1zu160 - Forum



Anzeige:
WAWIKO

THEMA: Fleischmann nur noch zur UVP?

THEMA: Fleischmann nur noch zur UVP?
Startbeitrag
Nforever - 13.01.14 18:59
Hallo,

ist euch mal aufgefallen das sämtlich bekannte Händler hier Fleischmann Sachen nur noch zur UVP anbieten? Lippe, DM Toys , Menzel.....

Die Taschenwagen haben vor 2 Wochen noch 35,91 Euro gekostet, jetzt überall 39,90 Euro.

Ich finde ein gefährlicher Weg den Fleischmann da geht.....

findet
Uwe

Hi,

Kommt Zeit kommt Rat.Die nächste Abverkaufsaktion kommt bestimmt

Gruss Jörg
Hallo Uwe,

ich finde den Weg gut.
Lieber vernünftige und realistische Preise, ich habe oft genug Rollmaterial zu fast UVP. gekauft und mich dann später geärgert weil die Artikel verramscht wurden.
Minitrix ist da so ein Spitzenreiter, was habe ich mich da schon geärgert.

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

Na ja 40 Euro und realistisch? Hättest du damals 80 DM für einen Taschenwagen bezahlt?

Habe noch schnell welche bei "der Pfiff" zu alten Preis gekauft. Da hört bei mir auch die Schmerzgrenze auf.....
Gruß
Uwe
Hallo,

wenn die Artikel online aber zur UVP verkauft werden, dann ist der Preis doch identisch mit den Ladenpreisen, und somit ein Anreiz weniger online zu kaufen, wenn es die Ware zum gleichen Preis inkl. Funktionstest beim Händler vor Ort gibt. Zumindest soweit es überhaupt Händler in der Nähe gibt, was ja in Nürnberg noch gegeben ist.

Oder?

Gruß
Markus
Moin, Moin,

schaut euch mal bei dem Händler L...e die Modelle von Fleischmann an, steht im Gegensatz zu Minitrix, Arnold, Piko usw nirgendwo mehr ein Hinweis auf den UVP, bei den übrigen wird noch damit geworben

Aber, liebe Fleischmänner, z.B. ein Steuerwagen für 109.-€, was wird in der Chefetage geraucht?

UVP kann ich akzeptieren, aber nur bei Preisen die nicht  vom Mond sind, eine 218 für 99.-€ oder
eine 203 für 109.-€, damit seid ihr doch auf dem richtigen Weg, in meinen Augen jedenfalls

Gruß vom Dorsch

Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber, liebe Fleischmänner, z.B. ein Steuerwagen für 109.-€, was wird in der Chefetage geraucht?



Und dafür eine 218 für 99€. Da wird der Modellbahner wohl zum Quersubventionieren verdonnert, So bitte nicht.

Gruß Lothar
@Markus,

bei welchem Händler kann man sich wirklich noch die Modelle in Natura ansehen, die Vitrinen sind
dann doch sehr übersichtlich.

Da mach ich bei Lippe in Bremen allerdings eine Ausnahme, viele Modelle vorhanden und realistische Preise, bisher jedenfalls und hoffentlich weiterhin

Gruß
Michael
Hallo,

damit hat Fleischmann eine fast 10% Preissteigerung vollbracht. Da bin ich gespannt, ob das gut geht.
180€ für einen Taurus, 170€ für eine 1044, 229€ für eine 1020, 40€ für einen Taschenwagen,
70€ für einen 6achs Containerwagen sind für mich einfach zuviel.

Ich hatte noch einige Fleischmann Modelle auf meiner Wunschliste, die werden aber jetzt mal nach hinten gereiht. So wichtig sind die Modelle auch nicht.
Ich warte mal auf die nächste Ramschaktion und werde mich ansonsten bei Fleischmann Modellen sehr zurückhalten.

Gruß
Billy
Hallo zusammen,

zu UVP kommt eigentlich kein Modell in meinem Fuhrpark, dafür ist der doch zu oft zu abgedreht hoch.

Aber das Thema ist ja auch kein Neues, kommt das nicht immer kurz vor der Nürnberger Spielwarenmesse hervor? Die Messestände sind vermutlich so teuer

Gruß Detlef

PS: gilt nicht nur für GFN .............. gilt doch eigentlich mehr oder weniger für alle Hersteller, oder nicht ?
Hi,

da Minitrix im Moment bei den Neuheiten für mich nix wünschenswertes hat (Epoche), rege ich mich über Fleischmann auch nicht auf, da bleibt dann zum Jahresende Geld für die Abverkaufsaktion der Sound141 übrig, sowie für die Abverkaufsaktion der dann vielleicht erschienenen Arnold E04. Man hat mich seitens der Hersteller halt dazu erzogen. Da braucht es schon mal wieder ein paar Jahre, bis ich mich an UVP´S gewöhnen könnte, die dann einige Zeit bestehen bleiben.
Um keine falschen Schlüsse aus meinem Kaufverhalten zu ziehen:
Ich bestelle und kaufe nach wie vor etwas bei meinem örtlichen Händler, aber sicher nicht mehr von Fleischmann auf Vorbestellung. Arnold führt er sowieso nicht und Liliput minus 10% kriege ich über meine Salzburger Stammtischfreunde beim Salzburger Händler auch und habe die Gewährleistung im Reklamationsfall auch.

Ich habe das jetzt geschrieben, obwohl ich die Neuheiten von Fleischmann noch nicht angeschaut habe, aber das wird meine Entscheidung trotzdem nicht beeinflussen.
Es sei denn, man entscheidet sich doch mal, neue Modelle zu einem vernünftigen Preis und Qualität (auch Endkontrolle) zu bringen, die in mein Beuteschema (Epoche) passen. So geschehen bis ca. 2008.

LG

Berti
hallo,
"Fleischmann nur noch zur UVP?"

sicher nicht. >10% Preissteigerung ist indiskutabel.
Dann halt Fleischmann nur noch zum Abverkaufspreis.

just my 2 ct,
lg, BS
Hallo!

Ich halte das mal mit Helmut Kohl: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt". Ob der letztendliche Preis einer UVP entspricht oder nicht, spielt für mich keine Rolle. "Serienmäßige" Rabatte sind eh nur Werbegags...

Grüße
Jens
Nabend ,natürlich haben wir doch die Möglichkeit das ganz stark zu regeln,

ANGEBOT und NACHFRAGE

Ich kann warten genauso wie mit dem VT95 sound klasse Klang aber der Rest,

Bin gespannt auf die verbesserte Version ,solang behalt ICH mein Geld

Gruss Michi
@3 Hallo Uwe,

wenn ich von realistischen Preisen rede meine ich nicht Fleischmann. Ich frage mich manchmal wie bei Fleischmann die Preise entstehen! (Bei manchen anderen Herstellern natürlich auch)
Darüber wurde aber schon viel diskutiert,  ich finde es nur schade das bei manchen Herstellern eine so
starke Preisspanne über die Händler gibt. Bei Fleischmann gib es z. B. die Aktion mit dem Containertragewagen, am Anfang sollte dieser ca. 42 € kosten, dann wurde er bei Erscheinen auf 65 € hochgesetzt, dann wurden diese Wagen irgendwann für teilweise 25 € verkauft. Es gibt bestimmt Leute welche den Wagen für ca. 65 € gekauft haben und sich vielleicht etwas ärgern. Wäre der Wagen von Anfang für realistische 30 € verkauft worden würden viele eher kaufen. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt bei Preisen welche für mich nicht realistisch sind zu warten.

Gruß Thomas
Ich habe seit Jahren bei GFN nichts mehr kaufen wollen, was nicht über den Abverkauf ging. Von daher ist mir bei aktueller Ware völlig egal, ob die 10%, 20% oder 100% aufschlagen. Ich kaufe es auch nicht, solange die nur 50% abziehen. Die haben den Knall nicht einfach nicht gehört.

Ich hab schon vor 2 Jahren gesagt, daß die bald den Löffel abgeben. Es dauert länger als ich gedacht habe. Aber vielleicht ist das nun das letzte Zucken. Bin gespannt.

Gruß
Klaus

Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name:

"Entscheidend ist, was hinten rauskommt". Ob der letztendliche Preis einer UVP entspricht oder nicht, spielt für mich keine Rolle.


da geb ich dir vollkommen recht.
ich hab mich gedanklich mehr darauf bezogen, wie das vom aktuellen Preisniveau aus gesehen aussieht. Also die >10% Preissteigerung der teilweise ohnedies schon absurden Mondpreise.

lg, BS
Ich sag mal so, wer einen 8620 für 95 Euro gekauft hat mit Schleppschalter Ende 2011 und eine ICE-T Startpackung mit Multimaus und Gleisen für 279 (Neupreis des ICE-T 399 Euro) und es dann Mitte 2012 erleben durfte, dass es den 8620 für 40 Euro gab, der kauft den neuen 8620 mit Decoder nicht für 109 Euro (vor allem wenn der neue IC-Steuerwagen 85 kostet) oder den neuen ICE-T mit sind für 450 (oder so, grad nicht im Kopf)

Verarschen kann ich mich selbst.

24 Euro Unterschied im UVP zwischen zwei Steuerwagen. Total durchgeknallt.
Hallo,

wenn ich so zurück blicke war ja Fleischmann schon immer im etwas höheren Preissegment vertreten.

Dazu kommt daß mit dem Währungswechsel überall nur die Währungszeichen getauscht wurden anstatt den Preis zu halbieren.

Neuheiten sind mir fast alle zu teuer geworden und die die mich interessieren werden dann doch nicht gebaut.
Ich nehme jetzt auch Abstand zu einem Hersteller weil er selbst für ein Katalokmodell zum wiederholten mal keine Ersatzteile liefern will.

Da meine Vitrinen eh voll sind fließt das Geld eher in Ausschmückung und Funktionseigenbauten.


Gruß
           Holger
Ist es denn nicht inzwischen bei allen Routine, sich die Neuheiten anzuscheuen, dann 1-2 Jahre zu warten und dann zu gucken, a) was ist davon lieferbar und b) wo ist inzwischen der Preis gelandet? Ich mache das nur noch so.

Gruß
Eglod
Eglod, das mache seit letztem Jahr auch so, und was soll ich sagen, es geht!

Da Fleischmann jetzt den Händlern vorzuschreiben scheint, den UVP (unverbindlichen Verkaufs Preis -unverbindlich!!! ) einzuhalten, wäre das langsam etwas für die Kontrollbehörden, oder was sagen die Experten dazu?
Schriftverkehr ließe sich immer nachweisen. Aber, Moment, die möglicherweise daraus resultierende Strafe würde FM ja wieder auf die Preise aufschlagen.

Wie ist die Meinung der Experten? Ich bin noch nie davor zurückgeschreckt, etwas zur Anzeige zu bringen.

Gruß
Torsten
duerfte ähnlich sein wie hier:

http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Meldu.../20_12_2013_HRS.html

Bleibt zu hoffen, dass ein Kartellamtschef auch Modellbahnen sammelt;)

/Martin
Hallo,

ich hoffe nur, dass FLM mit dieser Aktion den Händlern noch die Möglichkeit lässt, die zum günstigeren Preis vorbestellten Artikel auch noch zu diesem Preis verkaufen zu dürfen.

Sonst bleibt meine Bestellung beim Händler - der dann leider das Nachsehen hat.

Gruß
Thomas
Ich bin der Meinung es jetzt erst einmal zu beobachten. Schreibt Fleischmann den Händlern tatsächlich vor, die UVP einzuhalten, gibt das Probleme. Dann sollten wir uns hier mal einig sein und diesen Sachverhalt beim Kartellamt anzeigen. Dann hat es auch nachweislichen Schriftverkehr zwischen FM und den Händlern gegeben.

Aber ruhig Blut, schauen wir uns das erst einmal an.

Aber wie Eglod es schon bei den Preisen praktiziert, abwarten, Tee trinken und dann in den Abverkaufsaktionen zuschlagen, oder wenn es das Modell dann dort nicht gibt dann ist es eben so.

Gruß
Torsten
Hallo,
für mich heisst es jetzt wie für so viele andere auch erst einmal abwarten.
Bisher hat mir mein Händler bei Fleischmann immer zwischen 16,5 % und 18 % Rabatt gegeben.
Solange der Rabatt in ähnlicher höhe bestehen bleiben hab ich keine Problem damit und sollte der Rabatt so nicht mehr möglich sein ist es für mich auch kein Beinbruch.
Da ich mir vorgenommen habe eigentlich nur noch das zu kaufen was vor meiner Haustüre unterwegs ist und ich jetzt die Neuheiten von unseren zwei großen Hersteller (Fleischmann, Minitrix) kenne muss ich sagen es wird von Jahr zu Jahr günstiger für mich.
Während ich in den letzten Jahren für Neuheiten dieser beiden Hersteller immer über 1000 Euro ausgegeben habe liege ich dieses Jahr nur bei ca. 700 Euro (UVP).

Gruß Alex
@ 20,21,23....
omg - habt's keine anderen Probleme? Na dann meldet das mal ganz schnell dem Kartellamt oder zeigt die Brüder an Besten gleich vor'm EGH an....
@24
Alex - kaufst Du Rabatt oder ist Dein Hobby Modellbahn?

Ich versteh Euch echt nicht. Überhaupt nicht. Model Rail Roading is Fun? Also hier schon lang nicht mehr....
Lange lebe die Ramscherei - solange bis gar kein Hersteller und/oder Händler mehr übrig ist. Super Idee, echt!
Grüße
Peter
Hallo,


sollte Fleischmann den Händlern tatsächlich den UVP als Fixpreis vorschreiben ist die rechtliche Lage ziemlich eindeutig. Aktiv werden können nach meinem Wissen aber nur die betroffenen Händler oder Verbraucherschutzorganisationen.

Der Endkunde , also der Modelleisenbahner, hat aber noch eine ganz andere, viel wirksamere Möglichkeit: Kaufverweigerung. Niemand ist gezwungen diese Artikel zu diesen Preisen zu kaufen.

Mein Bestand an Rollmaterial ist groß genug, deshalb werde ich es so wie Eglod machen und bei Fleischmann abwarten.  

Außerdem gibt es neben Fleischmann genügend andere Hersteller, die ihre Waren gleich zu realen Preisen anbieten.


Grüße
BWB


Hallo
ich wollte mich hier eigtl. zurückhalten, aber jetzt interessiert mich die Frage an Alle, die die UVP'S als doppelt zu teuer, Mondpreise, unverschämt oder sonst was empfinden:

Ihr wollt möglichst exakt und perfekt detaillierte, seidenweich laufende Modelle, mit Sound und Lichtfeatures, die auch gar nicht mehr R1 tauglich sein müssen, sondern ab R500 aufwärts, und das dann zum Preis einer ex-Roco-215? Wie soll denn das gehen??????
Was ist denn ein realer Preis z.B. für eine masstäbliche Bügelfalte?

Ich freu mich auf 'ne konstruktiv-kontroverse Diskussion.
Übrigens: Es gibt Hersteller, die das Einhalten der UVP +/- 10% schon lange durchgesetzt haben. Da gibt es Mittel und Wege im Vertrieb, die kartellrechtlich nicht zu knacken sind und Produzent UND Handel guttun...
Gruß
Peter
Hallo,

nachdem der andere Katalog-Link "Banana" war, kam heute die offizielle Email...

Bitte für zwei schweizer Doppelstockwagen €149,- zu verlangen ... hab ich heute was verpasst und in Deutschland wurden die Gehälter angehoben oder gibt es wieder die DM zum alten Kurs????

Wer ist dann bereit soviel für 2 Personenwagen  zu bezahlen???

(Katalogseite 71, Artikel 815406 )

Ich hatte mir zwar eine Neuauflage gewünscht (weil mir noch 2 Waggons fehlten und nicht zu bekommen waren) aber da warte ich wohl auch bis zum Abverkauf - wenn überhaupt...

Sorry Fleischmann, aber damit vergraults ihr alle Kunden ...

LG aus Innsbruck

Alfred
Hallo Peter,

ich habe in 2013 3 vorbestellte Elok-Modelle von Piko und Liliput bekommen (E18 und E10, somit Neukonstruktionen), zu Straßenpreisen zwischen 120 und 130 Euro. Solche Preise sind also machbar und erscheinen mir realistisch, zumindest bestelle ich bei solchen Preisen auch vor.
Außerdem erwarte ich in diesen Fällen auch nicht das die Preise nach 1 bis 2 Jahren dermaßen einbrechen dass ich mich als Kunde (der den Erstausgabepreis bezahlt hat) vera..........  fühle.
Bei vom konstruktiven Aufwand vergleichbaren Modellen 180 bis 200 Euro zu verlangen paßt da meiner Meinung nach nicht so recht ins Bild.

Gruß
Ralf
Tja. Als Epoche I-Anhänger war ich ja gewohnt, Kleinserienpreise für Messingmodelle zu zahlen, und habe auch die Fleischmann-Jahressets immer gern genommen. Da dieser Markt inzwischen völlig ausgetrocknet ist, wäre ich sogar bereit, UVP für entsprechende Fleischmann-Modelle zu bezahlen, so mich denn irgendwas reizen würde.

Horrende Preise setzen aber voraus, dass der Anbieter irgendwas Einzigartiges, Begehrenswertes anbietet. Dem ist aber seit Jahren nicht mehr so. Da kommt von Fleischmann nur noch schlecht recherchierte Bedruckungsvarianten oder die geballte Ödnis 1000x gesehener Allerweltsloks als Me-Too-Produkte. Nächstes Jahr dann wieder mal eine noch besserere Kastenellok, die es bereits von zwei anderen Anbietern gibt, mit noch authentischeren Regenrinnen, noch genauer abgezählten Lüfterrillen, noch sonorerem Transformatorenbrummen für 300 EUR. Aber die werden schon wissen, wo ihr Markt liegt, der das Zeug abnehmen soll.

Der Preisverfall wird mal interessant, wenn die ersten Sammlungen elektronisch hochgerüsteter Taurus-Werbevarianten von desinteressierten oder verblichenen Sammlern auf Ebay aufschlagen. Womöglich mit damals teuer bezahlter Elektronik für ein Digitalsystem, das es dann gar nicht mehr gibt.

LG, Andreas
Hallo,

da kriegt Fleischmann aber sofortiges Fracksausen, wenn die hier mitlesen und 22 Leute Strafaktionen in Form von Nichtkaufen androhen.
Im Spur 0 Bereich gibts das seit Anfang an, alles Rollmaterial, Gleise und Zubehör wird zum UVP verkauft. Funktioniert prima, ich kann zu meinem Laden um die Ecke gehen, weil billiger krieg ich´s nicht, der Händler ist zufrieden (weil Rabatt kriegt der bestimmt) und den Hersteller freut  es, weil die Kosten reinkommen und er auch Gewinn macht.
Also, wo ist das wirkliche Problem ? @25: volle Zustimmung

Gruß
Herbert
Na Peter,

wenn Du die Preise bezahlen magst und kannst, nur zu.

Fun kommt da wohl nicht mehr soviel auf, für die die eben nicht so viel Kohle in der Tasche haben, sich diese Preise leisten zu können oder nicht mehr bereit dazu sind.
Wenn Fleischmann aber tatsächlich genügend Ware zu hohen Preisen absetzt, auch toll, für die! Ich bin jedenfalls nicht mehr dabei. Soviel "must have´s " sind für mich nicht dabei.

Aber der Markt wird´s schon regeln.

Grüßle
Torsten
Hallo Leute,
keiner schreibt dem Händler vor, nur nach dem UVP zu verkaufen.
Dies ist rechtlich auch gar nicht möglich.

Aber...man kann den EK Preis auch so kalkulieren das Du als Händler kaum noch Rabatt geben kannst damit DU etwas daran verdienst.
Schon mal daran gedacht ?

Nur regt euch nicht auf..bei einem Teil der Hersteller ist das schon lange so.Z.B Piko.
Da kannst Du auf viele Artikel gerade mal 5 % geben das Du noch wirklich 10,- € an einer Lok Reingewinn hast.

Aber mal ehrlich, ich kann das Gejammer wirklich auch nicht mehr hören/lesen.

Da werden Neukonstruktionen von 99,- € und allen möglicher Ausstattung erwartet .

Kostet eine Lok dann 130,- - bis 150,- € ist das auch schon zu viel.

Eine Dampflok die die 200,- € überschreitet ist wucher.

Ein Gleis was zwischen 1,10 - 2,- € kostet ist Preiswucher

Die unendlichen Threads zu Peco / England Bestellungen. Weil auch das 4,60€ Gleis für ein 92,cm Flexgleis dem örtlichen Händler um die ecke nicht mehr gegönt wird und viel zu teuer ist.

Das ist ein echtes Luxusproblem.

Sorry wenn ich dass mal hier nun unverblümt so schreibe. Die Gier nach mehr und mehr hört nicht auf.
Ich will euch mal ein paar Gedanken dazu schreiben.,

Früher war der Modellbahnfachhandel noch weit gesünder..wisst Ihr warum ?
Der Kunde hat gespart auf seine Lokomotive und war froh wenn er sich mal 2 -Lok Modelle im Jahr kaufen konnte. Und es war auch damals vor 25 Jahren schon ein teures Hobby.

Der Händler hat dann oft zu UVP oder mal mit 10% Rabatt verkauft....aber ..und jetzt kommt es. Der Kunde war glücklich mit seinem Hobby und seiner Lok und hat sich gefreut wie ein Kind ein schönes Modell zu haben. Und der Händler?
Der Händler war auch glücklich, und wisst Ihr warum ? weil er auch etwas daran verdient hat.

Heute sieht das anders aus.
Viele Händler haben das Lachen im Gesicht verloren und das ist traurig.
Denn wenn heute der Kunde ins Geschäft kommt, hast Du als Händler schon eher das Gefühl....
Na' wie viel Geld zieht Dir der Kunde heute aus der Tasche ?

Denn der kommt heute rein mit seinem Smartphone und hält Dir das Teil vor die Nase..guck mal die Lok bekomme ich aber da und da für den Preis!

Wenn ich Ihm dann zeige was ich im EK bezahlt habe und Ihm dann sage dass ich, wenn ich  Ihm diese für den Preis verkaufe nur noch 3,80 € verdient habe, muss ich mir noch Sprüche anhören....Hallo Herr Czekai, 3,80 € haben oder nicht haben und wo möglich steht das Modell hier noch längere Zeit..das müssen Sie wissen.

Glaubt mir das sind keine Ausnahmen.

Oder Bausätze die dann schon mit 15 - 18% kalkuliert sind...können wir am Preis noch was machen?

Und genau das ist es, dass Ihr in den kleinen Fachhandel geht und wundert euch dass der Händler leider nicht mehr eine soooo freundliche Miene zum fast schon unverschämten Spiel des Kunden macht.
Es ist wirklich so..früher sagte man: Reiche einem den kleinen Finger..nimmt er die ganze Hand.
Heute: Ist es der ganz Arm!

Es ist traurig weil viele um Ihre Existenz kämpfen, Tag für Tag,Woche für Woche usw.

Und daher kann ich nur einigen wie Peter in @25 und anderen schon mal zustimmen.

Aber mal zu der Ausführung zu früher und den Preisen sei eines gesagt, und dass habe ich schon öfter geschrieben.
Ich werde mal euch die Preisliste von Arnold (wir reden ja hier alle von UVP) von 1989 (vor 25 Jahren) hier einstellen.

Nur mal so. Das kostete ein Arnold Gleis geb. 3,65 DM / 1,80 €
ein 1/2 gerades Gleis: 4,60 DM /2,30 €
E-Lok BR 141 mit Simplex  = 223,- DM / 110,- €

Und das geht Quer durch die Bank..habe nicht extra etwas teures heraus gesucht.

Und 25 Jahre später meckert Ihr ständig hier rum wenn eine Lok mit neuerer Technik 150,- € UVP Kostet.

Jetzt versteht Ihr mich vielleicht, oder auch nicht.

Jetzt mal etwas ironisch:

Aber glaubt mir eines..heute ist es oft so..der Kunde holt seine Lok ab, lässt Sie mal kurz fahren, stellt Sie in die Vitrine, freut sich kurz dass er Sie für ein Dumping Preis gekauft hat, dreht sich um geht am Rechner und guckt sooo.... jetzt fehlt mir noch die BR.....
Immer weniger erfreut man sich an seinem Modell sondern guckt nach immer mehr und mehr.

Um das aber Finanziell zu bewerkstelligen muss ich günstig einkaufen.

Das dies so ist sieht man auch daran, dass früher Modellbahnanlagen angekauft wurden, da waren mal 5-10 Loks dabei dann war es viel. Heute sind es Sammlungen die sehen ganz anders aus. Daher weniger ist oft mehr !

Nachdenkliche Grüße

Ingo

und nun wieder mal Poppkorn / Chips und Cola
Hallo,

Verstehe die ganze Aufregung nicht wirklich. In die meisten EU-Länder ausserhalb D wird sowieso nur zur UVP verkauft und keinen beklagt sich. Es stimmt aber auch wieder das nicht alle mit "Geiz ist geil" gewachsen sind.

Ich kaufe was mir Spass macht und nicht was billiger ist. Und wenn ich eine billige Lok durch eine besser gestaltete aber teuere ersetzen kann, dann wird diese auch ersetzt.

Es mussen nicht alle alles kaufen (können) und wollen. Bei die heutigen Auflagen ist das eh kein Problem, den Lagerbestand ist höchstens nach 18 Monate auf Null. Viele Sachen gehen schon vor die "Ramschaktion" weg.

VG
Horia
Hallo,
die Preise sind dieses Jahr leider wohl bei allen Herstellern  "angepasst" worden. So etwa 5-10%.Da wir in den letzten Jahren immer wieder Sonderangebote und Abverkaufs Aktionen hatten ,sind wir da wohl auch etwas verwöhnt und um so mehr geschockt durch die meisten Neuheiten Preise . Auch bei Trix ist vieles nicht unbedingt ein Sonderangebot was da als Neuheit angekündigt wurde. Um so schwerer dürfte es aber für Fleischmann und Trix werden auf ordentliche Verkaufszahlen bei Doppelentwicklungen zu kommen (E03,110,Taigatrommel).

Gruß
Thomas
Na ja wo die Reise hingeht hat man ja an der BR407 mit Sound für 1050 Euro (8-teilig) gesehen.

Der SBB-Doppelstockzug mit zwei Loks und sechs Mittel-Doppelstockwagen und das zusätzliche Set für 149 Euro kommt da schon sehr nahe ran. Und wir dachten alle, 679 Euro UVP für den 8-teiligen ICE 2 in N wäre teuer
Zitat


die unendlichen Threads zu Peco / England Bestellungen. Weil auch das 4,60€ Gleis für ein 92,cm Flexgleis dem örtlichen Händler um die ecke nicht mehr gegönt wird und viel zu teuer ist.



Für ein einzelnes Stück Gleis stimme ich ja zu. Aber wenn ich in GB halt mal 3 oder 5 Päckchen Gleis kaufe, dann sieht die Sache nunmal anders aus. Erst einmal, gibt es dann auf die ohnehin günstigeren Preise nochmal Mengenrabatt.

Ansonsten macht der Händler in GB genau das gleiche wie der in D. Nur daß ich in D 20% bis 25% Aufschlag zahlen soll. Warum? Wenn der deutsche Händler über Weinert kaufen muß ( kann ja sein, ich weiß es nicht ) dann macht mein Geld doch nur die Kasse von Weinert voll. Welche Leistung bekomme ich als Endkunde für den Mehrpreis?

Mir geht es nicht um den billigsten Anbieter, mir geht es um die Leistung die ich bezahle. Und warum ich für Kistenschieben ohne Service, ohne Beratung, ohne Lagerhaltung oder sonstige Dienstleistungen mehr bezahlen soll, kann ich nicht nachvollziehen.

WENN! der Handel mir eine Dienstleistung anbietet, bin ich gerne bereit dafür zu bezahlen. Das fängt beim Probefahren an, geht über das Anschauen in der Vitrine weiter und eben beim "ich kann es sofort mitnehmen". Aber für eine Bestellung, die dann irgendwann nach 5 bis 15 Tagen per Post kommt, ist mir wirklich egal, ob nun der Händler in GB oder in D was verdient. So patriotisch bin ich nicht veranlagt, daß ich 20% bis 25% ohne Gegenleistung zu verschenken hätte.

Und das ich Loks des öfteren mal für 10 bis 20 Euro mehr im Laden vor Ort kaufe, weil ich dann sehe, ob sie humpelt usw. hab ich ja auch des öfteren schon geschrieben. Wie gesagt: Geld gegen Leistung. Wenn alle die selbe Leistung anbieten ( Kistenschieben), dann ist es mir völlig egal in welchem Land das Geschiebe stattfindet. Mein Lohn ist auch deutlich gesunken, weil viele Teile meiner Arbeit in Indien & China erledigt werden. Da hilft auch kein Jammern!

Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name:

ich wollte mich hier eigtl. zurückhalten, aber jetzt interessiert mich die Frage an Alle, die die UVP'S als doppelt zu teuer, Mondpreise, unverschämt oder sonst was empfinden:



Hallo,

hier wird wieder einmal extrem verallgemeinert: Es geht einzig um die UVP von Fleischmann.

Bei anderen Herstellen, Piko, Lilliput wurden hier mehrfach genannt, da passt die UVP zum Gegenwert und da spielt es dann auch keine Rolle, wenn es nur einen geringe Preisvarianz gibt. Diese Modelle kaufe ich auch zu diesen Preisen. Bei der Entscheidung für einen bestimmten Händler spielen hier Versandkosten bzw. mehrere lieferbare Artikel in Kombinationen eine größere Rolle als der Einzelpreis eines Artikels.

Fleischmann hat deutlich höhere UVP, bietet aber gleiche, teilweise schlechtere Technik als die anderen Hersteller. Ist ja im Detail schon mehrfach beschrieben worden. Hier stimmt einfach das Verhältnis nicht mehr. Deshalb wir halt abgewartet bzw. nicht gekauft.


Grüße
BWB
Ich verstehe die ganze Aufregung auch nicht. Wir leben in einer Marktwirtschaft und jeder wirtschaftet vor sich hin. Der Händler hat nichts zu verschenken (muss aber verkaufen), der Kunde auch nicht (muss nicht kaufen)

Oder wollt ihr etwa den Sozialismus oder christliche Nächstenliebe?  

Grüße,
Uwe

p.s. Geiler Popcornthread
Hallo,

dieser städige "geiz ist geil" Vorwurf geht mir auf die Nerven. Nur wenn jemand nicht so viel Geld für Modellbahnen ausgeben will oder kann muss dies nichts mit Geiz zu tun haben.
Ich finde, es gibt vereinfacht gesagt zwei Möglichkeiten für ein Modell:
-entweder so detailliert wie möglich, mit entsprechend hohem Preis
-oder ein einfacheres Modell (hier wird es natürlich kompliziert festzustellen, welche Vereinfachungen akzeptiert werden) zu einem günstigeren Preis.

Beispiel Ganzzüge: in 1:160 können  relativ lange Züge gebildet werden. Für mich ist der Zug als ganzes -aus einer weiteren Entfernung betrachtet- das "faszinierende", was ich auf der Modellbahn nachbilden will. Es gibt auf dem Markt aber nahezu ausschließlich sehr detaillierte Modelle zu kaufen, zu Preisen, die einen längeren Ganzzug unbezahlbar machen (wenn z.B. ein einzelner zweiachsiger Schotterwagen 30€  kostet). Ich brauche für mich keine solchen Wagen, die Details haben, die nur unter der Lupe sichtbar sind. Wenn man diese Detailfülle nicht bezahlen will, hat das nichts mit Geiz zu tun!

Ich habe auch überhaupt nichts dagegen, wenn FLM z.B. die Bügelfalte als sehr detailliertes, aber auch relativ teures Modell bringt. Von Hobbytrain gibt es ja eine etwas hochbeinige Bügelfalte für sehr viel weniger Geld. Wenn ich sage, dass mir diese meinen Ansprüchen genügt  und mir die FLM Lok zu teuer ist (weil mir mehr geboten wird, als ich benötige; das Modell kann trotzdem für jemand anderen - wie z.B. Horia @34 für sich beschreibt - den Preis wert sein. Deswegen will ich aber nicht als geizig beschimpft werden.

Gruß
Stefan
@40
Hallo Sebastian. Du brauchst Dich nicht angegriffen fühlen. Du kannst für Dich unterscheiden, dass Dir z.B. die HT110 genügt. Das ist absolut in Ordnung.

Aber gerade das Beispiel Piko 118 greif ich gern auf. Da wurde nämlich auch schon diskutiert, ob die € 149,- noch im Rahmen sind, zumal ja die Aufstiegsleitern erst ab R2 (oder noch größer?) montierbar sind.
Genau das meinte ich. Ein Modell soll alles können und Jeden zufrieden stellen. Nur kosten darf's nix.

Ingo hat recht. Früher (vor ein paar Jahren!) hatte einer schon viel Modelleisenbahn, wenn er mehr als 10 Loks hatte. Mittlerweile scheint es (zumindest hier im Forum) Usus zu sein, mindestens 100 Loks in der Vitrine zu haben.
Dass so eine Menge finanziert werden muss ist klar. Und das das die aller Wenigsten bei einer UVP von 179,- (o.Ä.) können, ist noch klarer.
Diese gigantischen Sammlungen sind doch nur entstanden, weil es die Ramsch-Aktionen gegeben hat, die etliche Hersteller entweder in oder durch eine (zumindest Beinahe-) Insolvenz getrieben haben und die auch etliche Händler zum Schließen gebracht hat - weil einfach nix mehr dran verdient war.
Und zu allem Überfluss ist dabei auch noch das Gefühl für den Wert eines Modells verloren gegangen.

Ich begrüße es, dass die Wertigkeit wieder zunimmt. Und wenn das bedeutet, dass ich pro Jahr "nur" noch zwei Lokmodelle kaufen kann (weil auch mein Budget für's Hobby ziemlich limitiert ist), dann ist das auch OK, denn die sind es mir dann Wert und ich freue ich auch noch in ein paar Jahren darüber.
Für mich stehen auf der definitiven Anschaffungsliste:
Hobbytrain Ae 6/8
Piko Ae 3/6
Fleischmann Re 4/4 II
Wünsche hätte ich noch einige mehr - aber die Zwerge wollen auch Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke, die Frau auch und vlt. auch noch ein paar Tage Urlaub. Alles geht halt eben nicht...

Es hat sich noch keiner geäussert, was ein realer Preis für ein masstäbliches Modell einer Bügelfalte wäre...
Gruß
Peter
Hi.

Was verstehst Du unter" realer Preis"?

Wenn das Modell aus Fernost kommt zu einem EK vor Steuern von 20 - 40 Euro?
Oder wenn es made in EU oder gar BRD ist?!

WE
Hallo Wolfgang
frag nicht mich. Ich hab nur den Begriff aufgenommen, den Andere hier und im Nachbarthread benutzt haben, um sich über die Fleischmann UVP zu ärgern. Jetzt aber nichts mehr dazu ausführen...

Für mich ist die Preisempfehlung - im Vergleich zu den H0-Modellen von Roco oder Märklin und im Verhältnis zu den Kompromiß-Modellen von Hobbytrain und Minitrix absolut akzeptabel (wenn auch ich mangels Etat nicht geeignet bin, mir mal eben auf die Schnelle 5 Varianten davon zuzulegen)

@ 38 BWB - mal wieder ein Beispiel, wie - aus dem Kontext gerissen - einem das Wort verdreht wird. Der Einzige der hierbei verallgemeinert, bist Du. Meine Frage war innerhalb dieses Threads an die Kritiker gerichtet, demzufolge wohl kaum allgemein gehalten. Nix für Ungut.
Gruß
Peter
@41,

Hallo Peter,

natürlich ist das Modelleisenbahn ein teures Hobby. Das war es schon immer und wird es wohl auch immer bleiben... Aber wenn man die Preise von ein paar Jahren Ihrer Produkte mit "Made in Germany/ (Fleischmann) / Austria (Roco) und den jetzt im Osten oder Asian hergestellten vergleicht - kann man die Preissteigerung nicht mehr nachvollziehen...

Natürlich braucht man keine >100 Lok umfassende Sammlung um glücklich zu sein, und freilich war/bin ich auch bereit mal höhere Preise wie die für den Taurus 175Jahre mit Sound zu bezahlen... aber manche Steigerungen wie die von mir bereits erwähnten SBB-Doppelstockwagen die mal 39euro/Stück gekostet haben sind einfach nicht mehr nachvollziehbar...

UVP finde ich gut- aber dann bitte auch von Anfang an fair kalkuliert/argumentiert...

Nur meine 2 cents

Alfred
Lieber Ingo,

besten Dank für Deine Ausführungen, vieles ist verständlich. Teilweise sollte sich dann aber mancher Händler ernsthaft fragen, ob er nicht umsatteln soll und eben keine Modellbahn mehr verkauft. Ich mag die Leute von heute auch nicht, die solche Sprüche mit handeln, dann verdienen Sie ja immer noch was usw. ablassen, nur viele von uns haben Familien, keine großen Gehaltserhöhungen, müssen irgendwas zur Seite schaffen um die zu erwartende mickrige Rente aufzustocken und können eben nicht so überteuerte Modelle kaufen (Entschuldigung, aber einen Doppelcontainertragwagen für 69,-- Ecken finde ich überteuert).
Jetzt könnte man mir und all denen, denen diese Preise zu hoch sind natürlich auch anraten, "sucht Euch doch ein anderes Hobby, wenn ihr die Kohle für hohe Preise nicht habt" , aber dann wären es nochmal weniger, als es ohnehin schon sind und offensichtlich in Zukunft noch sein werden.
Und ich habe keine Sammlung mit hunderten von Loks in der Vitrine oder auf der Bahn, es sind vielleicht 60 Stück, aber innerhalb von fast 15 Jahren, bedeutet 4 pro Jahr (ist das zuviel?). Und ich freue mich über jede Lok und jeden Wagen der es in meine Sammlung schafft.
Ich bin auch keiner von diesen Geiz ist Geil Typen und auch mir geht dieser ewige Vorwurf auf den S..k.
Ja und früher! Früher war eh alles besser oder .

Und ja, ich denke in den nächsten Jahren werden einige von Euch vom Markt verschwinden, das tut mir leid für jeden Einzelnen, ist aber so und da ist nicht nur der arme Modellbahnhändler von betroffen, das betrifft auch andere Branchen. Die Zeiten ändern sich eben. Schau Dir die großen im Onlinehandel an, ich möchte nicht wissen, welchen Anteil die inzwischen haben, aber die werden wohl irgendetwas zum richtigen Zeitpunkt richtig gemacht haben. Und auch ja, dort kaufe ich zu 100%, denn dort bekomme ich das meiste günstiger, es ist einfacher für mich, ich muß nicht erst in die Stadt (Hannover) fahren, Parkticket bezahlen usw. usw. . Ich schaue, klicke und habe es innerhalb 2-3 Tagen und das teilweise ohne Versandkosten. Keine Ahnung wie die das dann machen (MSL) aber sie werden schon was dran verdienen, sonst würden Sie vielleicht aucht umsatteln (oder Versandkosten nehmen).

Aber schaun mer halt mal wie´s so mit den Preisen weiter geht, der Markt wird es regeln.

Viele Grüße
Torsten
Moin,

@Stefan=Curry
@Torsten=faluti

der Vorwurf der Geiz ist geil-Mentalität geht mir auch auf die Nü..e, es versucht ja wohl jeder mit seinem sauer verdienten Geld für sich das Optimum rauszuholen, auch wenn dies verständlicherweise den Herstellern oder Händlern nicht paßt, diese werden das in anderen privaten Bereichen auch nicht anders handhaben

Auch habe ich das Gefühl, dass speziell Fleischmann Modelle super detailliert baut, in der Vitrine super schön anzusehen, aber auf der Anlage nur mit starken Einschränkungen zu verwenden.

----------Wie unsere Lok´s sollen auf einer eingeschotterten Anlage mit Weichen, DKW´s und vielleicht auch noch R1 oder R2 fahren?-----------Und dann sind die Gleise noch nicht mal 1000%ig genau verlegt---------------Das war so aber  nicht geplant----------------

Ich empfehle den Firmen ihr Rollmaterial mal auf einer Hobbyanlage zu testen, werden sich bestimmt genügend MoBahner zur Verfügung stellen.

Gruß vom Dorsch
Michael

Hallo, genau so wie Thorsten in 45 es geschrieben hat ist es meiner Meinung nach.

Gruß Alex
Hallo,

ich lese hier zum Teil amüsiert mit.

@33: Mit Erschrecken schau ich auf meine Vitrinen und muß Zugeben daß ich heute mehr haben muß wie vor 20 Jahren. *schluck*

Somit kann ich Ingo schon verstehen was den letzten Abschnitt angeht - das Hobby wurde zum Konsumgut !

Ich habe noch nie ein Gewerbe besessen aber immer wieder mit Händlern das Gespräch gesucht.
Viele vergessen daß ein Laden im Monat viel Geld schluckt nur damit wir Licht und Wärme im Laden haben wenn wir rein kommen.

Nicht alle Länder haben die gleichen Steuersätze und wenn was importiert wird kommen noch eventuell Zollgebühren hinzu.

Ein Online Händler kann natürlich knapper kalkulieren weil er keine Ladenmiete, Strom / Wasser und Strom zahlen muß.

Der Online Händler hat nur seine Wohnungsmiete zu zahlen die der Händler neben seiner Ladenmiete ja auch noch bezahlen muß.

Reine Online Händler gehen in der regel auch einem geregelten Beruf nach während der Händler ja seinen Laden als Beruf hat.


Geht einer von euch im Stammlokal zum Wirt und reklamiert seine teure Cola weil er für den gleichen Preis beim Discounter 2-3 Flaschen Cola bekommt ?


Gruß
           Holger

PS: Der vor 20 Jahren nur 5 Loks hatte und heute mind. 60 Lok's.
@N-Badener, du vergisst allerdings das man als MoBa Händler zwingend ein Ladenlokal haben muss um von den großen Hersteller beliefert zu werden.

Interessant fand ich den Artikel über Daniel von DM- Toys im N Time Magazin.
Ich würde ihn als einen der größeren in der Branche ansehen.
Es muss im Laufe des Geschäftsleben bei DM-Toys eine Entscheidung gefallen sein die ihn im Gegensatz zu anderen Händlern so groß hat werden lassen.

Gruß Alex

Hallo zusammen,
wenn wir uns also auf einige wenige Modelle bescheiden, dann geht`s dem Ingo wieder gut - mir auch. Blödsinn. Denn bei viel geringerer Stückzahl, ergibt sich wohl daraus, müssen alle Kosten und auch die geplanten Gewinne auf diese Stückzahl verteilt werden. Das Modell muss dann mehr kosten.
Freie Marktwirtschaft lieber Ingo bedeutet, dass Du evtl. statt hinterm Tresen auf Kundschaft zu warten auch Pakete packen könntest. Online verkaufen als zusätzliche Einnahmequelle. Das bedeutet aber auch viel Arbeit und viel Ware im Lager. Da kommen wir schon auf den Punkt. In der Regel erlebe ich bei den meisten Händlern, dass kaum Ware verfügbar ist. Man legt sich die teuren Sachen nicht ins Regal (wahrscheinlich mangels Eigenkapital). Ich kann vielfach die Neuheiten nicht anschauen oder sogar testen. Das habe ich schon hundertfach erlebt. Daraus folgte, dass ich über Internet kaufe - zu meist günstigen Preisen. Warum soll ich beim örtlichen Handel höhere Preise bezahlen und dafür zweimal hin fahren, da der Händler auch erst bestellt, wenn ich meine Kaufabsicht kundgetan habe. Also kann ich gleich selbst bestellen.
Ich habe nur gute Erfahrungen. War mal eine Sache fehlerhaft, wurde umgehend korrigiert.
Nun haben wir hier im Raum Bremen gleich zwei starke Modellbahnhändler, die auch reichlich Ware vorhalten. Der eine ist die Fa. Haar, der andere MSLippe. Allerdings habe ich zu beiden je ca. 30 Kilometer zu fahren (eine Richtung). Daher bestelle ich lieber bei MSL.
Abschliessend sei gesagt, dass ein Händler über die abgesetzte Menge durchaus profitabel wirtschaften kann. Voraussetzung ist aber das Kapital und die Bereitschaft für viel zu erledigende Arbeit. Dann klappt's auch mit den knauserigen Kunden.
Allgemein muss ich zu den Preisen sagen: die spinnen, die Hersteller. Ich soll wegen der geringeren Stückzahlen mehr zahlen, muss aber feststellen, dass sich der gewünschte Ganzzug meist nur verwirklichen lässt, wenn ich komplett kaufe, da das Modell nur für eine Saison hergestellt wird. Nicht wie in den schönen guten alten Zeiten, die Ingo beschwört, da hatte ich Jahre dafür Zeit.
Also es gibt jede Menge Argumente für hohe oder niedrige Preise. Alles Blödsinn, günstig sonstwo hergestellt bedeutet für mich auch, günstig verkaufen. Natürlich ohne Mängel und ohne heftige Fehler, wie z.B. ein falsches Drehgestell. In den Neuheitenblättern habe ich bei der Lobpreisung der Artikel bisher nicht den Zusatz lesen können, dass schlechtes Material verwendet wird, alte Formen mit Abweichungen zum Vorbild genutzt werden oder die Technik einen normalen Betrieb nicht zulassen, Zugkraftmängel eingebaut sind.

So, nun muss gut sein. SBB Lion wäre was für mich gewesen, wie andere Modelle von Fleischmann und Trix auch. Bei einem Zweier-Set Doppelstockwagen für über 140 Euro kündige ich die Freundschaft. Zwangsdecoder kaufe ich nicht. Ich warte auf die nächste Ramschaktion. Das hamse nun davon.

Gruß
Ingo D.

p.s. ich bin sauer, auch auf Ingo aus HH.   besorge Dir schon mal Maxi-Brief-Kartons für den Versand
Hallo zusammen,

ich bin mit vielen Preisen ebenfalls unzufrieden, was aber nicht an den Margen der Händler liegt, sondern an der oftmals schlechten Qualität  bei gleichzeitig hohen Preisen und damit am absurden Preis/Leistungsverhältnis vieler Produkte. Und ich achte nicht auf jedes Detail, prüfe die Lok nicht mit der Lupe oder sonstiges. Aber fahren sollte eine Lok dann doch.

Vernünftige Qualität zu vernünftigen Preisen, gerne auch Produkte in hoher Qualität zu Premiumpreisen für diejenigen die dieses möchten, dazu eine vernünftige Marge für die Händler und die Diskussion wäre überflüssig und Händler und auch Hersteller könnten gut leben. Sogar mein Händler schüttelt angesichts seiner eigenen (!) Preise nur den Kopf!

Und solange es nicht so ist, weiche ich aus auf Startsets (bei Trix), Ausverkauf oder andere Anbieter wie Brawa oder Kato aus. Mondpreise habe ich bisher nicht gezahlt und werde ich sicherlich nicht zahlen, ein bisschen weniger Konsum schadet eh nicht.

Auch meinen HWZ von Arnold habe ich mittlerweile von einem sehr netten Händler zu einem sehr fairen Preis bekommen, und ein weiterer Händler bot mir ebenfalls einen HWZ zu einem fairen Preis an. Also an den Händlern liegt es aus meiner Sicht nicht.


Gruß
Markus


@50
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Freie Marktwirtschaft lieber Ingo bedeutet, dass Du evtl. statt hinterm Tresen auf Kundschaft zu warten auch Pakete packen könntest. Online verkaufen als zusätzliche Einnahmequelle. Das bedeutet aber auch viel Arbeit .



Man sollte nicht etwas über jemanden etwas schreiben dem sein Geschäft und Person man wohl nicht kennt.
Sorry, aber ich behaupte mal was ich hier Abreiße können sich wohl einige eine Scheibe von abschneiden. Minimum 13 >Stunden täglich.

Kopfschüttelnde Grüße
Guten Abend,

lieber Ingo, ich kenne sehr wohl Dein Geschäft und auch Deinen Einsatz für die N-Bahner. Ich könnte Dir sagen: das habe ich schon mal schneller gesehen. Dann müßtest Du nur 11 Stunden täglich arbeiten. Das mache ich aber nicht. Vielmehr liegt es mir fern Dich zu verletzen. Sollte das durch meinen Betrag geschehen sein, bitte ich Dich um Entschuldigung.
Bestenfalls sollte das ein Hinweis sein, was man als Unternehmer gerade in diesem sehr schwierigen Geschäft machen könnte. Ein gutes Beispiel ist nach meiner Auffassung MTR Mende mit dem Shop bei Ebay (derpfiff). Der hat mal klein angefangen und sich rasant entwickelt und ist dabei nicht verarmt.
Die Hersteller haben für unsere Spur nur schleppend ausgeliefert. Für einen Betrieb ist das bitter. Wenig neue Ware, wenig Verkäufe. Das dicke Ende kommt aber noch. Denn ich bezweifel, dass z.B. Trix und Fleischmann die Neuheiten der letzten Jahre schnell nachholen und auch noch die 2014er Neuheiten in moderaten Zeiträumen liefern oder liefern können. Würde bei einer Neuheitenflut bedeuten, dass man nicht alles verkaufen kann. Die meisten haben nicht das Geld um da mitmachen zu können.
Noch ein Beispiel für, wie ich meine, falsche Geschäftspolitik. Ich hatte mich entschlossen den Bahnhof Dammtor doch zu kaufen. Heute gibt das Probleme, wenn man nicht schon lange bestellt hatte. Nun gut, den Bahnhof und die Brücken habe ich, nicht so die Arkaden. Ausgegeben habe ich rund 380 Euro, so mal nebenbei. Dazu kommen noch die Gelder für die Arkaden (ich gebe die Hoffnung nicht auf), so dass ich mit gesamt 450 Euro rechnen muss. Dann noch die Bahnsteige und Zubehör für den Bahnhof.
Erst einmal konnte ich bei keinem Händler vorher das Material ansehen. So etwas legt man sich nicht hin. Dann ist das, gelinde gesagt, ein Haufen Geld für Pappe und Papier. Bei einem durchschnittlichen Eisenbahn-Budget eines normal verdienenden Familienvaters bleibt danach kaum noch Raum für Lokomotiven mit Preisen über 200 Euro. Waggons von mehr als 60 Euro kann er sich ganz von der Backe putzen. Das bedeuted auch für Deinen Betrieb, dass da ganz schön viele Kunden kommen müssen, damit Du überhaupt erstmal Deine Kosten erwirtschaften kannst. Die dürfen ihr Budget aber nicht online verbrizzeln.
Ich wünsche Dir gute Geschäfte, 3 maligen Lagerumschlag und einen riesigen Bonus.

Gruß
Ingo D.  
Hallo,

ich hatte früher 3 Loks und ein paar Wagen. Da war ich Schüler. Dann habe ich angefangen, Geld zu verdienen. Jetzt habe ich mehr Loks. Und auch einige Häuser, und weiteres Zeug. Aber: Das heißt nicht, dass ich die aktuellen Preise gut finde, im Gegenteil. Ich bestelle natürlich dort, wo es günstig ist. Und den größten Teil meines Rollmaterials habe ich von Börsen, über eBay und so weiter. Wenn ich das Geld habe, kaufe ich mir Modelle. Das müssen aber nicht immer die aktuellsten Neuheiten sein. Die E10 von Liliput habe ich neu, weil ich den Preis verhältnismäßig finde. Es ist ein schön detailliertes Modell mit wenig bis keinen Schwächen. Die Piko E18 habe ich nicht, weil sie mir für die Schwächen zu teuer sind - ich fahre R2...
Das heißt nicht, dass ich nicht neu kaufe. Das heißt nicht, dass ich nicht bei meinem Händler-um-die-Ecke kaufen würde. Aber: Wenn ich den selben Artikel über das Internet für 3/4 des Preises (=50€ in dem Fall) bekommen kann, dann ist auch mein Lokalpatriotismus dahin.
Eine gut detaillierte Lok soll gerne preiswert sein. Und zwar: Ihren Preis wert! Für eine vernünftige, detaillierte Dampflok bin ich bereit 150€ bis 250€ auszugeben (Hobbytrains IVh ist ja mit 149€ noch darunter...). Wenn ich ein Modell ganz unbedingt haben möchte, dann tue ich das. Andere Modelle, die eher in die Kategorie "Ja, sieht gut auf der Anlage aus." fallen kaufe ich dann auf Börsen, wenn ich ein Exemplar zu einem günstigen Preis finde. Bei Diesel und Elloks setze ich den Preisrahmen eher 100€ bis 200€ - auch je nach Konstruktion. Eine E71 ist beispielsweise komplizierter als ein Taurus. Dennoch - die möchte ich haben und ich erwarte, dass sie ihren Preis wert ist.
Bei Wagen setze ich für mich 10€ bis 40€ an. Wobei ein Wagen dann schon ein Einzelstück sein muss, damit ich einen hohen Preis dafür bezahle. Beispielsweise die Liliput Karwendelwagen. Wie viele Wagen kauft ein durchschnittlicher Modellbahner davon? Naja, wahrscheinlich jeweils einen, wenn überhaupt. Da darf der Wagen auch teurer sein. Allerweltswagen sehe ich da bei maximal 20€ angesiedelt. Aber dafür gibt es dann wieder, wie bei den Loks, Börsen, die Kleinanzeigen, eBay - und Geduld, sowie eine gewisse Kompromissbereitschaft. Ich habe hier einen Rheingold-Express mit 10 Wagen stehen, der hat mich knapp 150€ gekostet. Dafür sind die Wagen von Roco und haben dementsprechend keine KKK und sind alles AB-Wagen. Da ich aber weiß, wie viel ich bei Minitrix dafür ausgegeben hätte, erfreue ich mich an dem schönen Zug. Unabhängig davon halte ich die Preise, die Fleischmann jetzt für die neu aufgebrühten Roco-Schürzen und Hechte haben will, für frech und überzogen.

Noch ein Wort zu Peko. Ich werde mein Material in England bestellen. Das hat damit zu tun, dass es in England billiger ist. Ich würde das nicht tun, wenn Weinert nicht auf dem Weg einen Betrag jenseits von Gut und Böse aufschlagen würde. Hätte mein Händler um die Ecke ein ähnliches Preisniveau wie ehattons, oder von mir aus einfach der durchschnittliche englische Händler, dann kaufte ich mein Peko-Material genz selbstverständlich bei meinem Händler. Aber da selbst Lippe und Co nicht gegen ehattons und Co mithalten können, hat das nichts mit "Ich gönne das meinem Händler nicht." zu tun. Zumindest bei mir ist das ganz einfach die Ansicht, dass Weinert bei Peko rotzenfrech verdient, ohne auch nur ansatzweise was dafür zu tun. Und nein, in der heutigen Zeit gilt "Importeur" nicht mehr als "was dafür tun."

Und weil ich es bei Ingo lese: Ja, ich gehöre zu den Leuten, die Sammeln und in Vitrinen packen. Und ja, ich habe eine Liste mit "Das hättest Du gerne noch...". Aber ich erfreue mich trotzdem an meinen Modellen. Was mir noch fehlt, ist der Platz und die Gelegenheit, meine Anlagenplanungen in die Wirklichkeit umzusetzen. Und es fehlen noch so viele Modelle, an denen man sich erfreuen könnte, wenn es sie nur geben würde...

Ich möchte hier auch behaupten, dass die Händler auch selber schuld sind, wenn es ihnen schlecht geht. Da wird an Adventssamstagen (mit Weihnachtsmarkt und einem Geschäft in der Innenstadt!) trotzdem um 14 Uhr zugemacht. Da gibt es kein Arnold. Da wird die Frage nach Peko-Gleis mit "Wasn das? Hammwer nich, wer verbaut denn sowas." beantwortet. Da steht man mit einigen Artikeln an der Kasse und wartet 10 Minuten, bis der Händler den Plausch beendet hat. Oder man wartet ebenso lange, bis dann mal die Vitrine geöffnet wird, und man das Wunschmodell herausgegeben bekommt. Und dann ist da natürlich auch die Frage "Was stelle ich ins Schaufenster?". Die teuren Fleischmannmodelle für >200€, oder die günstigeren HT, Liliput, Piko-Modelle? Bevor ihr mich hier als "König-Kunde-auf-der-Wurstpelle" darstellt: Ich erwarte nicht, fürstlich umsorgt zu werden, und jeder hat mal einen schlechten Tag. Dennoch gibt es Dinge, die einfach nicht gehen.

Was bleibt ist die Erkenntnis: "Dann halt nicht." Da, anders als bei Software, die Hersteller den Weiterverkauf nicht unterbinden können, habe ich genug günstige Quellen. Absolute Wunsch- und HabenMuss-Modelle gibt es zum günstigen Preis bei den üblichen Verdächtigen. Vielleicht wäre es sogar ganz gut, wenn Fleischmann und Trix den Weg in die ewigen Jagdgründe gehen. Wenn Herr Krella seinen Ersatzteilservice noch darauf aufweitet, sehe ich (aus Kundensicht!) keine Gründe dagegen.

Grüße,
RF
Moin,

als EU Bürger sehe ich keinen Anlass nicht auch in der EU zu kaufen.

Der örtliche Fachhandel sollte meiner Meinung nach die Chance nutzen über zusätzliche Dienstleistungen, wie Reparatur- und Umbauangebote , Planungshilfen, Fachberatung usw. sein Profil zu schärfen und somit den Kunden anzusprechen.

Sicherlich, der Online-Handel verdrängt durch geringere Kosten immer mehr den Einzelhandel, aber der dienstleistungsorientierte Fachhandel wird sich weiterhin gut behaupten. Wenn ich mich gut beraten fühle, neige ich dazu gerne auch einen höheren Preis für die Ware zu bezahlen. Insbesondere, wenn ich vielleicht auch gleich den Decodereinbau mit dazubekomme und auch eine Probefahrt möglich ist.

Gleismaterial kaufe ich trotzdem dort, wo es preiswert ist. Und wenn es kein deutscher Händler schafft, zumindest in die Nähe seiner britischen Kollegen zu gelangen, dann finde ich es unerklärlich. Der britische Fachhändler hat einen Laden, Licht ,Heizung ...

Grüße Klaus

Hallo zusammen,

wenn ich hier die ganzen Kommentare zur Preisentwicklung sehe, wird der Eindruck vermittelt, daß dies an der "Halskrankheit" der Hersteller bzw. der Unfähigkeit der Händler liegt, ihr Geschäft vernünftig zu führen. Ich glaube, beides ist nicht der Fall:

Die Hersteller kämpfen in einem tendentiell schrumpfenden Markt ums nackte Überleben. Die diversen Insolvenzen der letzten Jahre machen dies doch mehr als deutlich. Wenn die Firmen ihre Produktion nach Osteuropa oder Asien verlagern, so liegt dies nicht - wie seinerzeit z.B. bei Nokia -daran, daß diesen ein üppiges Betriebsergebnis (Nokia = fast 100.000,- € pro Jahr und Mitarbeiter!) nicht mehr ausreicht. Es geht hier nur darum, ein Ergebnis zu erzielen, welches die Fortführung des Betriebs ermöglicht. Dieser Tatsache sollten wir uns bewußt sein.

Der Einzelhandel hat grundsätzlich das Problem, daß die Fixkosten steigen und man sein tägliches Brot mit einer tendentiell rückläufigen Anzahl von Kunden (ist leider so mit unserem schönen Hobby....) verdienen muß. Also: knallharter Verdrängungskampf. Ich ziehe den Hut vor jedem Händler, der diesen Kampf aufnimmt und sich sogar die Zeit nimmt (wo gibt es das sonst noch?) sich in Foren direkt den Wünschen und Anliegen seiner Kunden zu stellen. In diesem Zusammenhang: Danke Ingo, danke Daniel ! Weiter so !

Was ich aber nicht verstehe - und hier sollten sich die Hersteller einmal ernsthaft hinterfragen - ist die Tatsache, daß man sich untereinander das Leben unnötig schwer macht und gegenseitig das Wasser abgräbt. Da gibt es seit ca. 40 Jahren einen Klassiker beim Vorbild, eine lange 103, eine wunderschöne Lok, ein "must have" während der ganzen vergangenen 40 Jahre. Nie ist ein Hersteller auf die Idee gekommen, diese auf den Markt zu bringen. Kaum hat sich der eine (Trix) dazu aufgerafft, merkt der andere (Fleischmann) dies und entwickelt sein eigenes Modell, bevor der Konkurrent hier evtl. etwas Geld verdienen könnte. Also: Der Kuchen wird geteilt, beide hatten Entwicklungskosten, somit hat jeder der beiden Hersteller die Wahl: hoher Preis, da geringere Stückzahl oder (wieder mal) nichts verdient mit einem Modell. Damit nicht der Eindruck entsteht, ich sei parteiisch: umgekehrt ist es genau dasselbe mit einem Liegewagen-Set der DSB (wo das Marktpotential sogar m.E. ohnehin relativ gering ist). Diese Dinge hat es in der Vergangenheit zu oft gegeben, als daß ich hier noch an Zufall glaube. Vor 20 oder 30 Jahren war es sicherlich auch eine Image-Frage, als Hersteller das Paradepferd 103 im Stall zu haben, und daher logisch, daß Trix, Fleischmann und Arnold diese jeweils produzierten. Heute ist es mit der langen 103 aber sicherlich anders. Also liebe Hersteller: leben und leben lassen!
Ein weitere Kritikpunkt an die Hersteller: Wenn ich als Kunde schon für mein Hobby viel Geld ausgeben muß, da die Stückzahlen sinken, erwarte ich einwandfreie Ware. Punkt! Eine Lok mit verbogenen Puffern, weil diese in eine viel zu enge Verpackung gequetscht wird, geht selbstverständlich zurück, ebenso wie eine Lok mit einem stotternden, extrem lauten Motor. Hier wird m.E. nicht nur viel Ärger sondern auch hohe Kosten produziert. Eine vernünftige Endkontrolle ist nach meiner Überzeugung hier unerlässlich und auf Dauer kostengünstiger (da sollen die Controller bei den Firmen doch noch einmal nachrechnen....)

Gruß

Christian  
Hallo,

ich unterstelle den Firmen schon eine gewisse "Melkkuh Kunde"-Mentalität. Anders kann ich mir bestimmte Preise einfach nicht mehr erklären. Anders ist ein Preis von 320€ für eine S 3/6, deren Grundkonstruktion bereits vorhanden ist, nicht zu erklären. Dass es eben auch anders geht, zeigen Hobbytrain, Piko, bisweilen auch Arnold, bisweilen sogar ab und zu Trix und Fleischmann. Man könnte jetzt natürlich noch verschwörerisch sein und überlegen, warum der Manner-Taurus dann doch nicht von HT, sondern von Fleischmann kam.

Eine Image-Frage ist die 103 heutzutage sicher nicht mehr. Dafür ist das Modell inzwischen zu verbreitet - und zu alt.

Grüße,
RF
Es würde mich sehr enttäuschen! Schränkt den Spielraum des Händlers ein. Wäre aber legitim.
Dann müsste ich mir wirklich überlegen, ob ich tatsächlich noch meinen Händler aufsuche. Sind für mich 60 km, Parkgebühr und Zeit. Warum sollte ich das dann also tun. Andererseits mag ich auch den e-Shop nicht unterstützen!

Ausserdem erwarte ich für die doch recht hohen Preise einwandfreie Ware.

Boris
Zitat

Der örtliche Fachhandel sollte meiner Meinung nach die Chance nutzen über zusätzliche Dienstleistungen, wie Reparatur- und Umbauangebote , Planungshilfen, Fachberatung usw. sein Profil zu schärfen und somit den Kunden anzusprechen



Genau so! Wer einfach nur meint, er müßte deswegen mehr Geld bekommen, für die exakt selbe Ware, nur weil sein Firmensitz in Deutschland liegt, den kann ich einfach nicht verstehen!

Es wäre toll, wenn wir endlich auch in Deutschland eine Kultur entwickeln, die auch solche Beratungsleistungen "verkaufbar" machen würde. Wirklich schlimm sind ja die Leute, die sich im Präsenzhandel beraten lassen und dann im Internet kaufen. Ich habe schon vor Jahren angefangen Angebote gebührenpflichtig zu machen. Oft enthielten diese Angebote bereits mehr oder weniger detaillierte Aufsellungen über Materialbedarf und Energiebedarf, Kabeltrassen usw., die dann auch so umgesetzt wurden, aber mit Material von anderen Mitbewerbern. Seit dem ich die Angebote als Beratung verkaufe ist die Zahl der Angebote deutlich eingebrochen, aber die Leute, denen ich ein Angebot schreibe, kaufen dann auch bei mir. Ich habe viel mehr Zeit und mehr Umsatz. Geht doch!

Gruß
Klaus
@Klaus/teppichbahner,
Ich würde auch öfters im stationären Fachhandel vor meiner Haustüre einkaufen. Leider habe ich nach meinem Wiedereinstieg vor ein paar Jahren in die Modellbahn auch dank solcher Foren wie diesem hier sehr schnell festgestellt das die Beratung in den meisten Fachgeschäften dahin geht das einem etwas aufgeschwatzt wird was man gar nicht braucht.
Wenn ich hier in München zu einem Händler gehe und sagt ich möchte eine Eisenbahnanlage bauen, ich habe 3 x 2 Meter Platz und ich möchte auch einen ICE fahren lassen. Welche Spur würden Sie mir empfehlen? Dann kommt wie aus der Pistole geschossen "Natürlich H0"!

Auf so eine Beratung kann ich gerne verzichten, da nimm ich lieber den Preisvorteil mit und kaufe im Web ganz zu schweigen von dem Umstand das es bei mir in München keinen Händler gibt der N in nennenswerter Stückzahl auf Lager hat.

Gruß Alex
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name:

Was ich aber nicht verstehe - und hier sollten sich die Hersteller einmal ernsthaft hinterfragen - ist die Tatsache, daß man sich untereinander das Leben unnötig schwer macht und gegenseitig das Wasser abgräbt.


das ist genau der Punkt.
Wieso bringt man eine DB220, DR110, SBB 460, ÖBB 1x16, usw... von denen es aktuelle und einigermaßen brauchbare Modelle gab? Damit beschränkt man sich selbst die Verkaufszahlen, weil nur die wenigsten ihre Modelle verkaufen werden, um sie durch die neueren zu ersetzen. Zu den geringen Verkaufszahlen kommen dann noch die geringen Preise, weil man sich bei diesen Doppelentwicklungen an die Preise der Konkurrenz annähern muss. Ergibt weniger Gewinnn als mit neuen Modellen möglich wäre, und genau dieser fehlende Gewinn wird dann mit den Preisen der wenigen konkurrenzfreien Modelle (E94/1020, 1010) hereingeholt.

Alles nur, weil irgendjemand Marktanteilen nachhächelt und bis zum nächsten Bankrott "Marktführer" spielen will?

lg, BS
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das ist genau der Punkt.
Wieso bringt man eine DB220, DR110, SBB 460, ÖBB 1x16, usw... von denen es aktuelle und einigermaßen brauchbare Modelle gab? Damit beschränkt man sich selbst die Verkaufszahlen, weil nur die wenigsten ihre Modelle verkaufen werden, um sie durch die neueren zu ersetzen. Zu den geringen Verkaufszahlen kommen dann noch die geringen Preise, weil man sich bei diesen Doppelentwicklungen an die Preise der Konkurrenz annähern muss. Ergibt weniger Gewinnn als mit neuen Modellen möglich wäre, und genau dieser fehlende Gewinn wird dann mit den Preisen der wenigen konkurrenzfreien Modelle (E94/1020, 1010) hereingeholt.

Alles nur, weil irgendjemand Marktanteilen nachhächelt und bis zum nächsten Bankrott "Marktführer" spielen will?



Echt von der ÖBB1X16 hat es vor Fleischmann schon brauchbare Modelle gegeben?
Darf ich dich fragen wo es diese Modelle gegeben hat?
Modelle des von Dir bevorzugten Herstellers erhalten von mir auf alle Fälle nicht das Attribut "Brauchbar", aber das haben wir ja schon oft genug gehabt. Du hast deine Meinung ich habe meine Meinung dazu.

Gruß Alex
Hallo,
die Argumentation von wg. Doppelentwickungen kann und will ich nicht nach vollziehen.
Das wäre ja wie die Frage, warum baut Ford 'nen Focus, es kauft ja eh fast jeder 'n Golf....
Martkwirtschaft ist Verdrängung - und das Bessere ist des Guten Feind!
Fleischmann wird schon genau wissen, dass abertausende Bügelfalten auf den heimischen Anlagen unterwegs sind - um also für sich eine Chance auszurechnen heißt es
1. kleinere Auflagen als noch vor paar Jahren Usus
2. ca. 10-20% sind von Fleischmann-Fans per Se schon gekauft
3. den Rest durch Qualität überzeugen (was bei dem Modell jetzt z.B. nicht so schwer ist)

Natürlich gibt es noch genug Exoten, die noch irgendwann irgendjemand bauen kann/soll/darf - aber ob Exoten eben soviel Masse machen, dass Entwicklung, Formenbau, allgemeines Handling und Gewinnerzielung abzudecken sind, mag ich nicht zu beurteilen...
Gruß
Peter
Hallo Peter,

Dein Vergleich ist zwar ein hinkender (würde nur stimmen, wenn Ford den Golf nachbaut und als "Ford Golf" verkauft...), aber in der Sache mag das schon so sein. Wirtschaftlicher Erfolg dank Bügelfalten-Einheitsbrei auf allen Anlagen... Diese einfallslose Produktpolitik hat bei mir dazu geführt, mich sukzessive von dem ganzen Grossserien-Zeugs zu trennen und mein eigenes Ding zu machen. "-1" Käufer auf dem schrumpfenden Markt.

Ich mag es nicht, wenn nur lamentiert wird. Mal ein paar positive Gegenbeispiele:
- Busch hat seine Gruben- und Feldbahn in 1:87 rausgebracht und konnte sich vor Nachfrage gar nicht mehr retten.
- Minitrix hat mit seinem Hamburg-Thema einen so grossen Erfolg gelandet, dass die Lasercut-Häuser jetzt neu aufgelegt werden.
- AB-Modell hat einfach mal so die Schynige-Platte-Bahn in 1:160 aus dem Ärmel geschüttelt - ein interessantes Vorbild, akkurat umgesetzt, mit Gleismaterial und Gebäuden ein völlig neues Thema, und dazu noch für Kleinserienmodelle bezahlbar.

Ein bisschen mehr Mut und Fantasie könnte man sich bei Fleischmann & Co. schon leisten. Aber da ist wohl nur noch eine Marketingabteilung aktiv, die auf die Quartalszahlen schielt, ängstlich Altbekanntes kopiert, und ansonsten Sprechblasen produziert.

LG, Andreas
@62:
deine Markenpräferenz ist hinlänglich bekannt.
du darfst mich auch gerne korrekt zitieren, und nicht wesentliche Textstellen einfach weglassen, gell.

Ich wäre jetzt auch gespannt zu erfahren, welches denn mein bevorzugter Hersteller ist? Die von mir angeführten 4 Beispiele beziehen sich auf 4 unterschiedliche Hersteller.
Hallo Andreas,
mag sein, dass der Focus-Golf-Vergleich leicht hinkt, da es sich nicht um exakt gleiche Autos handelt sondern nur die Fahrzeugklasse dieselbe ist, aber zu Deinen Comments:
- Busch Feldbahn - ein riesiger Erfolg?  Ich seh das Zeug bei jedem Händler rum liegen....
- Trix Lasercut - großer Erfolg? Ich sehe den Siegeszug von Lasercut nach wie vor nicht (für mich findet die Welt ausserhalb eines Forums statt, wie auch für alle Hersteller(Anm.: deshalb gibt es auch immer noch R1/R2...*gg*))
-Schynigge-Platte-Bahn: stimmt, das war echt 'ne Überraschung. Allerdings als Standmodell wohl ebenfalls kaum geeignet, einen größeren Käuferkreis anzusprechen... (Anm.: warum traut sich kein Großserienhersteller an Schmalspurmodelle - warum bringt Kato den Glacier-Express in 1:150 - warum bringt Jägerndorfer keine Seilbahnen in 1:160 - Antworten darauf darf sich jeder selber geben.)
Übrigens bin ich restlos begeistert von den RhB-Modellen von AB - die liegen nur leider ausserhalb meines Etatrahmens. Aber vlt. irgendwann mal...

Einfallslose Modellpolitik - nun ja. Ein "Großserien"hersteller lebt nun mal von Brot-und-Buttermodellen.
z.B. die SBB Re460/Re465. Gibt es schon seit Jahrzehnten von Minitrix und Kato. Beide allerdings mit ziemlichen und unnötigen Kompromissen. Ich hab je Eine (und behalt die auch), aber trotzdem noch zwei Fleischmänner dazu gekauft, weil die einfach optisch am Besten ist und zudem auch noch gut fährt...
Bei den Tauri ist es ähnlich. Die ersten Hobbytrain-Modelle waren echte Billig-Spielfahrzeuge. Für den Anlageneinsatz ok (wenn zumindest die Sommerfeldt-Tauschpantos drauf waren). Die aktuellen Modelle sind wirklich nicht schlecht (aber eben nicht so gut wie die Fleischmänner), Das Trix-Modell erübrigt wirklich jeden Kommentar - zu deren vorgestellter Arriva 183 fällt mir gar nix mehr ein...

Und natürlich ist es so, dass im umkämpften Sektor die Preise des Wettbewerbs beachtet werden und bei Modellen mit Alleinstellung auch eine andere Kalkulation statt findet. Würde wohl jeder so machen, der mit dem, was er tut, Geld verdienen will. Da seh' ich nix verwerfliches von wegen Melkkuh - es zwingt mich ja niemand dazu, irgendwas zu kaufen. Das hier ist Hobby und grundsätzlich auch genausogut verzichtbar.
Als Melkkuh fühle ich mich z.B. beim Tanken, den da wird ungeniert in mein Portemonnaie gegriffen und da hab ich keine Wahl.
Gruß
Peter

hallo,
es bestreitet ja niemand, dass die Fleischmänner nicht besser sein mögen, als deren Vorgänger. Sollten sie wohl auch unbedingt, wenn man Modelle um ~150/170€ mit solchen um ~80/120€ vergleicht.
Das ändert aber nichts am Umstand, dass man damit sich selbst und den Konkurrenten um verkaufbare Stückzahlen und damit Rentabilität bringt.

Aber es ist natürlich völlig richtig: niemand wird gezwungen, irgendetwas zu kaufen. Den Effekt merken und beklagen sowohl Hersteller als auch Händler bereits deutlich.
Von ein paar verbleibenden Nietenzählerfetischisten wird ein Hersteller, auch wenn er noch so viel Marktführer ist, nicht leben können.

lg, BS  

Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sicherlich, der Online-Handel verdrängt durch geringere Kosten immer mehr den Einzelhandel, aber der dienstleistungsorientierte Fachhandel wird sich weiterhin gut behaupten. Wenn ich mich gut beraten fühle, neige ich dazu gerne auch einen höheren Preis für die Ware zu bezahlen. Insbesondere, wenn ich vielleicht auch gleich den Decodereinbau mit dazubekomme und auch eine Probefahrt möglich ist.




Stimmt! Ich frage mich schon lange, weshalb kein Händler z.B. den Decodereinbau (mit DSS) zum Nulltarif anbietet - oder ohne DSS zum Selbstkostenpreis, sagen mir mal so ca. 15 - 20 €. Ein geübter Mitarbeiter wird nicht viel länger als 1 Std. dafür brauchen, bei manchen Modellen weniger, bei einigen mehr...  So etwas würde sich Service nennen - dieses Wort kennen wohl einige nicht.

Dann kaufe ich die Lok dort - auch wenn sie ein bisschen teurer ist...

Oder ein anderes Beispiel: ein eigentlich sehr guter Händler aus dem Bremer Raum (Haar) hat mehrere Anfragen meinerseits, ob er nicht mal endlich D&H-Deocoder ins Programm aufnimmt, immer wieder abgelehnt. ESU würde ihm reichen. Mir aber nicht. MSL in Bremen hat auf diese Wünsche reagiert - seit einiger Zeit gibt es dort D&H - und seit dem war ich noch nicht wieder bei Haar...

Sicher, es gibt bestimmt unverschämte Kunden - aber es gibt eben auch unfähige Händler. Die guten und pfiffigen Händler werden überleben - und die anderen wird keiner vermissen...

Gruß Tom
Hallo,
also es ist schon seit Jahren die Modellpolitik von Fleischmann,sich tatsächliche oder vermeintliche Krücken anderer Hersteller auszusuchen und durch bessere zu ersetzen.
Nur haben sie nach meiner Meinung sich Modelle ausgesucht ,die nicht unbedingt eine Neuentwicklung erforderten.Ich habe zwar auch meine Taurus , Re 460 , E 19 und E 94 ersetzt bzw. ergänzt,aber ohne die Fleischmänner wäre ich auch mit den Konkurrenzmodellen zufrieden gewesen.Wesentlich schlechter umgesetzte oder noch gar nicht vorhandene Modelle haben sie leider nicht umgesetzt,wie zB. E 16,E 17.die Tenderlok BR 82 oder eine 18.6..Krokodile scheinen bei Fleischmann vollkommen unbekannt zu sein.Auch ihre eigenen Krücken könnten sie sich mal vornehmen.So ist die Dampflok BR 01.10 trotz mehrmaliger Neuauflagen sowohl vom Aussehen als auch Fahrverhalten vollkommen unakzeptabel.Gleiches gilt für die Br 38.Seltsamerweise sind die kleinsten Fahrzeuge die Fleischmann entwickelt hat , zumindest bei mir,die mit den besten Fahreigenschaften,so zB. Br 70, Br 24, V60.
Ich kann also dem Artikel von ÖBB - Freund nur zustimmen,aber leider werden wir bei dieser Firma weiterhin Modellauswhl nach Gutsherrenart erleben; dies hat sich trotz verschiederner Gesellschafterwechsel erhalten und ist auch eine Tradition.
Einen schönen Abend
BLSAe208
Zitat

eshalb kein Händler z.B. den Decodereinbau (mit DSS) zum Nulltarif anbietet - oder ohne DSS zum Selbstkostenpreis, sagen mir mal so ca. 15 - 20 €. Ein geübter Mitarbeiter wird nicht viel länger als 1 Std. dafür brauchen, bei manchen Modellen weniger, bei einigen mehr...


Soso 1 Std. für 15-20,00 €, inkl. Sozialabgaben und Lohnsteuer desjenigen, der das Teil einlötet. Inklusive Platz und Strom für die Fräse, eine warme Lötkolbenspitze und einen warmen und beleuchteten Arbeitsplatz nach allen Vorschriften. Einen anteiligen Obolus für BG, IHK und andere Wegelagerer. Gewerbe- und Körperschafts- bzw. Einkommensteuer des Ladenbetreibers hinzu, Anteiliges Risiko, wenn der Lötmeister mal zwischendurch das eine oder andere Schätzchen "versemmelt", Gewährleistungsproblematik, noch ein wenig Kosten für Werbung, dass man diesen Service jetzt auch anbietet. Noch etwas vergessen?
Für welchen Nettolohn möchtest Du denn Decoder einbauen?

Gruß,
Markus
Hallo,

alle, die hier Doppelentwicklungen beklagen, sollten bedenken, dass die Hersteller unterschiedliche Philosophien von einer Modellumsetzung haben, die unterschiedlichen Philosophien bei den Kunden entspricht. Einige bestehen auf Metall um jeden Preis, andere setzen auf Maßstäblichkeit, korrekte Proportionen und Vorbildlichkeit in der Vielfalt der Vorbilder.

Ich für meinen Teil bin ein großer Fan von Modellen, die nicht hochbeinig sind und auch sonst gute Proportionen aufweisen, natürlich mit guten Fahreigenschaften und - nicht zu vergessen - normgerechten Kupplungsaufnahmen müssen sein, und natürlich ordentliche Fertigungsqualität allgemein. Und deshalb kann das, was Hersteller A bietet, für Kunde B nicht akzeptabel sein, auch wenn Kunde C das Modell ganz toll findet.

Und vielleicht gibt es mehr Kunden vom oben erwähnten Typ B, die ein Modell von einem gängigen Vorbild erst kaufen, wenn es ihnen gefällt, als die Menge aller Kunden, die einen noch nie angebotenen Typ kaufen, dessen Vorbild nur von Hintertupfingen nach Kleinengstingen gefahren ist.

Und so freue ich mich, dass die Hersteller ihre Neuheitenentscheidungen nicht davon abhängig machen, ob ein Modell in irgendeiner Form schon mal angeboten wurde oder nicht, denn das Bessere ist der Feind des Guten.

LG ACE
@Markus L: wenn DM-Toys das hinbekommt, dann sollte das doch bitteschön ein normaler Händler auch schaffen.

Jede Lok (selbst welche ohne Schnittstelle) gibt's bei DM-Toys für 30 Euro mehr inklusive D&H-Decoder (bei komplizierteren Modellen geht es bis teilweise 50 Euro rauf).

Wenn da mehr als 15 Euro Arbeitskosten drin stecken, fress ich nen Besen.
Hallo,
Doppelentwicklungen heißt leider eben auch das ein anderes Modell eben nicht als Neuheit kommt. Statt einer 82,Esslinger,NE81,Traxx mit Hilfsdiesel.163,116,.. oder sonst ein Modell.
Dafür von 2 oder sogar mehr Herstellern  eine 103,110.Wenn dann die Verkaufszahlen nicht stimmen sollten sich die Hersteller auch nicht beschweren. Wenn etwa 1000 Leute ein E10 möchten, verteilt sich das eben auf mehrere Hersteller und die verkaufen dann eben nicht 1000 mal dieses Model sondern nur einige weniger. Viele haben eine E10 von anderen Hersteller und kaufen eben nicht noch einmal die Fleischmann E10 dazu.
Das ist so ähnlich als wenn ich in der Wirtschaft eigentlich Vegetarisch essen möchte aber es gibt nur Schnitzel. Dafür aber in 10 verschiedenen Varianten

Gruß
Thomas
Moin,

@70

...das ist schon alles klar und Geld verdienen lässt sich so nicht - aber so lassen sich
Kunden halten und neue gewinnen. Und nach meiner Überzeugung rechnet sich so etwas selbst dann, wenn ein kleiner Verlust unterm Strich stehen sollte - durch Verkäufe, die nicht jede Rabattschlacht mitmachen müssen.  

Optiker praktizieren so etwas schon lange - kostenlos die Brillen reinigen, neu einstellen bzw. reparieren - das scheint sich ja auch zu rechnen...

Gruß Tom


@69, 73
Sehe ich auch so. Wobei ich selbst von einer Doppelentwicklung profitiert hab: BR132 Brawa. Die Trixlok ist optisch untere Schublade. Gekauft hätte ich aber wohl trotzdem, wenns die Brawa nicht gäbe. Aber sonst? Modellpflege? 38 und 01.10 mit Mondpreisen sind gute Beispiele. Und wozu massig V200 und 218? Wozu die neue Trix50? Oder der VT 183 252-6? Ich verstehe es nicht.

Naja, vielleicht legt FLM demnächst ne V36 auf. Dagegen hätte ich nichtmal was.

Grüße Horst
Hallo Thorge,

was soll ich mit einer 82,Esslinger,NE81,Traxx mit Hilfsdiesel.163,116,.., wenn das alles Loks sind, die meinem Thema nicht entsprechen und mich kalt lassen. Ich brauche gute Brot- und Butter-Modelle. Die Gehäuse von den Hobbytrain-E10 finde ich zugegebenermaßen wirklich toll, weswegen ich auch etliche gekauft habe, aber deren Hochbeinigkeit und deren Technik ist nicht das, was ich toll finde.

Ich werde, wenn die neuen Fleischmann-Loks Taurus-Qualität aufweisen sollten, meine (aufgrund der vielen Schnäppchen-Angebote) vielen Hobbytrainloks verkaufen und durch ausgesuchte Fleischmann-Loks ersetzen. Das schont mein Budget insgesamt und erhöht meine Freude an der Modellbahn, denn ich bin ausgesprochener Spaßbahner.

Wenn es noch anderen so geht, dann hat Fleischmann nicht falsch entschieden.

Nichts für ungut

LG ACE
Zitat

Jede Lok (selbst welche ohne Schnittstelle) gibt's bei DM-Toys für 30 Euro mehr inklusive D&H-Decoder (bei komplizierteren Modellen geht es bis teilweise 50 Euro rauf).


@Sebastian: 30 bzw. 50 € ist ja auch wieder eine ganz andere Hausnummer als 15-20 €. Da sieht das gleich ganz anders aus.

Zitat

Optiker praktizieren so etwas schon lange - kostenlos die Brillen reinigen, neu einstellen bzw. reparieren - das scheint sich ja auch zu rechnen...


@ Tom:
Da stecken ja auch nur maximal 5 Minuten Arbeit drin, wenn es hoch kommt.
Und... der Kunde ist endlich wieder dort, wo man ihn haben will, nämlich im Laden.
Und die Händlerkonditionen bei Brillen dürften auch nochmal ganz anders ausgestaltet sein als bei Modellspielwaren.

Gruß,
Markus

@Markus L: 30 Euro minus 20 Euro (der Preis für den Decoder) sind 10 Euro.

Es gibt glaube ich EINEN Triebwagen, wo der Einbau 50 Euro kostet (und damals mal bei den ICE 3 von Arnold).

Effektiv baut DM-Toys Decoder für 15 bis 20 Euro ein, das ergibt sich aus dem kleinen Einmaleins bis 100 und Subtrahieren.
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

der Kunde ist endlich wieder dort, wo man ihn haben will, nämlich im Laden.



Ja eben, genau das ist gewollt!

Wenn ein Einzelhändler einem großen Onlinemarkt mit "versauten" Preisen vor sich hat, dann muss er seinen Kunden einen kräftigen Grund liefern, eben doch in den Laden zu kommen statt online einzukaufen. Da wäre ein "subventionierter" Decodereinbau eine tolle Sache. Das wäre dann so eine Art Werbung - und die kostet nun mal Geld. Wer nicht wirbt, der stirbt. Obwohl ich davon überzeugt bin, dass mit den rund 20 € durchaus kostendeckend gearbeitet werden kann. Es müssen dafür ja keine E-Ingenieure beschäftigt werden...

Ein Beispiel von DM-Toys: Brawa BR 651 kostet analog 99,66 €, digital einschl. Decoder 149,99 €. Da bleiben dann nur nach Abzug des Decoders rund 20 Euronen übrig - es geht also!


Gruß Tom

Zitat - Antwort-Nr.: 76 | Name:

was soll ich mit einer 82,Esslinger,NE81,Traxx mit Hilfsdiesel.163,116,.., wenn das alles Loks sind, die meinem Thema nicht entsprechen


nun, das gilt doch genauso umgekehrt.
was soll ich mit unzähligen 103 und 110, wenn es sonst keine Modelle gibt, die im Vorbildbetrieb nun mal vorkommen?  

lg, BS
Moin,

DM verwendet aber immer die guten DH Decoder, manchmal DH10, manchmal DH05 oder auch DH18. Da kostet alleine der Decoder immer 28-32 €/ Stück. In Zügen sind auch immer Lok- und Funktionsdecoder eingebaut. Die Jungs machen sich also richtig Gedanken und bislang war ich bei Digitalisierungen immer glücklich. Zudem dauert es meist nur 1-2 Tage bis ich meine digitalisierte Lok habe - das soll erstmal jemand nachmachen!! Da ich mittlerweile an die 100 digitalen Loks von denen habe weiss ich wovon ich rede.

Mal hier ein Beispiel:
http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/MU11001.html
analog 129,99
digital 159,99
der DH18 ist inklusive und kostet einzeln 29,90 €. Also nimmt er 10 Cent für den Einbau. Und eine Garantie über volle 2 Jahre auf das ganze Produkt bekomme ich auch!! Ich hatte letztens eine Lok aus 2012 zur Instandsetzung, wurde anstandslos repariert.

Letzte Woche habe ich mir die gegönnt: http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/H2868.html - da sind 2 DH05 drin - 60,90 € kosten alleine die Decoder - DM nimmt aber nur 50 € Aufpreis für die digitale Lok - das muss ja quersubventioniert sein!

Er hat aber auch ein paar Fleischmann Dampfer wo er kräftig zulangt:
http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/Fleischmann-712301.html
90 € mehr
und
http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/Fleischmann-781204.html
80 € mehr
Der Aufwand bei den Loks schein aber auch gewaltig zu sein.

Grüße Dieter
Hallo,
@76): Wenn Du nicht Vegetarisch essen willst sondern eher der Schnitzelliebhaber bist ist es doch O.K . Es gibt aber viele die ganz gerne ab und zu auch mal vegetarisch essen wollen.Sprich eben Modelle haben die es noch nicht x .-mal gibt wie die E10,E03.

Gruß
Thomas  
Hallo Thomas,

natürlich sollst Du Deine Wuschmodelle haben.  Da ist doch wirklich nichts gegen zu sagen. Aber die Brot- und Buttermodelle sollten auch in wirklich guter Qualität angeboten werden, und das ist in der Vergangenheit offensichtlich nicht jedem Anbieter gelungen. Und gute Qualität - insbesondere ohne offensichtlich vermeidbere Fehler - wünsche ich für alle Modelle!

LG ACE
Hallo,
ich glaube wir wären alle zufrieden (bis auf jenige die ein Modell eben nur von eine bestimmte Marke kaufen.Warum auch immer?) wenn ein Modell einfach vorbildgerecht aussieht,gute fahreigenschaften hat  und noch bezahlbar ist.Dann reicht es auch,wenn nur ein Hersteller dieses Modell nachbildet und wir bekommen viele Modelle von Vorbildern die noch immer nicht  in 1:160 umgesetzt sind.

Gruß
Thomas
Hallo, wenn ich das so hier lese dann frag ich mich wo Ihr denn sonst eure Lok umbauen lasst.
Wenn ich eine Lok verkaufe und der Kunde wünscht diese Digital dann kostet das einsetzen des Decoders in eine Digitale Schnittstelle nix. Wer dafür auch noch Geld nimmt der sollte sich etwas schämen.

Das ist Service am Kunden.

Die ein oder andere Lok kostet aber eben schon mal etwas Arbeit wie BR 96 Arnold oder BR 41 mit Dampf und separater Dampfgenerator Anschluss...und was machen wir ? Wir nehmen für jeden Digital Einbau eine Pauschale von 24,- €

Aber leider kann ich das trotzdem nicht bestätigen das der Kunde dann die Lok nicht noch günstiger Kaufen möchte.
Wir haben oft damit zu tun das Artikel Online wo anders gekauft werden wie ebay ect und das mal nur wegen 5,- oder 10 € Preisunterschied. Der Kunde tut sich auch keine Scham an dies oft auch noch Kund zu tun.

Sicherlich hat jedes Geschäft seine treue Stammkundschaft wie wir auch, und denen bin ich sehe sehr dankbar und froh das ich Sie habe. Aber die Mehrheit feilscht was das Zeug hält.

Gruß

Ingo
Moin,

ich glaube nicht, dass die Einheitspreise länger als ein halbes Jahr durchgehalten werden. Spätestens in der Sauregurkenzeit im Sommer werden die ersten Händler ausscheren und uns mit unempfohlenen Verkaufspreisen beehren. Ich gehe davon aus, dass dieses dann der Anfang vom UVP-Ende sein wird.

Außerdem gibt es genug kreative Möglichkeiten für den Händler, den UVP zu unterlaufen. Entsprechende Ideen dazu funktionierten schon vor über 25 Jahren. Die Methoden sind nicht neu.

Also Tee trinken und abwarten. Wir haben das Geld, welches die Händler und Hersteller liebend gerne haben möchten und können uns somit entspannt zurücklehnen. Die Front wird bröckeln....

Gruß, Carsten
N´abend miteinander!

Schön wärs wenn Mö recht hätte...
Wenn ich mir anschaue, wie gut dass mit den max 10% Rabatt bei den großen Händlern bisher geklappt hat, gehe ich schon davon aus, dass wir uns an die 3% Stammkunden-Bonuspunkte gewöhnen müssen! Es sei denn, man hat genug Geduld und Selbstdisziplin, auf die Ramsch & Abverkaufsaktionen zu warten, siehe die Fleischmann Steuerwagen für aktuell unter 40 Euro! Also da es sich bei der Moba bei mir definitiv um ein Hobby handelt, kann ich Fleischmann nur eines sagen: Sucht euch doch bitte andere Deppen für eure Mondpreise!

LG JÖRG

PS @Ingo: Es stimmt sicher, dass ich mich früher riesig und langanhaltend über eine neu gekaufte Lok gefreut habe - weil sie WERTBESTÄNDIG war und jedes Frühjahr ein paar Prozent teuerer wurde! Keine Ramschaktionen halt. Die kamen dann als Horst Fleischmann anfing die Lager zu räumen - und seitdem zeitgleich zur Kundenpflege auch die ENDKONTROLLE verschwand, siehe Flm Digi-Schienenbus mit falsch gelöteten Kabeln für 259 Euros (haha)...

Schaut euch mal die uvp der Loks an und Wagen natürlich  [ Roco lebt ]


http://www.flipgorilla.com/p/23023990364712136/...hmann%20Startset.pdf




Gruß Andy
Hallo,

ui, das sieht aber schick aus. Da hab ich ja glatt Hoffnung, dass da noch ein paar Epoche III-Modelle kommen. Es geht also doch, soso...

Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Schaut euch mal die uvp der Loks an und Wagen natürlich  [ Roco lebt ]

http://www.flipgorilla.com/p/23023990364712136/...hmann%20Startset.pdf

Gruß Andy



Das nenne ich mal Preise, da brauche ich keinen Rabatt mehr.

Bei den Preisen kann man auch einmal oder mehrmals einen Wagen im vorübergehen mitnehmen ohne überlegen zu müssen ob der Kaufpreis im Budget drin ist.

Gruß Alex

Fragt sich, wann die lieferbar sind.

Gruß
Maik

Edit: Die Startset-PDF ist auch auf der Fleischmann-Website aufrufbar.

Hallo Andy,

oha, das klassische Dealerprinzip. Billig anfixen …
Sehr schön, dass man die Startzüglein günstig um ein paar »Hänger« ergänzen kann. Und die alten Hasen freuen sich ebenso und holen sich Eaos und Fals im Dutzend.
Hier taucht übrigens auch das rote Fals-Pärchen aus den Neuheiten zu 25,90 auf, scheint also kein Fehler zu sein.

Schöne Grüße, Carsten
Ich finde das hat schon was . Mein Auge hab ich ja auf das DR Startset geworfen . Aber mit einer 69€ Lok kann man auch den Kindern mal nee Freude machen oder so ein Wagen kann ein Kind auch mal vom gesparten Taschengeld kaufen . Also der Weg ist mal nicht schlecht ob das Ziel damit erreicht wird werden wir sehen .

Gruß Andy
Hallo,

ich habe mich in obigen Beiträgen kräftig mit über die neuen UVP´s aufgeregt, aber das ist ja nun mal eine Ansage in das andere Extrem. Ein Mittelweg über alle Artikel wäre aber auch ok gewesen, aber so finden doch noch ein paar Fleischmann Wagen den Weg in meine Vitrine (uups - geoutet). Und der Rest kommt dann über die Abverkaufsaktionen oder eben nicht.

Sonst noch Glückwunsch an Fleischmann (falls Ihr hier mitlest) alle bislang sichtbaren Händler halten sich brav an Eure UVP Verpflichtung, es lebe der Einheitspreis. Mal sehen wer nun den längeren Atem hat, Hersteller und Händler oder das Käufervolk, ich bin gespannt.

Aber ok, über die preiswerten Wagen freue ich mich.

Gruß
Torsten
Als ich gerade eben den Neuheitenprospekt und die dort genannten Preise gesehen habe, habe ich nur noch schallend gelacht. Es geht mir wohl wie den meisten anderen hier im Forum, die diese "Marke" nicht mehr als Lieferant für Spur N sondern als Exclusivmodell-Manufaktur für irgendwelche finanzstarken Oberschichtler sehen.

Schade! Mal sehen an wen die Formen gehen werden. Es wäre gut, wenn die Erzeugnisse aus alten Roco-Formen dann vielleicht als günstige "Massenware" wieder in den Markt kämen. Was aus dem Fleischmann-Zeugs wird, wird sich dann zeigen.

Bin gespannt, wann es so weit ist!

Gruß
Klaus


Ich hoffe jetzt einmal das die Stationären Modellbahnhändler zumindest bei den Wagen zu 12,90 Euro die Ansage auch verstehen.
Bei diesem Preis habe ich als Kunde kein Verständniss mehr für eine aussage wie " Die Wagen haben wir nicht auf Lager, wir bestellen sie aber gerne für sie".

Gruß Alex

Hallo,

Zitat

Es geht mir wohl wie den meisten anderen hier im Forum, die diese "Marke" nicht mehr als Lieferant für Spur N sondern als Exclusivmodell-Manufaktur für irgendwelche finanzstarken Oberschichtler sehen.



Zitat

Ich hoffe jetzt einmal das die Stationären Modellbahnhändler zumindest bei den Wagen zu 12,90 Euro die Ansage auch verstehen.
Bei diesen Wagen Preis habe ich als Kunde kein Verständniss mehr für eine aussage wie " Die Wagen haben wir nicht auf Lager, wir bestellen sie aber gerne für sie".



So verschieden können Meinungen über Preisgestaltung sein.

VG
Horia
@ Horia, 12,90 Euro ist zumindest für mich mehr als nur ein fairer Preis für diese Wagen, wenn ich diese Wagen mit einem Verkaufspreis von zusammen unter 100 Euro beim Dtationären Fachhandel nicht mitnehmen kann sondern die Wagen auch extra bestellen muss, kann ich auf den Stationären Handel gerne verzichten.

Gruß Alex
@97:
ich glaueb, du vermischt hier 2 Stellungnahmen zu völlig unterschiedlichen Dingen.

lg, BS
Hallo
@95 also bei dem Feuerwerk, dass die gerade beginnen, find ich es schon merkwürdig, jetzt wieder mal den Niedergang herbeizureden...
Kennt wer noch einen Hersteller, der spurübergreifend (also Roco miteinbezogen) dermassen Vollgas gibt?

@Alex
in der Tat. Der Händler, der sich diese Artikel nicht herlegt, sollte wirklich überlegen, künftig was Anderes zu machen...
Ich hoffe bloß, dass das nicht auch nur einmalige kleine Auflagen sind - und dass die Loks eben nicht abgespeckt werden (Schnittstelle, Schwungmasse, etc...[Anm. Schnittstelle scheint in der 218 drin zu sein, von SWM ist nichts zu lesen])
Warum die Ep. V o/b keine Hutzen hat, ist mir nicht klar. Gab's da noch welche ohne?
Gruß
Peter
Hallo,
aha, da könnte Enkels Anlage noch bedeutend DB-lastiger werden.
Grüße Horst


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;