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THEMA: Mauern, Arcaden drucken

THEMA: Mauern, Arcaden drucken
Startbeitrag
Callmax - 20.01.14 17:57
Hallo an alle,
ich möchte mir bestimmte Mauern und Arcaden auf meinem HP Deskjet 5940 ausdrucken. Meine Anlage ist Spur N. Brauche ich ein bestimmtes Programm, um die Grösse anzupassen und die Farben besser darzustellen und welche Einstellungen muss ich beim Drucker machen??

Gruss callmax



Hallo Callmax

ich nehme an, dass Du Deine Vorlagen fotografiert hast und sie nun ausdrucken möchtest?

Wenn dem so ist, besorg Dir im Internet irgendeines der vielen Fotoprogamme die es als Freeware gibt, mir fällt im Moment nichts ein, aber unter den beiden Stichwörten lässt sich bestimmt was googeln.

Mit einem solchen Programm kannst du Farben und Ausdruckgröße Deinen Wünschen anpassen, ein wenig experimentieren ist aber immer nötig. In aller Regel wird die gewünschte Ausdruckgröße in cm angegeben und damit läßt sich der Maßstab bestimmen, etwas rechnen!

Deinen Drucker kenne ich nicht, wenn er aber etrwas steiferes Papier, so um 200 gr einzieht wäre es schön,
von einem Ausdruck auf Fotopapier rate ich ab, wirkt häufig unnatürlich.

Viel Erfolg
Detlef
Hi Callmax,

ich arbeite gerne mit Inkscape und Gimp, beides freeware.

Wenn Du Vorlagen erstellst, kannst Du sie auch mit anderen teilen.

SG

Norbert
Hoi Callmax,

Du kannst auch ruhig Fotopapier verwenden, dann allerdings nur seidenmatt.
Eins ist klar: in 2D ausgedruckt sieht man immer, da einfach der Tiefeneffekt fehlt den man bei dem kleinen Massstab aber auch nicht mehr als "Shadow" von Objekten drucken könnte.

Altern bzw. bisschen abpudern wenn es trocken ist lässt es dann nicht so auffallend wirken, bei Mauern und Arcaden kannst auch gut mit Büschen, Efeu usw. arbeiten damit nicht vollflächig nur das Gedruckte zu sehen ist.

Doei
Trixi
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|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo
Hallo Callmax,

als Ergänzung zu Trixi, egal ob Foto- oder anderes, dann aber dickeres Papier: Man kann auch einzelne Teile ausschneiden und dann übereinanderkleben, dies erhöht die Konturenschärfe und gibt auch ertwas Plastizität. Ist ganz toll für Hintergrundgestaltung.

Gruss
Detlef
Die Windows Fotoanzeige (das Standardprogramm beim Doppelklick auf ein Bild) bietet eine einfache Lösung. Beim Drucken kann man von "Ganzseitigem Foto" bis "Passbild" eine aus sechs Größen auswählen. Eine passt bestimmt.
Guten Tag,

ich würde mit Ausnahme von Sichtbeton keinerlei Mauern und / oder Arcaden ausdrucken, der 2D Effekt ist zu offensichtlich und hat eine unschöne Wirkung!

WE
Hallo,

gibt es eig. schon irgendwo Versuche, solche Wände vom Foto in 3D - Druckbare Grafiken umzuwandeln? Das wäre zu genial...man fotografiert z.B. einen schönen Bruchsteinbogen, skaliert, wandelt in Tiefenstufen um und druckt sich/lässt drucken das in 3D aus...

Grüße,
Pierre
Hallo,
vielleicht noch ein völlig anderer Gedankengang:

Es gibt die sehr schönen Bögen von MZZ, die nicht fotorealistisch sind, sondern mehr das grafische, modellhafte Element betonen, was meiner Ansicht nach häufig besser zu einer Modellbahn passt.
Ich habe für eine Anlage mal Teile solcher Bögen gescannt, neu ausgedruckt und dann in freier Komposition für den Hintergrund verwendet. Für mich war das Ergebnis überzeugend. Wenn ich noch ein Bild finde, reiche ich es nach.

Gruss
Detlef
Hier die Bilder zu #8



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Hi Callmax und alle anderen
Ich spiele gern am PC mit den Hintergrund Kulissen von JOWI. Das mache ich mit Corel Fotobook, ein unterprogramm in Corel Draw. Habe eine als Fotohintergrund ausgedruckt auf 120 gr. Papier. Stärkeres Papier ist auf jeden Fall empfehlensert (160 -200 gr.). Nun hab ich den Ausdruck provisorisch an meiner nur blauen Wand befestigt und kann das Ergebnis hier zeigen. 3D Effekt ist nicht zu erwarten aber bei etwas Übung bekommt man Tiefe. Es soll ja so wirken wie man es natürlich sieht. alles was weiter weg ist wird heller und unschärfer dargestellt.
Urteilt selbst und zerreißt mich in der Luft (aber vorsichtig )
Gruß elber
Edit: Habe noch geprägtes Strassenpflaster gefunden und eingescant. Von der Prägung ist nichts zu sehen, aber als Ladestrassenpflaster geht es vielleicht.

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Gut gemacht!
Gruss
Detlef
Servus

Ich spiele auch gerne mit Photoshop und Inkscape herum und habe einiges ausprobiert mit kostenlosen fotorealistischen Texturen aus dem Internet. Das funktioniert auch ganz gut, so entstehen Mauern und Häuser aus Beton-Holz-oder Steinstrukturen. Ich finde das gut genug wenn ein normaler Betrachtungsabstand eingehalten wird, mit 300g Papier können sogar die Fugen vorsichtig eingedrückt werden. Nur eindrücken, nicht ritzen !!! Ist aber eine Fleissaufgabe.

Die fertigen A4 Blätter lasse ich mir im örtlichen Copy-Shop ausdrucken, die Qualität ist einfach besser als auf dem heimischen Drucker. Ausserdem sind dort immer alle Papierstärken von 80 - 300g verfügbar, matt natürlich.

EDIT: Dazu reicht auch eine ältere Version von Photoshop, ist billiger oder manchmal sogar von einem Freund kostenlos zu haben.

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo,

gerade so ein Haus, wie Gerhard / Spockie in #12 gezeigt hat, reitzt mich dann zum "Plastifizieren"!
Also mehrere Ausdrucke davon anfertigen, und los geht's:
Zuerst wird eine "Fassadenplatte" hergestellt, indem ich einen Ausdruck auf eine stärkere Pappe (0,5-1,0mm) aufziehe. Nach dem vollständigen Trocknen (am besten unter einer beschwerten Holzplatte) schneide ich alle Fenster und Türen aus. Hinter die Öffnungen, die ich in der jeweils umgebenden Wandfarbe mit Wasserfarben ausmale, wird ein weiterer Ausdruck bzw. Teile davon geklebt. Damit sind die Fenster und Türen erstmal drin, jetzt geht's an der Front weiter.
Bei dem Haus aus #12 bietet es sich an, aus etwas dickerem Papier (also die Reste vom Fensterausschnitt) dünne Streifen für die "Zierleisten" zu schneiden. Sehr plastisch wirkt es, wenn man zwei verschieden breite Streifen übereinanderklebt -- entweder mittig/zentriert oder an der oberkante bündig, je nach Geschmack und Stilrichtung.
Weiter kann man aus einer dünnen grauen Pappe die einzelnen Fensterbretter schneiden (wieder ein schmaler 2mm-Streifen) und sauber einkleben. Genauso wie die Treppenstufe(n) aus gleichem Material.
Zum Schluß wird der Sockel unten nochmal ausgeschnitten und auf die "Fassadenplatte" geklebt.
Wenn man sauber arbeitet, reichen zwei Ausdrucke
Ein Problem gibt es aber dann beim Zusammenbau: Die Kanten.  
Der Schnitt sollte mit einem sehr scharfen Messer/Cutter/Skalpell von vorne (!) gemacht werden. Am besten ist es, wenn man das Schneidemesser an einer Kante mit 45° entlangführt, damit eine Gehrung entsteht. Wer einen Passepartout-schneider hat, ist im Vorteil; man kann sich so ein Werkzeug aber auch selbst bauen (*).
Die Kanten werden dann vorsichtig verklebt. Wer will, kann innen zur Aussteifung kleine Dreiecke einkleben (sehr empfohlen)
Für das Dach ist es sinnvoll, an den Giebeln innen dickere Pappestreifen als Auflage anzukleben. Dann kann man die Dachplatten aufkleben. Kamine, Dachluken und Antennen nicht vergessen!

Für die Mauern oder Arkaden gilt gleiches wie oben geschrieben, die Fenster, Türen und Dächer fallen halt weg

Viele Grüße
Michael

(*) in Telegrammform:  ein kleiner Holzklotz, rundrum sauber und glatt beschliffen, mit einer 45°-Längskante, darauf mit 3 kleinen Schrauben eine Klinge (man kann auch eine halbierte Rasierklinge verwenden) befestigen, die unten um die Stärke des zu schneidenden Materials heraussteht. Als Klingen eignen sich recht gut Skalpellklingen oder die kurzen Teile für die "Bastelmesser" (Baumarkt-Sets, meist mit schnell brechendem Plastikgriff)
Servus

Hier noch ein Beispiel für Holzhäuser, auch eine Entwurf-Version. Normalerweise sind die Blätter voll mit Bauteilen. Die Qualität ist durch die Verkleinerung nicht so gut, aber das Original hat über 60 MByte bei 600 Dpi.

Greetings from Austria
Gerhard

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Ob es schon erwähnt wurde?
Es gibt auch Anbieter, die haben CDs im Sortiment mit Halbreliefhäusern, Mauern etc., die in jeden gewünschten Maßstab skalierbar sind.
Ich glaube bei JOWI so etwas gesehen zu haben.
Grus
Detlef
Hi
Ja der JOWI hat so was. Gesehen auf der Modellbahn im MOC München. Mit den CDs hab ich meinen Fotohintergrund gemacht.
Gruß elber
Die basis für die Brücke ist 2D Laserdruck auf normales Papier.
Ich bin zufrieden.

Gruss

huk

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Servus

Frank, zu deinen Fragen:

1. Ja, du brauchst ein Programm. Die Spanne reicht vom kostenlosen GIMP (auch gut) bis zum sehr teuren Photoshop.

2. Beim Drucker musst du ausprobieren bis es für dich passt. Etwas spielen mit Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung. Am besten ist es immer im Programm schon die richtige Grösse einstellen und dann 1:1 (oder 100%) ausdrucken.

Greetings from Austria
Gerhard
Servus,
man kann ja gugeln nach "noch halbrelief" oder "auhagen halbrelief" - vielleicht auch andere Hersteller einsetzen...?

Ich persönlich verwende allerdings lieber die Bausätze von http://www.scalescenes.com - allerdings sollte man dazu ordentlich English können, auch sehen viele (aber nicht alle!) davon weniger deutsch als britisch aus. Diese Bausätze kosten nicht viel und sind viel stabiler als das, was man aus hiesiger Produktion bekommt. Dazu eine hübsche Auswahl an unterschiedlichen Oberflächen (Backstein, Sandstein etc.).
Für (Stütz-)Mauern, Tunnelportale oder Brücken recht gut geeignet.

Gruß
  HOLLA

PS: Vorsicht - Ausdrucke mit üblichen Druckern sind übrigens verblüffend teuer, wenn man mal die Tintenkosten berücksichtigt (teurer als Chanel #5). Ich überlege daher, mal mit Farblaser zu experimentieren - notfalls im Printshop...

.


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