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THEMA: Minitrix BR44 lässt sich nicht programmieren

THEMA: Minitrix BR44 lässt sich nicht programmieren
Startbeitrag
Tjorben - 29.12.13 21:45
Hallo allerseits,

ich bin etwas am verzweifeln und hoffe, dass ich hier vielleicht eine Lösung finde.
Ich habe eine Trix 44 Dampflok, die auf einen SB Faulhaber Motor umgerüstet ist.

Analog lief sie spitze. Nun wollte ich sie heute mit einem SX DH10 Decoder ausrüsten. Dank Schnittstelle sollte das ja easy sein, aber nichts da...

Decoder eingesteckt... Bauteile oben... Ergebnis: Lesefehler
Drosselentfernt und Drahtbrücke eingelötet: Lesefehler
Kondensator entfernt: Lesefehler
2. Decoder probiert: Lesefehler
Analogstecker eingestetzt: Lok steht still und raucht.
Auf Kurzschluss geprüft: Beide Gleisseiten haben eine Verbindung.
Verbindung von der linken Lokräderseite abgelötet: Keine Verbindung mehr, aber Lesefehler beim Programmieren.

Habt Ihr eine Idee wie und wo in der Lok der Kurzschluss sein kann und warum sich der Decoder nicht programmieren lässt?

Liebe Grüße, Tjorben

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Analogstecker eingestetzt: Lok steht still und raucht


Wo raucht was ?

Mfg
Christian W.
Hallo Christian,

im Bereich des Analogsteckers hat es geraucht.
Gruß tjorben
Hallo Tjorben,
hast du die Lok mit dem Analogstecker aufs Digitalgleis gestellt?

Ansonsten prüfe Stück für Stück durch, wo der Strom langfließt und wo eine Verbindung bestehen könnte. Anders wirds wohl nicht zu finden sein.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Grundsatzfrage: Warum auf sb Faulhaber umgebaut. Die Minitrix-44 hat doch schon von Haus einen Glockenankermotor, oder gibts auch andere?

Heinzpeter
Hallo Carsten,

muss ich wohl machen auch wenn ich es mir nicht unbedingt zutraue an alle stellen heran zu kommen. Ich verstehe nur nicht was mit einer funktionierenden Lok passiert ist, dass auf einmal solche Dinge auftreten. Mit dem analogstecker habe ich sie nicht auf das digital Gleis gestellt.
Warum der sb Motor drinne ist weiss ich nicht. Habe sie so gekauft.
Gruß tjorben
Hallo Tjorben,
das ist ja merkwürdig. Kam mir gestern schon komisch vor als sich die Lok partout nicht programmieren lassen wollte.

Zerlegen würde ich die Lok auf keinen Fall, weil dann zu befürchten ist, dass Du die Maschine nicht wieder zusammen bekommst. Die Minitrix BR 44 ist äußerst komplex konstruiert.

Schreibe doch unseren Stammtischkollegen mathi mal an. Der macht vieles möglich und hat meistens eine Idee.

Ich muss derzeit zugeben, dass mir nix mehr einfällt. Das Problem kann ja letztlich nur entstanden sein, als wir den Tender der Lok gestern abgebaut haben um den Decoder einzustecken. An der Lok selbst haben wir ja nix verändert.

Bin heute im Büro. Kannst Dich ja mal melden.

Drücke Dir die Daumen, dass die tolle Lok bald läuft.

Liebe Grüße,
Mathias

Hi!

Tjorben hatte gestern auch noch Kontakt mit mir. Am Ende blieb nur der selbe Rat übrig, den Carsten auch schon gab: Stück für Stück durchpiepsen, bis die Stelle gefunden ist.
Erklären kann nich mir nur, dass beim Einlöten des Decoders irgendwo eine Verbindung geschaffen wurde, alles andere ergibt keinen Sinn. Dafür spricht ja auch, dass die beiden Schienenseiten miteinander Durchgang haben, der erst verschwindet, wenn Tjorben eines der schwarzen Kabel ablötet.
Es ist fast unmöglich, aus der Ferne was zu sagen, ohne das Teil direkt vor Augen zu haben, aber wir werden --dem Schwein schon schlachten, wenn ihm auch quickt--!

Spätestens in gut zehn Tagen zu unserem nächsten Stammtisch wird die 44er dann im BW Mathi eintreffen
Ich weiss ja, dass ihr mit derartigen Schwierigkeiten nicht gerechnet habt, aber beim nächsten Mal solltet ihr euch ruhig mal vorher bei mir melden. Die Chance, dass ich zuhause bin und Zeit habe, ist doch recht gross!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo und vielen Dank.
Nachdem ich nun dachte, ich wäre der Lösung etwas näher erwischte mich die endgültige Ratlosigkeit.
Ein bereits programmierter Decoder wurde eingesetzt. Stromabnahme nur über den Tender und eine Lokseite. Verbindungen auf Kurzschluss geprüft und die Lok in Gang gebracht.  Nach 10cm Fahrt stieg ein Rauchfähnchen auf und es brannte nur noch das Licht der Lok.
Kann es möglich sein, dass vielleicht die beiden Kabel der Stromabnahme in der Lok eine elektrische Verbindung während der Fahrt bekommen haben? Da traue ich mich nicht zu schauen, da ich die Lok nicht demontieren will.Hat der Decoder für diesen Fall keine Sicherung?

Ratlose Grüße, Tjorben
Hallo ihr,
nach fleißigem Arbeiten habe ich die Lok mit eurer Hilfe in Gang bekommen. Die Kontaktbleche unter dem Kessel an denen die Kabel zum Tender geführt werden hatten eine elektrische Verbindung.
Nun gefällt mir einzig das ruckelige Anfahren noch nicht.  Vielleicht endet dieses wenn ich den Decoder einlöte, statt zu stecken.Hab ihr da Erfahrungen?
Kommt gut ins neue Jahr.
Tjorben
Hi Tjorben!

Der DH macht sowas normalerweise nicht und die Lok lief analog wie eine Angorakatze, sagtest Du.
Wenn Du nicht an den Decodereinstellungen rumgeschraubt hast, dann sollte sie auch digital so laufen, eher noch feiner.
Darum kann ich mir das nur so erklären: Du hast bei dem Zerlegen und den diversen Fehlversuchen und Basteleien irgendwas an der Stromabnahme verändert und das zeigt sich beim Kriechen. Fährt die Lok schneller, dann ist sowas nur zu spüren, wenn der Fehler ganz eklatant ist.
Schau Dir also nochmal in Ruhe und Stück für Stück alle Stromschleifer genau an, ich denke, da findest Du die Lösung.

Viele Grüsse
Mathi

Wenn nicht, dann weisst Du ja, was wir machen werden.........!


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