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THEMA: Kato VT04 Haftreifenwechsel?

THEMA: Kato VT04 Haftreifenwechsel?
Startbeitrag
mathi - 14.01.14 17:56
Hallo!

Ich habe hier einen Fliegenden Hamburger und weiss nicht so recht, wie ich das Drehgestell abbekomme, um den Haftreifen wechseln zu können. Im Waschzettel ist das nicht beschrieben und in den vielen Beiträgen hier konnte ich auch nichts finden, was mir da weiter hilft.
Es sieht so aus, als wäre das DG eingeklippst, so wie das bei den US-Katos und den Hobbytrains auch ist, nur haben die ein zweigeteiltes Chassis, welches sich duch Lösen der Schrauben etwas weiten lässt und damit das DG leichter freigibt, Hier ist das nicht so und ich frage mal lieber euch, bevor ich was falsch mache:
Kann ich es auch hier so ähnlich machen, also links und rechts vorsichtig hebeln, bis das Drehgestell herausspringt?

Viele Grüsse
Mathi

Drehgestell hat zwei halbrunde Ausbuchtungen ( Ähnlich Arnold Loks aus 1985 Serie, da wurden sie durch zwei Messingfedern gehalten ) Hier auf einer Seite von unten vorsichtig aushebeln, dann nach oben entnehmen, auf die beiden Messing Pins der Stromübertragung achten.
Einbau, flach drauflegen und einrasten.
Gruß Gunter
Moin Gunter!

Leider komme ich da nicht weiter, denn ich kann nicht ran an den Klipps. Von oben ist alles zu und von unten ebenfalls. Das sieht auch anders aus als auf Deinem ersten Bild im Umbaubericht, wo da noch C drin sind. Bei mir ist das unten eine geschlossene Platte, ausserdem ist da ja noch zw. Drehgestell und Triebkopf diese Kulisse und da kommt man ja niucht dran vorbei.
Wer war denn damals der Importeur, Lemke oder Noch, denn dann muss ich mich mal an die wenden!

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Mathi
Man hat da so oft Änderungen vorgenommen das ich jetzt auch nicht mehr genau weiß welche Version Du nun hast. Ich würde Lemke kontaktieren.
Gruß Gunter
Hallo Mathi
Diese Möglichkeit gäbe es noch. Bodenplatte im Drehgestell ausrasten. Dann kann man beide Achsen entnehmen.
Gruß Gunter

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Hallo Gunter,

und danke für Deine Hilfestellung.
Wenn ich mir das Ding von allen Seiten genau anschaue, dann dürfte es wirklich nur diese Möglichkeit geben, denn sonst ist nirgends ein Rankommen.
Ich warte noch auf eine Antwort vom Fachmann Herr Schwierzke, und dann sehe ich auch nur die Möglichkeit, mit einer schmalen dünnen Klinge unter dem Drehgestell die Bodenplatte so zu hebeln, dass die Rasten herausspringen und ich die Platte nach unten abziehen kann. Das scheint mir nach der Grafik die gangbarste Möglichkjeit zu sein. Dann habe ich die Achsen vor mir und kann sie herausnehmen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

hast Du es geschafft ? Lt. Kato-Waschzettel von der Lemke-Homepage (Bild 1 ) ist es genau so, wie Gunter sagt. In Bild 2 habe ich das mal markiert:
- die halbrunden Ausbuchtungen (rot) der DG rasten in die länglichen Ausschnitte (grün) des Bodenteils ein.
Entfernen der DG logisch anders herum: Ausrasten dieser Ausbuchtungen aus dem Bodenteil und Abziehen der DG nach unten.
Meine Erfahrung: von unten aus geht das schlecht bis gar nicht, aber recht gut von oben aus.

Viel Glück
ANdreas

- Gunter war schneller

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Hallo Andreas!

Mir ist schon klar, wie das alles zusammengesetzt ist, nur komme ich da von oben überhaupt nicht dran. Von oben ist das ganz zu, mit einem Deckel ähnlich wie das Mitteldrehgestell, nur dass ich den Deckel nicht abkriege, ohne Gefahr zu laufen, dass was bricht.
Wie Gunter schon schrieb, es gibt wohl zahlreiche verschiedene Varianten.
Ich warte mal die Antwort vom Fachmann ab, und dann gehts weiter. Ich werde berichten, was da am Ende herausgekommen ist (und nicht einen Faden einfach so im Sande verlaufen lassen, wenn das Problem gelöst ist).

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
jaja, diese verdammte, geniale Klippstechnik von Kato. Genial einfach, wenn man weiß, wie es geht. Aber, wenn man nicht weiß, wie was zusammenhält - und in welcher Reihenfolge man vorgehen soll - kommt man einfach nicht weiter.
Frage: sieht es bei Dir so aus wie auf dem Waschzettel / bei Gunter, oder hast Du eine andere Variante ?

OT: Ich denke noch mit Grausen an den Mittelwagen des VT137: ich habe den zwar auf- und auch wieder zugekriegt, weiß aber bis heute nicht, wie bei der Montage die richtige Reihenfolge ist. Die an den Ecken herunterreichenden Rastnasen der Fenstereinsätze waren einfach immer im Weg. Zuletzt habe ich es mit Gewalt zusammengewürgt. Es ist alles heile geblieben, aber nochmal möchte ich das nicht machen.

Bin gespannt, wie Deine Lösung ist
Schönen Gruß
ANdreas


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