THEMA: läuft einfach nicht

Hallo Bernhard,
hast du den Kondensator entfernt? Dieser ist bei Hobbytrain meistens überdimensioniert und führt zu Problemen. Bei dieser Lok ist er leider nur ganz schlechtm zu finden. Wenn man sich dieses Bild auf Ismaels Seite anschaut: http://www.1zu160.net/test/images/hobbytrain-v60-innen.jpg sieht man auf der Platine die beiden Induktivitäten in Schwarz. Unter der auf dem Bild oberen Induktivität befindet sich der Kondensator. Um den überhaupt zu sehen muss man die grauen und schwarzen Kabel etwas hoch nehmen. Das Auslöten ist auch nicht ganz einfach. Am Besten das Beinchen der auf dem Bild oberen Induktivität (Spule), das sich am Rande der Platine befindet ablöten, Induktivität nach oben bewegen. Dann den Kondensator auslöten und das Beinchen der Induktivität wieder anlöten. Alles leider etwas fummelig, da die Platine recht klein ist.

Gruß   Harry

Hallo Harry,
die Platine habe ich komplett entfernt. 2 Kabel kommen vom Motor, 2 Kabel von den Stromabnehmern - sonst nichts. Alle Kabel habe ich auch noch nachgelötet. Die Lok ist ja gelaufen, aber nur kurz - jetzt "summt" sie nur noch ganz leise. Analog läuft der Motor mit Strom über die Räder.  
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Schöne Grüße
Bernhard

Hallo Bernhard,
wieviel Strom zieht die Lok analog?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital

Hallo Bernhard,

haben die Motoranschlüsse wirklich keine Verbindung zur Versorgungsspannung? Hatte letzthin einen Motor bei dem das Gehäuse die Spannung eines Motoranschlusses aufwies und dann via Motorgehäuse - Fahrzeugrahmen einen Kurzschluss verursachte.

Dreht der Motor leicht?

Gruss Markus

Hallo Carsten,
habe sie ans Labornetzteil eben mit 2 Drähten an den Rädern: 12v 2A - läuft kurz dann ist glaub ich der Motor fest - ich werde sie mal zerlegen....
Ist die Qualität von Hobbytrain wirklich so bescheiden - der Neupreis von 44€ macht so langsam Sinn...

Danke für den Tipp

Grüße
Bernhard

zusammen!
zuerst mal ein gutes neues Jahr!
Ich habe gestern eine BR 182 Taurus (K&N) bekommen, die hat bereits die neue Platine eingebaut, und ich habe einen Uhlenbrock 73410 eingebaut. jetzt Fährt sie , bleibt stehen, blinkt, dann muß ich die Roco Maus mit der ich Fahre ein und aus schalten damit die Lock wieder weiterfährt?
Hat jemand von euch Erfahrung damit, und Ratschläge?

Vielen dank im voraus
Ferdinand

Hallo,

denn Ferdinand habe ich mal gerade aus seinem Thread geklaut.

Schätze er hat das selbe Problem. Der Uhlenbrock scheint so seine Schwierigkeiten mit den Hobbytrains zu haben.
Probier mal einen anderen Decoder.

Meine beiden V60 von Hobbytrain, neuere Version mit verbesserter Stromaufnahme, laufen mit einem Lenz silver mini.
Pins gekürzt, ab in die Steckstelle, fertig. Läuft auch mit Kondensator.

Beide Loks laufen sehr zuverlässig, wenn auch relativ laut.
Das Getriebe ist halt sehr grobschlächtig. Naja, andere zahlen für Sound viel Geld.....gab es hier für umsonst.

Glück auf
Sacky

Hallo Bernhard,
hui, wenn der Motor 2 A zieht, dann ist definitiv was faul. Oder hast du nur das Netzteil auf 2 A eingestellt? Häng doch mal ein Multimeter in Reihe mit der Lok.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital

@Sacky

ist eines der typischen Uhlenbrockprobleme - da löst die Stromüberwachung des Decoders aus - kann man zwar einstellen, sinvoller sind aber richtige Decoder mit funktionierender Firmware!

Uhlenbrock Decoder kommen mir seitdem Jahr 2005 nicht mal für lau oder geschenkt mehr ins Haus bzw. in die Loks

Gruß, Michael.

Hi Sacky!

Es ist eigentlich kaum vorstellbar, dass es noch 74300er mit der alten Software gibt, denn diese wurden wegen der bekannten Problematik vor über 2 Jahren geändert.
Nun hast Du unglücklicherweise auch noch die Maus und kannst mit der normalerweise nichts auslesen.
Bei der alten Software war CV60 standardmässig auf 15 eingestellt, musste aber teilweise, je nach Modell, auf bis zu 24 hochgesetzt werden.
Bei der neuen Version gibts da andere Werte und ein CV62 ist hinzugekommen, damit machen die Decoder so keine Probleme mehr.
Das Verhalten der Lok spricht aber genau für den alten Typ.
Wenn Du den Waschzettel dazu hast, dann schau nach, ob es ein CV 62 gibt. Wenn ja, dann ist das der neue Typ und da weiss ich dann auch nicht weiter.
Ist es aber der alte, dann schreibt mit der Maus in CV60 mal den Wert 18 oder 20 probehalber und beobachte, ob die Lok noch muckt oder ob zumindest die Muck-Abstände grösser geworden sind. Dann wärest Du auf dem rechten Weg!

Viele Grüsse
Mathi

Hi Bernhard,

ich hatte genau das gleiche Problem mit einer HT V60 vom Conrad.
Ewig rumgebastelt daran.... inzwischen liegt sie ausgebeint in der Schublade, wird später "verdreckt" und als Dummy auf ein totes Gleis gestellt.
Ähnliche Erfahrungen hatte ich mit einer HT Taurus. Mir kommt HT nicht mehr ins Haus.

LG Alex

@ Mathi

Äh.....ich glaube da liegt ein Missverständniss vor.

Den oberen Teil von Antwort Nr.6,  hatte ich einem anderen aktuellen Thread entnommen.
Das Problem von Bernhard und von Ferdinand scheint mir sehr ähnlich zu sein.

Ich selber habe gar kein Problem, mit meinen V60 von Hobbytrain. Meine Laufen problemlos mit Lenz silver mini.
Ich muss zugeben, daß ich es einfach scheisse formuliert habe. Sorry.

Trotzdem Dank für Deine Hilfe. Wieder etwas dazugelernt. Daumen hoch!!

Glück auf
Sacky

Hi Sacky!

Stimmt, falscher Adressat, sorry!
Ich hoffe mal, dass der Ferdinand hier mitliest und das von mir mir Geschriebene umsetzen kann!!!

Viele Grüsse
Mathi

Das ist eigentlich der Moment, in dem jede Decoderdiskussion unsinnig wird. Wenn die Lok ohne Decoder nicht läuft, dann läuft sie mit sicher auch nicht.
Ich vermute mal, dass die 2A der Maximalstrom des Netzteils sind - 2A durch so einen Motor wäre alles andere als gesund und würde dafür sprechen, dass der Motor elektrisch schon tot ist. Bei solchen Werten muss eine Kurzschlussüberwachung im Decoder ansprechen, so denn eine vorhanden ist.

Also: Wenn die Lok analog schon nicht läuft und eventuell auch noch Strom zieht wie Sau, dann erst mal die Lok in Ordnung bringen. Danach drum kümmern, was mit Decoder passiert - die Wahrscheinlichkeit von "läuft einfach" ist dann gar nicht mehr so klein.

Grüße,
Christoph