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THEMA: G-Anlage mit Peco Code 55

THEMA: G-Anlage mit Peco Code 55
Startbeitrag
doerphof - 05.01.14 16:20
Moin,

ich bin es schon wieder ... Nachdem ich nun meinen neuen Raum vor einigen Monaten erobert habe, und mit meiner kleinen 120 x 60 Anlage herumexperimentiert habe, bin ich zum Schluß gekommen, daß ich für den neu gewonnenen Raum ein neues Anlagenkonzept brauche!

Zum Szenario: Im Prinzip handelt es sich bei der Planung um eine Point to Point Anlage. Über dem Arbeitsplatz auf der rechten Seite endet die Bahn in einem - wie auch immer - gestalteten Schattenbahnhof (Fiddleyard) an der langen Wand entlang ziehen sich eine Strecke zum Haltepunkt auf dem Berg und eine Strecke zum Trennungsbahnhof auf der Anlagenzunge. Die Anlagenzunge beherbergt auch eine Wendeschleife, an der der Rest der Welt dranhängt (Schattenbahnhof 2).

Der zur Verfügung stehende Platz ist 140 x 315 cm. Auf dieser Fläche muß die Anlage der Bastelarbeitsplatz und das Materiallager untergebracht werden. Glücklicherweise ist die Anlagenzunge von beiden Seiten her zugänglich. Da ist ein Gang zwischen Anlage und Bett von 50cm. Das Bett eignet sich übrigens hervorragend als Zuschauerplatz.

Daher auch folgende Höhenangaben: Ebene0 SOK 80cm, Ebene1 SOK 87cm, Ebene2 SOK 102,5 cm. Schattenbahnhof 1 offen SOK 100cm, somit ca. 25cm über dem Arbeitsplatz. Zugriffshhöhe für Schattenbahnhof 2 18cm Zugriffstiefe 20cm bis zur Wand. Also recht unkritisch.

Bei der Planung habe ich versucht ein übersichtliches, nicht zu großes, Szenario für einen Einzelspieler, als auch eine abwechslungsreiche Anlage für Zwei zu schaffen.

Desweiteren habe ich versucht folgende "Regeln" einzuhalten: Steigungen alle unter 3%. Radien alle größer 250mm.

Als Gleismaterial plane ich Peco Code 55 zu verwenden. Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß dieses Material und vor allen Dingen die Weichen hervorragend funktionieren. Mein Fleischmann piccolo Material ist zwar auch nicht schlecht, aber bei weitem nicht so gut wie Peco.

Zeitlich soll die Anlage in die Epoche III fallen (um 1965). Die Jahreszeit soll Spätsommer bis Herbst werden.

Soweit zu meinen Vorstellungen.

Was haltet Ihr von meiner Planung? Habe ich da vielleicht irgend etwas übersehen? Ich bitte Euch um Vorschläge und Kritik, denn wie Ihr sicherlich auch selbst schon bemerkt habt, schleicht sich im Laufe einer solchen Planung gerne mal eine Gewisse "Betriebsblindheit" ein.

Die Planung ist im Moment in der ersten Phase, daher habe ich noch nicht angefangen zu stark an den Details, wie Bahnsteige, Oberleitung, Berge, Flüsse, Strassen usw. zu arbeiten.

Grüße Klaus


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Hallo Klaus,

da hast Du ja einiges an Platz. Schön, dass Du eher minimalistisch planst und nicht versuchst alles mit Gleisen voll zu knallen. Ich bin jetzt noch nicht tiefer eingestiegen, aber dem Trennungsbahnhof würde ich zumindest ein Gleis mehr zum Lokumlauf spendieren. Wenn aus beiden Richtungen nur je ein Zug kommt, hast Du Dich sonst zugefahren, weil die Loks eingemauert sind. In der Epoche 3 war es ja auch mit Wendezügen noch nicht soweit her und es fuhren auch viele Güterzüge. Heute würde das vielleicht gehen

Gruß
Dirk
Moin,

im Prinzip gefällt mir dein Plan - er wirkt harmonisch und bietet viele Spielmöglichkeiten.

So wie ich das sehe, ist dein Trennungsbahnhof keiner, sondern ein typischer Spitzkehrenbahnhof - da ist Umsetzen Pflicht. Macht einerseits viel Spaß und ich mag solche Bahnhöfe sehr gerne, aber man kann eben nichts einfach mal kreisen lassen...

Aber das ist ja Geschmacksache. Vielleicht würde ich dem SBH 1 über dem Arbeitstisch noch eine Wendeschleife gönnen - dürfte sich machen lassen.

Gruß Tom

PS. Guter Einwand von Dirk mit dem Lok-Umsetzgleis - das scheint notwendig zu sein.

Noch eine Idee: wenn du eine zweite Wendeschleife in SBH 1 einbaust, dann fehlt links beim Trennungs-/Spitzkehrenbahnhof noch ein (natürlich getarntes) Gleisdreieck. Dann wäre auch ein Hundeknochenbetrieb zum entspannen möglich...

Moin,

vielen Dank für Eure ersten Hinweise. Ich habe mal versucht den Spitzkehrenbahnhof etwas zu optimieren.

Ehrlich gesagt, ist mir jetzt der bombastische Hosenträger ein Dorn im Auge, wie bekomme ich den sinnvoll wieder weg? Habt Ihr da eine Idee?

Danke und grübelnde Grüße

Klaus


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Wie wärs so?

Statt doppelte Weichenverbindung aus Einzelweichen zusammengesetzt und die DKW und die Weiche die schräg raus nach links rauskommt, lockert das alles etwas aus.  Ergibt zwar dann einen größeren Gleisabstand, aber den kann man ja für einen Bahnsteig nutzen.

Gruß
Dirk



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Servus

Gefällt mir sehr gut. *hier müsste ein Fratzenbuch-DaumenHoch stehen*

Es stimmt, der Trennungsbhf ist eigentlich ein typischer Spitzkehrenbhf.
Ein zusätzliches Gleis braucht der aber nicht unbedingt. Muss eben ein Zug warten bis der andere umgesetzt hat bzw. abgefahren ist. Ein fröhliches "Wer zuerst kommt fährt auch zuerst wieder ab".
Auch ich finde es sehr schön wenn nicht alles mit Gleisen zugeknallt wird.

EDIT: Beim Ursprungsplan den Hosenträger durch zwei einfache Weichen hintereinander ersetzen. Die beiden Strecken werden zu einer und teilen sich wieder für den BHF. Oder eine einzelne DKW, damit gehts auch in alle Richtungen.

Greetings from Austria
Gerhard


Moin,

ich habe mal Eure Ideen verarbeitet:

@Dirk: Das wirkt wirklich nicht mehr so bombastisch, hatte ich nicht gedacht. Danke für den Hinweis.

@Gerhard: Das werde ich auch mal probieren.

Hier nun das nächste Zwischenergebnis.

Grüße Klaus


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Hallo Klaus,

dein Plan gefällt mir ausgesprochen gut! Ich habe nur zwei Anmerkungen bzw. Fragen dazu:

1. Welchen Sinn erfüllt unter betrieblichen Aspekten die Kehrschleife? Betriebliches Zentrum ist dein Spitzkehrenbahnhof, der an beiden Enden durch SB bzw. Fiddle Yard an die große, weite Welt angebunden ist. Die Kehrschleife ist überflüssig und irriterend.
2. Aus dem »Haltepunkt«, der ein Bf. ist, weil er über Weichen verfügt, würde ich einen Gleisanschluss machen; das wäre plausibler, weil diese Strecke ja nur von SB1 aus angefahren werden kann und die Fahrstrecke zwischen SB1 und deinem Hp für einen glaubwürdigen Personenzugverkehr viel zu kurz ist.

Gruß --- Jürgen
Hallo,
jaffa hat Recht. Dann sollte der Gleisanschluss als AwAnst (Ausweichanschlussstelle) betrieben und eine Schutzweiche spendiert werden. Ein zweiter Mitspieler müsste dann keine Angst haben, wenn er die obligatorischen Ersatzteile im Werksgelände verlädt, dass ihm einer ins Kreuz fährt
Gruß
Jürgen
@6 Der Gleisplan des Spitzkehrenbahnhofs ist sehr gut gelungen.
Grüße Horst
Moin,

ich habe mir mal meine Betriebsabläufe gedanklich  durch den Kopf gehen lassen: Jürgen und Jürgen, Ihr habt recht. Die Kehrschleife ist mehr als flüssig, nämlich überflüssig. Ich kann doch im Schattenbahnhof wunderbar die Lok umdrehen und wieder an den Zug koppeln!

Die Strecke ist für einen kleinen Bahnhof wirklich zu kurz. Daher habe ich beschlossen den Gla Getreide-AG ins leben zu rufen. Dieser Gleisanschluß dient dazu landwirtschaftliche Güter und Ersatzteile umzuschlagen. Da könnte meine BR80 prima ein paar Güterwagen hinschieben und nach einer Weile wieder abholen.

Die Schutzweiche fehlt noch ...

Die Strecke vorne am Anlagenrand war mir zu statisch. Daher habe ich nun einen Grund für eine sanfte Kurvenführung eingefügt. Ein wenig Wasser kann ja gestaltungstechnisch auch nicht Schaden

Vielen Dank für Eure Hinweise. 4 Weichen weniger und ein Kehrschleifen-Modul gespart! Nicht das ich am falschen Ende sparen möchte, aber nach meinen bisherigen Erfahrung ist jede Weiche die nicht benötigt wird eine gute Weiche. Die Bahn würde ja auch nicht unnötige Weichen nur aus Jux und Dollerei verbauen, ... oder ??

Grüße Klaus


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Hm, was mich noch etwas stört, dass der kleine Anschluss so eine riesig teure Brücke davor hat. Eine kleine würde besser passen. Ein 2. Stumpfgleis im Anschluss wäre auch ok.

Die Haltestellenidee vorher fand ich übrigens gar nicht mal schlecht, die Strecke ging eben früher mal weiter... Nunja.

Grüße Horst
Hallo Klaus,

sehr schöner Plan, gefällt mir auch sehr sehr gut! Auch ich finde jetzt allerdings die heftige Brücke  vor dem Anschluss unlogisch. Ich hätte eher den Haltepunkt nich um ein Gütergleis erweitert. Dann kann man da ab und zu Berufspendlertriebwagen hinschicken und sonst werden dort Güter rangiert. Und die Strecke geht konzeptionell weiter. Aber das ist Geschmacksache.

Ich würde mir die Option offen halten, Schattenbahnhof 1 mal landschalftlich auszugestalten. Ansonsten ... perfekt :)

Beste Grüße
Kupzinger


Hallo Klaus,

gerne schließe ich mich den positiven Kommentaren an, denn deine Grundidee und deren Weiterentwicklung gefallen mir sehr gut.
Wie Horst und Kupzinger schoss mir angesichts des einsamen Anschlußgleises auch durch den Kopf, dass es eine zu bombastische Brücke sei. Ich würde dort wieder »mehr« machen:
— Gekappte Strecke
Früher ging es danach mal weiter, war aber schon lange unrentabel. Das dortige XXX-Werk (Steinbruch, Holz, Papierfabrik …) hat immer noch einen beachtlichen Warenein- und ausgang, zudem fahren zum Schichtwechsel Pendlerzüge. Für das Werk dürfen es ein paar Gleise sein, ebenso wie ein einfacher Schüttbahnsteig für die Fahrgäste.
— Werkanschluß
Schon immer ist hier ein Werk angeschlossen, Szenarien s. o.

Dem Sbf 1 würde ich eine Weichenverbindung am Ende von Gl. 1 nach Gl. 2 spendieren.

Schöne Grüße, Carsten
Moin,

vielen Dank für die vielen Kommentare. Heute komme ich leider nicht mehr dazu den Entwurf weiterzuenwickeln, aber ich werde morgen die nächste Überarbeitungswelle starten. Da gibt es noch so einiges was erst einmal korrekt geplant werden muß.

Ich werde den Hinweis mit der stillgelegten Strecke aufnehmen. Ich finde die Idee recht reizvoll, dort etwas mehr "Betrieb" zu haben. Insgesamt finde ich, daß der Spitzkehrenbahnhof heute sehr an Qualität gewonnen hat, Danke auch dafür.

Die Brücke wird deutlich verkürzt und eine landschaftliche Notwendigkeit konstruiert. Eventuell gibt es auch auf der davor liegenden Strecke eine Brücke und darunter einen etwas größeren Bach. Ein kleiner Einschnitt mit dem Bachbett würde den Schattenbahnhof darunter kaum tangieren.

Das würde auch den langen "Bandwurm" an der Wand etwas auflockern.

Also, es bleibt spannend ... bis Morgen!

Grüße Klaus
Hallo,

das hätte ich auch so vorgeschlagen, mit der stillgelegten Strecke um die Brücke zu rechtfertigen.
Hier mal ein Beispiel:
Bei Kleve gab es früher ein Eisenbahntrajekt über den Rhein. Dazu wurde eine Strecke mit einer sehr großen Brücke über einen Altrheinarm gebaut: http://de.wikipedia.org/wiki/Griethausener_Eisenbahnbr%C3%BCcke
Schon 1912 wurde die Rheinquerung stillgelegt, und nur noch ein einziger großer Anschluss (eine Ölmühle) über diese Brücke bedient. Zu diesem gab es noch bis 1960 Personenverkehr, dann bis Ende der 80er nur Güterverkehr.
https://maps.google.de/maps?q=griethausen&h...Griethausen&z=16
Auf dem Kartenausschnitt sieht man unten die links die Brücke und man sieht: Sie diente tatsächlich nur noch zur Anbindung des einen Werkes

Gruß
Dirk
@15 was es nicht alles gibt
Hallo Klaus

Kurze Frage mit was für einem System hast du das geplant?? Bin noch am überlegen welches ich mir kaufe.
Passt zwar jetzt nicht zum Thema aber ich verfolge diesen Thread mit Interesse

Gruß Markus.
Hallo Klaus,

ich kann mich den anderen nur anschließen: prima Sache der Plan!
Die große Brücke würde ich wohl um zwei der drei Felder kürzen und durch eine nebenbahntypische Blechträgerbrücke ersetzen. Der dazugehörige Damm der Auffahrt kann ruhig um die wegfallenden Brücken länger sein und mit Telegrafenmasten ausgestattet einen schönen Blickfang bieten.
Die Idee mit der Kombination Anschluß/Haltepunkt finde ich auch gut.

Weiter viel Spaß beim planen,
Pierre
Moin Markus,

ich plane mit Wintrack. Das habe ich mir mal gekauft und dann noch die Bibliotheken geleistet. Macht sehr viel Spaß damit meine Ideen auszuarbeiten. Allerdings steht bei mir am Anfang nur Bleistift und Papier ... und am Ende übrigens auch

Grüße

Klaus
Moin,

kleines Update: Ich habe mir überlegt, daß ich vielleicht ein herausnehmbares Trassenstück (rot markiert) einplane, mit dem ich bei Bedarf einen "Kreisverkehr" aufbauen kann.  Das Trassenstück könnte bei Nichtbenutzung unter der Anlagenzunge verstaut werden.

Das stelle ich mir zum Einfahren von Lokomotiven oder zur Untermahlung beim Basteln ganz nett vor.

Oben links habe ich schon mal eine kleine Erweiterung der Nebenstrecke angedeutet.  Alter HP mit Gla. usw. usw. - da kommt noch was.

Grüße Klaus

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Hallo Klaus,

eine charmante Idee, der optionale Kreisverkehr. Noch ein Stück weiter gesponnen, baust du sie zweistöckig und kannst auch auf der Fiddle-Ebene kreiseln

Schöne Grüße, Carsten
Moin,

ich hatte gerade ein klein wenig Zeit.

Die offene Strecke oben auf der Anlagenzunge habe ich in den Untergrund gelegt, der Streifen hätte als Paradestrecke nicht wirklich getaugt und bei der Gestaltung der Oberfläche hat mich der abruppte Übergang zu sehr gestört.

Vielleicht gestalte ich diesen Abschnitt als "offenen Tunnel" ! Dann kann ich die Züge bei der Tunneldurchfahrt beobachten und auch endlich mal die Tunnelwände durchgestalten.

Ansonsten habe ich schon mal angefangen den Ort zu skizzieren und einige Straßen zu verlegen. Außerdem habe ich am "Hauptbahnhof" den Güterbereich mit einer Laderampe und einem Gütergleis versehen.

Der Höhenzug mit den vielen Bäumen, soll so ein wenig als Trennkulisse dienen. Den Einschnitt links möchte ich mit einer kleinen Straßenbrücke optisch einfangen.

Grüße Klaus


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Moin,
gefällt mir sehr gut.
Grüße Horst
Moin,

für den offenen Schattenbahnhof könnte ich mir eine schicke Hintergrundkulisse vorstellen. Den Untergrund ein wenig begrünen und begrasen und schon sieht es nicht mehr so "technisch" aus.

Die Burgruine überleg ich mir noch

Grüße Klaus


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Moinmoin,
ich weiß nur nicht, ob im SBf 1 zwei Gleise (plus ein "halbes" Streckengleis, zudem im Gefälle) nicht doch ein wenig zu minimalistisch ist. Mind. ein Stumpfgleis für eine kurze Rangiereinheit oder vielleicht gar ein 3. Gleis (und trotzdem das Stumpfgleis?) würde den Fahrbetrieb zumindest mit Ansatzstück etwas weniger anfällig für eine im Weg stehende (Rangier-)Einheit machen.
Sonst wie gesagt toll.
Nachdenkliche Grüße
Horst
PS: Ein Stumpfgleis ganz rechts unten (vom hinteren Gleis angeschlossen) würde wahrscheinlich schon genügen, dann könnte der "Industrie-Rangierer" sich mal "verdünnisieren".
Moin,

das stimmt. Der offene Schattenbahnhof ist ein wenig zu knapp dimensioniert.

Man könnte natürlich wieder eine Drehscheibe einsetzen.

Grübelnde Grüße

Klaus

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Moin,

dgl. mit Parkplatz!


Grüße Klaus

(EDIT) ich habe mal eine Übersicht als Gittermodell drangehängt. Ich würde über der zweiten Drehscheibe eine Aussparung einbringen um eine optimale Zugänglichkeit zu gewährleisten.



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Moin,
gleich 2 Drehscheiben? Hat auch nicht jeder.
Ist da nicht noch Platz für eine Dreiwegweiche und ein 15 cm-Gleisstummel? Müsste die Anlage etwa 15 cm länger werden. Weiß nicht, wie da deine Platzverhältnisse sind.
Außerdem ist es deine Anlage.
Mal sehen, was die anderen meinen.
Grüße
Horst
Moin,

die Drehscheiben von Peco sind doch extrem günstig (unter 15,00 €) bei ehattons.com . Da spare ich mir lieber die teuren Weichen und habe noch ein kleines bischen mehr Länge in den Schienen .

Grüße Klaus
Oh, das ist wirklich günstig. Schade, dass man nicht nur Drehscheiben verbauen kann.
Planung abgehakt? Gegenstimmen?
Viel Spaß beim bauen.
Horst
Moin,

meint Ihr wirklich???

Ich werde noch ein wenig über die Details nachdenken... wenn mir bis Ende nächster Woche der Plan immer noch gefällt, dann werde ich wohl mit dem Bau beginnen!

Grüße Klaus
Moin,

ich habe noch ein kleines Gleisstück rechts geplant, das direkt auf meinem Arbeitstisch landet. Dieses Gleisstück wird mein Programmiergleis und Testgleis.

So. Nochmal alle Radien überprüft und unsinniges entfernt.

Ich nenne diesen Gleisplan Revision 1
Mal sehen was mir die nächsten Tage noch so einfällt...

Grüße Klaus


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Moin,

nach der doch recht ergiebigen Diskussion über das betriebssicherste Gleissystem, habe ich meine Planung noch einmal überarbeitet.

Die DKW von Peco ist nun draußen, da soll es ja Probleme gegeben haben. Dafür habe ich jetzt drei DWW mit eingeplant. Am Spitzkehrenbahnhof kann nun halt nur ein Zug zur Zeit ein und ausfahren.

Ob ich diese Änderung wieder zurücknehme weiß ich noch nicht. Das hängt auch noch sehr davon ab, ob ich wirklich bei Peco bleibe oder eventuell ein besseres, betriessichereres System finde.

Grüße Klaus

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Hallo Klaus,

insgesamt ist das jetzt eine runde Sache ... solange das Brückenstück beim Betrieb NICHT eingesetzt wird!
Denn außer Züge im Kreis fahren zu lassen, ist mit der eingesetzten Brück kein Betrieb möglich: du kannst bei Verlassen deines sichtbaren Bahnhofs nach rechts keinen der SB/FY anfahren, sondern landest nach einer Kreisfahrt wieder zwangsläufig im Bf, ohne dass dazwischen betrieblich irgendein sinnvoller Halt stattfinden konnte.

Dass man z.B. zum Einfahren von Loks einfach mal eine Strecke ohne Stopp und Unterbrechung zurücklegen will, könnte man mit Augenzwinkern als Legitimation für die Brücke durchgehen lassen. Aber ein Rollenprüfstand oder ein kleiner Testkreis würde die gleiche Fubnktuon erfüllen.

Gruß --- Jürgen
Hallo Klaus,

puh, ich fand es vorher deutlich besser. Dreiwegeweichen sind beim Vorbild relativ selten und dann meist in Nebengleisen anzutreffen. 3 Dreiwegeweichen in einem Bahnhof wirkt schon etwas seltsam, besonders als Einfahrweichen. Zumal ich die Idee der parallelen Ein-und Ausfahrt für einen Spitzkehrenbahnhof sehr spannend fand . Die meisten sind ja doch sehr zufrieden mit den DKW. Und ganz ehrlich: Erfahrungen von den Dreiwegeweichen habe ich auch noch nicht gehört. Mit den vielen Herzstücken sind die eventuell auch nicht groß anderes.

Wenn Du unbedingt auf die DKW verzichten willst, würde ich zumindest nochmal über Alternativen nachdenken

Gruß
Dirk
Hallo Klaus

Ein Vereinsmitglied (auch hier im Forum unterwegs) hat auf seinen Modulen Pecogleise (u.a. eine DKW) im Einsatz. Und da fährt bei Ausstellungen alles drüber - und es gab bisher noch nie Schwierigkeiten damit. Nur sollte man, und das nicht nur bei Peco, sich beim Gleisbau Zeit lassen und sehr sorgfältig arbeiten.

Gruß  Ralph
Moin,

die letzte Ånderung nehme ich wieder zurück. Gefållt mir auch nicht. Die Brücke brauche ich normalerweise nicht. Das Ding ist wie ein Schnuller, man muß sich erst einmal daran gewöhnen ohne Kreis zu fahren. Aber ich glaube das PTP meinem Verständnis von Betrieb am nächsten kommt.

Grüße Klaus
Moin,

ich habe mir mal eine Variante mit Drehscheibe am Bahnhof überlegt. Das wäre dann die dritte Drehscheibe ...

Vorteil: die Bahngleise wären länger, man könnte auch die Loks drehen und ich könnte ein kleines BW einrichten und dort z.B. auch mal eine Lok zwischenparken.

Nachteil: Vielleicht wirkt der Bahnhof mit der Drehscheibe zu überladen ...

Grübelnde Grüße Klaus


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Moin Klaus,
hm. Im anderen Thread hast du ja schon nach der Segment-DS gefragt. Wäre sicher ein hübsches und seltenes Gimik. Klein-Bw könnte man dann evtl. noch vom 4. möglichen Abgang und/oder mit einer Weiche verzweigen. Hm, weiß nicht, ob das funktionieren wird...
Schade, dass es anscheinend keine Drehschwenke wie in Löbau gibt:
http://www.abload.de/img/9798-151bwlbaukopiex60b.jpg
Grüße Horst
Moin,

ich mag Drehscheiben und an einem Spitzkehrenbahnhof macht die Scheibe nebst Klein-BW auch durchaus Sinn. Mir gefällt es und überladen wirkt es auch nicht. Im Gegenteil, durch die längeren Bahnhofsgleise wirkt es harmonischer...

Gruß Tom
Moin,

ich habe mal, nur um zu sehen wieviele Wagen denn möglich sind, drei Züge auf die Gleise gestellt.

Folgende Kapazitäten wären jetzt möglich:

Gleis 3: 5 Wagen
Geis 1 und 2: 4 Wagen

Ich finde, das ist für einen kleinen Nebenbahnhof schon recht ordentlich.

Grüße Klaus

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... mit ein wenig Geknautsche würde sogar 6 TEE Wagen mit E103 passen.


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Moin,

also ich find´s gut - und 5 bis 6 Wagen ist mehr als ausreichend...

Gruß Tom
Servus

Yes, schaut guat aus.
Eine kleinere Drehscheibe von Hapo wäre vielleicht besser geeignet. Die erschlägt dann nicht gleich alles.

http://www.hapo-bahn.de/drehscheiben/index.html

Greetings from Austria
Gerhard
Moin,

danke für Eure Kommentare Tom und Horst. Die Idee mit der Segmentdrehscheibe hatte ich zuerst. Aber beim Planen viel mir auf, daß ich relativ viel Platz am Anlagenzungenende habe. Daher kam dann die Idee vielleicht doch eine volle Drehscheibe zu nutzen.

Ich denke das die Überlegung sich gelohnt hat. Ich finde einen finalen Abschluß an einem solchen Bahnhof auch irgendwie glaubhafter.

Die Eloks habe ich nur als Anhaltspunkt draufgestellt. Ich denke, das ich diese Anlage ohne Oberleitung und mit viel Dampfloks an den Anfang der Epoche III zeitlich einordnen möchte. Zu der Zeit waren auch komplexere Gleisbilder und Drehscheiben durchaus noch öfter anzutreffen. Ab und zu darf da auch mal eine Diesellok wie z.B. die V200 aufkreuzen.

Meine Eloks dürfen sich weiterhin auf meiner Testanlage austoben ...

Grüße Klaus
Moin,

kurzes Update: Überarbeitung kleiner Bahnhof, Überarbeitung Schattenbahnhof 1 div. Änderungen

Hier mal der Stand im Überblick.

Jetzt ist es möglich auch richtige Transportaufgaben durchzuspielen. Getreide von der Getreide AG zum Güterbahnhof. Personen vom Bhf zum kleinen Bhf. usw. usw.

Grüße Klaus


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Moin,

...und plötzlich wirkt auch die Brücke wieder besser...  

Ein richtig toller Plan, echt!

Gruß Tom

Moin,

wie Ihr alle sicherlich schon bemerkt habt, frage ich ja auch in anderen Threads Euch allen Löcher in den Bauch. Aber der letzte Thread mit den Weichenantrieben hat mich dazu bewogen die Planung zu optimieren:

1. Große Änderung! Ich habe noch einmal deutlich nachgemessen und bin zu dem Entschluß gelangt, der Anlagenzunge noch einmal 5cm mehr Länge zu geben. Da verzichte ich lieber auf 5cm tiefe am Arbeitstisch, der mit 70cm Tiefe sowieso sehr üppig dimensioniert ist. Die 5cm haben einen unglaublichen Effekt bei der Länge des Bahnhofs und den Steigungen zum Schattenbahnhof. Jetzt sind alle Steigungen <= 2,5% und alle Radien >=250mm.

2. Lageoptimierung Weichen: Alle Weichen sind jetzt uneingeschränkt von unten erreichbar. Jetzt kann ich wirklich jeden Weichenantrieb einsetzen!

3. Einzeichnen der Segment-Grenzen: Die roten Linien zeigen die Segmentgrenzen. Glücklicherweise muß ich nur an 3 Stellen optisch 100% durch das Gleis. Alle anderen Stellen sind in Schattenbereichen.

4. Noch ein paar Landschaftliche Anpassungen: Aber da bin ich noch nicht durch.

Grüße Klaus


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Besser kann man es nicht machen! Wenn du einverstanden bist, würde ich die Planung mit deiner Urheberschaft und Verlinkung auf diesen Thread gerne in die Gleisplan-Datenbank aufnehmen.
Eine kleine Anmerkung: an der Segmentgrenze zum Spitzkehrenbahnhof schneiden die beiden Gleise die Segmentgrenze sehr schräg; dort die Gleise auf Stoß an der Segmentgrenze enden zu lassen, könnte kritisch werden. Da würde man besser demontierbare Zwischengleise einplanen.

Gruß ---- Jürgen
Hallo Klaus,
die beiden linken Segmenttrennungen würde ich mir an deiner Stelle nochmal genau überlegen. Denke, dass du da wegen Transport Kompromisse machen musst, eine statt zwei (vielleicht schräge) Trennungen wäre aber optisch schöner. Das sehr schräge Gleis wird schwierig optisch unauffällig betriebssicher bauen zu sein.
Die Teile sind natürlich allgemein schon recht groß, v.a. die Spitzkehre mit Länge um 1,90 m.
Ein Arbeitstisch reicht mit Tiefe um 50. Notfalls ist da auch 30 ausreichend.
Sonst alles super.
Grüße Horst
Moin,

vielen Dank für Eure Kommentare.

@Jürgen: Du möchtest wirklich diesen Plan in die Gleisplan-Datenbank aufnehmen??? Vielen Dank! Damit habe ich ja nun garnicht gerechnet. Selbstverständlich erlaube ich Dir den Plan aufzunehmen. Falls Du besseres Bildmaterial und die .tra Datei benötigts, einfach PN.

Ich habe nochmal meinen Zollstock zur Hand benommen und sämtliche Bereiche eines evtl. Transportes ausgemessen. Daraufhin konnte ich die Schnittkanten der Segmente noch einmal korrigieren. Desweiteren hatte ich die Idee, den Schnitt durch den Bach verlaufen zu lassen. Ich möchte die beiden Brücken funktionsgerecht mit Auflagern versehen und die Gleisstücke somit als Füllstücke auslegen. Desweiteren plane ich das Bachbett so zu gestalten, daß es von unten angeschraubt ist. Somit könnte ich im Falle eines (von mir in den nächsten 20 Jahren nicht geplanten ...) Umzuges mit relativ wenig Aufwand die Segmente trennen und wieder zusammensetzen.

Links habe ich den Tunnel nocheinmal ein wenig versetzt und den Schnitt nur durch nicht sichtbare Gleise gelegt. Das Maß würde immer noch problemlos funktionieren.

Da ich sowieso eher Leichtbau betreibe (leichte Rahmenbauweise und Styrodur) sollte jedes Segment am Ende weniger als 50kg wiegen.

Ich werde jetzt nocheinmal eine ganze Woche in mich gehen und dann schaue ich mir den Plan noch einmal ganz genau an. Wenn er mir nächste Woche noch gefällt, dann wird es Zeit das Holz zu bestellen

Danke nochmals und Grüße Klaus

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Moin,

beim Klein-BW fehlt noch was. Das sieht noch nicht stimmig aus. Vielleicht fällt dir ja noch was ein...

Gruß Tom
Hallo Klaus,
ein Schnitt durch den Bach und mit nicht geklebten Brückenlagern? Was isn das für ne geniale Idee!
Amüsierte Grüße
Horst
Moin,

@Tom: bei der Gestaltung dieses Klein-BW fehlt mir noch etwas ganz entscheidendes: genügend Wissen!?! Ich muß mich die nächsten Tage mal ein wenig belesen. Kleine BW's sind ja ein Thema für sich. Daher ist dieser Bereich auch noch als "hier kommt noch was hin" Skizze zu betrachten.

Aber ich finde, das macht ja auch den Spaß am Planen aus. Man baut ja die Anlage gleich zweimal. Zuerst nur im Kopf und dann mit den Händen.

Grüße Klaus
Moin,

für ein Klein-BW brauchst du: Kleinbekohlung, Besandung, kleinen Wasserturm, Wasserkräne und für deine Diesel ne kleine Tanke...

Ergänzt könnte es noch werden mit einer Untersuchungsgrube und/oder Entschlackung, vielleicht sogar ein Rohrblasgerüst. Und bei einer Drehscheibe wäre eigentlich auch ein kleiner 2-3 ständiger Lokschuppen sinnvoll.

Aber dass ist eben alles eine Platzfrage....

Gruß Tom

PS: Jede Menge Anregungen: www.google.de/search?q=kleines+bahnbetriebswer...biw=1152&bih=773

Und natürlich hier: http://www.mannis-n-bahn.de/#BW%2001  Da hat Manni auf kleiner Fläche ein tolles kleines BW gezaubert...



Moin,

ich habe mal ein kleines Sammelsurium zusammengestellt.
Allerdings ist die Auswahl bei Wintrack recht beschränkt.

Eigentlich hatte ich für die Kleinbekohlung Vollmer 7549 und für die Besandung Vollmer 7550 vorgesehen.

Wie gesagt, noch nicht fertig. Aber es würde tatsächlich ein schöner Abschluß auf der Anlagenzunge werden.

Grüße Klaus

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Moin,

sieht schon deutlich besser aus...  

Allerdings würde ich den Schuppen da aufstellen, wo jetzt die Tankstelle ist - so wie jetzt sieht das eher unglücklich aus...

Gruß Tom
Moin,

ich hab's mal umgestellt. Wirkt deutlich fluffiger.

Grüße Klaus


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Moin,

jau, deutlich besser...

Da würde sich auch dieser alte dreiständige Ringschuppen von Arnold gut machen - den hat Manni auch.  Der hat ne 15-Grad-Aufteilung und braucht dadurch kein großes Vorfeld...

Gruß Tom






Hallo,
die erste Version aus #56 gefällt mir besser. Ein 3-ständiger Ringlokschuppen hätte allerdings auch was, Standort je nach Platz direkt neben Bahnsteig oder ein Gleis weiter gedreht.
Die #58 wirkt sehr zwischen Straße und Gleis gequetscht, v.a., weil der abgebildete Lokschuppen im Modell noch ein Nebengebäude rechts hat, wenn ich den richtig identifiziert habe. Der passt dann gar nicht mehr hin.
Grüße Horst
Moin,

ich habe mir noch einmal ein paar grundsätzliche Gedanken zum Plan gemacht. Dabei sind folgende Änderungen herausgekommen:

1. Ich habe ein Ausweichgleis unter den Spitzkehrenbahnhof und in die lange Tunnelpassage gepflanzt. Ich dachte mir, das es nicht schaden kann hier noch jeweils eine Warteposition für einfahrende und ausfahrende Züge zu plazieren.

2. Ich habe die Zufahrt zum offenen Schattenbahnhof rechts ein wenig mehr in die Ecke gezogen. Die Weiche fand ich vorher ein wenig deplatziert.

Hier mal ein Überblick über die reinen Gleise.

Grüße Klaus


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Hallo Klaus

Gute Idee mit den Ausweichgleisen. Das unter dem Spitzkehrenbahnhof in Ebene 0 würde ich aber nach links durchdie Kurve verlängern. Das wirkt etwas zu kurz und im Tunnel kann man nur selten so präzise anhalten wie im Freien.

Gruß  Ralph
Moin,

die Idee mit dem Ausweichgleis ist gut - allerdings fand ich die Streckenführung der unteren Ebene vorher besser (wie im Bild aus @51). Ich würde dann sogar die Kurve links sichtbar gestalten - aber das ist ja alles Geschackssache...

Gruß Tom
Moin,

ich habe die Idee mit den Ausweichgleisen mal ein wenig "kultiviert".

Also die Streckenführungen sind jetzt wieder optimal am Anlagenrand und die Ausweichstrecken sind schön zu sehen und gut zu kontrollieren.

Danke für Eure Tipps.

Grüße Klaus


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Moin,

jau, besser...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Ausweichstrecken sind schön zu sehen und gut zu kontrollieren.



...das gilt aber nur für die untere Strecke, weil diese von vorne einsehbar ist. Aber die Strecke  eine Ebene höher wird komplett unsichtbar sein. Wie willst du die unsichtbar steuern?

fragt sich Tom
Hallo Klaus,

das mit dem Ausweichgleis ist eine gute Idee (so lange es einsehbar oder bedienbar ist).

aber mit der Drehscheibe kann ich mich gar nicht so recht anfreunden. Das sieht da irgendwie unpassend aus. Warum sollte man das beim Vorbild so bauen. Normalerweise haben BWs mit Drehscheibe noch einen Zufahrtsbereich mit Bekohlung und Sandturm. Man klappert ja nicht alle Stationen mit der Drehscheibe ab. Die Begründung, aus Platzmangel eine Segmentdrehscheibe einzusetzen ist ja klasse, aber da eine richtige Drehscheibe hinzuklotzen und da noch so ein BW anzubauen wirkt zu groß und von der Struktur des BWs unrealistisch. So ein Spitzkehrenbahnhof hat normalerweise nicht die große Zugbildungsfunktion, die Loks setzten um und weiter gehts. Und auf so einer Strecke kommen eh nur Lok zum Einsatz, bei denen die Fahrtrichtung egal ist. Ein Klein-BW kann man sich ja vorstellen, aber das braucht dann zwei Stumpfgleise mit einem Schuppen und das wars.

Zumindest meine Meinung

Gruß
Dirk
Moin,

@Tom: Die Strecke wird durchaus einsehbar sein. Ich habe mal den Blickwinkel mit Gitternetzdarstellung angehängt. Da der kleine Bhf. doch recht hoch endet, ist die Strecke relativ gut einsehbar.

@Dirk: Das Thema ist auch noch nicht ganz durch. Ich hatte ja schon in einem anderen Thread mal nach einer Segmentdrehscheibe gefragt. Mal schauen wie es am Ende wird.

Grüße Klaus


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Moin,

verliert da nicht die Landschaftsgestaltung, wenn das von vorne einsehbar ist?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und auf so einer Strecke kommen eh nur Lok zum Einsatz, bei denen die Fahrtrichtung egal ist. Ein Klein-BW kann man sich ja vorstellen, aber das braucht dann zwei Stumpfgleise mit einem Schuppen und das wars.



Sachlich kann man dieser Aussage zustimmen, wenn hauptsächlich die Vorbildtreue im Vordergrund steht. Aber bekanntlich gibt es selbst beim Vorbild nichts, das es nicht gibt. Und ich vermute, dass Kenner  bestimmt irgendwo einen Spitzkehrenbahnhof mit Drehscheibe nennen können...

Wer nicht ganz so vorbildverbissen ist erlaubt sich halt einige Freiheiten, die viel Abwechslung, Spielspaß und Einsatzmöglichkeiten für viele Modelle bieten. So ist z.B. für mich eine große Schlepptenderlok, die sich auf der Scheibe dreht, ganz einfach ein "magischer Anblick" den ich nicht zu opfern bereit wäre...

...aber auch das ist ja Geschmackssache und sollte Klaus für sich entscheiden. Ich finde es mit der Scheibe toll!

Gruß Tom
Hallo Klaus,

bin eben erst auf Deinen Thread gestoßen.

Die Idee finde ich grundsätzlich toll, aber ich würde vorschlagen, den kleinen Endbahnhof zu streichen und durch einen Unterwegsbahnhof (Ausweichgleis, Ladegleis, vielleicht noch ein kleiner Anschließer) an der Strecke, nahe beim offenen SBf zu ersetzen.

Dann würde ich die Strecke sichtbar zum Spitzkehrenbahnhof führen.

Den Spitzkehrenbahnhof könnte man etwas nach hinten an die abfallende Strecke verschieben, da ein Zug dort sowieso verschwindet, und im Vordergrund, Untergeschoss, die Strecke wieder sichtbar machen wie in den ersten Plänen und vielleicht sogar sichtbar bis zum SBf fortführen.

Das ergäbe wesentlich mehr sichtbare Fahrstrecke und einen bestimmt interessanteren Betrieb, mit Zugkreuzungen auf der Strecke, als die zwei in keiner Beziehung zueinander stehenden Endbahnhöfe.

Dass die Strecke zwischen den Bahnhöfen relativ kurz ist, dürfte beim Spielen kaum auffallen, da man sich in der Regel mit dem Zug mitdreht und so den einen Bahnhof schnell aus den Augen verliert.

Nur mal so ein Gedanke...

Grüße!
Christian
Hm,

blöde Fragen:
Ist die unterste Ebene direkt auf dem Rahmen aufliegend?
Welche Weichenantriebe hast du vorgesehen? (vermute Unterflur)

Hast du eigentlich schon mal den Gleisplan auf deinen bereits angefertigten Rahmen gelegt?
Denn es gibt die unangenehme Eigenart, daß Weichen leider dort zu liegen kommen wo darunter sich Rahmen befindet.
Auch bei allen anderen Ebenen sollten die Weichen von unten Zugängig sein, denn so richtige "Gummiarme" haben wir alle nicht.

Eines ist 100% sicher, alle Weichenantriebe, egal ob Servo oder Spulen, egal von welcher Firma, benötigen Schrauben zur Befestigung. Egal ob Weichenatrieb oder Umlenkung, der Stellstift muß immer unter der Stellschwelle sein.
Das beste und tollste Doppelseitige Klebeband hält auf Dauer nicht.


Eines ist sicher, wenn du hinterher draufkommst, daß du Rahmenteile raussägen mußt wird so richtig frustig.

mfG.
"tattoo"

Habe schon vor Jahren mehrere Gleisplanungssoftwareanbieter angemailt, doch das kleine Detail mit ins Programm zu nehmen, daß man die Rahmenkonstruktion unter den Gleisplan legen kann. Um so den Rahmen so zu zeichen, daß alle Rahmenteile außerhalb der Bereiche sind wo Weichen vorgesehen wären.
Moin Tattoo,

also, bei Wintrack gibt es den Anlagenunterbau, sogar mit Beinen und Spanten. Ich werde mal am WE die Segmentkästen und die Spanten einsetzen. Normalerweise mache ich das immer ganz zum Schluß, wenn die entgültige Lage der Weichen festliegt.

ich habe schon vor, tatsächlich alle Weichen mit Unterflurantrieben auszustatten. Wahrscheinlich cobalt oder tortoise. Daher achte ich sehr darauf alle Weichen von unten direkt erreichen zu können.

Grüße Klaus
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei Wintrack gibt es den Anlagenunterbau, sogar mit Beinen und Spanten.


Aber noch nicht so lange.

Habe Bilder im Kopf, wo einer der User eine große Rahmen-Gitter-Kostruktion bereits gebaut hat und anscheinend erst danach mit dem Gleisplan .... .
War mir jetzt nicht ganz sicher ob das in diesem Thread ist oder in einem anderen.

Da mir die Planung mittels "Programme" zu umständlich war, habe ich nach herkömlicher Art begonnen. Leider habe ich derzeit das Problem, daß ich durch Änderung des Konzeptes und Änderung der Gleise bei einzelnen Weichen genau in Rahmenteile komme. Somit bin ich dann gezwungen die Weichen oben entsprechnend zu verschieben, ergo auch den Rest.
Obwohl ich zwischen Schattenyard und oberer Ebene aus den Erfahrungen von früher gebauten Anlagen den Abstand eigentlich recht groß habe, ist es bei einzelnen Weichenantrieben schon eine Doktorarbeit diese zu Montieren. Ich komme nur von vorne daran und bei den Antrieben der obenen Ebene, die weiter hinten sind, sind meist auch Rahmenteile davor. Tja, dann ist halt mit Spiegel arbeiten angesagt.


mfG.
"tattoo"

.. bei der Weichenantriebsmontage behelfe ich mich mit dünnem, doppelseitigen Klebeband um diese zuerst einmal einjustieren zu können. Dann Funktionstest und erst wenn dieser positiv ist, schraube ich die Antriebe an. Ansonsten unterreißen, neues Klebeband dran und neuerlich justieren.
Hi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Habe schon vor Jahren mehrere Gleisplanungssoftwareanbieter angemailt, doch das kleine Detail mit ins Programm zu nehmen, daß man die Rahmenkonstruktion unter den Gleisplan legen kann.

mache ich immer händisch, in dem ich den Rahmen in den untersten Layer mit Polygonen einzeichne... Lohnt sich. Hatte am Anfang auch schon mal einen Balken auffräsen müssen, damit die Stellstange durchkann...

LG, Steffen
Moin,

ich schon wieder

Wie angekündigt, habe ich schon mal meine Rahmenkonstruktion mit Beinen und Spantenpositionen eingezeichnet. Das funktioniert mit Wintrack relativ gut. Allerdings braucht man ein wenig Übung um mit dem Anlagenunterbau-Fertigteilen auch individuelle Lösungen zu basteln.

Belohnt wird das Ganze aber mit einer hervorragenden 3D-Analyse. Ich kann die Anlage von jeder Position prüfen und mit der Gitternetzfunktion überall nachschauen ob's passt. Und das bevor ich das erste Brett überhaupt in die Hand genommen habe. Das spart am Ende richtig viel Geld und Zeit.

Grüße Klaus


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Moin,

@69 Christian: Ich habe mal Deinen Vorschlag mit dem Durchgangsbahnhof eingeplant. Auch eine interessante Variante.

Ich möchte diese Variante hiermit zur Diskussion stellen.

Grüße Klaus

EDIT: Nochmal eine etwas entschärfte Variante in Alternativ 03 - 05



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Hallo Klaus,

also mir gefällt´s jetzt noch besser. Du hast jetzt eine schöne, lange sichtbare Fahrstecke vom Schattenbahnhof 1 bis zum Spitzkehrenbahnhof.
Dem Durchgangsbahnhof würde ich noch ein  kleines Abstellgleis links vom Empfangsgebäude für Güterschuppen und Ladestraße spendieren. Die Straßenbrücke rechts vom Anschließer im Durchgangsbahnhof würde ich als optisches Trennelement zum Schattenbahnhof 1 weiter nach rechts verschieben. Die erste Weiche des Schattenbahnhofs darf ruhig noch zu sehen sein, das vordere Gleis des Schattenbahnhofs stellt dann eben einen Anschließer auf der Stecke dar. Meine persönliche Meinung.
Insgesamt einer der interessantesten Gleispläne der letzten Zeit.

Gruß Gerd

PS: Während ich geschrieben habe, ist noch eine weitere Variante aufgetaucht: auch sehr schön. Jetzt kann ich mich nicht entscheiden !
Hallo Klaus,
ich würde den Fluß noch unter die Gleise der 2 gleisigen Strecke legen mit 2 Tunnelportalen am Anfang und Ende der Brücke. Auch wenn dann da mal ein Zug steht und der andere von der anderen Seite kommt , kann das doch so sein.

Gruß Gerd
Moin Gerd,

die Idee finde ich ansich gut. Daher habe ich nochmal meine Planung auf den Prüfstand gestellt und habe dabei herausgefunden, daß ich gute 8cm an der Anlagenzunge mehr herausbekommen kann, ohne die Zugänglichkeit oder meine Begrenzungen zu tangieren.

Dadurch konnte ich die Strecke zum Schattenbahnhof deutlich herausschälen. Ein Hosenträger in der Schattenbahnhofeinfahrt und ein Fünftes Gleis führen dazu, daß ich echte Zugbegegnungen fahren könnte.

Hier meine nächste Zwischenüberlegung. Wie gefällt Euch diese Modifikation?

Grüße Klaus

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Moin,

die doppelte Strecke fliegt wieder raus. Das passt nicht und ich kann auch nicht plausibel erklären, wie zwei in den Tunnel hinein und eine hinauskommt.

Aber den gewonnenen Platz und die freie Strecke zum Schattenbahnhof werde ich beibehalten.

Nachdenkliche Grüße Klaus
Hallo,
mal grundsätzlich: Eine optisch sichtbare 2-gleisige Strecke passt weder zum Anlagenthema, noch zur Zuglänge, noch zum Spitzkehrenbahnhof und v.a. nicht zum langsamen Betriebsablauf mit umsetzen und Drehscheiben.

Alternative 2 ist neben der Altvariante m.M.n. die beste Lösung. Ausweiche im Tunnel kann man ja noch einplanen, halte ich aber bei der nötigen Restbedienung der Anlage für nicht notwändig, der Zug ist eh höchstens 90 Sekunden unterwegs.

Gebogene Brücken werden schwierig, gibt da nichts. Ist auch eine Überlegung wert, ob man das braucht.

Ist der Durchgangsbahnhof lang genug? Für eine Zugkreuzung reicht der nicht, sieht aus wie eine Haltestelle, was sicher auch seinen Reiz hat. Allerdings gehört dann das durchgehende Hauptgleis beidseitig an die geraden Äste der Weichen. Über Schutzweiche(n) müsste man auch nachdenken oder die DKW (Alternative 6) alternativ in Grundstellung Kurve Stumpfgleis-Stumpfgleis halten und auf dem Umsetzgleis vielleicht eine Gleissperre anordnen oder Abstellverbot von Fahrzeugen erteilen. Wenn man pingelig ist.
Die eingeworferne Idee einer Straßenbrücke halte ich bei einer Nebenbahn für unnötig (wobei damit  eine optische Trennung zum Abstellbahnhof sicher gut möglich wäre), inwieweit man an dem dann nötigen Bahnübergang eine Sicherung einbaut, tja, eigtl. Vollschranke wegen mangelhafter Übersichtlichkeit, Durchfahrten und Rangierverkehr... Dazu dann ein nötiger Schrankenposten, was der Fdl incl. des Weichenstellens erledigen kann.

Soweit erstmal meine Bedenken.

Grüße Horst
Moin,

die Planung geht weiter:

Das gewonnene Platzangebot für die Anlagenzunge ist ein wirklich gutes Ergebnis der letzten Entwicklungsschritte. Aber mit einigen anderen Auswüchsen konnte ich mich dann doch nicht anfreunden.

Übernommen habe ich auch die Idee den kleinen Bahnhof zum Durchgangsbahnhof zu machen. Das spart eine komplette Ebene und rückt den kleinen Bahnhof an die für mich richtige Position.

Was wurde nun geändert: Die Proportionen der - ich nenne es mal - Grundplatte sind stark optimiert worden. Die Zungenwurzel hat nun eine Breite von ca. 70cm. Auf der Gegenseite gibt es dafür eine deutlich schmalere Stelle mit nur 10cm Breite. Der Anschluß des Schattenbahnhof ist optimiert worden und ein weiteres Gleis ist hinzugekommen. Der Bereich des kleinen Bahnhof ist auf 26cm Breite angewachsen.

Die Dritte Ebene für den Gla. ist weggefallen. Ein Teil der Zufahrt zum Schattenbahnhof ist offen und kreuzt die obere Strecke. Hier habe ich eine Brücke vorgesehen und eine verdeckte Einfahrt in den Schattenbahnhof geplant.

Alternativ dazu, könnte ich die Zufahrt auch vollständig im Tunnel lassen. Aber die Offenlegung der Strecke gibt eine recht reizvolle Gestaltungsmöglichkeit.

Nun, es ist wie die letzten Wochen. Erst einmal werde ich diese, doch recht massiven Änderungen auf mich wirken lassen. Sollte der Plan mir nächste Woche noch gefallen, dann geht es weiter...

Grüße Klaus

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Hallo Klaus,

denk auch, dass die 2gleisige Strecke zuviel ist.
Vielleicht wäre es sogar besser, die untere Strecke wieder komplett im Tunnel verschwinden zu lassen.

Ich hatte nicht bedacht, dass an dieser Stelle die Höhenunterschiede schon so groß sind und mir eher Böschungen als Felswände und Stützmauern vorgestellt.

Wie Horst schon anmerkte, sollte der Durchgangsbahnhof noch etwas feingeplant werden.
Und wolltest Du nicht einen Industrieanschluss?
An der linken Ausfahrt des Durchgangsbahnhofs wäre Platz dafür. Gebäude als Halbrelief.
Da könnte man gleich auf die neue Auhagen-Fabrik als Grundlage schielen...

Grüße
Christian
Moin,

also ich fand´s mit dem kleinen Endbahnhof (aus @51) besser...

Das wäre mein Favorit plus den von mir zu Beginn des Faden ins Spiel gebrachte Kreis bzw. Hundeknochenverkehr. Dazu brauchst du: Wendeschleife unterm Spitzkehrenbahnhof, Wendeschleife am SBH 2 (am Arbeitstisch) sowie ein entsprechend getarntes Gleisdreieck links neben dem Spitzkehrenbahnhof. Dann könntest du auch mal zum Einfahren oder Genießen bei einem Bier einfach mal was kreisen lassen...

Gruß Tom
Moin,

ja. Irgendwo ist seit #51 bzw. #74 der Wurm drin.

Back to the roots! Ich werde meine Entwicklung wieder genau in dieser Stelle ansetzen.

Pflichtenheft für nächste Woche:
1. Alles vergessen was nach #74 geschah.
2. Eine neue und bessere Einbindung der Drehscheibe am Spitzkehrenbahnhof vorsehen.
3. Optional noch einmal den Weg mit der Segmentdrehscheibe prüfen.
4. Aus den Fehlern lernen ...

Aber auf den Kreisverkehr kann ich tatsächlich und guten Gewissens verzichten. Ich lasse einfach keine Züge im Kreis fahren. Das mache ich jetzt mit meiner kleinen Testanlage auch nicht, obwohl ich die Option eingebaut habe.

Grüße Klaus
Servus Klaus,

habe mal was mit Segmentdrehscheibe am Ende des Bahnhofs gezeichnet (soll jedenfalls eine sein, hab da nix für im Programm).  Ein kleines Betriebswerk hat dann seitlich Platz. Man kann ja sagen, daß es früher mal ein Endbahnhof war, und die Strecke erst später weitergebaut wurde.
Ob so eine Segmentdrehscheibe in Epoche III paßt ist natürlich eine andere Frage.

Gruß Thorsten

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Moin Thorsten,

vielen Dank für den Entwurf. Das sieht richtig gut aus. Ich werde es bei meinen weiteren Planungen übernehmen. Mal schauen wie es im Gesamtentwurf wirkt.

Grüße Klaus
Servus

Der Entwurf von Thorsten sieht zwar sehr schön aus, zwei Drehscheiben sind aber meiner Meinung nach viel zuviel. Die Drehscheibe vom BW würde ich weglassen.

Greetings from Austria
Gerhard
Moin,

...wer sich da noch entscheiden kann, das sieht alles irgendwie gut aus...  

Aus @85 gefällt mir das kurze Stumpfgleis links neben dem EG gut - tolle Idee. Aber zwei Drehscheiben finde ich dann auch etwas zu heftig. Mir hat der Entwurf mit der Drehscheibe am Ende besser gefallen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber auf den Kreisverkehr kann ich tatsächlich und guten Gewissens verzichten. Ich lasse einfach keine Züge im Kreis fahren. Das mache ich jetzt mit meiner kleinen Testanlage auch nicht, obwohl ich die Option eingebaut habe.



Naja, jedenfalls finde ich es besser, eine Kreismöglichkeit zu haben und notfalls nie zu nutzen, als keine Kreismöglichkeit zu haben und später vielleicht doch eine zu vermissen. Zumal der Aufwand dafür mehr als überschaubar ist und das Gesamtkonzept der Anlage ja auch nicht negativ beeinflusst wird - im Gegenteil, du würdest eine zusätzliche Option gewinnen. Aber ich will dir da nichts aufschwatzen - jeder hat eben seinen eigenen Geschmack...  

Ich bin jedenfalls gespannt, wie die weitere Entwicklung ist und wie das vorläufige amtliche Endergebnis aussehen wird...

Gruß Tom
Servus,

es stimmt schon, beides bei so einem kleinen Bahnhof ist zuviel. Würde aber die Segmentdrehscheibe am Bahnhofsende weglassen.

Gruß  Thorsten

Edit: noch ein Bild angehängt.

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Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: 89 | Name:

Würde aber die Segmentdrehscheibe am Bahnhofsende weglassen.



Ja, mir gefällt der Entwurf auch am besten. Eine ähnliche Situation gab es in Kaltennordheim.

Bezüglich des Kreisverkehrs sehe ich das wie Tom - Haben ist besser als Brauchen.

Bin gespannt, was draus wird...

Grüße!
Christian
Moin,

@Thorsten: Danke für Deine Hilfe. Ich habe mal deine Entwürfe mit einfließen lassen.

Ich glaube ich bin jetzt wieder in der Spur

Grüße Klaus

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Hallo Klaus ,
eine Anregung habe ich noch und zwar im unteren Schattenbahnhof. Ich würde von dem Gleis das auf deinem Arbeitstisch endet eine gerade Durchführung bis ans Ende des Schattenbahnhofs machen unter Umständen sogar mit einer Anbindung der Drehscheibe.
Als ganz hinten an der Wand entlang. die orange Strecke.

Gruß Gerd

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Moin,
ich weiß nicht, ob man einen Lokschuppen nur über ein (Haupt-) Gleis erreichbar und zudem als Z-Fahrt im Vorbild finden wird. Da stehen außerdem oft (Personen-) Wagen im Weg.
Müsste sich mit Dkw doch auch machen lassen. Oder anders anordnen. In Platznot sind vielleicht auch im Vorbild die vielen teuren Weichensonderbauformen in Ordnung, also 2 DkW, 1 Kreuzung, 1 DWW.

Ne Alternative wäre noch, das untere der 3 rechten Stumpfgleise gleich weg zu lassen.

Das oben im Durchgangsbahnhof der Hausbahnsteig links mit abzweigenden Ast angeschlossen ist, kann man ja noch durch die Kurve erklären.
Grüße Horst

Edit: Bild, Lokschuppen und Bekohlung für bessere LKW-Erreichbarkeit und kürzere Gleislängen getauscht

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Servus Klaus,

diese Variante (#92) gefällt mir bis jetzt am besten, daß mit der Verjüngung in der Ecke ist ne gute Idee. Einzig die Anbindung des BW, wie Horst schon schrieb, würd ich ändern.

Gruß  Thorsten

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So gehts auch, wobei ich das rechte Stumpfgleis fraglich ist. Das braucht noch einen Sinn. Ladestraße wäre überlegenswert.
Grüße Horst
Servus Horst,

sicher kann man es weglassen, andererseits hat man mit wenig Aufwand einen weiteren Umschlagplatz für Güter, was sicherlich den Spielspaß erhöht.
Wie Du schon sagst, Ladestraße oder ähnliches (Landhandel/BayWa könnt ich mir bei der Bahnhofsgröße gut vorstellen).

Gruß Thorsten
Hallo Klaus,

back to some roots ist doch super. Finde die Entwicklung deines Gleisplans spannend, vor allem durch den dokumentierten Entstehungsprozess.

Das Mini-BW würde ich anders anschließen. Damit meine ich hauptsächlich du Zufahrt, die ich von Westen her anlegen würde. Ich stelle mir den Ablauf günstiger vor, wenn zum Tagesende die Lok(s) behandelt und versorgt im Haus abgestellt werden, um am nächsten Morgen direkt vorziehen zu können und nur mit einmaligem Rücksetzen an ihrem Zug hängen. Rein topografisch scheint mir auch nichts dagegen zu sprechen

Schöne Grüße, Carsten
Moin,

danke für Eure Vorschläge. Also, die Zufahrt zum Mini-BW von Westen fand ich eine gute Idee. Dabei kreuzt die Zufahrt den Weg zum kleinen Güterbereich des Bahnhofs. Eine kleine Spedition hat am Ende des Bahnhofs noch einen Gleisanschluß. Auf dem Weg zum Güterbahnhof ist noch ein Schrotthandel und Brennstoffhandel ansässig.

Die Szene muß natürlich noch weiter ausgebaut werden. Aber was haltet Ihr davon?

Grüße Klaus


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Servus

Bravo, so sieht das jetzt viel besser aus.

Du kannst auch ruhig einen 2-ständigen LS benutzen. Hat die Strecke viel Steigung können auch Loks zum Nachdrücken dort stationiert sein. Das würde schon 3 - 6 Stände rechtfertigen, je nachdem wieviel Verkehr anfällt. Auf jeden Fall sollten sich Kohlebunker und Wasserkran direkt am Zufahrtsgleis zum LS befinden, ist so üblich bei kleinen Einsatzstellen.
Sand wird im LS nachgefüllt, eine Untersuchungsgrube im Zufahrtsgleis mit Ausschlackplatz und ein Wasserturm, der den ganzen BHF bedient, fehlen auch noch.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Klaus,

ich finds auch toll. Viel besser als mit ein bis zwei Drehscheiben. Die fand ich viel zu überdimensioniert, aber das wirkt sehr schön ausgewogen.

Gruß

Dirk
Moin,

danke für Eure Kommentare. Das spornt mich an weiterzumachen. Ich freue mich schon darauf das Endergebnis der Planung auch umzusetzen.

Aber bis dahin ist es noch ein bischen Zeit. Denn nun beginnt wieder mein

Count-Down!

... aber dafür muß ich jetzt wohl einen neuen Fred aufmachen

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=759186

Bis gleich...

Grüße Klaus


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