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THEMA: Erste Planungen

THEMA: Erste Planungen
Startbeitrag
Striker2150 [Gast] - 16.07.04 21:59
Hi Leutz,

ich bin grade dabei eine neue Moba zu planen. Ich hoff auch, dass die Zeit und das Geld zur verwirklichung reicht.

Einen ersten Plan könnt ihr unter folgender URL finden: http://www.dachau.net/users/striker/Versuch-02.pdf

Der Plan wurde mit dem Minitrix Gleisen gemacht. Die Anlage soll so um das Jahr 2000 rum spielen und einen Kleinstadtbahnhof, etwas Industrie (mit Bahnanschluss - warscheinlich wirds ne Gießerei) und ein kleines Bw umfassen. Auf dem rechten Hügel wird dann noch etwas Stadt zu sehen sein.

Nun meine Fragen.

Was haltet ihr von dem jetzigen Gleisplan? Mich stört etwas der Gleisverlauf auf der rechten Bahnhofsseite, da man nur vom Gleis 1 aus auf das rechte Gleis (auswärts gesehen) kommt. Ist ja nicht wirklich realistisch wenn die Züge links raus fahren.

Dann noch etwas zur Steuerung. Ich bin noch unschlüssig ob analog oder digital. Zum einen würde mich die Digitalsteuerung reitzen, da die Loks auch bei geringen Geschwindigkeiten besser fahren sollen (kein stottern, stehenbleiben). Andererseits ist Analog ja auch etwas billiger. Alternativ gäbe es dann noch die Idee die Anlage zuerstmal Analog zu betreiben, aber bereits für den Digitalbetrieb vorzurüsten (Gleisanschlüsse, Gleisisolationen).

Welches Digitalsystem würdet ihr empfehlen? DDC oder Selectrix? Ich hab bis jetzt weder das eine noch das andere. Wer stellt das Zeugs günstig her? Ich hab bereits einmal die Minitrix Selectrix Komponenten mit denen von rautenhaus verglichen und würde jetzt eher auf rautenhaus bauen. Aber ich empfinde die Komponenten (vor allem die Dekoder für die Wichen und Signale) als doch recht teuer.

Welches Gleissystem ist gut. Ich habe bereits eine Minitrixanlage (analog) und bin mit meinen 30° Weichen nicht so ganz zufrieden. Mit den Kreutzungen habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht (Züge bleiben stehen). Beim Neubau sind daher eigendlich nur 15° Weichen und keine Kreutzungen angestrebt (einfache nicht umschaltbare kreutzungen sind aber ok). Aber der Umstieg auf ein anderes Gleissystem währe auch ok. Mir sind dabei vorallem die Betriebssicherheit und das Preis-leistungs-verhältnis wichtig. Von den Fleischmann Gleisen bin ich optisch ned so wirklich überzeugt, aber wenn die vom Betrieb besser sind kann man auch darüber reden.

Geplant ist die Spantenbauweise.

Super währe es wenn mir jemand ein paar Beispiel Kombinationen für das Digitalsystem empfehlen könnte. Dafür folgende Angaben:

- min. 3 Züge gleichzeitig betreibbar
- PC Steuererung vieleicht etwas später zum nachrüsten
- fürs erste 21 Weichen, 14 Signale und 5-6 Entkuppler geplant
- Gleisbesetztmelder siehe Gleisplan oben

Schon mal danke an alle.

Hm, eine Frage habe ich noch dazu. 1,2 m Tiefe, kommst Du auch von hinten an
die Bahn? Bei 80 cm ist normalerweise Schluß mit hinlangen.

fragt AlfredB.
So ad hoc faällt mir ein/auf:

Jahr 2000 + Gleisanschlüße: da gäbs wahrschinlich mur noch 1 Kreuzungsgleis,
wenn überhaupt, der Rest wäre "rückgebaut"

EG: "Bonn" oder "Baden-Baden" scheint etwas überdimensiniert
(Wir haben einen 9-gleisigen 3,5m Bahnhof, selbst da ist "Baden-Baden" fast schon zu groß )

Ansonsten gefäält mir persönlich der Plan, da kann man richtig rangieren...

Gruß aus dem Norden
Frank

http://www.n-joern.de





@Alfred

Ja ich denk mal, dass die Platte auf Rollen stehen wird, so das man die im zweifelsfall schnell mal nen halben meter vorziehen kann. Außerdem kommt man dank Spantenbauweise ja auch von unten an die meisten Gleise (Tunnelstrecken + Schattenbahnhof). Das vordere Abstellgleis im Tunnel ist dafür gedacht, dass man leichter Züge aufstellen kann.

@Frank
Was meinst Du mit nur ein Kreutzungsgleis, bis jetzt gibts da noch keine Kreutzungen. Währe interessant wenn Du das nochmal genauer erläutern könntest.

Naja, der Bahnhof auf dem Gleisplan ist jetzt nicht so genau zu nehmen, der ist da eigendlich nur drauf damit man weis wo der Bahnhof hin soll. Da hab ich mich noch nicht so genau entschieden was hin soll. Muss ja auch irgendwie zum Bahnsteig passen. Ist etwas dumm bei den kleineren Bahnhöfen, dass man den Bahnsteig oft nicht verlängern kann.

Aber mich würde jetzt mal interessieren wie ihr eine Anlage dieser größe steuern würdet (analog/digital). Momentan ist mir Digital noch etwas zu teuer. Ich denke mal ein Traffo für die Oberleitung (nur auf der Hauptstrecke, im Schattenbahnhof und im Bahnhof - Nicht Bw und Industrie). Einmal Hauptstrecke/Bahnhof/Schattenbahnhof über die Gleise. Und mit dem dritten Trafo das Bw.

Ist halt etwas dumm, da man mit der Anzahl gleichzeitig einsetzbarer Züge etwas beschränkt ist.

Striker, mit Kreuzungsgleis ist Gleis 3 gemeint.

Ich würde die Sache digital steuern und von Obertleitung als Spannungsversorgung die Finger weglassen (das Geld, das Du dabei sparst, kannst Du in die Digitaltechnik investieren).

Netter Plan, viel Betrieb drauf zu machen. Für meinen Geschamck allerdings zuwenig Parade, da ich meine Züge gerne fahren sehe ... aber das ist Geschmacksache.

Viel Spass beim Bau!

Claus
Hallo,

mal eine Anmerkung zum Gleisplan ganz allgemein: Die diagonale Anordnung des Bahnhofs verspricht zunächst eine größere Nutzlänge der Bahnsteige - und dies wird auch häufig in den Gleisplanheften so propagiert. Aber: Bei den hier vorhandenen Abmessungen täuscht dies - die Nutzlänge die in der Diagonalen gewonnen wird, wird in den "Ecken" wieder verbraten um "die Kurve zu kriegen". Außerdem werden die Steigungen aus dem Schattenbahnhof so schon ziemlich heftig - und die Weichen und Gleise im Untergrund bei Betriebsstörungen sind schwer zugänglich.

Hier würde ich eher die klassische Oval-Gleisführung mit Schattenbahnhof parallel zur hinteren Anlagenkante vorsehen - getarnt durch ansteigendes Gelände nach hinten. Den Bahnhof kann man trotzdem noch leicht diagonal anordnen und das Bw dort lassen, wo es jetzt ist. Probiere es mal aus - ich wette, die Abstellgleise im Schattenbahnhof können so sogar noch länger ausgeführt werden.

Der alte Stadt-Bahnhof Baden-Baden war nach meiner Erinnerung  zwar auch nur 4- oder 5-gleisig - aber hatte für die "noble Kurstadt" eben auch eine gewisse Repräsentierfunktion. Für eine normale Kleinstadt mit Industrie wirkt das Gebäude doch schon etwas erdrückend.

Viel Spaß bei der weiteren Planung - Bernie
Bei den Weichen solltest Du unbedingt welche mit Herzstückspeisung und 15 Grad und kleiner wählen. Ich habe meine Anlage im sichtbaren Bereich mit Peco Code 55 Gleisen und im nichtsichtbaren Bereich mit Roco Flexgleisen gebaut. Weichen habe im sichtbaren Bereich Minitrix 15 Grad mit Herzstückspeisung und Hoffmann-Unterflur- oder Roco -Unterflurantrieben versehen. Im Schattenbahnhof kannst Du die Ausfahrweichen von Roco nehmen, ohne Antrieb, diese werden von den Loks entsprechend des Ausfahrgleises bewegt. Einsparung von Weichenantrieben. Im Forum unter Forum durchsuchen solltest Du mal unter Weichen, Weichenantrieben und Gleise suchen. Gute Hinweise bekommst Du auch aus den Links ganz auf der linken Seite. Dort wird  weitestgehend alles Wichtige und Interessante aufgeführt und beschrieben. Vor Kaufentscheidung und Bau lies Dich da durch.
H-W
@striker2150
Hallo! Du fragst: "Welches Digitalsystem würdet ihr empfehlen?"
Ich empfehle unbedingt MPC von Gahler & Ringstmeier (www.gahler.de) in Deine Betrachtungen einzubeziehen.
Ich geb auch noch meinen Senf dazu... Zuerst mal: Prima, dass du selber was geplant hast. Gefällt mir grundsätzlich schon viel besser als eine "Konserve" aus dem Gleisplanbuch

> Mich stört etwas der Gleisverlauf auf der rechten Bahnhofsseite, da man nur vom Gleis 1 aus auf das rechte Gleis (auswärts gesehen) kommt.

Versuche, die Weichenverbindung Gleis1 / Gleis 2 umzukehren. Damit kommst du von Gleis 1 aufs rechte Streckengleis und von Gleis 2 aufs linke Streckengleis. Wenn du dabei Weichen im Tunnel vermeiden willst, wird Gleis drei um eine Weiche kürzer

Eine andere Möglichkeit wäre, den ganzen Plan zu spiegeln! Was denkst du dazu?

Grundsätzlich zum Gleisplan: Find ich gut; gefällt mir. Ich schliesse mich den Vorrednern an. Ich find es auch gut, dass der Betriebsbereich (die Rangieranlage) vorne an der Front ist, denn da kommst du gut hin. Da ist es erträglich, dass der Bahnhof "schräg" in der Landschaft steht. Ist das Abstellgleis neben Gleis drei ein reiner Schutzstumpen? Ansonsten würd ich dieses Stumpengleis etwas länger machen.

Was Bernie betreffs der Steigungen gesagt hast, denke ich auch und füge noch an: Hilfreich wären Wendeln links und rechts (etwa 2 Umgänge), die den Schattenbahnhof ca. auf Niveau -15cm legen. Dann ist das so weit unten, dass du überall bequem hinkommst, und auch die Fahrstrecke wird so etwas länger.

Dann würde ich mir auch überlegen, dem vorderen Aufstellgleis im Schattenbahnhof noch zwei weitere hinzuzufügen. Es kommt die Zeit, wo du darum froh sein wirst...

Dann hast du vielleicht einst mehr Platz zur Verfügung und willst vergrössern: Was dann? Überlege dir jetzt schon, wo du anfügen könntest. Vielleicht wäre eins dieser Aufstellgleise eine Möglichkeit.

Noch eine Anmerkung zur (fehlenden) Paradestrecke: Was, wenn du das Tunnel links weglässt und die Gleisführung änderst: Von der linken Bahnhofsausfahrt in einer weiten Kurve nach hinten und dann am hinteren Rand durch (vielleicht etwas erhöht); schliesslich in der rechten hinteren Ecke ins Tunnel. Dann ebenfalls mit der Wendel nach unten und dort liegt der Schattenbahnhof im Prinzip noch gleich. Es können sich wegen der Wendeln kleine Verschiebungen ergeben. Es ist auch möglich, dass sich die SchaBa-Gleise (zumindest einige) nach links um die Kurve verlängern lassen, weil dort keine Steigungsstrecke mehr ist.

Noch eine grundsätzliche Frage: So wie du Rangiergleise eingebaut hast, scheinst du Freude zu haben am Rangieren. - Wäre Punkt-zu-Punkt-Betrieb etwas für dich? Statt Kreisverkehr? Dann werden Schattenbahnhof und sichtbarer Bahnhof zu Endbahnhöfen. Die "Rückführstrecke" entfällt, was eine grosse VEreinfachung ist. Du erhältst mit Punkt-zu-Punkt die Möglichkeit, in die Höhe zu bauen! Damit lässt sich die fehlende Fläche teilweise kompensieren. Man kann die Landschaft auch "stapeln", indem über dem Himmel von einer Art "Diorama" wieder der Boden der darüberliegenden Landschaft zu liegen kommt:
## Bild ##

> Dann noch etwas zur Steuerung. Ich bin noch unschlüssig ob analog oder digital. (...) gäbe es dann noch die Idee die Anlage zuerstmal Analog zu betreiben, aber bereits für den Digitalbetrieb vorzurüsten (Gleisanschlüsse, Gleisisolationen).

Ich plädiere für Letzteres.

> min. 3 Züge gleichzeitig betreibbar

Mein Lieber, dazu hast du analog wie digital schlicht zuwenig Gleise... Bei deiner Grundfläche ist es schwierig, einen glaubwürdigen Gleisplan für Mehrzugbetrieb zu ertsellen. Wenn nur ein Zug aufs Mal fährt, wird das der Situation IMHO besser gerecht - noch dazu brauchst du dazu keine Digitalsteuerung

(Damit hab ich nicht gesagt, du hättest zu wenig Platz für eine Eisenbahn - als ich angefangen hatte, hatte ich bloss halb soviel Platz wie du...)

Felix
@7 (Udo)
Bei allem Respekt für das System von G+E: Beim vorliegenden Gleisplan ist das "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Oversized, heisst das auf Neudeutsch...

Felix
Salü zusammen

auch wir hatten wenig Platz, wollten aber möglichst viel Fahrbetrieb. Da meine Nachwuchs auch mitspielen, oder mitfahren, will, sollten aber möglichst viel Geleise vorhanden sein.  Da ich die Anlage  aufhänge ist sie von allen Seiten zugänglich, die Grundfläche ist ca. 135 X 280 gross. Das Herz der Anlage ist eine Bahnhofsanlage, bestehend aus ein paar Paralellgeleisen, einem Rangierbahnhof, einer Drehscheibe mit Schuppen und einem Zahnradbahnhof. Links bauen wir einen grossen, ovalen Wendel der in zwei Schlaufen ins untere, und in sechs Schlaufen ins obere, etwas schmälere Geschoss führt. Die Zahnradbahn verbindet ebenfalls alle drei Ebenen miteinander. Pro Ebene befindet sich eine in  sich geschlossene grosse Schlaufe mit Ausweichgeleise, sodass auf jeder einzelnen  Ebene, von je einer Person, Betrieb gemacht werden kann, über den Wendel die Züge aber auch ausgetauscht  werden können. Es ist aber auch möglich einen Zug von Ebene zu Ebene fahren zu lassen, sodass er mit Ausnahme der Rangiergeleise die ganze Strecke durchfährt. Fertig verbaut wird die gesammte Gleislänge gut 100m betragen.
So faszinierend ich die hier auf 1zu 160 vorgestellten Anlagen finde, war doch schnell klar, dass wir auf jede Landschaftsgestalltung verzichten werden, da einerseits eine vorbildgerechte Gestalltung nicht möglich wäre, beim Spielbetrieb mit Kindern die Sache viele zu heikel wäre, die Aufbauzeit sich verlängern würde und auch das Budget schon jetzt recht überzogen ist.
Wir sind nun daran, die vielen Tips, die wir aus dem Forum bekommen und gefunden haben, umzusetzen und hoffen, dass unser Bahn so heraus kommt, wie wir es uns vorgestellt haben. Das Geleismaterial ist da, das Bauholz bestellt,  es gibt also kein Zurück mehr.

Mit Gruss
Walo
@11
Tönt interessant, der Gleisplan...

Wegen der Landschaft, mach dir mal keine Sorgen. Die können sich die Kinder locker "dazu denken". Auch jung gebliebene Alte schaffen das noch. Was ich dir aber empfehlen würde: Die bahnbezogenen Gebäude (Bahnhofgebäude, Güterschuppen, Lockschuppen, Gebäude der Industrienaschlüsse) darzustellen, wobei simple Holz- oder Kartonquader mit schrägem Dach das bessere Resultat ergeben als Plastikhäuser. Du hast dann quasi eine "minimalisierte" Landschaft, die nur aus etwas angedeutetem Terrain besteht und den wichtigsten Gebäuden - alles aufs Minimum stilisiert. Manche Messeanlagen der Hersteller sehen so aus (z.B. Märklin Z) und das wirkt prima!

Ich hab auch mal sowas gemacht, in Spur N und Spur Z. Ich hab dann zusätzlich noch Rundholz zersägt, um Bäume anzudeuten, aber das kann man auch weglassen. Hier ein Bild der Spur Z Anlage:
http://img8.exs.cx/img8/498/Kofferanlage_Z.jpg

Felix
Salü Felix

eine sehr gute Idee, vorallem, weil man die Gestalltung nicht gross vorher planen müsste und nach Fertigstellung der Geleise einfach umsetzbar ist.

Besten Dank

Walo
@Striker 2150

eine weitere Möglichkeit bietet die Steuerung von Joachim Baumann http://www.digibahn.de
Du kannst mit einem Analogbetrieb beginnen (GSR-Bus) und eine spätere Erweiterung auf ein DCC System einplanen.
Die Steuerungssoftware bleibt die Gleiche.
Letztlich ist die Entscheidung über das System eine Kostenfrage. Wenn man keinerlei altes Material hat, sollte man gleich digital planen und bauen.

Grüße zum Sonntag,

Günter
@Nr.7
Udo, vorhin habe ich gelesen, daß das System von Gahler und Ringstmeier ohne Lokdecoder auskommen soll. Wie funktioniert denn das?
Gruß
Dieter
@ dgk

Da werden Bestimmte Gleisabschnitte als Blöcke definiert, die dann einen Decoder ins Gleisbett bekommen. Damit fährst du Quasi wie im original über Verschiedene Blockbereiche vom Startblock zum Zielblock.

Dieses gleiche Prinzip haben wir auch bei der Bahnhofssteuerung der NFM-Bahnhöfe, die vom Ingeneurbüro Wähner gebaut wird.
unter http:\home.mnet-online.delokcontrol
kanst du etwas mehr darüber erfahern. Er ist die Seite gerade am zusammenbasteln, darum isses noch etwas dürftig.

Grüße
Andy
Grml

http:// home.mnet-online.de/lokcontrol/
natürlich

grüße
Andy
Hi ,
Statt G+R ,ist es billiger und einfacher mit PC und Traincontroller zu steuern.Wenn man denn keine Decoder in Loks will.Das Programm beherrscht auch dynamische Decoderzuordnung;ist eben auch gut für Spur Z.
Ich bevorzuge aber eindeutig den Einbau von Decodern in Fahrzeuge,um die Feinabstimmung besser hinzukriegen .
vergessen wird meist,daß man auch zwei Weichen an einen Decoder schalten kann, z.B. wenn es sich um einen Spurwechsel handelt .
Ich habe damit 9 Weichendecoderausgänge gespart .
Die Komponenten von Rautenhaus sind echt klasse und günstiger als Trix.Ausserdem sind die Besetztmelder kurzschlussfest .
Noch besser wird es aber mit MÜT Besetztmeldern ,die auch die Decoderadresse übermitteln und damit eine echte Zugerkennung ermöglichen.Einfach sehr komforttabel .
Dies kann ,soweit ich weiss bisher nur Selektrix.Was diesem System einen noch größeren Vorsprung verschafft .

Jürgen H.
Hi @ll

Also nach den ersten Rückmeldungen hab ich mich dem Problem mit dem Abstand des Schattenbahnhofs zur Oberfläche etwas beschäftigt. Gleiswendel sind auch noch ne prima Idee, muss ich bei Gelegenheit nochmal ausprobieren.

Jetzt habe ichs halt so gelöst, dass die Bahn noch einmal Unterirdisch im Kreis fährt.  Dabei hatte ich Probleme die Weiche im Tunnel unterzubringen, somit wurde die ganze rechte Seite eingleisig. Aber im großen und ganzem gefällt mir der Umbau auch noch ned so ganz. Der Abstand zwischen Tunnel und Rangierbahnhof ist etwas klein.

http://www.dachau.net/users/striker/test01.jpg
http://www.dachau.net/users/striker/test02.jpg
http://www.dachau.net/users/striker/test03.jpg

Ich hab auch nochmal einen Plan mit einem Gleisoval (SchaBa im hinteren Berg) probiert. Aber irgendwie finde ich es etwas langweilig. Außerdem schaut die Landschaft dann so von vorne nach hinten gestapelt aus.

Zum Thema Paradestrecke: Ist ja ganz nett, würde ich auch einbauen wenn mehr Platz da währe, aber ist für mich kein unbedingtes muss. Die Idee diese am hinteren Rand langlaufen zu lassen ist auch ganz gut, aber ich finde das überläd die Landschaft. Ist auch irgendwie unrealistisch wenn der Zug im großen Bogen (also nicht wie vieleicht in real an einem kopfbahnhof) wieder zurückfährt.






Sieht ja ganz nett aus. Jedenfalls haste jede Menge an Fahrstrecke und -Zeit gewonnen.

Gruss,

Claus
@19
Sieht mir irgendwie glaubwürdiger aus, wenn da nur eine Einspurstrecke ist. Prima! Wenn du nun die beiden Weichen an der rechten Bahnhofsausfahrt vertauschst, wird Gleis 1 länger - kannst du einen Wagen mehr abstellen darin. Darum wirst du bald froh sein! Oder aber kehre die beiden Weichen auf der linken Seite, dann wird Gleis 3 das längste.

Füge beim Schattenbahnhof noch zwei, drei Stumpfgleise aus jeder Richtung an! Schon bald wirst du darum froh sein, eher früher als später.

> Ist auch irgendwie unrealistisch wenn der Zug im großen Bogen (also nicht wie vieleicht in real an einem kopfbahnhof) wieder zurückfährt.

Das hingegen stimmt nicht! Es gibt in der Schweiz haufenweise Beispiele, wo der Bahnhof unten im Dorf liegt und dann gleich einen grossen Höhenunterschied überwinden muss, und zu diesem Zweck das ganze Dorf umfährt. "Brusio" (RhB) und "Bauma" (DVZO / SBB) kommen mir spontan in den Sinn. Letzteres - die Kurve zu Bauma - haben wir heute mit dem Familienausflug befahren. 30 o/oo, Radius 185m, zuerst 180° nach rechts, unter einer Brücke (Kurztunnel) durch und gleich anschliessend 90° nach links und danach nach hinten ins Tal. Wär doch ein prima Modellbahnthema?

Wenn die Landschaft den Streckenanstieg mitsamt Kurve einigermassen glaubwürdig rechtfertigt, ist das kein Problem. Bei dir würde also die Strecke hinten ansteigen statt abfallen, und dann in einer kleinen Gleiswendel zum SchaBa hinuntersteigen. Den Rest könntest du belassen...

Paradestrecke... Ich habe einfach bei meiner eigenen Anlage festgestellt, dass die Züge viel zu viel im Tunnel stecken...

Felix
Felix, hast Du schon mal daran gedacht, bei Deiner 3-stöckigen Anlage Viadukt in der Ebene über dem Schattenbahnhof einzubauen, das von links hineten kommt und rechts vorne in die Gleiswndel einmündet?

Bringt Deinen Zug aus'm Tunnel ....

@22
also bei *meiner* Anlage hat kein Viadukt platz, weil ich ja die lichte Höhe über dem Schattenbahnhof nicht verkleinern darf (will)... Ich denke, ich änder da nix mehr. Sonst hat sich das Konzept nämlich bewährt. Einen Viadukt (Steinbogenbrücke) habe ich inzwischen auf einem Streckenmodul eingebaut. Jetzt weiss ich endlich, warum es "Kunstbauten" heisst...

Felix
@ Striker

Die vorrdere SBH zufahrt kannst du doch auch sichtbar lassen, dann hast du wenigstens eine Kleine Paradestrecke.

Grüße
Andy


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