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THEMA: Hilfe, FLM VT11.5 und *C* Aufenthaltsschalter

THEMA: Hilfe, FLM VT11.5 und *C* Aufenthaltsschalter
Startbeitrag
Dragon007 - 17.01.14 07:25
Hallo zusammen
seit gestern bin ich im Besitz vom VT11.5 von FLM.
Das dumme ist das er einfach mit Bocksprüngen durch die Trennstellen fährt.
Verbaut habe ich Conrand´s Aufenthalstsschalter und auch diese Anfahr- Bremsautomatik. Wie im Schaltbild empfohlen wird, eine weitere Trennstelle verschaltet mit Dioden, hab ich gemacht. Ein andere Zug mit Minitrix Personenwagen und Glühbirnen Beleuchtung hält ohne zu ruckeln an, nur der VT11.5 macht dort innerhalb der Trennstellen Bocksprünge und fährt nach erreichen der Trennstelle weiter. Ich tippe mal darauf das der VT11.5 LED beleuchtet ist und dort der Hund begraben ist. Aber was kann ich machen damit er bremst und hält ???? Ach ja, die Conrad Bausätze werden via Microcontroller angesteuert als Sensoren nutze ich Hallgeber die im Gleisbett "kleben".

Gruß Stefan

Hallo  Stefan

Die einzelnen Wagen sind beleuchtet und mit Stromabnehmern ausgestattet.Diese überbrücken beim Überfahren der Trennstellen diese,sodas der Bremsbaustein immer wieder kurz mit Strom versorgt wird.
Daher die Bocksprünge.Ich habe bei den ersten 2 Wagen die Stromabnehmer entfernt und die Wagen mit Kabeln an die restlichen angeschlossen.

Gruß
Peter

Nachsatz.Ich habe noch den Vt von Roco.

Hallo Peter,
ich danke dir erstmal für den Tip, nur meine Frau hat mir bestimmt die Finger krum wenn ich am nigel nagel neuem VT rumbastel.... Ich werde am We nochmal was versuchen, die Trennstelle doppelt so lang machen und den Bremsvorgang erst dann auslösen wenn der VT komplett in der Trennstelle ist, ggf. muss er bissel härter bremsen. Mal schauen ob ich das so hinbekomme.

Gruß Stefan
Hallo Stefan.
Dann gib mal Laut wie das ausgegangen ist.

Gruß Peter
Hallo Stefan,

das Problem sind nicht die Glühbirnen oder LEDs.

Beim VT11.5 hast du beide Pole, die von einem Drehgestellt abgenommen werden. Die beiden Drehgestellle sind im Wagen miteinander verbunden, damit hast du eine große Stromabnahmebasis und "leider (für deinen Fall) eine lange Brücke, die die Trennstelle überbrückt.
Bei den Minitrix-Wagen sind nur die 2 Achsen eines Drehgestells verbunden, was zu mehr Flackern aber,  in deinem Fall, keinen Problemen führt.

Ich kenne die Conrad-Teile leider nicht. Meine Elektronik funktioniert jedoch ähnlich. Nur, bei mir werden Stromfühler eingesetzt, d.h. sobald im Trennabschnitt sich ein Verbraucher (Motor oder Glühlampe) befindet schaltet sich die Bremse ein. Das Problem wie du beschreibst hatte ich da auch,

Die Lösung war folgende:
Es gibt an meiner Technik einen Ausgang, der wenn der Zug in den Block fährt, geschaltet wird. Damit kann man z.B. ein Signal vor dem Block auf Rot stellen. Der nun befahrene Block muss ja den vorherigen sperren damit kein weiterer zug rein fährt. Den Ausgang des vorherigen Blockes habe ich nun mit dem aktuell befahrenen Block so verknüpft, dass das Bremsen erst aktiviert wird wenn der vorherige Block frei gemacht wurde, also der Zug ihn komplett mit allen Verbrauchern verlassen hat.
Dies könnte dein problem lösen wenn deine Blocksteuerung auch diesen Signalausgang hat.

Viel Erfolg
Grüße Torsten
Hallo Torsten, Hallo Peter
ich verstehe was du meinst, habe nur keine direkte Blockstellensteuerung, steuern tu ich mit Atmega Microcontroller und Hallsensoren und halt diesen Conradmodulen. Aber ich habe da aus 2 dingen was zusammen gefummelt....
Lösung: Der VT ist  ~80 cm, nach dem er ca. 50 cm die Trennstelle überfahren hat, leite ich den Bremsvorgang ein, nach weiteren 50-55  cm steht er still und hat noch gut 20-25 cm Reserve
bis Blockende. Völlig ruckelfrei !!! Vielleicht nicht die schönste Lösung, aber *Schrei* es geht endlich !
Ich Danke euch jedenfalls.... muss jetzt mal fix zur Arbeit...

Gruß Stefan  
... ich kram den Beitrag noch mal heraus für einen allgemeinen Lösungsansatz.

Das "Problem" mit den Trennstellen-überbrückenden-leitenden-Radsätzen ist ja nicht neu. Nicht umsonst wird insbesondere bei der Beschreibung zu den verschiedenen Kehrschleifenmodulen immer darauf hingewiesen, dass die Strecke zwischen den Trennstellen mindestens so lang sein muss, wie der Zug, der sie durchfährt.
Wenn man sich nun diese Maßnahme für seine (wie auch immer geartete) Zugbeeinflussungsstrecke zu Eigen macht, sollte es doch keine Probleme mit ungewollten zusätzlichen  Kontaktschlüssen kommen.
Als ganz einfaches Beispiel, ohne viel Elektronik (2 Reedkontakte + 1 bistabiles Relais), möchte ich nur mal den Bereich Schattenbahnhof erwähnen. Der einfahrende Zug soll ja nicht über's Ziel hinausschiessen und gleich wieder ausfahren - oder noch schlimmer auf der Ausfahrweiche stehen bleiben und alles blockieren. Die einfache und effektive Lösung ist hier:
- komplette Trennung der Gleise zwischen der Weichenein- und ausfahrt.
- "Saft weg"-Schaltung durch Auslösung des Reedkontaktes (auch für GBM zuständig) 10cm  nach Gleiseinfahrt durch den letzten Wagen
= Effekt, nach vorne ist genug "Luft" und hinten ist der Einfahrtsbereich ebenfalls frei
(man sollte natürlich nicht den Fehler machen, einen zu langen Zug in das falsche Gleis des SBH zu schicken, wenn die Gleise unterschiedlich lang sind.)

Statt der "Saft weg"-Schaltung kann man ja seine persönliche Zugbeeinflussung einsetzen. War ja nur ein Beispiel.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus
Ja, so in etwa hab ich es ja jetzt lösen können.... lange Trennstelle  und erst in dieser dann den Saft abgereln. Bin noch Anfänger und lerne dazu.
Aber wie macht ihr das mit den Reedkontakten ? Hatte mir nen 10 er Beutel gekauft nur die lösen nur aus wenn ich gaaaaanz langsam drüber krieche.
Gruß Stefan


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