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THEMA: 2 Stromkreise mit Kehrschleife ??

THEMA: 2 Stromkreise mit Kehrschleife ??
Startbeitrag
locdoc - 21.11.13 17:05
Hallo,
bin am Umbau meiner Analoganlage Spur N. Beabsichtige mit einem Travo über Stellpult bzw. Verteiler 2 Stromkreis zu legen z.B. einen Äußeren und einen Inneren in dem ich diese jeweils vom Verteiler mit Gleichstrom versorge. Die Stromversorgung kann ich mittels Kippschalter ein bzw. aus schalten. Ich kann auch beide Stromkreise gleichzeitig fahren, da ich die Gleisverbindungen entsprechend isoliert habe.

Klappt alles wie ich mir es vorgestellt habe, kann die Züge entgegengesetzt fahren lassen, allerdings immer mit der gleichen Geschwindigkeit des anderen Stromkreis, da die Regulierung ja über 1 Travo erfolgt. Habe die Züge längere Zeit fahren lassen (40 Minuten) keine Schwierigkeiten.

Nun hatte ich die glorreiche Idee den inneren Kreis diagonal zu verschien, d.h. es wurde eine längere Kehrschleife eingebaut. Aber pltzlich läßt sich der innere Kreis nicht mehr mit Strom versorgen. Nach längeren Versuchen stellte ich fest, dass z.B. der Plusstrom der auf die äußere Schiene eingespeist wird sich ja durch die Kehrschleife von außen nach innen verlagert und am Ende der Kehrschleife auf die Minus - Schiene (innere Schiene) kommt was unweigerlich den Travo ssicherheitsbedingt ausschaltet.

Nun meine Frage. Wie kann ich eine Kehrschleife Analog so schalten, dass ein einwandfreier Betrieb möglich ist ?? Oder geht das garnicht ??

Gruß
Henry

Hallo Henry,
Das Problem bei einer analogen Kehrschleife ist das du zum Ausfahren aus dieser den Aussenkreis umpolen musst. Das geht prinzipiell auch automatisch. Nur um dir da richtig raten zu können, sollten wir einen Plan deiner Anlage incl. der Trennstellen und der Einspeisungen haben. Innerhalb der Kehrschleife brauchst du aber unbedingt einen Abschnitt , an beiden Enden doppelt isoliert, der länger ist als dein längster Zug  , am besten 1,5 bis 2 mal solang., Außer du hälst  den Zug kurz in diesem Abschnitt an, Dann reicht die einfache Länge + Anhalteweg.

Schau mal hier unter der Rubrik Elektrik -> Kehrschleife 1+2 nach, da sind Schaltungen gezeigt.
Vielleicht helfen diese dir schon weiter.

Gruß Gerd

Alles was du brauchst ist ein Kippschalter 2x um. Dann isolierst du die "Diagonale" allseitig (4 Isolierverbinder) und schliesst diese über den Kippschalter (Polwendeschalter) an den inneren Kreis an: fertig.
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/kehrschleife.htm#gleisdreieck
das zweite Bild "Polwendung in der Dreieckseite" trifft deinen Fall.
(Die Halteabschnitte links und rechts, die am Kontaktpaar (1) angeschlossen sind, kannste auch weglassen.)

Vgl. auch das Bild ganz oben auf der verlinkten Seite.

Ist ganz einfach, Versuch macht kluch.

Felix
Hallo,
vielen Dank hat mir sehr geholfen werde übers Wochenende diese Schaltungen versuchen
Gruß
Henry
Erst jetzt komme ich dazu nach Euren Vorschlägen mit einem Schalter "2xum" - ihr meint bestimmt einen 3-Wegeschalter- eine Kehrschleife gemäß der  angegeben  Schaltvorlagen    zu erstellen. Total hoffnungslos, denn diese Schaltungen enden immer im Kurzschluß.

Es geht wahrscheinlich gar nicht, oder sollte ich etwas falsch gemacht haben ? Vielleicht hat ja einer von euch schon Erfahrungen mit diesen Schaltungen, würde mich einmal interessieren.

Ich habe jedenfalls nach längeren logischen Überlegungen und Testversuchen nun eine Schaltung mit 100%iger Funktionssicherheit über einen 3-Wegekippschalter gefunden, die sowohl vorwärts als auch rückwärts  Analog funktioniert. Es können davon beliebige Kehrschleifen in einer Anlage eingebaut werden ohne Probleme und ohne irgendwelche zusätzlichen Module oder sonstiges Zubehör.Übrigens wird nur ein Regeltravo eingesetzt.

Gruß
Henry


Hallo Henry!

Es geht auch ohne Schalter, dafür mit einem kleinen Gleichrichter.
Die Wechselstromseite vom Gleichrichter kommt an das Hauptgleis, der gepolte Ausgang in die Trennstelle der Kehrschleife. Die Trennstellen kommen direkt an die Weiche. Die Kehrschleife kann dann aber nur in eine Richtung befahren werden, je nachdem wie der Gleichrichter angeschlossen ist.

Funktion:
Du fährst in die Kehrschleife ein und während sich die Lok im Trennabschnitt befindet drehst du die Fahrtrichtung am Trafo um, wenn dies schnell geschieht merkst du fast nichts.
Die Fahrtrichtung ändert sich somit innerhalb der Kehrschleife nicht, sondern nur außerhalb.

Grüße,
Sven
Hallo Sven,

aber einfacher schneller und funktionssicherer ist die Schaltung mit dem 3-Wegekippschalter. Da brauchst Du nur einmal zu schalten und zwar dann, wenn der Zug an der letzten Trennstelle (von 2 Trennstellen) zum Stehen kommt.

Noch einfacher und idiotensicherer gehrt es nicht und alles ohne weiteres Zubehör. Du brauchst nichts anderes als einen einfachen 3-Wegekippschalter.

Gruß
Henry
Hallo Henry!

Ich habe mich schon lange nicht mehr damit beschäftigt.

Was macht der Schalter genau - er polt die Polarität innerhalb des trennabschnitts um, mehr nicht, richtig? Sprich dein Trafo muss ebenfalls umgepolt werden, damit der Zug in der Kehrschleife in die gleiche Richtung weiterfahren soll wie er hinein ist und damit er ,wenn er heraus ist, wieder in die richtige Richtung laut Trafo fährt.

Die Variante mit dem Gleichrichter erspart den Schalter, nicht aber das umstellen des Trafos.

Edit: ich fahre in die Kehrschleife ein und bringe den Zug zum halten in dem ich den Trafo herunter drehe, dann drehe ich ihn in anderer Richtung wieder auf und der Zug fährt in gleicher Richtung weiter und verlässt die Kehrschleife.

Du fährst hinein und hältst an, legst den Schalter um und drehst den Trafo in anderer Richtung wieder auf zum losfahren.

Sollte ich einen Denkfehler haben, immer her damit.


Grüße,
Sven

Hallo Sven.

Weder das Eine noch das Andere trifft zu.

Du mußt den Kippschalter nur beim Stop vor der 2ten Trennlinie umlegen und zwar über die Mittelstellung zum anderen Pol. Den Travoregler läßt Du links liegen, der hat mit der Umpolung nichts zu tun, es sei denn Du willst nach der Kehre wieder Rückwärts in die Kehre fahren dann mußt Du den Travoregler in die andere Richtung schalten. Aber das ist auch normal, wenn Du auf der Anlage die Richtung ändern willst.

Gleichrichter, Brückengleichrichter, Dioden etc. alles überflüssig bei dieser Schaltung.

Gruß
henry
Hallo Henry,
bekommst du denn keine Schwierigkeiten beim Überfahren der Trennstelle ,wenn du in den anderen Kreis einfährst. Du weißt doch nicht wie dort die Polung gerade ist. Den polst du ja ,nehme ich an, durch deine Kippschalter nicht um. Das kann natürlich gut gehen, wenn zufällig die Polung gleich ist. Aber das ist sie ja nicht immer.

Gruß Gerd
Hallo Henry,

danke für die Erklärung, dann habe ich etwas an der Schaltung falsch verstanden.
Werde sie mal näher studieren.

Für mich war damals auf einer meiner alten Anlage die Gleichrichtervariante das Ideale.

Grüße,
Sven
@Gerd,
"bekommst du denn keine Schwierigkeiten beim Überfahren der Trennstelle ,wenn du in den anderen Kreis einfährst. Du weißt doch nicht wie dort die Polung gerade ist. Den polst du ja ,nehme ich an, durch deine Kippschalter nicht um. Das kann natürlich gut gehen, wenn zufällig die Polung gleich ist. Aber das ist sie ja nicht immer."

Hallo Gerd,
alles regelt die Schaltung des 3-Wegeklippschalter und zwar überfährt der Zug die erste Trennstelle wenn die Polung des ersten Weges des Klippschalters die gleiche Polung der bisherigen Fahrpolung hat. Der Zug - egal wie lang - fährt dann bei richtiger Stellung des Schalters automatisch bis zur 2ten Trennstelle wo er anhält.
Nun muß die Polung des Teiles zwischen den Trennstellen umgepolt werden auf die Polung, die nach der 2ten Trennstelle durch die Kehrschleife auftritt. Dieses geschieht ohne das ein Kurzschluß entsteht, indem der gesamte Bereich zwischen den Trennstellen neutral geschaltet wird. Dieses erfolgt wieder durch den Kippschalter indem dieser auf Mittelstellung gebracht wird. Anschließend wird der Kippschalter in die dritte Position gebracht, die die nun richtige Polung nach der Kehrschleife aufweist und somit fährt der gesamte Zug ohne Probleme automatisch weiter nach der Kehrschleife in die entgegengesetzte Richtung.

Übrigens erfolgt diese Schaltung auch entgegengesetzt wenn der Zug in umgekehrter Folge durch den Regeltravo gesteuert rückwärts in die Kehrschleife einfährt.

Ich hoffe, dass ich dieses logisch verständnisvoll erklären konnte und euch allen eine einfache preiswerte funktionieren Kehrschleifen vorstellen konnte.

Ich werde diese Schaltung in einem anderen Beitrag nochmals ausführlich vortragen.

Gruß
henry  
Gerd hat recht. Wenn der Zug wieder in den inneren Kreis einfährt, fährt er andersrum als vor der Kehrschleife. Das haben Kehrschleifen so an sich Und hierzu muss der Regler am Trafo umgestellt werden.

Also stimmt irgend etwas nicht an der Beschreibung.
Tipp: Ein Bild (Schaltplan) sagt mehr als tausend Worte...

Und nein , ein weiterer Thread ist nicht erforderlich, Ich würde es schätzen, wenn die Kehrschleifenschaltung hier gezeigt werden könnte.

Felix
@ all

ich nehme an, Henry hat eine Polwendeschaltung realisiert und das nur an einem Kehrschleifenabschnitt getestet.

Also Henry, dann stelle bitte deine kpl. Beschaltung hier ein, denn im Titel geht es um deine Kehrschleifenumschaltung im Analogbetrieb

hajo
Hallo Felix,

Da ich kein Zeichner von elektrischen Plänen bin fällt es sich nicht so einfach mal eben einen elektrischen Schaltplan aufzuzeichnen zumal sehr viele Hobbykünstler solche Pläne gar nicht lesen können bzw. falsch interpretieren wie man ja bei den vielen Schaltungen bei den Kehrschleifen sieht, die angeblich einfach sein sollen aber für den Laien nicht nachvollziehbar sind wie zum Beispiel eine Schalterbezeichnung von "2mal um", selbst als Laie ist mir solch ein Schalter noch nicht über den Weg gelaufen und in keinem Sortiment im Elektronik Handel unter dieser Bezeichnung zu finden.

Ich gebe Dir einen Tip. Baue aus Schienenresten einen einfachen Ovalkreis mit einer digitalen Verbindung von der einen Seite zur anderen Seite unter Verwendung von je einer Weiche pro Seite so daß eine Kehrschleife entsteht sowohl in der einen Richtung als auch in der anderen Richtung.

Besorge Dir einen 3-Wegekippschalter, dann lese meine Beschreibungen durch und verdrahte danach den Schalter und wenn Du alles richtig verpolt  hast  wirst Du sehen wie einfach es geht.

Solltest Du beim Verpolen des Schalters und der Schienen Schwierigkeiten haben oder Du eine falsche Verpolung erzeugst dann teile mir dieses mit (bin am heutigen Tag bis zum frühen Abend über dieses Forum zu erreichen). Voraussetzung ist jedoch die einfache Erstellung des Ovales mit digitaler Überquerung und ein funktionierender 3-Wegekippschalter.

Gruß
henry

Fehlerquelle !!!
Im vorstehenden Thread ist mir ein Fehler unterlaufen und zwar meine ich nicht digitaler Überquerung sondern Diagonale Überquerung.
@gerd und Felix:

Wenn ich eure Antworten nach meinem Vorschlag so lese, dann Frage ich mich was an meiner Aussage falsch war, das der Trafo und der Schalter umgestellt werden müssen?

Ich bin jetzt etwas verwirrt.

Egal was ich für eine Schaltung der Kehrschleife habe, ich muss immer den Trafo umstellen, damit der Zug wenn er aus der Kehrschleife raus kommt, nicht wieder rückwärts in die Schleife rein will.


Grüße,
Sven
Hallo Sven,

lese meine letzte Antwort an Felix /(14+15) durch und versuche diese Schaltung auf ein Versuchsoval mit Diagonale Überquerung und einem echten 3-Wegekippschalter  nachzubauen (dauert nur wenige Minuten) und Du wirst sehen, dass der Regeltravo nicht umgestellt werden muß. Bei Schwierigkeiten leiste ich Dir gerne Hilfe.

Gruß
henry
Hallo,

wenn ich das richtig verstehe,tut Henry nichts weiter als mit seinem 3-Wegekippschalter die beiden Gleisanschlüsse + und - elektrisch zu tauschen ( umpolen ),dann bleibt der Trafo natürlich in seiner Ausgangsstellung.Ich glaube,Felix macht nichts anderes mit seinem Kippschalter 2xum.
Wenn man seinen Analogtrafo in einer Richtung beläßt und die beiden Fahrdräte am Trafo vertauscht,fährt die Lok doch in die entgegengesetzte Richtung.
Zu DDR - Zeiten und heute noch auf Tauschbörsen gibt es den HEINE-Regler,welcher an einen Fahrtrafo angeschlossen wird.In ihm wird der Anschluß geteilt,so daß zwei unabhängige Fahrbereiche entstehen.Damit kann man bei entsprechender Isolierung der Gleisbereiche wie bei einer Z-Schaltung zwei Züge unabhängig steuern.Über jeweils einen Kippschalter wird die Fahrtrichtung umgepolt, jeder Bereich für sich.Außerdem hat jeder Bereich einen eigenen Regelbaren Widerstand für die Geschwindigkeit.Somit kann ich zwei Züge unabhängig voneinander
in verschiedene Richtungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten fahren oder auch beide Züge in gleicher Richtuhg mit gleicher Geschwindigkeit,z.B. beim Übergang von einem Stromkreis zum anderen Stromkreis-und alles mit einem Trafo.

Gruß Siegbert
@14 Henry
Mit Verlaub: Du sagst von dir, dass du Schaltpläne weder lesen noch zeichnen kannst. Ich muss von mir sagen, dass ich mehrere hundert Lektionen Elektrotechnik absolviert habe und mir Schaltpläne keine Schwierigkeiten bereiten. Diese Ausgangslage nehme ich zum Anlass, davon auszugehen, dass der Denkfehler eher dir als mir unterlaufen ist. Darum halte ich es als nicht zielführend, "einfach mal eben" eine Testanlage aufgrund deiner Beschreibung aufzubauen.

Ich will dich nicht angreifen oder blöd hinstellen - das sei ferne. Aber den Vorwurf zwischen den Zeilen, ich hätte dich halt nicht richtig verstanden und müsse es nur praktisch ausprobieren, um so schlau wie du zu werden, weise ich in aller Form zurück.

Nebenbei: "Kippschalter 2x um" ist ein gängiger Begriff, auch (etwas umständlicher) "Kippschalter EIN-EIN 2-polig" genannt. Auch auf Englisch: "Double Pole - Double Throw", abgekürzt "DP-DT". Den Ausdruck "Dreiwegekippschalter" hörte ich in den 30 Jahren, seit ich mich mit Elektrotechnik beschäftige, noch nie.

Tipp: Lerne Schaltpläne lesen. (Das Stichwort kann man auch googeln.) Sonst wird das nie was mit analoger Elektrik.

@16 Sven
Du hast völlig recht. Ich bin allerdings der Meinung, dass es Geschmacksache ist, ob man den Gleichrichter oder den Kippschalter wählt. Ich persönlich bevorzuge den Kipschalter, weil die Kehrschleife dann in beiden Richtungen durchfahrbar ist. Und weil der Kippschalter auch bei "Digital" funktioniert.

@18 Siegbert
Ich denke auch, dass Henry letztlich auch eine gewöhnliche Polwendung realisiert hat. Aber ich glaube nicht, dass er einen speziellen Trafo verwendet. Die Wahrscheinlichkeit sheint mir klein.

@all
Es gibt einen Weg, wie die Kehrschleifenstrecke angeschlossen werden kann, so dass die Reglerstellung nicht umgepolt werden muss: Wenn die Einspeisung vom Regler direkt auf die Kehrschleifenstrecke geht und nicht diese, sondern stattdessen DAS OVAL per Kippschalter umgepolt wird. Das funktioniert tatsächlich.
ABER
Hierbei geht die fixe Zuordnung von Reglerstellung zur Fahrtrichtung (Regler links-Lok fährt nach links, Regler rechts-Lok fährt nach rechts) verloren. Die Bedienung der Anlage wird also erschwert.
Ausserdem gehe ich aufgrund der Beschreibung davon aus, dass nur das innere Oval umgepolt wird. Das äussere Oval wird jedoch nicht umgepolt, d.h. der Kurzschluss wird beim Wechsel ins äussere Oval entstehen.

Oder nein,
es ist nochmal anders: Gemäss Eingangsbeitrag fahren die Züge in den beiden Ovalen generell gegensätzlich, d.h. der Wechsel vom einen Oval auf das andere ist grundsätzlich nicht möglich, weil ein Kurzschluss entstehen würde. Wenn nun mittels Kippschalter das mittlere Oval umgepolt wird, dann wird zwar die Fahrtrichtung im inneren Oval gedreht, aber dadurch wird nicht nur die Fahrt durch die Kehrschleife ermöglicht, sondern auch gleich (als unbeabsichtigter Nebeneffekt) der Wechsel vom einen Oval ins andere.

Der "Preis" für die Schaltung: Verlust der Zuordnung von Reglerstellung zu Fahrtrichtung (mindestens im inneren Oval), und ein Bedienkonzept, das für Aussenstehende nur schwer verständlich ist.

Letzteres dürfte Henry allerdings egal sein - und das ist natürlich legitim ;)

Felix
Hallo,

es gibt gleich 2 solche Fahrregler.

http://www.ebay.de/itm/HEINE-Fahrregler-fur-2-S...;hash=item417b0f5f06
http://www.ebay.de/itm/Modelleisenbahn-Fahrpult...;hash=item46185f56cc

Siegbert




@19 Felix

Vielleicht bleibt Du bei Deinen Antworten einmal etwas sachlicher  und spiele nicht die beleidigte Leberwurst wenn andere eine andere technische Lösung haben , die Dir nicht passt oder die Du nicht verstehen willst. Und behaupte nicht irgendetwas, was weder im Raum stand noch gesagt bzw. geschrieben wurde.

Wenn Du Deiner Sache so sicher bist, dass meine sehr einfache technische Lösung von der Ausführung her nicht funktioniert so teste bzw. beweise dieses z.B. indem Du als N-Bahner doch wohl in der Lage sein wirst aus dem Handgelenk  ein Testovalkreis mit Kehrschleife zu bauen. Ich habe dafür  einschl. Steck-Verdrahtung des 3 Wegekippschalters ca. 15 Minuten benötigt.

Aber bedenke dabei, der Test kann nur funktionieren wenn Du 100%ig die Arbeitsweise eines 3-Wegekippschalters verstehst. Übrigens bei Neukauf eines Dreiwegekippschalters liegt ein Schaltplan bei, aber beim Lesen eines Schalplanes hast Du ja keine Schwierigkeiten.

Wenn der Test nicht funktionieren sollte, liegt zu 90% der Fehler an der falschen Verdrahtung des Schalters.

Henry


@21
So stelle ich mir das Klischee des "unfreundlichen Deutschen" vor
Daher:
"Ich passe meine Antwort ihrer Frage an und stelle das Rednerpult tiefer"

Wenn du meinen Beitrag bis zum Schluss gelesen und verstanden hast (woran ich aufgrund deiner Antwort allerdings zweifeln muss), dann hättest du im letzten Viertel gelesen, dass ich schreibe, dass es sehr wohl so funktioniert wie du beschreibst.

ABER

Obschon ich nachvollziehen kann, dass deine Schaltung funktioniert, bin ich dennoch nach wie vor der Meinung, dass die Beschreibung in Beitrag Nr. 11 falsch ist. Mehr habe ich in Beitrag Nr. 12 nicht behauptet.

Und dies ist falsch:
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Henry

Nun muß die Polung des Teiles zwischen den Trennstellen umgepolt werden auf die Polung, die nach der 2ten Trennstelle durch die Kehrschleife auftritt.



Wenn der Teil in der Diagonalen umgepolt wird, dann würde der Zug rückwärts fahren. Daher muss auch der Regler umgepolt werden, damit der Zug weiterhin vorwärts fährt.

Wenn also der Regler nicht umgepolt werden muss, dann wird nicht der Teil in der Diagonalen umgepolt, sondern das Oval wird umgepolt. Dies ist meine Aussage in Nr.19 - nicht mehr und nicht weniger.

War das klar genug? Sonst nochmal kurz und knapp: Deine Schaltung funktioniert. Aber deine Beschreibung der Schaltung ist falsch. Setzen.

Dies noch: In Nr. 4 schreibst du:
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Henry

Total hoffnungslos, denn diese Schaltungen enden immer im Kurzschluß. Es geht wahrscheinlich gar nicht, oder sollte ich etwas falsch gemacht haben


Wieder falsch. Richtig ist: Deine Interpretation der Schaltpläne endet in Aufbauten, die Kurzschlüsse verursachen... das ist etwas ganz anderes.

Solltest du etwas falsch gemacht haben? Kann ja nicht sein, weil das Ergebnis gibt dir recht, nicht wahr?

Ich freue mich ehrlich mit dir, dass du mit Ausprobieren eine funktioniere Schaltung erreicht hast. Gleichzeitig wird mir erschreckend bewusst, dass du weder die Kehrschleifenthematik noch deine Schaltung wirklich verstanden hast. Das Bewusstsein, das Problem gemeistert zu haben, genügt dir. Das sei dir unbenommen. Jedem wie er mag. Nun darfst du einfach deine Anlage nicht mehr verändern - denn sonst könnte es leicht passieren, dass sie nachher nicht mehr geht. Und das wäre ja schade, oder?

Felix
Nabend zusammen,

jaja die liebe Kehrschleifen und Gleisdreieckproblematik


@ Felix
ein Dreiwegekippschalter ist vermutlich ein Kippschalter mit Nullstellung:  EIN - AUS - EIN, und das ganze dann in 2 poliger Ausführung

@ Henry
an welcher Stelle speist du denn den Strom des Trafos ein, habe ich das überlesen oder hast du das nicht geschrieben? ich finde es auf alle Fälle nicht.

@ Felix

ich habe mal zu der Schaltung von die ein Frage
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/kehrschleife.htm#gleisdreieck
es geht um die Schaltung: Kehrschleife, komfortabel

die Schaltung leuchtet mir ein - ich kann Verdrahtungspläne ein wenig lesen,

Wenn ein Zug einfährt und bis in den Haltebereich vor der Weiche durchfährt da anhält, die Weichen geschaltet wird, dann ist alles ok.
Aber was passiert wenn sich der Zug im Bereich von (2), dem Bereich der mit der Polwendeschaltung versorgt wird, befindet und dann die Weiche mit den dazugehörigen Relais  umgeschaltete wird. Der Zug wird ruckartig die Fahrtrichtung wechseln, oder nicht?

Das sollte man doch eigentlich dadurch verhindern, das man auf den Bereich der Polwendeschaltung verzichtet und die beiden und die beiden Halteabschnitte direkt nacheinander bringt.
Andererseits könnte ich - zumindest theoretisch - den Zug fließend (ohne anhalten und rucken)  durch die Kehrschleife fahren, wenn ich es schaffe die Weiche (mit den Relais) umzuschalten und gleichzeitig den Fahrregler umzupolen. Das dürften in der Praxis aber nicht unbedingt klappen.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Detlef

was passiert wenn sich der Zug im Bereich von (2), dem Bereich der mit der Polwendeschaltung versorgt wird, befindet und dann die Weiche mit den dazugehörigen Relais  umgeschaltete wird. Der Zug wird ruckartig die Fahrtrichtung wechseln...?


Korrekt.

Zitat

Andererseits könnte ich - zumindest theoretisch - den Zug fließend (ohne anhalten und rucken)  durch die Kehrschleife fahren, wenn ich es schaffe die Weiche (mit den Relais) umzuschalten und gleichzeitig den Fahrregler umzupolen.


Ebenfalls korrekt.

Es trifft zu, dass mit einem Fahrregler, bei dem der Fahrtrichtungswechsel durch Drehen am Regler erfolgt (z.B. konventioneller Regeltrafo mit Haltstellung in der Mitte) das "flüssige" Durchfahren der Kehrschleife ein wenig schwieriger ist: Irgendwo in der Kehrschleife muss der Reglerknopf "umgedreht" werden, was einen kurzen Halt verursacht. Das ist aber bei allen analogen Kehrschleifen so - es sei denn, es wird die Strecke umgepolt statt der Kehrschleife, wie in 19+22 beschrieben. Mit ein bisschen Übung sollte dies aber zu schaffen sein.

Aber das ist der Grund, weshalb ich Fahrgeräte verwende, bei welchen die Fahrtrichtung mittels Kippschalter umgepolt wird. Mit etwas Übung kann die Weiche und der Fahrtrichtungskippschalter zeitgleich umgeschaltet werden. Dann kann die Kehrschleife ruckfrei durchfahren werden. Auf Ausstellungen wurde ich schon gefragt, ob ich digital fahre? Weil kein Umpolen in der Kehrschleife erkennbar war. "Nein, alles analog", antworte ich dann jeweils grinsend, und zeige den Handregler mit dem Daumen am Kippschalter.

Felix

@Detlef
zu Deiner Frage aus Nr.23 "an welcher Stelle speist du denn den Strom des Trafos ein, habe ich das überlesen oder hast du das nicht geschrieben? ich finde es auf alle Fälle nicht."

Antwort: Der Strom wird über den Kippschalter eingespeist.

@Felix

Bin schon erstaunt wie Du allmählich doch noch versuchst alles sachlich zu regeln aber ganz scheinst Du diese wirklich einfache simple komfortable Schaltung noch nicht verstanden zu haben. Ich verstehe es nur nicht warum Du Deine Gedankenfehler nicht zugeben möchtest.  

Ich will nun nicht alles nochmals durchkauen und auf Deine aufgeführten Behauptungen aus Nr. 22 einGroßteil zitieren. Aber wenn Du Teile einer Erklärung einfach überliest, so kann ich doch nichts dafür, dass Du viele Dinge dadurch durcheinander bringst.

In meiner Eräuterung aus Nr. 11 hast Du einfach folgenden Absatz nicht richtig gelesen:

"Nun muß die Polung des Teiles zwischen den Trennstellen umgepolt werden auf die Polung, die nach der 2ten Trennstelle durch die Kehrschleife auftritt. Dieses geschieht ohne das ein Kurzschluß entsteht, indem der gesamte Bereich zwischen den Trennstellen neutral geschaltet wird. Dieses erfolgt wieder durch den Kippschalter indem dieser auf Mittelstellung gebracht wird. Anschließend wird der Kippschalter in die dritte Position gebracht, die die nun richtige Polung nach der Kehrschleife aufweist und somit fährt der gesamte Zug ohne Probleme automatisch weiter nach der Kehrschleife in die entgegengesetzte Richtung."

Da steht doch einwandfrei, dass "indem der gesamte Bereich zwischen den Trennstellen neutral geschaltet wird"
Neutral in diesem Fall bedeutet, daß dieser Teil ohne Strom sein muß denn erst dann kann die Spannung die nach der Kehrschleife auftritt in diesem Bereich zugeschaltet werden.

Ein weiterer Gedankenfehler von Dir war wahrscheinlich, daß Du den Strom von dem Travo direkt auf die Schiene gegeben hast und nicht über den Kippschalter. Daher  erzeugtest Du auch immer einen Kurzen.

Hoffe, dass Du es jetzt kapiert hast. Wenn nicht springe über Deinen Schatten und schreibe wenn Dir noch etwas unklar sein sollte.
Trotzdem muß ich über manche Deiner Äußerungen schmunzeln wie z.B. dass ich diese Schaltung mittels Versuche durch Zufall entdeckte. Wenn dem so wäre hätte ich wohl so manches im Leben falsch gemacht. Also nie über Andere, die man nicht kennt  negatives berichten bzw. denken meistens trifft es einem dann selbst.

Gruss
henry




Hallo Henry,

der Antwort auf mein Frage ist leider mehr als unzureichend, und ich erkläre dir gerne auch warum.

Vom Trafo geht es als zum Schalter, ok, das kann ich nachvollziehen.
Strom muß ja nun mal auch an die Gleise, und das in der Regel VOR der Weiche der Kehrschleife und IN der Kehrschleife selbst, aber DAS erklärst du nirgendwo.

Da ich nicht genau weiß was du für ein Schalter verwendest und ich nur Mutmaßen kann - habe ich in @23 schon getan - ist die Frage an welchen Anschluß vom Schalter und wie geht es von da aus weiter?

Ich zitiere mal aus deinem @ 14
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da ich kein Zeichner von elektrischen Plänen bin fällt es sich nicht so einfach mal eben einen elektrischen Schaltplan aufzuzeichnen zumal sehr viele Hobbykünstler solche Pläne gar nicht lesen können bzw. falsch interpretieren wie man ja bei den vielen Schaltungen bei den Kehrschleifen sieht, die angeblich einfach sein sollen aber für den Laien nicht nachvollziehbar sind wie zum Beispiel eine Schalterbezeichnung von "2mal um", selbst als Laie ist mir solch ein Schalter noch nicht über den Weg gelaufen und in keinem Sortiment im Elektronik Handel unter dieser Bezeichnung zu finden.



Wenn du kein Schaltplan zeichne n kannst ist das ok, aber dann solltest du ihn 100% exakt beschreiben, und sorry, das ist nicht deinem Beiträgen gegeben

Kennst du den Spruch "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte"?

So ist es mit Schaltplänen auch.

Wenn Du die Pläne nicht lesen kannst, dann schließe bitte nicht von Dir auf andere
Die Schaltpläne von Felix und auch hier im Forum Bereich Elektrik sind sehr verständlich.

das sind auch 2 Kehrschleifenschaltungen erklärt, ich vermute mal das dein Realisation dann in Richtung der Schaltung 2 geht, jedoch ohne Relais und dafür einen Schalter.

Und wenn du als Laie mit der Bezeichnung eins Schalters 2x um anfangen kannst, so führt spätesten bei google über Dutzende von Ergebnissen.
https://www.google.com/search?q=schalter+2xum&a...&ie=&oe=

Gruß Detlef
Henry,
"Der Strom wird über den Kippschalter eingespeist" - ja nee, is klar. Präzise und hilfreich wie immer.
Wenn dir der Gedanke hilft, ich hätte einen Denkfehler begangen, dann lasse ich es damit bewenden... Ich gebe auf.

Felix

Vorsicht: Der Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie "die unmögliche Tatsache" (googeln) oder fragen Sie Ihren Seelenklempner.
@Detlef + @Felix Antwort auf 26+27

mir scheint keiner von Euch hat je eine Grundlagenausbildung im elektrischem Fachwissen erhalten, denn sonst würdet ihr nicht so reagieren (gelinde ausgedrückt) wie es in euren Beiträgen erfolgt. Es ist natürlich ganz selbstverständlich, dass auch Laien  sich gewisse Dinge aneignen können aber dann sollten sie nicht so tun als wenn sie die Größten wären und alles besser Wissen wollen wie es scheinbar bei euch der Fall ist. Nach AUßEN hin die großen Macher spielen aber in Wirklichkeit wenig oder nichts dahinter.

Wer hat denn behauptet, ich könnte keine Schaltpläne lesen??? Es wurde nur gesagt, dass es sehr viele Laien gibt die solche nicht lesen können und sich somit manche Schaltwege einfach nicht vorstellen können. So scheinbar wie bei Euch, die noch nicht einmal einen einfachen Schaltvorgang eines 3-Wegekippschalters (EIN-AUS-EIN)nachvollziehen können.

So, nun erkläre ich die Kehrschleifenschaltung mittels eines EIN-AUS-EIN Kippschalters (laienhaft als 2mal um Schalter bezeichnet) nochmals so, als wenn ich dieses meinen 4jährigen Sohn erkläre.

Als erstes verbinde ich den Travo mit dem Kippschalter (AUS-Position)  Nachdem die gesamte Diagonale des Ovalkreises sowohl in der Einfahrt in die Diagonale als auch an der Ausfahrt aus der Diagonalen, voll isoliert wurde wird diese mittels Verkabelung  in umgekehrter Polung an die AUS-Position angeschlossen.
Anschließend wird die erste EIN-Position des Kippschalters mit der Schiene vor der Einfahrt in die Diagonale verbunden. Danach die zweite EIN-Position des Schalters mit der Schiene nach der Ausfahrt der Diagonalen in der umgekehrten Polung verbunden, da sich durch die Kehrschleife die Polung ändert.

Jetzt kann ich die Anlage in Betrieb nehmen indem der Kippschalter in Pos.1 EIN gelegt wird. Die Regelung des Fahrstromes wird wieder über den Regeltravo vorgenommen. Der Zug hält vor der Ausfahrtisolierung automatisch. Zur Weiterfahrt aus der Diagonalen und aus der Kehrschleife wird der Kippschalter Neutral d.h. auf AUS gestellt. Die Diagonale ist somit ohne Strom. Nun kann ich den Schalter in die zweite EIN Position schalten und der Zug fährt ohne Probleme aus der Diagonalen bzw. aus der Kehrschleife.
Wenn ich nun eine lange Diagonale zu durchfahren habe, kann der Zug durch den Schalter AUS auch irgendwo auf der Diagonalen angehalten werden. Bei Weiterfahrt schalte ich dann allerdings den Kippschalter  auf die 2te Position EIN und der Zug überquert ohne anzuhalten die 2te Isolierung am Ende der Diagonalen.

Wenn das jetzt immer noch keiner von Euch kapiert haben sollte, dann solltet ihr euch entweder ein anderes Hobby suchen oder aber nur Fertigmodule kaufen mit einer laienhaften geschriebenen Einbaueinleitung.

So das war es für mich, werde mich wohl aus diesem Forum verabschieden, da dieses nicht meine Welt zu sein scheint.

Henry

Zitat

werde mich wohl aus diesem Forum verabschieden


Ja, mach doch. Da du ja scheinbar der Einzige bist, der etwas auf die Reihe kriegt, wäre dieses Forum nur Zeitverschwendung.

Übrig bleibt ein schaler Nachgeschmack. Das ist schade, aber ich kann es nicht ändern. Damit muss ich leben. Und du auch.

Felix
Sorry Henry,

aber Deine Arroganz (so sehe ich Deine Antworten auf Lösungsvorschläge anderer Teilnehmer und Fragen meinerseits die du nicht gewillt bist zu beantworten), kann ich mir nicht so einfach bieten lassen ohne was zu schreiben.

Auch scheinst du nicht in der Lage zu sein zu verstehen was jemand schreibt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mir scheint keiner von Euch hat je eine Grundlagenausbildung im elektrischem Fachwissen erhalten,


Deine Meinung darfst du gerne haben, aber hier kann ich Dir nur sagen: Der Schein trügt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

3-Wegekippschalters (EIN-AUS-EIN)


hier erklärst du das erste mal was du mit dem Schalter meinst,
nebenbei hatte ich selbiges schon in @23 als Vermutung geschrieben

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

EIN-AUS-EIN Kippschalters (laienhaft als 2mal um Schalter bezeichnet)


das sind 2 verschieden Arten von Schalter

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Travo


du meinst bestimmt: Trafo, Kurzform, kommt von dem Wort Transformator

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Als erstes verbinde ich den Travo mit dem Kippschalter (AUS-Position)


Die Anschlüsse auf der Unterseite des Schalters haben nichts mit der Schalterstellung darüber zu tun und sind auch nicht aussagekräftig.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nachdem die gesamte Diagonale des Ovalkreises sowohl in der Einfahrt in die Diagonale als auch an der Ausfahrt aus der Diagonalen, voll isoliert wurde


das kann ich mir dann mal vorstellen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wird diese mittels Verkabelung  in umgekehrter Polung an die AUS-Position angeschlossen


dann hört meine Gabe der Vorstellung aber wieder auf.
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Anschließend wird die erste EIN-Position des Kippschalters mit der Schiene vor der Einfahrt in die Diagonale verbunden. Danach die zweite EIN-Position des Schalters mit der Schiene nach der Ausfahrt der Diagonalen in der umgekehrten Polung verbunden,


Das sollte eh der gleiche Stromkreis mit gleicher Polarität sein, oder nicht ? Wo ist der Sinn?
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da sich durch die Kehrschleife die Polung ändert


das ist das allgemeine Problem bei einer Kehrschleife
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Die Regelung des Fahrstromes wird wieder über den Regeltravo vorgenommen.


es weder der Fahrstrom geregelt noch ein Regeltrafo verwendet
zum eine wird ein Fahrregler genommen, der aber auch kein Regler ist, sondern ein Sollwertgeber, der auch nicht den Strom verändert sondern die Spannung.
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Der Zug hält vor der Ausfahrtisolierung automatisch


wie das?
Nach einer Isolation im Gleis ist so was möglich, aber vorher hält der wohl kaum automatisch.
vielleicht ist mir auch nur nicht klar, wo du Isolationen im Gleis angebracht hast.
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Zur Weiterfahrt aus der Diagonalen und aus der Kehrschleife wird der Kippschalter Neutral d.h. auf AUS gestellt. Die Diagonale ist somit ohne Strom


wenn ich was Strom- und Spannungslos schalte fährt aber nix.
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Nun kann ich den Schalter in die zweite EIN Position schalten und der Zug fährt ohne Probleme aus der Diagonalen bzw. aus der Kehrschleife.


ok
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Wenn ich nun eine lange Diagonale zu durchfahren habe, kann der Zug durch den Schalter AUS auch irgendwo auf der Diagonalen angehalten werden.


logisch, wenn das Gleis Spannunglos ist bleibt alles drauf stehen.
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Bei Weiterfahrt schalte ich dann allerdings den Kippschalter  auf die 2te Position EIN und der Zug überquert ohne anzuhalten die 2te Isolierung am Ende der Diagonalen


Und da ist sie wieder. Meine Frage aus @23, die du immer noch nicht klar und verständlich beantwortest hast.
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an welcher Stelle speist du denn den Strom des Trafos ein?



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Wenn das jetzt immer noch keiner von Euch kapiert haben sollte,


Ja, ich gebe es zu, ich habe deine Erläuterung nicht verstanden, vielleicht würde ja ein Zeichnung doch helfen?
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dann solltet ihr euch entweder ein anderes Hobby suchen



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

oder aber nur Fertigmodule kaufen mit einer laienhaften geschriebenen Einbaueinleitung


wenn ich diese dann verstehe, warum nicht?

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So das war es für mich, werde mich wohl aus diesem Forum verabschieden, da dieses nicht meine Welt zu sein scheint.


es liegt mir fern hier jemanden vergraulen zu wollen, sollte dieser Eindruck entstanden sein, dann bin ich falsch verstanden worden, kommt halt schon mal vor, ein sorry dafür.

so nebenbei,
was ich über Schaltpläne, Strom, Spannung, Wiederstand, Spule, Kondensator, etc, weiß und was nicht ist MIR bekannt, was Felix weiß und auch nicht weiß kann man auf seiner Internetseite auch erahnen, ebenso im so manchen Beiträgen von Ihm hier im Forum.
soviel nur noch mal zu Deinem anfänglich Satz.
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mir scheint keiner von Euch hat je eine Grundlagenausbildung im elektrischem Fachwissen erhalten, denn sonst würdet ihr nicht so reagieren (gelinde ausgedrückt) wie es in euren Beiträgen erfolgt.



Gruß Detlef
@30 Detlef
Zitat

> Der Zug hält vor der Ausfahrtisolierung automatisch
wie das?
Nach einer Isolation im Gleis ist so was möglich, aber vorher hält der wohl kaum automatisch.


Doch, das geht schon:
- Zug durchfährt Diagonale
- Zug überschreitet die Trennstelle am Ende der Diagonale und erzeugt Kurzschluss
- Zug bleibt stehen infolge Kurzschluss!

Überflüssig zu erwähnen, dass der so erzeugte Halt extrem unschön ist.

Felix



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