1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Piko E 118: Warum nur ohne Leitern durch R 2?

THEMA: Piko E 118: Warum nur ohne Leitern durch R 2?
Startbeitrag
Karl Schotter - 17.11.13 01:12
Hallo!

Die Piko 118 ist in meinen Augen eine schöne Lok.
Sie fährt auch - so, wie sie aus der Packung kommt - recht gut.

Ein Problem sind beim Piko-Modell die Aufstiegsleitern.
Das wurde im unteren Teil dieses Threads schon angesprochen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....b2=&sb3=#x737020

Ohne Leitern sieht die Lok sehr befremdlich aus.
Mit Leitern kommt sie nicht durch Radius 2.
Das ist auch nach wie vor schwierig, nachdem ich die Leitern innen bis zum Äußersten "beschnitzt" und die Vorlaufräder außen etwas befeilt habe.

Im oben genannten Thread wurde auf die Arnold E 18/118 verwiesen, die mit Leitern durch Radius 1 fahre. Andere bemängelten die Optik dieses Modells.

Es gibt allerdings auch die Fleischmann E 19/119, die im Bereich ihrer fest montierten Leitern durchaus nicht hässlich aussieht, aber auch durch Radius 1 fährt.

Wer durchschaut die Kontruktion des Piko-Modells und kann mir und Piko sagen, warum die eigentlich schöne Piko E 118 entwedernur  hässlich (d.h. ohne Leitern) oder gar nicht auf vielen Anlagen fahren kann?
Und wieso das beim sehr ähnlichen Fleischmann-Modell anders - d.h.mit Leitern - geht?

Vielen Dank!

Weiteres Problem am Rande: Scheinbar ist die Verpackung der Piko E 118 so gestaltet, dass die Lok mit montierten Leitern nicht mehr hineinpasst und Schäden entstehen können.

Auch sollten einige Ersatzleitern beiliegen, da diese sehr leicht verloren gehen können.


Gruß
Karl

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Karl

Es gibt allerdings auch die Fleischmann E 19/119, die im Bereich ihrer fest montierten Leitern durchaus nicht hässlich aussieht, aber auch durch Radius 1 fährt.



Hallo !

Wer sich die Fleischmann E19 genauer ansieht,stellt fest,das die Leitern mit der Kulisse aus-
schwenken. Bei der Piko E18 sind die Leitern fest am Gehäuse.
Die alte Arnold E18 ist wesentlich breiter,so das die Vor-Nachlaufachse nicht behindert werden.

Gruß : Werner S.
Hallo,
entweder man ist konsequent oder man macht Betrieb mit Kompromissen.


- Die Lok nicht durch enge Radien zwängen oder auf die Leitern verzichten.
   * An befremdliches Aussehen gewöhnt sich der Mensch schon.
   * Oder man feilt eben an der Lok herum.

- Dass die Lok mit Aufstiegen dann nicht mehr in die Verpackung paßt ist ein arger Lapsus der "Verpackungskünstler".

Das, zusammen mit den "Himbeerdrops" in den Radreifen, sind Kinderkrankheiten.
Erfahrung fällt eben nicht vom Himmel.

Neues und Altes müssen eben immer "Hand in Hand gehen" damit ein Spitzenprodukt heraus kommt. Das setzt aber Kompromissbereitschaft vorraus.

Bei Piko bin ich mir aber sicher, dass bei der Produktion keine Kinderarbeit eingesetzt wird.

Hans-I.

Hallo,
dauernd schreien wir hier im Forum das die Eisenbahnfahrzeuge möglichst vorbildgerecht sein sollen und dann sollen sie durch so vorbildfremde Radien 1-2 durchfahren können?
Da passt irgendwie etwas nicht zusammen.

Gruß
Thomas

Nun,
nicht alle schreien in das gleiche Rohr.

Hans-I.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und dann sollen sie durch so vorbildfremde Radien 1-2 durchfahren können?
Da passt irgendwie etwas nicht zusammen.



Die von den meisten Modelleisenbahnern verwendeten Radien sind vorbildfremd, egal ob R1 oder R6. Nur lässt es sich halt leicht auf andere herabblicken, wenn man den Platz für größere Radien hat.

Gruß Lothar
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dauernd schreien wir hier im Forum das die Eisenbahnfahrzeuge möglichst vorbildgerecht sein sollen und dann sollen sie durch so vorbildfremde Radien 1-2 durchfahren können?



Was für ein Unfug! Alle üblichen Radien sind vorbildfremd!

Gruß Tom
Hallo,

jedes, aber auch wirklich jedes Modell ist ein Kompromiss.
Ein gutes Modell gibt den Eindruck des Vorbilds überzeugend wieder und ist trotzdem auf den üblichen, stark verbreiteten Modellbahnradien einsetzbar.

Fleischmann hat diese Aufgabe beim Modell der E 19 gut gelöst,
die "vorbildgerechtere" "Lösung" von Piko bei der BR 118 gefällt mir nicht, da ich hier quasi ein Vitrinenmodell habe.

Mein persönlicher Kompromiss bei der Piko E 118 sieht nun so aus:
Auf einer Seite habe ich die Leitern angebracht, so dass sie bei mir vorne auf der "Paradestrecke" ordentlich aussieht.
Auf der anderen Seite der Lok bleiben die Leitern weg, damit sie durch meine - bei einer Regalanlage unvermeidlichen - engen Radien kommt.

Klar ist für mich aber eins:
Die Firma Piko kann von der E 18 so viele Varianten herausbringen wie sie will.
Ich werde trotzdem von dieser Konstruktion mit Sicherheit kein weiteres Modell kaufen.

Es grüßt
Karl
Hallo,
@5) Nur lässt es sich halt leicht auf andere herabblicken, wenn man den Platz für größere Radien hat.
Ich blicke ganz bestimmt nicht auf andere "herab" und natürlich ist jeder Modellbahnradius ein Kompromiss ,aber umso mehr sollte man die sogenannten Industrieradien 1-2 vermeiden. Genauso wunder sich immer wieder einige das ein Triebfahrzeug Ihre Steigungen von über 4% nicht mit mehreren Wägen bezwingt.
Wenn ich solche Kompromisse eingehe darf ich mich nicht wundern ,dass dies Probleme mit sich bringt.
Das schwerste beim Modeleisenbahnbau ist immer etwas NICHT zu bauen. Jeder möchte gern viel auf seiner Anlage unterbringen und das führt dann zu großen Steigungen ,enge Radien und einer überladenen und spielzeughaften Modellbahn. Wenn das gefällt ist es ja in Ordnung. Schließlich baut ja jeder für seinen Geschmack ,aber die Fahrzeuge sollen aber dabei immer möglichst Vorbildgerecht sein und auf solch einer Anlage fahren können.
Ein etwas gewagter Vergleich wäre: Kaum Geld und eine winzige Garage aber einen riesen Porsche Cayenne fahren wollen. Geht eben auch nicht so wirklich richtig zusammen.
Vorbildgerechte Fahrzeuge verlangen eben auch eine gewisse vorbildgerechte Trasse auf der Modellbahn. Wenn das Geld und der Platz fehlt wäre der Modulbau eine mögliche Lösung.
Auch mir fehlt Geld und Platz im ausrechenden "Massen."

Gruß
Thomas


Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn das Geld und der Platz fehlt wäre der Modulbau eine mögliche Lösung.



Blödsinn! Module machen nur Sinn, wenn man gleichzeitig auch ein "Vereinsmeier" ist. Dann baust du ein oder zwei Module und kannst "an etwas größerem" teilnehmen. Aber eben nur recht selten und zuhause fahren ist dann nicht. Wenn man wenig Geld oder Platz hat, dann wäre man als Teppichbahner" besser dran...

Gruß Tom

Hallo lieber Tom,
Module kann man durchaus auch alleine Betreiben .
Ob fest aufgebaut z. B. in einen Schrank mit oder ohne abbaubare zusätzlicher Module oder eben verstaut und nur zum Betrieb aufgebaut.
Modultreffen sind da nur eine zusätzliche Möglichkeit seine Bahn zu betreiben.
Es gibt genug gute Literatur mit schönen Anlagenvorschlägen für kleinen Platz. Ich kenne genügend Modellbahnern die dies genau so machen. Laut Deiner "Argumente" machen die also alle Blödsinn?
Sind eigentlich solche " Argumente" wie :Unfug, Blödsinn Deine Lieblingsworte? Der Ton macht die Musik....

Gruß
Thomas
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Module kann man durchaus auch alleine Betreiben .
Ob fest aufgebaut z. B. in einen Schrank mit oder ohne abbaubare zusätzlicher Module oder eben verstaut und nur zum Betrieb aufgebaut.



Ja, aber alle diese Betriebsarten haben einen gewissen Platzbedarf. Und dieser Platzbedarf geht dann weit über den benötigten Platz für eine Kompaktanlage hinaus. Aber deine Argumentation war gerade, dass bei Platzmangel Module helfen. Und das ist, auch wenn dir das Wort nicht gefällt: Blödsinn!

Sinn macht das aus Platzgründen nur, wenn du nicht zuhause fahren willst und deine Module zu den entsprechenden Modultreffen schleppst. Aber wenn du auch zuhause fahren willst, fressen Module deutlich mehr Platz als eine Kleinanlage.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kenne genügend Modellbahnern die dies genau so machen. Laut Deiner "Argumente" machen die also alle Blödsinn?



Dann musst du schon genau lesen! Das Hobby Modelleisenbahn ist vielschichtig und jeder soll es so machen, wie es ihm gefällt. Wie bereits erwähnt, bezog sich "Blödsinn" auf "Platzmangel = Module".

Gruß Tom
Hallo,
man sollte niemals "Blödsinn" oder ähnlichen Umgangsmist schreiben,
wenn man sich nicht seines Stiles bewußt ist.

R3 wird doch wohl im Kämmerlein Platz haben.

Hans-I.

Hi,

auch auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde:
Ferrari auf Feldweg schaut auch nicht gut aus.....
Fahr mit einer schönen Lok nur auf schönen Radien!

WE
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

R3 wird doch wohl im Kämmerlein Platz haben.



55% der Abstimmungsteilnehmer auf dieser Seite sehen das anders...

Und was den "Blödsinn" angeht: was anderes fällt mir dazu auch nicht ein. Wenn einem der Platz für große Radien fehlt, kommt er nicht dadurch, daß man Module baut. Viele Modellbahner müssen mit kleinen Eck- oder Regalanlagen leben, aber einige hier werden das wohl nie begreifen.

Gruß Lothar
Hallo Werner,
hast Du nun auch Gewichte für die Modell Ferraris?

Damit sie durch eine aus Teppich gebaute Steilkurve kommen?

Ich denk bei der Piko 118 an ausklappbare Leitern. Die sich dann irgendwie selber zurückstellen. Vielleicht durch die Gravitationskraft der Erde...

Hans-I.

Hallo,
-gut ich habe keine Ahnung von Modellbahnen und nur mit Kompaktanlagen kann man bei wenig Platz glücklich werden?
-Module brauchen mehr Platz. Auch wenn man sie abbauen, verstauen und transportieren kann?
-Eine Ecke mit der Eisenbahn zuzustellen und dann total zu überfrachten ist natürlich viel besser..
-Natürlich sind alle die Fachzeitungen und Bücher zum Thema: Bauen auf kleiner Fläche völlig falsch. Die müssen sich alle Iren. Die haben doch keine Ahnung!

Ich sage auch nicht das hier jemand "Blödsinn" schreibt .Man kann da auch anders seine Meinung kundtun, ohne sich im höflichen Ton zu vergreifen.
Zum Beispiel:das ich anderer Meinung bin und es durchaus auch Argumente dafür gibt, aber wenn eine  Meinung nun mal versteht ,verliere ich auch durch Argumente nicht meinen Glauben.
Große Radien auf Modulen verbauen, die ich abbauen kann ,wenn ich keinen Betrieb mache ,wären doch auch eine mögliche Lösung und ich bräuchte mich auch nicht über die 118 aufregen die den Radius2 nicht verträgt ?
Oder ich baue eine Punkt- zu Puktanlage mit Sackbahnhöfen und vermeide Kurven?

Übrigens baue ich meine Anlage auch im Ikea Regal und vermeide alles was unter Radius 3 ist.

Baut  alle wie Ihr es für richtig haltet, aber bitte nicht behaupten, das Eure Lösung die einzige wirklich richtige wäre und alles andere was nicht in Euer Weltbild hineingeht "Blödsinn" ist !

Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen .Meine Meinung steht fest.
und noch schöne Entspannung beim schönsten Hobby für uns alle.

Gruß
Thomas
Hi,
ich habe eine Radius 1 Anlage und bin bekennender Kreisbahner bei einer Point to point fehlt mir einfach das Zugfahren ( für sowas tuts wohl auch ein Rangierspiel   ).
Beim Rollmaterial muß man dann halt Kompromisse eingehen, Modellbahn hat viele Facetten.
Gruß
Arne
@ Thomas:

Du scheinst überhaupt noch nicht begriffen zu haben, worum es hier geht. Wenn ich keinen Platz für eine große Anlage hab, ist es doch völlig egal, ob sie abbaubar ist, oder nicht. Was nützen mir Module mit großen Radien, wenn mir der Platz fehlt, diese aufzubauen??

Und was will ich auf 1,80m länge mit Punkt- zu Punktverkehr?? Bei einem Modulteffen mit 20m Aufbaulänge mag das Praltikabel sein, aber für den Modellbahner mit Kleinanlege bestimmt nicht.

Die Redakteure der Zeitschriften und Bücher mögen ihre Meinung zu der Sache haben, die muss aber nicht unbedingt der Weißheit letzter Schluss sein, sondern wird vielmehr das aussagen, was die Leserschaft hören bzw. lesen will. Und warscheinlich lassen sich solche Druckwerke besser an Besitzer von top durchgestalteten Großanlagen und Dioramenbauer verkaufen, anders lassen sich bestimmt Inhalte da beim besten willen nicht mehr erklären. Wenn ich mir da zB. die Umbauberichte im EK so ansehe, läuft da ohne komlett eingerichtete Feinmechanikerwerkstatt nichts und wer hat sowas schon??

Gruß Lothar
Hallo,
@18) Du scheinst überhaupt noch nicht begriffen zu haben, worum es hier geht. Wenn ich keinen Platz für eine große Anlage hab, ist es doch völlig egal, ob sie abbaubar ist, oder nicht. Was nützen mir Module mit großen Radien, wenn mir der Platz fehlt, diese aufzubauen??

Im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder sonst einen Raum aufbauen und  nach den Betrieb machen, wieder abbauen und verstauen?

Das Du fast sämtliche Modellbahnredakteure als ebenfalls nicht aussagekräftige Leute hinstellst ist auch ganz interessant. Das nicht nur einfache Modellbahnpraktiken in der Presse veröffentlicht werden ist natürlich klar ,aber einfache Modellbahnpraktiken sieht man ja auch fast überall. Da brauchst Du auch keine Fachzeitschriften dazu wenn Du das gezeigte schon längst kennst oder sogar besser beherrscht..
Es gibt auf jeden Fall einige wirklich schöne Anlagenvorschläge für fast jede Wohnungssituation. Mann muss sich nur einmal darauf einlassen und seine eigene Anlage auch mal kritisch damit vergleichen. Fast jeder wird mit den Bauvorschrift besser und anspruchsvoller. Ich würde heute auch einiges anders machen.
Gruß
Thomas
Hallo vielleicht hilft es auch die Fahrzeuge nach dem vorhandenen Platz und Kurven auszusuchen, und nicht mit einen kompletten ICE auf engen Industieradien viel zu schnell zu fahren, und sich dann zu wundern das das schief geht.

Ich habe auch einen großen Bahnhof den ich zuhause nicht nutzen kann. Ich habe aber einen Teil meiner Einspurigen Module aufgebaut, auf denen dann auch entsprechende Fahrzeuge laufen.

Gruß von Karl - Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder sonst einen Raum aufbauen und  nach den Betrieb machen, wieder abbauen und verstauen?



Und das häst Du auf Dauer für praktikabel? ich nicht. Wenn immer erst alles aufbauen muss, um Betrieb machen zu können, würde mir die Lust an dem Hobby warscheinlich sehr schnell vergehen.

Desweiteren suche ich meine Fahrzeuge nach meinem eigenen Geschmack aus und nicht danach, was andere meinen, was nach deren Meinung auf meine Anlage gehören könnte.

Gruß Lothar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo vielleicht hilft es auch die Fahrzeuge nach dem vorhandenen Platz und Kurven auszusuchen, und nicht mit einen kompletten ICE auf engen Industieradien viel zu schnell zu fahren, und sich dann zu wundern das das schief geht.

Ich habe auch einen großen Bahnhof den ich zuhause nicht nutzen kann. Ich habe aber einen Teil meiner Einspurigen Module aufgebaut, auf denen dann auch entsprechende Fahrzeuge laufen.

Gruß von Karl - Michael



Sehe ich genauso.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Desweiteren suche ich meine Fahrzeuge nach meinem eigenen Geschmack aus und nicht danach, was andere meinen, was nach deren Meinung auf meine Anlage gehören könnte.



@Lothar,
es so zu handhaben steht natürlich jedem frei, allerdings sollte man sich dann nicht beschweren wenn die Modelle auf der vorhandenen Anlage nicht laufen.

Ich für mich habe auf jeden fall lieber Maßstäbliche Modelle die dann allerdings auch nicht auf R1 oder R2 laufen müssen können.

Gruß Alex
Hallo !

Als Trix 1964 die "Minitrix" -N-Bahn auf den Markt brachte, (Arnold gab es etwas früher )
da rumpelte eine T3 mit Vollscheiben-Rädern und kurzen Wagen durch den  von einigen so
geliebten R1.Danach kamen Drehgestell-Lok mit ausschwenkender Pufferbohle
und stark verkürzten D-Zugwagen.Die alte 01 (.habe ich noch) war amFahrwerk stark vereinfacht.
Wer auf diesem Stand noch 2013 Anlagen baut,muß halt auf die Leitern der Piko E18 verzichten.
Bei zuwenig Platz empfiehlt dann die Spur -Z-
Um im sichtbaren Bereich gr.Radien zu verwenden,habe ich auch einige R2 unter Tage verbaut.
Mit gutem Willen und etwas bearbeiteten Leitern kommt die Piko E18 aber auch da ohne
Entgleisung zurecht.

Gruß : Werner S.
Hallo,

abgesehen von der unsäglichen und überflüssigen R1 Diskussion bleibt festzuhalten, dass sowohl Fleischmann als auch Arnold es bei Ihren E 19 Modellen hinbekommen haben, mit Trittleitern problemlos durch R1 zu fahren und Piko bei der E 18 eben nicht...

Gruß Engelbert
Hallo !

Der Kompromiss der E19 ist eben,das dem R1 geschuldete ausschwenken der Trittleitern.
Konstruktion und Montage sind daher wohl aufwendiger.
Piko hat wohl bewust eine ander Konstruktion gewählt.

Gruß : Werner S.
Hallo,
@Lothar,
es so zu handhaben steht natürlich jedem frei, allerdings sollte man sich dann nicht beschweren wenn die Modelle auf der vorhandenen Anlage nicht laufen.

100% Zustimmung und damit beende ich auch meine Aussagen zu diesen Thema, da wir sowieso nicht auf einen Nenner kommen. Auch wollte Dir wohl keiner Vorschreiben was Du für Modelle kaufen sollst. Aber ein Formel 1 Wagen fährt sich auf einen Waldweg eben auch sehr schlecht. Eben wie der 14teilige ICE auf einer Kleinstanlage auch. Das wollte Dir hier, sinngemäß ,nur einer mit den Vorschlag ,über die Fahrzeug Auswahl sagen.

Auf jeden Fall freue ich mich über die 118 von Piko

Gruß
Thomas


Hallo,

jawoll, wer mag schon den unsäglichen und überflüssigen R1 - haben die Zetties (Tante Mä.) nicht exakt den R1 Radius und die Schienenlänge 111mm von N abgekupfert ? - auf das Z nur im Maßstab kleiner ist als N - aber nicht beim Platzverbrauch ?

Zum Teufel auch mit R1

Mir ist egal ob die PIKO E18 durch R2 kann oder nur ohne Dingens - ich hab keinen R2 und keine PIKO E18 ...

gaga
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

es so zu handhaben steht natürlich jedem frei, allerdings sollte man sich dann nicht beschweren wenn die Modelle auf der vorhandenen Anlage nicht laufen.



Doch, das mach ich, ich bezahl für das Modell nämlich genausoviel, wie der R3-Fahrer und erwarte genauso, daß das Modell auf meiner Anlage einetzbar ist. Arnold konnte es mit seiner 118 schon vor 40 Jahren...

Gruß Lothar
Hallo,

Popcorn. Nee halt, das erst später.

Eine Modellbahn ist immer ein Kompromiss. Nämlich aus:

- Was will ich bauen?
- Was will ich fahren lassen?
und
- Wie viel Platz habe ich?
- Wie viel Zeit habe ich?
- Wie viel Geld habe ich?

Die gemachten Kompromisse zeiehn sich durch jede Entscheidung und zeigen an allen Ecken und Enden ihre "hässlichen Fratzen".

Ein paar Beispiele? Gerne doch:
- Wenn ich eine kleine Nebenbahn baue, muss ich damit leben, dass mein 12teiliger ICE nicht in den Bahnhof passt.
- Wenn ich auf 1,00x2,00 einen Großstadtbahnhof mit 2 zweigleisigen Hauptstrecken und abzweigender Nebenbahn und Schmalspurbahn realisiere, muss ich damit leben, dass meine Weichenstraßen 24° haben und meine Radien R1 und kleiner sind. Und ich keinen Platz mehr für das große Empfangsgebäude habe.
- Wenn ich auf meiner Anlage (im sichtbaren Bereich) enge* Radien verbaue, muss ich damit leben, dass meine Wagen nicht immer ganz Puffer an Puffer fahren und ich zwischen die Faltenbälge/Gummilippen gucken kann.
- Wenn ich mich dazu entscheide, an meine hochbeinigen Wagen nicht Hand anzulegen, muss ich damit leben, dass sie zusammen mit korrekten Wagen zu hoch sind.
- Wenn ich eine ganze Halle mit meiner Anlage befüllen möchte, muss ich damit leben, dass ich 30 Jahre daran baue und keine Zeit mehr für anderes habe.
- Wenn ich auf meine Anlage R1(2, 3) verbaue, muss ich damit leben, dass manche Modelle diesen Radius nicht befahren können.

Bin ich nicht bereit, die Kompromisse einzugehen, steht als ultima ratio immer noch "na dann lass es". Ansonsten muss ich mit den gemachten Kompromissen umgehen - ob ich mich nun bewusst dafür entscheide (Themenwahl), oder dazu gezwungen werde (Einraumwohnung im Plattenbau). Jeder vernünftige Modellbahner sollte sich dieser eingegangenen Kompromisse bewusst sein.

Um diesen Post noch eine persönliche Note zu geben: Warum liegt mein Karlex eingepackt in der Schachtel? Weil ich damals den Kompromiss eingangen bin, die Gleise schnell und unsauber statt langsam und genau zu legen.

Wenn die Lok dann als E18 verfügbar ist, werde ich auch nochmal überlegen, ob ich sie nehme oder nicht. Ich hab da auch ein paar Abschnitte mit R2...

Grüße,
RF

*enge: Das definiere bitte jeder selbst. Auf einer kleinen Industriebahn ist R1 sicher groß, auf einer Hauptbahn mit ICE-Verkehr ist R1 eng. Ein anderer definiert noch R7 als "eng". Ich habe mich für "eng_sichtbar" < 450mm entschieden, das ergiebt sich aus der Peco-Gleisgeometrie, im nicht sichtbaren Bereich 350mm.

P.S.: Wer sich unbedingt über die 118 ohne Leitern und 26,4m-Wagen in R1 ärgern muss - schaut mal ein bisschen in die Nachbarspurweiten... die Zetter haben einen Wagenabstand jenseits von Gut und Böse sowie Dampfloks ohne Steuerung, und die Hanuller wissen, dass lange Züge in der Wohnung mit Puffer an Puffer und ohne Lücken eher weniger möglich sind. Und wir? Wir motzen, weil eine Schnellzuglok auf engstem und fast engstem Radius ohne Leitern fahren muss. "First-World-Problems" nennt man sowas anderswo...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Doch, das mach ich, ich bezahl für das Modell nämlich genausoviel, wie der R3-Fahrer und erwarte genauso, daß das Modell auf meiner Anlage einetzbar ist. Arnold konnte es mit seiner 118 schon vor 40 Jahren...

Gruß Lothar



Ja, Du bezahlst das Modell und bekommst es dadurch auch oder sollte dir Piko mitteilen das Du das Modell nicht kaufen darfst?
Nur mußt Du eben auch akzeptieren das Du als R1/R2 Fahrer nicht zum Kundenkreis der Voll Zugerüsteten Piko BR 118 gehörst.

Gruß Alex
Hallo,

ich bezahle mit meinem Benzinauto für den Diesel an der Tankstelle genauso viel wie die Dieselautofahrer. Trotzdem erwarte ich nicht, dass der Diesel in meinem Benzinauto läuft.

Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Lothar

Arnold konnte es mit seiner 118 schon vor 40 Jahren...



Hallo !

Ja,kann die Arnold E18 ,da die Lok damals wesentlich zu breit geraten ist.
Da möchte ich den Aufschrei im Forum höhren,wenn Piko nach 40 Jahren auch so ein
"Dickschiff" gebracht hätte.

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Oder
irgendwie Halter für die Auftritte schaffen die diese ausschwenken lassen,
wenn das Drehgestell sie berührt.
Und selber wieder, vielleicht durch kleine Gewichte, in senkrechte Lage zurückschwenken.

Das wäre doch mal eine Aufgabe für Konstrukteure, Tüftler , Bastler und Wutz...

So kann die E18 schon auf meiner Paradesterecke fahren, aber nicht ins BW einrücken,
weil hier die Radien sehr eng werden.
Es sei denn die "Hand Gottes" greift ein.

Na, da kann man wieder herumbasteln.
Hoffentlich gibt es Ersatzteile....

Hans-I.

Hi !

Mal ganz ehrlich, aber wer von Euch sieht beim Fahrbetrieb ob die Lok Trittleitern hat oder nicht, also ich nicht.
Hier ab 4 min eigentlich sehr gut zu sehen http://www.youtube.com/watch?v=_As8uPZELbQ&...uWBgRklRSZQHlGuuLBAg

Ok so richtig gefällt mir die Piko Lösung auch nicht, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.

Gruß Thomas
Hallo,

es gibt so viele Modelle, bei denen man was abkneifen muss (Arnold 01.5) oder weglassen muss (die Liste wäre jetzt zu lang) und bei keiner hab ich hier so eine Diskussion gesehen. Mit dem Argument "das ging früher auch schon mal" und dem Gegenargument "ja, weil das Modell von früher nicht so maßstäblich war" ließe sich allerlei Schabernack treiben. Welchen Mindestradius hat nochmal die Schiebetrix 01?

Grüße,
RF
Hallo,

laut Anleitung wird ein Fahrbetrieb mit angebauten Leitern ab einem Mindestradius von 226mm empfohlen.
Probleme dürfte es geben bei:
- Arnold R2=222mm
- Fleischmann R2=225,6mm
keine Probleme dürfte es geben bei:
+ Fleischmann (ex Roco) R2=228,2mm
+ Kato Unitrak R2=249mm
+ Minitrix R2=228,3mm
+ Peco Setrack R1=228mm
Wer kann diese Werte bestätigen?

MfG Claurol
Hi Claurol !

Laut Piko Anleitung sind es bei Betrieb mit Leitern ab Radius 396 mm .

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

aus der Anleitung, die es im Piko-Webshop gibt, habe ich den Wert 226mm.
www.piko-shop.de/is.php?id=9971
Gibt's noch eine andere Anleitung?
MfG Claurol
Hi Claurol !

Ja genau diese Bedienungsanleitung habe ich auch nur das bei mir der Wert 396 mm steht.

Gruß Thomas
Hallo,

es scheint tatsächlich 2 Versionen der Anleitung zu geben. Die gedruckte Version die meiner 118 beilag gibt als Mindestradius 396mm an, im PDF von der Piko Homepage (für die gleiche Artikelnummer) steht 226mm.
Für die grüne E18 (Ep 3) ist die Ampel bei Piko jetzt übrigens grün, und das Foto zeigt ein Modell ohne Froschaugen.

Gruß
Ralf
Hallo,

na dann scheint es sich wohl um einen Schreibfehler zu handeln.
Die Version ohne Froschaugen macht Hoffnung und Vorfreude auf ein DR - Modell! Ich wär jedenfalls dabei!

Grüße,
Pierre
Hallo,

sorry, dass ich mich erst jetzt melde, habe den "Blödsinn" nicht früher gelesen.

Es gibt durchaus Modulsysteme, die verstaut wenig Platz benötigen, aber auch ohne Verein schnell zu einer größeren Anlage zusammengefügt werden können. Auch ohne mühselige Feinjustage. Z.B. T-Trak. Für zu Hause kann man auch problemlos abweichen und Module mit abweichender Spezifikation, also z.B. mit riesigen Radien bauen. (Der minimale T-Trak-Radius ist 282mm.) Ich will hier nicht in die nichtssagende Diskussion mit R1 bis R6 oder was auch immer einsteigen. Das ist leider alles herstellerspezifisch. Was zählt, ist der Radius.

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo,

tatsächlich, die grüne E 18 hat ordentliche Scheinwerfer. Dann wird's wohl doch mit einer DR-Variante.

Gruß
Rainer
Hallo,

Piko bestätigt: "Der Fahrbetrieb mit angebauten Leitern wird ab einem Mindestradius von 226 mm empfohlen!"

http://www.piko-shop.de/index.php?vw_type=artikel&vw_id=15095

MfG Claurol
Guten Abend,

wenn die Piko 118 den Radius von 226 mm mit Leitern durchfahren würde, dann wäre ich ja zufrieden.
Aber bei mir klappt das derart deutlich nicht, dass ich den nachgeschobenen Mindestradius von 396 mm für den Betrieb mit Leitern für realistisch halte.

Auf meine Beschwerde hin hat der Piko-Service übrigens ausdrücklich auf den Waschzettel verwiesen, der - auch bei meiner Lok - diesen gigantischen Mindestradius nennt. Damit sind nicht nur R 1 und R 2, sondern auch R 3 und R 4 aus dem Spiel.
Das kann doch wohl nich wahr sein!

Die widersprüchlichen Angaben von Piko (auf der @ 38 verlinkten Piko-Website wird bis heute 226 mm als der Mindestradius mit Leitern angegeben. Dieses Angaben-durcheinander weist darauf hin, dass die Chinesen nicht das konstruiert und produziert haben, was zu normalen Modellbahnradien passt.

In meinen Augen hat Piko hier einen üblen Bock geschossen, denn ich finde die 118 ohne Aufstiegsleitern kahl und hässlich. Das Fehlen der Leitern fehlt wegen der roten Vor-/Nachläufer deutlich auf.

Es grüßt
Karl
Hallo !

Niemand regt sich auf,das die 05 von Arnold und 01.10 von Fleischmann mit Stromlinie ohne die Ausschnitte nicht durch kleine Radien fahren.
Bei der Piko E18 wird das vorausgesetzt. Leider ist das Bild nicht sehr gut,zeigt aber die E 18
auf enem Minitrix R 2

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Werner,
ich denke eine sachliche Diskussion, ob man durch eine intelligentere Konstruktion eine größere Anzahl an Kunden zufriedenstellen könnte ist doch legitim, zudem Arnold und Fleischmann es vorgemacht haben.

Der sogenannte R2 wird ja noch häufig verwendet und ein Verzicht dürfte den Spielspaß deutlich mehr einschränken als eine Lok die beim Händler bleibt.

Bei Arnolds 10er würde ich mir eine ausschwenkende Verkleidung anstatt eines Ausschnitts wünschen. Das Vorbild selbst könnte hierzu herangezogen werden.

Gruß
Frank
Hallo man könnte ja auch die kleinen Vorlaufrader etwas von aussen abdrehen sodas sie schmaler werden was mehr Platz zu den Leitern geben würde, und damit engere Kurven möglich sind. Dem Aussehen kommt  das dann auch zugute wen die Räder etwas feiner sind.

Gruß von Karl - Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Piko E 118: Warum nur ohne Leitern durch R 2?



Weil sie Maßstabsgetreu ist

Duck und wech

Gruß Björn
Hallo,

habe heute die PIKO E 118 erhalten und bin von der Optik begeistert, auch wenn das Modell bei mir ohne Aufstiegsleitern seinen Dienst tun muss (Teile der Unterflurstrecken sind im R2). Soweit bin ich allerdings noch nicht, denn schon wieder (bin neulich schon an der ARNOLD 103 verzweifelt) bekomme ich das Gehäuse nicht ab, um den Decoder einzustecken. Sitzt bombenfest und zuviel Gewalt will ich nicht anwenden (Bruchgefahr). Liebe PIKO 118-Besitzer: Gibt es einen Trick. Wie habt Ihr das abbekommen? Bin ich mal wieder nur zu blöd oder zu ungeduldig? Bekomme langsam eine Gehäuse-Phobie, wo ich doch unbedingt auch die grüne Ep III-Variante haben will und noch alle weiteren DB-Versionen.
Viele Grüße
Sven
PS: Freue mich schon auf die Fleischmann-Neuheiten Dezember/Januar, wo der Decoder mit Sound eingebaut ist
Hallo !

Habe das Gehäuse mit einer kleinen Messerklinge ausgehebelt.Seehr vorsichtig zwischen
Fahrwerk und Gehäuse nach oben drücken.

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



So,
da haben die "Spritzgießer" auch noch den Schrumpfungsprozess des Gehäuses nicht im Griff.

Aller Anfang ist eben schwer.

Dabei war Pikos Bausatz des Gaskessels einwandfrei und paßgenau.
Unverständlich ist das schon.

Hans-I.

Hallo,
vielen Dank für den guten Rat. Mit einer ganz feinen Messerspitze und ganz viel Vorsicht hat es wunderbar geklappt. Der Plux12 Decoder ist jetzt drin und konfiguriert und die BR 118 008-2 fährt sich jetzt ein. Ich bin total von dem Modell begeistert. Bei mir übrigens keine Brombeer-Vorlaufräder - alles chic. Die grüne EpIII-Version wird bestellt.
Viele Grüße
Sven
Ob die Piko E 18 ein Erfolg wird, wissen wir nicht. Was wir wissen, daß dieses Forum von MoBa Fachleuten genutzt wird ( und solchen, die sich dafür halten). Betriebswirtschaftlich müssen die Absatzzahlen der Hersteller wohl deutlich über Zahl der hier versammelten potentiellen Kunden hinausgehen. Eine so gravierend Einschränkung wie die Leitern dieser Maschine dürften die Absatzchancen des Modells höchstens bei einer sehr überschaubaren Zahl überzeugter, erwachsener Modellbahner steigen lassen.
Annähernd dieselbe Debatte gab es auch schon einmal, bei der Arnold 61 nämlich. Es ist interessant zu beobachten, daß Arnold damals heftig kritisiert wurde, Piko dagegen eher verteidigt.
Freilich wachsen die Ansprüche. Modelle wie der VT 06  (Bauart Köln) oder der RAm sind heute nicht mehr möglich, denke ich. Aber wir können es uns nicht leisten, auf das Heer der Spielbahner oder der "toleranten" Modellbahner zu verzichten. Firmen wie Fleischmann (E 19) und Kato VT 04 (Bauart Hamburg) haben ihre Probleme bei diesen Modellen nach meinem Dafürhalten  geschickter gelöst.

Liebe Grüße und einen friedvollen 1. Advent,
der Heizer
Hallo Heizer,

>>Ob die Piko E 18 ein Erfolg wird, wissen wir nicht. Was wir wissen, <<

... wer sind denn die "wir", für die du eine Sammelaussage abgibst ? - gibt es hier etwa noch mehr Heizer ?

>>Modelle wie der VT 06  (Bauart Köln) oder der RAm sind heute nicht mehr möglich, denke ich. <<
nächste Frage zum nächsten OT : erstaunlich, den RAm und VT06 im selben Atemzug zu nennen.

Was ist denn mit dem VT06 ? Ist der unmaßstäblich oder weshalb denkst du, wäre der VT06 heute nicht mehr möglich ?

zurück zum Thema ...
>>Betriebswirtschaftlich müssen die Absatzzahlen der Hersteller wohl deutlich über Zahl der hier versammelten potentiellen Kunden hinausgehen.<<

??? wieviel sind denn hier "versammelt" und wie hoch sollen die Absatzzahlen sein ? Bist du Insider - oder wie darf ich das verstehen ?

>>Eine so gravierend Einschränkung wie die Leitern dieser Maschine dürften die Absatzchancen des Modells höchstens bei einer sehr überschaubaren Zahl überzeugter, erwachsener Modellbahner steigen lassen.<<

Sorry, ich habe auch diesen Text jetzt dreimal gelesen und verstehe es immer noch nicht. Bitte erkläre mir, was die gravierende Einschränkung (Leitern?) mit überschaubarer Steigerung der Absatzzahlen bei überzeugten erwachsenen Modellbahnern zu tun haben sollte ...

Die Texte wirken auf mich merkwürdig konstruiert/fabriziert - was möchtest du denn damit genau aussagen ?:
>>Aber wir können es uns nicht leisten, auf das Heer der Spielbahner oder der "toleranten" Modellbahner zu verzichten. <<
... wer sind die "wir", für die du schreibst und wer sind denn dann die "intoleranten" Modellbahner ? ...

gaga
Hallo,

ich hänge mich jetzt mal hier rein, möchte dafür keinen neuen Thread öffnen.

Mit leichtem entsetzen habe ich im Test der Miba gelesen, dass die Lok erst bei umgerechnet 28 km/h losschießt. Kann das hier bestätigt werden oder hat die Miba ein Modell mit schlechten Fahreigenschaften ergattert?

Gruß
Marco
Hallo Marco,

schau mal dazu in den neuen N-BAHNER, der gerade ausgeleifert wird.

Da wird übrigens auch beschrieben, wie man die Lok ohne Messer aufbekommt...

Beste Grüße

Jürgen
Hallo Jürgen,

Danke für den Tipp, aber ich beziehe den N-Bahner leider nicht.

Gruß
Marco
Hallo jp,

>>schau mal dazu in den neuen N-BAHNER, der gerade ausgeleifert wird.

Da wird übrigens auch beschrieben, wie man die Lok ohne Messer aufbekommt...<<

auch wenn du Mitarbeiter einer Redaktion sein solltest ...

... du bist auch Privatmobahner - und als solcher darfst du gewiß deine Kenntnisse hier im Forum weitergeben - OHNE auf einen Top-Secret-Artikel in einer Fachzeitschrift zu verweisen ...

gaga
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name: Marco

dass die Lok erst bei umgerechnet 28 km/h losschießt.



Hallo !

Meine,inzwischen eingefahrene,E18 fährt ab 1,4Volt in beide Richtungen im "Schleichgang" los.
(...für nen Kasten Bier mach ein Youtube-Video )  
Schön,wenn jp auf den N-Bahner verweist,anstatt hier im Forum Tips zu geben.  

Gruß : Werner S.
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: jp

Da wird übrigens auch beschrieben, wie man die Lok ohne Messer aufbekommt...



Hallo jp !

Toll,werde mir aber den neuen N-Bahner deswegen nicht kaufen.
Habe lange am Fahrwerk nach einem Punkt gesucht,wo man ohne etwas abzubrechen,
gegenhalten kann wenn man das Gehäuse noch oben abzieht.
Also behalte Deine  Weisheit für Dich,ich bevorzuge eine kleine Messerklinge.

Gruß : Werner S.
Hallo,
wird denn auch beschrieben wie man die Stromabnehmer-Gerüste
ausfahren kann, ohne Gestänge und Schleifstück zu verbiegen?

Nun, niemand behält seine Weisheiten für sich, sonst wären es ja keine.
Erwarte jetzt nicht dass man dies versteht..
Besser man schreibt: "Danke für die weisen Kommentare".

Wenn man überlegt wieviel bescheuerte Lebensweisheiten, aus dem US anglosächsischen Raum, tagtäglich auf uns einprasseln...

Wer hat denn den Bericht im N-Bahn Magazin verfasst?

Hans-I.




Guten Morgen Marco, guten Morgen Hans-I!

Marco, da Du den N-BAHNER (leider) nicht beziehst, teile ich Dir gerne mit, dass das Testexemplar bei zwei Volt weich anfährt und dann mit umgerechnet 10 km/h dahinschleicht. Ich finde übrigens 28 km/h auch nicht soo tragisch - sieht immer noch ganz schön langsam aus.

Hans-I, wie man die Stromabnehmer ohne Verbiegen ausfahren kann, wird nicht beschrieben, weil wir damit keine Probleme hatten. Ich will damit ausdrücklich NICHT sagen, dass Du etwas falsch gemacht hast. Da ich die Lok nicht mehr zur Hand habe, kann ich Dir hier leider auch keinen Tipp geben.

Wer den Bericht im N-Bahn Magazin verfasst hat (gab´s da schon einen?), weiß ich leider nicht. Ich weiß nur, dass ich den Bericht für den N-BAHNER geschrieben habe.

Dass wir vom N-BAHNER immer wieder mit dem N-Bahn-Magazin verwechselt werden, damit müssen wir wohl leben und können es auch...

Schönen Sonntag!

Gruß

Jürgen
Achso,
ist Dein eigener Bericht im N-Bahner.

Den lese ich leider nur in Ausnahmefällen.
Ob es den in Lindau oder Bregenz gibt?

Endschuldigung.
Das N-Bahn-Magazin wäre eben auch meine Adresse.

Schönen 1. Advent.
Hans-I.

S,o ich hänge jetzt Weihnachts-Sternchen über die Modellbahn.
Fange mal mit der Milchstraße an.


Hallo Hans-I,

den N-BAHNER gibt´s nur im Abo oder als Einzelheft (allerdings nur, so lange der Vorrat reicht) direkt vom Verlag.

Genaueres findest Du unter www.n-bahner.de.

Und ich krieche jetzt unter die Modellbahn, weil so ein verd...... Signal wieder mal nicht so richtig funktioniert.

Beste Grüße

Jürgen
Guten Morgen,

vielen Dank für Eure Antworten.
Umgerechnet 28 km/h finde ich persönlich schon eine Menge, viele N-Modelle setzen sich bereits ab 0,x km/h in Bewegung und 28 km/h sind mehr, als im Rangierbetrieb zulässig sind.

Scheint eine ´gute` Streuung bei den Modellen zu geben (Miba bei 2,3 V, im N-Bahner bei 2V und beim Werner bei 1,4V), von daher lohnt sich ein genauer Blick beim örtlichen Dealer.

Gruß
Marco
Hallo,

dieser Thread besteht zwar großenteils aus dem Austausch grundsätzlicher Modelbahn-Philosophien, ich will aber noch eine Information zum eigentlichen Thema, zur Kurventauglichkeit der PIKO E 18 (BR 118) geben.

Ich habe mich letzte Woche bei PIKO per Papierbrief darüber beschwert, dass die Modelle, z. B. das der DB 118 008-2 auf der Website immer noch mit dem Hinweis beworben wurden, dass sie mit angesteckten Aufstiegsleitern ab einem Radius von 226 mm einsetzbar wären. Auch die verlinkten Waschzettel enthielten diese Angabe.

Ich habe PIKO bereits vor vier Monaten darauf aufmerksam gemacht, dass diese Angabe nicht stimmt. Damals hat man mich auf die meinem Modell beiliegende Anleitung verwiesen (dort steht tatsächlich "Mindestradius von 396 mm empfohlen"). Die Angaben auf der Website blieben unverändert ("226 mm").

Nach meiner Beschwerde wurden die Angaben im Web-Katalog von PIKO nun der Realität angepasst. Immerhin:
http://www.piko-shop.de/index.php?vw_type=artikel&vw_id=15094
Mit Leitern fährt das Modell also auch nicht durch die etwas größeren der üblichen Modellbahnradien nicht, wir reden hier nicht nur über die Radien 1 und 2.

Außerdem schickte mir PIKO kostenlos Ersatzleitern für meine 118, da ich die originalen Aufstiegsleitern weitgehend "weggeschnitzt" habe bei dem Versuch, den Radius von 226 mm mit dem Modell zu befahren. Danke dafür!

Letztlich aber bleibt es dabei: Ich werde kein weiteres Modell der PIKO E 18 kaufen.
Das ist meine Konsequenz daraus, dass PIKO nach meiner Meinung keinen angemessenen Kompromiss zwischen vorbildorientierter Optik und modellbahnerischer Betriebstauglichkeit hingekriegt hat.
Das positive Gegenbeispiel ist in meinen Augen die E 19 von Fleischmann. Schade, dass Fleischmann bisher keine E 18-Variante ihres Modells konstruiert hat.

Es grüßt
Karl


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;