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THEMA: Restauration einer Piko-Anlage

THEMA: Restauration einer Piko-Anlage
Startbeitrag
Elton1979 - 02.01.14 19:28
Hallo,

und ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr an alle N-Bahner-Kollegen.
Nach längerer Hobby-Abstinenz wegen Nachwuchses habe ich zu Weihnachten aus dem Kreis der lieben Verwandten eine 30-Jahre alte Anlage mit Piko-Gleisen geschenkt bekommen, incl. Zubehör und Rollmaterial ( div. V 180, BR 65, Doppelstockzug etc.).

Die Anlage hat die Maße 200x90cm und ist in einem besseren Zustand als erwartet.
Auch das Grundkonzept und der Gleisplan stimmen mit meinen Vorstellungen ganz gut überein, lediglich die Rangiermöglichkeiten sind doch arg begrenzt und die engen Radien incl. "S-Kurven" stören mich ein wenig.

Trotzdem habe ich beschlossen, und das war auch der Wunsch des Schenkers, noch etwas aus dem guten Stück zu machen. Also habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht und würde mich sehr freuen wenn Ihr den einen oder anderen Tip für mich hättet.

- Zuerst will ich die komplette Elektrik entfernen und neu verdrahten.
- Die alten Piko-Gleise werden entfernt und durch neue ersetzt, ich wollte aus Gründen der Gleisgeometrie Fleischmann Profi-Gleise verwenden, vorausgesetzt der alte Schotter läßt sich entfernen.
- Alternativ könnte ich auch mit Arnold-Gleisen gut leben.
- Der Gleisplan wird wohl so bleiben wie er ist, einen Schattenbahnhof wird es wohl auf der unteren Ebene in Form von 2 Ausweichgleisen unter dem abnehmbaren Styroporfelsen geben.
- Der größte Teil der Häuser (EG, Fabrikanlage, Wohngebäude) werden durch neue und maßstäbliche ersetzt
- Eine umfangreich Aufforstung, gerade im linken Anlagenteil ist geplant, schon um den Haltepunkt räumlich besser vom doch recht nahegelegenen Bahnhof zu trennen
- Der Fluß wird komplett neu gestaltet

Natürlich habe ich bei Probefahrten mit einem Minitrix-Doppelstockwagen die eine oder andere Schwachstelle entdeckt, so gibt es doch an etlichen Stellen Probleme mit der Profilfreiheit und an der linken Bahnhofsausfahrt des unteren Oval sitzt der Wagen am Steigungsenden mit dem Unterboden auf, hier werde ich wohl die Steigung anders gestalten müssen.

Ein Großteil des Geländes besteht aus Styropor, was sicher Vor- und Nachteile hat.

Gerne nehme ich hilfreiche Ratschläge an und freue mich auch über Kritik.

Herzliche Grüße
Alexander

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Und noch mal ein paar Bilder ...

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Hallo,
für Piko und das Alter eine dufte Anlage.
Kritik hab ich eigtl. keine, ich persönlich würde aber Roco-Gleise (jetzt FLM ohne Bettung) und/oder teilweise Flexgleis (Zumindest für die Steigungswechsel) verwenden.
Von Arnold rate ich ab. Peco hier wohl keine Alternative.
Viel Spaß beim basteln!
Horst
PS: Jetzt funktionieren die Bilder. Die massiven S-Kurven am Fluss würde ich entschärfen.
PPS: Aus dem Fluss könnte man doch auch eine Straße machen und mit zusätzlichen Bahnübergang an die isolierte Straße anschließen. Gut, ein Brückenpfeiler steht im Weg.

Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Trotzdem habe ich beschlossen, und das war auch der Wunsch des Schenkers, noch etwas aus dem guten Stück zu machen



...also wenn ich deine Änderungsideen ansehe, wird von der Ursprungsanlage nichts mehr übrig sein, weil das fast einem Neubau gleich kommt...  

Gruß Tom

...der auch findet, dass die Anlage für ihr Alter doch recht passabel aussieht...
Hallo, hallo,
da werden aber Erinnerungen wach ...

Ich würde es sehr schade finden, wenn die Häuschen wegkommen. Die Anlage hat so einen DDR-typischen Charme und so einen guten Zustand, das ist ja schon (fast) was für's Museum. Wenn sie weiter verwendet werden soll, bin ich für einen sehr behutsamen "nur" Gleisersatz und Begradigung der beiden Schlängellinien ...

Viele Grüße, Thomas
Hallo an alle,

erstmal vielen Dank für euer Lob und die guten Tipps.
An Horst:
Fleischmann-Gleise wollte ich gern wegen der polarisierten Herzstücke verwenden, aber ich hab auch schon mit Roco-Gleisen (FLM ohne Bettung) geliebäugelt.

War überrascht, das auch kleine Loks wie z.B. Arnolds DHG 700 problemlos auch mit "Normalgeschwindigkeit" ohne Ruckeln über die Weichen kommen...

Zudem sind Roco-Gleise ja auch deutlich günstiger...

Aber warum eigentlich nicht Arnold, das Hohlprofil würde mich persönlich nicht soooo sehr stören.

Den Tipp mit der Straße find ich gut, das wird wohl auch machbar sein, zumal der Fluß ja auch nur ein Bach sein könnte...

An Tom:
Jep, bin voller "Tatendrang", vielleicht wird ja das eine oder andere auch einfach so bleiben wie es ist.

An Thomas:

Die Häuser, hmmm...
Also das EG finde ich persönlich einfach nicht schön und gerade bei den Bungalows passt der Maßstab einfach nicht, scheinen wohl aus dem TT-Bereich zu stammen.
Die Fabrik oder Lagerhalle wollte ich durch einen Landhandel oder ein Sägewerk (Klischee) ersetzen, naja und über den Rest werd ich wohl nochmal nachdenken, denn Du hast schon recht, einen gewissen Charme hat das gute Stück schon und man sollte auch den Charakter der Anlage als solchen waren.

Gefahren soll übrigens dann auch digital werden, ich denke auf eine bestimmte Epoche werde ich mich wohl nie einigen, durch Wechsel der Straßenfahrzeuge und Verzicht auf allzu moderne Ausgestaltung wird es wohl zwischen Ep. III, IV und V munter hin und her gehen...

Mal sehen was mir (und euch) noch so einfällt...

Hallo,

du hast da eine sehr schöne Anlage bekommen.

Roco Gleise sind ganz OK du braust ja bloß Weichen und Flexgleis. Ich hab meine Anlage auch so gebaut weil ich von meiner ersten Bahn vor 15 Jahren noch viel übrig hatte. Weichen bekommst du ja bei der Bucht in Massen angeboten.

Den Fluss würde ich mit Kunstharz so realistisch wie möglich gestallten ist ein echter Blickfang hätte ich auch gern. Ich hab da auf der Seite mal was schönes gesehen
http://martin3500.tripod.com/wasser.htm

Die Styropor Felsen kannst du mit Spachtelmasse und Farbe schick machen.

Ich bin mir sicher das du da was tolles draus machst und gespannt auf ein paar Bilder vom bau und der dann fertigen Anlage.

Viele Grüße, Matthias
    


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Hallo,

warum genau möchtest Du die Piko-Gleise ersetzen? Die Weichen sind polarisiert, und relativ viel fährt da auch ordentlich drüber. Zumindest auf der Strecke würde _ich_ die Schienen liegen lassen, das macht schon viel Charme aus!

Ansonsten, Roco-Weichen haben den Nachteil, dass sie Plaste-Herzstücke haben und die Einlagen im Herzschritt nicht so gut zu reinigen sind. Bei Wutz bekommst Du Ersatzherzstücke aus Metall, die Du dann polarisieren musst. Nichtsdestoweniger empfehle ich trotzdem Roco, diese Weichen sind (nach Peko) die Besten, die Du bekommen kannst.

Grüße,
RF
Hallo,
welche Bungalows? Die HO, Laubenstein, das Fachwerkhaus, das spitze auf dem Berg und die Häuser auf der Strasse sind alle N (Laubenstein, "Siedlungshaus" 14454 und 'nen Fachwerkhof etc. gibt's von Auhagen sogar noch neu .. ). Nur das EG und die "Fabrik" sind nicht nicht okinal .. :) .. aber, was soll's?
Mit Piko Gleisen hab ich mich meine ganze Kindheit rumgeärgert (bei mir sind die immer grau-schwarz korrodiert, Weichen hab ich unzählige verbrannt, die Verbindungsstellen, .. ) .. neee, das "Gleis"-Zeugs hab ich alles 91/92 verschenkt .. also neues Gleis kann ich wirklich verstehen ..

Grüße, Thomas
Hallo Alexander,

so eine schöne Anlage... da kommen Erinnerungen in mir auf. So ähnlich sahen meine Anfänge nach der Lehre in N auch aus. Nur die Loks waren andere.

Der Bungalow ist ein N-Modell, aber du hast recht, er passt nicht so recht hin.
Das EG würde mir auch nicht gefallen.

Aber seinen wir mal ehrlich.
Bei allem was da umgebaut werden soll ... ähmmm, da bleibt nur die Platte und das Styropor übrig.

Mein Tipp, ist meine ganz persönliche Meinung:
Behalte sie so wie sie ist und nimm eine neue Platte zum bauen, wurde oben schon gesagt, die ganzen Änderungen kämen einem Neubau gleich.

Ich ärgere mich jedenfalls, dass ich meine Anlage von damals (2,7 x 0,9m) mit Anbau eines Rangierbahnhofs abgerissen habe. Hänge mal zwei Bilder an. Das war kurz vor dem Abriss, noch auf ORWO-Film.

dann wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg, lass uns hier mal bitte an deinen Fortschritten teilhaben.

viele Grüße
Torsten


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Moin!

@5: Arnold Gleise haben und hatten kein Hohlprofil - woher kommt eigentlich dieser unauslöschliche Irrtum?

Gruß
lupo
Hallo an alle!!!

Vielen lieben Dank an Euch alle für die netten und hilfreichen Ratschläge!!!

Also gut, überredet ; )
Es wird nur das EG, die Fabrik und der Bungalow sowie die HO ersetzt, der Haltepunkt "Laubenstein", und die Fachwerkhäuser bleiben an Ort und Stelle, man will ja auch nicht alle Anwohner umsiedeln...

Ansonsten werden die Piko-Gleise, welche teilweise schon nicht mehr gealtert werden müssen, da sie auch so rostig sind gegen Roco-Gleise (zu 90 Prozent), schon aus Gründen des Preises getauscht. Mit dem Herzstückproblem muß ich dann wohl leben, Köf und Glaskasten bleiben dann eben in der Vitrine, direkt viel rangieren werde ich wohl eh nicht, da ja kaum Rangiermöglichkeiten gegeben sind. Diese Aufgabe übernimmt eben die Zuglok des Ng.

Hat jemand eine Idee, wie ich den alten Schotter vom Styroporunterbau bekomme?

Die Formsignale bleiben wohl da wo sie sind, sofern sie noch funktionieren, ansonsten habe ich mitsamt der Anlage auch noche ein Paar neue und originalverpackte bekommen.

Die Leuchten in Laubenstein bleiben, nur im Bahnhof werden sie durch neue ersetzt.
Die Landschaft bleibt wie Sie ist, nur ein paar neue Bäume werden wohl gepflanzt.

Die Brücken werde ich wohl schon aus Gründen des Gleiswechsels erneuern müssen, bei der Brücke im Anlagenhintergrund ist auch die Befahrbarkeit mit längeren Vierachsern gefährdet, da diese am Mauerwerk anstoßen.

Der Fluß, jetzt blau gestrichenes Kabak, wird als Blickfang neu gestaltet, die Straße unter der hinteren Brücke aus der Anlage herausgeführt, hier werde ich den Fluß wohl etwas schmäler machen müssen, vielleicht auch die Straße einspurig mittels Ampelregelung (gibt es heute noch im Flöhatal an der B180) unter der Brücke durchführen.
Gewässer brauchen schließlich Ihren Platz, wie wir es ja letztes Jahr in einigen Bundesländern wieder einmal erfahren mußten.

Klar, ich könnte auch neu bauen, z.B. auf der 200x100cm großen, soliden Tischlerplatte, auf welcher die Anlage jetzt "abgelegt" steht, und welche ich vor 6 Jahren beim Tischler habe machen lassen.
Doch zum einen scheue ich mich vor dem Bau von Steigungen, da ich da überhaupt keine Erfahrungen besitze und zum anderen finde ich die Anlage einfach zu schade um sie zu verkaufen oder einfach in der Ecke stehen zu lasse, freie Ecken gibt es in meinen Hobbyraum (3x4 Meter) eh nicht...

Und ich wollte halt einfach mal an dem guten Stück üben um dann etwas dazugelernt zu haben.

Los geht es also demnächst mit dem linken Anlagenteil ("Laubenstein").
Hier sind Bäume zu pflanzen, erste Gleise neu zu verlegen und der Flußlauf zu gestalten...

Mal sehen was mir noch so einfällt...
Bis dann, der Alex

Hallo Alexander,

Glückwunsch zu diesem Geschenk! Du schreibst es ist ca 30 Jahre alt.
Solche Anlagen sind heute selten und in naher Zukunft einmalig.

Auf das Ding jetzt neue Gleise, neue Gebäude und neue Elektrik draufzusetzen zerstört ein Denkmal unwiederbringlich.

Ich würde das Teil ganz vorsichtig reinigen und pflegen und das was wirklich kaputt ist vorsichtig erneuern.

Nebenbei kannst Du dir immer noch paralell dazu was neues bauen.

Gruß von
Winni
Hallo Alex,

Piko-Schienenmaterial als "Ersatz" gibt´s gelegentlich bei ibäh für kleines Geld und neuwertig.
(Habe ich selber ´mal bei einem Konvolut mit ersteigert.)

Schönen Gruß
ANdreas
Der auch gerne die alten Dinge im Originalzustand lässt, auch wenn es Neueres = Besseres gibt.
Hallo Alexander,
sounds like a plan .. :) ..

Aber die HO bitte vorsichtig abbauen und in die Vitrine stellen!

Viel Spaß, Thomas
Hallo an alle,

heute hatte ich mal ein wenig Zeit zum Basteln und habe die linke hintere Anlagenecke, hinter dem Haltepunkt "Laubenstein" mal etwas aufgeforstet. Den bis heute solo stehenden Kunststoff-Baum habe ich mal stehen lassen, der hat "Denkmalschutz".

Außerdem mußte das erste Stück Gleis und die kleine Brücke im Vordergrund weichen...

Habe mal ein paar Bilder der neuen Brücke von Hack (ist im Moment noch ein zweigleisiges Exemplar aus meinem Bestand, die neue eingleisige ist schon bestellt), und dem linken Anlagenteil gemacht.

Natürlich ließ sich das alte Piko-Gleis mehr schlecht als recht vom Styroporunterbau lösen und auch die Entfernung des alten Schotters war und ist echt mühselig.
Auch reißt man immer wieder kleine Styroporstückchen mit heraus, ob man will oder nicht...

Frage: Gibt es eine Art Spachtel oder Ausgleichsmasse, mit deren Hilfe ich diese Unebenheiten ausgleichen kann?

Ansonsten werde ich wohl doch auf das FLM-Gleis zurückgreifen müssen, welches durch das Schotterbett wohl doch etwas stabiler auf dem Unterbau liegt.
Gerne nehme ich jeden Tipp an...

Die alte Piko-Brücke lag einfach recht auf dem Styropor auf und wurde links nur durch die Gleise gehalten, die neue Hack-Brücke ist etwas kürzer und ich werde wohl die Brückenköpfe mit Styrodur oder Gips neu gestalten müssen.

Auf jeden Fall geht es langsam aber sicher voran, ein neuer Kleinlokschuppen für das "Industriegelände" oder den Bahnhof (Hornby) und ein Denkmal (Hornby), welches als "Kriegerdenkmal" wohl auf dem größeren Berg im Hintergrund seinen Platz finden wird, sind schon bestellt.

Mal sehen was mir noch so einfällt...

Euch allen eine schöNe Woche und bis bald!!!

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Hallo Alex,

um die durch den Abriss entstandenen Unebenheiten der Gleistrassen auszugleichen könntest du mit silikon aus styrodur einen neuen unterbau auf das styropor kleben. so lässt sich auch die Gleisbettung  trapezförmig mit leichter Überhöhung im Kurvenbereich gestallten und du erhälst eine saubere glatte Auflage für deine neuen Gleise. Auch die Steigungen kannst du so entschärfen.

Ich habe mal nach Bildern im Netz gesucht die meine Idee etwas anschaulich machen.

http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=91472&start=0

Hier im Forum gibt es bestimmt auch viele die mit styro. bauen.


Gruß Matthias,

Vielen Dank Matthias,

ein guter Tipp auf den ich gar nicht gekommen bin. Das klingt besser als die eher "windige" Spachtelei.
Welche Stärke empfiehlst Du, 2mm oder 3mm?
Könnte man auch Trittschalldämmung nehmen?
Würde auch Kork gehen?

Fragen über Fragen...
Hoffe Du kannst mir weiterhelfen und vielen Dank im Voraus!!!
Servus

Trittschalldämmung ist gut, meine Bevorzugte heisst Selitac, ist grün und 3mm dick.
Gibts auch in 2mm und 5mm.

Kork geht auch, ist reine Geschmacksache.

Ich persönlich bin überhaupt ein Styrodur-Fan. Demnächst bastle ich mein erstes Haus aus dem Zeug. Ich hoffe es wird was.

Die Anlage gefällt mir, ich hätte auch gerne jemanden der mir sowas schenkt.
Bin schon gespannt wie es dann restauriert aussieht.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo, Hallo,

ich rätsel nur noch wie das ganze mit dem FLM-Gleis aussehen wird, das Schotterbett und dann noch das 2mm-Styrodur, ich hoffe das wird nicht allzu hoch...

Evtl. müßte ich dann den gesamten Streckenverlauf mit Styrodur auffüllen, sodaß es eine großflächige, ebene Fläche ergibt und dann die Gleise mit Schotterbett obendrauf verlegen, bzw. dann doch den Böschungskörper aus Styrodur modellieren und Roco-Gleise verwenden, ich störe mich bloß an dem dann notwendigen Verlegen von Flexgleis da ich damit keinerlei Erfahrungen habe.

Aber irgendwann ist halt immer das erste Mal...

Vielen Dank Gerhard und bis bald an alle...
Hallo Alex,

Flex Gleise sind nicht so schwer zu verlegen und nachträglich einzuschottern, sehen aber viel besser aus als Flm mit Schotter.

Flexgleise
- am besten von einer Weiche aus anfangen
- Schwellen mit Kleber versehen
- Gleisverbinder mit der Weiche verbinden
-  gewünschte Kurve formen
- mit Stecknadel fixieren
- überstehenden Schienenkopf winklig und parallel zum Äußeren abschneiden
- Grad entfernen
- Gleisverbinder aufstecken und fertig
nächstes Gleis

Achtung Flexgleise haben eine Innenseite lassen sich in eine Richtung deutlich besser biegen.  

Der große Vorteil sind sehr wenige Schienenstöße.
( Flexgleise sind schön lang und Schienenstöße immer Schwachstellen)

Einschottern
- Schotter trocken über den Gleiskörper verteilen (mit einem Pinsel)
- darauf achten das der Schotter nicht höher liegt als die Schwellen
- zum verkleben nimmt man mit Wasser verdünnten Weißleim
- um die Oberflächenspannung des Gemischs zu verringen ein wenig Fit dazu geben
  sonst sickert der Leim nicht in den Schotter          
- den Schotter satt mit einer Pipette tränken
  Fertig  
    


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