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THEMA: Temperatur bei Lagerung

THEMA: Temperatur bei Lagerung
Startbeitrag
Handrick - 13.11.13 06:32
Hallo Leute ich hab mal eine Frage zwecks der Temperatur was Lok bzw Modelle vertragen . Hauptsächlich geht es um Temperaturen um die Null grad . Diese durften Loks nichts ausmachen oder ?
Wenn eine Lok jetzt vom Hersteller geliefert wird kann das sein das sie auch Minustemperaturen ausgesetzt sind .

Mir denkt aus meiner Kinderzeit noch das Anlagen auf Dachböden standen ohne Dämmung und die Loks drauf und alles lief immer wenn man es anschaltet .

Was denkt ihr darüber ?


Gruß Andy

Hallo Andy,
zumindest sollte man die Lok langsam auf Zimmertemperatur kommen lassen bevor man sie in Betrieb nimmt oder gar das Gehäuse zum Öffnen spreizt. Ob ich bei Temperaturen deutlich unter Null nun ein Modell tagelang z.B. in einer Packstation liegen lassen würde ist fraglich, aber Container sind ja auf ihrer langen Reise auch nicht beheizt und ob die nun besonders gechützt, also z.B. im Rumpf stehen ist wohl bei "Spielzeug" eher fraglich.

Beste Grüße
Frank
Die Temperatur ist glaub ich nicht das Problem. Ich wäre nur vorsichtig mit Feuchte. Gerade wenn es um die 0 Grad hat ist  Kondensation ja immer gerne mal ein Thema. Und Frost und Wasser sind der sichere Tot.

Gruß
Klaus
Problem bei mir , ich habe einen Schopf umgebaut als Moba Zimmer . Die Temperatur heut sind drinnen  10 grad ( ausen 3 grad ) .
Ich mache mir sorgen wenn ich alle Sachen darin lagere und es geht unter Null .
Aber mir ist auch klar das bei Lieferung die Sachen eigendlich sehr kalt werden können .
Der Raum ist trocken nur hat er keine Heizung ( bzw elktro zum heizen wenn ich da bin ) .

Gruß Andy
Hi Andy,

hatte diese Sorgen auch schon, konnte aber bis jetzt noch keine " Frostschäden " feststellen,
Meine Anlage ( alles, auch die Züge in den Kabelkanälen ), steht bei mir unbeheizt, allerdings nicht unter 0 Grad. Aber beim Transport zu Ausstellungen belade ich den Anhänger schon während der Woche. Da hat die Moba auch schon so manche Frostnacht auf dem Anhänger verbracht.
Beim Aufbau hat das Rollmaterial ( darum geht es ja in erster Linie ) genügend Zeit, sich der aktuellen Raumtemperatur anzupassen.
Ich würde allerdings bei Minusgraden auch kein Gehäuse oder sonstwas abclipsen.

Gruss Klaus
Servus Andy

Es gibt Elektro-Heizkörper mit Frostschutz-Funktion. Die schalten sich automatisch ein und halten eine Temperatur so um die +3 bis +5°. Nur die Grösse muss für den Raum passend sein, laut Hersteller werden m2 oder m3 angegeben. Lieber eine Nummer grösser nehmen wenn man sich nicht sicher ist. Damit wäre das Problem gelöst.

Greetings from Austria
Gerhard
Sowas hab ich aber ich scheue die kosten . Wenn der Heizkörper die halbe Nacht läuft. 2000 Watt denke ich das es teuer werden kann .


Gruß Andy
Hallo
12hx 0.24 Rappenx 2kilowatt= 5.76 Franken pro Tag
5.76 Franken x 100 Tage= 576 Franken

Welche Lok wolltest du kaufen? Lemaco, Fulgurex, Fleischmann, Minitrix, Roco, etc?



Bitte selber in Euro ausrechnen
Gruss

Duck und bye bye
ups halbe Nacht
Also noch durch 2 rechnen (6h)
Moin,

bevor der Virus Moba bei mir wieder ausbrach, lagerten meine Moba-Sachen (Loks, Gleise, Trafo usw.) unbeachtet mehrere Jahre in einem Umzugskarton in einem Lagerraum, der zwar trocken aber nicht beheizt war. Da gab es im Winter ganz deutliche Minusgrade - und das hat nicht mal ansatzweise irgendwelche Probleme oder gar Schäden verursacht.

Eine Lagerung bei Minusgraden ist also unbedenklich. Vorsichtig wäre ich nur, wenn bei Minusgraden ein Betrieb vorgesehen ist. Ich meine mal irgendwo einen Bericht über einen Moba-Verein gelesen zu haben, der ebenfalls keine beheizten Räume hatte. Die haben trotzdem Betrieb im Winter gemacht - aber jede Lok musste dann einzeln warmgefahren werden...

Gruß Tom
Servus

Das ist ein Balance-Akt. Entweder für eine für Motoren und Elektrik angemessene Temperatur sorgen und dafür etwas Geld investieren, oder die Möglichkeit in Kauf nehmen das was kaputt geht - was wiederum Geld kostet.

Ich würde es zumindest einmal ausprobieren mit dem Frostschutz und vergleichen. Hochrechnungen bringen nix weil man nicht weiss wie streng der Winter wird. Bei -20° draussen stell ich mir einen Betrieb im ungeheizten Raum auch nicht prickelnd vor. ***fröstel***

Das Aufheizen von unter 0 kostet auch einiges, der Frostwächter läuft nicht ständig. Kommt eben ganz drauf an wie oft man Betrieb macht.

Greetings from Austria
Gerhard

Hallo Andy,

wieviel Lokomotiven hast Du denn, dass Du sie nicht bei Frost irgendwo anders lagern kannst?

SG

Norbert

Konstant -10°C sind nicht so kritisch wie ständig schwanken zwischen +10 und 0°. Grund ist das Kondenswasser.
Luft kann mit abnehmender Temperatur immer weniger Wasser auf nehmen. Wenn nun Warme Luft (+5°C zB.) in einen Raum mit +1°C warmen Objekten einströmt kühlt sich die Luft an den Objekten ab. Damit Kondensiert die Luftfeuchtigkeit. Das hat man selbst im Hochsommer, wenn es Morgentau gibt. Ist der Körper unter 0°C kommt es zur Reifbildung. Damit kann es auch vorkommen, das die trockene Luft eines +15°C warmen Raumes, wenn sie auf kalte Objekte trifft zur Kondenswasserbildung oder gar zur Reifbildung führt.  Also lieber konstant niedrige Temperatur mit geringer Luftfeuchtigkeit wie Temperaturschwankungen.
Das eine Lok bei -5°C erst warm gefahren werden muß ist in der Zähflüssigkeit der Schmierstoffe (Öl.Fett) in der kalten Lok begründet. Dies ist aber besser meist besser, wie die Lok in warmer Luft zu erwärmen da es hier zu Kondenswasserbildung kommt. Beim Warm fahren kommt die Wärme von innen durch Reibung.
Bei vielen Elektronikgeräten sind so kleine Beutel mit einem art Kieselstein drin. Dieses Material ist Hygroskopisch und nimmt das überschüssige Wasser aus der Luft auf. Solche Beutelchen gibt es im Elektronikhandel manchmal, und die sollte man mit den Mobafahrzeugen mit einpacken damit es keine Feuchtigkeitsschäden bei längerer Lagerung bei schwankenden Temperaturen kommt.
Sind schon ein paar Loks . Will halt nicht immer die Kisten mit den Loks und Wagen durchs Haus in die Scheune eine Treppe hoch in den Schopf tragen

Gruß Andy
Hallo,

meine damalige (Spiel-)Anlage wurde 1978 bei meinen Eltern auf dem nicht isolierten Dachboden deponiert und mit einer dünnen Plasikplane abgedeckt. Rollmaterial stand in Originalverpackung unter der Anlage. Als ich die Anlage 2008 wieder hervorholte, musste ich die Schienen reinigen und die Vollmer-Oberleitung hatte Flugrost angesetzt. Außerdem funktionierten zwei Weichen nicht mehr. Die Loks funtionierten nach 5 Minuten Einfahren auch wieder. Auf dem Speicher herrschten in Winter bis zu 20 Grad - und im Sommer bis zu 60 Grad +. Meine Erfahrung ist, dass dies dem Rollmaterial gar nichts ausmachte und dem Rest der Anlage überraschend wenig.

Gruß Gerd


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