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THEMA: Tipp zu BR 95 von Arnold
THEMA: Tipp zu BR 95 von Arnold
Robby_DD - 16.12.13 19:33
Hallo, alle
Ich habe meine BR 95 digitalisiert und natürlich vorher gründlich gereinigt. Dann habe ich die Lok aufs Testgleis gesezt und programmiert und alles klappte. Doch beim ersten Fahren hatte ich große Kontaktschwierigkeiten zwischen Lok und Gleis. Ich mußte die Lok nur anschieben und blieb immer gleich wieder stehen.
Mein Feund Roland ( hier im Forum Rollo )gab mir den Tipp, die Haftreifen runter zu machen. Das tat ich und die Lok fährt jetzt hervorragend.
viele Grüße Robby
Ich habe meine BR 95 digitalisiert und natürlich vorher gründlich gereinigt. Dann habe ich die Lok aufs Testgleis gesezt und programmiert und alles klappte. Doch beim ersten Fahren hatte ich große Kontaktschwierigkeiten zwischen Lok und Gleis. Ich mußte die Lok nur anschieben und blieb immer gleich wieder stehen.
Mein Feund Roland ( hier im Forum Rollo )gab mir den Tipp, die Haftreifen runter zu machen. Das tat ich und die Lok fährt jetzt hervorragend.
viele Grüße Robby
Hallo,
>>Mein Feund Roland ( hier im Forum Rollo )gab mir den Tipp, die Haftreifen runter zu machen. Das tat ich und die Lok fährt jetzt hervorragend.<<
? bei Digital sollen die Haftreifen runter, damit nicht angeschoben werden muß ? Das kann es ja wohl nicht sein, oder?
Als noch kein Decoder drin war - mußte die Lok (mit Haftreifen) auch schon angeschoben werden und blieb wieder stehen ?
gaga
>>Mein Feund Roland ( hier im Forum Rollo )gab mir den Tipp, die Haftreifen runter zu machen. Das tat ich und die Lok fährt jetzt hervorragend.<<
? bei Digital sollen die Haftreifen runter, damit nicht angeschoben werden muß ? Das kann es ja wohl nicht sein, oder?
Als noch kein Decoder drin war - mußte die Lok (mit Haftreifen) auch schon angeschoben werden und blieb wieder stehen ?
gaga
Hallo,
ich kann mir schon vorstellen, dass die 95 mit Haftreifen gern stehen bleibt, v.a. vorwärts. Deren Fahrwerk ist so steif, dass schon geringste Huckel im Gleis wie Flexgleisübergänge genügen, dass die Lok selbst auf grader Strecke stehen bleibt, da die vorderen Achsen abheben. Ohne Haftreifen fällt die Lok dann wieder ins Gleis zurück, ist aber entgleisungsanfällig und zieht nix mehr weg.
Bei meiner half auch Kontakte biegen an den hinteren Radsätzen nicht, die noch Kontakt zum Gleis hatten.
Meine fuhr daraufhin immer nur rückwärts mit ihren Haftreifen.... Da sie dort noch immer schön schief nach einer Kurve stand, egal ob was dran hing oder nicht, hab ich die Kiste verkauft. Hab mir lieber eine 132 an den Zug gehangen. Die war sogar billiger...
Ich hoffe, dass die neue 95 besser wird. Glaube ich allerdings nicht. Brauch dann eh eine Kohleversion EP IVc...
Grüße Horst
ich kann mir schon vorstellen, dass die 95 mit Haftreifen gern stehen bleibt, v.a. vorwärts. Deren Fahrwerk ist so steif, dass schon geringste Huckel im Gleis wie Flexgleisübergänge genügen, dass die Lok selbst auf grader Strecke stehen bleibt, da die vorderen Achsen abheben. Ohne Haftreifen fällt die Lok dann wieder ins Gleis zurück, ist aber entgleisungsanfällig und zieht nix mehr weg.
Bei meiner half auch Kontakte biegen an den hinteren Radsätzen nicht, die noch Kontakt zum Gleis hatten.
Meine fuhr daraufhin immer nur rückwärts mit ihren Haftreifen.... Da sie dort noch immer schön schief nach einer Kurve stand, egal ob was dran hing oder nicht, hab ich die Kiste verkauft. Hab mir lieber eine 132 an den Zug gehangen. Die war sogar billiger...
Ich hoffe, dass die neue 95 besser wird. Glaube ich allerdings nicht. Brauch dann eh eine Kohleversion EP IVc...
Grüße Horst
fragensteller - 16.12.13 20:01
Hallo,
das wär ja schlimm, wenn das neu konstruierte Fahrwerk der 95er nicht besser wird als das Alte.
LG
Nico
das wär ja schlimm, wenn das neu konstruierte Fahrwerk der 95er nicht besser wird als das Alte.
LG
Nico
Hallo,
Horst hats auf den Punkt gebracht. Genau so isses.
VG Robby
Horst hats auf den Punkt gebracht. Genau so isses.
VG Robby
Hallo Zusammen,
die Frage ist welche BR95, noch die alte Ausführung von Arnold oder die Krücke die Hornby Arnold mal auf den markt geschmissen hatte.
Krücke deswegen, weil bei dieser "Neuauflage" darauf verzichtet wurde Vor- und Nachläufer mit zur Stromabnahme heran zu ziehen. Es Gibt im Netzt dazu Umbauanleitungen die mir aber nichts genützt hatten, Das gute Teil ist dann in der bucht für Bastler verschwunden.
Die alte Ausführung ist deutlich besser.
Gruß Detlef
die Frage ist welche BR95, noch die alte Ausführung von Arnold oder die Krücke die Hornby Arnold mal auf den markt geschmissen hatte.
Krücke deswegen, weil bei dieser "Neuauflage" darauf verzichtet wurde Vor- und Nachläufer mit zur Stromabnahme heran zu ziehen. Es Gibt im Netzt dazu Umbauanleitungen die mir aber nichts genützt hatten, Das gute Teil ist dann in der bucht für Bastler verschwunden.
Die alte Ausführung ist deutlich besser.
Gruß Detlef
Facharzt für Lokologie - 16.12.13 21:49
Hallo Jungs,
"Ich habe meine BR 95 digitalisiert" ????
Welche BR 95 ? Der Beschreibung nach ist es die Hornby HN 2006 mit Schnittstelle
und LED-Beleuchtung. Für den Einbau der Schnittstelle mußte reichlich Gewicht
weggelassen werden, so das die Lok nicht mehr so satt im Gleis liegt wie das
Arnold-Analogmodell. Die Lok wird nie wieder die Fahreigenschaften haben wie
früher, denn eine Lok ohne Schnittstelle ist heute ja unverkäuflich. Für mich als
Analogfahrer ist besonders ärgerlich, das die Elektronik nicht einfach ausgebaut
werden kann wegen der Vorwiderstände der LED-Beleuchtung. Die meisten Arnold-Loks
waren mit den Originalballaststücken optimal ausbalanciert.
Versuchsfahrten mit der BR 95 001 (HN 2006) mit aufgelegtem Gewicht zeigten ein
problemloses Fahrverhalten. Vor-und Nachläufer spielen bei der Stromabnahme der
Altbaumodelle keine so große Rolle, da immer nur von einer Seite der Strom
abgenommen wurde.
"Ich habe meine BR 95 digitalisiert" ????
Welche BR 95 ? Der Beschreibung nach ist es die Hornby HN 2006 mit Schnittstelle
und LED-Beleuchtung. Für den Einbau der Schnittstelle mußte reichlich Gewicht
weggelassen werden, so das die Lok nicht mehr so satt im Gleis liegt wie das
Arnold-Analogmodell. Die Lok wird nie wieder die Fahreigenschaften haben wie
früher, denn eine Lok ohne Schnittstelle ist heute ja unverkäuflich. Für mich als
Analogfahrer ist besonders ärgerlich, das die Elektronik nicht einfach ausgebaut
werden kann wegen der Vorwiderstände der LED-Beleuchtung. Die meisten Arnold-Loks
waren mit den Originalballaststücken optimal ausbalanciert.
Versuchsfahrten mit der BR 95 001 (HN 2006) mit aufgelegtem Gewicht zeigten ein
problemloses Fahrverhalten. Vor-und Nachläufer spielen bei der Stromabnahme der
Altbaumodelle keine so große Rolle, da immer nur von einer Seite der Strom
abgenommen wurde.
teppichbahner - 16.12.13 22:31
Bei meiner nicht digitalisierten Lok gibt es nur das Problem mit der eingebauten Sicherung. Die war einfach hin und hat schon bei langsamer Fahrt abgeschalten. Brücke drüber, fertig!
Aber Stromabnahme und Fahrvehalten sind vorbildlich. Die Lok zieht richtig was weg, läuft sauber durch alle Weichenstraßen und läßt auch sonst nichts zu wünschen übrig. Die ersten Loks hatten diesen Querlauf. Spätere Auslieferungen dann wohl nicht mehr. Woran das lag, weiß wohl nur Hornby
Warum die Lok digitalisiert nur ohne Haftreifen laufen soll, erklärt sich mir hier nicht.
Gruß
Klaus
Aber Stromabnahme und Fahrvehalten sind vorbildlich. Die Lok zieht richtig was weg, läuft sauber durch alle Weichenstraßen und läßt auch sonst nichts zu wünschen übrig. Die ersten Loks hatten diesen Querlauf. Spätere Auslieferungen dann wohl nicht mehr. Woran das lag, weiß wohl nur Hornby
Warum die Lok digitalisiert nur ohne Haftreifen laufen soll, erklärt sich mir hier nicht.
Gruß
Klaus
Hallo,
die Ursache für die oft mangelhafte Stromabnahme der Hornby 95 ist oben ja schon beschrieben: Die Achsen sind zu starr gelagert. Hier hilft es, denen mehr vertikales Spiel zu geben, indem an der Bodenplatte unter ein oder zwei Achsen etwas Material abgetragen wird. Bei der 95 meines Neffen habe ich das gemacht, die läuft nun ebenso souverän wie meine alte Arnold 95, zieht natürlich aufgrund des geringeren Gewichts weniger.
Viele Grüße,
Udo.
die Ursache für die oft mangelhafte Stromabnahme der Hornby 95 ist oben ja schon beschrieben: Die Achsen sind zu starr gelagert. Hier hilft es, denen mehr vertikales Spiel zu geben, indem an der Bodenplatte unter ein oder zwei Achsen etwas Material abgetragen wird. Bei der 95 meines Neffen habe ich das gemacht, die läuft nun ebenso souverän wie meine alte Arnold 95, zieht natürlich aufgrund des geringeren Gewichts weniger.
Viele Grüße,
Udo.
Hallo zusammen,
Meine Arnold BR 95 hatte ähnliche Probleme besonders bei den Weichen. Nachmessen beim Radabstand ergab immer größer als 7, 4 mm. Nach Justierung bei allen 5 Achsen fährt die Lok ausgezeichnet ohne einen einzigen Aussetzen.
Viele Grüße
Enrico
Meine Arnold BR 95 hatte ähnliche Probleme besonders bei den Weichen. Nachmessen beim Radabstand ergab immer größer als 7, 4 mm. Nach Justierung bei allen 5 Achsen fährt die Lok ausgezeichnet ohne einen einzigen Aussetzen.
Viele Grüße
Enrico
Hallo,
Robby hat mich geweckt, als er mich hier erwähnte.
Der Mensch entwickelt sich bekanntlich weiter und schaut auch mal wie es andere hersteller machen.
Da ich auf meiner Anlage nur geringe Steigungen habe, fährt eine 95 ohne Haftreifen sehr gut (fast alle meine Eigenbauten müssen ohne Haftreifen auskommen, wie die richtige Eisenbahn).
Nun gibt es aber genügend Mobahner, welche nicht den Platz wie ich habe und stärkere Steigungen einbauen müssen. Auch da gibt es ein Lösung. Nämlich die Haftreifen auf einer Seite des Fahrwerkes und auf der Haftreifenseite die Laufräder mit zur Stromabnahme hinzuziehen. So habe ich das für einen Freund bei der BR 85 gemacht, die zwar beide Haftreifen auf einer Achse hatte, die dann aber dafür gesorgt haben, dass die Lok auf jeder GFN-Weiche stehen blieb. Seit dem Umbau fährt sie einwandfrei.
Bei der 95 braucht man eigentlich nur einen Radsatz um 180° drehen und beide Laufachsen auf dieser Seite mit zur Stromabnahme ausrüsten.
Ich muss gestehen, diese Lösung stammt nicht von mir, sondern wurde bereits von Intermodell bei der E 50 (DRG) angewandt, ich habe es mir nur abgeschaut.Und diese E 50 fährt sehr gut.
Gruß
Roland
Die von rollo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Robby hat mich geweckt, als er mich hier erwähnte.
Der Mensch entwickelt sich bekanntlich weiter und schaut auch mal wie es andere hersteller machen.
Da ich auf meiner Anlage nur geringe Steigungen habe, fährt eine 95 ohne Haftreifen sehr gut (fast alle meine Eigenbauten müssen ohne Haftreifen auskommen, wie die richtige Eisenbahn).
Nun gibt es aber genügend Mobahner, welche nicht den Platz wie ich habe und stärkere Steigungen einbauen müssen. Auch da gibt es ein Lösung. Nämlich die Haftreifen auf einer Seite des Fahrwerkes und auf der Haftreifenseite die Laufräder mit zur Stromabnahme hinzuziehen. So habe ich das für einen Freund bei der BR 85 gemacht, die zwar beide Haftreifen auf einer Achse hatte, die dann aber dafür gesorgt haben, dass die Lok auf jeder GFN-Weiche stehen blieb. Seit dem Umbau fährt sie einwandfrei.
Bei der 95 braucht man eigentlich nur einen Radsatz um 180° drehen und beide Laufachsen auf dieser Seite mit zur Stromabnahme ausrüsten.
Ich muss gestehen, diese Lösung stammt nicht von mir, sondern wurde bereits von Intermodell bei der E 50 (DRG) angewandt, ich habe es mir nur abgeschaut.Und diese E 50 fährt sehr gut.
Gruß
Roland
Die von rollo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo,
An dieser Stelle vielen Dank für diesen Tip. Habe gerade der 1. und der 5. Achse mehr Spiel gegeben und jetzt fährt die Lok (wie angekündigt) wunderbar!
Grüße,
RF
Zitat
Hier hilft es, denen mehr vertikales Spiel zu geben, indem an der Bodenplatte unter ein oder zwei Achsen etwas Material abgetragen wird.
An dieser Stelle vielen Dank für diesen Tip. Habe gerade der 1. und der 5. Achse mehr Spiel gegeben und jetzt fährt die Lok (wie angekündigt) wunderbar!
Grüße,
RF
Michael Peters - 03.02.15 20:22
Hallo zusammen,
ich wollte am WE auch meine '95 in Betrieb nehmen, mit miserablem Ergebnis.
Der Grund war, daß bei allen Achsen das Radinnenmaß bie 7,8 bis 8mm bertug.
Also Steuerung ab, alle Achsen ausgebaut und das Radinnenmaß auf 7,4mm eingestellt - die Lok läuft jetzt prima.
Grüße Michael Peters
ich wollte am WE auch meine '95 in Betrieb nehmen, mit miserablem Ergebnis.
Der Grund war, daß bei allen Achsen das Radinnenmaß bie 7,8 bis 8mm bertug.
Also Steuerung ab, alle Achsen ausgebaut und das Radinnenmaß auf 7,4mm eingestellt - die Lok läuft jetzt prima.
Grüße Michael Peters
hallo,
auf meiner ARNOLD-Anlage laufen zwei 95er Beide Maschinen stammen aus der ehemaligen orig. (alten) ARNOLD Produktion. Bis auf den Unterschied, dass eine davon dkl. brünierte Räder hat, sind diese ansonsten völlig baugleich.
Mit eingestelltem Radinnenmaß 7,6mm laufen beide Maschinen völlig problemlos und in keiner Situation "schief im Gleis laufend".
Allerdings kann es nach längerer Bertriebsdauer passieren, dass die Stromabnehmer kl. Staubflocken aufnehmen, welche dann daran "hängen" bleiben. Das betrifft auch/insbesondere die beiden Vorlaufachsen.
Im Zuge der "Inspektion" darf man nicht vergessen, die Kontaktebereich zu den Vorlaufachsen bzw. zu den Treibrädern zu säubern. Anfangs hatte ich nur die Zahnradbereiche leicht nachgeölt. Erst später fielen mir die leicht anhafteten Verschmutzung der Stromabnehmer auf, die dann mittels Nadel und etwas Reinigungsflüssigkeit "sterilisiert" wurden.
Wenn der Lok all ihre Stromabnahmepunkte tatsächlich zur Verfügung stehen, gibt es hier absolut keine Probleme mehr.
Beide Loks laufen bei mir nunmehr in Doppeltraktion vor einem langen Zug mit Schwerlastwagen. Da ich (vorsätzlich) analog betreibe, wurden bei der ersten Lok die Haftreifen entfernt. Somit "schiebt" die dann zugstärkere hintere Maschine bei Stoppstellen die erste komplett in den stromlosen Abschnitt.
Im Zuge der Haftreifenentfernung stellte ICH fest, dass dieses ausschließlich Einfluss auf die Zugleistung hat, nicht aber auf die Stromabnahme oder das Fahrverhalten.
Beide Loks fahren (einzeln oder im Vorspann) einwandfrei selbst im Kriechgang über die langen Weichenstraßen meines Schattenbahnhofs, bei dem bis zu 18 Weichen in einer Reihe hintereinander gebaut sind.
liebe Grüße
Peter
auf meiner ARNOLD-Anlage laufen zwei 95er Beide Maschinen stammen aus der ehemaligen orig. (alten) ARNOLD Produktion. Bis auf den Unterschied, dass eine davon dkl. brünierte Räder hat, sind diese ansonsten völlig baugleich.
Mit eingestelltem Radinnenmaß 7,6mm laufen beide Maschinen völlig problemlos und in keiner Situation "schief im Gleis laufend".
Allerdings kann es nach längerer Bertriebsdauer passieren, dass die Stromabnehmer kl. Staubflocken aufnehmen, welche dann daran "hängen" bleiben. Das betrifft auch/insbesondere die beiden Vorlaufachsen.
Im Zuge der "Inspektion" darf man nicht vergessen, die Kontaktebereich zu den Vorlaufachsen bzw. zu den Treibrädern zu säubern. Anfangs hatte ich nur die Zahnradbereiche leicht nachgeölt. Erst später fielen mir die leicht anhafteten Verschmutzung der Stromabnehmer auf, die dann mittels Nadel und etwas Reinigungsflüssigkeit "sterilisiert" wurden.
Wenn der Lok all ihre Stromabnahmepunkte tatsächlich zur Verfügung stehen, gibt es hier absolut keine Probleme mehr.
Beide Loks laufen bei mir nunmehr in Doppeltraktion vor einem langen Zug mit Schwerlastwagen. Da ich (vorsätzlich) analog betreibe, wurden bei der ersten Lok die Haftreifen entfernt. Somit "schiebt" die dann zugstärkere hintere Maschine bei Stoppstellen die erste komplett in den stromlosen Abschnitt.
Im Zuge der Haftreifenentfernung stellte ICH fest, dass dieses ausschließlich Einfluss auf die Zugleistung hat, nicht aber auf die Stromabnahme oder das Fahrverhalten.
Beide Loks fahren (einzeln oder im Vorspann) einwandfrei selbst im Kriechgang über die langen Weichenstraßen meines Schattenbahnhofs, bei dem bis zu 18 Weichen in einer Reihe hintereinander gebaut sind.
liebe Grüße
Peter
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