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THEMA: Schleifen oder nicht Schleifen???

THEMA: Schleifen oder nicht Schleifen???
Startbeitrag
doerphof - 07.01.14 14:06
Moin,

mich plagen mächtige Kontaktprobleme! Meine kleine "Testanlage" habe ich aus z.T. gebrauchtem FLM Piccolo Material gebaut.  Die Weichen machen erstaunlicherweise überhaupt kein Ärger, - ABER - ich habe die Gleise schon mit Isopropanol abgerieben. Dann habe ich SR24 versucht. Zum Schluß habe ich sogar Tesanol Elektrotechnik-Reiniger angewendet.

Mechanisch habe ich die Schienen auch schon mit einem Stück Holz abgezogen bis keine Schmutzanhaftungen mehr am Holz zu sehen waren.

Trotzdem gibt es vereinzelt Stellen auf den Gleisen, - insbesondere bei den gebrauchten Kurvengleisen, wo ich kleine Aussetzer habe (R2).

Nun zur Gretchenfrage: Sollte ich die Bereiche vorsichtig mit 600er Schleifpapier abschleifen? Welche Erfahrungen habt Ihr mit einer solchen Maßnahme.

Meine neue Anlage wird definitiv nur mit Peco Neuware aufgebaut! Aber die kleine Testanlage möchte ich trotzdem nicht wegwerfen.

HILFEEEE!!!

Grüße Klaus

Hallo Klaus,
ich bin kein Schleif-Freund... In den zwangsläufig zurückbleibenden Rillen bleibt der Schmutz umso schneller liegen. Bist du denn sicher, dass es an den Gleisen selbst liegt und nicht vielleicht eher an den Schienenverbindern oder gar den Fahrzeugen?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ich kann mich Carsten nur anschließen! Finger weg vom Schleifen.

Hast Du auch die Innenseite der Schienenoberkante gereinigt? Nach meiner Erfahrung sind die wichtiger als die Kopfseite des Schienenprofils. Kann man schön merken, wenn nach dem Einfärben der Schienenseiten noch Farbreste am Schienenkopf innen hängen.

Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
wenn alles nichts hilft, versuch es doch mal mit Mutters Silberputztuch. Die Schienen sind doch aus Neusilber. Oder einen Tinternradierer. Ich habe meine 30 Jahre alten  Minitrixschienen ,die total oxidiert waren ,wieder mit dem Reinigungsblock von Roco verwendbar gemacht. Sie sind oben und innen blitze blank und außen wunderbar gealtert. Oxidschichten gehen nun mal nicht so einfach runter. Und wenn Schienen jahrelang nicht gepflegt werden oxidieren sie nun mal.

Gruß Gerd
Moin,

jetzt wo Ihr es sagt, die Innenseiten sinds! Ich habe zwar oben alles schön Blitzeblank geputzt aber die Innenseiten sind nicht OK! Ich dachte immer die Hauptkontakfläche wäre die Oberseite! Außerdem gibt es einen interessanten Effekt:

Wenn ich die frisch geputzten Gleise mit einer frisch geputzten Lok befahre, dann kann ich nach zehn Runden mit einem weißen Tuch wieder schwarze Pampe von der Schienenoberseite abreiben.

Ich denke, daß ist der Abrieb von den Schienen-Innenseiten.

Auf gehts, ich werde berichten, ob's dann besser klappt.

E.S.: Wozu gibt es dann eigentlich Schienenreinigungsfahrzeuge und Schienenmobs usw.? Das klappt doch nie ...

Grüße Klaus
Hi,

ich komme bei meinen FLM-Piccolos sehr gut mit dem Roco 'Radiergummi' (Nr. 10002) zurecht.

Gruß,
Felix
Hallölle,

ich klink mich mal als Anfänger kurz hier ein, da ich mich bisher nicht getraut hab, die Frage zu stellen.

Auf meinem kleinen Testkreis beobachte ich auch so manches Mal das Phänomen, dass an einigen Punkten (ich denke, dass ich die Innenseiten nun auch ma in Augenschein nehmen werde z.B eine kleine Köf ohne Probleme drüber fährt (auch langsam) und eine laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange SchleppertenderDampfe stockt (selbst bei fast volle Pulle).

Sollten denn dann nicht alle Loks zumindest an den Problemstellen mal nen kurzen Ruckler machen?

Beste Grüße

Carlos
Moin Carlos,

genau das ist ja das Verrückte! Jede Lok hat leicht unterschiedliche Radscheibenabstände. Je nach Aufbau und Achsenzahl berühen die Loks also an ein und derselben Stelle völlig andere Schienenbereiche. Wenn dann noch Unsauberkeiten beim Verlegen der Schienen und vielleicht noch Verwerfungen mit dazukommen, dann ist das Chaos perfekt! Da läuft dann eine Köf hervorragend entlang während eine BR50 mal eben die Beinchen hebt und stehen bleibt.

Bei meiner kleinen Testanlage (120 x 60 cm) kommt noch erschwerend hinzu, daß ich z.T. R1 und Steigungen > 3,5% habe. Also alles in allem eher schlechte Voraussetzungen für einen störungsfreien Betrieb.

Aber ich gebe nicht auf! ... putzen putzen putzen  putzen fluchen putzen putzen putzen  putzen ...

Grüße Klaus
Hallo Klaus,

danke für die Erklärung. Für mein Auge sieht so ein gequetschter 9mm Abstand immer aus, als wenn die Loks, die mehr Räder haben, eigentlich mehr Strom abnehmen. Aber nun werde ich auch die "inneren Werte" am Gleis beachten, offensichtlich sind die so wichtig wie eine schöne Optik Über diesen Satz würd sich manch Frau bestimmt freuen hihihihihihi

R1 hab ich auch. Allerdings keine Steigungen. Vom Betrieb her mit allem, was ich fahre, eigentlich kein Problem (und das ist mittlerweile ne Menge) bis eben auf einige Problempunkte (die aber auch an Geraden liegen, also nicht nur in Kurven). Auch die 24er MTX Weichen laufen mit dem meisten Material im Kriechtempo hervorragend (oder eher das Matrial läuft gut darauf ).

Ich werd dann auch mal Rubbeln wie ein Otter und beobachten.

Ahso, wo ich ja grad mal am Fragen bin, ein Triebwagen verhält sich ganz anders. Der bleibt mal auf der Stelle stehen und dreht durch. Auch gerne an den nichtProblempunkten. Bekommt also Saft, aber zieht nix von der Hütte.

Ist der Roco Wittfeld ETA 180 in grün. Hab ja schon gelesen, dass die Konstruktion an dem Teil eher bescheidener sein soll, weil nur Antrieb auf wenig Achse, Steigung am besten vermeiden undundun, aber auf einer Geraden 0% sollte der dann doch nach Möglichkeite fahren, ohne Durchdreher, oder erwarte ich da zuviel !?!

Beste

Carlos
Moin,

... da glaubt man schon irgendwie was zu wissen und vielleicht ein wenig Erfahrungen zu haben und dann sowas, ... wie peinlich ...! Durch das Putzen habe ich den Dreck schön an den Schieneninnenseiten verteilt ... Ich habe gerade mit einem Tuch die Innenseiten abgerieben, - AHA - da ist der ganze Dreck gelandet! Alles einmal abgerubbelt und schon läuft sogar meine BR80 von FLM schön langsam über die Gleise.

So nun werde ich mich an die Intensiv-Reinigung der Schienen-Innenseiten machen. Wahrscheinlich werde ich dabei wieder die Schienen-Oberseite verdrecken

Grüße Klaus
Da bin ich sehr erfreut, daß mein Tipp sofort zum Erfolg führt

Gruß
Klaus
Moin
nie schleifen.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name:

wenn alles nichts hilft, versuch es doch mal mit Mutters Silberputztuch


Ich habe in letzter Zeit viele Meter Gleis geputzt, mit einem Poliermittel was für Messing und Chrom gedacht ist. Obwohl die Schienen vorher sauber glänzten wunderte ich mich wie viel Dreck runter kam. Nachher glänzten die Schienen wie - ähh - poliert! Also, nicht alles was glänzt ist sauber...

cheers
Norman
Hallo,

täusch ich mich oder ist polieren nicht das gleiche wie schleifen, nur mit flüssigem Schleifmittel? Ist es nicht eher die Körnung auf die es ankommt?

Viele Grüße
Siggi
Hallo Siggi,

ja, ist das gleiche. Nur dass die Körnung des Schleifmittels in einem Poliermittel sehr viel feiner ist.
Ich verwende auch Poliermittel mit sehr großem Erfolg.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Siggi und Thomas,
natürlich ist bei einem Poliermittel die Körnung wesentlich feiner als beim Schleifpapier oder dem Roco-Rubber.
Aber ich denke, es ist nicht zu vernachlässigen, dass beim Schleifen die Körner auf einer (relativ) festen Unterlage sind (Schleifpapier), also in jedem Falle Riefen entstehen müssen - ähnlich einer Feile (oder übertrieben ausgedrückt wie bei einer Gurkenraspel).
Im Gegensatz dazu sind beim Poliermittel die Schleifkörner in einem Fluidum eingebettet. Trotz des Drucks, den Du auf das Poliermittel ausübst, können sich die Körner im Poliermittel-"brei" der Oberflächenebene anpassen. Die Riefenbildung tritt damit zurück gegenüber der Abtragung von hervorstehenden Strukturen des Werkstücks, ähnlich wie beim Sandstrahlen oder beim Glätten der Gesteine durch Wasser.  
So zumindest stelle ich mir das als Erklärungsversuch vor. Ich hoffe, Ihr versteht, wie ich das meine . . .
Grüßle
Robert  
Hallo,
so weit so gut an den Stellen die zugänglich sind,
aber hat nicht ein Großteil von uns Tunnels, Schattenbahnhöfe usw. eben stellen, an die man nicht ran kommt,
wie reinigt man diese von Hand?
Gruß Erwin
Ach übrigens:
Es funktioniert wunderbar, die Schienen mit Brünierbeize einzufärben. Das brünierte Material ist trotzdem sehr gut leitend.
Das heißt: die bräunlichen Verfärbungen (z.B. insbesondere bei den Fleischmann-Gleisen) müssen nicht unbedingt runtergeschmirgelt werden.
Und es ist wohl auch normal, dass man Neusilber-Gleise (bzw. -Schienenprofile) noch so oft putzen kann, und immer wieder ein schwarzer Strich auf dem Putzlappen zu sehen ist.
Wichtig ist viel mehr, den nichtleitenden Belag aus Haftreifenabrieb, in Öl gebundenem Staub etc. wegzubekommen. Dieser Belag kann durchaus ziemlich farblos sein.
Und auf den geschmirgelten Schienen setzt sich dieser Belag besonders gut ab.
Deshalb können dreckig aussehende Schienen mit glatter, nicht beschmirgelter Oberfläche besser leiten als blank aussehende "Reibeisen", bei denen die Räder nur wenige, kleine Kontaktpunkte an den "Gebirgsspitzen" haben.
Noch ein Grüßle
Robert
Hallo Robert,
ich überlege ob ich die Schienen beizen soll. Welche Beize nimmst Du?
Allgemein an die User gerichtet: Habt Ihr Erfahrung mit Brünierbeize gemacht?
Ist es einfacher und schneller als konventionell zu kolorieren?

Gruß Gerd
Moin,

ich plane ja schon in einem anderen Thread den Nachfolger, aber diese Anlage möchte ich dennoch ordentlich zum Laufen bringen!

Erkenntnis 1: Putzen hilft... ich habe schön die Gleise oben und innen mit reichlich Isopropanol abgerieben und nun läuft auch die zickige Br80 von FLM digital im Krichgang über die Gleise.
... Ohne Schleifen ...

Erkenntnis 2: Schleifen hilft auch ... ! Bei den Weichen, hakte die kurze Lok mir doch zu häufig. Die Herzstücke und Radlenkerrillen waren das Problem. Ich bin mit gefaltetem 600er Nasschleifpapier getränkt mit Isopropanol durch die Rillen gegangen. Bei den leitenden Herzstücken muß man noch die angeschrägten Rampen nachputzen. Jetzt läuft die BR80 und die V60 und ne Köf sauber und gaaanz langsam drüber.

Neues Problem: Bei meiner DKW gibts Probleme bei der E144 von Roco. Da gibt beim Überfahren einen Kurzschluß. Kennt einer von Euch das Problem? Wie kann man das beheben?

Grüße Klaus
Hallo Gerd,
die Brünierbeize, die ich bisher benutzt habe, gibt es offiziell leider nicht mehr.
Du müsstest also mal googeln oder vielleicht hat noch jemand anderes hier im Forum eine Empfehlung.
Es gibt Brünierbeizen für Stahl und solche für Messing / Neusilber. Ich habe natürlich letztere verwendet.
Peco, Fleischmann, Roco, Minitrix haben meines Wissens Neusilber-Legierungen (teils bessere, teils schlechtere). Peco verwendet wohl die hochwertigste Neusilber-Legierung.
Grüßle
Robert
P.S.: Ach ja: Neusilber hat außer dem Aussehen und dementsprechend dem Namen nichts mit Silber zu tun, sondern ist eine Kupfer-Nickel-Zink-Legierung und damit mit Messing (Kupfer-Zink-Legierung) "verwandt".
Hallo,

bezüglich Brünierbeizen kann ich was schreiben:
Ich habe zwei verschiedene in Gebrauch, einmal die von Fohrmann und dann die von nDetail. Beide färben schön dunkel, wobei (subjektiv die von nDetail schneller ist).
Eine Brünierung aus dem Bastelgeschäft (soll Kupfer, Zinn, Bronce, Messing, Neusilber und Silber färben) für Tiffany-Bedarf bekomme ich nicht dazu, was dunkel zu machen...
In einem Waffengeschäft habe ich auch mal nachgefragt, da gab es eine Brünierung für Buntmetalle, die durfte mir aber nicht verkauft werden (warum auch immer). Nur eine Stahlbrünierung hätte ich bekommen -- die brauche ich aber nicht.
Im Juwelierbedarf gibt es auch was ("Pariser Oxyd"), habe ich aber noch nicht probiert.
Mit den beiden oben genannten habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht, sowohl bei Bauteilen (Signalbrücke, Geländer) als auch bei Schienen (Peco).

Viele grüße
Michael
moin,

kann mir einer von euch was über das Reinigungsverhalten von Isopropanol und Ethanol im Verhältnis sagen?
Beide lösen Fett und beide haben eine OH-Gruppe, nur das beim Isopropanol an beiden Seiten ein "Rest" dranhängt.
Gibt es unter euch jemanden der mit Ethanol reinigt?
Da es schweinebillig ist und ich vom letzten Fondue noch anderthalb Liter rumstehen habe wollte ich darauf zurückgreifen.
Außerdem bilde ich mir ein, dass es besser reinigt als die Dampfflüssigkeit von LGB...
Was haltel ihr von einer Kombination von Ethanol mit einer "Schwabbelscheibe" für den Mikromot als Reinigungkonzept?


Gruß,

Lasse
Ich reinige nur mit einem feuchten, fusselfreien Tuch und Spiritus oder Isopropanol. Einen wirklichen Unterschied zwischen beiden konnte ich bisher nicht feststellen. Bei jeder Art von vergälltem Ethanol sollte man drauf achten, welches Vergällungsmittel drin ist, denn dieses könnte ggf. auch Kunststoffe anlösen.

Ich habe bisher noch nie Dreck auf den Gleisen gehabt, der den Einsatz von " Schwabbelscheibe " gerechtfertigt hätte

Rückstände vom Schotterkleben entferne ich mit einem Holzstück. Dabei kratze ich ca. im 45Grad Winkel jeweils von der Innenseite des Gleises die entsprechende Schiene ab. Der Holzleim splittert dann in winzigen Scheibchen davon. Geht prima!

Gruß
Klaus
Moin Lasse,
irgendein Apotheker hat mir mal gesagt, Isopropanol und Ethanol sei das Gleiche. Vielleicht hat er auch gemeint: im wesentlichen das Gleiche. Ich hab's geglaubt und nicht weiter nachgeprüft.
Vergällungsstoffe (@22, Klaus) sollten natürlich nicht drin sein, aber es muss kein 99 prozentiger Alkohol sein.
Ich nehme den 70 prozentigen, den die Apotheker auch empfehlen, weil da die mikrobiologische Wirkung am besten sei. Das ist meine "Allzweckwaffe" im Haushalt - neben japanischem Heilpflanzenöl
Sprich: auch der 70% Alkohol verdunstet rückstandsfrei, worauf es ankommt.
Spiritus verdampft wohl nicht rückstandsfrei (Vergällungsstoffe?!) und die berühmt-berüchtigten Dampf- und Reinigungsöle verdampfen definitiv nicht rückstandsfrei.
Kurzfristig hilft's, langfristig werden aber verstärkt die Dreckstoffe in den Rückstandsstoffen gebunden.
Schwabbelscheibe? Ein Zeigefinger im Lappen reicht!  
Oder hast Du etwa schon geschmirgelt?
Grüßle
Robert
Hallo Robert,

nein keine Angst, geschmirgelt habe ich noch nicht - an einer Stelle mit  sehr hartnäckigen Verschmutzungen war das aggressivste verwendet Mittel ein feiner Messing-Drahtbürstenaufsatz mit ca. 8000 U/min.
Da ich eigene Gleise verwende, die die letzten 8 Jahre nicht gebraucht wurden weiß ich nicht mehr 100%ig was alles dran war -  aber ich meine mich zu erinnern, dass ich früher immer ein Stück Wellpappe geknickt habe und damit oder der blauen Seite eines Radiergummis sowie der LGB Dampf- und Reinigungsflüssigkeit geputzt habe.

Gruß,

Lasse
Hallo N-ler,

alternativ geht auch IPA= Isopropylalkohol ! Fragt doch einfach mal beim Drucker um die Ecke, die benutzen sowas Kanisterweise.

mfG NormaN
Hallo

Habe auch noch eine Frage.
Wie reinigt ihr die Schieneninnenseite? Mit was?

Schönen abend noch
Hans

mag ja nicht lästig sein...
... ich stellte oben die Frage, wie reinigt ihr in Bereichen wie Tunnels usw.?
an Stellen, die gut zugänglich sind ist die Putzerei eigentlich kein Problem.

Gruß Erwin
Hallo Erwin,

Tomix Staubsauger,
MTX Reinigungswagen, ungern den von Roco, der läuft extrem bescheiden,
Noch Reinigungszwerge,
und
je mehr Betrieb gemacht wird, desto sauberer bleibt das Gleis.

Groß Detlef

Hallo,
ich hatte auch arge Schienenkontaktprobleme,trotz regelmäßiger gründlicher Schienenreinigung
mit Isopropanol so daß ich drauf und drann war,meine N Anlage aufzugeben.Jetzt habe ich
alle ca 40 cm eine separate Schieneneinspeisung angelötet. Auf meiner 2,5 qm Anlage mit über 20 Weichen u.einigen DKW´s befinden sich über 30 Einspeisungen besonders in Weichennähe.
Das hat mir wirklich geholfen.Faßt alle Züge fahren jetzt im großen und ganzen gut über die Gleise,
so daß mir daß N-Bahn Hobby wieder richtig Spaß macht.
Gruß Klaus
Hallo,
hat jemand seine Schienen mit SR 24 Reinigungsöl gereinigt und lasst mich an seinen Erfahrungen teil haben?
Gruß,
Marco
Hi,
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:

aber hat nicht ein Großteil von uns Tunnels, Schattenbahnhöfe usw. eben stellen, an die man nicht ran kommt, wie reinigt man diese von Hand?

ich hatte dieses Problem auch und meine Anlage abgerissen, um danach ohne Unterkellerung neuzubauen. Vorbildnah in einer Ebene macht vieles einfacher

LG, Steffen
Hallo Marco,

ich gestehe, ich habe das mal gemacht, aber irgendwie war das nicht so der Knaller.
Grobe Verschmutzungen losen sich gut, aber irgendwie bleibt da ein Rest auf den Gleisen.
ist auch logisch, im Namen steht ja auch hinten "öl", und da bleibt halt immer was übrig.
andererseits eignet es sich auch zum entfetten und reinigen von Fahrwerksteilen.
Es richtet aus meiner Erfahrung aber auch keinen Schaden an.
Auch nicht schlecht ist es die Gleise mit eine Stück Weichholz (z.B. Rest eine Holzlatte aus Kiefernholz) abzureiben. Testgleis war dreckig und ich hatte das gerade mal was zur Hand.

Gruß Detlef


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