THEMA: Lage der Polung des Kondensators geklärt !

Hallo Hans-Jürgen,

habe das Teilchen vor einiger Zeit auch gebaut - funktioniert prima.

Der Pluspol des Kondensators muss an die beiden Kathoden der Dioden, i.d.R. mit einem Ring an den Díoden gekennzeicnet.
Der Minuspol des Kondensators gehört an die beiden Anoden der Dioden.

Gruss, Harry.

Hallo Harry,

danke für die schnelle Hilfe. Der Kondensator ist eingepasst und verlötet. Werden nachher mal das Messgerät ausgraben und mein Werk testen.

Schönen Abend noch

Gruß asus Nordertown

16.86 V Gleichspannung zeigt das Messgerät als Wert von einem kurzen Testgleis ohne belastendes Rollmaterial oder Lok an.
Nach dem Text der Bauanleitung soll man noch 1.2 Volt hinzuzählen, dann kommt man aut ziemlcih genau 18 Volt. Das scheint mir ein korrekter Wert unter diesen Umständen zu sein. Somit scheint auch das gelötete Werk korrekt zu arbeiten.

Danke nochmal fü die schnelle Hilfe !

Gruß aus Nordertown

Edit: Habe den Titel aktualisiert

Hallo Exitus,

nur als Ergänzungs- bzw. Verständnisfrage:
Mit wieviel Volt wurde denn die Digitalzentrale gefüttert?
Interessiert mich insofern, als ich mal sehen wollte, wie weit hier die einfache Umrechnung mit 1,4 (unterstellte Sinuskurve) und die obige Messung auseinanderfallen.

Danke und Gruss
Detlef

Moin Detlef,

also mein TwinCenter ist intern auf N-Spur eingestellt.
Als Netzteil kommt ein WEISS Sicherheitstrafo EN61558 zum Einsatz. Der spuckt 16 V bei 50 VA aus.
Ich habe den Test noch mal mit dem Fleischmann 6811 wiederholt. Der hat am Sec 1 Ausgang 16,5 V bei 45 VA. Als "Anfangswert" zeigten sich hier 16.71 V - nach einer gewissen Wartezeit, in der sich wohl der Kondensator aufgeladen hat, kam das Messgerät bei einem Wert von 16.8 V an. Also ziemlich ähnlich dem Wert mit dem anderen Trafo, nur dass der etwas schneller (wohl wegen der 50 VA ?) auf diesen Wert anstieg.

Ich hoffe, diese Angaben haben geholfen.

Gruß aus Nordertown

Hi!

Bei den Voltangaben sollte man immer darauf achten, ob es sich um Gleichspannung (DC) der Wechselspannung (AC) handelt, denn letztere ist dann nach der im Gerät erfolgenden Gleichrichtung ungefähr 1,7V höher.
Es gibt aber wohl auch Anlagen, die nicht mit DC, sondern nur mit AC gespeist werden können.

Viele Grüsse
Mathi

Nö, so isses nit. Mit 1,4 (Wurzel aus 2) multiplizieren und dann den Spannungsfall über die Gleichrichterdioden (ungefähr 1,2V) abziehen.

Gruß,
Harald.

Hallo zusammen,

jetzt hab ich mal die kleine Schaltung zusammen mit einem Digital-Messgerät und einem Oszilloskop an meinen Testkreis geklemmt und gemessen.
Das Messgerät zeigt 14,76 Volt an - dazu die 1,2 Volt bedingt durch die 2 Dioden - macht eine Gleisspannung von 16 Volt.
Jetzt hab ich das Oszilloskop eingestellt und dort den Wert abgelesen - ziemlich genau 16 Volt (ein Kästchen am Oszi entspricht 5 Volt).

Ich kann also nochmal bestätigen, dass der gemessene Wert mit der kleinen Schaltung doch sehr genau stimmt. Hab noch ein Bildchen vom Versuchsaufbau angehängt.

Gruss, Harry.

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Na,

ich wusste ja, dass das noch ganz genau erklärt wird!!!


Viele Grüsse
Mathi