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THEMA: Modulbausätze kaufen

THEMA: Modulbausätze kaufen
Startbeitrag
sleepless - 19.11.13 13:23
Hallo,
möchte nach nunmehr 30 ! Jahren Abstinenz wieder in unser schönes Hobby einsteigen.
Da die Anlage in einem Gästezimmer / Büro zu stehen kommen soll kommt nur eine Modulanlage
in Frage, die jederzeit auf- bzw abgebaut werden kann.
Ich habe zwar mit Elektrik & Elektronik überhaupt kein Problem aber mit den Holzwürmern bzw. Holzarbeiten für den Unterbau hab ich es nicht so. Abgesehen davon würde mir auch eine Tischkreissäge und Oberfräse fehlen.... Grade Module bekäme ich ja vielleicht auch noch selbst hin, aber bei Kurvenmodulen und den notwendigen Winkelzuschnitten hört es dann auf.

Daher meine Frage , ob jemand von Euch eine Schreinerei o. ä. im Raum München / Ottobrunn
kennt, wo man solche Modulbausätze zuschneiden lassen könnte ?
Versandhandel käme auch in Frage, aber die Preise erscheinen mir doch recht hoch (Willi Winsen/ IMT). Das man für gelaserte Modulköpfe mit Passbuchsen etc. ca 12-15 € / Stück ausgeben muss leuchtet mir ja noch ein, aber 60-80 € für den restlichen Modulkasten + Trasse (Willi Winsen oder Mobadule) ?

Ach ja , Modulformat eher MTBK oder N-F-M ähnlich (das habe ich noch nicht endgültig entschieden)...

Danke für Eure Hilfe und Grüße aus Ottobrunn

K.-Martin

Moin Martin,

wie wärs mit diesen hier: http://www.shop.projektdesign.at/shop/index.ph...c8vm57mhfv9464m9n0c7

Ist zwar spassbahnernorm, aber man kann sich ja Adaptermodule bauen.

Gruß Kai
Hallo,

beim MobaAtelier Henschen (mobaatelier@aol.com) bekommst Du die Modulkästen fertig oder zum zusammenstecken für ~100€. Die Modulkästen sind dabei nicht aus Holz, sondern aus einem Holz-Schaumstoff Verbundwerkstoff, der äußerst leicht, aber auch sehr stabil ist. Die Kästen sind mMn ihren Preis wert!

Grüße,
RF
Hallo K.-Martin,

ich hatte mir seinerzeit in der Bucht die Minitrix Module gekauft, nicht ersteigert. Der Händler bot an 2 Streckenmodule, 1 Bahnhofsmodul und 2 Eck- oder Wendemodule mit den Maßen 86 x 43 cm, bei den Eckmodulen sind die 83 cm Schenkelmaß. Ausgestattet mit Gleisen, Kabelsträngen, jede Menge Streumaterial, dispersions und Trockenfarbe und und und. Den genauen Inhalt habe ich mal an anderer Stelle beschrieben. Der Preis für die 5 Module betrug 285,00 euro, ein Schnäppchen eigentlich. Allerdings hatte ich Glück mit der Holzqualität. Andere waren mit dem Holz nicht so zufrieden. Der Händler hat sicher noch einiges auf Lager. Wenn Du mehr wissen willst, schreib ne PN.

LG Richard
Spanplatten-online.de in Miesbach soll sehr gute Qualität liefern.

Gruß alex
Sorry für die späte Rückmeldung, aber ich musste aus verschiedenen Gründen die Modellbahn erst einmal wieder hinten anstellen.

Bin auf der Intermodellbau in Dortmund gewesen. Habe aber keine Firmen gefunden, die Modulbausätze angeboten haben. Vielleicht ist der Bedarf einfach zu gering weil der Modulbau für die meisten Modellbahnfreunde zu einfach ist und sich daher keine Käufer finden ?
Ich habe auf Grund der räumlichen Gegebenheiten leider keine Chance meine Wohnung in eine
(wenn auch temporäre ) Schreinerei zu verwandeln.
Ausgangspunkt für die Anlage soll jetzt ein existierenden IVAR-Regal (1,80m lang in der 50cm breiten Version) sein. Darauf dachte ich den Bahnhof (eingleisige Hauptbahn) zu realisieren und dann an beiden Enden im rechten Winkel davon in Modulbauweise "abzuzweigen". Zunächst direkt in Wendemodule um dann später nach und nach Streckenmoule zu ergänzen.  

Danke zunächst mal für Eure Infos. Die Minitrix Module hören sich interessant an. Mal sehen was das Forum un Google dazu sagen.

Frohe Ostern

Martin

Hallo Martin,

eine Alternative wären vielleicht auch (habe ich mir aufgrund eines Berichtes im N-Bahnmagazin) zugelegt, diese Holzkörper von Boesner.

http://www.boesner.com/shop/malgruende/malgruen...uer-neue-bildformate

Die sind gleich fertig - einzig die "Verbindungslöcher" fehlen.

Ich werde diese rechtwinklig mit einer mobilen Bohrhilfe von Wolfcraft und mobilen Bohrständern von gleichnamiger Firma realisieren. Werde das Ganze mit Aluwinkel und Zwingen während des Bohrens justieren und das pass dann schon.

http://www.ebay.de/itm/141131844444?ssPageName=...id=p3984.m1497.l2649


Denke das ist eine günstige Alternative, wobei es ja auch Winkelformen gibt.

Die Module von Trix würde ich persönlich lieber lassen.

Die Preise von Herrn Brosch sind sicherlich O.K und keinesfalls überzogen.

Ich habe die Holzkästen gekauft, weil ich endlich mal nach planen und Basteleien auch mal was fahren lassen möchte.

Schöne Osterfeiertage noch

Klaus aus OWL
Hallo Martin,

ich hatte ja schon weiter oben von meinen Erfahrungen mit den MTX Modulen beschrieben. Es ist schon wahr, so richtig empfehlen kann man die nicht. Das liegt aber nicht am Preis für ein Fünferpack, sondern eher an der Holzqualität. Auf die hat aber der Händler keinen Einfluß.

Wenn du Dich aber schon für ein Ivar Regal oder ähnliches als Unterbau entschieden hast, würde ich an Deiner Stelle mal den Markt durchforsten und nach Modulköpfen Ausschau halten. Es ist eigentlich völlig egal. für welches Produkt du Dich entscheidest, aber das A und O beim Modul- oder Segmentbau sind nun mal die Übergänge. Und das andere Holz für die Rahmen und Trassen schneidet dir jeder gute Baumarkt oder auch eine Schreinerei paßgenau zu. Und Du bist frei in der Wahl der Modullänge. Ich arbeite ja mit den MTX Modulen, mußte aber z. B. um ein Fenster zu überbrücken die Länge auf 1,4 m verändern und an anderer Stelle das Modul von 86 auf 70 cm verkürzen.

Ob nun das Preis/Leistungsverhältnis für komplette Module der einzelnen Anbieter in Ordnung ist, mußt du selbst entscheiden.

LG  Richard
Hallo,

ich benutze die Modulkopfplatten von http://www.system-joerger.de/ ; dort gibt es auch gleich eine Gleisjustierlehre und Hilfslehre.

Die Kopfplatten in Verbindung mit den Passbuchsen sind meiner Meinung nach SEHR paßgenau. Das Spiel geht gegen Null.

Für Spur N gibt es scheinbar leider nur eine Kopfplatte mit Hang-Profil; bei Streckenmodulen passe ich mich an diese Vorgabe einfach an.
Bei Modulkanten bei größeren Betriebsstellen werde ich die Kopfplatten einfach auf den Kopf drehen, dann hat man ein ebenes Profil.

Eventuell kann man ja auch die Platten für Spur Z zweckentfremden, aber ob dann die Gleisjustierlehre noch passt, weiß ich nicht.

Gruß
Patrick
Hallo Martin,

Thema IVAR hatten wir hier schon häufiger und du wirst im Forum eine Menge Detail-Infos dazu finden.
Sicherlich keine schlechte Wahl und wenn es passen sollte, kannst du auch die IVAR Ecken nutzen.
Allerdings: Direkter Aufbau auf den IVAR Originalbrettern empfiehlt sich wohl nicht.

Gruß Lofty
Servus,

ich baue neu, aber jetzt  in T-Trak  : http://www.trainboard.com/grapevine/group.php?groupid=95 .

Schau einfach mal rein !

Gruß Rainer
In Ergänzung zu #9

Ich baue gerade eine IVAR-Regalanlage in "Leichtbauweise".
D.h. meine Segmentkästen (7cm hoch, nach unten offen) werden an Stelle des normalen Regalbodens in das Regal eingehängt. Diese Kästen können problemlos einzeln dem Regal entnommen wderden, wenn man darauf achtet, bei Segmentwangen etwas Spiel zu lassen, da der Kasten bei Entnahme immer leicht gekippt werden muß.
Schienenstöße sind absolut kein Problem, auf Maß gesägt und mit einer Schraube zwischen den Schwellen fixiert, so daß auch mal eine Korrekturmöglich ist.

Habe mal ein Bild beigefügt, linker Segmentkasten schon etwas gestaltet, rechts noch nackt.
Gruß
Detlef


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Hallo Detlef, könntest Du bitte mal ein Bild zeigen von der Kopfseite und wie die im Regal "hängen"? Ich probiere gerade die Möglichkeiten mit IVAR aus.
Deine sieht sehr interessant aus.

Danke und noch schöne Ostern.

eckhard
@12
Gerne, mache ich morgen früh, bin heute nachmittag beschäftigt.
Gruß
Detlef
Hallo Eckard,

ging doch schneller, als ich dachte. Zur Erläuterung:

Bild ....251  soll dass Spaltmaß zeigen, damit man das Segment kippen und herausnehmen kann, wurde ein wenig nach der Methode "error and try" entwickelt.
Bild.....252 zeigt die Auflage der Segmente auf den normalen IVAR-Stiften. Man kann sich natürlich auch ein Rundeisen besorgen (6mm) und mit einer Metallsäge selber zuschneiden. Höhendifferenzen, wenn es sie geben sollte, lassen sich mit Papier/Pappe leicht beheben.
Bild.....253 zeigt, wie gewünscht, die Stirnseite mit den Ausschnitten (1/2) für die Regalpfosten.
Bild.....254 zeigt die variable Schienenbefestigung mittels einer Schraube zwischen den Schwellen. Verbaut wurde, wie es sich für dieses Forum gehört Peco 55.
Bild.....255 gibt die sicht auf die Unterseite des Segementes wieder und macht die Leichtbauweise deutlich. Aus meiner Sicht völlig ausreichend und sehr bequem um mit dem Segment am Arbeitstisch zu arbeiten.
Bild .....257 als Abschluss ein Blick darauf, wie es unter den Segmenten aussieht.

Dies war ist mein zweiter Versuch für eine Regalanlage.  Beim ersten hatte ich geschlossene Segmentkästen, die von vorne in das Regal hineingeschoben wurden und auf den normalen Regalbrettern auflagen. War nicht nur unhandlich sondern bewirkte  auch zwangsweise einen Spalt von ca 5cm zwischen zwei Segmenten, der separat ausgefüllt werden musste und ein steter Quell von Entgleisungen war.

So, ich hoffe, dass das aufschlussreich genug war,
noch einen schönen Ostermontag
Detlef

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