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THEMA: Rauchgenerator Dampfer wie viel ml Destillat

THEMA: Rauchgenerator Dampfer wie viel ml Destillat
Startbeitrag
Kaufmann* - 13.01.14 23:40
Hallo zusammen,
kann mir jemand beantworten,

1. wie viel 10tel ml Destillat in den Rauchgenerator der Arnold 41er und der 18er passt, bzw. Ihr     rein tut?

2. wie viel Minuten vergehen, bis die Loks zu dampfen beginnen?

3. wie viel Minuten die Loks bei vollem Rauchgenerator dampfen?

Ich frage desshalb, weil ich mit dem Ergebniss meiner digitalen Dampfloks, (die auch wirklich dampfen) definitiv NICHT zufrieden bin!
Die 18er hat einen Kühndecoder und die 41er einen Zimodecoder, wohlgemerkt die Dampfgeneratoren werden digital ein/aus geschaltet.

Dieses NICHT mache ich an meiner Erfahrung einer 41er fest, die einen ESU hat, der Rauchgenerator wird bei dieser manuell geschaltet.

Gruß Erwin  

Hallo Erwin, ich habe eine Arnold BR 18. Einfüllen tue ich ungefähr 0,2 ml. Meine 18 hebe ich dabei vorn an. Wenn der Raucher zu voll ist dauert es sehr lange bis er anspringt. Ich verwende einen Zimo Decoder und habe den Raucher am Lastgeregelten Ausgang. Ca 4 min Dampf es.

Mfg Ortwin
Hallo Erwin,
das kann einen ganz einfachen Grund haben. Bei der Lok mit manueller Anschaltung hast du die volle Schienenspannung anliegen. Bei den anderen beiden schaltest du über einen Funktionsausgang, der liefert immer Minus. Der zweite Pol hängt am Gleis, das die Hälfte der Zeit ebenfalls Minus führt (Digital ist ja eine Wechselspannung), so dass du effektiv nur die halbe Spannung anliegen hast.

Edit: Das ist natürlich nur eine Vermutung, ich weiß ja nicht, wie das bei dir eingebaut ist.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital

Hallo zusammen,
das hatte bei meiner 18 auch nicht gereicht  hat mal gedampft und mal nicht, erst nach Verwendung des Plus vom Aux Ausgang hat es super funktioniert.

Gruß Ortwin
Hallo,
...habe ja "nur" analog, aber ich fülle bei der Arnold 41 so viel Destillat ein, bis es am Schornstein hochkommt, habe aber die "Milliliter" noch nie nachgemessen, finde ich auch unsinnig, denn, wenn da `ne kleine Luftblase im Tank bleibt, geht weniger rein, wenn mal keine da ist , wohl etwas mehr.... :)....
dann ziehe ich mit der Spritze wieder etwas ab von der Flüssigkeit, und los gehts...
Bei mir hat der Generator immer volle Last über ein E.M.S. Gerät, das dauert nur 2, 3 Sekunden, bis alles raucht, nach geühlten 2, aber gemessenen knappen 3 -4 Minuten muss "nachgetankt" werden.... :)

Na, jedenfalls habe ich folgende Formel entwickelt :  ich tue da relativ wenig rein, damit es viel lange rauchen tut.
Übrigens tue ich nur noch die Literflasche SR 24 kaufen, die tut lange genug halten, wenn man die Lok lange und oft rauchen tun lassen lassen möchte..

mfG,
Hi!

Ich habe nun schon einige von meinen eigenen und für Freunde von diesen Dampfern digital schaltbar umgebaut.
Vorweg, der Raucher für die 41er hat eine Art Tank, der für die 18 nicht, da geht dann auch viel weniger Destillat rein.
Bei einer Gleisspannung digital von etwa 14V rauchten alle im Stand mehr oder weniger gut und kräftig. Da sieht man aber Unterschiede, die ich auf Bauteiltoleranzen oder sowas zurückführe.
Nun habe ich kürzlich für einen Bekannten eine 18er digitalisiert und da er auf schaltbares Frontlicht verzichten wollte (also vorne immer an) und den Raucher mit manuellem Schalter behalten wollte, war der Umbau schnell gemacht, denn nur der Tender musste bearbeitet werden und keinerlei Kabel wurden nach vorne gelegt.
Beim Test stellte ich fest, dass der Raucher viel besser qualmt.
Das ist bestimmt darauf zurückzuführen, dass er nun volle Schienenspannung bekommt, während er über den Decoder nur die sog. halbe erhält.
Nun sollte dazu immer im Auge behalten, dass sowas ohne Schäden für den Raucher nur machbar ist, wenn die Schienenspannung derart gering ist. Bei vielfach immer noch zu hoher Digitalspannung könnte ich mir gut vorstellen, dass der Raucher, ausgelegt auf Analogbetrieb, sowas nicht lange mitmachen und durchbrennen wird.
So gesehen finde ich das alles viel besser, als den Dampf schaltbar viea Decoder zu machen.
Man benutzt erfahrungsgemäss den Damp eher seltener, viel Sinn macht die Möglichkeit des An- und Ausschaltens eh nicht und man braucht keine Kontakte für den manuellen Schalter entfernen.
Fazit:
Ich würde es in Zukaunft immer so machen, dass ich den Dampf unangetastet lasse. So schaltet man, wenn man denn überhaupt will, den Damp an, und wenn die Lok steht, kriecht oder fährt, qualmt es schön satt.

Viele Grüsse
Mathi

Zum Einfüllen der Menge kann ich nichts sagen, das ist eher ne Gefühlssache, finde ich.
Hallo alle zusammen,
laut Seuthe vertragen die beiden Arnold Dampfgeneratoren max. 12 V DC.
Damit sie sauber anfangen zu dampfen ,dürfen sie nicht bis oben hin befüllt werden. Bei dem der 41 auch nicht möglich, wegen der 2. Einfüllöffnung.
Im Digitalbetrieb ist daher die Schienenspannung von großer Bedeutung. Bei 18V und höher darf man daher nur gegen eine Schiene schalten. Bei kleineren Spannungen kann es daher notwendig sein ,gegen den blauen Draht zu verdrahten. Daher kommen wahrscheinlich hier die unterschiedlichen Ergebnisse. Bei meiner BR 41 habe ich zur Zeit den Tams LD-G-31 verwendet und gegen Schiene geschaltet. aber den Funktionsausgang bei maximaler Ansteuerung so gedimmt das er max. 90mA aufnimmt. und bei niedriger Fahrstufe 50mA. Da dampft er nur leicht.
Hatte aber 16 V AC anliegen am Booster. Jetzt möchte ich den MX 648p16 einsetzen und habe meine Versorgungsspannung auf 12V AC gesenkt, da ich sehr viele CT Decoder im Einsatz habe.
Werde hier berichten , wenn ich fertig bin.

Meine 41 war von Haus aus digitalisiert (gebraucht gekauft mit Original Arnold Decoder) . In der Schachtel lag ein Zettel mit dem Hinweis, das der Rauchgenerator im Digitalbetrieb nicht eingeschaltet werden darf (manueller Schalter). Dies führe zu einer sofortigen Zerstörung des selbigen. Gut Arnold hatte soweit mir bekannt 22-24V Schienenspannung.

Gruß Gerd

Hallo,
Vielen dank an alle, die sich dazu einen Kopf machen

Nun, die Lok von der Schiene nehmen, den Dampfgenerator manuell einschalten, ein paar runden zu drehen, die Lok wieder von der Schiene nehmen, den Dampfgenerator wieder manuell abschalten und sie wieder draufstellen, ist für mich im digitalen Zeitalter nicht unbedingt der super Kick, auch dann nicht, wenn sie manuell offensichtlich schöner raucht

Dazu kommt, dass -wenn das Destillat alle ist- man nicht vergessen darf, die Lok von der Schiene zu nehmen, den Generator manuell wieder abschalten, die Lok wieder auf die Schiene stellen um danach sonst was mit ihr zu machen...
...ich fahre zwar gerne Epoche III ...
... die Welt hat sich aber weitergedreht!

und dann noch, wenn man den Generator digital schaltet, man eher - des Durchbrennens wegen- eine Kontrolle hat, ob er an oder aus ist.


mein Traum ist lediglich -wie an anderer Stelle schon mal geschrieben-
Zitat:
- wenn ich am Lockschuppen die Türen ( unterschiedlich per Servos) öffne
- den Sound (Kohleschaufeln usw.) einschalten kann
- irgendwann schalte ich den Dampf dazu
- dann schalte ich das Licht ein
- fahr mit der Lok langsam unter Sound und Dampf auf die Drehscheibe zu einem Gleis
- hol ein Paar Wagen ab,
- fahr zum Bahnhof
- dreh eine Runde
-stelle Die Wagen wieder ab
- und das ganze Ritual zurück in den Lokschuppen

das ist für mich das ultimative N Erlebniss
Zitat ende.

Dass die digitale schalterei des Rauchgenerators erfolgreich möglich ist, habe ich (zwar HO) an einer 218er gesehen, die angeblich von ESU umgebaut und irgendwie mitvertrieben wird.

Der vollständigheit halber mag ich noch hinzufügen, dass ich meine Loks umbauen lies, daher kann ich nicht sagen, wie der Rauchgenerator angesteuert, bzw. angeschlossen ist, ich habe lediglich als Vorgabe gemacht, dass der Rauchgenerator -meinem o.g. Wunsch ensprechend -digital schaltbar sein sollte.
Damit ich meinem Traum ein weiteres Stück näher komme,deshalb stellte ich die Fragen ganz oben.

Gruß Erwin

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Hi!

Gut, diese Argumente kann ich nachvollziehen. Das lässt sich ja auch alles realisieren, wenn man dazu bereit ist, anderswo Abstriche zu machen:
Raucher an einer Schienenseite und über den Aux digital schalten ist ja nicht das Problem. Wenn man die digitale Schienenspannung so weit hochsetzt, dass auch genügend Rauch (subjektives Gefühl) rauskommt. Das müsste eigentlich mit 17-18V gerade noch so hinhauen, ohne andere Decoder zu toasten. Es ist aber insgesamt gesehen für N zuviel und Bauteile werden ganz einfach heisser, was die Lebensadauer herabsetzen kann.
Andere Bastelmöglichkeit, wenn man in der Lok noch Platz für zwei kleine Dioden findet oder vom Decoder den Blauen holt: Raucher völlig isoliert einbauen, Blau und AUX an den Raucher löten (damit haben ja einige auch ihre Probleme wegen des Stahls und angebl. Speziallot), dabei mit der Gleisspannung im sicheren Bereich bis etwa 13V bleiben und es qualmt tüchtig genug.
Ich selbst nutze die Raucherei höchst selten, eigentlich nur mal, wenn ich gerade selbst mal Lust dazu habe, oder um zu prüfen, wenn die Lok mal wieder gewartet wurde, oder um meine Enkelin zu erfreuen, oder um Gäste zu beeindrucken. Ansonsten brauche ich das nicht so oft und deshalb würde ich für mich einen Raucher nicht mehr über den Decder schalten, sondern einfach den Schieber aussen an der 41 (dazu brauche ich die Lok nicht vom Gleis heben) nach vorne schieben, und bei der 18er ist das ja nun auch keine grosse Sache.
Aber wie immer, jeder nach seinem Gusto, und das ist ja auch gut so!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo !

Mehr als ein Gag ist der Rauch bei Spur N nicht wirklich,oder ?
Habe den "Generator" aus meiner ehem.Arnold 41er ausgebaut,die Lok schon lange verkauft.
Bei meinen LGB-Lok sieht das wesentlich besser aus .  
Anbei ein Bild des 41er Rauchgenerators.

Gruß : Werner S.

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Hi Werner!

Ich frage mich, was Du uns damit sagen möchtest?
Alle Beteiligten kennen den Arnold-41er-Raucher und der Gag macht ganz schön Dampf. Als analogie wurde das aber erst was, wenn die Lok 8-10V oder mehr bekommen hat und dann war sie über 400km/h schnell.
Diesen N-Spur-Raucher in eine G-Maschine einzubauen ist bestimmt auch ein Gag!
Im Übrigen sieht ein Raucher aber immer noch in einer echten Dampflok aus, besonders weil da den lebenden Preiserlein auch Dampf um die Hosenbeine wabert und die glühenden Russpartikel aus dem Schlot Löcher ins Camp-David-Hemd brennen.
Ganz besonders geil fand ich das mal in Bruchhausen, als eine Fuhre Radler mit dem Hoja-Zug mitfuhr, um dann nachher per Velo wieder zurück zu radeln. Die hatten ihre Helanca-Fahrradsachen an und standen draussen auf der Plattform.
Muss ich noch weiter lachen?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi !

Für mich sieht das erst >echt< aus,wenn der Dampfausstoß synchron zu den Zylindern erfolgt.
Was ja ab H0 und größer durchaus machbar ist.
Da sollten die N-Bahner wohl mal etwas zurückstecken und lieber lange Züge auf großen Radien fahren.

Gruß : Werner S.
Hallo zusammen,
hallo Mathi,
soeben recherchiere ich wie ich meinen Decoder bzw. dessen Funktionen mit entsprechenden Funktionstasten aufrufen kann?

Im aktuellen Fall:
Die oben beschriebene 41er hat einen Zimodecoder MX 622N (4Fu NEM 14x9x2,5), der auf "f 7" den Rauchgenerator schaltet.
Schalten tue ich dies mit dem Twincenter.
Nun hat ja der Twincenter 4+4 Funktionstasten, (die f 7 lässt sich mit "lok+f 3" schalten)
was muß ich tun, welche CV's sind wie zu vestellen, damit ich den Rauchgenerator mit f 3 schalten kann?

Da allerdings die f3 bereits durch einen Pfeifton belegt ist, und dieser später mit f 7 geschaltet werden kann, sollte ich vorab wissen, was dieser für eine CV hat.
daraus ergibt sich die Frage, kann ich mit dem TC die CV der f 3 auslesen?

Auf der Zimoseite: http://www.zimo.at/web2010/documents/handbuch.htm habe ich diesbezüglich keine Ifo gefunden.

Gruß Erwin



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