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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Kopfbahnhof Modul

THEMA: Kopfbahnhof Modul
Startbeitrag
Maciek - 13.01.14 18:06
Hallo liebe 1zu160 Gemeinde,

ich bin umgezogen und dadurch ist endlich Platz für eine Modellbahn vorhanden. Es soll eine "an der Wand entlang Anlage" werden, wobei ich diese Modulweise nach und nach aufbauen möchte, um zum einen den Geldbeutel etwas zu schonen und mich als Modellbahnanfänger nicht mit einem Riesen-Projekt zu überfordern.
Gefahren werden soll in Epoche III/IV, mit Personenverkehr, wobei auch der Rangierbetrieb nicht fehlen sollte.

Der angehängte Gleisplan ist ein erster Entwurf. Größe des Moduls, 1,10m x 0,55m Die grünen Gleise befinden sich im sichtbaren Feld, die braunen Gleise im verborgenen eine Etage tiefer. Das Modul zeigt also einen zweigleisigen Endbahnhof, der später (im Laufe des Weiterbaus) durch weitere Module zu einem Durchgangsbahnhof ausgebaut werden soll (Gleisanschlüsse links), auf dem ein bis zwei Personenzüge verkehren sollen. Hauptsächlich soll aber auch Rangierbetrieb möglich sein.
im rechten Bereich befinden sich zwei Abstellgleise, wobei das untere die Zufahrt zu einem kleinen Lokschuppen darstellt. Ebenfalls rechts befindet sich die Bahnhofsausfahrt, die zweigleisig gestaltet ist, um ebenfalls der späteren Vergrößerung des Bahnhofs (Modulanbau links) gerecht zu werden. Gefahren werden soll digital mit dem Fleischmann Lok Boss (max. 4 Lokomotiven für den Anfang).

Bedenken beim Gleisplan habe ich noch bezüglich des Rangierbetriebes. Ein Umsetzen der Loks für den Richtungswechsel ist möglich, allerdings bin ich unsicher, ob mit den zwei Abstellgleisen genügend Spielbetrieb möglich ist. Was haltet ihr von dem Gleisplan. Bin für Verbesserungsvorschläge sehr dankbar, freue mich aber auch über ganz neue Ideen, da ich mich noch in der Planungsphase befinde und Gleise und Platte sowieso neu besorge.

Vielen Dank schon einmal für eure kreativen Einfälle. Da ich Modellbahneinsteiger bin, bin ich auch dankbar, wenn ihr gravierende Fehler im Gleisplan benennt!

Matthias



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Hallo Matthias,

leider werden die Steigungen sehr groß´werden. Die 2-gleisige Ausfahrt wird im Gegensatz zum sehr kleinen (u.v.a. auch kurzen) Bahnhof seltsam aussehen.
Für das Anlagenthema werden 110 x 55 incl. Bahnhof nicht reichen.
Grüße Horst
PS: Ich hab mal die Länge der Innensteigung auf realistische 800 mm abgerundet und wenn man dann mind. 5 cm Etwagenabstand ansetzt kommst du auf mind. 65 Promille Steigung. Da wäre jede Straßenbahn schon stolz drauf und außer Berninabahn und gaaanz wenige Steilrampen in Thüringen gabs das im Reibungsbetrieb nirgends. Dazu noch im engsten Radius R1...
Da hat du Recht! Da habe ich gar nicht drüber nachgedacht. Das heißt ich müsste nochmal das Konzept überdenken. Wichtig war mir, die "An der Wand Anlage" Schritt für Schritt aufzubauen und bereits auf dem ersten Modulteil (1,10 x 55) etwas Spielspaß zu haben. Was sind denn erfahrungsgemäß mögliche Szenerien für diese Anlagengröße.
Hat vielleicht jemand eine Idee? Ich möchte die Anlage später gerne erweitern, aber auch schon eine erste kleine Spielanlage haben, um mich für den Weiterbau zu motivieren . Mir ist es wichtig, dass die Züge nicht nur im Kreis fahren und auch einen Grund haben von A nach B zu fahren.
Hallo,

ich kenne dein Gesamtkonzept nicht, und weiß auch nicht, wie viel Wand dir am Ende zur Verfügung steht. Die Enden der Anlage würde ich nicht als einen solchen Bahnhof tarnen, sondern eher als einfache Tunnelwender, oder aber als Wendel. Die Idee wäre dann, am Ende nicht zu wenden, sondern nach Unten zu fahren und unterhalb der Module zweigleisig zum Anderen Ende zu fahren. Das hat irgendein Verein so in eine Norm gegossen, das weiß bestimmt jemand, wer das war.

Auf der Idee aufbauen könntest Du erstmal relativ simpel die beiden Entstücke zusammenbauen und anschließend als Zwischenstück eine Anschlusstelle bauen. Damit hast Du auch Spielspaß (Güterwagen holen, Güterwagen hinstellen), aber keine schlimmen Steigungen.

Grüße,
RF

Nachtrag: Das Szenarion hängt davon ab:
- wie viel Platz (gesamte, fertige Anlage) Du hast
- was Du denn gerne darstellen möchtest (Epoche? Fahrzeugeinsatz? Ländlich/Städtisch?).
Ich habe in U-Form die Möglichkeit auf 6 Meter Länge zu kommen. Platz ist eigentlich genug da. Ich wollte nur nicht gleich die gesamte Anlage planen bzw. bauen. Der Betrieb war eigentlich mit zwei Endbahnhöfen und einem Durchgangsbahnhof geplant. Quasi von einer Zimmerseite zur Anderen. Die Idee mit der Kehrschleife unter der Anlage (im obigen Gleisplan) ist dem geschuldet, dass man mit einem Endbahnhofsmodul noch nicht sehr viel Betrieb machen kann. (Was ich ja gerne schon haben würde.) Die Idee von RF ist nicht schlecht. Jedoch muss ich dann bereits zwei bis drei Module bauen. Mindestens ein Endmodul und ein Bahnhofsmodul.

Nachtrag:
- Epoche III - IV (60er - 70er Jahre) Keine langen Personenzüge
- gezeigt werden sollte eine ländliche Region (Nebenbahn ein- bis zweigleisig)
- Dampflok / Diesellok Güterverkehr mit vereinzelten kurzen Personenzügen (Schienen Bus)

Moin,

ein gestaltetes Wendemodul kann durchaus seinen Reiz haben.

Allerdings sollte man R1 vermeiden und die Steigungen kannste auch vergessen.

Daher mal ein Vorschlag: Ein echtes Wendemodul, mit dem Du auch die Loks drehen kannst!

Dieser Vorschlag ist mit 15° Weichen der verschiedenen Hersteller realisierbar. Hier Fleischmann.

Grüße Klaus


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Hallo,

die beiden Endmodule brauchst Du nicht "fertig" bauen. Da reicht erstmal eine Wendel, und das alles ohne Landschaft. Die sind dazu da, zu fahren. Nicht zum gucken, das kommt später. Der größte Teil der Landschaft auf dem Endmodul wird eh Tunnel sein, um die Wendel zu verdecken. Alternativ: Ein Ende der Anlage ist Wender/Wendel-Modul, das andere Ende ist Kopfbahnhof. Die Strecke auf dem Untergrund führt als zweite Strecke in den Kopfbahnhof.

Nun kommt dein Thema mit dazu: Nebenbahn. Dann bleibe ich bei meiner Empfehlung: Ein oder zwei Wender "schnell" zusammengezimmert, und in der Mitte eine Anschlussstelle.

Grüße,
RF
Super die Idee mit dem Wendemodul bringt mich weiter!

Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Den Gleisplan könnte man ja sogar als kleines BW zum Wasser tanken und Kohle befüllen auslegen. Ebenfalls ist so schon ein wenig Rangierbetrieb möglich. Denkbar wäre ev. auch ein Sägewerk oder Steinbruch. Schienenbus bringt Arbeiter und eine kleine Diesellok rangiert im Betriebsgelände ein paar Wagons von A nach B. Vielen Dank, ich werd darauf mal aufbauen. Habe durch eure Anregungen gerade einige Ideen.

Freue mich trotzdem über weitere Anregungen und Hinweise!
Servus Matthias,

man könnte auch, für den Anfang, einen einfachen fiddle yard als Gegenstück zum Bahnhof bauen. So kannst Du auch testen, ob Dir Punkt zu Punkt taugt, oder ob Du später doch noch einen Kreisverkehr bauen möchtest. Die Gleise dafür kann man bei weiterem Baufortschritt anderweitig verwenden.
Den Bahnhof würde ich nicht so kurz bauen, lieber zwei Module gleichzeitig anfangen.

Tolle Anregungen für Nebenbahnen findet man auf
http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/

Gruß Thorsten
Hallo liebe N Bahn Gemeinde,
vielen Dank nochmal für eure tollen Ideen!
Nach langer Denkpause habe ich mich nun dazu entschlossen zunächst ein Endbahnhof als erstes Segment 100cm x 40cm zu bauen. Grund für die Maße ist, dass ich das Segment so auch mal auf den Schreibtisch stellen kann um daran zu arbeiten und auch Umzüge problemlos zu bewältigen sind. An den Endbahnhof werde ich zunächst ein Fiddleyard im Rohbau anschließen. Daher stelle ich nun den Gleisplan für das Endbahnhof Modul angelehnt an den Gleisplan Endbahnhof Buckow zur Diskussion. Ich freue mich über Vorschläge, die den Spielspaß auf der Bahn erhöhen. Was noch fehlt ist in meinen Augen ein Zielort, um Stückgut vom Sägewerk irgendwohin zu liefern. Dies auf der vorgegebenen Größe des Moduls zu realisieren scheint mir aber unmöglich. Schließlich ist der Bahnhof schon recht kurz geraten. Eventuell ist dass dann eine Idee für das zweite Modul.
Für die Gesamtanlage gilt weiterhin:
- Epoche III - IV (60er - 70er Jahre) Keine langen Personenzüge
- gezeigt werden sollte eine ländliche Region (Nebenbahn ein- bis zweigleisig)
- Dampflok / Diesellok Güterverkehr mit vereinzelten kurzen Personenzügen (Schienen Bus)
- gefahren wird Digital mit dem Fleischmann Lok Boss (4 Adressen)

Vielen Dank schonmal für eure Vorschläge!

Matthias

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Moin,

ein schönes Modul. Kleiner Verbesserungsvorschlag: die Weiche links würde ich gegen eine Rechts-Weiche austauschen.

Grüße Klaus
Hi Matthias,

wenn es irgendwie geht, so solltest Du vielleicht die Weichen >15Grad ersetzen.

Grüße,
Swen
Servus

Sieht nett aus.

Hier kleine Verbesserungsvorschläge:
Verlängere den EndBHF, 160x40cm wäre schon besser. Verteile ihn auf 2 Module, dann kannst du immer noch leicht daran arbeiten. Ob 80 + 80 oder 100 + 60 ist dabei egal, nur sollte keine Weiche über dem Modulübergang liegen.
Das Sägewerk könnte ein eigenes Gleis brauchen, sonst müssen die armen Preiserlein das Holz immer zur Laderampe schleppen.
Weiche links vom EG tauschen hat Klaus schon angesprochen, das entfernt die S-Kurven und bringt mehr Nutzlänge für den Personenverkehr.
Die steilen 24° Weichen sollten weg, ausser du möchtest deine Loks oft anschieben.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,
15 Grad und etwas mehr Platz zwischen den Ladegleisen wäre sinnvoll, ebenso die angesprochene rechts statt linke Weiche in der Einfahrt. Dann könnte man auch das EG-Gleis besser anbinden.
Grüße Horst
Hier noch mein Vorschlag. Gleissystem hab ich mal Roco genommen. Trix wäre sehr ähnlich. Der Platz für Oberflurantriebe ist reserviert. Bahnsteig nur am EG möglich. Umsetzgleisstumpflänge mind. 110 mm.
Flexgleise zu empfehlen.
Unten noch ein Abstellgleis/Ladestraße ist sinnvoll.
Platz für Bekohlung etc. ist in der Mitte oder Richtung Kreuzung unten.
Mich juckt es schon fast, das mal schnell zu bauen.
Grüße Horst

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Servus

@Horst #14
Sehr schön.
Du könntest sogar die linke Weiche zum Gleis 1 ganz nach links verschieben, wäre dann die allererste Weiche des BHFs und bringt so viel mehr Nutzlänge am Bahnsteig.

Die Weiche zur Ladestrasse könnte auch direkt nach der Kreuzung eingebaut werden, das Gleis führt dann schräg nach unten.

Greetings from Austria
Gerhard

Moin,

also ich dachte mir, bei einem so kompakten Modul kann man ja auch mal unkonventionell anordnen...

Hier so meine Gedanken zu einem solchen Modul mit Trix-Gleisen.

Grüße Klaus


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Servus

Habe den Vorschlag von Horst etwas "verunstaltet", ich hoffe er wird nicht böse.

Michse denken trotzdem noch immer das 20 - 60cm mehr Länge gut tun würden.

EDIT: Alles hingekriegt mit Stückgleis, nur zum Modulübergang ein kleines Stück Flex. Da der BHF nur 5 Grad Neigung hat leider unumgänglich für einen geraden Abschluss. Naja, man könnte dort natürlich auch ein Kurvengleis zersägen.

Greetings from Austria
Gerhard

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Wahnsinn! Immer toll zu sehen, was ihr für Ideen habt. Bin heute leider unterwegs und kann mir morgen erst eure Vorschläge ganz genau ansehen. Vielen Dank nochmal! Werde morgen nochmal schreiben wofür ich mich dann entschieden habe. Liebe Grüße matthias

Gleissystem ist wie bereits erkannt wurde das ehemalige rock Gleis.
Servus

Noch so ein Gedankenspiel....Auslagerung des Lokschuppen auf das nächste Modul und eine dreieckige Laderampe. Das Freiladegleis daneben ist sogar von beiden Seiten zugänglich.

Greetings from Austria
Gerhard

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Moin,
Klaus' Vorschlag ist wirklich unkonventionell, erfodert mir zu viel Nutzung der Einfahrt und Sägefahrten. Gerhards finde ich ehrlichgesagt schon zu aufgebläht, zumindest ist die Rampe durch Straßenfahrzeuge nicht mehr sinnvoll erreichbar. Zudem hat man vorn diese S-Kurve zum Bahnsteiggleis.
Nunja, links den Gleisstummel (wie in Matthias' Plan davor) hab ich gelassen, damit man noch eine Lok zum Lokschuppen bekommt, ohne nen Fiddle dran haben zu müssen.
Hm, hab grad nochmal nen Stündchen getüftelt, meinen Plan kann ich nicht groß verbessern/erweitern.

Die Frage ist, mit WAS für Personenwagen Matthias fahren will. Momentan passen bei meinem 2 Silberlinge nicht ganz in die Gerade am Bahnsteig plus umsetzen, wenn man alles 5,42 cm (Gleis 22204) nach vorn verschiebt, passt dann zwar die Gerade 22202 plus 3x 22207 sowie 2 Silberlinge hin, aber das Sägewerk wird noch gequetschter und bei einem Rungenwagen ist dann eigtl. schon Schluss auf dem Gleisstummel. 2 wird schon eng.

Unten wäre noch fraglich, wie breit der Lokschuppen ist, wo also die Werkstatt ist. Man kann das kurze Abstellgleis auch gerade lassen und kürzen, oder noch später in die Kurve legen.

Das ist dann alles ein Kompromiss aus Gebäuden und Straßen (3 cm nach oben schieben würde unten mehr Raum schaffen und auf der anderen Seite den Fahrzeuegn und Gleisen. Auch Unterflurantriebe würden die Sache noch minimal stauchen können, da die Zwischengleise wegfallen könnten, die Oberflurantriebe erfordern.

Das kann nur Matthias entscheiden und probieren.
Eine leicht schräge geradlinige Überführung zum nächsten Modul würde die Sache entspannen und sofort eine linke Weiche in der Einfahrt zum Bahnsteig zulassen, bei sonst fast unveränderter Gleislage.

Grüße Horst

PS: Doch nochmal überarbeitet, beidseitig wieder umsetzen möglich und Gleisanschlüsse bis zum Abwinken, auch ohne Fiddle.

ACHSO: KEINE Roco-Uberflurantriebe mehr möglich, mit denen geht diese Gleisfigur nicht mehr, dann "fliegt" links das Not-Umsetzgleis wegen den Zwangszusatzgeraden bei Weichenkombinationen.

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Moin,

... oder man hängt die Sache noch einmal überkreuzt dran ...

Grüße Klaus


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Ich versteh allerdings nicht warum man das lange Stumpfgleis "14902" über eine Kreuzung anbindet. Um einen Wagen vor dem Empfangsgebäude abstellen zu können?

Gruß,
Harald.
Hallo,
ich auch nicht. Es kürzt zudem den Bahnsteig. In Epoche 1 oder bei Schmalspurbahn ohne Bahnsteige wäre das aber durchaus denkbar. In dem Fall hier nicht.
Grüße Horst
Hauptsächlich soll in dem Bahnhof Rangierbetrieb stattfinden. Landschaftlich kommen ev noch ein oder zwei Betriebe dazu, die ebenfalls Rangierfahrten in den Bahnhof rechtfertigen. Personentransporte erfolgen in der Form, dass Passagiere zur Arbeit und wieder zurück fahren. Einsatz eines Schienenbusses, der zweimal morgens, mittags und Abend verkehrt.
Der Lokschuppen ist eingleisig und soll lediglich der Reparatur und schlecht Wetter Unterstellung einer zweiachsigen Rangierlok dienen, die Waggons für eine größere Rangierlok zusammenstellt. Die Waggons werden dann zwei bis dreimal täglich abgeholt und in die weite Welt gefahren.
Daher genügt in jedem Fall ein Bahnsteiggleis mit Umfahrmöglichkeit. Ev. Lässt sich mit diesen Infos noch was rausholen. Ich möchte es gerne vermeiden auf ein zweites Modul zu vergrößern. Der letzte Plan von Klaus sagt mir im Moment am meisten zu. Werde mich heute Abend nochmal an den Railmoddeller setzen. Die Weichen sollen Oberflur angetrieben werden. Da ich das Roco Gleis noch nie benutzt habe stellt sich mir die Frage, ob bei den Weichen bestimmte Gleisabstände für den Weichenantrieb eingehalten werden müssen? Danke nochmal für die tollen Ideen. Da ist auch Inspiration für die folgenden Module drin. Grüße matthias
Hallo Matthias,
vor Roco-Weichen, an denen vorher eine weitere in die andere Richtung abzweigt, behindert der Antrieb das Gleis, wodurch ein Gleis mind. 17,2 mm (22207) eingefügt werden muss.
Ich hab mal meinen oberen Plan genommen und solche Stellen eingekreist, wo so ein Gleis noch dazwischen müsste, wenn Oberflurantrieb.
Grüße Horst

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Servus

Die "Varianta Gradlinigkus".
Muss man nicht viel dazu sagen, hier kann man seine Güterwagen hin und her rangieren.

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo,
schöne Lösung. Jetzt müssten nur noch die Roco-Antriebe dran passen (Weiche zum Lokschuppen umdrehen und 17,2mm-Zwischengleise).
Grüße Horst

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Hallo Matthias
Ich musste meine Anlage auch verkleinern nach dem Umzug vom EFH (Anlage N 6x 4 meter da bin mit Personenzüge von bis zu 9 IC-Personenwagen gefahren).
zur StWET- Wohnung  da habe ich jetz nur noch 5x 1,2 meter Tischplatten grösse. Hier wollte ich zuerst auch wegen der Wand-Anlage einen Kopfbahnhof erstellen, habe den HB-Zürich nach gebauen.
Beim Fahrbetrieb wurde es mir dann schnell labgeilig mit dem umstellen von den Loks, den das musste alle 2-3 Minuten geschehen, da die Rundreise nicht mehr so lang war wie auf der alten Anlage wo es doch 10-15 Min. dauerte bis der gleiche Zug wieder da war.
Habe dann und das empfehle ich dir auch den Kopfbahnhof zu einem durchgangs Bhf umgebaut und mit Radiusen von 370 mm mit Pego-Gleis und einer Steigung von max. 1,8%
Die Tischplatte habe ich auch gleich auf die volle grösse erstellt und baue jetzt Rate um Rate daruf auf.
wünsche dir viel Spass beim ausdenken, es lohnt sich 1:1 auf zu zeichnen und ausprobieren.
Gruss Henri



Hallo Horst und Gerhard.
Ich werde mich für euren Gleisplan entscheiden. Gefällt mir sehr gut. Ich habe nur ein Problem. Ihr plant ja auch auf 100cm x 40 cm? Wenn ich den Gleisplan von Horst mit den Roco Gleisnummern 1zu1 in meine Gleisplansoftware Railmodeller übernehme komme ich dort mit 100cm Länge nicht mehr hin. Ich komme lediglich bis zur Linksweiche oben rechts. Müsste demnach das Modul dann vergrößern. Komisch, dass es bei Horst in der Gleisplansoftware passt und bei mir nicht.

Liebe Grüße
matthias
Hallo Matthias,
wundert mich etwas. Mein Enkel hat mit diesem Programm seine ganzen Anlagen geplant, hat fast alles auf den mm gepasst, trotz hoher Komplexität. Auch Roco und 15/12-Grad-Weichen.
Ich würde dir empfehlen, die Weichen (Elektro 22261/63, Hand 65/67) und die Zwischengleise 22207 17,2 mm (6 Stück nötig) zu kaufen und den Rest Flexgleis zu nehmen. Da kann man dann noch minimal variieren, und nicht die Stückelei da kaufen, die bei so einer Planung immer wieder auftritt. Dabei würde ich das Flexgleis mit einer festen Schiene empfehlen und nicht das superflexible. Das lässt sich besser legen.
Die Roco-Prellböcke stimmen nicht, die werden als Gleis um 25 mm Länge dargestellt, sind aber eigtl. 0 mm, da aufgesetzt.

Zu überlegen ist noch, ob der Gleisabstand oben genügt, werden etwa 29 mm statt 33,6, sonst jeweils noch 17,2 mm vor der Kurve und zwischen der rechten Weichenkombi einfügen.
Praktisch reicht das eigtl.

Grüße Horst

PS: Noch paar Tipps: Mit dem Flexgleis hat man natürlich Probleme bei der letzten Schwelle wegen Schienenverbinder. Mein Enkel hat das vielfach so gelöst, dass er die letzten beiden Schwellen unten schräg angefeilt hat, dfiese also nach unten zu biegen, um oben dem Scheinenverbinder Platz zu geben. Die Kleineisen müssen dazu auch noch ab.
Isolierschienenverbinder empfehle ich die braunen teuren von FLM, die sehen besser aus und passen besser, als die billigen von Roco. Bei Flexgleisen kann man die dann auch auf die Länge des Schwellenzwischenraumes kürzen, damit man keine Schwelle aushöhlen muss.
Damit kann man dann sehr penibel auf Zehntelmillimeter und optisch ansprechend bauen.
Nach dem Einschottern ist das Schienenprofil dann auch leicht angelaufen, sodass kaum weitere Alterung notwendig wird. Oben/innen dann mit Baumwolltuch+Isopropanol fleißig putzen, notfalls Glasfaserstift nehmen.
Beim Enkel gibt es nur noch leichte Kontaktprobleme in den Weichen, diese sind dann dreckig.

Weiterhin haben die Weichen v.a. im Abzweig eine recht breite Weichenzunge. Wenn da was entgleist, einfach mit Dremel und Diamanttrennscheibe o.ä. die Weichenzunge innen anfeilen/anfräsen. Gleiches kann am Übergang von Zunge zum Herzstück passieren, Trixfahrzeueg bleiben dort teilweise hängen.
In paar Sekunden ist der Mangel beseitigbar.

Vielen Dank für die Tipps Horst. Ich habe eben den Gleisplan in Railmodeller nachgestellt. Die vorhin genannten Probleme ergaben sich schlicht und ergreifend daraus, dass die Geometrie der elektrischen Weichen nicht gestimmt hat. Habe das eben korrigiert und jetzt passt alles. Nachdem ich dann mal mit farblichen Markierungen Probefahrten für die einzusetzenden Züge im Kopf durchgespielt habe, ergab sich, dass eines der mittleren Gleise überflüssig ist. Zumindest wenn ein Umsetzen der Lok des Personenzuges nicht erfolgt, während Rangierfahrten durchgeführt werden und Waggons zur Abholung bereit stehen. Daher habe ich den Plan nochmals leicht verändert, wodurch jetzt die Möglichkeit besteht Lokumsetzungen und Rangierfahrtaufstellungen auch ohne weiteres Modul durchzuführen. So ist schon Spielspaß gewährt, bis finanziell die Möglichkeit besteht, das FiddleYard zu bauen. Ich denke außerdem, dass durch die Reduzierung eines der mittleren Gleise ein realistischerer Eindruck entsteht, da die kurzen Bahnsteiggleise nicht mehr so sehr auffallen. Ebenfalls habe ich mir dann doch noch 10cm mehr Länge gegönnt, damit alles nicht so gequetscht wirkt.

Ohne eure Hilfe, wäre ich aber nicht soweit gekommen. Letztendlich hat mich euer Gleisplan zum Ziel geführt. Ich möchte euch bitten, nochmal zu schauen, ob alle Weichenantriebe genügend Platz haben. Ebenfalls habe ich im Gleisplan Entkupplungsgleise rot markiert. Diese haben ja auch einen Antrieb. der Pfeil zeigt auf welcher Seite ich den Antrieb anbaue.

Zum Durchspielen meines Gedankenexperimentes dienen die braunen Gleise dem Rangierverkehr. Das Orangene Gleis dem Rangierverkehr (Aufstellen von Güterwaggons). und dem Personenverkehr (Richtungswechsel durch Umfahren/ auch grün) und das blaue Gleis dient einem ankommenden bzw abfahrenden Zug als Bahnsteiggleis). Bei hohem Verkehrsaufkommen kann das orangene Gleis auch dem kurzfristigen Zwischenhalt eines Zuges dienen.

Liebe Grüße und VIELEN DANK matthias

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Hallo Matthias,
folgende Fehler:
Rote Kreise: Hier behindern sich der Weichenantrieb und das danebenliegende Gleis --> 17,2mm Gerade einfügen
Grüner Kreis und blauer Kreis: Irgendwas stimmt da in der Geometrie nicht. Ich bin mir recht sicher, dass da an beiden Stellen entweder kein oder genau 1 Zwischengleis notwendig ist, also wieder z.B.17,2 mm. Beide Kurven/Weichen (nicht bei DKW!) haben den selben Radius 362,6 mm und 15 Grad und demnach die selbe Geometrie (außer, dass die Weiche an der Spitze noch eine kurze Gerade hat)
Grüße Horst

PS: Zu den Entkupplungsgleisen kann ich nichts sagen, inwieweit die praktikabel sind und passen. Mir sind die Entkuppelstellen damit zu statisch und optisch sind die auch grauslig (gut, die Oberflurantriebe auch). Enkel und ich nutzen den 5-Finger-Kran.

PPS: In deinem Programm sehen die Weichen so aus, als sei am Ende der Kurve noch ein Stück Gerade. Dem ist nicht so (hab grad eine vor mir liegen).

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So, habe alles nochmal angepasst. Die Geometrie müsste jetzt stimmen. Es lag an einem fehlenden 17,2 Stück. Die fehlenden Gleisstücke habe ich noch eingesetzt. Anschaffungskosten Gleise laut Fleischmann Preisliste liegen so bei 300 Euro. Denke da lässt sich noch einiges sparen durch den Einsatz von Flexgleis oder weglassen der Entkupplungsgleise. Bin das noch aus Kindertagen gewöhnt, per Knopfdruck entkuppeln zu können. Werde dann demnächst mal Fotos vom Baufortschritt einstellen. Werde aber erst nächsten Monat beginnen können.

Liebe Grüße an alle Helfer und vielen Dank nochmals!

Bin gerade auch noch am Überlegen mir direkt eine Uhlenbrock Intellibox Basic zu besorgen, um später auch Weichen und Signale digital steuern zu können. Wobei ich die doch überdimensioniert finde. Bin aber leider kein Fan von Handreglern, daher gibt es da glaube ich nichts günstigeres.

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Hallo,
schön, drücke die Daumen. 8 Weichen, paar ganz wenige Ausgleichsstücke und vielleicht 4 Flexgleise klingen noch günstig. Plus Zusatzausstattung.
Halt uns auf den Laufenden.
Grüße Horst
Servus

Schön das du was gefunden hast das deinen Vorstellungen entspricht.

Digital ist eine reine Kostenfrage.
Du könntest dir auch so ein Einstiegs-Set von Ebay kaufen (Multimaus oder MS2).
Mit einem kleinen Holzbrett plus ein paar Holzleisten rundherum wird so ein Handregler schnell zum normalen, stationären Fahrpult. Erweiterst du später dann auch auf digitales Schalten sollte sowieso eine etwas grössere Zentrale her, aber bis dahin kann man auch analog schalten. Und das Einstiegs-Set lässt sich auch gut wieder verkaufen.

Greetings from Austria
Gerhard
Servus

Habe heute etwas gelesen und dabei fiel mir der Drehwinkel ins Auge (Aua, tut das weh!!).
Also ran ans Programm und probieren. Man nehme etwas Gleis von Peco, 5 kurze Weichen, füge eine Segmentdrehscheibe hinzu, vermische alles gründlich zu einem Gleisplan und heraus kommt....das.

Ich habe von NDetail die Einbaumaße genommen (150x80mm) und einen orangen Quader eingezeichnet, denn leider hat mein Programm keine Segmentdrehscheibe.

Greetings from Austria
Gerhard

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Moin,

Drehscheibe ... hör ich Drehscheibe???

JA, das ist genau mein Ding!

Also, man könnte doch aus der Segmentdrehscheibe eine volle Drehscheibe machen und die Lokschuppen im 90Grad Winkel anschließen.

Platzgewinn, Wendemöglichkeit und Mini-BW in Einem.

Grüße Klaus


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