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THEMA: Weichenantrieb wird heiß
THEMA: Weichenantrieb wird heiß
N-Rail - 25.12.13 18:10
Hallo,
Ich habe ein Problem mit dem Weichenmotor PM 2 von Gaugemaster.
Ich habe ihn anleitungsgemäß angeschlossen, er funktioniert auch, wird aber nach ca. 20 Sekunden so warm, dass er dann nicht mehr funktioniert. Schalten tue ich übrigens mit Wechselspannung. Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte
Gruß Niko
Ich habe ein Problem mit dem Weichenmotor PM 2 von Gaugemaster.
Ich habe ihn anleitungsgemäß angeschlossen, er funktioniert auch, wird aber nach ca. 20 Sekunden so warm, dass er dann nicht mehr funktioniert. Schalten tue ich übrigens mit Wechselspannung. Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte
Gruß Niko
teppichbahner - 25.12.13 18:21
Ich denke, Du hast ihn NICHT nach Betriebsanleitung angeschlossen!
Dieser Antrieb darf keine Dauerspannung bekommen. Wenn er aber bei Dir nach einer Zeit warm wird, bekommt er offenbar dauerhaft Saft. Das ist falsch!
Ich hab mal engenommen, Du schaltest nicht 20 Sekunden lang hin-&her, oder?
Gruß
Klaus
Dieser Antrieb darf keine Dauerspannung bekommen. Wenn er aber bei Dir nach einer Zeit warm wird, bekommt er offenbar dauerhaft Saft. Das ist falsch!
Ich hab mal engenommen, Du schaltest nicht 20 Sekunden lang hin-&her, oder?
Gruß
Klaus
Technofreak - 25.12.13 18:24
Hallo Niko,
Die Gaugenmaster vertragen nur Stromimpulse, da Sie keine eigenen mechanische Abschaltung besitzen. Zudem verbrauchen Sie ja relativ viel Strom.
Wenn Du diese mit normale Taster betreibst muss Du natürlich darauf achten daß der Taster nur kurz gedrückt wird, ansonsten fließt zuviel Strom und die Dinger werden heiß.
Wenn nichts mehr geht, einmal die Spule mit einen Ohmmeter durchprüfen. Die Spule hat ja einen Widerstand.
Ist der Widerstand fast null hat das Teil einen Kurzschluss und ist defekt.
Deshalb betreibe ich meine Gaugenmaster nur mit einer CDU-Schaltung. Da kann so schnell nichts passieren.
Grüsse
Klaus
Die Gaugenmaster vertragen nur Stromimpulse, da Sie keine eigenen mechanische Abschaltung besitzen. Zudem verbrauchen Sie ja relativ viel Strom.
Wenn Du diese mit normale Taster betreibst muss Du natürlich darauf achten daß der Taster nur kurz gedrückt wird, ansonsten fließt zuviel Strom und die Dinger werden heiß.
Wenn nichts mehr geht, einmal die Spule mit einen Ohmmeter durchprüfen. Die Spule hat ja einen Widerstand.
Ist der Widerstand fast null hat das Teil einen Kurzschluss und ist defekt.
Deshalb betreibe ich meine Gaugenmaster nur mit einer CDU-Schaltung. Da kann so schnell nichts passieren.
Grüsse
Klaus
@ Antw. Nr. 2,
dann liegt es wahrscheinlich am Schalter. Welche Schalter kann man da verwenden, die nur Impulse senden (evtl. mit Artikelnummer)? Und wie funktioniert diese CDU-Schaltung?
Gruß
Niko
dann liegt es wahrscheinlich am Schalter. Welche Schalter kann man da verwenden, die nur Impulse senden (evtl. mit Artikelnummer)? Und wie funktioniert diese CDU-Schaltung?
Gruß
Niko
teppichbahner - 25.12.13 18:43
Hab ich heute schon was zu "unbekannten Abkürzungen" geschrieben ... <flöt>
CDU: Capacitator Discharge Unit. <- Rechtschreibung bitte selber prüfen
Also Kondensatorentladungsschaltung. Da wird ein Kondensator mit so viel Energie aufgeladen, daß es reicht um den Antrieb genau einmal anzutreiben. Ein Taster ( 1xUM) wird also mit dem gemeinsamen Pol an den Kondensator gelegt und über einen Vorwiderstand im undebtätigtem Zustand geladen. Drückt man den Taster, wird der im Kondensator gespeicherte Spannung an die Spule des Antriebs gelegt und schwubs, schaltet der Antrieb und der Kondensator ist leer. Damit fleißt am Ende des Schaltens auch kein Strom mehr, egal wie lange Du drückst.
Einfach und funktional!
Taster gibt es zum Beispiel bei Reichelt ( 1xUM ), Die Größe des Kondensators solltest Du aber der Anleitung entnehmen, die kenne ich nicht.
Selber kurz genug drücken wäre aber auch eine Option ODER aber eine Endabschaltung mit einbauen.
Gruß
Klaus
CDU: Capacitator Discharge Unit. <- Rechtschreibung bitte selber prüfen
Also Kondensatorentladungsschaltung. Da wird ein Kondensator mit so viel Energie aufgeladen, daß es reicht um den Antrieb genau einmal anzutreiben. Ein Taster ( 1xUM) wird also mit dem gemeinsamen Pol an den Kondensator gelegt und über einen Vorwiderstand im undebtätigtem Zustand geladen. Drückt man den Taster, wird der im Kondensator gespeicherte Spannung an die Spule des Antriebs gelegt und schwubs, schaltet der Antrieb und der Kondensator ist leer. Damit fleißt am Ende des Schaltens auch kein Strom mehr, egal wie lange Du drückst.
Einfach und funktional!
Taster gibt es zum Beispiel bei Reichelt ( 1xUM ), Die Größe des Kondensators solltest Du aber der Anleitung entnehmen, die kenne ich nicht.
Selber kurz genug drücken wäre aber auch eine Option ODER aber eine Endabschaltung mit einbauen.
Gruß
Klaus
Ohne Plan/Zeichnung hört sich das aber reichlich kompliziert an
Hat das jemand schon mal bei dem PM 2 gemacht und kann mir sagen was genau ich da alles brauche (also mit Artikelnummer von Conrad)?
Gruß
Niko
Hat das jemand schon mal bei dem PM 2 gemacht und kann mir sagen was genau ich da alles brauche (also mit Artikelnummer von Conrad)?
Gruß
Niko
Hallo Nico,
normalerweise solltest du zum Schalten eines Antriebes ohne Kondensator oder ähnlichen ergänzenden Schaltungen auskommen.
Jedoch solltest du keine Schalter verwenden sondern nur Taster
2 - fach Taster, mit Mittelstellung auf AUS
http://www.reichelt.de/Kippschalter/MS-500E/3/i...75&artnr=MS+500E
zu erkennen an dem EIN welches in () steht, nämlich so (EIN) - siehe auch die Artikelbeschreibung, ist da eigentlich gut erklärt
Gruß Detlef
normalerweise solltest du zum Schalten eines Antriebes ohne Kondensator oder ähnlichen ergänzenden Schaltungen auskommen.
Jedoch solltest du keine Schalter verwenden sondern nur Taster
2 - fach Taster, mit Mittelstellung auf AUS
http://www.reichelt.de/Kippschalter/MS-500E/3/i...75&artnr=MS+500E
zu erkennen an dem EIN welches in () steht, nämlich so (EIN) - siehe auch die Artikelbeschreibung, ist da eigentlich gut erklärt
Gruß Detlef
Technofreak - 26.12.13 13:22
Hallo Niko,
eine CDU-Schaltung ist relativ einfach und schnell auf eine Streifenrasterplatine aufgebaut.
Habe bis jetzt davon 16 Stk. in Betrieb und es funktioniert einwandfrei.
Anbei habe ich den Schaltplan und das Platinen Layout für eine Aufbau mit einer Strefenraster Platine mal angehängt.
Kleine Bemerkung: Der Kondensator hat eine Größe von 4700µf / 35 Volt und der Vorwiderstand für die LED sollte 2Watt haben. Wird sonst ziemlich warn.
Die Teile habe ich in großen Mengen bei Ebay gekauft.
Grüsse
Klaus
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eine CDU-Schaltung ist relativ einfach und schnell auf eine Streifenrasterplatine aufgebaut.
Habe bis jetzt davon 16 Stk. in Betrieb und es funktioniert einwandfrei.
Anbei habe ich den Schaltplan und das Platinen Layout für eine Aufbau mit einer Strefenraster Platine mal angehängt.
Kleine Bemerkung: Der Kondensator hat eine Größe von 4700µf / 35 Volt und der Vorwiderstand für die LED sollte 2Watt haben. Wird sonst ziemlich warn.
Die Teile habe ich in großen Mengen bei Ebay gekauft.
Grüsse
Klaus
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