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THEMA: Qualität und Hobbytrain?

THEMA: Qualität und Hobbytrain?
Startbeitrag
Nforever - 24.12.13 15:58
Hallo,

haben mir mal einen von den neu ausgelieferten Containertragwagen von Hobbytrain gekauft, und muss sagen das ich die Qualität sehr bescheiden finde. Der Wagen hat an einer Stelle einen Lackabplatzer. Die Trittstufen sind aus so dünnen und weichen Kunststoff, das diese nach allen Himmelsrichtungen zeigen, nur nicht nach unten .

Eine Korrektur nach unten ist unmöglich da die Stellung nicht hält und die Stufe kurz vorm Abfallen ist.
Ne so etwas geht gar nicht.
Die Fahreigenschaften sind dagegen eigentlich ganz gut.
Also für mich ist Hobbytrain mittlerweile von allen Herstellern mit Abstand der Schlechteste. Man hat immer so das Gefühl als ob die verwendeten Materialien nicht gerade die besten sind...
Das ist meine persönliche Meinung.

Gruß
Uwe

Hallo,
da ich noch nicht viel über die Eanos von Hobbytrain gelesen habe, hier mal die Frage in die Runde "Wie ist bei denen die Qualität".

Gruß Alex
Hallo,

findet ihr? Ich finde, Hobbytrain wird immer besser. Ich habe mir vor ein paar Jahren auch mal so einen Containerwagen gekauft. Den fand ich auch furchtbar. Oder die 2 achsigen Flachwagen.

Aber die letzten Sachen sind eigentlich ganz brauchbar. z.B. den VT 137 oder die Vectron oder auch die 4achs Rungenwagen.

LG

Nico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo,
da ich noch nicht viel über die Eanos von Hobbytrain gelesen habe, hier mal die Frage in die Runde "Wie ist bei denen die Qualität".



Hallo,

Ich hab ein Päärchen und bin mit den Wagen sehr zufrieden. Optisch top, kein Entgleisen, kein Entkuppeln und die Fahreigenschaften sind auch top.
Das ist allerdings auch nur die Erfahrung von zwei Wagen.

Gruß Lothar
Hallo zusammen ,
habe auch ein paar Fahrzeuge von Hobbytrain in meiner Sammlung . Und Negatives gibt es wie bei Trix , Fleischmann oder Arnold auch .
Zum Beispiel der Taurus hier stören bei den ersten Modellen die einfachen Pantos die man aber umrüsten kann .
Der ET 425 / 426 hier sind auch die Pantos zubemängeln aber da ich ohne funktionsfähige Oberleitung fahre sind sie Ok .
Der SBB Doppelstock IC hier stört nur der etwas große Abstand zwischen den Wagen .
Der ÖBB Railjet auch keine Probleme .
SBB Re 460 leider keine NEM Aufnahme vorhanden .
Aber gut das sind alles kleine Schönheitsfehler
Wenn ich diese Modelle als " rundumsorglos Modell " ala Fleischmann oder Trix haben will , bin ich beim Preis gut und gerne beim doppelten oder dreifachen .

Bei meinem letzten Fleischmann Modell BR 111 " Bahnland Bayern " waren auch Fehler zu beklagen . Eine Kupplung fehlte , ein Stromabnehmer klappte nicht ein mußte etwas nachgebogen werden . Dachleitung war locker. Also auch ein paar Mängel .
Trotzdem kaufe ich weiter Fleischmann Artikel.
Oder der Trix Rheingold , beim Domecar und Buckelspeisewagen sitzt das Dach locker da Halterasten verbogen.
Ein Bekannter von mir hat sich den VT 11.5 von Fleischmann geleistet . Der Zug steht meistensin der Vitrine oder im Bw weil die Kupplung Motorwagen / Mittelwagen nicht kuppeln . Da Ersatzteil was er am meisten hat sind die Kuppelstangen da diese regelmäßig verbiegen und schnell ausleiern und nicht mehr richtig greifen . Ist schon klasse wenn ein Zug in der Gleiswendel entkuppelt und zu Tale rast weil die Kupplung nicht hält . Oder er nach 2 Runden in der Weichenstraße entgleist weil sich die Räder im Drehgestell lösen .

Also wer Eisenbahn ohne Frust haben will soll die Spurwechseln z.b HO oder O weil da ist alles etwas größer.

Gruß

Andreas Zugvogel
Hallo Andreas
Zitat

Also wer Eisenbahn ohne Frust haben will soll die Spurwechseln z.b HO oder O weil da ist alles etwas größer.



Das sehe ich etwas anders. Es gibt bestimmt Dinge, die auf die Größe zurückzuführen sind. Aber Kupplungen sollte man Spur unabhängig hin bekommen.
Und "bigger is not always better"

Gruss,
Andreas
Ich habe gerade auch die Containerwagen unterm Baum gehabt.....totaler Schrott . Bis auf den alten Railjet (Standard Lackierungy) ist alles von de Marke nur Schrott. sorry aber ich habe  viele Modelle Ausprobiert aber die Krönung wär der ET 426 Digital mit Innenbeleuchtung. so einen Schrott zu dem Preis habe ich noch nie gesehen. der aktuelle Railjet rollt kein bisschen und die IC 2000 Wagen entgleisen ständig, die Bauzugwagen sind echt nur Bananenförmig und taugen gerade Mal als Standmodell. Ich kauf bis auf die Minis kein Stück mehr. Ac ja auch die Bügelfalten waren schlecht....soll aber auch gute gegeben haben...habe aber keine Lust 10 auszuprobieren bis ich eine brauchbare habe.
Schade dass Hobbytrain solch einen schlechten ruf hat. Aber die Re 460 und ET 425 / 426 sind von Kato.

Da ich genug Containertragwagen von Fleischmann kaufte als sie billig waren hoffe ich dass Hobbytrain die neuen Woodchip Container auch in einem Containerpack verkauffen wird, denn da würde ich gerne ein paar kaufen. Aber die Wagen können sie behalten.

Gruss, Peter
Hallo alle zusammen,

ich bin von Hobbytrain leider auch nicht wirklich überzeugt. Vor allem im Verhältnis Preis/Robustheit stimmt für mich nicht.

Aktuell bei mir: Der VT 36.5 und da die Kupplung.
Die "Flügel" der Kupplungsdeichsel sind so schmal, daß sich die Deichsel in der Kulisse sich in der Fahrzeugquerachse dreht. Sprich der Kupplungskopf hängt nach unten. Ich fahre mit "Erbse" und bei der reicht schon ihr Eigengewicht dafür. Verstärkt wird diese Runterhängen bei geschobenen VS. Also verhaken sich die Kupplungszapfen in den Weichen, was zu Hängenbleiben, Entgleisen und Abhängen führt.
Alternative PEHO-Kupplung oder Deichsel ist auch nicht gut, da die Deichsel so gummiartig ist, daß das Einklipsen einen ganz eigenen Nervenkitzel in sich birgt.

Und dann denke ich noch an die Dampfer IVh und C, wo auch noch die Dokumentation äußerst fehlerhaft ist.

Bei Hobbytrain fehlt einfach immer der letzte Meter. Es ist keine Sammler/Vetrinenware, weil dann doch wieder zu starke Abweichungen vom Vorbild (Dampfer) aber auch nicht wirklich Einsatzrobust für die Anlage.


Grüße
Christian Strecker
Hallo,

die Meinungen gehen zu Hobbytrain so weit auseinander wie bei keinem anderen Modellbahnhersteller. Siehe auch die bisherigen Beiträge in dem Thread. Zwischen Aussagen wie "Hobbytrain wird immer besser" und "totaler Schrott" liegen Welten. Die Ware von Hobbytrain muss also eine riesige Qualitätsstreung haben

Die Marke Hobbytrain habe ich bisher immer gemieden. Was ich bei Händlern und auf Börsen sah waren bananenförmige verbogene Niederbordwagen, runter hängende Kupplungen bei den Doppelcontainerwagen und lose Triebwerksteile bei Dampfloks.
Bei Hobbytrain wird also auch Ware ausgeliefert die offensichtlich dem selbstgesetzten Qualitätsanspruch von Lemke nicht entspricht. Nacharbeiten wäre vermutlich zu teuer oder zum Teil auch nicht möglich. Das verschrotten und entsorgen würde die ganze Kalkulation über den Haufen werfen - also wird eben alles still und heimlich verramscht. Ein langfristig unternehmerisches Handeln sieht anders aus

Grüße
Markus
Hallo FreuNde,

auch ich habe mit Hobbytrain Ärger. Nach wenigen Betriebsstunden fiel bei der V 60 (gekauft beim C) das Blindrad ab. Da erst nach Nachfrage beim C eine Ersatzteilliste zu bekommen war, sollte ich für dieses Teil einen kompletten Radsatz kaufen.
Wie ich auf der Messe in Friedrichshafen gesehen habe, sind diese Loks für 20€ verramscht worden, doch ich sah aus Qualitätsgründen von einem Kauf des zum "Standmodell" verurteilten Typs ab.
mit Grüssen
wajo
Hallo Andreas #5
Schiebst Du Deinen Railjet auch oder ziehst Du ihn nur?
Lg Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


riesige Qualitätsstreung


So isses wohl. Leider aber auch mehr und mehr bei anderen Herstellern.

Beim Digitalisieren muss man bei Hobbytrain nachbessern, der viel zu große Kondensator muss raus. Wenn man es weiss, ist es kein Hexenstück....

Gruß,
Harald.
Hallo Harald!

Das ist doch nicht nur bei HT so.Bei fast allen anderen muss auch der C raus, auch, wenn er viel kleiner e Kapzität hat.
Unabhängig davon verstehe ich nicht, warum man den Kunden eine Lok mit Steckschnittstelle anbieter und ihn damit in dem Glauben lässt-->Decoder einstecken und los gehts<--
Mitnichten ist das ja oft genug so.
Da müssen dann doch noch Bauteile entfernt werden, anstatt sie gleich in den Analogstecker zu integrieren, so dass mit Entfernen des Letzteren auch gleich die digital störenden Teile verschwunden sind.
DAS finde ich eine Ungehörigkeit, die wohl grösstenteils dem Kaufverhalten der Abnehmer geschuldet ist.
Dann komme ich auch gleich noch zu ELNA5s Aussage:
DAS ist nicht Fakt, denn andere Hersteller lassen schon seit Jahren dort gut und günstig produzieren, dafür gibt es genügend Beispiele, man muss sich nur mal von Borniertheit freimachen oder über den Tellerand bereit sein zu schauen!
Fakt ist eher, dass Du auch als Autraggeber nur das bekommst, was Du in Auftrag gibst und bereit bist, dafür zu bezahlen. Am Ende führt das auch nur wieder auf die schon getroffene Tatsache zurück:
So lange der Kunde den Anbietern jeden Deck abnimmt, haben die es ja gar nicht nötig, ihre Gewinnmaximierung ein klein wenig zu drosseln und dafür mehr Qualität in ihre Kalkulation aufzunehmen.
Aber gut, das sind Randbemerkungen zu Randbemerkungen.
Die Erfahrungen mit HT sind ganz sicher gemischt und trotzdem in dem Preissegment eher hinnehmbar. Es wird aber auch lange nicht soviel ausgesetzt an Modellen, die von namhaften Herstellern kommen und schon nagelneu aus der Schachtel Fehler, Defekte oder schlechte Eigenschaften aufweisen. Das muss wohl was ganz anderes sein, oder habe ich einen Knick in der Linse?

Viele Grüsse
Mathi
Da hat sich der Markt auf anderen Kontinenten aber richtiger entwickelt
Hi!

Dann hast Du mich völlig falsch verstanden, ELNA5!

Ich bezog micht nicht auf die HT, sondern auf Deine Aussage hinsichtlich China.
Ich habe ungefähr 70 (billige im Preisvergleich) Maschinen aus China, obwohl da meistens Atlas oder Spectrum (die neueren natürlich) drauf steht und die laufen ALLE durch die Bank sowas von schön, fehlerfrei und richtig gut montiert, dass sich unsere europäischen Erzeuger/Vertreiber eine dicke Scheibe abschneiden könnten, wenn sie das denn auch überhaupt und jemals gewollt hätten.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo

Ich muss mich leider auch in der Reihe der Enttäuschten einreihen.
Meine Rangierlok V664 (Digital) ist von der schlechtesten Qualität. Sie schaukelte,setzte ständig
aus und hat eine viel zu hohe Stromaufnahme.
Nach einigen Änderungen, wie Gewichtserhöhung, bessere Stromabnahme läuft sie so einigermaßen aber zum Rangieren nicht zu gebrauchen
HT kommt für mich nicht mehr infrage. .  

Viele Grüße
Klaus
Hallo,

menno,...ihr  verbreitet sehr viel Angst.
Jetzt  bin ich sehr neugierig , wie es bei der E 71 wird.

Der Vt 137 finde ich gut .

          Gruß Robby
Hallo,

wenn ich oben schrieb, Hobbytrain wird immer besser, dann heißt das aber noch nicht, dass da nicht noch Luft nach oben wäre.
Vielleicht habe ich aber auch nur die Modelle gekauft, die vernünftig sind
Ich kann mich z.B, nicht daran erinnern, dass im Forum schonmal über die Vectron Lok genörgelt wurde.

LG

Nico
Hallo

Es steht ja hier schon öfter, die Meinungen gehen stark auseinander. Fehler haben alle Hersteller, seien es Detailfehler in der Produktausführung oder Produktionsmängel. Die bereits hier erwähnte Bahnland-111 von Fleischmann hat zum Beispiel schon ab Werk geplante Fehler, wo man sich fragt, ob das bei einem Herstellerwunschpreis um die 200 Euro wirklich Not tut.

Auch die hier in #16 getroffene Aussage zu Kato kann ich nicht unterstützen, wenn ich da so an meinen ET425 denke, der sich mal eben von selbst auf der Anlage entkuppelt hat, ganz zu schweigen von dem was sich der Hersteller da zum Punkt Digitalisierung ausgedacht hat, und das bei jenseitz der 300 Euro nach Herstellerwunsch wenn man Beleuchtung und Decoderpaket dazu kauft - geht gar nicht, vor der stundenlangen Nachbearbeitung war dieses Modell schlicht unbrauchbar.

Aber gut, es geht um Hobbytrain ... Es heißt ja immer "You get what you pay", also man bekommt das, wofür man bereit ist zu bezahlen. Und da rangiert Hobbytrain schon in einer ganz anderen Liga als zum Beispiel Fleischmann, und selbst da bekommt man Plunder. Wenn man einen schmalen Geldbeutel hat und zu gewissen Abstrichen bereit ist, kann man mit Modellen von Hobbytrain durchaus brauchbare Fahrzeuge zum günstigen Preis bekommen.

Ich weiß nicht, vielleicht habe ich bei Loks einfach nur immer Glück gehabt, ich habe recht viele 189er von Hobbytrain, bis auf den Mangel daß diese nicht ganz Maßstabsgetreu ist laufen die prima, keine Ausfälle, absolut zuverlässig. Und im Vergleich mit der Trix 189 steht die von Hobbytrain (mit dem Abstrich der Stromabnehmer und zumindest bei den ersten Serien die Puffer) auch noch optisch schöner da. Auch die Vectron-Loks von Hobbytrain die ich hier habe sind allesamt tadellos (Abstrich wieder die Stromabnehmer, aber auch die sind besser geworden als auf der ersten Taurus Serie). Meine Bügelfalten von Hobbytrain laufen ebenfalls alle tadellos (für ~20 Euro das Stück ein wahres Schnäppchen), der Abstrich hier ist halt die stark ausgeprägte Hochbeinigkeit, aber mit der passen sie doch wieder hervorragend zu den Fleischmann n-Wagen. Von mangelnder Rubustheit für einen Anlagenbetrieb kann ich hier bei keiner einzigen Hobbytrainlok in meinem Fuhrpark, und das sind immerhin 26 an der Zahl, irgendwas merken, aber womöglich sind meine Ansprüche einfach anders.

Etwas anders schaut meine Erfahrung da mit Wagen von Hobbytrain aus, ich habe 3 Doppeltragwagen, nunja, also die waren zunächst alles andere als betriebssicher, ständiges entkuppeln, ständiges entgleisen. Das entkuppeln legte sich nach dem Austausch der Kupplungen, das Entgleisen habe ich bei den Wagen abstellen können, indem ich die Container aufgemacht und mit Sand gefüllt habe. Und auch der eine Rungenwagen der mal als Geschenk zu mir fand ist alles andere als betriebssicher einsetzbar mit seinen komischen Achsen. Daher bin ich bei den Eanos derzeit auch noch sehr verhalten, für den Preis und die bisherigen Erfahrungen im Bereich Wagen sind die mir einfach zu teuer. Sobald die Wagen günstiger werden wage ich mich da aber trotzdem ran.


Gruß Guido
Hallo ,

bei Hobbytrain gibt es ,wie überall Licht und Schatten.Keine anderen Firmen haben die Bauform der E10,40,etc so gut getroffen.Und über die Preise der Loks brauchen wir erst gar nicht zu diskutieren.
Die Fahreigenschaften lassen sich  mit wenigen Handgriffen verbessern ,wenn überhaupt nötig.Der VT 137 ist einfach nur die Wucht,wunderschönes Modell ,einer der Anwärter für das Modell des Jahres.Die 26,4m Doppelstöcker hat ebenfalls kein anderer Hersteller und mit Austausch der Achsen haben diese Wagen auch ein anständiges Rollverhalten.Die Oppeln -gut die waren ein Reinfall.Auch meine damaligen Dampfer 18.3 und 18.1 DRG Modelle hatten ihre Licht und Schattenseiten.Aber insgesamt einen Hersteller komplett zu verdammen halte ich für überzogen.Da war auch bei Arnold ,Trix und Co nicht immer Gold was glänzt. Von deren Preisen will ich gar nicht reden.
Schöne Restweihnachten
wolfgang(berlin)
Hallo alle zusammen,


auch ich bin nicht so unbedingt ein Freund der "China-Produktion", sagen wir besser Fernost, denn nicht alles aus dieser Richtung kommt auch aus China.

Bei Hobbytrain bzw. Lemke habe ich eher das Gefühl, die sch... äääah die kümmern sich zu wenig, was in Fernost für sie konstruiert und gefertigt wird. Wenn man anhand eines Vorabmusters (wie das so alles läuft ist hier im Forum auch schon mehrmals angeklungen) die Fertigung freigibt und dann einfach nur noch in good old Germany wartet bis die Ware kommt, darf man nicht überrascht sein, wenn dann nur Mittelmaß rauskommt, wenn man die Palette aufmacht. Nur dann ist es eben zu spät. Dann kann "Fernost" sagen: Ihr habt bestellt, wir haben vorgelegt, ihr habt freigegeben, wir haben produziert und geliefert - her mit der Kohle.

Es geht aber auch anders. Sieht man bei KATO oder PIKO, PIKO hat eben selber ein Werk in China (unter der Fuchtel). Auch unsere US-Fans werden nicht gerade wenig Fahrzeuge mit "Made in China" in ihrem Bestand haben. M. W. hat z. B. Hornby auch zwei eigene Leute vor Ort in der Produktion und bei Arnold hat sich da in letzter Zeit (dadurch?) auch schon viel gebessert.

Ich will damit nicht sagen, daß die "alten Firmen", sprich Fleischmann und Trix, ohne Fehl und Tadel sind, nein, aber bei Hobbytrain ist eben dieses "Mittelmaß" inzwischen schon chronisch, wobei sich m. E. nur ganz minimal Besserung einstellt.

Aber Wofgang muß ich leider widersprechen: VT 36.5 ist sicherlich im Äußeren eine Wucht, auch der Antrieb ist gut gelungen, jedoch läßt sich das Gehäuse praktisch nicht abnehmen und die Kupplungskulissen machen mir einen uneingeschränkten Einsatz fast unmöglich (siehe meine Nr. 9). Bei den Doppelstöckern ist es mit der Kinematik auch nicht gerade besser bestellt. Das sind wirklich konstuktive bzw. produktionstechnische Schlampereien, die es bei Modellen auch dieser Preisklasse nicht geben darf.

Grüße
Christian Strecker
Also mit meinen Roten Pfeilen und dem Schienenzeppelien habe ich keine Probleme!
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: em200a

jedoch läßt sich das Gehäuse praktisch nicht abnehmen


Doch, es läßt sich "praktisch" abnehmen. Wurde hier schon mehrfach beschrieben und ich habe es inzwischen auch praktisch und erfolgreich getan.

Gruß
Rainer
Hallo und frohe Weihnachten,

mein HT-Fuhrpark reicht von sechsBügelfalten, einer Kasten-10er, einer 40er, einem ETA von 2004, drei Dostos bis zu meinem einzigen HT-Güterwagen, einem zweiachsigen Flachwagen.

Der Flachwagen ist top, kein eiern, entkuppeln oder entgleisen. Habe mir den damals für einen Zehner gekauft, zum testen, eben wg. des besagten schlechten Rufes.

Die Dostos habe ich für 40 € beim Bahnshop erstanden, einmal fahren lassen und wieder weggepackt.
Die Teile eiern, laufen schwer und entkuppeln dauernd. Die im Forum beschriebene Abhilfe habe ich noch nicht ausprobiert.

Der ETA läuft tadellos und sieht auch super aus.

Die Kasten Einheitsloks laufen auch problemlos und sehen schick aus.

Und zu guter Letzt, die Falten: Die ersten Modelle liefen bescheiden, da halfen die mehrfach beschriebenen Abhilfemassnahmen und die Letzteren liefen von Hause aus gut.

Alles in allem bin ich mit HT zufrieden, habe hier genau so Probleme, wie bei anderen Herstellern auch,nicht mehr und nicht weniger.

Frohes Fest noch, wünscht Euch
Marco
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name:

Es geht aber auch anders. Sieht man bei KATO ode r PIKO

Kato ist eine japanische Firma und produziert auch ausnahmslos dort. Meine Modelle der Firma sind ausnahmslos spitze. Gut, ich habe keine 425 oder 426 ... , höre von dem Problem aber auch zum ersten Mal.
Lemke lässt für die Marke Hobbytrain bei Ajin in Südkorea fertigen, wenn ich mich recht entsinne.
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name:

Der ETA läuft tadellos und sieht auch super aus.

Der Triebwagen ist eine Konstruktion von Kurt Moser aka Hobbytrain (alt), damals noch bei Kato gefertigt. Lemke hat die Formen übernommen.

Mit den Tauri und den E10 / 110ern bin ich (nicht nur zu den Preisen), zu denen ich sie erstanden habe, superzufrieden. Alle Wagen hingegen sind einfach nur unzuverlässige Fehlkonstruktionen bzw. -produkte.

Der "Aftersalesservice" ist, mit z.B. kostenpflichtigem Ersatz für unzureichende Kupplungskonstruktionen (Taurus) oder garnicht erst stattfindenden Nachbesserungen für nicht funktionierende Kupplungen oder schlecht laufende Wagen, wirklich nur für den Allerwertesten.  

Der Name Hobbytrain ist für mich mit folgenden Attributen verbunden:
- schön anzusehende Modelle
- originelle Modellauswahl
- betriebssichere Vitrinenmodelle - wenn sie selbige nicht verlassen
DelPrado oder Weltbild bieten dafür günstigere Alternativen.

Schon häufiger haben mir (windige, geschäftstüchtige, forenbekannte) Modellbahnhändler erzählt, dass Hobbytrain-Modelle von Kato gefertigt würden, was natürlich hanebüchener Schwachsinn ist. Lemke täte gut daran, in Zeiten von Fernostfertigung, darüber aufzuklären, wo welches Produkt gefertigt wird.

Grüße,
Uwe

Hallo Uwe,

daß die Fertigung bei Ajin lag (oder noch liegt) kann ich bestätigen. Auf dem Waschzettel von der wü C stehts drauf - zumindest beim Download.

E 310 und E 410 sollen wo anders gefertigt worden sein. Zumindest gibts da einen grundsätzlichen Bauartunterschied zur E 10.

Der ETA 150 basiert ja wirklich auf einer Moser-Konstruktion (wie auch Re 4/4 I und Re 6/6), allerdings wurde da bei Lemke an den Drehgestellen was geändert. Habe es auf dem Flohmarkt gesehen als ich mir einen Moser-ETA in o/b angesehen habe. Da ist mir auch aufgefallen, daß die Beschriftung, die damals vor rd. 25 Jahren als gut bezeichnet wurde für heutige Verhältnisse extrem grob war.

Mit Waggons aus der Lemke-Gruppe (u. a. auch die SBB UIC X von Kato) habe ich aber auch (leider) durchgehend negative Betriebserfahrungen bei der Kupplung.


Grüße
Christian Strecker
Hallo zusammen,
Ich besitze den ET 425 von Kato, mit dem ich sehr zufrieden. Von Lemke habe ich die DNA Vectron sowie die Tulpen 189. Beide laufen sehr gut. Nachdem ich meine Fleischmann 103 die Stromübertragung geändert hab, läuft sie auch besser. Nur die Trix 212 mit eingebautem Dekoder streikt beim fahren, wenn die Gleise nicht richtig sauber sind.


Gruß aus dem Pott

Peter
Hallo,

Ich lese hier viele Aussagen zu die Produktionsstandorte von Lemke Collection, und nicht alle sind richtig bzw. der Mehrzahl falsch.

Die Marke Kato, in Vertrieb bei Lemke Collection, produziert grossenteils in Japan aber auch an mehrere Standorte in China. Die grosste Teil der Triebfahrzeuge und sonstige Rollmaterial von Kato wird in Japan gefertigt, die grosste Teil von Zubehör inklusive Gleissystem in China (PRC).

Die Produkte die unter der Label Hobbytrain verkauft werden sind in verschiedene Länder produziert worden, am meisten jedoch in Südkorea (bei die Firma Ajin) und China (bei vielen verschiedenen Produzenten, eine Liste wurde hier nichts bringen). Jüngere Modelle kommen aber auch aus Westeuropa (Spanien).

Die Produkte der MiNis-Sortiment werden in China und Westeuropa (also Spanien) produziert.

Lemke ist wie alle anderen Herstellern, sprich grossenteils unzufrieden mit einige Teile der Fernost-Produktion und versucht daher wieder nach Europa zurückzukehren. Einige machen das in Ost-, anderen in Westeuropa. Lemke versucht es derzeit in Westeuropa.

Ich finde ausserdem eine Pauschalaussage über die Qualität der Lemke Collection-Produkte unangemessen bis extrem laienhaft, zumal es sich um sehr viele Modelle aus verschiedenen Länder, von verschiedenen Anbieter und vor allem mit verschiedenen Philosophien gebaut handelt. Man kann weder einen Lokmodell von Ajin mit einen Bus aus Spanien noch einen Wagen von Kato mit einen aus China vergleichen und daher darf man auch nicht pauschalisieren. Alle sind anders gebaut, mit anderen Gedanken in Kopf.

Man muss nicht vergessen das Lemke kein Hersteller in diese Sinne sondern bei viele Modelle nur Auftraggeber ist. Und wer glaubt das Lemke sich mit die Qualitätsprobleme mancher Serien zufrieden gibt, der irrt gewältig.

VG
Horia

Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Horia

Man muss nicht vergessen das Lemke kein Hersteller in diese Sinne sondern bei viele Modelle nur Auftraggeber ist



Hallo !

Als Kunde und Käufer kann es mir egal sein,was wo produziert wird.
Erwarte einfach zum Preis ein entsprechendes Modell.
Meine Kasten E10 / E40 und der VT36.5 sind jedenfalls für mich sehr gut.
Bei den V20 leuchtet das Licht durch Pufferbohle und Gehäuse,mit aussetzern"grün und blau  
Der ET25 stammt wohl von Kato (Keine Ersatzteile) und der ET30 (430) vom Vorgänger.
Oppeln habe ich nicht gekauft,die Wagen mit den schlechtesten Eigenschafften sind wohl die
Doppelstock-Wagen. Auf die MiNis VW 1500 / 1600 TL warten ich schon länger.

Gruß : Werner S.
Hallo Horia
Im Prinzip geb ich Dir schon recht nur bin ich auch ein "HT geschädigter" der dort sicher nichts mehr kauft. Ich fahre seit fast 40 Jahren alles was mir gefällt, egal von wem es ist, Wendezüge auch Vollgas geschoben und mit allen (Flm / Mtx) funktioniert das sogar auf meiner provisorischen Anlage wunderbar obwohl ich mir bei der Gleisverlegung nicht viel angetan habe. Die HT Railjets (normal / Fahne) kann ich nicht einmal ziehen geschweige denn schieben. Aus meinem Traum mit 2 Soundloks mit doppeltem Railjet in meine zukünftige Halle im Kopfbahnhof einzufahren wird wohl nichts ;o) Sogar mein alter 6teiliger TGV von Lima aus den Anfängen der 80er läuft geschoben besser und der hat immerhin schon 30 Jahre auf dem Buckel
Lg Peter
Hallo Horia,


irgendwie finde ich hast Du recht und wieder auch nicht. Verschiedene Hersteller = verschiedene Qualitäten (wichtig, nicht verschiedene Konstruktionsarten) ist zwar nachvollziehbar. ABER, Lemke bestellt beim Hersteller nimmt die Konstruktion (das Muster) ab und die Produktion frei. Folglich bekommt Lemke die Ware, nimmt sie an und bringt sie unter der Marke Hobbytrain in den Verkauf, mit allen (mehr oder weniger) vorhandenen Schwächen und verlangt Geld dafür.

Ich als Endverbraucher kaufe Hobbytrain-Material und nicht Ajin, Sanda Kan etc. Mein Ansprechpartner hinter dem Händler ist somit Lemke und nicht "Fernost".

Sonderbar wirds dann, wenn andere Marken von diesen Herstellern gute Ware im Sortiment haben...

Aber nun gut, Lemke betreibt Hobbytrain weiter, kündigt an und liefert hoffentlich auch weiter aus. Also die Möglichkeit sich zu verbessern ist jedenfalls gegeben. Ich würde sagen: Nächster Versuch die E 71.


Grüße
Christian Strecker
Hallo Peter,

Wobei meinen "alten" Railjet, sprich die erste Auflage läuft sowohl geschoben als gezogen ziemlich gut durch alle Radien, natürlich in Verbindung mit die passende Sound-Fleischmann-1116. Die HT-1116 war damals zwar schon besser geworden, war mir aber zumindestens in die 2011er Auflage also vor die Tieferlegung nicht gut genug, zumal eine Fleischmann-RJ-1116 gab.

Beim "längste Fahne"-RJ ist andersrum: die 1116 passt nun weil tiefer da tiefer und gut laufend aber die Wagen kann man ohne Nachbearbeitung (sprich Höherlegung durch 0,4mm Scheiben und Entferung der Schleifer an alle Wagen ausser Steuerwagen) weder geschoben noch gezogen fahren. Nach Bearbeitung läuft alles wieder was - selbstverständlich  - bei einen neuen Modell nicht sein muss. Da ich aber auf die Railjets nicht verzichten wollte, musste ich mich selber helfen.

VG
Horia
Hallo Christian,

Zitat

Ich als Endverbraucher kaufe Hobbytrain-Material und nicht Ajin, Sanda Kan etc. Mein Ansprechpartner hinter dem Händler ist somit Lemke und nicht "Fernost".



Das stelle ich nicht in Frage. Ich will nur die Herstellerfrage (wer was wo produziert) einmal für immer klar machen.

VG
Horia
Hallo Horia,

danke für deine Ausführungen und die Infos. Ich gebe dir in fast allen Punkten recht aber nicht mit den letzten zwei Sätzen vom Beitrag 30. Wenn Lemke mit der Qualität nicht zufrieden wäre warum wird dann der Handel mit der "Bananenware" beliefert?

Ich denke so gut wie alle hier im Forum wissen das Lemke kein Hersteller sondern Händler ist aber gerade wenn ich "nur" der Auftragsgeber entscheide ich ob die Qualität in Ordnung ist, die Ware ausgeliefert wird und der Hersteller seine Bezahlung bekommt. Falls die Ware nicht der geforderten Qualität entspricht geht alles an den Hersteller zurück. Und hier muss die Fa. Lemke in Zukunft mehr Anstrengungen unternehmen. Es reicht nicht aus wenn ich von Haan aus mir ein paar Vorserienmuster betrachte und dann grünes Licht für die Fertigung gebe. Um eine Serienfertigung sicher überwachen zu können müssen regelmäßig Stichproben genommen und die Fertigung überwacht werden. Wenn dann was nicht passt muss eingegriffen werden und es muss die Auslieferung umgehend gestoppt werden. Das alles nennt sich Qualitätsmanagement und kostet im ersten Moment Geld aber zahlt sich langfristig aus.

Grüße
Markus
@ Uwe und Christian

Das die ETA-Form aus den 80ern stammt, ist mir nicht neu, deswegen der Hinweis auf das 2004er Modell.
Die Änderungen zum alten ETA umfassen sowohl die Lackierung, als auch die Beschriftung und ganz wichtig, den Antrieb. Auch wenn die Formen gefühlt schon asbach sind, sind die Neuauflagen immer noch ein empfehlenswertes Modell, auch wenn ein 515.5 mit der Form nicht darstellbar ist.


Was in meiner Aufzählung noch fehlt sind zwei ET 30 - sind zwar alt, üble Rennsemmeln, mit schlechter Beschriftung, aber robust und durften in meiner Sammlung einfach nicht fehlen.

Gruß
Marco

Hallo Markus,

Deine Sichtweise erscheint mir logisch. Manche Auftraggeber sollen das inzwischen in Fernost so handhaben mit eigenen Leuten vor Ort.

Wenn aber die Ware schon in Deutschland ist, mit all ihren Mängeln, dann ist es äußerst schwer die Ware beim Fernost-Hersteller nachbessern zu lassen. Vor allem bei chin. Herstellern ist immer noch der eiserne Vorhang dazwischen.
Das kann auch der Grund dafür sein, daß sich die Auftraggeber zunehmend in Europa, egal ob Ost oder West nach Produktionsmöglichkeiten umsehen. Im Fall des Falles ist es dann EU-Gebiet und somit im Eventualfall leichter etwas einklagbar.


Grüße
Christian Strecker
Hallo Markus,

Ich gebe dir recht, aber sehe das genauso wie Christian. Und genau diese Art von Schwerigkeiten sind das Grund dafür, das Lemke und viele anderen Anbieter jetzt in Europa statt Asien wieder produzieren.

VG
Horia
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lemke lässt für die Marke Hobbytrain bei Ajin in Südkorea fertigen


Hallo,
also auf den gerade ausgelieferten Doppelcontainerwagen steht " Made in China" auf der Verpackung....

Gruß
Uwe
Hallo Uwe,

Lies mal mein #30 bitte.

VG
Horia
Hallo zusammen,

bei aller, teils sehr berechtigter Kritik sollte aber nicht vergessen werden, dass wir Hobbytrain eine ganze Reihe von sehr außergewöhnlichen N-Modellen zu verdanken haben. Ich denke da an die Gleisstopfmaschine, den Rottenkraftwagen, den Robel, einen Vectron, und so weiter...

Außerdem; Wenn Hobbytrain eine Wagenserie in Angriff nimmt, ist sie in der Regel komplett, will sagen Steuerwagen, Speisewagen und der Packwagen sind neben den "Topsellern", erster- und zweiter-Klasse-Wagen, ebenfalls greifbar. Das ist nicht selbstverständlich wie viele angefangene Wagenserien von Fleischmann und Minitrix zeigen. Wie lange mussten wir auf einen EW IV-Steuerwagen warten? Gefühlte 20 Jahre!

Dies soll aber nicht heißen, dass ich mit der Qualität von Hobbytrain einverstanden bin. Ich finde es sehr ärgerlich, das sich Hobbytrain-Modelle im Fahrbetrieb "zerlegen". Mal fehlt ein Bremsschlauch, mal ein Puffer, mal Dies, mal Das. Beim erstklassigen Ersatzteilservice von Lemke bekommt das das Zeug auch recht schnell und unkompliziert wieder. Das Problem ist nur, die ganzen Teile liegen irgendwo auf der Anlage und wenn es dumm läuft, dann eben in einem Herzstück der hintersten Schattenbahnhofsweiche.

Und eines möchte ich ebenfalls noch los werden. Bitte, bitte, schmeißt KATO und HOBBYTRAIN nicht immer in einen Topf. Kato hat anfänglich einige Hobbytrain-Modelle (Re 4/4I, Re 6/6, ET30, den "Gotthardo" Rae TEE, usw.) gefertigt. Das ist aber schon lange her, in den Dr. Mooser-Zeiten, so vor 25 bis 30 Jahren.


Vielen Dank und viele weihnachtliche Grüße,

Manfred
Hallo zusammen,

hmm... ich habe die V20 von Hobbytrain, und die ist aus meiner Sicht gelungen, ebenso mein ETA 150 aus der Serie von 2004 ff. Von daher möchte ich nicht behaupten, Hobbytrain wäre generell ein schlechter Hersteller.

Ich hatte auch die V60 in zweifacher Ausführung, und beide Loks fuhren tadellos ohne stottern und Taumeln. Ich habe sie jedoch abgegeben, als mir eine V60 von Fleischmann in die Hände fiel. Aber die bessere Fleischmann-Lok kostet ja auch ein Vielfaches, von daher haben die V60er von Hobbytrain immer noch ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, und das muss man mit einbeziehen, wenn man über die Marke schimpft.

Zu Wagenmaterial kann ich dagegen nichts sagen. Einzig die Oppeln fallen in mein Sammelgebiet, aber die habe ich noch nicht (weiß aber von den Problemen mit den Radsätzen).

Grüße,
Steve
Hallo zusammen,

meine ersten Erfahrungen mit Hobbytrain waren eindeutig negativ, die Containertragen waren definitiv mangelhaft. Seitdem habe ich mich von der Marke ferngehalten. Es gab immer wieder Berührungspunkte mit Hobbytrain Modellen bei Ausstellungen. Und da sind die Ergebnisse durchweg leider negativ: Taurus, Railjet, Tragwagen, V36; E10 Bügelfalten...
Es gibt wohl große Unterschiede zwischen den Modellen und dann auch bei den Produktionslosen. Trotzdem glaube ich, daß die neueren Hersteller noch viel üben müssen, um praxistaugliche Modelle herszustellen. Das liegt meiner Meinung nach sowohl an der Produktion in Fernost und deren potentiell zu oberflächlichen Präzision, als auch an der Konstruktion selber.
Auch andere schöne Loks neuerer Hersteller haben auf der letzen Ausstellung in München kaum 1/2 Tag durchgehalten (Li E44, Pi E18).
Andererseits fahren einige hier im Forum oft gescholtene ältere Modelle aus "traditionellen Häusern" immer wieder völlig klaglos über die Anlage. (ARNOLD: E16, 152, BR01 - Roco: BR290, BR232 -  Trix E52 - FLM: R 23! -  und andere).
Dass es grundsätzlich auch mit Produktionsanteilen in Fernost geht, zeigt zB die  Fleischmann BR 52, die souverän tagelang im Güterzugeinsatz war.

ABER
die neuen Hobbytrain UIC1 4ax Flachwagen sind aus meiner Sicht als empfehlenswert zu bezeichnen. Sowohl was die stimmige Modellumsetzung als auch die qualitative Ausführung anbelangt. Von den Wagen habe ich verchieden Versionen, alle sind durchweg mängelfrei. Die Rolleigenschaften kommen nicht ganz an die FLM- oder Luck-Achsen ran, aber bewegen sich immer noch im ganz oberen Bereich.
Leider sind die Räder mit 5,45mm Durchmesser gegenüber dem Vorbild ein bisschen zu klein geraten. Schade, bei den Drehgestellen hat man sich nämlich auch richtig Mühe gegeben.

Wenn die weiteren Wagen auch in der Qualität zu haben sind, ist Hobbytrain definitiv auf dem richtigen Weg.
Von den Eaons habe ich noch kein Exemplar in der Hand gehalten.

Grüße
Martin
Hallo Manfred,

Ein SBB Steuerwagentyp "EW IV" gibt es nicht, auch wenn Fleischmann es so getauft hat.  Der Typ heißt einfach IC Bt und hat technisch nichts mit die EW IV Wagen zu tun sondern mit die viel später gebauten SBB EC-Wagen. Das die IC Bt in EW IV Pendelzüge fahren bedeutet nicht das es sich um EW IV Wagen auch handelt.

VG
Horia
Hallo,

in den Hobbytrain-Werbematerialien sind die Kato-Produkte am "K" zu Beginn der Bestellnummer zu erkennen. Die übrige Produktion, meist aus Korea oder China, zeigt an dieser Stelle ein "H" bei der Bestellnummer.

Mit den Kato-Produkten bin ich meist sehr zufrieden, als Analog-Bahner auch mit den 425/426-Modellen.

Ansonsten bringt Lemke unter der Marke Hobbytrain interessante Modelle, und ich habe einiges davon gekauft, aber ich stelle bei mir eine gewisse "H"-Müdigkeit fest.

Das fing mit der Taurus-Schwemme an
(ich weiß, Horia, dass nur die ÖBB-Maschinen der Baureihe offiziell so heißen   ).
Die Modell waren günstig, aber "fett" lackiert, hochbeinig, zunächst mit lächerlichen Pantographen und falschen Kupplungsaufnahmen, mit Knubbel-Puffern, unterschiedlich gut/schlecht fahrend.
Da hat Lemke inzwischen erheblich nachgebessert, aber die seinerzeit - gegenüber dem Phantasie-Modell des Taurus von Trix - gekauften Modelle machen mir trotz einiger selbst vorgenommener Verbesserungen wenig Spaß.

Ein ganz große Enttäuschung war für mich der "Oppeln", von dem ich bis heute keinen einzigen gekauft habe.

Enttäuschend war für mich auch das "Minis"-Modell des VW Bulli mit seinen falsch proportionierten Seitenfenstern.

Von den sechsachsigen Doppel-Containertragwagen habe ich einige wenige, und es werden mit Sicherheit nicht mehr werden. Da gibt es optisch und technisch Besseres von anderen Firmen, insbesondere inzwischen von RockyRail.

Positiv finde ich, dass Herr Lemke gelegentlich auf berechtigte Kritik reagiert und Modelle auch schon mal nachbessert.

Insgesamt bin ich aber bei allen Herstellern vorsichtiger beim Kauf geworden, bestelle nichts mehr vor und warte zunächst die Berichte über neue Modelle hier im Forum ab.

Es grüßt
Karl
Moin,

von Hobbytrain habe ich noch nichts - aber auf meiner Wunschliste steht der (gebrauchte) VT 06 von Hobbytrain. Hat den jemand von Euch und kann ein wenig über die Qualität dieses Modells erzählen?

Gruß Tom
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: Manfred

Und eines möchte ich ebenfalls noch los werden. Bitte, bitte, schmeißt KATO und HOBBYTRAIN nicht immer in einen Topf. Kato hat anfänglich einige Hobbytrain-Modelle (Re 4/4I, Re 6/6, ET30, den "Gotthardo" Rae TEE, usw.) gefertigt. Das ist aber schon lange her, in den Dr. Mooser-Zeiten, so vor 25 bis 30 Jahren.


De Marken nicht in einen Topf zu schmeißen ist richtig, der Rest allerdings nur halb. Kato fertig auch heute noch für Lemke/Hobbytrain, gerade die genannten Re 4/4', Re 6/6, Gottardo etc. kommen alle aus dem Hause Kato und sind "Made in Japan".

Ansonsten ist das Qualitätsproblem für mich nicht nachvollziehbar. Ich habe 7 Bügelfalten, die sehr gut laufen, einige neuere Taurus, 4 Stück 189er, 3 G2000, einen Vectron, die 184 und neuerdings auch den VT 137. Alles Super-Modelle für einen vergleichsweise fairen Preis. Lediglich die Pantos sind im anliegenden Oberleitungsbetrieb zu empfindlich.

Alles, was von Kato kommt, ist ohnehin in meinen Augen perfekt. Die Re 6/6 sind immernoch mit die besten Loks, die ich habe. Die Nohabs und die Class 66 sind ebenfalls absolut gut gelungen.

Gruß
Alex
Moin Tom,
an den VT 06 hatte ich gar nicht gedacht gerade. Der kommt auch von Kato (und ist nicht 25-30 Jahre alt ), sieht gut aus un fährt sehr gut. Kannst Du bedenkenlos kaufen.
Gruß
Alex
Hallo,

ich habe zwei Modelle von Hobbytrain. Das ist die badische IVh, und das ist der Heizwagen. Mit beiden Modellen bin ich sehr zufrieden. Die IVh macht mir absolut null Probleme, genauso der Heizwagen.

Die Unterschiede Modell<>Waschzettel sind aber nicht nur Hobbytrain anzukreiden, das haben schon andere Hersteller - weitaus gravierender - geschafft. Hätte ich z.B. meine Hornold 01 zum Decodereinbau nach Waschzettel auseinandergebaut (Tendergehäuse spreizen, nach oben abziehen) und dabei die bisweilen nötige "Gewalt" angewendet, hätte ich wahrscheinlich jetzt ein schön gebogenes Tendergehäuse. So sieht man es nur, wenn man es weiß, denn es gibt da einen kleinen, feinen Unterschied zwischen Waschzettel und Modell. Richtig müsste es heißen: "Die Leitern nach vorne abziehen, Gehäuse einfach abheben".
Ich glaube, da finden wir für jeden Hersteller so einen Schnitzer...

Grüße,
RF
Hallo Loko,
Laut Waschzettel kommt der Von Hobbytrain, wenigstens die Letzten  , die es bei Conrad gab.
Nur die Innenbeleuchtung ist von Kato.

Gruß Gerd

PS meiner ist jetzt 4 teilig, komplett auf LED umgebaut und mit Sound
Moin Gerd,
sie werden/wurden unter Hobbytrain verkauft, Hersteller aber war und ist Kato. Steht glaube ich auch unterm Wagenboden, müsste nachher mal nachsehen.
Gruß
Alex
Hallo,
habe zu Weihnachten HobbyTrain MAN-Schienenbus bekommen. Decoder eingebaut - nach ca. 2m Fahrt blockiert eine Achse - Kardanwelle ab. Ich hoffe, der Ersatz hält länger.

mfg
Bernhard


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