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THEMA: Kaputtquote
Umfrage-Zwischenstand
Meine Kaputtquote bei meinen Triebfahrzeugen ist:Insgesamt 152 Stimmen
Hallo zusammen,
und frohen Advent. Nun hat meine BR 01 also auch ihren Geist aufgegeben. Ich habe eine Menge Material, das mir kaputt gegangen ist. Verdammt viel. Von meinen 13 Loks/Triebfahrzeugen funktionieren 4 nicht richtig, also eine Kaputtquote von 31%. Ist das normal? Eine Lok ist mir mal runtergefallen, also OK, das verstehe ich ja noch - erst fuhr sie noch, doch jetzt hat sie ihren Geist aufgegeben.
Das ist alles Material, welches ich in den letzten Jahren gekauft habe und auch nicht furchtbar viel gefahren ist. Bei meinen Wagen ist die Quote besser, muss ich zugeben, da habe ich im wesentlichen nur eine Handvoll von D-Zugwagen, bei denen ich die Kurzkupplung kaputt bekommen habe, als ich die Innenbeleuchtung eingebaut habe.
Schon sehr ärgerlich, finde ich. Was ist denn Eure Kaputtquote bei den Loks und Triebfahrzeugen? Mit "kaputt" meine ich das sie zum automatischen Betrieb nicht mehr geeignet wäre: Fährt gar nicht, oder fährt nicht an ohne Anschieben, fährt ruckelig und bleibt stehen, usw.
Gruss,
Markus
Ruckelig fahren oder nur mit Anschieben hat für mich nichts mit kaputt sondern eher was mit verdreckt zu tun.
Gerade die Beschreibung "nicht viel gefahren" deutet auf verdreckte/oxydierte Kontaktflächen hin.
Gruß Lothar
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Lothar
Ruckelig fahren oder nur mit Anschieben hat für mich nichts mit kaputt sondern eher was mit verdreckt zu tun.
oder mit gerissenen Zahnrädern !!
Da ist bei mir die Quote über 10% bei ca 110 Tfz, überwiegend Trix und ROCO.
Viele Grüße ÷ Udo
Gerissene Zahnräder gibt es bei mir kaum. Vielleicht liegt das daran, daß ich bei den Loks die Haftreifenachsen gegen welche ohne Haftreifen tausche und dadurch die Krafteinwirkung auf die Zahnräder geringer ist, weil der Räder eher durchdrehen.
Gruß Lothar
was ist denn nun "kaputt"?
Verdreckt, verharzt ist eine ganz normale Betriebserscheinung - also nicht kaputt. Genauso sehe ich das bei Kohlebürsten und Haftreifen.
Zahnradbruch oder so ist dann zwar schon kaputt. Aber wenn der Schaden reparabel ist (Ersatzteile), dann ist die Lok bestenfalls zeitweilig kaputt. Dazu kommt noch daß man heutzutage oft recht leicht (Zahnradbruch -> Metallzahnräder) mit Alternativen dauerhaft Abhilfe schaffen kann.
Wenn ich dann so meinen Fuhrpark ansehe, wieviel fährt und was nicht mehr sinnvoll reparabel (sprich kaputt) ist, dann bin ich locker unter 5 %, egal ob 40 Jahre Uralthobel oder ein heutiges "Spitzenmodell".
Grüße
Christian Strecker
also bei mir waren es 2 Loks mit Zahnradschäden binnen 8 Jahren.
Alles andere sind Wartungsfälle (oder aber eigene Blödheit).
Eine Quote kann ich daraus aber nicht berechnen, denn die kommt ja auf den Gesamtbestand an... und wer kennt den schon so genau?
Gruß
Roger
Harald.
wen ich so dein Posting so lese stellt sich mir die Kernfrage, wann ist ein Modell "kaputt" und wann nicht? Ist es schon so erworben wurden oder durch "Umbaumaßnahmen" erst mal außer Betrieb genommen, treten dabei Komplikationen auf, oder Umbaufehler wodurch ein weiterer Betrieb nicht möglich ist.
Warte ich auf Ersatzteil und kann deswegen nicht die Fahrtzeuge wieder in Betrieb nehmen?
Wie alt war das Modell, als die Problem das erste mal auftraten.
Sind es konstruktionsbedingte Störungen, ober ein minderwertiges Material welches verwendet wurde?
Bei Neufahrzeugen:
Getriebe überfettet und verharzt?
Fahrzeuge / Haftreifen verölt?
Fehlerhafte Montage der Fahrzeuge seitens des Herstellers
Aktuell liegen 3 Modelle bei mir brach weil ich auf ETs warte, aber das ist durch Umbaumaßnahmen passiert, und ich warte auch die Ersatzteile.
Dann habe ich ein paar älter Modell die es nicht vertragen wenn die zu lange nicht bewegt werden.
Wirklich unbrauchbar war bei mir nur eine Lok, die Hornby / Arnold BR 95, die Stromaufnahme bei der Neuauflage war total vermurkst, und die Lok hat den Weg nach eBa ygefunden gehabt.
Dann war bei einer Lok - Hornby / Arnold - nach kurzer Zeit ein Haftreifen Schrott.
Das war es schon.
Bei Gebrauchtware sehe ich das aber auch anders, da gibt es immer erst mal eine "Inspektion"
Von daher komme ich auf unter 5% Ausfallquote.
Vielleicht mußt due dich auch noch intensiver um das Thema "Wartung" der Fahrzeuge kümmern.
Gruß Detlef
nur um an einer Prozent-Übersicht teilzunehmen, zähle ich nicht meinen Bestand, um dann den prozentualen Anteil zu berechnen
Was bedeutet kaputt ?
Heute habe ich zwei weitere Loks "kaputt" vorgefunden (in der Schublade)
Die Arnold 240 hat jetzt wohl zwei geplatzte Zahnräder auf den Achsen und vom zweiten Fall werde ich morgen Fotos versuchen.
Mir ist bei einer uralten Minitrix BR64 (aus den 70er Jahren) aufgefallen, das die Ballastgewichte im Kessel und in einem Wasserkasten dicke Beulen zeigen ...
(die Lok ist für einen Umbau vorgesehen und war schon seit Ewigkeiten nicht mehr in Betrieb)
Bei einer uralten Arnold S3/6 zeigte sich gestern eine Beule außen am Kessel ...
... welche der Loks sind jetzt "kaputt" im Sinne der Umfrage ?
gaga
danke für Euere Antworten.
Ja ich sach doch: "Mit "kaputt" meine ich das sie zum automatischen Betrieb nicht mehr geeignet wäre: Fährt gar nicht, oder fährt nicht an ohne Anschieben, fährt ruckelig und bleibt stehen, usw."
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ruckelig fahren oder nur mit Anschieben hat für mich nichts mit kaputt sondern eher was mit verdreckt zu tun.
Da wirst Du wohl recht haben. Aber was mache ich da? Aufmachen, auseinandernehmen und reinigen? Das wird bei meinen zwei linken Händen bestimmt die Kaputtquote weiter erhöhen, fürchte ich.
Gruss,
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da wirst Du wohl recht haben. Aber was mache ich da? Aufmachen, auseinandernehmen und reinigen? Das wird bei meinen zwei linken Händen bestimmt die Kaputtquote weiter erhöhen, fürchte ich.
Ja, was denn sonst? In den Anleitungen der Modelle sind die Wartungstätigkeiten ja so beschrieben, es gehört also mit zur Produkteigenschaft, die Fahrzeuge hin und wieder aufzumachen und zu pflegen. Dein Auto bekommt ja auch einen Ölwechsel oder eine neue Batterie.
Steve
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Fährt gar nicht, oder fährt nicht an ohne Anschieben, fährt ruckelig und bleibt stehen, usw."
da kommt es darauf an woran es liegt,
verdreckte Schiene - Rad - Stromabnehmer/Schleifer sind nicht wirklich kaputt sindern benötigen Pflege.
Es kommt immer auf die Ursache an.
Auch kommt es auf das alter des Modells und zum Teil auf das Modell selber an.
Als Beispiel: ich habe ein alte MTX 261 noch ohne Schwungmasse, das Getriebe auf Glasmachers Schnecke umgebaut. wenn ich diese einige Zeit lang nicht bewege bockt die nur rum. Mittlerweile glaube ich auch den Grund zu kennen, es scheint am den Rädern zu liegen die anscheinend irgendwie verdrecken / oxidieren oder wie auch immer. Ein kurzes auf den "Rücken legen", Spannung an die Räder geben und den Glasradieren dran halten wirken wahre Wunder.
So habe ich diverse ältere / alte Modelle wo es Problem mit den Rädern gibt wenn die länger nicht bewegt werden. bei täglichem Betrieb gibt es keine Probleme.
Auch ist ein Problem die - wenn es auch besser aussieht - Brünierung der Räder, da muß man die bei einigen Fahrzeugen erst mal "runter fahren" damit die richtig den Strom übertragen.
Das sehe ich nicht als kaputt an.
Teile die beim "Anschauen" aber zerbrechen spröde Gehäuse, Rastnasen von Drehgestell oder gerissen Zahnräder sind defekte in der Kategorie "Kaputt".
ich sehe aber auch die Wartung und Pflege als Teil des Hobbies, gehört einfach dazu.
Bei einem Ausfall 4 von 13 ist das natürlich sehr unschön, vor allen Dingen wenn es sich vorwiegend um Neu im Handel handelt.
Hier hilft nur Ursachenforschung, z.B.auch bei MTX: Schnittstelle für Decoder
Viel ärgerlicher finde ich es das es Teilweise mit der ET Versorgung der Hersteller sehr bescheiden aussieht, Wartezeiten von 2 Monaten und mehr sind einfach undiskutabel, aber das ist ein anderes Problem.
Gruß Detlef
da bin ich froh, daß das die meisten anderen auch so sehen wie ich. Schlechte Laufeigenschaften aufgrund von Verschmutzung aus dem Betrieb ist ein Fall für die Wartung und eben nicht kaputt.
Nur weil mein regelmäßig Auto in die Werkstatt zum Ölwechsel muß, ist es ja auch nicht kaputt, oder? Ich muß in die Werkstatt fahren, weil ich beim Auto auch zwei linke Hände habe. In diesem Fall sehe ich wirklich eine Parallele zwischen MoBa und Auto, nur daß bei MoBa es eher üblich ist, selbst Hand ans Fahrzeug zu legen. Aber auch bei der MoBa gibt es die Möglichkeit eines "Kundendienstes in der Werkstatt.
Grüße
Christian Strecker
... kaputt ist nicht gleich kaputt
Hier die Beulen aus TR BR 64 und AR S3/6:
gaga
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bei mir ist dir Quote zwischen 5 und 10 Prozent. Weil ich bisweilen nicht die Zeit habe, jetzt gleich zu reparieren. Deshalb stehen bei mir ein paar Fahrzeuge in der Vitrine, die auf die Reparatur warten, die einfach deshalb noch nicht erfolgt ist, weil ich noch nicht die Muße hatte, mich mal des Problems anzunehmen - oder noch keine Lösung habe, oder noch keine Ersatzteile bestellt habe (Stichwort: Muße). Im Moment "kaputt" ist bei mir:
- Roco V200: Hat gerissene Achszahnräder und klemmt deshalb in eine Richtung. Wenn ich mir überlegt habe, ob ich da Plaste oder Messingzahnräder drauf ziehe, kommt sie unters Messer, ääh, Pinzette
- Hobbytrain 57er: Hat nach erster Diagnose fürchterlich verdreckte Achslager, sodass die Lok nur vom Tender Strom abnimmt. Wenn ich die Lok repariere, will ich sie gleich mit digitalisieren. Aber das wird insgesamt 'ne Tagesaufgabe...
- Fleischmann E19: Da ist wohl die Feder des Vorläufers weg, der eine stellt sich nicht mehr gerade, dadurch leidet die Stromabnahme, usw... da ich noch nicht weiß, wie das Ersatzteil heißt und wie ich die Lok öffne um daran zu kommen... bleibt sie erstmal in der Vitrine
(- Fleischmann 38er: War bis vor kurzem abgestellt, weil mir beim Brünieren was schief gegangen ist, sodass die Treibachsen sich kaum noch bewegten... ist inzwischen durch Fahrgestelltausch behoben...)
Grüße,
RF
Als defekt oder kaputt gilt eine Lok bei mir,wenn die Reparaturkosten den wiederbeschaffungswert
bei Ebay oder einer Börse übersteigen.
Elektrische Probleme kann ich meist selbst beheben.Ärgerlich,wenn Teile am Gehäuse abge-
brochen oder verschmort sind.Die Fahrwerke wandern dann in die Bastelkiste und dienen als
Ersatzteil.Ärgerlich auch,wenn ein ,nicht lieferbares Zahnrad,eine fast neue Lok in die
Schachtel verbannt.
Gruß : Werner S.
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Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Lothar
Gerissene Zahnräder gibt es bei mir kaum. Vielleicht liegt das daran, daß ich bei den Loks die Haftreifenachsen gegen welche ohne Haftreifen tausche und dadurch die Krafteinwirkung auf die Zahnräder geringer ist, weil der Räder eher durchdrehen.
Der Grund ist schlechter / falscher Kunststoff der Zahnräder. Diese werden ja neu stramm auf die Achsen gepresst damit sie nicht durchdrehen. Mit der Zeit wird der Kunststoff spröde und die Zahnräder platzen von der Achse aus in Richtung Zahnkranz. Das führt dann zum Klemmen mit den anderen Zahnrädern weil an der Schadstelle die Zähne nicht mehr richtig ineinander greifen.
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Werner S.
Ärgerlich auch,wenn ein ,nicht lieferbares Zahnrad,eine fast neue Lok in die Schachtel verbannt.
Dafür gibt es aber Abhilfe siehe: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=730007&sb1=Beier#aw4
Ist bei mir bisher nur immer an andern Sachen gescheitert die leider Vorrang hatten.
Viele Grüße ÷ Udo
hab mal mit Enkel alles getestet. Wir schaffen tatsächlich 0%, läuft alles sehr gut.
Gut, bei 30 angetriebenen Fahrzeugen jetzt auch nicht so schwer.
Grüße Horst
Zum großen Teil. Wenn man aber wie Arnold, 0,9er Zahnräder auf 1,0er Achsen presst, kann der Kunststoff noch so gut sein. Das muss man sich nur mal um den Faktor 100 vergrößert vorstellen: Presse eine 10cm große Achse durch ein 9cm großes Loch...
Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Udo
Dafür gibt es aber Abhilfe
Hallo !
...leider nicht. Trix kann das "Doppelzahnrad" aus dem Drehgestell der E03 / 103 / 151
nicht liefern.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=482719&sb1=151#aw28
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
frag doch mal bei Stefan Glasmachers nach, vielleicht kann er was auftreiben.
Bei manchen seiner Umbausätze sind ja auch "Doppelzahnräder", bzw. Stufenzahnräder dabei.
Gruß Detlef
Ansonsten sind viele Modelle aus der Packung heraus erst mal "kaputt", weil irgendwas falsch montiert ist! Kontaktbleche berühren Gehäuse->Kruzschluß. Motor locker/nicht eingeklippst/verschraubt -> Schnecke greift nicht vollständig in das Ritzel, Abnutzung -> defekt. Also vor jeder Inbetriebnahme: Zerlegen, Verbessern, Zusammenbauen.
In den letzten Jahren lief kaum ein Modell aus der Packung sofort störungsfrei. Das ist schon ziemlich peinlich! Bei Fleischmann geht fast nichts auf Anhieb. Nur die BR70 lief problemlos, hatte dafür angebrochene Trittstufen...
In der Tat ist die ausgelieferte Qualität mangelhaft und das durchgehend. MTX und Arnold sind nach meiner Meinung im Moment qualitativ noch am besten, wenn auch auf niedrigem Niveau.
Gruß
Klaus
"KAPUTT" ist bei mir ein Modell das ich beim allerbesten Willen und Können nicht mehr reparieren kann,
und auch keinen Anderen antun möchte.
So wäre mein Kaputtquotient sehr gering.
Aber im Sinne der Umfrage sehr hoch.
Da ich überwiegend Problemkandidaten und Bastelloks anschaffe.
-Gut dass Arnold, seit langen, mit der 156 wieder mal was für mich dabei hatte.
Daher kenne ich so einige Konstruktionen auch in und auswendig.
Die "Aus der Schachtel guten Loks" machen bei mir keine fünf Prozent aus.
Deshalb habe ich hier nicht mit abgestimmt.
Hans-I.
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