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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Frage zu Arnolds BR 18

THEMA: Frage zu Arnolds BR 18
Startbeitrag
mathi - 02.02.14 17:58
Hallo!

Es geht um die alte BR18 von Arnold, die ja bekanntermassen lt. Waschzettel nur vom Werk geöffnet werden soll, weil der Kessel auf dem Unterteil mit einer Inbusschraube versehen ist, für die ja kaum jemand die passende Schlüsselweite hat. Es muss da ein ganze Menge verschiedene Versionen geben, denn meine hat da keine Schraube, sondern einen durchgesteckten Stahlstift.
Mir geht es aber hauptsächlich darum,. wie die Stromabnehmer zu den Lokrädern stehen. Bei meiner war es von anfang an so, dass die hinter den Rädern ferdernd lagen, andere Mitstreiter schreiben hier, dass die Schleifer von oben auf die Räder führen.
Es gab da auch mal einen Faden, wo genau diese fummelige Montage der Schleifer hinter den rädern beschrieben wird.
Mich hat das nun alles etwas verwirrt, darum bitte ich euch, die solch eine BR18 besitzen, mal nachzuschauen, wie es da ausschaut. Man kann das so von aussen sehen, ob die Blechlaschen hinter dem Rad sind oder vollstandig vor dem Rad zu sehen sind.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Mathi,

ich habe 2 (aber keine ist mehr im Originalzustand). Bei beiden sind die Schleifer hinter den Spurkränzen.

Viele Grüße
Georg
Hallo Mathi,

was heißt alt?
Bei der Art.Nr 2543 liegen die Schleifer innen an den Spurkränzen an.

Grüße Michael Peters
Hi Michael!

Du meinst mit "innen" ebenfalls, dass sie hinter den Rädern anliegen, richtig?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi

ich schon wieder

hier der Link zur 18201 mit Schleifern oben

http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artd...ow=1&MaxCount=17

Gruß Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Mathi

der Kessel auf dem Unterteil mit einer Inbusschraube versehen ist, für die ja kaum jemand die passende Schlüsselweite hat.



Hatte die 2552 (18 528 ).Dieser Lok lag ein Inbus-Schlüssel gr. 0,9 in der Schachtel bei.
Die Lok habe ich verkauft,aber eine Kopie des Waschzettels habe ich noch.
Die Bilder zeigen die Stromabnehmer von hinten an die Spurkränze.
Du meinst vermutlich die Uralt 18er aus den 70er Jahren ?

Gruß : Werner S.
Hallo Mathi

welche BR 18 ?
18.4
18.5
18201

evtl. auch die Artikelnummer

die 18.5  - HN2007 -  hat die Radschleifer innen an den Rädern anliegen

Gruß Detlef
Hallo,

wenn es um die 18 201 geht, da liegen sie von oben auf. bei 18.4 und 18.5 hinter den Spurkränzen.

Viele Grüße
Georg
Hallo mathi,
meine 18505 (Nr. 2542)hat die Stromabnehmer senkrecht hinter den Rädern.
Eine Inbusschraube kann ich nicht sehen, sondern zwei normale Schlitz-, Senkkopfschrauben
Gruß
Gerhard
Hi!

Meine heisst 18 505 und hat dann lt. Wiki die Arnoldnummer 2542. Unter den roten Behälterdeckeln ist der Kessel mit einer Stahlachse verstiftet und nicht etwa mit Inbus verschraubt.
Ich merke schon, dass es eine enorme Bandbreite gibt.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem anderen Motor in diesem Krachmacher, es soll aber kein Maxon oder sowas sein, ist nicht nötig. Da passen doch sicher auch andere Aggregate rein, oder?

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem anderen Motor in diesem Krachmacher, es soll aber kein Maxon oder sowas sein, ist nicht nötig



Hallo Mathi,

die schlepptender sind schöne Resonanzkörper .
Ich habe die 18.5 mit einem O.-Umbausatz von sb gesupert, die 18201 (Art.Nr.72502) mit einem schnellaufenden Maxonmotor von sb (~18000rpm@12V).

Die Ausgaben habe ich nicht bereut, die Loks fahren super und leise.

Grüße Michael Peters
Hi!

Stimmt, die dinger sind furchbar laut, mit das lauteste was ich kenne. sogar alte Pikos sind dagegen Flüsterer.
Wenn ich zurück dneke, was ich schon alles versucht habe...................kaum zu glauben!
Ohne die Tenderhülle geht es ja ganz gut, da hört man nicht sooo viel, aber wehe, man setzt das Tenderhäuse wieder drauf. Jeder Gitarrenbauer wäre entzückt von der vollen Resonanz!
Man kann beim Kriechen (übrigens Stromabnahme und Fahren ist bei meinem Modell zumindest Klasse!) mit dem Ohr ganz genau hören, wo der Krach herkommt, nämlich aus dem Tender, aus der Lok hingegen ist nix zu hören.
Sowas gibts ja auch bei anderen Loks. Die alte GFN BR50 mit dem Zahnradantrieb war fast genau so laut, nur der Klang war ein anderer. Auch da war es so, dass ohne Gehäuse fast nichts zu hören war, aber wehe man hat die hülle draufgesetzt!
Da hilft kein Unterfüttern oder ausfüllen von Hohlräumen, die Schwingungen bleiben einfach da. Bei der der Glasmachers-Umbausatz ,it riemenscheiben astrein geholfen, aber bei der 18er wüsste ich nicht, was da zu machen ist ausser einem anderen Motor. Witzigerweise ist dieser Motor auch nicht laut oder unrund schüttelnd, wenn man ihn ausgebaut am Trafo laufen lässt!

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die alte GFN BR50 mit dem Zahnradantrieb war fast genau so laut, nur der Klang war ein andere



Hallo Mathi,

da muß ich widersprechen: mein Uraltschätzchen hat ein leicht singendes Geräusch, zwar etwas lauter als die meisten GFN loks, aber nicht unangenehm.

Vielleicht habe ich ja da einen Glückstreffer gelandet:
Habe die Lok von meinem Nachbarn geschenkt bekommen mit den Worten:" mach was draus" - also gereinigt, etwas Öl und Decoder (DHL050) rein und so dreht sie seit zwei Jahren ihre Runden.

Grüße Michael Peters
Hi Michael!

Ich hatte meine eigene jahrzehntelang nur noch in der Vitrine stehen, weil sie so ein unangenehmes Fahrgeräusch machte, und zwischenzeitlich hatte ich diverse genau dieser Bauzeit in den händen und auf dem Gleis, um sagen zu können, dass sie alle so ziemlich gleich schlimm waren. Die Nachfolger mit Motorschnecke und nur noch zwei Haftreifenachsen waren von aussen nicht zu unterscheiden, aber vom Klang her allemal, die hat man nämlich kaum gehört.
Wohl nicht umsonst hat Herr Glasmachers da Energie reingesteckt, um Abhilfe zu schaffen. Das hätte er ganz sicher nicht getan, wenn es sich nur um krasse Ausnahmen gehandelt hätte!
Nach dem Umbau war sie sogar leiser als die üblichen fleischmänner und bekam sofort einen Decoder, mit dem sie richtig fein läuft.
Du wirst wohl richtig Glück gehabt haben, wenn es denn tatsächlich die Konstruktion ist, die ich meine, Glückwunsch!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

auch ich habe eine solche 18. Es handelt sich dann um die Version mit dem Rauchgenerator.
Meine hat hinter dem Deckel auf der rechten Seite die kleine Imbusschraube. Ich habe mir einen solchen Mini - Imbus selber gemacht, indem ich einen größeren passend geschliffen habe. Zum Lösen braucht man ja kaum Kraft.
Meine fährt seit geraumer Zeit mit einem Faulhaber Motor (sb Modellbau). Mit dem Motor läuft die Lok sehr gut und auch recht leise. Der Kardanantrieb macht aber immer Geräusche.

Gruß

Robert


Hi Robert!

Stimmt, mit Dampferzeuger, aber der ist bei meiner leider nicht in Ordnung. Mal schauen, ob ich ihn mal ausbaue und zum Hersteller schicke.............
Wie gesagt, aht meine nicht diesen Inbus, sondern einfach eine Durchsteckachse, man nimmt dazu einfach die roten Deckel auf beiden Seiten ab. Dann mag meine 18er wohl schon eine der letzten gewesen sein, bevor Arnold kaputt ging und aus Kostengründen keine Schraube mehr, zu aufwändig....!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

machst du den Deckel die Lok von der falschen Seite ab, auf wird es auch nicht nach einer Inbusschraube aussehen. Laut meinen Kenntnissen wurde der Inbusschlüssel aber auch seiner Zeit immer mit der Lok ausgeliefert. Bei Gebrauchtmodellen wird der aber vermutlich nicht mehr das sein.

Bei der Hornby Arnold Neuauflage HN2007 ist aber keine Inbusschraube vorhanden, da ist ein Schlitzschraube verwendet worden.

Gruß Detlef
Hi Detlef!

Doch, das ist schon so! Das Ding sieht aus wie eine DG-Achse von GFN, nur etwas dünner, und ich kann sie durchstecken, egal von welcher Seite auch immer. Ein Gewinde in einer der Ösen ist nicht zu erkennen. Die Lok war neu und da hat auch vor mir niemand dran rumgefummelt.
Ein Inbus lag auch nicht bei, und witzigerweise war das im Waschzettel, den ich leider heute nicht mehr habe (oder wiederfinde), auch nicht beschrieben. Da stand die Sache mit der Schraube aber auch nicht so deutlich drin, wenn ich mich recht erinnere, nur dass die Lok besser zum Service eingeschickt werden soll, weil sie über 200 Teile enthält und nur der Fachmann damit klarkommt.
Gut, wie auch immer, so scheint es hier eben auch Ausnahmen gegeben zu haben, wenn das andere Hersteller auch machen, warum dann nicht auch Arnold-->undokumentierte Änderungen während der laufenden Produktion.
Die Sache mit den Schleifern ist damit wohl auch soweit geklärt: Die ganz alten mit dem Motor in der Lok hatten normale herkömmliche Schleifer. Die späteren dann nicht mehr, meine "alte" ist ja auch schon mindestens 15 Jahre alt. Arnold war wohl besonders erfinderisch zu der Zeit, das zeigt ja auch diese unsäglich aufwändige und trotzdem nicht so zuverlässige Stromabnahme in der BR75, wo einfache Schleifer der bessere Weg gewesen wären.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo mathi,

deine Stiftverbindung kann ich bestätigen, hatte auch schon solche
zur Reparatur !!

Grüße
Och schade Dirk!

Ich hatte schon gehofft, dass ich ein absolutes Unikum (sowas wie die Blaue Mauritius) mit unermesslich hohem Wert habe und wollte den Vogel schon dem Lokengel in Berlin zum Vorzugseinkaufspreis von 2499€ anbieten  

Viele Grüsse
Mathi

Um einen Tausender lasse ich mich aber runterhandeln!!!


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