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THEMA: Motorpflege

THEMA: Motorpflege
Startbeitrag
msfrog - 17.01.14 15:41
Hallo zusammen,
ich bin gerade ziemlich entsetzt :) Ich hab eine Lok zur Wartung bekommen, die laut Eigentümer immer mal stottert und irgendwann einfach unkontrolliert losrast. Nachdem ich den Motor ausgebaut hatte, war der Grund dafür schnell gefunden... Siehe Bilder. An dem Kondensator, der über die Öffnung gelötet war, klebt übrigens noch ein Batzen von dem Zeug.

Darum liebe Leute... Bitte reinigt ab und an eure Motoren bzw. lasst das ab und an machen und haltet die Öffnungen möglichst auch wirklich offen. Die sind nicht ohne Grund da. Wenn die Hersteller das vermurksen, müssen wir es eben korrigieren. Dann habt ihr auch viel länger Freude an euren Modellen :)

Hier nochmal ein Link zur Anleitung, wie man einen Motor reinigen kann:
http://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen/...n/motorreinigung.php

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital

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Hallo,
das habe ich schon öfters mal gehabt.

Vor allem bei den Modellen die ich billigst aus der EBucht gezogen habe.
Gut dass diese Fleischmannmotore einiges aushalten.

Kommt bestimmt daher dass Reinigungsmittel (oder Fette?) auf den Kollektor gelangen.
Auch die Kollektorbleche können beschädigt sein.
Meißtens kann man die wieder vorsichtig hindrücken...

MvG
Hansi

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Hansi

Gut dass diese Fleischmannmotore einiges aushalten.



Hallo Hans !

Das ist definitiv ein Trix-Motor,aber die halten auch was aus.  

Gruß : Werner S.
Stimmt Werner,
das sieht man doch!

Jetzt kann ich das auch nicht mehr ändern.

Hatte das schon mal bei einer Minitrix 120. Damals  habe ich versucht mit einem Spritzer Kontaktspray den Kollektor zu reinigen, ohne die Kolhlebürsten zu entnehmen.
So kann man das auch lernen

Über 20 Jahre her.
Die Lok läuft heute, nach der Säuberung und zweijähriger Inspektion, noch prima.


Hansi

Hi!

Sowas kommt mir auch oft unter. Ich kenne sogar Leute (ich nenne hier jetzt keinen Namen), die kaufen Loks neu, fahren sie so lange bis sie stehenbleiben oder anfangen zu mucken, und verkaufen sie dann wieder. Kann man ja machen, wenn man sich nicht zutraut, den Motor mal zu reinigen.
Sowas deutet auf Verölung hin, schwarze Paste.
Manche Loks, wenn man sie vorsichtig öffnet kann man es noch sehen, haben auf dem Boden einen Maulwurfshaufen, der bis hoch in das Motorfenster gewachsen ist. Da ist es dnan einfach Abrieb, der zur Störung führt.
Um erstmal zu prüfen, sprühe ich einen ordentlichenStrahl Bremsenreiniger in den Motor (teils auch noch in der Lok), dann sehe ich die schwarze Brühe rauslaufen. Nach ganz kurzer Zeit ist der Reiniger wieder verdunstet und nun wird getestet, ob die Lok wieder anläuft. Danach kommt dann die richtige Wartung.

Viele Grüsse
Mathi
Moin,

Mathi - ich ahne es...  

Gruß Tom
Ja, aber wir warten aufs "outing" !!!


Hallo Mathi,

was sagt der Lack vom Fahrwerk zum Bremsenreiniger? Ist der nicht aggressiv? Stark entfettend auf jeden Fall.

Meine Motoren, fahrwerke etc. gehen NUR in warmes Wasser mit einem bekannten Sensi-Spülmittel in den Ultraschall. Danach wieder etwas B52-Fett (kein Öl) und gut.

Grüße Torsten
Moin,

Outing! Kommt Hitzelsberger auch zum Stammtisch...  

Apropos: beim nächsten Stammtisch bin ich auch wieder dabei - dann bringe ich dir auch mal ein oder zwei "Patienten" mit...  

Gruß Tom


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