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THEMA: Verbindung Stellpult > Anlage

THEMA: Verbindung Stellpult > Anlage
Startbeitrag
Rheingold - 21.07.04 20:41
Wie verbindet ihr euer Stellpult mit der Anlage, so dass das Stellpult von der Anlage trennbar ist? Ich dachte an einen 50 poligen SCSI Stecker/Kabel. Nur sehen die Kabel ein bisschen sehr "dünn" aus- ist das problematisch? Ich bin für jeden Tip dankbar.

Thomas aka Rheingold

Hallo,
bei meinem Stellpult habe ich vor, dass ganze mit den Videokabeln und Steckern zu verbinden.

Gruß Dirk
Hallo Rheingold!

Ich habe fertig konfektionierte Kabel ähnlich den Druckerkabel jedoch 1:1 durchverbunden genommen. Die Dinger gibt es 25polig, 180 cm lang und mit verschiedenen Steckerkombinationen (Stecker/Buchse). Einfach bei Conrad oder im örtlichen Elektrohandel.

Hast du dir eigentlich schon unsere "Sammel-Bestellaktion Maispflanzen" im Forum angesehen? Da mußt du unbedingt zuschlagen....
Moin,

bei mir fanden 50- und 25-polige SUB-D Stecker Verwendung, an denen ich Flachbandkabel gelötet hatte. Damit hatte ich bisher keine Probleme.

Gruß
Kai
Flachband?
Sagt mal Leute?
Reicht Euch der Querschnitt der Einzellitzen denn überhaupt?
CU
WE
Moin Wutz,

für kurze Impulse und Versorgung der Trennstellen alle mal, Fahr- und Lichtstrom werden mit den 12-poligen Steckerleisten (ähnlich den Lüsterklemmen) angeschlossen.

Gruß
Kai
Aha.
Also wenn s bai mir mal soweit ist, dann geht das wohl nicht so einfach, denn ich habe (analoger!!) 3 Trennstellen je Bahnhofsgleis. Wenn da eine DT anfahren soll, dann ziehen die sicherlich über 0,5A. Da reichen die (?) o,14 Quad sicher nicht. Sonst Sapnnungsabfall !?
CU
WE
Ich habe Verschnittreste PVC - Apparatekabel  34 x 0,5mm² mit nummerierten Adern herumliegen. Bei Bedarf kann ich die Reste (3-5m) gegen Portoersatz abgeben.

ahag
Hoi.
0,5 sollte reichen.
Ich seh mal im "Lager" nach was ich hab und was ich benötigen würde.
Melde mich morgen
Danke!!
CU
WE
@6
Flachbandkabel hat eher 0.09mm2 Querschnitt...

Tipp: Vielfachkabel von beliebigem Querscnitt kaufen und auf D-Sub (oder bessere Stecker) auflöten.

Felix
......habe eine Kiste Sub D mit Kabel erstanden in Schillerstrasse beim "Mir"
Cooler laden.
CU
WE
Als ich habe mir die Video Scartbuchsen besorgt und werde es auf diesem Weg versuchen (wie Nr. 1 Dirk) - wenn ich mal viel viel zeit habe, momentan habe das Stellpult noch fest verkabelt mit meiner Anlage verbunden.
Hallo zusammen,

ist es nicht besser, das Stellpult tatsächlich nur mit dünnen, aber flexiblen "Drähten" an die Anlage anzuschließen und die stärkeren Ströme dann per Relais o.Ä. (unter der Anlage ortsfest eingebaut) zu steuern?
Evtl. könnte man auch (für Analog gedacht) alle Taster und Schalter in Gruppen seriell abfragen und braucht dann nur pro Gruppe eine (Daten-)Leitung plus die Versorgungsleitungen für alle.

Nur so eine Idee aus dem Müncjner Osten
Michael

PS: Hallo Wutz, ist der "Mir" jetzt in der Schillerstraße? War schon lange nicht mehr in dieser echt tollen Fundgrube; letztes Mal war er noch in der Landwehrstr...
Äh ja sorry Landwehr, logo.
Ich sag immer Schiller zu dem Konglomerat aus Computer, Elektronik, Ex-und Import und Rotlicht.
Ist ein Oberbegriff.
Habe dort Stecker von der NASA aufgekauft. Günstig und geil!!
CU
WE
@12
Analogbahner wollen u.a. die Verdrahtung einigermassen simpel und preisgünstig halten... spricht gegen vermeidbare Relais und (computerisierte) serielle Abfragen...

Felix
..........wie war......
CU
WE
Hi ,
Ich habe zum Schattenbahnhof ,der verfahrbar; Flachkabel mit Stecker aus einem alten PC verwendet.Gegen die dünnen Querschnitte hilft es einige Adern zusammen zu legen .Für Weichen und Besetztmelder reicht der einfache Querschnitt .


Jürgen H.
Hallo Felix (#14),
Du hast schon recht, ich will als überzeugter Analoger auch keinen Computer an der Anlage haben. Aber in dem Fall dachte ich an ein Chip-Gespann, die das selbstständig können: Eingänge seriell abfragen und multiplexen, dann nach der Übertragung über eine Leitung demultiplexen und auf die Ausgänge legen. Leider weiß ich jetzt grad nicht, wie die Dinger hießen -- aber die gab's mit 4, 8 und 12/16?  I/Os und waren nicht besonders teuer (damals ca 5DM pro Paar).
So als Beispiel: 40 Weiche haben (normalerweise) 80 Steuerleitungen, mit dem 16er-Chip sind es nur noch 80/16=5 (fünf)! Mit dem 8er-Chip wären es 10, ist auch noch deutlich weniger...
Ich scheue mich nämlich etwas davor, zwischen Stellpult und Anlage armdicke Kabelstänge zu ziehen, die dann auch noch bruchgefährdet sind. So kann ich einen "Elektroschrank" einrichten und absichern (Kind!), den zum Pult nur Steuerleitungen und Schwachstromkabel verbinden.
Noch ein Vorteil: Falls man etwas automatisieren will,sind die Relais schon da...
Wenn's mal soweit ist, werde ich das wohl so machen.

Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
Das war die SL-Serie von Plessey, leider abgekündigt. In Einzelstücken noch zu Preisen eines Rembrandt-Gemäldes zu erhalten.
Auch die IC's des vielgepriesene Märklin - Motorola , ursprünglich von Motorola entwickelt für 2-Drahtübertragung an Portalkränen lässt sich wunderbar dafür einsetzen.

ahag
Hallo ahag,

schade! Die waren nämlich -- laut Schaltbild (soweit ich mich noch dran erinnere) -- sehr einfach einzusetzen: Versorgung dran, Leitungen anschließen => fertig! So richtig Low-Tech-mäßig nach außen. Konnten sogar Kleinrelais direkt ansteuern... Daß immer das Beste/Nützlichste vom Markt verschwindet?
Gibt's irgendeinen "Nachfolger", vor allem in der Preisklasse?
Die Motorolas -- ja, könnten verwendbar sein, brauchen aber etwas Beschaltung drum rum, oder?

Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
Ich mach die Ingrid:
Mit den HT's von Holtek geht es auch...

ng
Stofffl, der jetzt seinen Kadaver an den See verfrachtet...
Hallo ahag,

danke für den Tip. Hast Du da noch was genaueres dazu? Welche HTs? Bezeichnung? Anwendungsbild? etc...

Neugierige Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
Hallo wir benutzen hier sehr viel 25 pol SubD Verbindungen, 0,5 Litze läst sich da einlöten. Für den Fahrstrom werden 2 Adern verwendet, fur den Rest reicht dann eine Ader.

Gruß von Karl - Michael
@MHAG
Die HT's findest du unter http://www.holtek.com/products/  -> Remote Controller.
Die Motorolas habe ich auch wieder ausgegraben:
http://www.freescale.com/files/rf_if/doc/data_sheet/MC145026.pdf
Bei beiden findest du in den Datenblättern auch Applikationen. Für den Holtek habe ich noch irgendwo in meinem Chaos einen Vorschlag, wie man mit einem Taster die Datenbits verdoppeln kann. Falls notwendig muss ich erst suchen. Ansonsten reicht bei beiden ein bisschen Hühnerfutter rundherum und die Dinger laufen. Für mehr Daten einfach einen 4/16 Mux z.B. 74154 dazubasteln, schon gibt es 16/32 Datenbits.

ng
ahag
Hallo ahag,

vielen dank für Deine Info; da werd' ich jetzt mal "stöbern"...

Viele Grüße aus dem verregneten Münchner Osten
Michael
Hi,

also aus der Industrie kenn ich die Harting Stecker. Die sind neu zwar schweineteuer, aber wenn man die irgendwo gebraucht auftreiben kann (sind fast unverwüstlich) währen die Ideal für alle Anwendungsfälle die Power verlangen.

Für Daten könnte man die Sub-D Stecker benutzen, die sind allerdings recht anfällig (abknickende Pins). Ich würde da eher Centronics Stecker verwenden (kennt fast jeder von den alten Parallelport-Druckern).

bfn

Striker
Hallo ahag,

jetzt habe ich mir mal die HTs zu Gemüte geführt -- nett, was die so machen! Ist aber leider nicht ganz das, woran ich gedacht hatte; die brauchen doch einiges an Beschaltung, wohl am besten eine Diodenmatrix beim Encoder, aber der Decoder benötigt deutlich mehr Aufwand (beides für den Fall, wenn man alle Bits/Adressen)ausnutzen will). Mit 12 Bits pro Encoder/Decoder-Paar hat man aber auch schon einiges an Strippen gespart.
Doch mir ist noch was dazu eingefallen: die Rückmeldung, die bisher über die Steuerleitungen möglich war, geht dann nicht mehr. Außer, man baut das gleiche Konstrukt auch andersherum auf...
Ich glaube, ich bleib bei meiner einen Steuerleitung pro Weiche und benutze die Sub-D-Stecker.

Nachdenkliche Grüße aus dem Münchner Osten
Michael


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