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THEMA: MIBA Spezial 99 Reisezüge

THEMA: MIBA Spezial 99 Reisezüge
Startbeitrag
N-bahner1 - 05.01.14 12:25
Hallo zusammen,

gestern lag bei mir im Briefkasten das neue MIBA- Spezial 99.
Sein Titel lautet: Von mondän bis modern: Reisezüge.
Folgenden Inhalt hat das Heft:
Vorbild und Modell
Hier werden Züge durch Vorbild- Fotos und als Modell dargestellt. Und zwar Luxuszüge, Ferienzüge, F- Züge, DR- Züge, internationale Züge, Triebwagen, u.a.m..
Ganz im Gegensatz zu den üblichen Gepflogenheiten der MIBA werden diesmal auch N- Beispiele als Modell gezeigt. Als Einstieg ist ein Kapitel über die die bunten Reisezüge (gemeint ist die Vielzahl von Wagenbauarten in einem Zug) gewidtmet.
Ergänzt wird das Ganze mit den Kapiteln "Modellbahn- Praxis" und Anlagenplanung.
Näheres siehe Link: https://shop.vgbahn.info/miba/shop/spezial+99-_1180.html
Wenngleich viele Beiträge nicht die Infofülle des verstorbenen Autors Meinhold erreichen, ist es dennoch lesenswert, liefert es doch eine Reihe Anregungen zu Zugbildung in Epochen II bis VI, incl. passender Lok.
Am besten bildet man sich ein eigenes Urteil: Ab Dienstag ist das Heft z.B. in der Bahnhosbuchhandlung für 10€ (Preis in D) erhältlich. Dort kann man es anschauen und selber entscheiden, ob man es haben will oder nicht.
Interessant ist es allemal, zumindest für mich.
Beste Grüße
Klaus

Moin Klaus,

danke für die Info und den ersten Eindruck. Das macht Lust auf mehr. Wahrscheinlich wird dann anhand der Bilder und der Zugbildungspläne wieder deutlich, welche Modelle uns N-Bahnern eigentlich noch fehlen.  Ich denke z.B. an Wagen der FS, SNCF, SNCB, DSB, NS usw. für internationale Reisezüge der Epochen III und IV.

Gruß, Carsten
Vielleicht blöde Frage: Da gab es doch schon mal ein Heft mit "Zugbildungsplänen".

"Zugbildung 1 - DB-Reisezüge der Epoche 3 - MIBA Report"

Kann da jemand berichten ob der Inhalt, welches die Ep.III betrifft da komplett deckungsgleich ist oder ob es sich ggf. lohnt, sich auch dieses Heft zu holen. Ich bin halt sehr beschränkt ;) auf Ep. III


Danke
Klaus
Hallo Klaus,

Es gab insgesamt vier verschiedenen MIBA Report mit Zugbildungen, plus ein Zusatzheft namens "66 Reisezüge". Für alle war der leider zu früh gestorbenen Michael Meinhold verantwortlich.

Es gab Reisezüge der Epochen II, III und IV sowie Güterzüge der Epoche III, plus der "66 Reisezüge", dessen Schwerpunkt auch in die Meinholds Lieblingsepoche III lag. Mal sehen was im neuen Heft kommt.

VG
Horia
Hallo Namensvetter Klaus,

da ich im Besitz aller o.g. 6 Hefte bin, kann ich Dir folgenden Eindruck der Neuerscheinung gegenüber den 5 vorher erschienenen Heften (Zugbildung I bis IV; 66 Reisezüge) vermitteln:
Das neue Heft hat nicht nur (in gebotener Kürze) Zugbildungen - Vorbild uns Modell zum Thema, sondern auch z:B. wie präsentiere ich die Züge auf Anlagen (mit Paradestrecke) oder Bastelei an Triebfahrzeugen. Ein Kapitel (D- Züge) handelt ausschließlich von unserer Baugröße (!). Die vorgestellten Beispielszüge sind mehrheitlich andere als in den 5 vorher erschienenen Heften.

Am besten Du bildest Dir selber ein Urteil, wenn Du nächste Woche mal zum Zeitschriftenhändler gehst und im Heft blätterst.
Beste Grüße
Klaus
Na da werde ich dann in 2 Wochen mal im Bahnhofsbuchladen mal schauen. Dann sind ja auch die Monatshefte für Februar am Start.

Danke
Klaus
HAllo,

ich habe das Heft gerade am Bahnhof in Oldenburg geholt. Es lohnt sich! Richtig viele tolle Bilder, die mir weitgehenst noch unbekannt waren. Wenn ich dann noch (neben den schon erwähnten Heften) die tolle Veröffentlichungsserie im NBM berücksichtige, bleibt für mich kaum noch ein Wunsch offen.

Schöne Anlagenbilder sind drinn.

Gruß Christian
Moin.

Ich bin auch sehr angetan von dem schönen Heft! Am besten gefallen hat mir der Beitrag über kurze Züge und darin besonders das Foto der E 18 mit einem (!) 1. Klasse-Schürzenwagen als Vorauszug zu einem überfüllten F-Zug. Das lässt sich wunderbar nachstellen, so klein kann eine Anlage gar nicht sein, als dass dieser Zug nicht unterzubringen wäre ...

Gute Grüße, Rainer
Hallo,

Habe heute das Heft gekauft und natürlich auch kurz gelesen. Ist insgesamt interessant, die Artikel geben einige hübsche Vorschläge zum Zusammenstellungen, ohne zu weit ins Detail zu gehen. Ich vermisse etwa die ZpAR-Auschnitte à la Meinhold, dafür begrüsse ich die zahlreiche Fotos.

Was mir weniger gefällt ist eine gewisse Oberflächlichkeit die an jede zweite Seite zu spuren ist. So zum Beispiel der von die 103 160 gezogener "F-Zug" auf Seite 9, der als die 103 160 bei die Bundesbahn lief längst schon ein IC war, trotz "blaue" Wagen. Der Bildkommentar ist auch etwas fraglich, denn der "bemerkenswerte" Halbspeisewagen in Zugmitte war laut ZpAR planmässig und gar nicht bemerkenswert.

Als anderen Beispiel will Manfred Peter die Grossraumwagen Z2 der SBB (Bpm 20-70/73/75) auf Seite 76 zu "Eurofima"-Wagen aufheben, vermutlich wegen ihren C1-Anstrichs. Es gäbe noch weitere Beispiele, es ist insgesamt nicht schlimm aber es trübt etwas wenn man nicht weiss was man fotografiert bzw. abgebildet hat.

Ziemlich enttäuscht bin ich vom Spur N-Artikel von Bernd Jörg. Neben einen relativ oberflächlichen Text mit viele Fehler bzw. Behauptungen die schwer zu verteidigen sind, gibt es ein grosses Problem bei die verwendete Nomenklatur: im selben Zug werden Wagen vereinfacht genannt (Am, Bm), andere mit den vor 1976 verwendeten "ü" (ex: WRügh 152 oder ABwümz 227, wobei beim letzteren sich eigentlich um einen ABvümz in C2-Lackierung handelt, 30-90 005 oder 006, Eurofima Prototypen 5a und 6) oder gar fehlerhaft (BRumh, korrekt wäre BRümh, die Packwagen werden manchmal Dm und manchmal Dms genannt, korrekt wäre Düms oder nach 1976 Dms in alle Fälle, DDM915 statt DDm 915, eine Wagengattung WLABsmh hat es nie gegeben, usw.).

Auch bei die Bilder gibt es jede Menge Fehler, falsch erkannte Wagentypen (der "ARm 216" ist ein ARmh 217, ein roten "stinknormalen" WRmh 132 wird uns als Touristikspeisewagen WRtüm verkauft.) Einige Zugbildungen sind fraglich, andere eindeutig falsch: ein Autoreisezug mit Speisewagen, vier Schlafwagen darunter 1 x FS und 3 x DB sowie fünf DDm hat es weder in Deutschland noch woanders gegeben. Liegewagen - Fehlanzeige, und eine 181.2 mit FS-Schlafwagen nach Avignon oder Narbonne ist auch eine reine Fantasie. Auch fraglich ist der Wahl der verwendeten Wagenmodellen: als SNCF UIC Y gibt es viel besseren Modellen von Dynam bzw. Artrain als den alten und stark verkurzten Arnold-pseudo-"Capitole" UIC Y A9, ein BR-Halbspeisewagen gibt es massstäblich bei Roco. Das man Wagen verwendet, die von die Höhe her überhaupt nicht passen ist sehr schade.

Das der "einen oder anderen Kompromiss" wie im Text geschrieben unumgänglich ist, ist vor allem in Spur N klare Sache. Bei einen solchen Grundartikel soll man aber wenn nicht auf 100% korrekte (auch wenn das in Spur N inzwischen in viele Fällen möglich ist) auf plausible Zugkompositionen achten, und vor allem die "Grundregeln" für die Zugbildung erklären. Ein Zugbildungsartikel voll mit Fantasiezüge die diese Regeln wiedersprechen bringt leider nichts.

VG
Horia
Harte Kritik vom Experten ....

......nicht zu vergessen Seite 33 wo ein einmotoriger VT95 (nicht VT98) ohne Zug und Stoßeinrichtung noch einen Postwagen zieht.

Das geht wirklich nur im Modell. Oder habe ich da was falsch gelernt?

Ich bin auch etwas vom Heft enttäuscht. Vielleicht habe ich ja was nach Art von Michael Meinold erwartet und die Messlatte zu hoch angesetzt. Unterm Strich ist es aber sein Geld wert.

Gruß Berni
Hallo zusammen,

wie ich schon eingangs erwähnte, der Inhalt des Heftes weicht doch arg von den Beiträgen des verstorbenen Michael Meinhold ab. Er ist so einfach nicht zu ersetzen.

Bleibt die Hoffnung, dass die MIBA- Redaktion hier mitliest und beim nächsten Male versucht, Horia als Mitautor zu gewinnen.
Beste Grüße
Klaus
Hallo Horaia,

was bedeute dieabkürzung

>>ZpAR
Guten Morgen Horia,

der Autor schreibt unter dem Bild vom IC auf Seite 9 "Beachtenswert" und nicht "Bemerkenswert".

Auch wenn der Halbspeisewagen planmäßig war, so finde ich das Bild als Modellbahner  doch beachtenswert.

Gruß
Alfredo
[quote nr=11 name= ]was bedeute dieabkürzung >>ZpAR
Moin,

ich habe mir das Heft gestern zugelegt und bin etwas hin- und hergerissen, was ich davon halten soll. Die Auswahl der Vorbildfotos finde ich gelungen. Jemand, der sich bisher nicht so intensiv mit der Zugbildung beschäftigt hat, findet einen guten Querschnitt, was beim großen Vorbild so alles unterwegs war. Dieser Zielgruppe sagen Bilder dann auch mehr als "kryptische" ZpAR-Auszüge. Wenn sich der Einsteiger dazu entschließt, den einen oder anderen interessanten Zug auf seiner Modellbahn nachzustellen, stößt er auf zwei Probleme. Zum einen sind bestimmt die Hälfte der abgebildeten Züge für den N-Bahner aufgrund fehlender Modelle nicht umsetzbar (dafür können die Autoren aber nichts!) und zweitens sind die Begleittexte zu den Bildern mitunter fehlerhaft oder gar verwirrend. Horia hat dazu schon ausführlich Stellung bezogen.

Ob das erste Manko wirklich ein Problem darstellt, ist meiner Meinung nach eine Frage des persönlichen Anspruchs zur Vorbildnähe. Wenn man den P3681  am 28.02.1961 mit 64 026 - Pwi-31 - B3yg-54 - B3yg-54 - B3i-bay99a zusammenstellen möchte, scheitert es am Gepäckwagen und am bayrischen Dreiachser. Die Frage, die sich evtl. stellt und die jeder für sich selbst beantworten muß, wäre, ob dann nicht mit verfügbaren "Ersatz"-Modellen wie z.B. einem Donnerbüchsen-Gepäckwagen und dem bayrischen Zweiachser von Trix der Gesamteindruck der Garnitur im Wesentlichen erhalten bliebe und man damit nicht genauso glücklich wäre. Wer keine 64 in seinem Fuhrpark hat, könnte auch stattdessen ebenso gut eine 75 verwenden und die Garnitur wäre immer noch ein typischer Vertreter aus der Kategorie "Bummelzug", der so durchaus ein Vorbild gehabt haben könnte. Reicht es nicht evtl. aus, charakteristische Elemente einer Zugart in einem Modellzug nachzubilden?

Als Beispiel möchte ich den EN490 "Hans Albers" nennen, den ich gerne auf meiner Anlage hätte. Leider gibt es nicht alle notwendigen Wagen als Modell. Bis die fehlenden Wagen erschienen sind bzw. ich sie (um)gebaut habe, behelfe ich mir mit dem imaginären EN499 "Emil Zatopek". In meinem Modellbahnuniversum besteht dieser Langläufer von Budapest über Wien, Prag, Dresden, Berlin nach Hamburg aus der Reihung 110, Bcmz (ÖBB), WL AB-30 (ÖBB), WRmz (MAV), Bmz (MAV), Bmz (CD), Bmz (ÖBB), Amz (ÖBB), Bm (DB). Diesen Zug hat es so beim Vorbild nie gegeben. Er vereint aber einige Merkmale, die in vorbildgerechten EN zu finden waren. Was hat das jetzt mit dem Heft zu tun? Nun, für solche "Stellvertreterzüge" liefert dieser MIBA-Report meiner Meinung nach reichlich Ideen.

Das zweite Manko erscheint mir hausgemacht. Ob der Grund dafür nun Zeitdruck oder oberflächliche Recherche war, vermag ich nicht zu beurteilen. Vom N-Teil war ich insofern enttäuscht, als das die gezeigten Modelle scheinbar aus einem Fundus stammen, dessen letzter Neuzugang um 1990 gewesen sein muß. Der Eindruck, den man als Unbelasteter von Spur N-Modellen gewinnen könnte, entspricht nicht dem tatsächlichen aktuellen N-Standard.

Ich freue mich, dass sich der Verlag wieder dem Thema Zugbildung gewidmet hat. Ob der veränderte Schwerpunkt gegenüber den Meinhold´schen Publikationen positiv oder negativ zu bewerten ist, muß jeder mit sich selbst abmachen. Interessant ist dieser MIBA-Report auf alle Fälle und 10 EUR sehe ich dafür als preiswert an. Ich habe woanders schon mehr Geld für weniger Input verbrannt.

Gruß, Carsten

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Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Michael Meinhold ... Er ist so einfach nicht zu ersetzen.


Jou, das ist wirklich sehr schade!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bleibt die Hoffnung, dass die MIBA- Redaktion hier mitliest und beim nächsten Male versucht, Horia als Mitautor zu gewinnen.


Nee, lieber nicht! Das gibt dann ein  Heft über die Griffstangenlänge von französischen Schlafwagen oder den Fensterrundungsradius von rumänischen Zugmaschinen
Seine Liste angeblicher Fehler in @8 ist zwar beeindruckend, aber gegenüber dem N-Time! hatte er ja mal eine ähnliche Fehlerliste aufgestellt und da hat sich eigentlich alles als ziemlich haltlos herausgestellt.
Wenn man selbst nicht mal eine 215 von einer 218 unterscheiden kann *), dann sollte man mit Kritik wie in @8 etwas zurückhaltender sein! (Wer im Glashaus sitzt . . . ).

Grüßle
Robert
*) Siehe NBM 2/2013 Seite 34: Hat er da mal bei Loks der V160-Familie Gehäuse und Fahrgestell vertauscht und es selbst nicht gemerkt, als er das hütchengetauschte Modell fotografiert hat? Aber witzig, wie er dann über die Ausrundung des oberen Spitzenlichts bei der neuen Minitrix-218 abkotzt
Edit: Link ergänzt: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=748195&start=11#6
  
## Admin: Persönliche Beleidigung gelöscht.

Hallo Robert,

Zitat

gegenüber dem N-Time! hatte er ja mal eine ähnliche Fehlerliste aufgestellt und da hat sich eigentlich alles als ziemlich haltlos herausgestellt.



Dann hätte ich gerne eine Liste von dir mit alles was "haltlos" war, denn da kann ich beim besten Willen nichts finden.

Zitat

Siehe NBM 2/2013 Seite 34: Hat er da mal bei Loks der V160-Familie Gehäuse und Fahrgestell vertauscht und es selbst nicht gemerkt, als er das hütchengetauschte Modell fotografiert hat



Da ist nichts "fotografiert" worden. Zum nächste mal schaue dir die Grafiken mit offenen Augen bitte.

VG
Horia
Hallo Robert,

wollte heute Abend eigentlich mal wieder die Glotze anwerfen, aber nun hab ich offenbar ein Programm. Könnte sich sogar zu einer echte Soap ausweiten, merci!

Das obere Spitzlicht der Minitrixschen 218 würde ich mir durchaus anders wünschen. Aber andererseits wirkt es per Augenschein viel weniger störend, als auf vergrößernden Aufnahmen. Einen Witz kann ich trotzdem nicht erkennen, wenn daran Kritik geäussert wird.

Schöne Grüße, Carsten
Moin Carsten
(die anderen sorry für Off-Topic)
Ich gebe gerne zu, dass die Fleischmann BR 210 / 218 vor Erscheinen der Brawa 216 das beste Modell der V160-Familie war. Auch ich habe einige Modelle davon.
Hier sieht man allerdings sehr schön (am Bsp. der 210), wie hochbeinig sie doch ist und dass sie deshalb leider völlig unproportioniert ist:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=682988&start=32
Besten Dank an Deinen Namensvetter für die wirklich aussagekräftigen Fotos!

Wenn Horia dann aber beim Vergleich zwischen der Minitrix und Fleischmann 218 schreibt:
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: haria_@_Fleischmann!! Es geschehen noch Wunder!!!

Die Fleischmann hat auch weisse und rote LED sowie Schnittstelle, da "Innen" vor ein Paar Jahren neu konstruiert. Die hat auch trotz seinen Alters nicht die Formfehler der Trix-Lok.


und als Beleg seiner Behauptung ausgerechnet die Einfassung des Spitzenlichts heranzieht, dann finde ich das peinlich und witzig zu gleich. Man fragt sich, wo Horia immer seine Augen hat
Nochmals sorry für Off-Topic, um Carsten antworten zu können . . .
Grüßle
Robert
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Robert, der ein Problem mit Horia hat

Wenn Horia dann aber beim Vergleich zwischen der Minitrix und Fleischmann 218 schreibt:
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: haria_@_Fleischmann!! Es geschehen noch Wunder!!!

Die Fleischmann hat auch weisse und rote LED sowie Schnittstelle, da "Innen" vor ein Paar Jahren neu konstruiert. Die hat auch trotz seinen Alters nicht die Formfehler der Trix-Lok.

und als Beleg seiner Behauptung ausgerechnet die Einfassung des Spitzenlichts heranzieht, dann finde ich das peinlich und witzig zu gleich. Man fragt sich, wo Horia immer seine Augen hat



"Man" fragt sich nicht. Nur du fragst dich das.

Das einzige was hier peinlich ist, ist deinen blinden Krieg gegenüber mich und jedes einzelnen Beitrag der ich hier schreibe. Leider werden meine Behauptungen nur durch nackten und kalten Fakten belegt, nicht durch leere Parolen wie deine, mein lieber, also ein gutes Rat von mir: lass es. Bleibe bei die Fakten, und  führe dein persönliches Krieg mit Herr Selbmann und mir woanders.

VG
Horia

P.S.: bist du eigentlich beim NBM abgelehnt worden oder ist das nur reiner Neid?
Entschuldigung Ismael,
aber wo war da eine persönliche Beleidigung in meinem Beitrag, die gelöscht werden musste?
Ich habe nur Fakten geschrieben und diese sauber belegt.
Horia schreibt da aber ziemlich spekulativ und persönlich angreifend:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da ist nichts "fotografiert" worden. Zum nächste mal schaue dir die Grafiken mit offenen Augen bitte.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das einzige was hier peinlich ist, ist deinen blinden Krieg gegenüber mich und jedes einzelnen Beitrag der ich hier schreibe. Leider werden meine Behauptungen nur durch nackten und kalten Fakten belegt, nicht durch leere Parolen wie deine, mein lieber, also ein gutes Rat von mir: lass es. Bleibe bei die Fakten, und  führe dein persönliches Krieg mit Herr Selbmann und mir woanders.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

P.S.: bist du eigentlich beim NBM abgelehnt worden oder ist das nur reiner Neid?


Beste Grüße
Robert
Robert,

Da ist nichts "persönlich angreifend" sondern nur Klartext. Wie immer bei mir.

Nochmals, wieder als Klartext: Führe dein persönliches Krieg gegenüber meine Person woanders, am liebsten ausserhalbs des Forums. Du störst hier nur und bringst nichts konstruktives dabei. Wenn du was zur Thema "MIBA Spezial 99" zu sagen hast, dann tue es, wenn du was mir sagen willst, dafür gibt es PN, ansonsten gibt es hier nicht viel zu schreiben.

VG
Horia
Tja Horia,
##gelöscht, Admin###
Bevor ich bücklings aus Deinem so allschauenden Blickfeld verschwinde:
erkläre mir doch bitte mal, wie das besagte Bild der 218 ????? im o.g. NBM 2/2013 zustande gekommen ist.
Du wirst es ja sicher nicht aus der Erinnerung mit Wachsmalstiften gemalt haben?
Es grüßt Dich untertänigst
Robert
der sich immer noch fragt, ob es mal eine 215er mit Abgashutzen als (serienmäßiges) N-Modell gab, oder ob da ein H0-Modell abgebildet ist oder ob, wie von mir vermutet, ein (rumänischer?) Hütchentausch erfolgte.
Es nervt....

Hier ging es um das MIBA Spezial 99 und nicht um einen persönlichen Kleinkrieg der hier nichts zu suchen hat.

Gruß Cliff
Hallo !

WOW ! Neue Ritterspiele ?  
Wird wohl Gewinnen,wer die besserenFakten und  Argumente hat
und von persönlichen Angriffen und Beleidigungen / Unterstellungen absieht.

Gruß : Werner S.
Hallo,

Zitat

Hier ging es um das MIBA Spezial 99 und nicht um einen persönlichen Kleinkrieg der hier nichts zu suchen hat.



Danke Cliff.

Da der Robert Joos alias E-Sig uns in Ruhe sonst vermutlich nie lassen wurde: es gibt bei meine Grafiken ein einziges Symbol für die ganze V160-Familie, je in Purpurrot, Ozeanblau-Elfenbein, Orientrot und Verkehrsrot und diese sind in Adobe Illustrator bzw. Photoshop erstellt. Es sind weder Fotos noch
Zitat

aus der Erinnerung mit Wachsmalstiften gemalt haben

. Daher wird es ein einziges Symbol für eine 215 oder 218 benutzt und die Grafik entspricht genau keine diese Loks, wiedergibt aber die Optik der ganze Bauserie.

Es sind Symbole und weder Vorbild- noch Modellfotos, die gedruckt etwa 1,5cm lang sind. Daher sind bewusst Kompromisse in Kauf genommen, genauso bei viele Reisezugwagen, die du aber offensichtlich nicht gefunden hast. Diese Grafiken dienen einfach die Bebildung von Reisezügevorschläge und daher muss man nicht dort Sachen aufsuchen. Punkt.

Und jetzt kehre bitte zu deine übliche Aktivitäten und lasse uns hier in Ruhe, oder trage mit was konstruktives zu diesen Thread zu, vorausgesetzt du hast den MIBA Spezial 99 schon gelesen. Ein anderen Antwort von mir wurdest du in diesen Forum nicht bekommen, daher wurde ich es begrüssen wenn du dich nicht mehr dazu melden wurdest.

Kopfschüttelnd,
Horia
Horrido,
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name:

Es sind Symbole und weder Vorbild- noch Modellfotos, die gedruckt etwa 1,5cm lang sind. Daher sind bewusst Kompromisse in Kauf genommen, genauso bei viele Reisezugwagen, die du aber offensichtlich nicht gefunden hast.


Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

Ein Zugbildungsartikel voll mit Fantasiezüge die diese Regeln wiedersprechen bringt leider nichts.


Prima, damit wären wir also endlich wieder zurück beim Ausgangs-Thema
Beste Grüße
Robert
Zitat

Neue Ritterspiele ?  


Sowas wie in https://www.youtube.com/watch?v=Tca-AkF2_6w ? So weit wird es hoffentlich nicht kommen! Wahrscheinlich lädt Burgherr Ismael heute abend ohnehin auf das rote Schloß ein...

Schade, das hätte ein schöner Thread werden können.

Gruß, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: E-Sig

Entschuldigung Ismael,
aber wo war da eine persönliche Beleidigung in meinem Beitrag, die gelöscht werden musste?
Ich habe nur Fakten geschrieben und diese sauber belegt.


Also ich habe die #15 noch unzensiert gelesen. Entweder ist die gelöschte Passage dein üblicher Stil oder du willst den später dazu gekommenen Lesern das Unschuldslamm vorspielen.

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: E-Sig

gegenüber dem N-Time! hatte er ja mal eine ähnliche Fehlerliste aufgestellt und da hat sich eigentlich alles als ziemlich haltlos herausgestellt.


Was ist denn nun mit dem Beleg für diese Behauptung? Du hattest ja nun schon rund dreieinhalb Stunden Zeit, in der du das hättest erledigen können. Wenn man so etwas behauptet, dann hat hat man vorher gründlich recherchiert und die Fakten natürlich in der Schublade.

Gruß
Rainer
Hallo Rainer,

Lass es, sowviel Beachtung verdienen die Beiträge nicht.

Hallo Carsten,

Zitat

Schade, das hätte ein schöner Thread werden können.



Wenn man auf den "Troll ignore"-Knopf druckt kann es immernoch schön werden. Versuchen wir mal.

Durch die Einfahrsignalstörung von heute Mittag habe ich leider auf deinen Beitrag #14 nicht reagieren können, das bessere ich jetzt nach.

Ich habe in meinen Kommentar zu Bernd Jörgs Artikel über Reisezugvorschläge von "plausible" Züge geschrieben, also Zusammenstellungen die zwar nicht akribisch ein bestimmter Zuglauf oder Zugbildungsplan entsprechen aber realistisch aussehen. Bei mir heisst das zum Beispiel der in Spur N noch nicht vorhandenen Jenbacher Bcmz 59-70 oder 59-90 Liegewagen der ÖBB im "Dacia" oder "West-Kurier" durch einen ebenfalls aus Jenbach stammenden Bcmz 50-70 von Kato zu ersetzen. Dito beim rumänischen WL im "Orient Express" des Jahres 1999 nach Paris, statt der nicht vorhandenen WLABmee Typ DWA einen T2s einsetzten, der aber in dieselbe Lackierung ein sehr ähnliches Erscheinungsbild anbietet. In dieselbe Richtung gehen auch meine Zugbildungen in die "IC"-Reihe, ein ARmz 218 kann man notfalls durch ein WRmh 132, ein Bm 235 in einen IC aus 1995 auch durch ein Bomz 236 ersetzten, zumal die Wagen der letzten zwei Gattungen im Umläufe zusammen gestellt waren.

Du gehst hier noch eine Stufe weiter: dein EN "Emil Zatopek" von Budapest nach Hamburg (war da nicht in eine Fahrplanperiode auch ein Kurswagen Bukarest-Berlin drin? Ich meine es war ein roter, später ein blau-grauer WLA(B)mee der CFR...) hat es zwar nie gegeben, wirkt aber realistisch denn so eine Komposition hätte es geben können und der Anzahl von Wagen verschiedener Gattungen stimmt. Wurde der Vergleich Schlafwagen / Liegewagen / Sitzwagen nicht stimmen, wäre das sofort als "unmöglich" einzustufen, so ist es aber nicht.

Mein Fazit: Fantasie ja, aber wie schon im #8 geschrieben dann bitte glaubwürdig.

VG
Horia
OT gelöscht, Admin
Hallo Carsten,

Hat sich erledigt, kann weitergehen. War wieder eine kleine (Signal?)störung

meint
Horia
Hallo zusammen,

1. Kopfschütteln, immer wieder...

2. Ich vermute mal, dass trotz des beschaulichen Nebenbahn-Fotos auf dem Titel für die Epoche II-Bahner in diesem Heft nichts drin, was über den großartigen MIBA-Report "Zugbildung 3 - DRG Reisezüge der Epoche II" hinausgeht, oder?

Grüße,
Steve
Hallo Steve,

Zitat

Ich vermute mal, dass trotz des beschaulichen Nebenbahn-Fotos auf dem Titel für die Epoche II-Bahner in diesem Heft nichts drin, was über den großartigen MIBA-Report "Zugbildung 3 - DRG Reisezüge der Epoche II" hinausgeht, oder?



Leider nicht. Ausser der Artikel vin Otto Humbach über Luxuszüge (Orient Express und Co.) das Heft beschäftigt sich überhaupt nicht mit die Reisezüge der Epochen I und II.

VG
Horia
Hallo,

Selbst Horia macht ab und zu Fehler, bei seiner nachgewiesenen Expertise möchte ich die aber nicht unkorrigiert lassen, sonst frißt sich das in den Köpfen fest:

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Horia

Ziemlich enttäuscht bin ich vom Spur N-Artikel von Bernd Jörg. Neben einen relativ oberflächlichen Text mit viele Fehler bzw. Behauptungen die schwer zu verteidigen sind, gibt es ein grosses Problem bei die verwendete Nomenklatur: im selben Zug werden Wagen vereinfacht genannt (Am, Bm), andere mit den vor 1976 verwendeten "ü" (ex: WRügh 152 oder ABwümz 227, wobei beim letzteren sich eigentlich um einen ABvümz in C2-Lackierung handelt, 30-90 005 oder 006, Eurofima Prototypen 5a und 6) oder gar fehlerhaft (BRumh, korrekt wäre BRümh, die Packwagen werden manchmal Dm und manchmal Dms genannt, korrekt wäre Düms oder nach 1976 Dms in alle Fälle, DDM915 statt DDm 915, eine Wagengattung WLABsmh hat es nie gegeben, usw.).



Das "ü" ist nur bei den "m" Wagen entfallen (genauer gesagt wurde die Definition des "m" um die Eigenschaften des "ü" erweitert, und das alte "m" wurde zum "l". Alle Vorkriegsschnellzugwagen wie der WRügh 152 haben ihr "ü" behalten. Also Büm -> Bm, Bym -> Byl, aber Büe ist geblieben.

Einen BRümh gab es genauso wenig wie einen BRumh, sondern BRbuümh bzw. BRbumh (mit "bu" für Buffet, BA Nr. 281 - 283) und einen BRym bzw BRyl 446.

Und natürlich gab es sowohl Düm / Dm 902 als auch Düms / Dms 905. Erstere hatten Runddach, letztere Steildach. Da die Düms Seitengang hatten und die Düm nicht, gab es auch getrennte Umläufe, da die Düm keine Durchgangsmöglichkeit für Reisende hatten und somit nicht in Zugmitte fahren konnten ohne den Zug zu teilen, die Düms aber wohl.

Gruß Engelbert
Hallo Engelbert,

Endlich mal sachlich!

Nicht alle "Fehler" sehe ich aber als Fehler, daher:

Zitat

Und natürlich gab es sowohl Düm / Dm 902 als auch Düms / Dms 905. Erstere hatten Runddach, letztere Steildach. Da die Düms Seitengang hatten und die Düm nicht, gab es auch getrennte Umläufe, da die Düm keine Durchgangsmöglichkeit für Reisende hatten und somit nicht in Zugmitte fahren konnten ohne den Zug zu teilen, die Düms aber wohl.



Richtig, aber schau mal was für ein Modell verwendet wird. Der als "Dm" gekennzeichneter Fleischmann-Modell auf Seite 54 oben hat einen Steildach, daher > Dms 905 bzw als er noch grün war und in diese Lackierung Düms 905!

Zitat

Einen BRümh gab es genauso wenig wie einen BRumh, sondern BRbuümh bzw. BRbumh



Auch nicht falsch, aber ich habe nicht die genaue Wagenbezeichnung gegeben sondern nur aufdrucken wollen das die von Bernd Jörg verwendete Bezeichnung "BRumh" falsch ist - und es ist tatsächlich so. Das "ü" und "bu" zwei getrennte Sachen sind habe ich auch im Kasten in einer meinen IC-Artikeln am Beispiel der WRbumz 139 erklärt. Musste IC Teil 2 sein, früher gab den "Quick-Pick" noch nicht.

Zitat

Das "ü" ist nur bei den "m" Wagen entfallen (genauer gesagt wurde die Definition des "m" um die Eigenschaften des "ü" erweitert, und das alte "m" wurde zum "l". Alle Vorkriegsschnellzugwagen wie der WRügh 152 haben ihr "ü" behalten. Also Büm -> Bm, Bym -> Byl, aber Büe ist geblieben.



Gut, da ist tatsächlich mein Beispiel an der Schürzenspeisewagen schlecht gewählt, dagegen der anderen (ABwümz 227, wobei beim letzteren sich eigentlich um einen ABvümz in C2-Lackierung handelt, 30-90 005 oder 006, Eurofima Prototypen 5a und 6) sowie alle anderen Am, Bm usw. richtig.

Die von Bernd Jörg gezeigten und als "Am", "Bm", "Dm" usw. in die frühe Epoche IV Lackerung sind alle Neubauwagen, die bis 1976 schon mit "ü" gekennzeichnet waren und danach nicht mehr. Also entweder macht der Autor bei alle Wagen der "ü" mit (vor 1976) oder lässt er weg, aber ein Am (202 oder 203) und ein ABwümz 227 passen halt nicht so zusammen.

VG
Horia
Moin Horia,

Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Horia


Leider nicht. Ausser der Artikel vin Otto Humbach über Luxuszüge (Orient Express und Co.) das Heft beschäftigt sich überhaupt nicht mit die Reisezüge der Epochen I und II.



Vielen Dank für den Hinweis, denn gerade die Epoche II  interessiert mich besonders.
Dann werde ich also weiterhin die Bellingrodt - Fotos unter die Lupe nehmen, Fenster zählen, auf die Anordnung von Dachlüftern achten, etc.
Das führt zwar nicht immer zu exakten Ergebnissen betr. der Wagenreihungen, aber Meister Bellingrodt war ja bei der Vergabe von Zugnummern bisweilen auch recht kreativ...

Mit Grüßen

Bernd


P.S.: Unnu kloppt Euch nicht weiter, auch wenn das manchmal  schon einen gewissen Unterhaltungswert hat.
Hallo Horia,

entschuldige, aber Dein Beitrag 35 ist pure Rechthaberei. Du könntest ruhig mal zugeben, dass auch Du manchmal Fehler machst. Insbesondere wenn man derart herbe Kritik übt wie Du es in dem von mir zitierten Abschnitt gemacht hast sollten solche Fehler nicht vorkommen

Gruß Engelbert
Hallo Engelbert,

Zitat

da ist tatsächlich mein Beispiel an der Schürzenspeisewagen schlecht gewählt,



Sowas nenne ich Fehler zuzugeben. Oder?

Ganz ernst, ich sehe nicht was in meinen #35 als "Rechthaberei" (sagt man sowas auf Deutsch?) gesehen kann. Schau dir bitte die Bilder aus den MIBA Spezial an, schau dir bitte die jeweiligen Beschriebungen und dann können wir Bild per Bild diskutieren, wenn du das für nötig empfindest. Den ganzen Artikel ist ein Mischmasch von falsch beschriebenen Wagen und falsche Zugbildungen.

Ich gebe gerne Fehler zu wenn ich welche mache und hier in diesen Forum gibt es genug Beispiele davon. Wenn man mir aber Fehler vorwürft, die ich nicht erkennen kann muss ich diese auch nicht zugeben nur um anderen ein Gefallen zu tun. Nuance.

VG
Horia
nAbend Horia

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"Rechthaberei" (sagt man sowas auf Deutsch?)


Ja, das sagt man so. Kannst Du verwenden.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Als anderen Beispiel will Manfred Peter die Grossraumwagen Z2 der SBB (Bpm 20-70/73/75) auf Seite 76 zu "Eurofima"-Wagen aufheben, vermutlich wegen ihren C1-Anstrichs.


Da muss ich nochmal einhaken, wenns hier schon um Fehler geht. Wieso ordnest Du sie den Z2 zu, die Wagen haben doch recht eindeutig die Merkmale eines Z1? Und von 20-75 wüsste ich bei den Bpm auch nicht, denke das verwechselt Du mit den EW IV.


mfg
MS
Hi Michael,

Zitat

Da muss ich nochmal einhaken, wenns hier schon um Fehler geht. Wieso ordnest Du sie den Z2 zu, die Wagen haben doch recht eindeutig die Merkmale eines Z1?



Mit eine V.max von nur 160 km/h sind das keine "reine" Z1, zumindestens in neuere Tage und nach UIC Typenblatt 567-2. In mir vorliegenden SBB Typenskizzenbuch Jahren sind die einfach als "Z" eingestuft, die 1997er Ausgabe habe ich nicht zur Hand, wenn ich mir aber richtig errinere waren die dort nur als "Typ Z2" eingetragen.

Zitat

Und von 20-75 wüsste ich bei den Bpm auch nicht, denke das verwechselt Du mit den EW IV.



Wieder wenn ich mich nicht irre, zumindestens zwei der Wagen sind nachdem die Wendezugfähig gemacht worden als Bpm 20-75 kurzfristig umnummeriert worden. Eine davon war glaube ich den "Grauen Maus", Prototyp für die EC-Lackierung. Die EW IV sind einfach B 50 85 20-75 usw, die anderen waren 61 85 20-75...  Derzeit sollen alle 30 (?) Wagen in dieselbe Nummerngruppe sein. Um der ganzen Lebensraum der Wagen zu decken habe ich einfach 20-70/73/75 geschrieben, eine Verwechslung mit EW IV ist da nicht möglich.

VG
Horia
Moin Horia,

Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: Horia

Ich habe in meinen Kommentar zu Bernd Jörgs Artikel über Reisezugvorschläge von "plausible" Züge geschrieben, also Zusammenstellungen die zwar nicht akribisch ein bestimmter Zuglauf oder Zugbildungsplan entsprechen aber realistisch aussehen.


diesen Ansatz unterschreibe ich gerne. Neben den nicht als Modell verfügbaren Wagen kämpft so mancher Modellbahner auch mit der Länge der Züge. Mitunter muß der D-Zug des Herzens gekürzt werden, damit er auf die Anlage passt. Es kommt dann darauf an, wie gekürzt wird, um die Garnitur glaubhaft erscheinen zu lassen. Es könnten dann z.B. ein Bm und Am durch einen ABm ersetzt werden. Man könnte sich aber auch gleich ein kürzeres Vorbild aussuchen. Nur gibt es für manche Züge keine kürzeren Alternativen und so sieht ein "Mozart" mit einem SNCF B11tu, einem DB WRmh132, einem ÖBB ABmz 30-70 und einem ÖBB Bmz 21-71 etwas armselig aus.

Zitat

... EN "Emil Zatopek" von Budapest nach Hamburg (war da nicht in eine Fahrplanperiode auch ein Kurswagen Bukarest-Berlin drin? Ich meine es war ein roter, später ein blau-grauer WLA(B)mee der CFR...)


Ja, stimmt, da war mal was. Ich erinnere mich dunkel Den roten habe ich sowieso im Auge, ich möchte ihn allerdings nur solo kaufen. Die Gelegenheit dazu wird sich schon irgendwann ergeben...

Wer sich für Zugbildungspläne interessiert, für den bietet der MIBA-Shop auf der Seite zum Special https://shop.vgbahn.info/miba/shop/spezial+99-_1180.html einen Downloadlink für die Reihungen von "Riviera-Express", "Ostende-Wien-Express" und vom "Nord-Express" (aus welcher Fahrplanperiode auch immer...).

Gruß, Carsten
Hi Carsten,

Zum CFR WLA(B)mee:

Zitat

Ja, stimmt, da war mal was. Ich erinnere mich dunkel Den roten habe ich sowieso im Auge, ich möchte ihn allerdings nur solo kaufen. Die Gelegenheit dazu wird sich schon irgendwann ergeben...



Ich wurde beide nehmen, denn die stellen eigentlich verschiedene Epochen vor. Der roten ist ein Wagen der Zeitraum ab 2002, mit etwas mehr Kompromisse könnte man der von die Lackierung her sogar Mitte der 1990er einsetzen. Der blau/grauen kam ab 2005.

Habe gerade in mein "Livret CFR ViP" (ZpAR ViP, wobei ViP für Virtuell aber Plausibel steht) durchgeblättert. Der CFR WLA(B)mee war im EN 499/498 "Emil Zatopek" (damals ab Budapest weiter mit den IC 715/714 "Vlad Tepes / Dracula" nach Bukarest) in die Jahren 1999 bis 2001 und nochmals 2005 bis 2007 unterwegs. Somit wurden beide Wagen Sinn machen, zumal diese nicht sooooo teuer sind

Zugbildung der IC 715 "Vlad Tepes" bzw. zurück als IC 714 "Dracula" werde ich mal hier einreihen, war damals höchstinteressant. Schade das dieses Zug inzwischen eingestellt worden ist.

Zitat

Es kommt dann darauf an, wie gekürzt wird, um die Garnitur glaubhaft erscheinen zu lassen



Genau so ist es und genau das vermisse ich bei Bernd Jörg. Der hat z.B ein zehnteiliger Autoreisezug, was durchaus vorbildgerecht war. Davon sind 50% Autotransportwagen, was auch durchaus korrekt ist. Von die anderen fünf Wagen sind ein WR und vier WL dabei, beim Vorbild wären das 2  WL und 3 Bc, WR, 2 WL und 2 Bc oder im Notfall 3 x WL und 2 x Bc. Letzteres klingt komisch aber ich habe gerade ein solcher Zug gefunden (und das ist jetzt aus den "richtigen" ZpAR und durch ein Foto in "Hotel auf Schienen" von André Papazian belegt, Seite 102); D 9471 von Hamburg nach Avignon-Fontcouverte in August 1983:

Tfz: SNCF 2D2 9100 (Transmondia)
DB WLABmh 174, DT, rot (Fleischmann)
DB WLABmh 175, DFT, blau (Minitrix)
DB WLAsm 166 rot (Roco, Flm)
DB Bcm 243 blau (Mtx)
DB Bcm 243 ozeanblau/elfenbein (Mtx)
5 x DD Autotransportwagen 3-Achsig (Hobbytrain)

In Deutschland war eine 110 dann eine 181.2 am Zug, somit könnte mit ein bisschen guten Willen Bernd Jörgs Zug "vorbildgerecht" wirken.

Zitat

Wer sich für Zugbildungspläne interessiert, für den bietet der MIBA-Shop auf der Seite zum Special https://shop.vgbahn.info/miba/shop/spezial+99-_1180.html einen Downloadlink für die Reihungen von "Riviera-Express", "Ostende-Wien-Express" und vom "Nord-Express" (aus welcher Fahrplanperiode auch immer...).



Habe es schon vor ein Paar Tage runtergeladen, als noch kein Heft gab.
Ist leider etwas lieblos gemacht, man hätte mindestens den Jahr ergänzen können.

VG
Horia
Hallo zusammen,

als Zugbildungsfan kam ich um das genannte Heft natürlich nicht umher.
Die 10 € dafür finde ich angemessen.

Fazit:
Ausreichend Licht - zuviel Schatten.

Ich kann mich den Ausführungen von Horia unter @8 und Carsten unter @14 nur anschließen.

Einige der zahlreichen Fehler hat Horia ganz richtig angeführt (dafür ist ein N-Forum auch da).
Besonders enttäuscht war auch ich von dem mit Spannung gelesenen Beitrag von Bernd Jörg. Was hätte man in N mittlerweile alles präsentieren können.
Aber wie Carsten schon schrieb, schien für Herrn Jörg vor etwa 20 Jahren modellbahnmäßig die Zeit stehen geblieben zu sein
Das finde ich vor allem für evtl. Neueinsteiger etwas schade, da der Eindruck entsteht, in N gibt es immer noch nur spielzeughafte Modelle.
Die "Profis" kennen dagegen den aktuellen Markt sehr gut. Aber auch für die wäre ein Heft mit einigermaßen stimmigen Zugbildungen (mit Modellen aus den letzten 20 Jahren - nicht Modelle von vor 20 Jahren) interessant.
Das bei den Downloads zu den Zugbildungen keine Jahreszahl angegeben ist, ist mir auch negativ aufgefallen.

Die Qualität der Meinhold-Bände wird leider nicht erreicht.

Dennoch ist es gut, dass zumindest mal wieder etwas Literatur zum Thema Zugbildung erschienen ist.

Gruß
Daniel


Hallo Horia

Zitat

Mit eine V.max von nur 160 km/h sind das keine "reine" Z1, zumindestens in neuere Tage und nach UIC Typenblatt 567-2.


Da wäre ich vorsichtig. Im 567-2 heißt es bloß, dass sie für 200km/h "konstruktiv ausgelegt" und die Laufwerke "dafür geeignet" sein müssen. Das setzt m.E. nicht vorraus, dass sie auch zwingend mit dieser v/max eingesetzt werden müssen.
Wenn Du alles auf der v/max aufhängst, wären die meisten originalen Eurofima-Wagen keine Z1 gewesen.

Zitat

In mir vorliegenden SBB Typenskizzenbuch Jahren sind die einfach als "Z" eingestuft, die 1997er Ausgabe habe ich nicht zur Hand, wenn ich mir aber richtig errinere waren die dort nur als "Typ Z2" eingetragen.


Ich hatte schon angenommen, dass Du es aus der Broschüre hast. Hat jemand die 1997er Ausgabe und kann nachsehen?

Zitat

Wieder wenn ich mich nicht irre, zumindestens zwei der Wagen sind nachdem die Wendezugfähig gemacht worden als Bpm 20-75 kurzfristig umnummeriert worden.


Habe ich wie gesagt noch nie gehört, wann soll das gewesen sein? Das müsste sich ja in den SBB Mutationen finden lassen und dort ist mir nichts dergleichen aufgefallen..
Der Graue wurde m.W. 1997 von 61 85 21-70 529 in den SRm 50 85 89-70 551 umbebaut und erst 1999 wendezugfähig, dann 50 85 89-73 551.

Zitat

Die EW IV sind einfach B 50 85 20-75 usw


Nein, die haben 21-xx.

VG
Michael
Hallo,

wenn ich das hier lese stelle ich mir dir Frage, was ich noch neues aus dem Heft lernen kann. Der Epoche-III-Meinhold liegt bei mir im Regal, ebenso die Koschinski-Hefte "F-Züge der Bundesbahn" und "DB in den 50er Jahren". Letzteres grenzt sehr gut meine Epoche, und zum Teil auch mein Wagenmaterial ein: 26,4m-Wagen kommen mir nicht auf die Anlage. Nun bietet der Meinhold ganz viel Zugbildung, die anderen Hefte recht viele Vorbild-Photos (mit interessanten Anregungen) und auch ganz gut eine gewisse Grundstimmung, aus der ich auch eigene (mögliche) Zugbildungen ableiten kann. Also werde ich wohl doch mal in der Bahnhofsbuchhandlung lesen müssen, bevor das Heft seinen Weg zu mir findet. Vielleicht trifft mich ja aufgrund meiner recht begrenzten Epoche auch der Schatten nicht so sehr...

Grüße,
RF
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Horia

Was mir weniger gefällt ist eine gewisse Oberflächlichkeit die an jede zweite Seite zu spuren ist.


Hierzu bedürfte es einen Beleg für jede zweite Seite, ansonsten ist dies eine völlig unquantifizierte und somit unqualifizierte Behauptung.
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

So zum Beispiel der von die 103 160 gezogener "F-Zug" auf Seite 9, der als die 103 160 bei die Bundesbahn lief längst schon ein IC war, trotz "blaue" Wagen.


Ich habe mal etwas gegoogelt: demnach Indienststellung der 103 160-8 am 23.6.1971.
Im letzten Fahrplanabschnitt der F-Züge Sommer 1971 gab es noch 30 F-Züge, darunter auch der im Bild genannte F155 "Münchner Kindl".
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

Der Bildkommentar ist auch etwas fraglich, denn der "bemerkenswerte" Halbspeisewagen in Zugmitte war laut ZpAR planmässig und gar nicht bemerkenswert.


Leider falsch zitiert, inhaltsverdrehend und somit leider unsubstantiiert und unqualifiziert.
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

Als anderen Beispiel will Manfred Peter die Grossraumwagen Z2 der SBB (Bpm 20-70/73/75) auf Seite 76 zu "Eurofima"-Wagen aufheben, vermutlich wegen ihren C1-Anstrichs. Es gäbe noch weitere Beispiele, es ist insgesamt nicht schlimm aber es trübt etwas wenn man nicht weiss was man fotografiert bzw. abgebildet hat.


Siehe @39 - Danke an Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

Ziemlich enttäuscht bin ich vom Spur N-Artikel von Bernd Jörg. Neben einen relativ oberflächlichen Text mit viele Fehler bzw. Behauptungen die schwer zu verteidigen sind, gibt es ein grosses Problem bei die verwendete Nomenklatur: im selben Zug werden Wagen vereinfacht genannt (Am, Bm), andere mit den vor 1976 verwendeten "ü" (ex: WRügh 152 oder ABwümz 227, wobei beim letzteren sich eigentlich um einen ABvümz in C2-Lackierung handelt, 30-90 005 oder 006, Eurofima Prototypen 5a und 6) oder gar fehlerhaft (BRumh, korrekt wäre BRümh, die Packwagen werden manchmal Dm und manchmal Dms genannt, korrekt wäre Düms oder nach 1976 Dms in alle Fälle, DDM915 statt DDm 915, eine Wagengattung WLABsmh hat es nie gegeben, usw.).


Siehe @34 - Danke an Engelbert für die Richtigstellung
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

Auch bei die Bilder gibt es jede Menge Fehler, falsch erkannte Wagentypen (der "ARm 216" ist ein ARmh 217,


Im Bildtext steht dazu: Der Zug selbst ist dem D92/93... nachempfunden. ... Im Zugverband befindet sich auch ein Halbspeisewagen ARm 216. Im Berichtstext auf der gleichen Seite 54 steht: "Es sind noch lange nicht alle Wagengattungen als Modell erhältlich. Der eine oder andere Kompromiss ist daher unumgänglich."
Betrieblich sind ARm 216 und ARmh 217 ziemlich austauschbar, von der Klimaanlage einmal abgesehen.
(By the way: das kann man von einer BR 215 und einer BR 218 leider nicht behaupten - aber lassen wir das
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

Einige Zugbildungen sind fraglich, andere eindeutig falsch: ein Autoreisezug mit Speisewagen, vier Schlafwagen darunter 1 x FS und 3 x DB sowie fünf DDm hat es weder in Deutschland noch woanders gegeben. Liegewagen - Fehlanzeige,


Der Beweis für diese Behauptung wäre noch zu erbringen . . .
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

181.2 mit FS-Schlafwagen nach Avignon oder Narbonne ist auch eine reine Fantasie.

Leider auch wieder falsch zitiert. Im Text steht lediglich: "Bei den Autoreisezügen nach Frankreich wurden zeitweise auch die Zweisystemloks der BR 181.2 eingesetzt." Und auf dem betreffenden Bild ist auch kein FS-Schlafwagen zu erkennen. Es ist also der angebliche Fehler, der reine Fantasie ist.
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

Das man Wagen verwendet, die von die Höhe her überhaupt nicht passen ist sehr schade.

Für mich hat der Autor Bernd Jörg die Beispiele mit sehr viel Liebe in ansprechenden Fotos dargestellt. So sieht man wenigstens, wie die Züge im Modell wirken.
Im Gegensatz dazu die "zusammengeschnippelten" Zugzusammenstellungen des wilde Kritik übenden Horias,
bei dem durch die perspektivischen Verzerrungen insbesondere an den Dachenden ein völlig falscher Eindruck entsteht. Steildachwagen wirken fast schon wie Runddachwagen; und Runddachwagen sehen abartig plattgedrückt aus.
Summa summarum bleibt als einziger Kritikpunkt
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

Auch fraglich ist der Wahl der verwendeten Wagenmodellen: als SNCF UIC Y gibt es viel besseren Modellen von Dynam bzw. Artrain als den alten und stark verkurzten Arnold-pseudo-"Capitole" UIC Y A9

Aber hier gilt auch wieder das oben Gesagte.
Fazit:
Beitrag @8 wollte ganz eindeutig den Eindruck erwecken, als handele es sich bei den MIBA-Autoren um "ignorante Dilettanten". Die falschen Behauptungen fallen aber leider auf den "Kritteler" zurück.
Ich stimme Engelbert voll zu, dass man das richtig stellen sollte, damit sich nicht das Falsche in den Köpfen festfrisst.
Beste Grüße
Robert
Edit: Rechtschreibung bzw. Anführungszeichen

Hallo,

Kommt Zeit, kommt gut sagt man bei uns in Rumänien. Erst abends kann man vernünftige Diskutionen über das eigentliche Thema führen, aber umso besser.

@Michael:

Zitat

Wenn Du alles auf der v/max aufhängst, wären die meisten originalen Eurofima-Wagen keine Z1 gewesen.



Deswegen habe ich in #40 von "neuere Tage" gesprochen. Es sei bemerkt das z.B. Astra Vagoane Calatori S.A. seinen AVA200-Grossraumwagen für 160 km/h (also ohne Mg-Bremse) als "Z2 climatizat" (also "klimatisierter Z2") verkauft, die für 200km/h als "Z1", alles "nach Blatt 567-2". Vielleicht bin ich etwas Astra-beschädigt.

Zitat

Die EW IV sind einfach B 50 85 20-75 usw

Nein, die haben 21-xx.



Richtig, habe nachgeschaut. Mea culpa.

Die SBB-Hefte habe ich Montag unter meine Nase gehabt, allerdings damals dachte ich nicht an die Bpm zu schauen.

@ Daniel: ja, so ist es. Genau das fehlt mich im Buch, zumindestens bei die Spur N-Geschichte: was aktuelles. Bernd Jörg hat seine 25 bis 40 Jahre alte Sammlung ausgegraben (bis auf den Minitrix Italiener in rosso fegato) und auf den Tisch gelegt. Ferner meint man irgendwo im Heft das "TUI Wagen bei Hobbytrain avisiert sind". Zwar richtig, aber das es schon ab 2008 drei LSM-Auflagen in N und mehrere auch bei Hobbytrain scheint keine bei die MIBA zu wissen.

Mein Fazit: interessante Bilder, etwas lieblosen Text bei die meisten Artikel und obeflächlich bei die Spur N-Geschichte.

@RF: bis auf die teilweise bei VGB noch nicht gezeigten Bildern, nichts was ein Epoche III-Bahner wirklich bewegen kann.

VG
Horia
Hallo,

@Horia: Danke!

Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: MS

Da wäre ich vorsichtig. Im 567-2 heißt es bloß, dass sie für 200km/h "konstruktiv ausgelegt" und die Laufwerke "dafür geeignet" sein müssen. Das setzt m.E. nicht vorraus, dass sie auch zwingend mit dieser v/max eingesetzt werden müssen.


Die Lehrmeinung scheint heutzutage auch zu sein, daß die V max als Kriterium gilt:

http://home.arcor.de/sachsenstolz19017/bin/UIC567.jpg

Gruß
Rainer
Hallo,

Lustig, als ich #47 mit dessen Anfangssatz geschireben habe, habe ich den Vorgängerbeitrag #46 ###persönliches gelöscht - Admin### übersehen. ###persönliches gelöscht - Admin###. Da ich mit diese Person mich nicht unterhalte, ich bitte eine von euch falls für nötig empfunden die falsche Aussagen in diesen Beitrag richtig zu stellen, denn es gibt ja viele. Danke in Voraus.

Komisch das mehrere Vorredner derselben "Eindruck erwecken" wie meinen Beitrag #8. Aber jede darf sich denken was er will, bitte aber erst nach die Lesung des besagtes Artikels im Heft.

@ Rainer: so habe ich das auch in Errinerung, allerdings ist die komplette UIC 567-2 viel umfangreicher. Blöd nur das man nur Wagen für 160 und ohne Klima bzw. für 200 und mehr und mit Klima bzw. Klima und Druckertüchtigung kennt. Wie Michael sagte anfänglich war alles einfacher denn die wenigsten Z-Wagen liefen in die 1970ern 200km/h.

VG
Horia
Hallo Horia,

ich weiß nun leider nicht, wie sich der UIC-Kodex 567-2 über die Jahre entwickelte. Meiner ist die 4. Ausgabe, 01.07.91. Da steht z.B. überhaupt nichts von "VT U" (entsprechend meinem Bild in #49) drin. Bei anderen habe ich schon Veränderungen über die Jahre registriert.

Viele Grüße
Rainer
Hallo Rainer,

"VT U" sind einfach die VTU Corailwagen - also die Grossraumwagen, die Abteilwagen sind VU (Voiture Universelle: VTU=Voiture Tourisme Universelle).

Da die Französen bei die UIC immer ein Wort zu sagen gehabt haben sind die in einige Abmessungen geringfügig anders dimensionierten VTU Corailwagen als eigene UIC Gattung übernommen worden.

VG
Horia
Zitat - Antwort-Nr.: 46 | Name: Robert

Im letzten Fahrplanabschnitt der F-Züge Sommer 1971 gab es noch 30 F-Züge, darunter auch der im Bild genannte F155 "Münchner Kindl".



Hallo !

Ohne jemand etwas zu unterstellen,kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.
Im EJ-Sonderausgabe 2/2012 "F-Züge der DB" schreibt der Autor auf Seite 76,das die Zahl
der F-Züge sich stetig verringerte und im Sommer 1968 nur noch aus 11 Zugpaaren bestand.
Der erwähnte F-Zug "Münchner Kindel" ist da nicht mehr aufgeführt.
Allerdings gab es da im Kursbuch 1968/69 schon den "Qualitätsbegriff >Intercity< "
Naja,berührt meine Ep.III nur am Rande.

Gruß : Werner S.
Horrido,
Laut http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,5200906:
"Somit umfasste der letzte Fahrplanabschnitt der F-Züge im Sommer 1971 folgende Verbindungen:
F 100 "Rheinblitz" Basel - Dortmund, mit Kurwagen ab Zürich (ex F 7)
F 101 "Rheinblitz" Dortmund - Basel, mit Kurswagen nach Zürich (ex F 8)
F 110 "Rheinblitz" München - Dortmund (ex F 27)
F 111 "Rheinblitz" Dortmund - München (ex F 28)
F 118 "Schwabenpfeil" Stuttgart - Dortmund (ex F 23)
F 119 "Schwabenpfeil" Dortmund - Stuttgart (ex F 24)
F 120 "Hans Sachs" München - Hagen (ex F 123)
F 121 "Hans Sachs" Hagen - München (ex F 122)
F 122 "Gambrinus" München - Hamburg (ex F 125)
F 123 "Gambrinus" Hamburg - München (ex F 124)
F 124 "Dompfeil" Frankfurt/M - Hannover (ex F 15)
F 125 "Dompfeil" Hannover - Frankfurt/M (ex F 16)
F 130 "Patrizier" Hamburg - Köln (ex F 32)
F 131 "Patrizier" Köln - Hamburg (ex F 31)
F 133 "Hanseat" Köln - Hamburg (ex F 29)
F 134 "Hanseat" Hamburg - Köln (ex F 30)
F 136 "Merkur” Hamburg - Frankfurt/M (ex F 130)
F 137 "Merkur” Frankfurt/M - Hamburg (ex F 131)
F 140 "Wilhelm Busch” Hannover - Köln
F 141 "Wilhelm Busch” Köln - Hannover
F 142 "Germania" Hannover - Bonn
F 143 "Germania” Bonn - Hannover
F 152 "Prinzregent" Innsbruck - Frankfurt/M (ex F 157)
F 153 "Prinzregent” Frankfurt/M - Innsbruck (ex F 156)
F 154 "Münchner Kindl” München - Frankfurt/M (neue Verbindung)
F 155 "Münchner Kindl" Frankfurt/M - München (neue Verbindung)
F 179 "Sachsenroß" Bremen - Mannheim (ex F 172)
F 192 "Mercator" Stuttgart - Bremen (ex F 193)
F 193 "Mercator" Bremen - Stuttgart (ex F 192)
F 194 "Sachsenroß" Frankfurt/M - Bremen (ex F 173)

Damit umfasst das Netz der leichten Fernschnellzüge in seinem letzten Fahrplanabschnitt nochmals 15 Zugpaare. Das ist wenn man 20 Jahre zurück geht ins erste Fahrplanjahr, des Sommers 1951, ziemlich exakt die gleiche Anzahl an Verbindungen im "blauen F-Zug-Netz". Damals waren es 14 Zugpaare und eine weitere unpaarige Verbindung."
Grüßle
Robert
Edit: Anführungszeichen ergänzt ###persönliches gelöscht - Admin###  @55

Hallo,

Ausser wenn Rüdiger Knobel und Robert Joos die eine und selbe Person sind, ist den gesamten Text oben ohne Autor zu nennen aus DSO kopiert worden. Ein vollständiger Zitat muss man auch als solcher kennzeichnen.

VG
Horia
Hallo !

Auf Seite 42 finde ich im EJ-Sonderausgabe 2 / 2012 folgenden Hinweis :
"Nur im Sommer 1971 gab es erneut ein F-Zug-Paar "Münchner Kindel" ....mit Halt nur in Würzburg"
Alles klar !

Gruß : Werner S.

Hallo Robert,

komm mal bitte etwas runter. Deine Fehde gegen Horia ist unnütz, es sei denn du hast damit irgendwelche Absichten?
Und statt polemisch weiterzureiten, solltest du anerkennen, dass dich Horias Bemerkung #55 vor’m Guttenbergen bewahrt hat, was nicht die feine Art gewesen wäre.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo,
niemand und Nichts ist ohne Fehler.
Sonst gäbe es uns ja gar nicht, so auch das Universum...

Aber abzulauern bis jemand oder Etwas einen Fehler macht,
ist mehr als einfältig.

So waren und sind Züge nicht immer fotogen.

MFG
Hansi
Entschuldigung Carsten,
aber hier werden immer wieder die Fakten verdreht.
Horia ist doch derjenige, der hier die Fehde aufzieht und polemisch und unsachlich wird, wenn man ihm nachweist, dass seine Behauptungen den Tatsachen entbehren. Wobei diese Behauptungen auch schon wieder eine Fehde gegen seine Kollegen aus der schreibenden Zunft darstellen.
Und zum richtigen Zitieren:
ich denke, ich habe oben ganz klar die Quelle angegeben.
In dem Artikel von Horia im NBM 2/2013 steht auf Seite 32:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was ab 1976 schon vorhersehbar schien, wurde nach zweijähriger Planung zum Sommerfahrplan am 27.5.1979 Realität: die Erweiterung des Intercity-Netzes .... 2. Klasse in jedem Zug


Das erweckt den Eindruck, als hätte der weise Autor das vorhersehen können. Frage: War der Autor da überhaupt schon geboren? Bzw. hat er 1976 überhaupt schon gewußt, was ein bundesdeutsches Intercity-Netz ist und wie dies aussieht?
Woher stammt also diese Information? Hat er das irgendwo als Zitat kenntlich gemacht und die Quelle angegeben?
Ja, Du triffst mit "Guttenbergen", glaube ich, ziemlich gut den Nagel auf den Kopf.
Und dieser Herr maßt sich an, mit fantasierten Behauptungen (u.a. @8) andere Autoren schlecht zu machen und gibt damit leider preis, von der Thematik selbst ziemlich wenig Ahnung zu haben.
ich finde, das sollte man mal deutlich herausstellen, wenn man einen Funken Wahrheitsliebe in sich trägt.
Schade, dass ich hierfür angefeindet werde.
Gute Nacht
Robert
Hallo,

Mit Zitat:

###persönliches gelöscht - Admin###

Horia
Moin, ihr Nachtfalken!

Nun grabt langsam das Kriegsbeil wieder ein. Lustig ist es schon lange nicht mehr, auch wenn mich zugegebenermaßen "Signalstörung" und "H.O.R.i.A." zwischendurch kurz erheitert haben. Robert, ich gewinne bei deinen Beiträgen den Eindruck, dass du aus Prinzip eine Gegenposition zu Horia vertrittst, um ihm ans Bein zu pinkeln. Wenn es an Horias Aussagen etwas zu korrigieren oder zu ergänzen gibt, geht das auch sachlich und konstruktiv, wie die Beiträge von Engelbert, Michael und Detlef zeigen.

Letztlich gehören zu einer Auseinandersetzung aber immer mindestens Zwei und daher bitte ich euch beide, den Kleinkrieg einzustellen. Wenn man die Unterstellungen, Beleidigungen und subtilen Provokationen in den Beiträgen überliest, bleibt noch einiges an wertvollen themenbezogenen Infos übrig und ich würde mich freuen, wenn es hier wieder vom threat zurück zum thread wechseln könnte.

Zum F154/155 Münchner Kindl: lt. ZpAR zum Sommerfahrplan 1971 verkehrt der Zug planmäßig mit 3 Aüm und 1 ARüm. Ab Winterfahrplan 1971 wurde der Zuglauf nun als IC120/127 bis Hannover verlängert und bestand nach ZpAR aus 3 Avüm, 1 Apüm und 1 ARüm. Dabei dürfte aus Mangel an Avüm gelegentlich der eine oder andere Aüm eingesprungen sein.

Gruß, Carsten
Hallo,

schließe mich Carsten an - bitte sachlich diskutieren und die Unfreundlichkeiten und persönlichen Spitzen gegeneinander zu unterlassen - betrifft in dem Fall ja beide Parteien.

Danke.
lg
ismael
Guten Morgen Robert,

nun dreh doch aus dem IC-Ding nicht schon wieder einen Strick, wo es nichts zum Drehen gibt.
So wie du Horia aus seinem Artikel wiedergibst, kann ich daraus in keiner Weise deine Argumentation ableiten. Da gibt es nix kenntlich zu machen, da kein Zitat. Inhaltlich sind es in Fachkreisen bekannte Umstände, die zum zweiklassigen IC-System führten.

Deine »Beweise« in #46 und #59 sind arg bemüht und polemisch durchtränkt. Wenn du die an Horia angelegten Maßstäbe an dich anlegen würdest, hättest du schon längst Belege für deine Behauptung bzgl. Horias N-Time! Kritik geliefert. Kommt da noch was oder bleibt das als polemische Stänkerei stehen?

Es ist nicht Stück nötig, dich auf diese Weise zum unverstandenen Ritter der Wahrheitsliebe zu stilisieren. Keine Frage, Horias Direktheit kann einem zuweilen sauer aufstoßen und wie man - und er selber (sic!) - sieht, ist auch er nicht fehlerfrei. Unverständlich aber, ist lediglich dein Feldzug gegen Horia.

Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: E-Sig

In dem Artikel von Horia im NBM 2/2013 steht auf Seite 32:


Zitat - Antwort-Nr.:  | Name:

Was ab 1976 schon vorhersehbar schien, wurde nach zweijähriger Planung zum Sommerfahrplan am 27.5.1979 Realität: die Erweiterung des Intercity-Netzes .... 2. Klasse in jedem Zug

Das erweckt den Eindruck, als hätte der weise Autor das vorhersehen können. Frage: War der Autor da überhaupt schon geboren? Bzw. hat er 1976 überhaupt schon gewußt, was ein bundesdeutsches Intercity-Netz ist und wie dies aussieht?
Woher stammt also diese Information? Hat er das irgendwo als Zitat kenntlich gemacht und die Quelle angegeben?



Ist die von dir zitierte Passage von Horia irgendwo wortwörtlich abgeschrieben worden? Dann wäre es wirklich ein wenig "Guttenberg". Das müßtest du nun aber bitte beweisen. Ansonsten ist dein Einwand, ich sage es mal so, etwas seltsam.

Eine eigene Zusammenfassung oder Erklärung von Fakten oder Gegebenheiten ist ja nun wirklich kein Zitat.

Gruß
Rainer

Edit. Wort ergänzt

Hallo Horia+Rainer

Zitat

ich weiß nun leider nicht, wie sich der UIC-Kodex 567-2 über die Jahre entwickelte. Meiner ist die 4. Ausgabe, 01.07.91.


Wenn Deine Ausgabe die Änderungen 1 (vom 01.01.1994) und 2 (vom 01.07.1995 = Letztstand) enthält, bist Du am Laufenden, siehe http://uic.org/etf/codex/codex-detail.php?langue_fiche=D&codeFiche=567-2

Wie Du selbst feststellst, macht den Unterschied zwischen Z1 und Z2 weit mehr als die Geschwidigkeit aus. Die VTU sind eigentlich, wie Horia schon schrieb, nur eine französische Variante des Typ Z, sie tauchen im 567-2 nur in Form der Tafeln IIIb und IVb auf, werden aber im Haupttext nicht als eigener Typ dargestellt. Wie sie es dorthin geschafft haben, weiß wohl wirklich nur die SNCF.
Man kommt daher nicht um den Schluß, dass Herr Ehinger von der TU Dresden das 567-2 nur recht oberflächlich zusammengefasst und ein paar wesentliche Punkte unter den Tisch gekehrt hat.

Ich bin auch weiterhin der Ansicht, dass die v/max 200km/h beim Z1 nur konstruktiv vorgesehen, aber praktisch nicht zwingend angewendet sein muss. Dass sie das bei den Eurofima Z1 von hausaus war, zeigt ja die problemlose Ertüchtigung für 200 km/h in jüngerer Vergangenheit.

Man darf sich somit auch nicht wundern, wenn man Mischkonstruktionen nicht eindeutig zuordnen kann. Daher halte ich es für sinnvoll in solchen Fällen einfach vom Typ Z zu sprechen, dann liegt man nie daneben. Man muss sich ja nicht unbedingt an zweifelhafte Zuordnungen der Wagenhersteller bedingungslos anhängen.

mfg
Michael
Darf man wieder etwas zum eigentlichen Thema schreiben, um die Off-Topic-Rate zu senken?
Es scheint fast so, als wäre das nicht erwünscht

Was mir sehr gut am MIBA SPEZIAL 99 gefallen hat:
1) Sehr viele und sehr schöne MODELLFOTOS DER VERSCHIEDENSTEN ZUGGARNITUREN in vorbildlich gestalteter Landschaft
(Begrasung, Begrünung, Schienenprofile in aller Regel in vorbildgrechten Farben eingefärbt, Fahrzeuge oft sehr gut gealtert - von dezent bis vorbildgemäß heftig . . .)
Viele schöne Beispiele für das Gestalten und das Weathering von Brückenbauwerken, Stützmauern, Eisenbahn- und Industriebauten und Ausschmückungsdetails. Dies trifft auch auf die N-Modellfotos zu, so dass es nicht nur Freude bereitet, die Fotos zu genießen, sondern man sich auch Anregungen für die eigene Anlagen- und Modulgestaltung holen kann. FiNescaler werden bei N wohl die hohen Schienenprofile bemängeln, können aber den Vergleich zu den H0-Fotos genießen und "auskosten", was maßstäbliche Schienenprofile und filigrane Ausstattungsdetails optisch bewirken können. Bei so manchem H0-Foto muss man schon zweimal hinsehen, ob es nicht doch ein Vorbildfoto ist.
2) Trotz der zahlreichen Modellfotos doch recht viele VORBILDFOTOS. Und vor allem: Viele FARBFOTOS sogar aus den späten FÜNFZIGERN und den SECHZIGER JAHREN. Dies in erstaunlich guter Qualität, wie ich finde. Natürlich muss man hier bei der Körnung und der Farbbrillianz entsprechende Abstriche machen, aber man hat dennoch gute Vorlagen für das Altern der Fahrzeuge.
Wer unbedingt einen Vergleich möchte: Die Farbfotos der Sechziger sind insgesamt wesentlich schärfer und brillianter als z.B. das ziemlich unscharfe Vorbildfoto im NBM 2/2013 auf Seite 32 (wahllos herausgezogen bzw. das Heft hatte ich sowieso gerade zur Hand)
3) Sogar für ANLAGENPLANER ist etwas drin. Fast schon "genial". Wer gerne Elloks einsetzen möchte, braucht ja "leider" i.d.R. schon eine recht große Anlage, um elektrifizierte Gleisanlagen vorbildnah-glaubhaft darstellen zu können. Im Heft enthalten ist ein Anlagenentwurf auf der Fläche von 180x90cm (gut - etwas größer und großzügiger könnte sicher nicht schaden) mit dem Bf OBERAMMERGAU als Kernstück. Ein nahezu idealer Bahnhof für den Einsatz vielfältiger Reisezug-Garnituren und einigen kurzweiligen Rangierspaß.
Kompromiss: schöne lange Fahrstrecken werden erkauft durch eine "Höhenstapelung", aber so ist das nunmal bei kompakten Anlagen. Natürlich ist der Bahnhofsgleisplan auch ideal für eine Punkt-zu-Punkt-Anlage immer an der Wand entlang . . .
4) Und ja: auch für die Freunde der MODERNEN BAHN sind Kapitel drin, u.a.: Schienenfahrzeuge als Transportgut = Spezialtransporte von Triebwagen. Also z.B. die ÜBERFÜHRUNG VON U- und S-BAHNEN MIT DIESELLOKS.
Ideal für alle, die ihre Elektrotriebwagen bisher "verschämt" auf der Anlage ohne Oberleitung eingesetzt haben.

Fazit: Dieses Heft ist ein Augenschmaus und ein Genuss - zumindest für mich - und: an diesem Heft kann sich noch mancher Redakteur eine Scheibe abschneiden.
Auch wenn ich zugeben muss, dass die Einleitung zum D-Zug-Artikel auf Seite 52 etwas oberflächlich und abkürzend-überspringend zur Sache kommt, so ist dies wohl der Dichte des Materials geschuldet. Und aus anderen Magazinen ist man ja leider deutlich holprigere Einleitungen gewohnt. Hier schließt sich der Kreis zum Ausgangsbeitrag mit einem positiven Andenken an den _auch_ sprachlich unvergleichlich guten Michael Meinhold
Beste Grüße
Robert

P.S.: @63: no comment.
Es ist einfach unerträglich, wenn jemand nicht nur mit der Lupe nach Fehlern bei anderen Autoren sucht, sondern auch noch wahrheitswidrig und teilweise frei erfunden Fehler "hineindichtet" (wie mal wieder in @8 geschehen). Ist "Ehrabschneidung" der richtige juristische Ausdruck hierfür? Oder eher "üble Nachrede"?  
Wenn man dies richtigstellen möchte, wird man persönlich angefeindet (=Fehde) und als Gipfel der Dreistigkeit wird einem unterstellt, man würde einen privaten Feldzug gegen den Urheber der falschen Tatsachen durchführen.
In @46 (incl. @34 und @39) ist alles zum Wahrheitsgehalt von Horias Kritik/Kritiken gesagt. Das möge jeder selbst nachprüfen. Alles weitere (Urheberschaft der privaten Fehden, Horias genereller Stil von "Kritik" etc.) ergibt sich kristallklar daraus. Der ständige Versuch, das "umdrehen" zu wollen, macht es nur schlimmer und unerträglicher. Sollte eigentlich einleuchten
Ich hoffe, wir können wieder beim Thema weitermachen; bis auf wenige positive Ausnahmen (Danke an alle!) war das meiste leider nur persönliche Selbstdarstellung und hatte wenig mit dem Thema zu tun.
Edit: Rechtschreibung (hab's zumindest versucht
Hallo,

das Thema "Reisezüge" interessiert mich. Leider habe ich noch keine Gelegnheit gehabt, selbst reinzuschauen. Die Messlatte liegt (auch) für mich bei Meinhold. Erst die ZpAR vermag die Geschichten zum jeweiligen Zug zu erzählen, die das Foto als Momentaufnahme nicht kann.

Letzterer Satz läuft natürlich im Zeitablauf zunehmend ins Leere. Ob wir den cut bspw. bei 1994, 1999 oder 2003 ziehen ist da Wurscht. Für die zurückliegendenden Zeiten trifft es aber zu.

Leider wurden die von mir "erwarteten" fundierten Wertungen zum Preis-/Leistungsverhältnis ins Lächerliche transferiert. Hätte ich gestern nachmittag Zeit und Langeweile gehabt, wäre ich vielleicht amüsiert gewesen. Erst beim allerletzten Beitrag # 66 musste ich mich entschließen etwas zu äußern.

Der Beitrag beginnt:
"Darf man wieder etwas zum eigentlichen Thema schreiben, um die Off-Topic-Rate zu senken?
Es scheint fast so, als wäre das nicht erwünscht" Smileys sind bei paste + copy leider untergegangen.

Dann folgt eine Menge on topic, um dann am Schluß wieder deutlcih abzugleiten: da bleibt der Poster deutlich hinter seinen selbst formulierten Ansprüchen zurück. Im Sinne eines Artikels: schönen Inhalt versprochen, aber enttäuschend umgesetzt.

"macht es nur schlimmer und unerträglicher." -> wenn es dem Verfasser unerträglich wird, kann ich ihm nur raten, solche Beiträge gar nicht zu lesen. Außer den Admins hat hier keiner "Leseverpflichtung".

So weit meine Meinung zur Sache und dem Umgang

Michael

Moin Robert,

da mich das Thema interessiert, interessiert mich natürlich auch die Meinung anderer zum Special. Insofern vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung. Schade, dass du auf das Nachtreten im P.S. nicht verzichten mochtest.

Gruß, Carsten
Hallo,

Zum Thema UIC 567-2:

Zitat

Wie Du selbst feststellst, macht den Unterschied zwischen Z1 und Z2 weit mehr als die Geschwidigkeit aus. Die VTU sind eigentlich, wie Horia schon schrieb, nur eine französische Variante des Typ Z, sie tauchen im 567-2 nur in Form der Tafeln IIIb und IVb auf, werden aber im Haupttext nicht als eigener Typ dargestellt. Wie sie es dorthin geschafft haben, weiß wohl wirklich nur die SNCF.



Na ja, warum die VTU als andere Gattung übernommen sind wissen tatsächlich nur Franzosen, ob jetzt SNCF, UIC oder SNCF und UIC Leute zusammen kann man nicht mehr sagen. Fakt ist, man wollte damals die VTU und VU-Wagenfamilien als Konkurenzmodell zu die Eurofimas machen (die VU sind auch viel näher an die Euf angelegt) und auch vermarkten. Ist viel später auch geschehen, denn der EW IV der SBB basiert in Grunde genommen auf ein VTU aber mit Schweizer Zutaten und die AVA200 der CFR sind nichts anders als ein VU mit SST Kasten.

Zitat

Man darf sich somit auch nicht wundern, wenn man Mischkonstruktionen nicht eindeutig zuordnen kann. Daher halte ich es für sinnvoll in solchen Fällen einfach vom Typ Z zu sprechen, dann liegt man nie daneben. Man muss sich ja nicht unbedingt an zweifelhafte Zuordnungen der Wagenhersteller bedingungslos anhängen



Wäre zumindestens nicht falsch, denn ein UIC Z sind die SBB Bpm 20-70/73 (der "75" lasse ich jetzt vorsichtshalber aus) auf jeden Fall. Was sie definitiv nicht sind, wie im Artikel falscherweise von Autor geschrieben, sind Eurofimas, und das trotz den C1-Farbschema.

Somit kommen wir zurück zum Heft. Beim lesen von #66 habe ich irgendwie den Eindruck, das dessen Autor und ich zwei verschiedenen Hefte gelesen haben - so unterschiedlich können Meinungen sein.

Was mich am meisten stört, unabhängig von die von mir oben als Oberflächlich eingestufte Recherche und die teilweise oder oftersweise falsche Bildbeschreibungen ist die Tatsache das man für die Spur N-"D Zug"-Geschichte von Bernd Jörg und Horst Meier ausgerechnet eine Anlage die vor 30 Jahren, mit die Techniken von damals, die Feinheit von damals und auch den passenden Rollmaterial ausgewählt hat. Vielleicht entspricht die Anlage und dessen Rollmaterial was viele von uns in Keller noch heute haben und vielleicht so geht es auch den Autor von Betrag #66, er erkennt sich in diese Anlage und dessen Rollmaterial wieder und daher findet das gut. Leider entspricht das längst nicht mehr die Möglichkeiten unseren Spurs, ist nicht nur veraltet sondern auch einigermassen Spielzeughaft von die Erscheinung her.

Das heist das jemanden der diesen Heft liest, nicht viel über die Spur N Szene und Markt weiss und gerade am überlegen ist ob er mit N, H0 oder noch grösser anfangen soll wird alleine durch die spielzeughafte Zusammenstellung von Eisenbahn-, Strassenfahrzeugen und den "veralterten" Erscheinungsbild der gesamte Anlage wenig Reiz für die Spur N finden können. In Spur N geht seit 20 Jahren nicht nur viel feiner, sondern auch viel autentischer, und das soll man auch zeigen wenn man ein solches Grundartikel schreibt.

Auch wenn die Anlage von Bernd Jörg "out of date" ist und dessen Besitzer kann oder will sie nicht verbessern, wäre zumindestens ein aktueller Schienenfahrzeugpark auf die Anlage wünschenswert, ohne falsche Halbspeisewagen aus 1971 mit Sitzwagen-Inneneinrichtung und andere Modelle aus die Anfänge der Spur N die gerade noch für den Gruselkabinett geeignet sind. Wenn dazu noch die von mir schon in #8 genannte Fehlern kommen, es ensteht definitiv - zumindestens in meinen Augen - den Eindruck das man sich mit den Thema nur laienhaft und oberflächlich ausgesetzt hat, nach den Motto "es muss was in Spur N drin sein, was machen wir jetzt". Und da mehreren Forumskollegen das genauso empfunden haben handelt es sich nicht nur um einen Eindruck.

Fazit: Schade, Chance für die Spur N und die MIBA verpasst.

VG
Horia
Hallo,

<<Fazit: Schade, Chance für die Spur N und die MIBA verpasst.>>

vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der Verfasser dieses Fazits in einem Konkurrenzprodukt über das selbe Thema schreibt, hat dieses Fazit doch ein ziemlich heftiges "Geschmäckle".

Schönen Abend!

Beste Grüße

Jürgen
Hallo Jürgen,

Zitat

<<Fazit: Schade, Chance für die Spur N und die MIBA verpasst.>>



Ja, genauso ist es. Auch bei VGB verdient unsere Spur mehr Beachtung als eine Darstellung mit Modelle die 30 Jahren oder mehr auf den Bückel haben.

Ich bitte dich die von Carsten und Ismael eingeschlagenen Weg zu folgen und dich sachlich über den MIBA Spezial 99 zu äussern. Als Autor bei einen (anderen) MoBa-Zeitschrift solltest du das auch machen können, ohne ständiges nachtreten, oder?

fragt
Horia
Abend

Weil so viel geschrieben und berichtet wurde ,wollte mir selber ein Bild machen.
Also auf zum Bahnhof und die Miba spezial 99 mal durch geblättert.
Ganz nett angerichtet aber kaufen wollte ich mir diese Ausgabe nicht.Da hat mir das N-Bahn Magazin und der Bericht vom Horia schon besser gefallen ist halt geschmacksache.
Das eisenbahn-Magazin war da wesentlich ansprechender.
Ein bericht über den Inter Regio Vorbild,Modell Daten ,Fakten.
Und zu guter letzt ein dickes Buch von Josef Brandel und viel Schöne Anlagen und Gestaltung
Ist nicht nur was für H0er.  Alls N-Bahner kann man da jedemenge rausholen.

Gruß Rheinpfeil21
Hallo Michael (#65),

ja, die Änderungen sind auch eingearbeitet. Die VTU sind in der Tat in den besagten Tafeln dargestellt. In denen hatte ich letzte Nacht nun nicht mehr gestöbert.

Was jetzt die Zuordnung der Geschwindigkeit betrifft, kann ich auch nur vermuten. War für mich für mein "Spezialgebiet" DR, Ep. III/IV bisher auch nicht von großer Relevanz. Nur die Komfortwagen gegen Ende der DR-Zeit spielen da noch eine Rolle.

Also, wenn da steht

Zitat

für 200km/h "konstruktiv ausgelegt" und die Laufwerke "dafür geeignet" sein müssen


kann man auch denken, daß die 200 km/h laufen können müssen (also zu jeder Zeit). Das sie das nicht zwingend immer müssen, wäre natürlich auch klar.

Ob sie aber bloß "konstruktiv" dafür ausgelegt sind und später problemlos nachgerüstet werden können, wäre natürlich eine andere Interpretation. War ja bei der DR auch so. Laufwerk für eine Geschwindigkeit X und bremstechnisch für Geschwindigkeit Y ausgelegt. Später wurden dann noch geringere Geschwindigkeiten festgelegt, um die Instandhaltungsintervalle zu verlängern.

Da weiß ich nun ehrlich nicht, wie man hier die 567-2 richtig interpretieren soll.

Übrigens finde ich die Liste von Hr. Ehinger gar nicht schlecht. Bringt die Eckdaten übersichtlich rüber. Die hatte er in seinen Vorlesungen (wurde von einem seiner Studenten in irgendeinem Forum mal verlinkt) verwendet und wird sie dann wohl auch erläutert haben. Wie ich aus meiner Studienzeit noch weiß, muß man da zuhören und auch mitschreiben.

Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name:

Was mich am meisten stört, unabhängig von die von mir oben als Oberflächlich eingestufte Recherche und die teilweise oder oftersweise falsche Bildbeschreibungen ist die Tatsache das man für die Spur N-"D Zug"-Geschichte von Bernd Jörg und Horst Meier ausgerechnet eine Anlage die vor 30 Jahren, mit die Techniken von damals, die Feinheit von damals und auch den passenden Rollmaterial ausgewählt hat. Vielleicht entspricht die Anlage und dessen Rollmaterial was viele von uns in Keller noch heute haben und vielleicht so geht es auch den Autor von Betrag #66, er erkennt sich in diese Anlage und dessen Rollmaterial wieder und daher findet das gut. Leider entspricht das längst nicht mehr die Möglichkeiten unseren Spurs, ist nicht nur veraltet sondern auch einigermassen Spielzeughaft von die Erscheinung her.



Horia, ich habe bei weitem nicht Deine Detailkenntnisse und mir fehlt auch der Blick eines sehr kritischen NBahners, aber ich verstehe nach Betrachten der Anlagenbilder nicht, warum diese Anlage nicht mehr vorzeigenswert sein sollte, nur weil sie 30 Jahre alt sein soll. Ich denke, dass viele Modellbahner, die das Hobby schon länger betreiben, eine in Teilen ebenso alte Anlage und einen dementsprechend alten Fuhrpark ihr eigen nennen. Häufig wurden Fahrzeuge auch deutlich vor Baubeginn angeschafft. Wer von uns hat aber schon die Mittel, alle älteren Modelle gegen neuere auszutauschen, nur um up to date zu sein bzw. sich trauen zu dürfen, Bilder davon zu veröffentlichen?

Mich interessiert wirklich - ohne böse Hintergedanken - was an dieser Anlage, soweit aus den Bildern erkennbar, veraltete Technik ist, die man besser nicht mehr vorzeigen würde. Für etwas genauere Hinweise wäre ich Dir dankbar; denn ich lerne immer gern dazu.

Gruß
K.U.Müller
Moin,

weiterer Korrekturbedarf beim MIBA-Spezial 99 besteht auf S. 48 unten sowohl für den Text wie auch für das Bild der VT-Modelle. Der Satz " Die als VT 04.1 bezeichneten fünf bei der DB verbliebenen Triebwagen der Bauart "Hamburg" (...) kamen ebenfalls noch zu F-Zug-Ehren, so u.a. in der legendären "Rheinblitz-Gruppe"." stimmt so nicht. Nach dem zweiten Weltkrieg verblieben fünf SVT der Bauart Hamburg in der amerikanischen Zone (ex SVT 137 149, 152, 227, 231 und 232, umgezeichnet zu VT 04 101, 102, 105, 106 und 107). Der beschädigte SVT 137 227/SVT 04 105 wurde von der DB instandgesetzt, dabei auf dieselhydraulischen Antrieb umgebaut und als SVT 04 501 (später in VT 04 501 umgezeichnet) in Dienst gestellt. Die anderen vier Triebwagen wurden von den Amerikanern für eigene Zwecke verwendet und waren nach deren Freigabe nie als DB-Fahrzeuge in Betrieb. VT 04 501 und drei "amerikanische" Triebwagen der Bauart Hamburg wurden im Dez.1958 an die DR verkauft.

Bei der DB waren somit nicht fünf VT 04.1 im Einsatz, sondern kein einziger. Es war mit dem (S)VT 04 501 lediglich ein Triebwagen der Bauart "Hamburg" im Betrieb, der im F-Zug-Netz und zuletzt auch als Verstärker im TEE "Helvetia" eingesetzt wurde.

Die Modellabbildung darunter ist meiner Meinung nach ein ganz schlechter Witz. Das obere Modell ist der VT 04 000 (ex Fliegender Hamburger) und das untere Modell soll wohl den VT 04 501 darstellen. Allerdings ist dieses nur eine dilettantische Photoshopbearbeitung des VT 04 000-Modells. Beim großen Original sind die Fenster der Fahrgasträume des VT 04 501 größer die des VT 04 000. Außerdem wird die Pixelschubserei auch im Vergleich der Frontsilhouetten beider Modelle deutlich.

Wie die Modelle wirklich aussehen, zeigt der Anhang.

Gruß, Carsten

Die von Mö zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,
gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht. Scheint auf Miba Spezial 99 leider zuzutreffen. Das N berücksichtigt wird ist ja schon mal schön aber kann man von einen Fach Magazin nicht auch richtige und zeitgemäße Informationen fürs Geld erwarten?
Angesichts der vielen kleinen Fehler werde ich mir das Heft wohl nicht kaufen. Dank der Besprechungen hier schon wieder Geld gespart.

Gruß
Thomas
Aiiiii Carsten, wat stellste Dich so an.

Beides von der gleichen Bahnverwaltung, Anzahl der "Wagen" gleich, Farbe gleich und täterätä sogar beide (!!!!) auf Jakobsdrehgestell.

Das sollte an Übereinstimmung doch reichen, noch ein paar Pixel.

Nu im Ernst. Wenn dem wirklich so ist, kann ich wirklich nur sagen: so etwas darf nicht vorkommen!

meint

Michael
Moin Michael,

Zitat

Aiiiii Carsten, wat stellste Dich so an.


Hast ja recht...zuviel Details stiften bloß unnötige Verwirrung. Darf ich dir noch den VT 09 vorstellen?

Gruß, Carsten

Die von Mö zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Rainer

Zitat - Antwort-Nr.: 73 | Name:

Da weiß ich nun ehrlich nicht, wie man hier die 567-2 richtig interpretieren soll.


Ja, ist auch nicht das einzige Merkblatt, das sich verschiedentlich interpretieren lässt.
Wenn die Liste Teil eines Vortrags ist, sieht die Sache wieder anders aus. Man darf sie dann halt nicht als selbsterklärend betrachten.

Damit genug zum OT Thema...

mfg
Michael
Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Damit genug zum OT Thema...


ach was? Echt schon fertig?
Gruß
Peter
Hallo Michael,

Zitat

Damit genug zum OT Thema...


Noch nicht ganz, habe da etwas gefunden http://www.verlag-vwm.de/index.php?id=cetest_f...it_pi1%5Buid%5D=3969

Gruß
Rainer
Hallo Karl Ulrich (#74),

Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: KU Müller

Häufig wurden Fahrzeuge auch deutlich vor Baubeginn angeschafft. Wer von uns hat aber schon die Mittel, alle älteren Modelle gegen neuere auszutauschen, nur um up to date zu sein bzw. sich trauen zu dürfen, Bilder davon zu veröffentlichen?



Berechtigte Frage, das muss sich jeder für sich beantworten. Es ist aber so das die meisten Herstellern in die letzten 40 Jahren eine gewisse Modellpflege gemacht haben. Als einfaches Beispiel: der Dm 902 von Minitrix hat Mitte der 1980er eingesetzte Fenstern bekommen, um 1990 Kurzkuplungskulisse. Inzwischen sind die Modellen mit KKK und eingesetzte Fenstern auf Börsen für teilweise weniger als 12 Euronen zu haben, also genauso wie die aus die 1970ern die diese Eigenschaften nicht haben.

Es hängt nicht unbedingt um Geld sondern um was jeder von uns auf die eigene Anlage haben und im konkreten Fall zeigen will. Bei fast alle von Bernd Jörg gezeigten Modellen, die zum grossten Teil aus der Zeit 1965-1975 stammen gibt es inzwischen viel besser. Und in diesen Fall ist Bernd Jörg nicht Otto Normaleisenbahner der seine mittelmässige Anlage betreibt sondern der MIBA-Autor der den einzigen Spur N Artikel in diesen Spezial schreibt, etwa der Botschafter unseren Spur. Und diesen Botschafter wohnt noch in Bonn und fährt noch ein 280er Benz aus '75, zumindestens auf seine Anlage. Spur N heute ist was anders, und das hätte man der Leser zeigen sollen.

Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: KU Müller

Mich interessiert wirklich - ohne böse Hintergedanken - was an dieser Anlage, soweit aus den Bildern erkennbar, veraltete Technik ist, die man besser nicht mehr vorzeigen würde. Für etwas genauere Hinweise wäre ich Dir dankbar; denn ich lerne immer gern dazu.



Zum Fahrzeugpark ist schon mehrmals geschrieben worden. Bei die Anlage fallen mir (und das auf den ersten Blick, ohne ins Detail zu gehen) folgende Sachen die nicht mehr als Zeitgemäss einzustufen sind:

- Gleissystem: Profile Code 80 die ihren Alter zeigen. Ich verlange keinen Selbsbau Code 40, aber Gleise mit niedrigen Profil baut man schon seit Mitte der 1980ern ein.

- Signaltechnik aus der Anfangszeit der Spur N, z.B. groben Formsignale von Fleischmann die in krassen Gegensatz zu die viel filiganere Lichtsignalattrapen (die "durchgekreuzt" sind) die daneben stehen sind.

- Grobe Oberleitungsmasten (vermtl. Vollmer) mit extrem dicken Querträger und ohne echte Oberleitung

- Stadtgestaltung etwas fragwurdig. Bei die Pola-Häuser viele Hinterfassaden als Halbrelief zu Vorderfassade umfunktioniert worden, Strassengestaltung eigenwillig. Bei einen Stadtviertel aus den Gründerzeit wie rund um den von Bernd Jörg gebauten Hauptbahnhof waren Baublöcke mit maximal 200 bis 250m länge, in der Regel 100 bis 120m üblich, hier hat man eine extrem lange und viel zu schmale Strasse die Gleise entlang fast ohne Kreuzungen; die Bebauung des "Bahnhofsplatzes" mit Häuser mit Brandwände ist unmöglich.

Nicht jeder von uns ist Architekt oder Stadtplaner, das ist klar. Aber offenen Augen haben wir und die sollen wir auch benutzen. Reihenhäuser die an eine Kreuzung stehen, also mit Brandwand zur Strasse gibt es schon aber nur als Ergebniss von Stadtumplanungen oder Kriege und nicht als gemeinte geschlossene Bebaung aus der Gründerzeit. Unsere Opas waren auch nicht Idioten wenn es zum Städtebau kam.

- Gestaltungsdetails die ihren Ursprung auch 30 oder 40 Jahren her haben: alte Strassenfahrzeuge, aus Plastik und unlackiert, H0-Werbeplakate, Weichenlanternen von Arnold aus die 1970ern, usw.

Die Anlage ist tatsächlich liebevoll gestaltet, aber schon vor viele Jahren. Wenn man heute sowas baut, dann sieht sehr vieles komplett anders aus. Somit finde ich die für unsere Spur als nicht representativ und daher als "Botschafter" wie oben geschrieben völlig ungeeignet, auch wenn viele von uns was ähnliches im Keller haben.

VG
Horia
-

Hallo Horia,

"Stadtgestaltung etwas fragwurdig. Bei die Pola-Häuser viele Hinterfassaden als Halbrelief zu Vorderfassade umfunktioniert worden,"

liegt die Betonung bei "Hinterfassaden als Halbrelief" auf "Halbrelief" oder generell bei der Verwendung der rückwärtigen Fronten als Vorderfront?

Können wir auch gerne als pm oder in Nied beschnacken. Nach Chris' Umzug bin ich so in der Überlegung welche Module bei uns wie bleiben und weitergepflegt werden können oder auch nicht = z-gestellt werden.

Viele Grüße

Michael
Hallo Michael,

Können wir gerne in Nied beschnacken

Die Betönung lag natürlich auf der Verwendung der rückwärtigen Fronten als Vorderfront. Ist in manche Fälle auch nicht verkehrt, denn Gründerzeithäuser mit schlichte Fassaden gab und gibt es vielerorts, vor allem in (West-) Deutschland wo man in die 1960-80ern den Putz öfters von die alten Fassaden runter geschlagen hat. Aber da gehören bei solche Häuse, als Gegensatz zu die, die 30-40 Jahren später gebaut worden sind, generell keine versetzte (Treppenhaus-)Fenster in die Vorderfassade denn die Treppe war immer "hinten" angeordnet. Auch passen die Fensterachsen mit solche versetzten Fenster nicht immer zum darunter angeordneten Eingangstür, denn diese befindet sich generell auf die andere Seite.

Was in die 1920er bis heute gebaut worden ist, ist andere Sache.

Das ist natürlich genauso bei die (beim Vorbild öfters nachträglich eingebauten) Loggias neben den Treppenhaus oder gar andere Anbauten mit Holzverkleidung (hat Pola auch, hier ist keinen zu sehen) die im Hinterhof gehören. Ein reichlich verzierten "Bow Window" (Erker) auf die Vorderfassade passt natürlich.

VG
Horia
Schon mal Danke, Horia. Mal die "Vorstadt" vorholen und schauen wie viel ich da falsch gemacht habe mit Treppenhäusern und Achsen.

VG
Michael
Hallo Michael,

Alternative: nimm mal dein Auto und fahr mal kreuz und quer durch Frankfurt, von Sachsenhausen bis zum Zoo und dann bis zur Messe. In irgeneine Strasse werdest du eine (Um)Bausünde aus die 1960ern finden die so aussieht

Andere Alternative: ein Buch über Städtebau anschaffen. Es gibt was gutes gerade über Frankfurt, "Das Frankfurter Bahnhofsviertel und die Kaiserstrasse" von Heinz Schomann, erschienen 1988 bei DVA. Es sind 320 Seiten, jedes einzelnes Haus bzw. seine Vorgänger werden beschrieben, mit Fotos aus verschiedenen Epochen. Schade nur das inzwischen die Hälfte von was drin steht schon durch arme Neubauten ersetzt worden ist...

VG
Horia
## gelöscht, Admin
Hallo Berni,
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:

Harte Kritik vom Experten ....
......nicht zu vergessen Seite 33 wo ein einmotoriger VT95 (nicht VT98) ohne Zug und Stoßeinrichtung noch einen Postwagen zieht.


Zwar gab und gibt es Übergangskupplungen zur Scharfenbergkupplung, aber so etwas kann ich mir auch nur für den Versuchsbetrieb / Vorläuferbetrieb zum VT98 vorstellen und würde das ebenfalls für einen groben Schnitzer halten. Und das ganze noch auf einem fast halbseitigen Foto! Uuups!

# Rest gelöscht - Persönliche Anfeindungen haben hier nichts zu suchen.

Ein schönes Wochenende
Robert
Hallo Horia,

danke für die ausführliche Erläuterung Deiner gestrengen Sicht.

Das habe ich nun verstanden, und nun ja, ein Magazin wie die MIBA hätte unter den von Dir genannten Gesichtspunkten sicher als Demonstrationsobjekt eine aktuellere Anlage finden können.

Grundsätzlich kann ich für mich sagen: Viele Diskussionen hier und Artikel in Zeitschriften haben bei mir zumindest dazu geführt, es z. B. mit der Zugbildung bzw. Wagenreihung etwas genauer zu nehmen, wenngleich mich nach wie vor gleiche Betriebsnummern oder kleinere Abweichungen vom Vorbild (Kompromisse?) nicht stören.

Ich habe da aber einen Modellbahnfreund, der in der Detailgestaltung äußerst penibel ist. Der baute u. a. die Stadtmauer von Kibri und hatte im Wehrgang auf der von außen nicht einsehbaren Seite eine Reihe von Preiserlein untergebracht. Ich sagte dazu: Das sieht man doch überhaupt nicht, das Fehlen würde doch nicht stören. Er sagte darauf: Mich würde es stören, weil ich es weiß.

Wenn man es so sieht, wird vielleicht manches verständlicher.  
Es ist doch schön, dass unser wunderbares Hobby von der Spiel- und Teppichbahn bis zu fine scale alles umfasst. So kann jeder nach seiner Facon seelig werden.


Gruß
K.U.Müller

Hallo,

das kann ja wohl nicht wahr sein!
Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name: E-Sig

# Rest gelöscht - Persönliche Anfeindungen haben hier nichts zu suchen.


Fängt Robert alias E-Sig jetzt schon wieder mit seinen Hasstiraden an?? Mir geht das extrem auf die Nerven. Besonders übel finde ich seine dauernden Anspielungen auf das Hütchenspiel, das Robert anscheinend mit Rumänen in Verbindung bringt:
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name:  E-Sig

oder ob, wie von mir vermutet, ein (rumänischer?) Hütchentausch erfolgte.


Was will Robert E-Sig uns damit sagen? Will er suggerieren, dass Leute, die aus Osteuropa kommen, Trickbetrüger sind?? Ich denke, solche fremdenfeindlichen Ansichten haben hier im Forum nichts zu suchen. (Was Robert in den Beiträgen geschrieben hat, die vom Admin gelöscht wurden, will ich gar nicht erst wissen).

Ist es möglich, solche Leute wenigstens zeitweise aus dem Forum auszuschließen? Ist nur mal so ein Vorschlag von mir ..

LG

  Andreas K.
Hallo

# 90 Andreas K. muss ich mich auf der persönlichen Ebene leider uneingeschränkt anschließen.

Auch wenn der Faden von der eigentlichen Bezeichnung etwas abgekommen ist. Aber ist das ist auf der Sachebene neben dem Dacia mal wieder ein richtiger informativer, wo viel zusammengetragen wird.

Aber leider kann sich einer auf der persönlichen Ebene seiner EntGLEISungen nicht enthalten. Schade.

Vielleicht sollte der Teil 2 als Titel "vorbildgerechte Reisezugbildung in N" genannt werden und der Störenfried Abstinenz üben.

meint

Michael
Hallo,

@ Michael und Andreas K: sehr gut das Ismael was Robert geschrieben hat schon gelöscht hat, bevor ich das lesen könnte. Und ich habe nur noch eine bitte: "Please don't feed the troll", wir haben noch ein gutes Duzend Antworten hier, machen bitte mal weiter. Den Vorschlag von Michael zum Thread #2 umbenennung wurde ich unterschreiben, allerdings da besteht es kein Bezug mehr zum Ursprungsthread.

@ KUMüller:

Zitat

danke für die ausführliche Erläuterung Deiner gestrengen Sicht.



Gerne geschehen. Mein Problem ist das manchmal was mir klar erscheint lässt sich nicht so selbstverständlich auch mit wenige Worte in eine (fremde) Sprache darstellen, daher begrüsse ich immer solche Fragen und die Gelegenheit mich weiter zu erklären.

Zitat

Das habe ich nun verstanden, und nun ja, ein Magazin wie die MIBA hätte unter den von Dir genannten Gesichtspunkten sicher als Demonstrationsobjekt eine aktuellere Anlage finden können.



Zumal es Autoren wie Gerhard Peter oder gar Wolfgang Besenhart recht viele Sachen gebaut haben die unter "aktuelle Anlage" stehen können. Leider nicht so umfangreich wie Bernd Jörg, aber umso detaillierter. Auch eine gut gestaltete Paradestrecke hätte gereicht (was mich gerade errinert, das ich habe vor seit Jahren eine neutrale Paradestrecke zu bauen und bis heute habe ich kein cm2 geschafft).

Nochmals zu relativieren: es ist nicht NUR die Anlage von Bernd Jörg die seinen Artikel für mich fraglich macht, wenn den Rollmaterial auf diese Anlage "gestimmt" hätte, wäre zumindestens bei mir die veraltete Gestaltung der Anlage nicht so sichtbar gewesen. Aber den Komplex "alte Anlage" + "altes Rollmaterial, nicht zusammenpassen" + "teilweise falsche Zugkompositionen" " "fehlerhaftes Text" machen in meine Sinne den Artikel kaputt. Wären zwei oder drei dieser Zutaten anders gewesen wäre die damit entstandene "Suppe" noch geniessbar.

VG
Horia
Hallo,

das Heft habe ich nun in unserem REAL durchgeblättert. Natürlich nicht sehr intensiv, um mich mit Fehlern zu beschäftigen (gehört sich ja auch nicht im Laden). Könnte ich auch nicht, da die absolut überwiegende Anzahl der Beiträge nicht mein Interessengebiet berührt. Das ist die DR und da sind mir die sechs Seiten in diesem Heft zu wenig, um dafür Geld auszugeben. In diesen sechs Seiten ist mir auch nichts aufgefallen, das mir persönlich wesentlich neue Erkenntnisse bringt.

Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 92 | Name: Horia

Aber den Komplex "alte Anlage" + "altes Rollmaterial, nicht zusammenpassen" + "teilweise falsche Zugkompositionen" " "fehlerhaftes Text" machen in meine Sinne den Artikel kaputt. Wären zwei oder drei dieser Zutaten anders gewesen wäre die damit entstandene "Suppe" noch geniessbar.



Da ist wohl was dran. Wer solch ein Heft kauft, will sich ja offensichtlich mit dem Vorbild und aktuellen Modellen dazu beschäftigen und das i.d.R. deshalb, um Wissenslücken zu schließen und um ggf. seine eigene Anlage authentischer zu gestalten.

Insoweit sollten derartige Informationen detailgenau und aktuell sein und natürlich stimmen. Jeder kann dann selbst beschließen, wie weit er dieser Detailgenauigkeit folgen möchte.

Umgekehrt wäre es schlechter, weil ich dann möglicherweise einer fehlerhaften Information folge, ohne es zu bemerken. Es wäre ja peinlich, wenn ich z. B. Horia zu Besuch hätte und stolz auf den vorbildhaften Wageneinsatz und ebensolche Wagenreihung hinwiese, und er mich dann korrigieren müsste.

Also, Horia, informiere uns bitte weiter über Details und auch Fehler. Und wenn auch Dir dabei - wie es uns allen passieren kann - gelegentlich mal ein Fehler unterläuft, werde ich das bestimmt nicht merken. Wenn andere es merken sollten, dann sollten sie das ohne Häme korrigieren, und schon haben alle etwas davon.

Gruß
K.U.Müller
Hallo,
die grundsätzliche Frage ist doch, mit welchen Erwartungen man an ein 10 Euro-Heftchen herangeht.

Natürlich sind Kritiken, besonders wenn Abweichungen zum großen Vorbild dargelegt werden, eine schöne Ergänzung, geben diesem interaktiven Medium hier seinen Sinn und überhaupt... wer lernt nicht gern hinzu, wenns um das Hobby geht?

Nur sollte Kritik auch maßhalten, sonst könnte wie hier thematisiert, tatsächlich auch von Missgunst gegenüber anderen Autoren, als hier vertreten, ausgegangen werden.

Ein Hinweis, dass mit heutigen Produkten mehr herauszuholen wäre ist angebracht, aber was darüber hinausgeht ist vollkommen überzogen. Es handelt sich um ein Heft über Zugbildung. Man kann doch nicht erwarten, dass ein Autor, der zu diesem Thema schreiben will, alle 10 Jahre seine Anlage und Modelle aktualisiert.

Man muss auch einfach mal akzeptieren, dass es auch Publikationen geben muss, die sich an Leute wenden, die Modellbahn noch als Hobby betreiben und die differenzieren können, ob das vorliegende Heft Zugbildung oder Anlagengestaltung zum Thema hat. Im Übrigen sind Brandl-Ausgaben und andere "Superanlagen" sicher nett anzusehen und bereichern die Bibliothek. Man darf aber auch nicht verschweigen, dass die Fülle an Berichten über solch professionelle Handwerkskunst, nicht immer den Einstieg ins Hobby erleichtern. Da wird auch eine Menge Frustpotential erzeugt.

Unser Hobby kann auch mal ein paar Modelle aushalten, die für Kinderhände geeignet sind und Gleispläne, die sich auch im Sozialen-Wohnungsbau realisieren lassen. Wer Leute mit solchen Voraussetzungen auf Brio verweist, sollte mal eine Runde um den Block gehen und schauen, was in den Wohnungen an Anlagen vorhanden ist. Auch hier im Forum haben die Anlagen einen hohen Level und können einen falschen Eindruck vom Mittelmaß vermitteln. Umso höher ich die Latte lege, desto mehr Leute grenze ich aus. Ob das NBM in den nächsten Ausgaben mal wieder Anlagen präsentiert, die diese hohen Anforderungen erfüllen? Der Präsentation von neuen Modellen würde es sicher gut tun.

Beste Grüße
Frank
Hallo Frank,

volle Zustimmung!

Zwei Deiner Argumente möchte ich noch ergänzen:


- Man muss auch einfach mal akzeptieren, dass es auch Publikationen geben muss, die sich an Leute wenden, die Modellbahn noch als Hobby betreiben - und nicht als ernste Wissenschaft.

- Wer Leute mit solchen Voraussetzungen auf Brio verweist - ist einfach nur herablassend und zynisch.

Schönen Sonntag!

Beste Grüße

Jürgen

Hallo Frank und Jürgen,

Zitat

Unser Hobby kann auch mal ein paar Modelle aushalten, die für Kinderhände geeignet sind und Gleispläne, die sich auch im Sozialen-Wohnungsbau realisieren lassen. Wer Leute mit solchen Voraussetzungen auf Brio verweist, sollte mal eine Runde um den Block gehen und schauen, was in den Wohnungen an Anlagen vorhanden ist.



Ich kenne selber Leute die mit sehr wenig Geld leben, und die Finescale also Code 40 und bessere Räder als RP 25 in Spur N verwenden. Auch Menschen mit sehr geringe Einkommmen die sich mit Proto 87 beschäftigen. Die Modellbahner nach diese Kriterien zu "sortieren" finde ich frech und unangebracht und sowas hier in den Forum zu machen (bzw. als "sousentendu" das jemanden zu unterstellen) ist für mich einfach Blödsinn. Der, der über wenig Geld und/oder Platz verfügt muss nicht ein Brio-Bahner sein. Übrigens, wer von euch hat Brio in den letzten Zeit gekauft? Die Brio-Produkte kosten mehr als eine Märklin-Lok aus die Startpackung.

Den Vergleich mit Brio ist nicht nur "herablassend und zynisch" wie Jürgen sagt sondern daher einfach Dumm.

Auch die von Jürgen vertretene Theorie "wir Spielbahner haben mehr Spass" ist schon für ein N-Bahner Autor nahvollziehbar, aber für viele darunter ich unverständlich. Der eine hat jede Menge Spass mit seinen 30cm langen Finescale-Segment, der anderen mit sein 100% autentischer Zug, der dritte mit seinen Lok- oder Wagenumbau. Spass ist weder Wissenschaft noch irgendwas was man quantifizieren und für sich alleine halten kann. Spass macht, was jemanden gefällt, und das kann und darf keiner bestimmen.

Zitat

Man muss auch einfach mal akzeptieren, dass es auch Publikationen geben muss, die sich an Leute wenden, die Modellbahn noch als Hobby betreiben - und nicht als ernste Wissenschaft.



Zitat

Ob das NBM in den nächsten Ausgaben mal wieder Anlagen präsentiert, die diese hohen Anforderungen erfüllen?



Nur als Bemerkung am Rande, zwischen die MIBA und den NBM es sind genau die umgekehrte Philosophien die daraus kommen sollten, das heisst das die MIBA sich immer als "up to date" und "wegwiesend" sich selber dargestellt hat (noch vor 15 Jahren waren die, "den führenden Modellbahnzeitschrift"). Dagegen war und ist dern NBM ein Zeitschrift der sich an allen N-Bahner orientiert, daher deckt das ein breiter Spektrum von die "einfache Holzplatte" (jp wird das sofort als "herablassend" sehen) bis Module à la Besenhart. Sehr viele Anlagen die in die MIBA nicht publiziert sind weil "den Zeitschriftprofil nicht entsprechend" kamen zur Druck in den NBM, ich kenne persönlich eine halbe Duzend Autoren die mir das erzählt haben.

Daher ist die Erscheinung eines Artikels wie der von Bernd Jörg und Horst Meier in die MIBA für mich eher überraschend. Es ist nicht mehr als ein Platzfüller nach den Motto "guck mal, es gibt ja Spur N bei uns" und das ist alles.

VG
Horia

P.S. @ Frank: Was du "höhe Anförderungen" nennst ist was sich inzwischen als normales Spur N Niveau sich etabliert hat...
.... es soll auch Choleriker geben habe ich einmal vernommen.


Noch viele sonntägliche Grüße
Hallo Christian,

Sowas gibts auch, aber sind die für unseren Hobby representativ?

Eine Kombination "Vorbildfetischist - Spielbahner - Nietenzähler - Choleriker" habe ich noch nicht gesehen, wäre aber schon was. Weniger jedoch für die Nachbarn und die Ehegattin falls vorhanden

meint
Horia
Abend

Die Gerade ist kürzer als man denkt.!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß Rheinpfeil21
@ Horia,
tut mir leid, aber das ist am Thema vorbei.

Du nimmst für Dich weiter oben in Anspruch zur Verdeutlichung Deiner Zugbildungsartikel auf stilisierende Grafiken zu setzen. Daran ist auch gar nichts zu kritisieren, finde ich klasse. Nur sollte man dann auch nicht bemängeln, dass ein anderer Autor Modelle, die nicht unbedingt auf dem technischen Stand sind, aus einzig dem gleichen Zweck einsetzt. Es ging in dem Heft um Zugbildung und nicht um Modellbesprechungen. Das Heft hätte auch seinen Zweck erfüllt, wenn es ausschließlich Vorbildfotos mit ergänzendem Text beinhalten würde. Es ist aber eine ungemeine Hilfe für den Laien einen Wagen unter Verwendung einer Modellabbildung oder eines Symbols wiederzuerkennen und diesem Zweck werden beide Varianten mehr als gerecht. Wer will mich daran hindern Zugbildung mit 40 Jahre alten Arnold-Modellen zu betreiben und wer will mir verwehren, dass eine Zeitschrift auch mal Klassiker thematisiert. Was bei Märklin hui ist, ist bei anderen pfui?

Aus Deiner Schlußfolgerung ziehe ich die Konsequenz, dass ein Autor keinen Beitrag mehr veröffentlichen kann, wenn er nicht die aktuellen Modelle im Schrank hat, ohne von Dir dafür kritisiert zu werden. Ich hätte gern mal die Entrüstung erlebt wenn der Autor ebenfalls auf Symbole zurückgegriffen hätte - auch wenns mir persönlich sogar lieber wäre. Aber da wären mit Sicherheit Stimmen erhoben worden, dass Spur N diskriminiert wird.

Du hackst blind auf jede Publikation drauf rum auf der nicht NBM steht. Ich habe kein Problem mit Deiner Kritik, nur solltest Du nicht mit zweierlei Maß messen. Den Artikel als Platzfüller zu werten ist schlicht überheblich, komm mal wieder runter auf den Teppich. Nur weil ein Epoche I-III Bahner mit kaum einen Deiner Artikel was anfangen kann, wird das auch nicht als Makulatur abgewertet.

Wenn ich vom Sozialen Wohnungsbau rede, dann meine ich selbstverständlich damit die Platzverhältnisse, wie sie für die meisten Einwohner von Großstädten immer noch typisch sind. Vom zur Verfügung stehenden Budget war in meinem Beitrag überhaupt nicht die Rede, das hast Du erfunden. Bleibe bitte bei den Fakten!

Ich freue mich aber von Dir zu hören, dass auch Leute mit geringem Einkommen "hochwertigen" Modellbau betreiben können. Du wirst aber auch Verständnis dafür aufbringen müssen, dass Leute wie ich mit 54 qm Wohnfläche/ Sozialer Wohnungsbau und trotzdem gutsituiert mit einem Modul auf dem eine V65 zwischen Lokschuppen und Dieseltankstelle hin- und herrangiert auf Dauer nicht unbedingt glücklich werden. Ich werde auch nicht Modelle die mein Großvater oder Vater erstanden haben verstecken, auch wenn ich sie längst durch aktuelle Versionen ersetzt habe. Die meisten Leute hier gehen gerne Kompromisse ein, wenn sie damit den Spielpaß für sich erhöhen können. Die betreiben aber nicht ihr Hobby um sich von einer kleinen Gruppe Schulnoten erteilen zu lassen.

Gruß
Frank
Hallo Frank,

Klasse, diese Art von Unterstellungen kam hier noch nicht.

Zitat

Du hackst blind auf jede Publikation drauf rum auf der nicht NBM steht. Ich habe kein Problem mit Deiner Kritik, nur solltest Du nicht mit zweierlei Maß messen.



Mache ich auch nicht, aber auch als freier Autor (und nicht nur im NBM) habe ich das Recht auf eine freie Meinung und darf diese auch kundtun. Jede unsachliche Kritik darfst du mir gerne vorwerfen, aber dafür muss du bei mir zuerst unsachliche Kritik finden, und das ist nicht so einfach.

Es geht nicht um "blind hacken" sondern einfach um Tatsachen. Ich bin N-Bahner und ich erkenne mich in den besagten Artikel kaum. Wenn man einen breiten Spektrum von Zügen decken will wie Bernd Jörg dann muss man sich auch die Mitteln dazu geben und damit meine ich nicht finanziellen Mitteln, sondern auch Dokumentation und auch auf die Modelle die zusammen passen achten - nicht nur deren Preis ist dort entschiedend oder deren alter, es gbt auch heute genug teuren "Krücken" und genug alte Modelle die stimmig sind. Meinen Blickpunkt darüber habe ich mehrmals in diesen Thread ausführlich dargestellt und auch begrundet, das brauche ich nicht jetzt am Schluss zu wiederholen.

Deine Konsequenz ist, gemilde gesagt, etwas oberflächlich denn es geht nicht nur um den veralteten Rollmaterial sondern um die Mischung aus fehlerhaften Text, unrealistische Züge, falsche Bildbeschreibungen, veraltete Anlagengestaltung usw. Und genau diese Mischung hat in meine Augen zur Folge das den einzigen Artikel in diesen Heft der sich mit unseren Spur auseinander setzt kein guter Spur N Botschafter ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Man braucht nicht ständig wad anders zwischen meine Zeilen zu lesen. Manchmal genügt Klartext auch. Hauptsache es wird verstanden, und viele haben es, ohne Hintergedanken.

VG
Horia

LE: Zitat hinzugefügt.



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