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THEMA: Torpedopfanne: Bedarf an neuen Achshaltern?
meine Torpedopfannen sind von Zinkpest befallen und die Achshalter aus Metall haben sich aufgelöst. Leider gibt es bei Trix keine Ersatzteile mehr. (Siehe Bilder)
Ich habe mir daher Hilfe von einem Kleinserienhersteller besorgt, der mir von unbeschädigten Achshaltern Abgüsse fertigen möchte.
Ich weiß, dass es auch die Möglichkeit von Peho-Achslagern gibt, aber das traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu. Vielleicht haben andere das gleiche Problem und können Ihre Pfannen nicht mehr einsetzten und haben auch den Wunsch, ihre Wagen wieder instand zu setzten. Eine Verbesserung der Rolleigenschaften wird es damit wohl im Gegensatz zu den neuen Achslagern nicht geben, aber bisher kam ich damit auch klar.
Daher hier die Frage, ob jemand anders auch Interesse hat. Die Preise stehen noch nicht fest. Der aktuelle Stand für mich liegt wohl irgendwo bei 20-30€ pro Wagen, wen nicht die Schätzung richtig im Kopf habe, aber da die Form das aufwändigste würden die Teile vermutlich günstiger werden, je mehr Leute mitmachen.
Meldet Euch einfach, wenn Ihr auch Interesse habt
Viele Grüße
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interessante Bilder die du da hast. Mit dem selben Problem habe ich mich direkt an den Minitrix Kundenservice gewandt. Ich hänge mal den Schriftwechsel mit an
Sehr geehrter Herr Osterrieter,
wir können bisher hier kein massenhaftes Auftreten dieser Materialveränderung bei diesem Modell bestätigen. Wir hatten bisher nur einen bei uns registrierten Fall. Wahrscheinlich war dies dann sogar Ihre Anfrage.
Wir können Ihnen keine Austauschteile und damit leider auch keine Reparatur dieser betroffenen Modelle anbieten. Wir können nur die Produkte prüfen und gegebenenfalls die Modelle auf Kulanz in andere N-Modelle tauschen. Dies ist die einzige Offerte, die wir Ihnen aktuell machen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Märklin Kundenberater
Frank Mayer
Gebr. Märklin & Cie. GmbH
Kundenservice
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D-73009 Göppingen
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Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einiger Zeit hatte ich mich schon einmal mit dem Problem der sich selbständig zerbröselnden Zinkabdeckung an den Achslagern der o.a. Wagen gewandt. Damals war nur der
Wagen mit der Nummer 15184 betroffen. Mittlerweile hat sich das Problem aber auch auf den Wagen mit der Nr. 15188 ausgeweitet, was mich befürchten lässt, dass über kurz
Oder lang dann auch der 15195 betroffen sein wird. Bisher konnten Sie mir leider für das Problem keine Lösung anbieten, was aber in Anbetracht, der Häufigkeit dieser Problematik
Nicht akzeptabel ist. Sie sollten dringend die Achshalter, die die Räder unter den Drehgestellen fixieren als Ersatzteil anbieten. Wenn sie sich die Mühe machen, mal im 1zu160
Forum nachzulesen, wie häufig das Zinkpestproblem speziell bei diesen Wagen und immer an den Achslagern auftritt und wie "beigeistert" die Modellbahnkollegen bei einem so
Hochpreisigen Wagenmodell darauf reagieren, sollte sie das schon nachdenklich stimmen. Es müsste doch möglich sein, solche Lagerdeckel nachzuproduzieren und entsprechend
Als Ersatzteil anzubieten. Für den Tragschnabelwagen gibt es ja auch Ersatzteile, wobei dieser die Zinkfraßprobleme gar nicht hat (bis jetzt).
Mit freundlichen Grüßen
M. Osterrieter
Ich lese da mal heraus, dass seitens Minitrix/Märklich nicht mit einer Lösung zu rechnen ist, und würde daher falls deine Quelle da was zustande bringt auf jeden Fall für 2 Wagen mit dabei sein, wenn das dann eine dauerhafte Lösung ist - also nicht wieder Zinkdruckguss.
schönen Gruß
Mike
das sieht aber wirklich nicht gut aus. (Angst breitet sich aus ...)
Bin metallurgisch nicht auf der Höhe, wie kommt man in den zweifelhaften "Genuss" dieser Pest ?
Kann man im Vorwege irgend etwas zur Prävention tun ?
Meine Torpedos liegen derzeit noch brav in der OVP im geheizten Keller.
Gruß aus Nordertown
wahrscheinlich war ich der Andere :-D Mir wurde auch gesagt, dass es keine Ersatzteile gibt. Ich hoffe, dass das klappt und dann gibt es auch für Deinen Patienten ein Heilmittel. Material soll nicht Zinkdruckguss werden Ich meine es war Messing.
Genaueres kann Kurt hier vielleicht noch beitragen, der sich es Falles angenommen hat. am Freitag gebe ich ihm die Teile als Vorlage, er hat aber schon gesagt, dass es klappen sollte.
@Exitus:
Da kenne ich mich auch nicht so aus, ich meine aber, man kann da nicht so viel machen. Es scheinen aber nicht alle Serien betroffen zu sein. Ich habe zwei aus der allerersten Serie 15184 (Schwarz/Silber ungealtert ohne Logo), die sind beide zerbröselt. Dann habe ich noch eine mit blauen Enden 15195, wo die Pfanne gehalten werden. Die ist neuer, hier habe ich nichts entdeckt und die Achshalter aus diesem Wagen dienen als Vorlage für einen Abguss.
Gruß
Dirk
da kann man gar nix machen und es ist auch völlig wurscht. ob die Wagen bewegt werden oder in der Schachtel liegen (so wie meine). Das liegt am verwendeten Material, nicht an der Behandlung der Wagen. Mir scheint beim letzten Typ - der mit dem blauen Häuschen - wurde besseres Zink verwendet. Bei dem ist noch nichts zu bemerken. Das erste was bei beginnendenm Zinkfraß auftritt ist, dass die KKK nicht mehr ausschwenken kann, weil sich die Lagerdeckel zuerst längen. Da kann man dann aber schon haarfeine Risse im Lack erkennen und wenn man dann versucht den Lagerdeckel abzunehmen bricht er. Wenn die Lager aber so wie bei Dirk aussehen ist Schicht im Schacht. Ich hatte ja geplant, mir selber aus Messing solche Abdeckungen zu fräsen - ginge sicherlich auch, wenn aber eine bezahlbare Lösung hierbei rauskommt ist das wohl der einfachere Weg.
Gruß
Mike
Ich möchte bestimmt nicht ausfallend werden, aber soviel sei gesagt: Für so ein hochpreisiges Modell derart minderwertiges Material zu verwenden, ist Besch... am Kunden. Etwas anderes wäre es, wenn dieser Materialfehler zum Umdenken bei der weiteren Produktion, resp. zur Bereitstellung von Austauschteilen mit höherwertigem Material geführt hätte. Dies ist offenkundig unterlassen worden. (Das geringfügig verbesserte Zink empfinde ich nicht als die erhoffte Lösung)
So - das musste raus, jetzt geht's mir (geringfügig) besser...
Gruß aus Nordertown
Ich habe auch 2 dieser Wagen.
Schließe mich auch bei den Ersatzteilen an.
Schöner Abend noch.
GLG
Peter
für die Ersatzteile könnte es durchaus Bedarf geben, da das Materialproblem seit langem bekannt ist. Siehe z.B. hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....mp;sb1=torpedopfanne
oder andere Threads im Forum.
Schönen Gruß
ANdreas
- der auch eine defekte Torpedopfanne hat und auch an Ersatz interessiert ist
ich besitze auch mehrere Torpedos, die zum Glück noch nicht angefressen sind. Aber falls es passiert würde ich auch welche nehmen. Vielleicht könnte man ja überlegen, ob es nicht möglich ist, mit diesen Ersatzteilen auch gleich zu versuchen die Laufprobleme zu beheben. Eine Idee dabei war ja immer einen Teil der Achsen höher zu legen. Das könnte doch möglich sein, indem man die Lagerung der mittleren Achsen höher legt.
Grüße
Björn
bei meinen Wagen, die ich noch nicht aktiv im "Einsatz" habe, gibt es bisher keine Probleme. Wenn das Ersatzteil nicht nur einfach eine Replik wäre, sondern -ggf. zusammen mit anderen Radsätzen- zu verbesserten Laufeigenschaften führen würde (wie von Björn angemerkt), dann hätte ich auch gerne Sätze für zwei bis drei Wagen.
Viele Grüße
Steffen
hast du auch welche aus der ersten Serie "vom Erz zum Stahl" ? Ich glaube nicht, dass es von den Wagen welche gibt, die dieses Problem nicht haben bzw davon betroffen sein werden. Ich habe bisher drei von den Wagen in Händen gehabt und alle waren mehr oder weniger angefressen. Bei den nachfolgenden beiden Varianten war dann das Problem scheinbar nicht mehr so häufig.
In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, ob von den hier Mitlesenden auch welche den Wagen haben der (noch) fehlerfrei ist.
Eine Änderung des Achshalters finde ich nicht nötig, da sie wahrscheinlich das ganze nur verteuert. Das Gussteil einfach 1:1 nach zu gießen wird wohl die günstigste Möglichkeit sein.
Gruß
Mike
ich habe auch 2 von diesen Wagen mit 15188 also mittlere Serie. Da sind noch alle Halter in Ordnung. Ich habe mir Pecolager und Luck Radsätze besorgt und habe versucht 2 Drehgestelle umzubauen. Bis jetzt bin ich aber noch nicht zu einem Ergebnis gekommen.
Das richtige Positionieren der Lager ist mir noch nicht gelungen. Beim Ausmessen der Drehgestelle ist mir aber eins aufgefallen. In 4 achsigen Drehgestell haben die Achsen 0,05mm Luft in der Höhe , die vordere und die hintere. Die beiden mittleren dagegen 0,4mm nach oben und 0,15 nach unten. Die Auflagen im Drehgestell sind kürzer. Beim 5 achsigen Drehgestell hat die mittlere Achse dagegen gar keine Auflage bzw. eine minimale in der Mitte der Achse. Die beiden äußeren Auflagen sind bei beiden Drehgestellen 0,45mm höher als die inneren und in den Gegenhaltern sind die beiden äußeren Aussparungen um 0,15mm höher. Die 2 bzw.3 inneren sind alle gleich hoch.
gemessen wurde dies, indem ich die Originalachsen ohne Räder in den Gegenhalter legte und diesen auf ein Endmaß. Eine 100stel Uhr mit entsprechendem Meßfuß im Magnethalter ermittelte die Maße. Die äußeren Auflagen hatten eine Höhe von 1,8mm gegenüber den Auflagestegen des Gegenhalters . Die Inneren 1,4mm. Die Auflagefläche des Gegenhalters wurde genullt und dann auf die eingelegten Achsen gemessen. Tiefe außen 1,85 innen 2,0mm Achsdurchmesser 1,40mm
Entgegen einer von mir in einem alten Thread abgegebenen Aussage , laufen die Räder nicht an den Radblenden an ,sondern nur die Achsen mit ihren abgeschliffenen Restfläche. Die Räder stehen minimal gegenüber den Achsenden zurück.
11,2 gegenüber 11.6mm
An was ich schon gedacht habe, ob man die Achsauflage am Gegenhalter nicht auf der ganzen Fläche, sondern nur im Randbereich macht. (Gefahr des Einlaufens der Lagerstellen).
Vielleicht helfen euch die Angaben bei der Herstellung des geänderten Gegenhalters weiter.
Gruß Gerd
Nachtrag: Die kleinen Zapfen zwischen den Auflagen der Achsen scheinen mir mal als Halter für kleine Federn gedacht zu sein um damit die Achsen an die Schienen zu drücken, bzw. die Räder .Einen anderen Grund kann ich nicht erkennen. Wurden dann aber wohl weggelassen.
Ich denke halt, wenn ich schon in den Wagen investiere dann doch bitte auch die Fahreigenschaften verbessern. Vielleicht gibt es ja noch alternativen, z.b. 3d Druck. eventuell ist es einfacher und günstiger.
Ich pack meine mal aus.
Gruß Björn
ich würde (wie vermutlich viele andere) neue Achshalter oder auch sonst was nehmen wenn damit die Laufeigenschaften verbessert würden. Mit diesen phantastischen Laufeigenschaften liegt der Wagen bei mir in der Schachtel und diese ganz hinten im Schrank. Dann sehe ich das Ding nicht mehr und es ist mir auch egal ob es bröselt oder nicht.
Grüße von einem der neue Hoffnung geschöpft hat.
Gruß
Uli
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich denke halt, wenn ich schon in den Wagen investiere dann doch bitte auch die Fahreigenschaften verbessern. Vielleicht gibt es ja noch alternativen, z.b. 3d Druck. eventuell ist es einfacher und günstiger.
hab Ich in einem älteren Thread schon mal angeboten (den Achshalter zu Zeichnen, auch mit evtl. verbesserungen) da Ich aber keinen Torpedopfannenwagen hätte Ich ein Muster gebraucht, war auch schon fast alles im Lot, aber als der damalige Initiator (weiss echt nicht mehr wer das war) erfuhr das er die Teile nach Österreich schicken sollte erschrack er plötzlich und bekam kalte Füsse!
mfg
Andy
ist doch schon mal ein Angebot. Wenn ich richtig liege hast du schon einiges entworfen. Aus den Threads zur Verbesserung der Fahreigenschaften ergab sich glaube ich eine Kombination aus Spitzenlagerung und hochlegen. Da müsste man die Erfahrung mal bündeln.
Ich hol meine morgen mal vor. Wenn es keine Torpedos in Österreich gibt, könnte ich einen zur Verfügung stellen.
Ich hatte auch schon mal die Idee einen eigenen zu machen. Gibt da auf einer Seite Us Österreich eine schöne Vorlage. Muss mal nach dem link schauen.
Gruß Björn
Ich habe meinen ja schon zerlegt. Ich könnte dir die 4 Drehgestelle mit guten Haltern, Peho Lagern und den umgebauten Endachsen je 2 pro Drehgestell schicken. 2 sind schon von mir bearbeitet , 2 aber noch Original.
Vielleicht läßt sich so eine Drehgestellblende auch im 3 D druck herstellen, so daß man nur noch die Lager einkleben muß.
Gruß Gerd
das mit den verbesserten Laufeigenschaften ist ja prinzipiell nicht verkehrt, aber wenn ein einfacher Abguss des originalen Achslagersatzes bei 20-30 Euro liegt, wage ich mal zu behaupten, dass der Preis für eine verbesserte Lösung um einiges teurer sein wird, weil da ja dann jemand auch Hirnschmalz investieren muß und vielleicht auch der ein oder andere Fehlversuch mit einkalkuliert wird. Wieviel wäre denn der Durchschnitt hier bereit für einen verbesserten Umbausatz auszugeben? 50 Euro? oder sogar mehr? Ein wesentlich günstigerer Ansatz wurde da schon mal von Wutz vorgeschlagen. Er wollte die Pfanne aus Resin nachgiessen, was die Wagen um einiges leichter machen würde. Ich habe mir daraufhin mal die Mühe gemacht und meine Wagen zerlegt um nur die Drehgestelle hinter eine Lok hängen zu können und stellte fest, dass ohne Pfannen ein Zug mit 3 solcher Wagen von einer zugkräftigen Lok bewältigt werden kann (mehr Wagen hatte ich nicht) Das wäre mir persönlich sehr viel sympatischer als an den Drehgestellen rumzubauen und günstiger als eine Spitzenlagerung der Achsen oder was auch immer ist es auch. Ich meine da war mal etwas von 20-25 Euro für eine Resinpfanne im Gespräch. Warum dann allerdings der Ansatzpunkt nicht mehr weiter verfolgt wurde entzieht sich meiner Kenntnis.
Um aber auf das Eingangsthema zurückzukommen - mir würden nachgegossene originale Halter für meine beiden Problemkandidaten reichen und dafür wäre ich bereit bis zu 30 Euro pro Wagen zu investieren.
Alles andere wird für die Anfrage bei dem KSH an den Dirk mit dem Problem herangetreten ist wohl weniger zielführend sein. Es gab ja schon genug Themen wo zuerst viele gesagt haben dass sie interessiert wären und dann als es konkret wurde war plötzlich kein Interesse mehr da und dann verlief alles im Sande. Daher fände ich es hilfreich für Dirk wenn jetzt nur die, die an einer Lösung wie im Eingang beschrieben interessiert sind hier konkret sagen, ob sie nachgegossene Halter haben wollen oder nicht. Damit kann dann der Lieferant der Lagerdeckel kalkulieren und Nägel mit Köpfen machen alles andere führt mM. zu nichts.
Gruß
Mike
da hab ich ja ein Fass aufgemacht.... Erstmal Danke für Eure ganzen Rückmeldungen:
Zuerst mal @ Andy: Du weißt es nicht und wirrfst ir das so vor die Füße Das war ich... schäm O Ich habe keine kalten Füße vor Österreich bekommen sondern das thema dann so lange auf die lange Bank geschoben, bis es mir zu peinlich war, nochmal nach deiner Adresse zu fragen, weil ich in der Zeit auch die MAiladresse verloren hatte. Ich hatte Stress und mir ist das durchgegangen und dann habe ich das nach hinten verschoben und dann war es schon so lang her... Naja, tut mir Leid, dass ich Dich da hingehalten habe. Entschuldige bitte. Das war nichts gegen Dich und Österreich.
Ich kam jetzt nochmal im Rahmen des Rhein-Main-Stammtisches auf das Thema und da habe ich das Thema 3D Druck nochmal angesprochen und jemand meinte, dass das Material eventuell zu spröde wäre, weil man die Achshalter da schon richtig rein geklippst. Außerdem ist an einem Achshalter noch ein Schraubgewinde drin. Ich füge am Ende nochmal die Fotos an, dann kannst Du da vielleicht auch nochmal eine Abschätzung geben. Da ich es jetzt ja hier auch Publik gemacht habe, ist auch der Druck groß genug, das Thema nicht wieder vom Tisch fallen zu lassen. Zumindest wurde ich in dem Rahmen auf Kurt verwiesen wegen eines Abgusses.
Klar ist, dass ein Abguss eine 1zu1 Nachbildung ist, also ist davon keine Verbessserung der Laufeigenschaften zu erwarten. Dass habe ich ja auch Anfangs so gesagt. Ich verstehe natürlich auch den Wunsch, die Fahreigenschaften zu verbessern und offenbar gäbe es dann ja dafür auch einen Markt.
Nach meinen Verständnis war bisher die einzig praktikable Lösung, die gefunden wurde, die Peho Achslager. Aber ich muss zugeben, dass ich da die Gefahr sehe, dass ich da mehr kaputt mache, als es jetzt schon ist. Und offenbar ist das auch nicht ganz simpel, wie Björn berichtet. Daher die Überlegung, das Ding erstmal überhaupt ans Laufen zu bekommen.
Wenn ich die Idee von Björn richtig verstehe, meinst Du, an den Achshaltern innen an der Achsauflage Material wegzunehmen, damit die Achse nur außen tatsächlich das Metal berührt. Das zumindest wäre auch meine Idee, was mit einem Einklippsteil, analog dem orginalen gehen könnte. Das Risiko ist natürlich, dass das keinen Effekt hat, außer dass das Teil nun teurer ist, weil es keine einfache Kopie ist. Es muss also mehr in die Entwicklung investiert werden. Da kenne ich auch die Methoden des Messingusses nicht, eventuell muss ja erstmal ein 1zu1 Abguss gefertigt werden, mit eigener Form, die dann ausgefräst und erneut abgegossen wird. An den noch nicht zerfallen Originalen möchte ich nämlich keine Hand anlegen, da es meine letzten existierenden Vorlagen sind. Und wenn das nicht klappt, habe ich zumindest noch einen fahrbaren Wagen.
Da das Teil in 3D eh neu gezeichnet werden muss, ist die Änderung natürlich einfacher, wenn es denn technisch möglich ist. Ich stelle mir nur die Frage, ob Kunststoff eventuell einen höheren Reibungswiderstand hat.
Nun ist für mich guter Rat teuer... Aus meiner Sich gibt es 4 Optionen:
1 1zu1 Abguss in Messing
+ es ist ziemlich sicher das es funktioniert und die Pfannen wieder auf den alten stand bringt
- keine Verbesserung der Laufeigenschaften
2. Abguss in Messing mit verbsserten Haltern
+ zwei Fliegen mit einer Klappe: Ersatzteil da und Wagen rollt besser, mehr Interessenten
- Vermutlich teurer, ob Effekt erzielt wird, ist unklar, dann höhere Kosten umsonst entstanden bei gleichzeitig auf weniger Leute verteile Kosten
3. 3D Druck 1zu1
+ eventuell günstiger als Messingguss
- Materialeigenschaften ungeklärt, Ist es stabil genug, bremst es die Achen nicht zulässig, Teil muss präzise konstruiert werden
4. 3D-Druck mit verbessertem Halter
+ Kein großer Mehraufwand gegenüber 1zu1 Ersatz mit 3 D-Druck, da Teil eh neu konstruiert wird, wenn kein Erfolg, Verlust gegenüber 1zu1 Variante geringer gegenüber Messing
- druch weniger Material, ggf. Problemem mit Amterialeigenschaften verstärkt.
So, hier weiß ich nun auch nicht, wie es weitergeht, da es mir schwer fällt den Erfolg der Verbesserung duch weniger Materialkontakt abzuschätzen, lohnt sich also der Aufwand und das Risiko in Messing? Oder ist der 3D Druck besser, wo man bei Anpassungen flexibler ist, aber noch die Frage nach dem Materialeigenschaften offen ist.
Puh, jetzt hab ich da mal niedergeschrieben und bin offen für Eure Meinungen. Ich werde das Thema auf jeden Fall Freitag beim Stammtisch nochmal angehen. Ich hatte ja auch jetzt nicht vor hier vor einen Wettbewerb zu veranstalten... Aber ich versteh natürlich auch den Wunsch, bei einer Neuproduktion gleich Fehler zu beseitigen.
@Nochmal Andy: Wärst Du - obwohl ich Dich bei dem Thema schonmal versetzt habe - nochmal bereit Dich des Themas anzunehmen, wenn die Entscheidung bei druck landen sollte?
@Dirk,
dann hab Ich dir was falsches unterstellt, entschuldige!
Gerne mach Ich das noch für euch gar kein Problem, und wegem dem Material müsst ihr euch meiner meinung nach den Kopf nicht zerbrechen, es wurde in diesem Bereich schon sehr viel gemacht, auch von mir ( https://www.shapeways.com/shops/andysshop ) und Ich hab bis jetzt von keinen Problemen gehört.
mfg
Andy
p.s.: das problem mit der Vorlage erledigt sich evtl. in kürze, wenn nicht wenden Ich mich noch an euch, wenn Ich darf, oder gibt von den Mitlesern hier einen ab evtl auch einen mit schaden?
ich habe meine Torpedos heute mal vorgekramt. Zum Glück ist ein blauer dabei, aber den anderen hat es auch erwischt. Bei der Untersuchung ist mir dann noch ein Unglück passiert. Auf einmal hatte ich die einen Seite in der Hand. Der Verbindungszapfen unter dem Motorhäuschen ist abgebrochen ohne das ich es verkantet hätte oder ihm Gewalt angetan habe.
Also alles demontiert und raus kommt ein Teil, was sehr nach Zinkguss aussieht. Ich habe mal Fotos gemacht (so gut es mit meiner Kamera ging) Ich befürchte ja fast, dass es auch hier bröselt.
Mal sehen ob ich das wieder hinbekomme.
Im alten Thread http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...;sb1=torpedo#x722099 findet sich am Ende Umbauideen aus dem Sommer. Vielleicht gibt es da schon neuere Erfahrungen.
Ich denke die Idee nur einen Teil Spitzengelagert zu machen und die dann nah beieinander ist richtig.
Wie ist es denn eigentlich bei bisherigen 3D Drehgestellen. Werden da dann noch Buchsen verbaut oder kann man so fein drucken, dass man die Radsätze einfach einbaut?
Gruß
Björn
Die von björn1976 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich habe inzwischen einiges an Radsatzlagern im 3D-Druck gemacht. Die Radsätze werden direkt eingesetzt, wie bei Teilen aus Spritzguss auch. Wenn das Spitzenlager ordnungsgemäß konstruiert ist, laufen die Wagen sehr leichtgängig. "Normale" Wagen zeigen bislang auch keine Abnutzungserscheinungen. Wie das beim Gewicht des "rollenden Zinkgussbarren" aussieht kann ich allerdings nicht sagen.
Gruß
Dirk W.
--
http://www.shapeways.com/shops/DW_N_Bahn
ich habe den silbernen der ersten Serie, da ist der Schaden auch schon deutlich zu sehen - er rollt auch nicht mehr. Bei denen, wo Krupp drauf steht, kann ich noch nichts entdecken, jedenfalls nicht ohne Lupe - wäre ja auch ein Witz, wenn außen Krupp drauf steht.
Die Antwort von Märklin ist natürlich eine unglaubliche Frechheit - da fällt mir gleich wieder das Comic-Bild eines - zugegeben etwas grobschlächtigen - Menschen ein, der so einen Schnösel am Schlips packt und ihn - klong, klong, klong - immer wieder auf eine Tischplatte sausen lässt.
In den 70ern hatte ich übrigens mal einen TEE-Wagen, da war die Farbe abgeblättert - vermutlich, weil ich ihn zu lange in der Sonne hatte stehen lassen ... ?! Der wurde damals ohne viele Worte und mit noch weniger Kosten durch ein neues Modell ersetzt.
Gruß
Frank
das mit den Vorschlägen im alten Thread war ich, Habe mir nur jetzt auch einen Nicknamen zugelegt. Wie ich schon in @11 schrieb ,bin ich noch nicht weitergekommen. Ich habe die Lager nicht an die richtige Position gebracht, und daher reiben die Achsen bzw. Räder. Aber meiner Meinung nach dürfen nur die jewils äußeren Achsen spitzengelagert werden. Die Inneren laufen nur lose mit, auch jetzt schon. Siehe Maße in @11
Gruß Gerd
hier scheint ja dringend Handlungsbedarf zu bestehen. Das sollten wir jetzt durchziehen und eine Lösung finden.
Der allgemeine Trend zum 3D-Druck scheint ja ungebrochen, wenn Ihr Euch alle sicher seid, dass das mit dem Material klappt, könnte man ja einen Versuch starten. Der Vorteil wäre, dass man direkt eventuelle Verbesserungen einkonstruieren kann.
Ich gehe davon aus, dass selbst in dem Fall, dass wir mit dem 3D-Druck keine Verbesserung der Laufeigenschaften hinbekommen, das entstandene Teil zumindest für einen 1zu1 Ersatz verwenden können. Was ich sagen will: Vielleicht helfen die Verbesserungen nicht, aber sie werden das Teil auch nicht unbrauchbar machen. Somit ist die Gefahr eine Fehlkonstruktion geringer. Wenn es natürlich überhaupt nicht klappt, ist im 3D-Druck der Verlust vermutlich nicht so hoch.
Den Wunsch nach ganz neuen Drehgestellen mit Spitzenlagerung ist natürlich nachvollziehbar, aber das ist dann schon seeeehr komplex, die sind ja schon sehr gut detailliert und mit feinen Federpaketen und so weiter. Die sind ja die aufwändigsten Teile des ganzen Wagens, damit haben wir ja fast eine Neukonstruktion. Ich halte es mit den neuen Achshalter realistischer. Sicher ist hier die Chance, dass der Erfolg in Bezug auf die Laufeigenschaften durchschlagend ist, geringer, aber die Umsetzung halte eher für möglich.
Nun man mal die Frage, wie man den Rollwiderstand mit Hilfe der Achshalter verbessern kann.
Ich habe meine Idee aus dem letzten Post mal aufgezeichnet. Wenn man in dem roten Bereich Material wegnimmt, berührt die Achse nur noch im grünen Bereich das Metall. Damit sollte es deutlich weniger Reibung geben. Es kann so viel im roten Bereich weggenommen wird, dass nur noch ein ganz dünner grüner Steg übrig bleibt, solange er noch stark genug ist, dass er nicht durch die Rollreibung sofort weggeschliffen wird. Das Teil ist 6mm breit, wenn man also in der Breite von 4mm Material wegnimmt, bleiben noch 1mm auf jeder Seite als Auflage, also ist die Auflage auf nur noch 1/3 des ursprünglichen. Noch besser wäre natürlich nur noch 0,5mm stehen zu lassen, da ist die Frage, ob der Kunststoff hart genug ist, dass die Achse sich dann nicht einschleift. Dass müssen die 3D-Druck experten einschätzen. Viel Material muss im roten Bereich ja nicht weggenommen werden. 0,2mm reichen wahrscheinlich schon, um das die Berührung mit der Achse zu vermeiden. Theoretisch reicht es auch vermutlich, wenn man das Material nur unten im Bogen wegnimmt, denn nur da liegt die Achse. Falls es Probleme mit der Materialstärkegeben sollte, kann man die Bögen unten an der Seite auch Verstärken, auch grün eingezeichnet.
Was meint Ihr dazu? Ist das erfolgsversprechend? Gibt es au Eurer Sicht noch weitere Methoden, den Rollwiderstand mithilfe der Achshalter zu verbessern? Nur her mit Euren Ideen.
Mit dem Pfeil ist noch das Gewinde gekennzeichnet. Ich denke in einer CAD-Zeichnung ist ein Gewinde simpel, aber ob sich das auch drucken lässt? Allerdings, würde der Wagen auch ohne die Schraube funktionieren. Das Drehgestell ist durch das Eigengewicht fixiert. Nur beim runternehmen würden die inneren Drehgestelle auf der Anlage stehen bleiben. Aber die separat runter zu nehmen ist immer noch besser als keinen Wagen zu haben. Zumindest meiner Meinung nach. Besser wäre natürlich mit Gewinde.
Andy, sehe ich das jetzt richtig, dass Du in Kürze eine Pfanne an der Hand hast? Wenn nicht würde ich mich nochmal ein Fahrgestell zur Verfügung stellen. Ich schicks auch wirklich ab, versprochen!
Darf man fragen, wie es bei Dir mit den Entwicklungskosten aussähe? Du steckst ja dann auch jede Menge Arbeit rein. Und würdest Du dann alle Teile drucken und selber versenden oder über Shapeways oder ähnlichem anbieten?
Also was meint Ihr zu dem Plan?
Viele Grüße und schon mal Danke für Eure Unterstützung
Dirk
PS.: Heute habe ich bei Ebay zwei Pfannen gesehen, bei einer war auch der Aufsatz oben abgebrochen, bei dem anderen waren die Achslager defekt…
Die von Dirk zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
dein Denkansatz ist falsch! Bei den Drehgestellen sind nur die jeweils äußeren die Radsätze die tragen, alle anderen dazwischen liegen nur so auf dem Gleis. Stell mal einen Wagen auf die Schiene und nimm einen kleinen Schraubendreher. Damit kannst du alle Räder anheben bis auf die äußeren. Somit bringt das wenig bis nichts, die Auflagefläche in den Achshaltern zu verkleinern, weil die nur dazu da sind die Räder - sehr locker - zu führen. Geschmiert laufen die nicht tragenden Achsen in den Lagern genauso leicht wie mit Spitzenlagern. Spitzenlagerung ist ohne Gelenk über die ganze Länge eines 4 oder 5 achsigen Drehgeselles sowieso nicht möglich. Die Räder brauchen bei Kurvenfahrt ja seitliche Freigängigkeit. Ob die Spizenlagerund der jeweils äußeren Radsätze eine großartige Laufverbesserung der Wagen mit sich bringt ist fraglich. Das Problem der Wagen ist ganz einfach - sie sind sauschwer. Von daher war der Denkansatz von Wutz, die Wagen zu erleichtern m.M. nach der richtige Weg. Man müsste die Pfannen ja auch in 3D Druck nachbauen können. Das wäre ein Weg die Wagen fahrbarer zu machen. Aber darum ging es ja hier nicht, sondern um die Achslagerdeckel.Und ob die jetzt genauso oder geringfügig geändert aus Plastik oder Messingguss nachgebaut werden ist unter dem Strich für die Leichtläufigkeit egal.
Gruß
Mike
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: björn
Wie ist es denn eigentlich bei bisherigen 3D Drehgestellen. Werden da dann noch Buchsen verbaut oder kann man so fein drucken, dass man die Radsätze einfach einbaut?
Wie Dirk W. schon gesagt hat, kann so gedruckt werden das nur noch die Achsen rein gehören und fertig.
Dirks Idee (dem anderen Dirk ohne W. ) ist eigentlich sehr gut, würde es auch so machen, und billiger wärs auch da wir nicht so viel Material brauchen. Die Wand mit einem mm lassen empfinde Ich als optimal, und ist auch kein problem fürs Material, 0,6mm wären hier whs. minimum.
Das mit der schraube wird auch klappen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Andy, sehe ich das jetzt richtig, dass Du in Kürze eine Pfanne an der Hand hast?
ist leider nichts geworden, hast du mal einen Link zu den von dir gesehenen, vielleicht schiess Ich da einen ab.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Darf man fragen, wie es bei Dir mit den Entwicklungskosten aussähe? Du steckst ja dann auch jede Menge Arbeit rein. Und würdest Du dann alle Teile drucken und selber versenden oder über Shapeways oder ähnlichem anbieten?
Entwicklungskosten gibt es praktisch keine, Ich mach das gerne, im endeffekt werden über Shapeways dann ein paar Euro an mich abgetreten, aber Ich mach es mehr am Spass am Zeichnen.
Vertrieb wäre über Shapeways die sich nicht anmelden wollen oder auch ein lackiertes Teil wollen können es auch gerne über mich bekommen.
Da euch sicher auch die frage nach den Kosten unter den Fingernägeln brennt schätze Ich mal grob 15-20€ pro Wagen.
mfg
Andy
nur kurz auf die Schnelle, die sind heute Mittag schon ausgelaufen.
So, den Rest lese ich erstmal in Ruhe.
Dirk
Was soll ich sagen - sieht alles tiefschwarz und rissfrei aus. Jedenfalls ist die Optik allerbest. (Schnell auf Holz klopf' ... )
Ich muss allerdings zugeben, dass ich die Modelle seit den Käufen aus dem hiesigen Anzeigenteil noch nie auf dem Gleis stehen hatte. Insofern kann ich über deren Rolleigenschaften aber auch rein gar nix aussagen.
Gruß aus Nordertown
der Bröselwagen ist eigentlich nur der 15184. Von dem habe ich 2 Stück. Einer hat schon die selben Probleme wie der im Eingangspost mit gebrochenen bzw ausgefallenen Stücken vom Lagerdeckel. Der andere aber sieht auch noch schön schwarz und rissfrei aus, aber auch bei dem hat sich das Material bereits gelängt. Bei beginnender Zinkpest quillt das Material auf und vergrößert sein Volumen wird dann spröde und zerbröselt schliesslich. Wenn du bei deinem 15184 nochmal schaust, ob der Spalt zwischen Kupplung und Lagerdeckel noch vorhanden ist weisst du sicher ob der schon im Zerfall begriffen ist oder nicht. Der Spalt sollte ca 0,5mm haben, damit die Kupplung noch ausschwenken kann. Wenn der Spalt noch da ist - Glückwunsch, dann bist du aber der erste den ich kenne und auch hier bis jetzt der einen solchen Wagen hat ohne Zinkpest. toi toi toi
Gruß
Mike
auch beim mir in der Schweiz sind zwei meiner 4 "Torpedos" betroffen. Die beiden 15184er weisen Brüche auf, beim 15188 und 15195 ist noch alles in Ordnung. Sicherheitshalber würde ich die Halter aber ebenfalls gerne mit länger haltendem Ersatzmaterial tauschen.
Haltet mich auf dem Laufenden.
Gruess
Jürg
was verstehst Du unter Lagerdeckel ? Die Kupplung sitzt doch am Drehgestell mit den 5 Achsen. Das Drehgestell schwenkt normal aus. Jedenfalls soweit, wie es die Geländeraufbauten zulassen.
Dennoch habe ich mich wohl doch zu früh gefreut: Jeweils bei beiden 5-Achs-Drehgestellen ist eine winzige Verwerfung der sonst glatten Oberfläche identisch bei der jeweils mittleren Achse (mit der Lupe) zu erkennen. Wenn man mit dem Fingernagel drüber streicht, gibt es einen leichten Haken zu spüren.
Das dürfte wohl ein beginnender Riss sein.
Gruß aus Nordertown
das Teil mit dem Riss meinte ich mit Lagerdeckel. Also quasi das Gussteil welches von unten an das Drehgestell angeklipst ist und die Achsen am Drehgesell hält. So wie man es auf den Bildern von Dirk gut erkennen kann. Zwischen diesem Halter und der Kupplung sollte normalerweise ein ca 0,5mm breiter Spalt sein, damit die Kupplung sich frei bewegen kann. Je fortgeschrittener die Zinkpest den Halter schon unter Beschlag hat desto mehr dehnt der sich in der Länge aus bevor er zu brechen anfängt. Dadurch verschwindet dann der Spalt zwischen Kupplung und Lagerdeckel und die Kupplung steht mehr und mehr unter Spannung. Spürt man auch wenn man die Kupplung mit dem Finger hin und her bewegt.
@Dirk
ich hab gestern nochmal so einen Wagen aus dem Schrank geholt und den Lagerdeckel vom 5achsigen Drehgestell abmontiert. Es ist schon so wie ich es in Erinnerung hatte und wie man es auch auf den Bilder von dir erkennen kann. Im Drehgestell sind da wo die Achsen zu liegen kommen jeweils die Zapfen. Achse 1 und 5 haben höhere Achse 2 und 4 etwas niedrigere und Achse 3 - die mittlere - hat gar keine. Diese Zapfen oder Höckern liegen auf den Achsen auf wenn der Wagen auf den Rädern steht. Das Gussteil welches vom Zerfall betroffen ist hat dann keine tragende Funktion mehr, es führt die Achsen lediglich, aber ohne Druck. Das Gewicht vom Wagen wird nur über diese Höcker auf die Achse übertragen und da auch nur über die jeweils äußeren, wenn der Wagen sich auf einem plan liegenden Gleisstück befindet. Dadurch dass Achse 2 und 4 kleinere Höcker hat und die Mittelachse ohne ist, kann der Wagen bzw das Drehgesell auch Unebenheiten im Gleis ausgleichen. Will man jetzt den Leichtlauf der Wagen durch die Art der Achslagerung erhöhen, muss man die Achsen 1 und 5 mit Spitzenlagern ausrüsten und die Höcker entsprechend kürzen oder ganz wegschleifen. Dadurch könnte sich vielleicht ein besserer Lauf der Wagen einstellen, aber um die Lagerbuchsen für die Achsen in die Drehgestellblenden in der richtigen Position einzubauen, muß schon sehr präzise gebohrt werden. Viel "Fleisch" ist in den Drehgestellblenden nicht vorhanden. Zumal ja die Peho Messingbuchsen für die Spitzenlagerung eigentlich dafür vorgesehen sind, eingelaufene Spitzenlagerungen in Plastikdrehgestellen zu reparieren. Da hat man dann ja schon ein Loch an der richtigen Stelle und muss es nur erweitern. In den dünnwandigen Plastikblenden von den Torpedowagen aber ein Loch für die Pehobuchsen zu bohren ist bestimmt schwieriger.
Gruß
Mike
bei mir hat es bisher einen von zwei (gleichalten) Torpedowagen erwischt.
Bei dem hat es nicht nur die Kulisse eines Drehgestells erwischt. Auch der Drehzapfen, mit dem die Torpedopfanne im Drehgestell geführt und befestigt wird, ist zerbröselt.
Die Achsen drehen sich z. Z. noch leicht während die Kulisse klemmt.
Beide Wagen hatten noch keinen Anlageneinsatz und wurden in der OVP aufbewart.
Beim herausnehmen aus der OVP hat es dann den einen zerlegt.
Wie der Schaden behoben werden soll, dazu ist mir noch nichts eingefallen.
Viele Grüße ÷ Udo
ist das bei dir auch das Teil, was ich in #21 versucht hab zu Fotografieren?
Dann ist meine Befürchtung richtig. Vielleicht Frage ich dann noch mal bei Märklin an.
Viele Grüße
Björn
Schickt einen netten Brief zu Märklin/Minitrix. Die Email und der Name des Mitarbeiters mit dem ich bereits Kontakt hatte steht in diesem Post weiter oben. Denn bei Mätrix hat noch nieeeeeeeeee
irgendwer von einem Problem bei diesem Wagen was gehört. Ich denke das sollte man ändern.
Gruß
Mike
das braucht man nicht zu ändern, ich habe schon im September 2010 eine Mail geschickt (und da war ich sicher nicht allein), Antwort wie üblich "Ersatzteile aus dem Modell 15184 TORPEDOPFANNENWAGEN sind leider nicht mehr lieferbar."
Die Antwort, dass sie noch nie was davon gehört haben, grenzt schon an Frechheit.
Viele Grüße
Georg
edit: hier noch meine damalige Antwort auf das Mail von Märklin
"dass sich mein Verständnis dafür in sehr überschaubaren Grenzen hält sollte verständlich sein. Da wird für nicht wenig Geld ein Wagen produziert der Werkmäßig einen Materialfehler hat (das Problem habe ja nicht nur ich) und dann wird lapidar erklärt, Ersatzteile sind nicht lieferbar"
ich melde mich auch mal weider,habe es gestern wegen der Arbeit und Abendprogramm nicht geschafft.
Mike, ich gebe Dir recht, dass prinzipiell die Hauptlast auf diesen Pinnen ruht. Die Spitzenlagerung an den äußeren Achsen wäre sicher das non plus ultra. Es gibt ja auch Leute, die das wohl mit den Peho-Buchsen geschafft haben. Ich trau mir das aber nicht zu.
Mir ist aber aufgefallen, dass selbst dann, wenn man die mittleren Achsen frei dreht, sie nicht besonders gut laufen, insofern könnte ich mir schon vorstellen, dass auch ein gewisser Widerstand durch die breite Metallfläche ensteht. Ich meine übrigens Schleifspuren am Drehgestell oben (im Bild markiert) zu erahnen, offenbar kommen die Räder durch das Höhenspiel der Achsen oben dran. Dürfte aber im Betrieb zu vernachlässigen sein, da die Achsen ja nach unten hängen sollten. Vielleicht könnte es aber doch helfen, da etwas Material weg zu schleifen.
Sicherlich am schlechtesten laufen die Wagen laufen die, wo die Zinkpest schon eingesetzt hat, aber die Teile noch nicht zerfallen sind.Das aufquellende Material klemmt die Achsen regelrecht ein.
Tatsächlich könnte der größte Effekt sein, den Roheisenbehälter neu zu machen, da man dann massiv Gewicht einspart. Der Ist auch eigentlich ziemlich simpel aufgebaut und immerhin ist der Wagen eigentlich gut konstruiert, mann kann ihn nämlich problemlos durch Schrauben soweit zerlegen, dass man den Behälter austauschen kann. Vielleicht wäre es eine Idee, denn tatsächlich auch neu zu drucken. Hier muss man natürlich dann noch mit Farbe dran.
@ Udo und Björn. Wenn das mit mit dem Achshalter klappt, dann sollte es auch kein Problem sein, so einen Zapfen zu drucken. Auch hier ist zwar ein Gewinde drin, aber wie Andy sagt, soll das ja gehen und wenn nicht: Selbst wenn sie nicht schraubbar wären, könnte man dann die Pfannen auf die Drehgestelle aufsetzten und der Anlagenbetrieb wäre möglich.
Fazit:
1.Die Achshalter brauchen wir auf jeden Fall um die Defekten zu ersetzten. Die werden so konstruiert, dass die Kontaktfläche zur Achse reduziert wird. Ob sich da ein nennenswerter Effekt bei den Laufeigenschaften ergibt, wird sich zeigen.
2. Wenn sich kein nennenswerter Effekt ergibt sollte geprüft werden, den Roheisenbehälter auch in 3D-Druck zu konstruieren. Der ist zwar recht groß, aber eh könnte ja hohl sein, so dass der Materialverbrauch noch überschaubar sein sollte. Dann sehen wir, ob das was bringt.
3. Unabhänig von den Rolleigenschaften, sollte der Zapfen aus Post 21 ebenfalls neu gemacht werden, da das auch ein Serienproblem zu sein scheint. Die beiden, die ich bei ebay gesehen habe, hatten das auch.
Wenn das alles klappt, kann sich dann ja jeder die Komponenten auswählen, die er benötigt.
Andy, bist das wird ja hier immer mehr Bist Du bereit das auf Dich zu nehmen? Wenn Du bei Dir keinen Wagen auftreiben kannst, würde ich dann meinen funktionierenden als Muster zur Verfügung zu stellen.
Vielleicht machst Du Dir eine kleine Teststrecke: Ein Gefälle und ein flaches Stück wo Du genau messen kannst, wie weit er rollt. Dann kann man alle Effekte objektiv vergleichen, ob sich der Rollwiderstand reduziert.
Frage, in die Runde: Wie ist Eure Meinung zu dem Vorgehen? Einverstanden oder gibt es noch Verbesserungsvorschläge?
Gruß
Dirk
PS: Zum Thema Trix: Vielleicht sollte jeder seine zerbröselten Zinkreste in einen Umschlag packen und an MäTrix schicken. Wenn die in einer Woche einen ganzen Stapel davon bekommen, werden die schon merken, dass das kein Einzelfall ist Vielleicht sponsorn die ja dann unsere Ersatzteile, wenn sie schon nicht in der Lage sind, selbst welche herzustellen... (Man darf ja mal Träumen)
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da meine Torpedos nur im Schrank liegen, weil ich keine Anlage habe, war mir die Laufeigenschaft der Wagen bisher egal. Wenn sie aber durch den Ersatz der Achshalter leichter rollen ist das auch Ok. Ich hab ja auch zwei Minitrix ICEs auf Maxonmotor umgebaut, weil der Originalmotor einfach nur schrecklich war. Die liegen auch nur im Schrank, wären aber im Fall des Falles jetzt leise Mir macht es neben der Sammlerei auch Spass an den Modellen rumzubasteln und selber was zu konstruieren wo seitens der Hersteller die Liebe zum Detail fehlte. Mein Denkansatz bei den Tropedowagen um da Achsen mit Spitzenlagerung reinzubekommen war der, einfach innen an den Drehgestellblenden zusätzlich noch ein Messingblech mit passender Bohrung für die Spitzenlagerung einzukleben. Man sieht ja auf deinem Bild schön die Rundung die da an der Drehgestellwange innen schon vorhanden ist. Wahrscheinlich um dem Rad bei Seitenverschiebung mehr Freiraum zu geben. Wenn man jetzt ein Messingblech oben rund und unten den Konturen des Drehgestelles nachempfunden da von innen mit Sekundenkleber einklebt, wäre die Spitzenlagerung schon gegeben - ohne am Drehgestell rumbohren zu müssen. Das müsste auch halten, da der Kleber das Blech nur fixieren muss. Die Last wird über den Bogen oben aufgenommen, wenn das Messingblech exakt gefertigt ist. Man müsste dann nur noch kucken in welchen Längen es Radsätze mit passendem Durchmesser gibt um dann die entsprechnde Materialstärke für das Messingblech ermitteln zu können. Soweit meine Gedanken zum Thema Spitzenlagerung.
Hat eigentlich irgendwer schon Spitzenlager in seine Torpedos eingebaut? Mich würde mal interessieren, ob das überhaupt was bringt. In der Ebene zieht eine Minitrix V60 jeden meiner Torpedos. Die mit geölten Lagern laufen minimal leichter. Eine gut ziehende Lok schafft auch drei von den Wagen in der Ebene. Aber da ist dann bereits fast ein halbes Kilo Gewicht am Haken. Ob das noch eine Lok eine Steigung hinaufziehen kann weiss ich nicht weil ich nur sporatisch einen Testkreis auf dem Esstisch habe. Ich kanns mir aber nicht vorstellen. Das entspricht dann schon einem IC mit mindestens 10 Wagen - komplett spitzengelagert. Daher meine Befürchtung, dass es eigentlich egal ist wie leicht die Wagen laufen. Solange man sie nicht leichter bekommt wird es nicht möglich sein, sie als "Zug" (2-3 max 4 Wagen) einzusetzen.
Gruß
Mike
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Björn
...
ist das bei dir auch das Teil, was ich in #21 versucht hab zu Fotografieren?
...
es ist das Teil links im Bild nach dem Reparaturversuch.
Zwischen den blauen Linien ist das Material an der jetzt dunklen Stelle aufgequollen und hat das den unteren Teil (den Zapfen) "ab gesprengt".
Nach Anpassung der Bruchstücke habe ich diese wieder per Sekundenklebergel zusammen geklebt und die verblieben Lücken mit Kleber aufgefüllt.
Ob und wie lange das hält kann ich noch nicht sagen. Die Endmontage steht noch aus weil auch noch die klemmende Kulisse instand gesetzt werden soll.
Rechts im Bild das wieder in die Plattform eingesetzte Teil.
Das 2. Bild entstand unmittelbar nach der Schadensfeststellung.
Viele Grüße ÷ Udo
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Ich bin mit einem Satz für einen Torpedo dabei.
Wenn's soweit ist, gebt mir bitte Bescheid - Danke
Gruß aus Nordertown
als ich nach meinem Post vorhin dies Einzelteile des Torpedowagens einpacken wollte fiel mir auf das auch das 4achsige Drehgestell des Wagens defekt ist. Da ist bei der einen Achse der Halter gebrochen.
Außerden stellte ich noch fest, das der 5achsige Teil des Drehgestells bogenartig verzogen ist. Von der mittleren Achse aus biegt sich der Achsblock rechts und links nach oben. Noch ist es minimal und kaum zu sehen aber wenn das so weiter geht, wird das Fahrwerk wie eine Wippe über die mittlere Achse schaukeln sobald das Achslagerspiel verbraucht ist.
Und beim anheben des restlichen Wagens am 'Torpedo' fiel ohne äußere Einflüsse auch noch das 2. komplette Fahrwerk ab
Auch hier ist der Drehzapfen gebrochen.
Viele Grüße ÷ Udo
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da hast ja wirklich Pech,
erst fällt dir das offene Lager ab und dann auch noch das aus @21 unter der Abdeckung.
Bei dem von Björn sieht man auch schon das der Rest angegriffen ist.
Hallo Dirk .
bei neuen Drehgestellen bin ich mit 1 Satz auf jeden Fall dabei, eventuell auch mit 2 Satz ,wenn die Rolleigenschaften sich verbessern.
Ich habe für meinen Versuch mit den Peholagern , die Achsen von Luck mit 13,85mm Achsmaß und die originalen Räder verwendet. Die Luckräder sind breiter, Original 1,90 mm Luck 2,11 mm Rad bzw. 2,85 mit Isolierung innen und außen überstehend.
Radreifendurchmesser MTX 5,6mm Luck 6,2mm Radkranz Durchmesser beide 7,1mm
Gruß Gerd
das wird ja immer schlimmer
Die ganze Pfanne wäre schon ein starkes stück zu zeichnen, und teuer wäre sie trotzdem, Ich weiss nicht mal ob man sie als ganzes in FUD drucken könnte, sie wäre vl. schon zu gross! Hat Wutz damals einen Preis gennant für Resin abgüsse?
Und die anderen sachen muss Ich mir ansehen wenn Ich ein exemplar da hab!
mfg
Andi
p.s.: @Dirk Ich werd mich wegen dem Muster noch bei dir melden, da Ich doch nicht so schnell ein Exemplar bekomme.
offensichtlich zerliegen sich die Wagen komplett. Im alten Thread wurde für die Resinabgüsse 20,- Euro aufgerufen. Mit den neuen Achslagern kommt man dann bei dem angepeilten Kosten zusammen auf mindestens 40,- Euro, dann noch Versand, lackieren... Dann bin ich für die Ausbesserung von Produktionsfehlern bei dem Preis den der Wagen mal gekostet hat.
Ich schreibe jetzt mal an Märklin und warte mal ab, was sie sagen.
Gibt es denn bei den ganzen Torpedoinhabern hier vielleicht darüber hinaus Interesse an einer Eigenentwicklung? Die Idee habe ich nämlich schon länger im Hinterkopf.
Viele Grüße
Björn
ich besitze zwar keinen solchen Wagen aber vielleicht dennoch interessant.
Stammen die Torpedowagen aus China Produktion?
Wenn ja, vielleicht ein Interessanter Textauszug aus wikipedia.
°°°Allerdings haben namhafte Hersteller durch Outsourcing ihrer Produktionslinien nach China wieder erneut massive Probleme hiermit, da der Kostendruck dazu führt, dass auf preiswertere und nicht optimale Legierungsmischungen zurückgegriffen wird. So hat Märklin bereits einräumen müssen, dass Produkte seit der Verlagerung der Produktion von Deutschland nach China vor einigen Jahren wieder durch Zinkpest betroffen sind°°°
Gruß,
Daniel
edit:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...-nerven/2937564.html
ich wäre mit einem Satz auch dabei. Ich habe meine 5-Achs DG auf Peho umgerüstet (das Innensatzmaß der außersten Achsen werde ich noch etwas verkleinern) und noch ist nichts weiter zerbröselt, aber Ersatz (speziell für die 4-Achs) wäre sicher nicht verkehrt.
Viele Grüße
Georg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...So hat Märklin bereits einräumen müssen, dass Produkte seit der Verlagerung der Produktion von Deutschland nach China vor einigen Jahren wieder durch Zinkpest betroffen sind...
Ach Nee !!!
Aber von Zinkpest noch nie was gehört !?!
So ein verlogenes Pack
Mürrischer Unglauben in Nordertown
hat das mit den Peholagern was Messbares gebracht? Wieviele von den 5 Achsen hast du spitzengelagert? Nur die äußeren oder alle? Und wie hast du das mit dem Höhenspiel und Seitenspiel gelöst, wenn du alle Achsen gelagert hast. Klär uns mal auf evtl mit Bild. Es ist ja so, wenn für die Spitzenlagerung ein gangbarer Weg möglich ist, den jeder mehr oder weniger begabte Hobbybastler mit etwas Geschick hinbekommt, könnte - bei besserer Laufeigenschaft - auf den Lagerdeckel komplett verzichtet werden. Was mir da bisher an Lösungsansätzen so durch den Kopf ging war aber durchweg nicht mit in die Drehgestellblenden eingelassenen Pehobuchsen realisierbar, sondern immer ein mehr oder weniger aufwändiges feinmechanisches Gelenk, das sicher nicht für einen Apfel und ein Ei zu bauen ist. Darum bin ich immer an Lösungen von anderen interessiert.
Gruß
Mike
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=51645&sb1=torpedo#aw83 hier hatte ich schon mal Bilder eingefügt. Bei den 5-achs habe ich alle mit Peho gelagert, da von der Abdeckung nichts mehr zu verwenden war. In dem Thread in #87 hat Udo noch eine andere Lösung aufgezeigt. Die Kombination aus beiden ist evtl. das Ideale (Peho auf den inneren, Klammer auf den äußeren), da meine nur bei größeren Radien funktioniert. Dafür rollen meine ziemlich gut. Min. Radius bei mir 38 cm.
Viele Grüße
Georg
Märklin/Trix hatte aber auch schon mal vor der Verlagerung der Produktion nach China Probleme mit Zinkpest.
Ich denke da an die 4achsigen Containertragwagen mit den schönen häßlichen Beulen überall.....und die waren Made in Germany.
Gruß
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Gibt es denn bei den ganzen Torpedoinhabern hier vielleicht darüber hinaus Interesse an einer Eigenentwicklung? Die Idee habe ich nämlich schon länger im Hinterkopf.
an welche grösse hast du gedacht?
Gleich gross oder etwas kleiner?
mfg
Andy
ich verlinke mal 3 Vorbildfotos.
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/28486275
http://www.ruhrgebiet-regionalkunde.de/grundlag...isen_stahl.php?p=3,4
http://www.mobahn.de/pic/26931.jpg
Letztere gibt es ja in HO, sind glaube ich aber auch am umfangreichsten. Mir würde der erste am besten gefallen, scheint mir auch vom Aufwand noch machbar.
Die wären alle etwas kleiner als das Trix-Modell. Ich hänge aber nicht so am Vorbild, da es da ja auch erhebliche Unterschiede gibt. Also nicht wie auf den Bildern 16 Achsen, sondern vielleicht nur 12.
Ich hatte immer den größten Repekt vor der Fahrwerkskonstruktion. Außerdem fehlt mir die Erfahrung mit 3d Druck. Habe gerade meine ersten kleinen Zurüstteile (Weichenantriebe) gedruckt und sammel noch Erfahrungen mit Wandstärken, Details, etc.
Was das non plus ultra wäre, wenn es gelingt einen Motor einzubauen oder Beleuchtung.
Wenn Interesse besteht, könnte man einen eigenen Thread eröffnen.
Gruß
Björn
einen ähnlichen Torpedopfannenwagen habe ich vor Jahren bei
Modellbau Robert Semrau erworben. Ist ein überwiegend Zinnguss Produkt, sehr schwer aber rollt gut.
Gruß
Volker
ich sag mal so: Die Pfanne ist die Kür.
- Ich denke am wichtigsten sind die Achshalter, die werden auf jeden Fall benötigt um die Wagen überhaupt einsetzten zu können.
- Die Zapfen für die Drehgestellaufnahme scheint die nächste Schwachstelle zu sein. Sie scheint zwar nicht so oft kaputt zu gehen, aber wir haben schon mehrere Fälle und mit einem Schaden hier, lässt sich der Wagen auch nicht mehr einsetzten. Die sehen auch nicht so kompliziert aus
- Wenn Andy den Wagen vor sich hat, kann er ja mal prüfen, ob die Pfanne machbar wäre und wenn ja einen Preis in die Runde werfen. Dann kann man ja mal gucken, ob sich das lohnt, oder nicht.
@Mike
Deine Idee klingt recht einfach und gerade zu genial. So einen kleinen Blecheinsatz könnte man ja super ätzen lassen. Ich denke aber auf den Bedarf an Achshaltern hat das keine Auswirkung, da die Mittelachsen ja trotzdem gehalten werden müssen. Das heißt, wir können mit dem 3D-Druck erstmal weitermachen.
Ich bin nur nicht sicher, ob das mit der Dicke des Bleches passen würde. Der Spalt zur Drehgestellblende ist ja recht gering. Also bräuchte man einen Radsatz mit seeehr kurzer Spitze. Außerdem muss man den Radsatz ja etwas Querstellen, um ihn auf der ersten Seite rein zu bekommen und dann ins zweite Loch einzusetzen. Ich könnte mir Vorstellen, dass der sich verkeilt. Alternative: Erst Radsatz zwischen die Bleche setzten, Blech von außen mit Kleber bestreichen und dann einschieben: Risiko: Nur ein Versuch, spätere Entnahme eventuell nicht möglich, ggf. verklebt beim einsetzten die Achse durch das Loch mit dem Blech
@Björn
Ich persönlich hätte keinen Bedarf. Das sind ja schon sehr aufwändige Exoten und für den Roheisentransport ist man mit den Offenen Pfannen und den Torpedos nicht so schlecht aufgestellt. Aus meiner Sicht sollt man dann die Energie lieber in andere Sachen stecken, die weniger Exotisch sind, aber noch fehlen. Ist aber nur meine Meinung und ich will niemanden aufhalten.
Gruß
Dirk
wenn ich demnächst meine aktuellen Basteleien fertig habe und die Achshalter - die man ja auf jeden Fall braucht - fertig, oder zumindest am werden sind, mach ich mich mal an die Umsetzung meiner Idee mit dem Blechhalter für die Spitzenlager. Es müsste reichen, wenn man zb pro Seite ein 0,5mm Blech einsetzt um in dieses dann ein 0,3mm tiefes Loch zu bohren in dem dann die Spitze läuft. Das Blech ganz durchzubohren ist kontraproduktiv, weil dann die Achse nicht auf den Spitzen gelagert ist sondern an deren Flanke, was schon wieder eine erhöhte Reibung mit sich bringt. Wenn man die Achse minimal länger wählt als sie Platz hat, sodass sie unter Spannung steht, läuft die auch in einem 0,3mm oder sogar noch kleinerem Loch sicher geführt. Da sollte es dann auch möglich sein, die Achse einzuklipsen wenn die Bleche schon eingeklebt sind. Aber wie gesagt, ich mach da mal Versuch, weil Versuch macht kluch. Soll Andy sich mal an die Umsetzung der Lagerdeckel machen. Ich werde mich dann in den nächsten 2 - 3 Wochen mit der Spitzenlagerung befassen. Vor allem werde ich mir vorab die Mühe machen und ein paar Zahlen ermitteln, um dann den Erfolg den das ganze bringt auch dokumentieren zu können.
Mein Plan ist mit einem geraden Stück Gleis, dass man in 1% 2% und 3% stufenweise höherstellen kann die Gewichte zu ermitteln. Und zwar einmal Torpedo komplett mit gesunden Achslagern ungeölt-, einmal mit geölten Achslagern und dann die beiden Drehgestelle ohne die Pfanne, damit man mal sieht was deren Gewicht für eine Auswirkung auf die Rolleigenschaften des kompletten Wagens hat.
Das ganze zweimal mit verschiedenen Wagen durchgeführt gibt wohl eine gute Basis um mit eingebauten Spitzenlagern einen Vergleichswert zu ermitteln. Meine Vermutung ist, dass die Spitzenlagerung in der Ebene einen großen Effekt haben wird. Ein halbieren der erforderlichen Zugkraft oder sogar mehr ist durchaus realistisch. Ganz anders wird das aber aussehen sobald es bergauf geht, denn Gewicht bleibt Gewicht und rollt es noch so leicht. Ich rede da als langjähriger aktiver Rennradler aus Erfahrung. Wenn du in der Ebene einem etwa gleichschnellen aber offensichtlich schwereren Kollegen begegnest, kommt der am nächsten Berg nicht mehr mit wenn er steil genug ist. Bergauf entscheidet einzig und allein die Hangabtriebskraft über dein mögliches Tempo bei einem bestimmten Trainingszustand.
Umgemünzt auf unseren Wagen bedeutet das, dass den größten Effekt die Pfanne haben würde, welche fast die Hälfte vom gewicht des ganzen Wagens ausmacht. Somit sehe ich das nicht ganz so wie du, dass die Pfanne nur die Kür wäre. In der Ebene mag das schon stimmen, aber sobald ein Zug - egal wie gut er rollt - eine Steigung raufkommen soll ist das entscheidende Kriterium das Gewicht. Aber egal - jetzt machen wir uns mal an die Achsdeckel und evlt die Spitzenlagerung, dann kann man die kaputten Wagen wenigstens wieder verwenden. Alles weitere wird sich dann zeigen.
schönen Gruß
Mike
mit neuen Achshaltern wird es bei mir nicht mehr getan sein. Selbst die Brücke ist bei mir vom beginnenden Zerfall gezeichnet.
Siehe Bilder.
Werde wohl auch mal MäTrix anschreiben, damit die einmal mitbekommen, dass dies keine "Einzelfälle" sind.
Grüße
Uli
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die Bilder aus dem letzten Beitrag nehmen mir jetzt irgendwie die Hoffnung, dass die Wagen 15184 auf Dauer erhalten werden können. Was bringt es denn wenn wir uns jetzt mit Achslagern beschäftigen und an den Wagen rumbohren fräsen oder feilen um die leichtgängiger zu machen, wenn sich über lang oder kurz alles was daran aus Zink ist zerlegt. Aus meinem oben eingefügten Schriftwechsel mit dem Minitrix Kundendienst lässt sich ja ableiten, daß seitens Minitrix eine Kulanzregelung angestrebt würde. Ich nehme an, das bezieht sich nur auf Wagen im Originalzustand. Daher habe ich jetzt bezugnehmend auf das obige Schreiben ein weiteres an Minitrix geschickt mit der Bitte nach Prüfung meiner beiden Modelle diese gegen anderes Wagenmaterial zu tauschen. Ich lege allen hier, die an einer dauerhaften Lösung des Zinkpest Problems mit dem Wagen interessiert sind nahe selbiges auch zu tun.
Das schließt selbstverständlich nicht aus, dass trotzdem an einer Lösung für den leichteren Lauf der Wagen gesucht werden kann, aber zu allererst sollten wir uns um eine dauerhafte Lösung des Zinkpestproblems bemühen und die kann m.M. nach nur in einem Kulanztausch seitens des Herstellers liegen.
Mal sehen was ich als Antwort auf meine Mail an Minitrix bekomme.
Gruß
Mike
Kann mir zufälligerweise jemand auf die Schnelle ( bös 16 30) sagen, wie lang die ovp ist? Dann kann ich auf dem Heimweg das richtige Päckchen besorgen.
Danke
Dirk
OVP MTX 15188 270 x 70 x 27mm
Gruß Gerd
Danke, dann gibts bald Post für Andy
Gruß
Dirk
Ich habe 2 Wagen der 1.Serie und die haben absolut nichts.
Ich hoffe das nun nicht...Was nicht ist kann noch werden...Eintritt.
Schönen Abend miteinander
Gruß Peter
hab heute von Dirk das "Versuchskanninchen" bekommen, vielen Dank nochmals an dieser stelle
und gleich mal was gezeichnet.
Mit den ersten Probe druck rechne Ich in ca. einem Monat, die erfahrung sagt mir das meistens noch etwas nach gebessert werden muss nach dem ersten Druck, also dürfte etwas brauchbares in 2-3 Monaten vorhanden sein.
mfg
Andy
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Ich bin gespannt.
Dirk
Gruß aus Nordertown
@Exitus:
also von meiner Seite aus gibts keinen newsletter,
aber wenn du willst kann Ich dich unverbindlich auch über PN am laufenden halten.
mfg
Andy
Gruß aus Nordertown
Es gibt gute neuigkeiten zu berichten!
Beim Golfen würde man HOLE IN ONE sagen
Hab heute die ersten Probedrucke bekommen, und es passt super!
Die rolleigenschaften sind leider nur minimal besser geworden.
Wenn jemand mehr auf einmal braucht bitte bescheid geben, dann kann Ich grössere Sets machen und es wird billiger. Am Wochenende werd Ich das ganze noch besser Testen und hier ausführlicher berichten (Dann gibts auch bessere Fotos).
http://www.shapeways.com/model/1668315/neue-ach...nnenw.html?li=aeTabs
So nun zu denn Problemen mit dem Zapfen, (siehe 57) da müsste man eigentlich die ganze brücke neu machen, das werd Ich mir mal am Wochenede anschaun.
Und über bessere Rolleigenschaften werd Ich mir auch noch intensiver gedanken machen!
mfg
Andy
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Hab mir das gerade mal Bissel durchgelesen. Sehr interessant. Ich hab den 32 Achs tragschnabelwagen, dessen rolleigenschafften ja auch nicht allzu gut sind. Da diese Wagen soweit ich weiß sich sehr ähnlich sind könnte man wenn dir noch was einfällt die rolleigenschafften wesentlich zu verbessern auch auf meinen Wagen adaptieren???
Gruß Markus
das sieht ja schon sehr gut aus, und das für den ersten Versuch. Freut mich, dass es so gut geklappt hat. ))))
Zu den Zapfen:
Es gibt ja einmal die Brücke und dann das Teil, an dem die Brücke befestigt ist (Bild 42, das zweite), also der Zapfen der von oben aus dem Pfannenhalter kommt. Ich sehe hier die akute Baustelle, weil der scheinbar mehreren abgebrochen ist. An das Teil kommt man noch ganz gut dran, man kann die Halter der Pfanne (also da wo die 191 drauf steht) ganz gut noch zerlegen. Aus dem Kopf meine ich die zwei Schrauben und noch Rastnasen. Du musst nur aufpassen, da ist irgendwo eine Feder, die die Pfanne in der Position hält. Vielleicht kannst Du Dir das nochmal angucken.
Ich bin auf Deine Test am Wochenende gespannt! Und natürlich auch auf Deine Ideen.
Gruß
Dirk
... aber das Teil wird doch sicher noch schwarz eingefärbt - oder ?
Gruß aus Nordertown
http://www.spassbahner.com/newforum/index.php?page=Thread&threadID=12140
kegs
www.nbahnfreundekarlsruhe.de
Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name:
Da diese Wagen soweit ich weiß sich sehr ähnlich sind könnte man wenn dir noch was einfällt die rolleigenschafften wesentlich zu verbessern auch auf meinen Wagen adaptieren???
Wird sicher kein Problem sein, vl. versucht es jemand der beide hat.
Zitat - Antwort-Nr.: 71 | Name:
aber das Teil wird doch sicher noch schwarz eingefärbt - oder ?
muss nicht, da es wenn er normal am Gleis steht nicht auffält, aber wie weiter oben schon erwähnt bekommt von mir auch schwarz lackierte, übrigens man kann sie auch mit dem EDDING anmalen.
mfg
andy
Das wird dir nicht viel bringen, denn beim Tragschnabelwagen sind jeweils die vordere und hintere Achse eines Drehgestells spitzengelagert.
Und zu dem Hinweis mit dem Henschel-Wegmann- Wagen. 2 Probleme: Die Räder des Torpedowagens sind nur 5,6mm im Durchmesser. Das Lager hat aber schon 4 mm.
Da bleibt kein Fleisch übrig. und das andere. Die inneren Achsen des Drehgestells müssen sich in der Höhe verschieben lassen, um über Steigungsrundungen sauber zu laufen. Auch müssen sie sich seitlich verschieben in engen Kurven. Das alles geht mit Kugellagern nicht.
Gruß Gerd
2 Torpedos und einen Tragschnabel
heute wurde ausführlich getestet:
Der orginal Wagen rollt auf einer Teststrecke bei 5,7% weg,
mit den gedruckten Haltern bei 5,5% leider nicht viel aber immerhin ein wenig.
Die anderen sachen werden auch noch behandelt.
mfg
Andy
Tante Edit hat aus 5,8% 5,5% gemacht!
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Hast du dich da verschrieben, 5,8% ist doch schlechter als 5,7%. Aber wenn die Halter hin sind, immer noch besser als nichts.
Gruß Gerd
Kegs
Vermutlich haben die HWZ Wagen Raddurchmesser von 6 -6,2 mm und die hier haben nur 5,6. Ach wenn die Lager nach unten offen sind d. h. nur knapp unter dem halben Durchmesser geklemmt werden. Ob das hält ? Und beim vorderen Drehgestell ist es noch weniger wegen der Kulisse. Des Weiteren die Achsen haben zwar 1,46mm Durchmesser , sind aber im Bereich der Räder gerändelt und haben da über 1,5mm Durchmesser. Ich weiß nicht ob die Achsen durch die Lagerbohrungen gehen?
Gruß Gerd
Stimmt danke, Tante Edit hat sich darum gekümmert es sind 5,5%, Danke Gerd.
mfg
Andy
ich habe nochmals über den Vorschlag von Kegs nachgedacht. Vielleicht geht er doch zu machen und zwar wenn der hintere und vordere Träger voll ist und nur die Bohrung für die Achse aufweist und rechts und linke die nicht ganz geschlossene runde Aufnahme für die Lager.
Anbei mal ein paar Bilder. Das braune Teil wäre das Lager mit 4 x 1,5 x 2 mm
Bild 1 der Träger und das davorliegende Lager
Bild 2 vorne das Lager dahinter der Träger
Bild 3 Das Lager vor dem Rad montiert damit man die Größenverhältnisse sieht
Gruß Gerd
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so hab nun auch den Zapfen gezeichnet,
hab ihn teilweise geändert hat aber auf seine grundlegenden funktionen keinen einfluss.
Das prozdere kennt ihr ja schon, jetzt erst mal den Tetsdruck machen und wenns passt wird er wie die achslager erhältlich sein, und natürlich werde Ich da dann Sets machen.
mfg
Andy
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schoen dass du dir nochmal gedanken gemacht hast.
die mittleren achsen muessten im neuen achshalter leicht nach oben ausweichen koennen, damit sie nicht auf das gleis gedrueckt werden. im ek artikel (maybe 2009??) über den mtxtrafowagen wurde das auch so gemacht (die noppen die die achsen hinderten nach oben auszuweichen wurden abgefeilt und somit stand jedes drehgestell nur auf den beiden aeusseren spitzengelagerten achsen). im neu konstruierten achshalter muesste das beruecksichtigt werden. ich habe mir die konstruktion beim torpedo noch nicht genauer angeschaut vlcht muss man da auch vom zinkdruckguß was wegfeilen. wichtig ist, dass die mittleren achsen nur mit ihrem eigengewicht auf das gleis druecken und die last über die kugellager auf die beiden jeweils aeusseren achsen geleitet wird.
die 2 kugellager pro auesserer achse koennte man im halter auch mit sek kleber einkleben, dann tragen sie zur stabilität bei.
hier gibts auch kugellager mit 3mm durchmesser. weiss allerdings nicht, ob die 1mm reichen für die trixachsen? nadellager habe ich noch nicht gefunden . hab grade gesehen dass die trixachsen 1,5mm durchmesser haben. da wäre evtl zu überlegen ob man die achsen teilbar macht und/oder dünnere achsen einsetzt?
http://www.lemo-solar.de/shop/kugellager.php
http://www.rcbay.de/product_info.php/info/p9589...illenkugellager.html
werde weitersuchen nach nadellagern, vlcht findet ein anderer passende nagellager mit 1,5mm innendurchmesser und geringerem aussendurchmesser als 4mm.
kegs
Ich habe euch nochmals den Beitrag aus @11 hochkopiert, Hier sind alle meine Messungen, vielleicht helfen die Euch weiter. Die kleinern Lager sind offen. Die würde ich ungern nehmen, weil Dreck und Fuseln eindringen können. Die 4 mm Lager sind seitlich zu und haben eine lebenslange Dauerschmierung.
Hier sind sie preiswerter zu bekommen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=755284&start=3#aw74
ich habe auch 2 von diesen Wagen mit 15188 also mittlere Serie. Da sind noch alle Halter in Ordnung. Ich habe mir Pecolager und Luck Radsätze besorgt und habe versucht 2 Drehgestelle umzubauen. Bis jetzt bin ich aber noch nicht zu einem Ergebnis gekommen.
Das richtige Positionieren der Lager ist mir noch nicht gelungen. Beim Ausmessen der Drehgestelle ist mir aber eins aufgefallen. In 4 achsigen Drehgestell haben die Achsen 0,05mm Luft in der Höhe , die vordere und die hintere. Die beiden mittleren dagegen 0,4mm nach oben und 0,15 nach unten. Die Auflagen im Drehgestell sind kürzer. Beim 5 achsigen Drehgestell hat die mittlere Achse dagegen gar keine Auflage bzw. eine minimale in der Mitte der Achse. Die beiden äußeren Auflagen sind bei beiden Drehgestellen 0,45mm höher als die inneren und in den Gegenhaltern sind die beiden äußeren Aussparungen um 0,15mm höher. Die 2 bzw.3 inneren sind alle gleich hoch.
gemessen wurde dies, indem ich die Originalachsen ohne Räder in den Gegenhalter legte und diesen auf ein Endmaß. Eine 100stel Uhr mit entsprechendem Meßfuß im Magnethalter ermittelte die Maße. Die äußeren Auflagen hatten eine Höhe von 1,8mm gegenüber den Auflagestegen des Gegenhalters . Die Inneren 1,4mm. Die Auflagefläche des Gegenhalters wurde genullt und dann auf die eingelegten Achsen gemessen. Tiefe außen 1,85 innen 2,0mm Achsdurchmesser 1,40mm
Entgegen einer von mir in einem alten Thread abgegebenen Aussage , laufen die Räder nicht an den Radblenden an ,sondern nur die Achsen mit ihren abgeschliffenen Restfläche. Die Räder stehen minimal gegenüber den Achsenden zurück.
11,2 gegenüber 11.6mm
An was ich schon gedacht habe, ob man die Achsauflage am Gegenhalter nicht auf der ganzen Fläche, sondern nur im Randbereich macht. (Gefahr des Einlaufens der Lagerstellen).
Vielleicht helfen euch die Angaben bei der Herstellung des geänderten Gegenhalters weiter.
Gruß Gerd
Nachtrag: Die kleinen Zapfen zwischen den Auflagen der Achsen scheinen mir mal als Halter für kleine Federn gedacht zu sein um damit die Achsen an die Schienen zu drücken, bzw. die Räder .Einen anderen Grund kann ich nicht erkennen. Wurden dann aber wohl weggelassen.
Ich werde die achshalter änder das die lager reingehen, testen werd Ich es aber nicht mehr, da müsste sich dann ein freiwilliger melden.
Also soll das lager bei alen rein oder nur bei den äusseren?
Selbst werd Ich noch versuche unternehmen die äusseren Achsen spitzen zu lagern, vielleicht bringts was.
mfg
Andy
Ich stelle mich sehr gerne zum Testen zur Verfügung. Ich besorge mir dann auch die Lager. Ich habe auch eine kleine Drehbank mit der ich die Achsen bearbeiten kann.
Wie läuft das dann ab.
Schickst mir am besten eine Mail.
Ich würde eventuell , damit es stabil genug ist die Trapezabsenkung zwischen der 1.+2. bzw. der vorletzten und der letzten Achse raus lassen. Beim Tragschnabelwagen ist unten alles glatt. Oder schräg bis zum Haltesteg.
Gruß Gerd
PS: Mailadresse müsstest du haben
nur die beiden aeusseren achsen rollenlagern (mit je 2 rollenlagern).
gruss kegs
http://www.1zu160.net/neues/news.php
kegs
mfg
Andy
ok dann heisst es noch warten
dank für die info
gruss kegs
für Euch zur Info und als Alternative zur Investition in den Torpedo.
Ich hatte es nochmals bei Minitrix versucht auch mit Verweis auf diesen Faden. In einer ersten Mail hat man ziemlich kurz angebunden versucht mich abzuspreisen. Habe auf meine Beschwerde hin das Angebit bekommen den Wagen zur Reparatur einzusenden. Relativ schnell habe ich dann die Antwort bekommen, dass er zwar nicht reparabel ist, mir aber Angeboten wurde ihn gegen einen Gutschein bei meinem Fachhändler in Höhe von 76,- Euro einzutauschen.
Bei dem Angebot konnte ich dann nicht wiederstehen, da bei mir ja neben den Achshaltern auch die Lager betroffen waren. Bevor ich dann nochmals 20,- Euro in den Wagen investiere, nehme ich das Geld, schaue nach einem gebrauchten aus einer nicht betroffenen Serie. Und denke weiter über einen Eigenbau nach.
Für mich besteht also keine Bedarf nach einem Zapfen mehr. Und auch wenn sich der Märtrix Service etwas sperrig angestellt hat und das Probelem nicht kennen möchte, finde ich das Angebot sehr entgegegenkommend.
Viele Grüße
Björn
ein Achshalter (5 Achsen) meines TP-Wagen ist auch von dem Problem betroffen.
Hat zufällig jemand einen solchen original-Achshalter übrig und wäre bereit ihn abzugeben?
Grüße,
Uwe
für den mit Kugellagern versehenen Halter habe ich noch kein positives Ergebnis.
Die Dinger laufen schwerer als der Originale. Ich wollte nochmals mit einem Halter aus Alu oder Messing das ganze probieren, habe aber momentan dazu keine Zeit und auch sehr wenig Hoffnung auf einen Erfolg.
Gruß Gerd
mal wieder hochgeholt. hat sich ein fortschritt ergeben?
fragt...
kegs
www.nbahnfreundekarlsruhe.de
ich hole auch noch einmal den Thread nach oben, da ich leider auch einen Wagen habe, der die Zinkpest hat.
Kann man bei Shapeways diese Halter bedenkenlos kaufen oder passen die nicht? Gibt es ggf Alternativen?
Über Antworten freu ich mich.
Gruß Sven
schau' Dir mal das nachstehende Video an und bilde Dir selbst ein Urteil:
https://www.youtube.com/watch?v=qYhFAokqQpQ
Gruß aus Nordertown
das Ganze sieht ja vielversprechend aus. Wenn ich die Variante mit den Kugellagern nehme, muss ich ja bei 8 Achsen die Lager einbauen. Wie bekomme ich die Achsen denn auseinander? Die sind doch so stramm drauf?
Gruß Sven
In der Ruhe liegt die Kraft. Und immer schön Eins nach dem Anderen.
Wenn Du Glück hast, sind die Achsen glatt und nicht an der Radscheibe geriffelt. Dann wird's nämlich haarig mit dem Aufschieben der Kugellager.
Aber der Umbau ist kein Hexenwerk - Viel Erfolg!
Gruß aus Nordertown
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