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THEMA: Sehr seltsames Phänomen
THEMA: Sehr seltsames Phänomen
piccolo - 15.07.04 20:25
Hallo N-Bahner,
gerade hatte ich ein zwar seltsames aber doch positives Phänomen bei meiner V100 von GFN mit Uhlenbrock 73500 Decoder.
Vor ein paar Tagen machte diese Lok erst durch Kurzschluss auf der Gleisanlage (was einen Neustart meines Twin Centers auslöste) und zuletzt immer durch stehenbleiben mit blinkendem Licht Probleme.
Also hatte ich heute den Motor gereinigt, der auch ziemlich warm wurde.
Motor erst mit normalem Trafo laufenlassen, passt, er wird nicht mehr warm.png)
Dann die Lok wieder zusamengebaut und was ist: Bleibt immer noch mit blinkendem Licht stehen. Hab sie dann ein paar Meter so laufen lassen, auf einmal geht das Licht aus und die Lok beschleunigt wie von Geisterhand auf TOP SPEED!!!
Erst durch wegnehmen vom Gleis lies sich meine V100 bändigen.
Ich ganz verwundert stelle die Lok wieder auf's Gleis und siehe da, das Licht geht wieder und die Lok steht (Regler natürlich auf 0), also kein Decoderschaden.
Und seit dem läut die Lok wie am ersten Tag, einwandfrei, ohne stehenzubleiben, ohne Kurzschluss, einfach so wie's sein soll. Hab sie ca. 5 Minuten laufen lassen, keine Probleme.
Kann sich das jemand erklären, oder hatte der N-Bahn-Gott einfach Mitleid mit mir?
Bin auf Eure Antworten gespannt!
Ein wieder glücklicher V100 Besitzer,
Matthias
gerade hatte ich ein zwar seltsames aber doch positives Phänomen bei meiner V100 von GFN mit Uhlenbrock 73500 Decoder.
Vor ein paar Tagen machte diese Lok erst durch Kurzschluss auf der Gleisanlage (was einen Neustart meines Twin Centers auslöste) und zuletzt immer durch stehenbleiben mit blinkendem Licht Probleme.
Also hatte ich heute den Motor gereinigt, der auch ziemlich warm wurde.
Motor erst mit normalem Trafo laufenlassen, passt, er wird nicht mehr warm
Dann die Lok wieder zusamengebaut und was ist: Bleibt immer noch mit blinkendem Licht stehen. Hab sie dann ein paar Meter so laufen lassen, auf einmal geht das Licht aus und die Lok beschleunigt wie von Geisterhand auf TOP SPEED!!!
Erst durch wegnehmen vom Gleis lies sich meine V100 bändigen.
Ich ganz verwundert stelle die Lok wieder auf's Gleis und siehe da, das Licht geht wieder und die Lok steht (Regler natürlich auf 0), also kein Decoderschaden.
Und seit dem läut die Lok wie am ersten Tag, einwandfrei, ohne stehenzubleiben, ohne Kurzschluss, einfach so wie's sein soll. Hab sie ca. 5 Minuten laufen lassen, keine Probleme.
Kann sich das jemand erklären, oder hatte der N-Bahn-Gott einfach Mitleid mit mir?
Bin auf Eure Antworten gespannt!
Ein wieder glücklicher V100 Besitzer,
Matthias
Jürgen H. [Gast] - 15.07.04 20:50
Hi ,
Hört sich nach Datensalat an.Je nach Digitalsystem ist die Datenübertragung mehr oder weniger anfällig gegen Störungen.Das kann die Merkwürdigkeiten erklären.
Grüße ,
Jürgen H.
Hört sich nach Datensalat an.Je nach Digitalsystem ist die Datenübertragung mehr oder weniger anfällig gegen Störungen.Das kann die Merkwürdigkeiten erklären.
Grüße ,
Jürgen H.
Jörg [Gast] - 15.07.04 20:52
UFO in Sicht?
Möglicherweise auch einfach nur ein Kurzschluss mit dem Gehäuse/ Chassis, der danach durch Anfassen/drücken behoben wurde. Dadurch kommt der Effekt TopSpeed ohne Regelbarkeit auch zum Ausdruck...
lg.
Michael
lg.
Michael
Hallo Michael,
kann nicht sein, da die Lok auch ohne Gehäuse diese Probleme machte und die Kabel habe ich natürlich als erstes auf Kurzschlussmöglichkeiten untersucht.
Grüße,
Matthias
kann nicht sein, da die Lok auch ohne Gehäuse diese Probleme machte und die Kabel habe ich natürlich als erstes auf Kurzschlussmöglichkeiten untersucht.
Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
stimmt, dann scheidet prinzipiell schon mal eine Fehlerquelle aus.
Könnte noch sein, das der Decoder selbst wo ran kommt, wo sich eine Überbrückung ergibt. Vollgas ohne kontrolle entsteht auch gerne, wenn der Lampenstrom aus irgend einem Grund an den Motor kommt.
Aber wie duch schon geschrieben hast wird das Phänomen wohl mit der vorher vorliegenden Überlast des Motors (Fehlermeldung: Lämpchen blinken ) zusammenhängen. Wenns jetzt läuft ist ja alles in Butter ;)
lg.
Michael
stimmt, dann scheidet prinzipiell schon mal eine Fehlerquelle aus.
Könnte noch sein, das der Decoder selbst wo ran kommt, wo sich eine Überbrückung ergibt. Vollgas ohne kontrolle entsteht auch gerne, wenn der Lampenstrom aus irgend einem Grund an den Motor kommt.
Aber wie duch schon geschrieben hast wird das Phänomen wohl mit der vorher vorliegenden Überlast des Motors (Fehlermeldung: Lämpchen blinken ) zusammenhängen. Wenns jetzt läuft ist ja alles in Butter ;)
lg.
Michael
Alfred Bernschneider - 16.07.04 09:46
Hi Matthias,
ich hatte fast das gleiche Problem mit einer E110 von GFN. War zuerst ratlos.
Habe dann nur die Kohlen gewechselt und die Kontaktflächen gereinigt. Wenn die
Kohlen verölt sind/waren, dann werden sie zu weich und schmieren die Zwischenräume
zu. Das fällt im Analogbetrieb kaum auf, aber Digital reagiert sofort mit Kurzschluß
oder Überlast. Bei mir war das Problem dank neuer Kohlen weg.
mfG, Alfred.
ich hatte fast das gleiche Problem mit einer E110 von GFN. War zuerst ratlos.
Habe dann nur die Kohlen gewechselt und die Kontaktflächen gereinigt. Wenn die
Kohlen verölt sind/waren, dann werden sie zu weich und schmieren die Zwischenräume
zu. Das fällt im Analogbetrieb kaum auf, aber Digital reagiert sofort mit Kurzschluß
oder Überlast. Bei mir war das Problem dank neuer Kohlen weg.
mfG, Alfred.
Hallo,
ic hhatte ähnliches Problem bei einer BR62 von Fleischmann. Hatte sie mit eingebautem Decoder bestellt. Nach einem Kurzschluss hatte sich der Decoder zurückgesetzt. Durch zufall kam ich auf die Ideee, nachdem die Lok nicht mehr mit Adresse 62 fuhr, probiere doch mal die 3. Und es klappte. Also neu Programmiert und bis jetzt keine Probleme mehr.
Grüße, Lutz
http://www.lutz-roemer.de .
ic hhatte ähnliches Problem bei einer BR62 von Fleischmann. Hatte sie mit eingebautem Decoder bestellt. Nach einem Kurzschluss hatte sich der Decoder zurückgesetzt. Durch zufall kam ich auf die Ideee, nachdem die Lok nicht mehr mit Adresse 62 fuhr, probiere doch mal die 3. Und es klappte. Also neu Programmiert und bis jetzt keine Probleme mehr.
Grüße, Lutz
http://www.lutz-roemer.de .
Hallo,
noch ein Tipp dazu: Falls die Lok einmal nicht fährt neben CV1 auch CV17/18+29 (lange/kurze Adresse) sowie CV19 (Mehrfachtraktion) prüfen.
Kürzlich hatte ich bei einem Kühn N025 in CV19 eine 32 und wunderte mich dass sie nicht fuhrt.
Grüße, Peter W.
noch ein Tipp dazu: Falls die Lok einmal nicht fährt neben CV1 auch CV17/18+29 (lange/kurze Adresse) sowie CV19 (Mehrfachtraktion) prüfen.
Kürzlich hatte ich bei einem Kühn N025 in CV19 eine 32 und wunderte mich dass sie nicht fuhrt.
Grüße, Peter W.
MM [Gast] - 16.07.04 13:52
Hatte das gleiche Spiel mehr oder weniger auch mit einer analogen V100 (wurde sogar mal so warm, das sich der Fendstereinsatz verzog). Ich kenne die aktuelle Bauform nicht (habe V100 aus den 80ern), aber bei mir haben die Stifte der Drehgestelle einen ímmer wiederkehrenden Kurzschluss verursacht, da nicht fixiert. Seitdem warte ich auf eine vernünftige V100....
MM - Worauf wartest Du? Die analoge MTX V100 ist Dir nicht gut genug?
Frank [Gast] - 16.07.04 15:32
piccolo:
Ganz klar, Deine V100 hatte einen Schlaganfall.png)
Viele Grüße aus Berlin, Frank.
Ganz klar, Deine V100 hatte einen Schlaganfall
Viele Grüße aus Berlin, Frank.
MM [Gast] - 16.07.04 15:34
Peter - die V100 von Mtx erscheint mir viel zu hoch ound auch von der Detaillierung sieht die Flm feiner aus - oder sollte ich mich da täuschen?
Bitte? Meiner Meinung nach ist die GFN V100 zu hoch.
MM [Gast] - 19.07.04 16:02
Wer kann uns weiterhelfen? Laut Abbildung Mtx-Katalog überragt die Schnauze der V100 die Silberlinge deutlich. hat einer beider Varianten (Flm/Mtx)?
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