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THEMA: Fahrdraht

THEMA: Fahrdraht
Startbeitrag
Joern Goos [Gast] - 12.07.04 21:44
Hallo zusammen!

Da ich meiner Moba eine Oberleitungsatrappe angedeihen lassen möchte, stellt sich mir eine für andere vielleicht seltsame Frage, nämlich wie sieht es mit dem Fahrdraht aus. Ich habe mir heute Masten von Viessmann zugelegt und Frage mich ob ich nicht auch gleich den entsprechenden Fahrdraht hätte nehmen sollen. Ich bin aber nicht sehr begeistert hinsichtlich begeistert von den vorgegebenen Längen.
Also Fragen:
a) Sind die fertigen Fahrdrägte maßstäblich ?
b) Kann man sich so etwas nicht selber machen, wenn ja wie?

Laßt mich bitte nicht dumm sterben, davon gibt´s eh genug !

Hallo Joern,
guckst du mal und "Forum durchsuchen", "Fahrdraht" eingeben, findest du z. B: "Welche Oberleitung", und schon hast du 67 Antworten auf deine Frage - es gibt fast nix, was bei den N-lern mit mehr Emotionen diskutiert werden kann.
z. B: "Ich bau mir doch keine "Wasserleitungen über die Gleise" wegen Materialstärken und so ...
Hallo Joern G.
Laßt mich bitte nicht dumm sterben, davon gibt´s eh genug !
Von den Dummen oder von den Gestorbenen...? ))

Durchsuche doch mal das Forum (Suchfunktion oberhalb deines Eintrages) nach deiner Frage (oder diese ähnlich umformuliert). z.B. Oberleitung, Fahrdraht, Mastabstand, etc.
Viel Spaß dabei, wird einiges zusammen kommen.
Gruß   Fidelis
Zur Frage:

a) Nein. Die Fahrdrähte müsste massstäblich so dünn sein wie ein Haar.
b) Eventuell mit 0,1 ... 0,2 mm Erodierdraht - aber das muss man dann fest löten und kräftig spannen (am besten mit Zugfedern unter der Anlage). Ich weiss nicht ob das mit den Viessmann Masten geht.

Grüße, Peter W.
hallo zusammen,

im video von miba benutzen die erbauer den wicklungsdraht einer transistorspule oder sowas , aus der elektronik ...- irgendeiner wird mich schon verbessern !!!!
der ist sehr dünn, und vor dem befestigen wurden die masten leicht unter vorspannung gesetzt...........

gruß klaus
Dieser Wicklungsdraht ist Kupferlackdraht, den gibts in allen Stärken. 0.15 mm Durchmesser ist recht häufig zu finden und lässt sich bestimmt dafür verwenden. Allerdings nur als Attrappe, da er zu leicht nachgibt bei den unmasstäblich starken Pantographen. Es ist aber eine Quälerei diesen ordentlich anzubringen. Wenn er gelötet werden soll muss man vorher den Lack entfernen.
@5: Der Lack muss nicht unbedingt entfernt werden, es hängt davon ab, welchen du nimmst.

Bei Thermko-Draht muss der Lack in der Tat zuvor entfernt werden (mechanisch oder chemisch), bei Lötbar-Draht reicht dagegen bereits die Hitze des Lötkolbens aus, um den Lack zu entfernen, d. h. Lötvorgang und Lackentfernung sind nur noch ein Arbeitsschritt.
@Nr. 1 und Nr. 2
Ich finde es zwar nicht schlecht auf die Suchfunktion im Forum hinzuweisen, aber manchmal ist jemandem doch besser geholfen, gleich eine Anwort auf die eigentliche Frage zu stellen. Es nimmt im allgemeinen überhand mit dem Hinweisen auf die Suchfunktion!
Zu Oberleitungsatrappen: Die Arnold-Oberleitung finde ich eigentlich nicht schlecht als Kompromis zu einer funktionstüchtigen Oberleitung, nur mußte man den dicken Gummi-Fahrdraht durch etwas dünneres Material ersetzten. Bei der Arnold-Oberleitung gibt es zumindest auch viele Details als Zubehör, wie Abspanngewichte usw., die man wenig Arbeit und etwas Farbe gut aufwerten kann. Ich war um die Weihnachtzeit auf einer Börse und da hat man mir einen riesen Karton mit der Arnold-Oberleitung für nur 50,00 EUR angeboten, ich könnt mir in den Ar... beißen, daß ich nicht zugriffen habe!
@ 7 Andreas X.
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Thema:  
Name:  
->Haben sie schon die "Forum durschsuchen"-Funkion verwendet, um zu prüfen, ob dieses Thema bereits früher einmal diskutiert wurde?  

Lieber Andreas, vertstehe mich jetzt bitte nicht falsch. Da ich schon seit Dezember 2002 mitlese und auch Tipps verbreite (und gerne auch entgegennehme), weiß ich auch, dass gerade dieses Thema definitiv mehrfach ausführlich besprochen wurde. Und der o.a. Verweis aufs Forum durchsuchen ist vor langer Zeit aus eben dem genannten Grunde eingeführt worden !!! Kannst du dir vorstellen, dass es regelmäßige Schreiber im Forum gibt, welche keine Lust mehr haben immer und immer wieder das gleiche zu schreiben, nur weil andere keine Lust haben das Forum zu durchsuchen?
Einen "sonnigen" Gruß aus dem verregneten Ndrh.   Fidelis  

Hallo Andreas X.

Hab auch mal so eine Kiste voll 'ergaunert': A3-Briefumschlagkarton für etwa CHF 30.- und 1/4h später für einen 100er weiter vertickert.

Soll ich Dir meinen Wuffi schicken? Du bräuchtest Dir dann nicht selbst in den A.... zu beissen!

Gruss Carlo
Dünnen Gummifaden gibt es bei Hammerschmid. Geeignetes könnte man aber auch im Bastel- oder Textilgeschäft bekommen.
Hallo Joern,

http://www.hammerschmid.de/oberleitung.html

für funktionslose Oberleitung super. Du kannst Fahrdraht und Spanndraht mit geätzten Zwischenstücken(im Lieferumfang enthalten) verbinden. Sieht echt stark aus und ist superdünn.

Gruss
Peter
Hi ,
Ist ein Gummifaden wirklich zu empfehlen ? Ich denke da an die Alterung des Gummis.Wenn der Faden porös wird,war die Arbeit fürn Ar....
Und was ,wenn sich ein Panto verfängt ? Muss ich dann einen Helm tragen,weil die V200 geflogen kommt

Jürgen H.
hehe, die V200 hat doch gar keine Pantos ))

Gruß
Horst
Ehm, wären 0,28 mm Kupferdraht zu dick? Was meint ihr?
also, die Frage nach der "richtigen" Dicke des Oberleitungs-Fahrdrahtes ist so alt wie die Modellbahnerei überhaupt. In den 50-er Jahren wurde in der Miba für solche Fragen die sogenannte Umkehrschlußtheorie entwickelt: Man rechnet hoch, welche Maße sich dann umgerechnet in der Realität ergeben würden und überlegt sich dann, ob einen das gefällt oder ob es ggf. etwas zierlicher sein darf.

Tja, und 0,28 mm x 160 sind 44,8 mm bzw. knapp 4,5 cm. Das wären dann schon keine einfachen Wasserrohre mehr, sondern richtige Heizungsrohre, weil die Isolierung innerhalb dieser Maße dann auch noch ihren Platz hat.

Ok, zugegeben, immernoch besser als so manche gängigen "Modellbahn"-Produkte unserer HO-Kollegen, aber ob das einem wirklich gefällt, ist dann schon etwas eine Geschmacksfrage.

Es soll ja auch Leute geben, die sich die Oberleitungsmasten aufstellen und den Fahrdraht daran so dünn machen, dass man ihn garnicht sieht, also eine Stärke von 0,nix. Das sieht dann eigentlich immer noch am vorbildgerechtesten aus ...

Gruß
Horst
Horst, Heizungsrohre haben wir hier nicht.

Will auch gar keine Oberleitung bauen (V200 hat ja keine Panthos), aber ich habe dieser Tage eine 30 meter Rolle von dem Zeug günstig erworben, und frage mich seitdem, was ich damit anfangen kann.
Hallo Jürgen H. (#12),
in den Kurzwarengeschäften gibt es den sogenannten Beistrickfaden. Das ist ein dünner Gummifaden, der beim Stricken mit eingearbeitet wird, um z.B.elastische Bündchen zu erhalten (habe ich mir so erklären lassen). Da solche Strickwaren ja doch eine längere Lebensdauer haben, glaube ich, daß der Faden schon etwas länger halten sollte. Viele Farben hat man da auch zur Auswahl. Ein Stück hält jetzt seit gut 6 Jahren (allerdings ohne Sonnenbestrahlung) und ist immer noch elastisch.
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
@ Noidea:
ich wüsste eine Verwendung für deine 30 Meter Kupferdraht: Nachbau einer Heizungsrohranlage im Maßstab 1:160 *ggg*

*und schnell in Deckung geh*
Horst
# 17: Hatten wir auch schonmal.... ))
Thema Haltbarkeit von Gummioberleitungen.
Guckst du:
http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=24389&search=glyzerin
Gruß   Fidelis  ))))
Hallo Fidelis,
ich weiß...  
Hält bei mir aber noch ohne Glyzerin. Teste weiter (mach' also nichts)...
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael

@ Horst K

wie dick ist der der "echte" Fahrdraht? Und zwar, falls es da (analog zum Schieneprofil) unterschiedliche gibt, für eine Hauptbahn / Schnellfahrtrasse.

Fragt
Der N-Bahner
Horst, wenn ich den von Fidelis gebrachten Link richtig verstanden habe, liege ich mit  .28mm doch nicht so ganz verkehrt.

Bloss: Womit baue ich jetzt meine Heizungsrohre?
Vielen Dank an alle, für die neu gewonnenen Ein - und Ansichten.

@1: Ja, da hätt` ich vorher mal schauen können.

So, jetzt schwanke ich zwischen selber löten oder nur Masten aufstellen. Ich werd´ wohl erst mal drüber schlafen.

Grüße Joern
Hach, ich dacht,  ich könnt das Thema abwürgen - aber wie immer - da schlagen viele zu ....

Hammerschmid: Hänger super - aber nur mit guten Augen; Gummifaden altert definitiv auch mit Glycerin, ohne sowieso, kann ma nach 1 Jahr vergessen.
Ich finde aber Gummi trotzdem eigentlich das Beste, auch wegen Gleisreinigung, Fahrzeugrein- und -rausnahme - einfach Gummi wegdrücken.

Feine Drähte hab ich auch schon ausprobiert  - nur was für ein Diorama. das nie mehr aus der Vitrine muss - reißt doch ständig irgenwo ab - blos nicht!
Stahldraht is schon zu dick ... alles andere : no comment!

Hat denn schon jemand den Weinert-Faden über länger ausprobiert? - is der besser / haltbarer?
Da gibt´s so einen Gewinner des letzten Modulwettbewerbs in Stuttgart: wie sieht´s bei euch mit dem Faden aus???

Fragt AndiBP
Ei wei.Da hab ich heute mit meiner V200 hantiert und schon passierts.Aber hier ist ja sachkundiges Volk unterwegs.Natürlich hat die V200 keine Pantos.Aber ich habe in einem Anlagenbuch von einer Anlage gelesen,bei der nach zwei Jahren der Faden der Arnoldleitung porös wurde und gewechselt werden musste .War die Anlage eines gewissen Bernd Jörg in der Nähe von Frankfurt/M .

Grüße ,
Jürgen H
Wie wärs eigentlich mit schwarzen Nylon-Fäden, sowas müsste es doch im Textilbereich geben?
wie wärs eigentlich mit Seidenraupen die von Mast zu Mast hüpfen?
Seidenfaden ist sehr dünn und stabil!
@Ricola
Die Idee ist super! Nur wer dressiert die Tierchen? Und welche Spezies nimmt man am besten? Direktimport aus China? Wäre ja angebracht, da ja sowieso bald die Hälfte aller Modelle von dort kommt. Wäre ein Aufwasch beim Einpacken.
naja, da kannste Cox fragen, er ist ja jeweilen in Asien unterwegs, welche Tierchen die hübschesten Seiden produzieren.

Gruss Ricola
mion zusammen,

also ich werde den arnold gummifaden verwenden - so lange der nicht der sonne ausgesetzt wird hält der auch ewig...... - bei einem freund ist der schon seit gut 10 jahren drauf !!!
und " wenn sich ein panto verfängt " ????? ich bitte euch , der verfängt sich dort genauso wie in einem drahtgeflecht ....

zum lagern wird aber empfohlen den gummifaden einmal durch talkum zu ziehen

gruß klaus
Cox, vergiss nicht, auch Maulbeerbäume mitzubringen!

Die Dicke des Fahrdrahtes wurde mal im Forum von http://www.modellbau-buschmann.de beschrieben. Maßstäblich wären nach meiner Erinnerung 0,1 mm. Ich werde es mal mit 0,2-mm-Federstahldraht und Hammerschmid-Hängern probieren, ansonsten mit Gummifaden. Gar nichts sieht immer etwas unfertig aus.
Hallo zusammen,
ich hab' mir auch schon mal überlegt, den Fahrdraht fest zu verspannen und dafür eine dünne grünlich-braune Angelschnur (sollte ein paar Kilos aushalten) zu verwenden, wobei an mindestens einem Schnurende eine längere starke Feder sein sollte. Als Tragseil dann einen Gummifaden mit Hängern aus Cu-Lack-Draht. Die Panthos sollten dann natürlich etwas Abstand halten. Insgesamt stelle ich mir das aber verhältnismäßig stabil vor, habe aber noch nichts ausprobiert.

Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael

PS. Von den Raupen halte ich nicht soo viel; denn wenn die dauernd die Masten oder Montageleitern rauf und runter klettern müsse, kommen die nicht zum Spinnen. Und wenn sie auf fahrbaren Montageleitern sitzen, braucht man noch anderes Getier, das für den richtigen "Vortrieb" sorgt, ohne dabei die Raupen zu "vernaschen"...  
Hurra, ...das einloggen klappt heute... (für wie lange....???)
So, ich nochmal.... hoffe, etwas Licht ins Dunkel bringen zu können.
Nachdem ich mein "Oberleitungsarchiv" gestern und heute gründlich durchsucht habe, stelle ich fest, dass es herzlich wenig Infos zum Oberleitungequerschnitt / Durchmesser im Original gibt.
Einzig verwertbare Quelle (mangels Masse) scheint mir folgende Info zu sein:

Miba-Spezial 16, "Elektrische Eisenbahn"
Seite 39, u.l.
Max. Vorbild-Fahrdraht Durchmesser = 13,2 mm
Dieses sei der dickste Vorbild-Fahrdraht, so der Autor Lothar Weigel
Nehmen wir dieses als Standartgegeben an und teilen den Vorbildmaßstab durch N = 160, ergibt sich bei mir der Wert Dmax. = 0.0825 mm !
Des weiteren erscheint in den diversen Heften immer wieder der Hinweis, dass nicht alles an / mit der Oberleitung in der Verkleinerung der jeweiligen Maßstäben machbar sei. Es komme viel mehr auf eine Modellbahnmaßstäbliche, "stimmige" Umsetzung an.
Als Ersatz für den nur noch schwer und teuer erhältlichen Arnoldfahrdrahtgummi habe ich mir im Bastelladen "nebenan" folgenden Ersatz besorgt:

Hersteller: Hobbyprodukte "efco" (www.efco.de)
Artikelnr.: 21 232 05
Beschr. : Gummifaden schwarz
Durchmesser: 0,5 mm
Länge: 10 mtr
Kosten : 2,50 Teuronen

So, jetzt seid ihr wieder drann.... ))
Gruß  Fidelis

0,5 >> 0,0825

Ob sich der auf das ca. 36-fache dehnen läßt?
@Fidelis

hast Du das im Archiv?

Fahrdraht nach DIN 43141

http://www.vahle.de/Vahle_Kataloge_d/Fahrdrahtmaterial_und_Zubehoer_d.pdf

Gruss Ricola
@ 34 Hans-Georg
Wobei wir dann wieder bei der Frage "Oberleitung" physisch verlegen (?) wären.....!
@ 35 Ricola
Nein, Ricola, habe ich nicht. Aber der in deinem Link abgebildete Rillendraht 120 scheint dem beschriebenen Material zu gleichen.
Prima Link, DANKE !!!
Gruß   Fidelis
Danke @ Fidelis # 33 für die Angaben des Vorbildmaßes.
Die Frage danach wurde ja gestern an mich gerichtet, aber ich hätte da nur mit Augenmaßangaben antworten können - und die hätten höchstwahrscheinlich hier nicht ausgereicht...

Im übrigen sollte man ja immer die altbekannte Devise "model railroading is fun" vor Augen haben, und Spaß macht ja bekanntlich immer das, was einem selber am besten gefällt. Wenn man sich dann noch bewußt macht, dass einer strikten maßstäbliche Umsetzung in vielen Bereichen (so auch hier) ganz einfach physikalische Grenzen gesetzt sind, dann kommt man irgendwann zwangsläufig immer zu einem irgendwie gearteten Kompromiß.

So gesehen ist dann auch ein 0,5 mm dicker Gummifaden oder Spanndraht letztlich genauso erlaubt, wie andererseits die von mir favorisierten dünnen Luftseile (Durchmesser 0,00 mm).

Gruß
Horst

Hallo !
Den weiter oben angesprochenen Weinert-Faden hatte ich auf meiner alten Anlage für die Seilzüge des mechanischen Stellwerks verwendet. Denke aber das ist ganz normaler Beistrickfaden (war oben auch schon mal erwähnt). Habe ihn mit etwas Farbe angemalt, er ist nach 5 Jahren immer noch elastisch.
Zum Thema Federstahldraht hätte ich auch noch was beizutragen. Haberl+Partner bietet auch 0,2mm (verzinnt, also lötbar) an, allerdings nur 30cm Stücke. Für eine Sonderbestellung als Meterware scheut er allerdings das Risiko zu bestellen, da er vermutet drauf sitzen zu bleiben.
Im Netz habe ich dann noch einen Hersteller gefunden, der sogar 0,1mm Federstahldraht verzinnt/verkupfert im Sortiment hat. Doch leider antwortet er nicht auf Privatanfragen, und den Kommentar zu einer Musteranfrage über eine Firma schreibe ich hier lieber nicht. Scheinbar muss man da Kilometerweise bestellen
Aber vielleicht hat ja jemand Connections zu dem Laden :
http://www.federstahl.de/federstahl/federstahldraht/index.html
Falls sich was ergeben sollte, ich würde glatt 50 meter nehmen, natürlich wenn der Preis stimmt.
Gruß Uwe
30 cm wären doch o.k. Selbst wenn man ein paar Millimeter für Ösen und so Zeugs abzieht, kommt man nahe an die Vorbildspannweiten von etwa 50 m heran.
@ Hans-Georg # 39
Ähmmmmm..... *hust*... bin mir sicher, du wolltest 80 mtr sagen, Hans.-Georg...?
So von wegen Vorbildspannweite Standartabstand DB (auch AG)...
*Kopf zwischen die Schulter zieh...* & *grins*
Gruß   Fidelis
PS: Wenn du hier mitliest... Hallo AL, me...hatten wir zwei doch schonmal.... oder nicht....? ))))
@Nr. 4

Was ist denn bitteschön ne Transistorspule???? Du meinst wohl die Spule von nem Relais.

Außerdem ist Spulendraht istoliert (würde ja sonnst alles Kurzgeschlossen werden).

mfg

Striker
Da ist der Verbesserer...

PS: Das heißt isoliert und nicht istoliert
Im N Bahn Magazin 04/2004 (Juli/August) vom Alba-Verlag ist ab Seite 31 ein tolle Anlage mit Bildern vorgestellt, auf der Fahrdraht von Arnold mit Gummifaden verbaut ist, sieht eigentlich gar nicht schlecht aus...
Hallo.
Ich hätte da mal eine Frage:
Kann man aus Schweißdraht eine Fahrdrahtatrappe machen oder geht es nicht?
MfG
Das Problem mit dem Gummifaden ist nur, daß der eine Halbwertszeit von ca. 6 Monaten hat.

Prinzipiell kann man aus Schweißdraht sicher eine Fahrdrahtatrappe bauen, man sollte nur bedenken, daß der Fahrdraht in natura einen ø von ca. 10mm hat, auf 1/160 umgerechnet sind das weniger als 0,1mm...


     Gruß Lothar
dann würde ich aber lieber eine Fahrdrahtatrappe aus dünnstem Kupferlackdraht machen und diesen wenn möglich schwarz färben. Solchen Draht gibt es für Motorwicklungen und der ist echt dünn.
H-W
Ich hatte das anfangs auch mal, aber wegen des schlechten Zugriffs wieder abgebaut. Solche dünnen Drähte, in natura 14mm, sind ohne Spannungsmöglichkeit wenig praxisgerecht. Schon Temperaturschwankungen führen zum Erschlaffen. Wers realisiert, sollte die Drähte nicht über 1m Länge auslegen und auf jeden Fall spannen. Das geht ganz gut mit Gewichten hinter einem Tunnelmund. Ist aber aufwendig. Ich sehe deshalb keinen Fahrdraht vor.

Der Arnold-Draht ist Kokolores. Jedes Jahr zieht man die Strippen neu.

Gruss
HJ
Hallo.
Was meint ihr, ist gut als Fahrdraht?
Industrieller Federstahldraht Durchmesser: 0,16mm
Reißfestigkeit: bis max. 80 N (= 8 kg); Goldfarben
MfG
also ich behaupte, dass der viessmann draht dem realistischen eindruckkeine abbruch tut., auch mit seinen 0,4 - 0,5 mm durchmesser. die meisten N- bahnen die ich bis jetzt bestrachtet habe, scheiterte in ihrem realismus an weit aus " auffälligeren " punkten !

z.b. züge und loks ohne personen bestückt ( komplette leerfahrten ) . spielende kinder ca. 2,5 cm von der haupt ICE strecke entfernt  , gestrennt durch 2 hagebuttenbüsche ... ein mit tempo 350km/h donnernde güterzug rast durch den fachwerkbahnhof, der eine " großstadt" von 3 einfamilienhäuschen und 1 dorfkapelle versorgt,   mass-stäblich betrachtet  alle 100m eine 90 grad kurve :)) .. usw....
ich halte es wie Cox, stelle (Arnold-)Masten auf und lasse den Draht weg.
In der Draufsicht gegen den dunklen Untergrund würde man den ohnehin nicht erkennen. Anders ist es allerdings, wenn die Loks auf Augenhöhe fahren und der Fahrdraht sich gegen den Himmel abheben soll...
Gruß
Klaus
Guten Abend zusammen,

man muß vieleicht nicht immer von Wechselstromoberleitungen ausgehen.
Habe im Sommer in Lyon die viergleisige Stadtdurchfahrt, die in einem Einschnitt liegt, zu fotografieren versucht.
Ist nicht so toll geworden, weil die Gleichstromoberleitung derartig massiv ist, daß sie im Bild echt stört.
Seitdem stören mich die 0,5mm in N überhaupt nicht mehr, vor allem, wenn der Draht mattschwarz angemalt ist.

Gruß Reiner
@49 n-tom: Da bin ich ganz Deiner Meinung (bei mir verkehren übrigens die Züge zwischen zwei Bahnhöfen, bei denen der Weg zu Fuß schneller zurück zu legen ist als mit dem Eilzug, der übrigens nur dann verkehrt, wenn's dem Lokführer gerade passt). Wenn jemand es schafft, den Fahrdraht annähernd maßstäblich hinzubekommen, dann sehe mir sowas gerne staunend an, aber selbst machen, dazu fehlen mir die Nerven. Aber wie gesagt, wer Spaß daran hat (und das ist ja bei einem Hobby die Hauptsache) der bringt Erstaunliches zu Stande.
Manchmal ärgern mich aber diese radikalen Maßstabsfetischisten, die abfällig und naserümpfend auf alles herab schauen, was nicht auf selbst genagelten Gleisen und handgeschnitzten Schwellen fährt: diejenigen möchte ich schon gern fragen, ob sie auch über 90 V an ihrem 0,08mm starken Fahrdraht liegen haben und ihre  E 03 auf maßstäbliche 725 Kg aufgelastet haben; und ob sie schon bemerkt haben, dass ihre Dampfrösser meist vom Tender geschoben werden und mit Strom fahren...

Zum Glück gibts die hier in diesem Forum nicht, jedenfalls nicht in dieser unangenehmen Ausprägung.

M.
@52 Ich glaub das Gewicht schrumpft beim Verkleinern nicht linear, sondern kubisch.
Also wenn du einen 1 kilo Block hast und dessen Seitenlängen verdoppelst, hast du danach einen Block mit 8 Kilo.
Also sinds viel weniger als 725kg.  
Tatsächliches Lokgewicht geteilt durch 160:160:160 ergibt das massstäbliche Gewicht.

Rainer
also müßte eine vierachsiche Lok etwa 80 Gramm wiegen...
Gruß
Klaus
Passt ja auch in etwa.

Rainer
grmpf... ok. ok., ich gebe mich geschlagen. Aber die 90 V und der Strom für die Dampfer... da bleibe ich bei meinem Räppelchen. ICH will mich AUCH mal über andere aufregen ;)

Der Sonntagmorgenmuffel
Matthias
Moin

Da Fahren wir in die Niederlanden ja MoBa freundlicher mit 1800 V auf dem Oberleitung;
daß gibt auf den Anlage 11,25 Volt

Gruße Jan
Hallo,
hmm, verhält sich jetzt Spannung eigentlich maßstabsabhänigg wie die Geschwindigkeit oder unabhänigig wie die Zeit

fragt sich mit einem Gruß aus KerpeN
Helmut


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