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THEMA: ERFAHRUNG mit Rocrail und RMX
es meldet sich mal wieder ein Neuer.
Habe kleine N-Anlage, 9 Weichen, 8 Blöcke, RMX950USB mit RMX-PC-Zentrale als Steuersoftware. Nun möchte ich gern mit Rocrail über die virtuellen COM-Ports der PC-Zentrale eine Programmsteuerung aufbauen.
Hat jemand eine vergleichbare Anordnung? Wie verbindet man Rocrail über die virtuellen COM-Ports? Kann mir jemand helfen, denn die kommerziellen Experten sind natürlich nicht an der Nutzung von freier Software interessiert.
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Hast Du im rocrail-Forum (http://forum.rocrail.net) schon mal gesucht? Ich denke dort kann man dir bei dieser Frage besser helfen.
die Steuerung einer Software zur Steuerung einer anderen Software die dann die Hardware-Zentrale steuert ???
Für einen derart verschwurbelten Unfug wird sich kaum jemand außer Dir und erst recht kein ernst zu nehmender Programmierer begeistern.
Nimm die Rocrail-Zentralen-Bibliothek für RMX und gut isss...
http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=rmx-de
Es grüßt RainerNRW
Gruß,
Harald.
Hast Du dich oben möglicherweise missverständlich ausgedrückt?
Möchtet Du Rocrail einrichten, oder selbst was basteln,
Ich habe relativ viele Programme getestet, darunter auch rockrail. Klappte auch über die virtuellen Ports,
Habe die weiteren Tests aber eingestellt, das mir RR unterm Strich zu teuer ist.
Gruß
Norbert
was ist Dir "an Rockrail zu teuer" ?
VG
Andreas
ich wusste, dass diese Frage kommen muss.
Rocrail braucht 2 oder gar drei Belegtmelder in Blöcken, in denenn gehalten wird,
TC und Itrain kommen mit einem aus.
Bei geplanten 60 Bahnhofs und Schattenbahnhofsgleisen sind das 60 mal 10 € mehr. Da ist selbst die Anschaffung des TC Gold preiswerter, von den knapp über 100 € die I-Train kostet, gar nicht zu reden.
Weil ich die Kosten aller benötigten Bauteile berücksichtigen muss, war mir Rocrail "unterm Strich" zu teuer.
SG
Norbert
hier muss ich kurz mal dazwischenfunken. Rocrail braucht keine 2 oder 3 Melder. Ich komme sehr wohl mit einem aus und habe damit keine Probleme. Fährt und hält alles da wo es soll. Nur die neue "BBT-Funktion" kann ich halt nicht nutzen.
Leider kann ich aber mangels RMX nichts weiteres zum eigentlichen Thema sagen.
Kleiner Videobeweis :
http://youtu.be/-pD_kvZ41Xg
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Berry
Rocrail braucht 2 oder gar drei Belegtmelder in Blöcken, in denenn gehalten wird,
Genau das war meine Vermutung! Auch wenn ich mich bisher zugegebenermaßen nur theoretisch mit Rocrail vertraut gemacht habe -und es auch nicht schlecht aussieht und sehr viel kann-, so ist mir dennoch im Rocrail Forum aufgefallen, dass virtuelle Melder leider kategorisch abgelehnt werden und Beschleunigen und Bremsen (bis auf BBT) dem Dekoder vorbehalten bleibt. Es scheint *mir* nicht so, als ob virtuelle Melder in naher Zukunft realisiert werden. Sehr schade!
Der MiniTrixEinsteiger
Unsere Postings haben sich überschnitten. Wird es wieder ein Endbahnhof werden, wie bei der letzten Anlage? Die fand ich ziemlich genial und habe mir alle Fotos davon angesehen!
Zu den Meldern, wie gesagt nur theoretische Erfahrung, da überhaupt keine Software mangels Melder im Einsatz, aber man sieht bei Dir schon, dass die Loks relativ abrupt abbremsen und dann ebenfalls relativ abrupt zum Stehen kommen: eben mit der im Dekoder eingestellten Bremsrampe und nicht mit einer individuellen im Block eingestellten. BBT würde das zwar können, aber nicht zum Beispiel ein Abbremsen auf eine andere Geschwindigkeit, um z.B. vor einem Weichenfeld langsamer zu werden. Das würde nur mit der im Dekoder hinterlegten Bremsrampe gehen.
Klar, man kann mit den zeitgesteuerten Ereignissen arbeiten, aber das pro Lok und Block zu tunen dauert laaange. Da sind dann zeitunabhängige und dafür ortsabhängige Meldekontakte besser.
Falls ich Mist schreibe, bitte korrigieren!
Der MiniTrixEinsteiger
dass es auf die Melder rausläuft, hatte ich mir schon gedacht
Drei Melder werden aber bei vielen Steuerungsprogrammen zumindest empfohlen. Soweit ich mich erinnere, auch bei TC.
Läuft das mit einem Melder dort absolut stabil und sicher?
Leider ist bei BidiB meine Auswahl derzeit auf RR und WinDigiPed beschränkt......
MIr geht es bei vielen Blöcken nicht um zentimetergenaues Halten, sondern dass eine (lange) einspurige Strecke mit Ausweichgleisen und Gegenverkehr sicher automatisch befahrbar ist. Ich möchte ja nicht am falschen Ende sparen, aber dreimal soviele GBM bedeutet ja nicht nur mehr Ausgaben sondern auch wesentlich mehr Verkabelungsarbeit und sonstigen Schnickschnack.
@LokoTobi
wie machst Du das mit einem Melder bei RR? Rob empfiehlt das ja nicht wirklich....
VG
Andreas
auf die Gefahr hin, dass wir hier grad den Thread kapern antworte ich trotzdem
Ja - auch Da fällt mir ein, dass ich wohl mal meine Homepage aktualisieren sollte!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
aber man sieht bei Dir schon, dass die Loks relativ abrupt abbremsen und dann ebenfalls relativ abrupt zum Stehen kommen: eben mit der im Dekoder eingestellten Bremsrampe und nicht mit einer individuellen im Block eingestellten.
Das abrupte Bremsen hat den Hintergrund, dass meine Bremsparameter fast alle auf Minimalwerte gesetzt wurden. Der Test im Video läuft sogar noch mit aktivierten BBT. Die Loks waren also noch im Lernmodus. Hab mich jetzt aber gegen BBT entschieden, da die Haltepunkte in Blöcken, die das Bremsen mit Zeitverzögerung machen und zweiseitig befahren werden (Bahnhofsgleise), einfach nicht passten. BBT ist jetzt deaktiviert und mittlerweile laufen alle Loks vernünftig und das Anhalten sieht schon sehr schön und gleichmässig aus.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
BBT würde das zwar können, aber nicht zum Beispiel ein Abbremsen auf eine andere Geschwindigkeit, um z.B. vor einem Weichenfeld langsamer zu werden. Das würde nur mit der im Dekoder hinterlegten Bremsrampe gehen.
Ich denke da hast du teilweise recht, wobei ich noch behaupten möchte, dass die Bremsrampe nicht verkehrt ist. Die Bremsrampe bewirkt eine "Interpolation" zwischen den Fahrstufen und damit eigentlich einen sanfteren Übergang von einer zur anderen Fahrstufe. TC und Co. empfehlen eher diese auszuschalten und lieber 128 Fahrstufen zu verwenden. 128 Fahrstufen als Befehl zu senden sehe ich aber schon manchmal als ziemlich kritisch an. Da können mal ein paar Befehle verloren gehen, wenn das Gleis nicht 100pro sauber ist. Und ob ich der Lok sage brems mal auf Fahrstufe 0 oder ihr 128 mal den Befehl zum Fahrstufenwechsel gebe kann ein Performance-Killer sein. Vorallem wenn die Software das nicht nur bei einer Lok macht. So bleibt Rocrail wenigsten auch auf kleinen PCs schnell. Ich zitier hier übrigens nur den Entwickler von Rocrail. Aber als Webentwickler geb ich ihm schon recht. Weniger Befehle = weniger Daten = mehr Zeit für andere Sachen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Klar, man kann mit den zeitgesteuerten Ereignissen arbeiten, aber das pro Lok und Block zu tunen dauert laaange. Da sind dann zeitunabhängige und dafür ortsabhängige Meldekontakte besser.
Die ortsabhängigen Melder sind doch auch nur "zeitgesteuert", oder? Klar - TC weiss wie schnell die Lok ist usw., aber im Grunde kann man auch sowas mit Rocrail realisieren.
Ich will hier aber keine Für-und Widerdiskussion draus machen. Für mich reicht's. Ich mag das Tüfteln mit den Loks, die Feineinstellungen sind weniger als manche denken, und für meine Zwecke ist es voll ausreichend.
Gruß, Tobi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wie machst Du das mit einem Melder bei RR? Rob empfiehlt das ja nicht wirklich....
Wichtig ist, dass es, wie bei mir vorhanden, einen Einfahrblock gibt, der alle Züge auf die selbe Gewischwindkeit bremst. Mit dieser Geschwindigkeit kann dann gefahrlos in die Bahnhofsgleise mit einem Melder gefahren werden und die Bremstrecken sind reproduzierbar.
Die Empfehlung mit den zwei Melder ist berechtigt, wenn der Einfahrblock nicht vorhanden wäre und z.B. vom Schattenbahnhof bis in den Bahnhof mit beliebiger Geschwindigkeit gefahren wird, dann würde ich auch zwei Melder für den Halteblock empfehlen. Da sind TC und Co. im Vorteil, da sie eine Weg-Zeit-Berechnung machen und beliebige Geschwindigkeiten bei der Einfahrt möglich sind.
Gruß, Tobi
PS.: @olav246: entschuldige, dass wir hier grad etwas offtopic sind :(
Zitat
Die "Experten" in diesem Forum können Alles und bringen Nichts zu stande.
(Ich bedaure jetzt schon deren Support-Abteilung )
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Loko-Tobi
Und ob ich der Lok sage brems mal auf Fahrstufe 0 oder ihr 128 mal den Befehl zum Fahrstufenwechsel gebe kann ein Performance-Killer sein. Vorallem wenn die Software das nicht nur bei einer Lok macht. So bleibt Rocrail wenigsten auch auf kleinen PCs schnell.
Der Rocrail-Server lässt sich auch auf einem Raspberry Pi betreiben. Das nutzen einige Gartenbahner als "mobiles Steuerzentrum" RasPi (ca. 35€) + Accesspoint (ab 10€) mit dem PC als Client (vor-)konfiguriert und dann mittels SpendenKey (10€/Jahr) im Garten nur noch mit Smartphone und/oder Tablet steuern/fahren und Spaß haben
Versucht man das in Relation zu den PC-Mindestanforderungen, Bedienmöglichkeiten und Preisen von TC oder RW zu setzen...
"You get what you pay for" -> Rocrail kann also niemals gut sein
Gruß,
Lothar
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Loko-Tobi
Da sind TC und Co. im Vorteil, da sie eine Weg-Zeit-Berechnung machen und beliebige Geschwindigkeiten bei der Einfahrt möglich sind.
Deshalb finde ich es auch so schade, dass sich Rocrail so gegen virtuelle Melder wehrt (zumindest mein Eindruck), denn sie können für bestimmte Dinge schon sehr nützlich sein.
Ob man nun *alle* Blöcke mittels virtueller Melder/Kontakte realisiert sei mal dahingestellt.
Ob das für den PC tatsächlich ein Performanceproblem darstellt, wage ich mal zu bezweifeln. Bei den Zentralen sicherlich denkbar, auf der anderen Seite können Befehle auch softwareseitig (oder sogar in der Zentrale) priorisiert werden: Bremsen geht vor Licht an oder beschleunigen usw. Außerdem muß ja nicht *jede* Stufe durchgefahren werden, 2er oder 2er Schritte sollten ebenfalls im Fahrverhalten nicht sichtbar sein. Sollte also schon machbar sein, denn wieviele Loks bremsen *gleichzeitig* auf einer "normalen" Anlage?
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: LDG
Es ist schon etwas merkwürdig, wenn man bei TC und Railware(RW) bei aktuellen Decodern die Anfahr/Bremsrampen abschalten soll, damit sie dann extern (via PC-Software) wieder nachimplementiert werden können.
Soweit ich das verstanden habe, soll eben nicht kpl. abgeschaltet werden, sondern nur auf so kleine Werte heruntergestellt werden, dass bei manueller Steuerung am Handregler keine sichtbaren "Sprünge" auftreten.
Merkwürdig finde ich das nicht, denn eine in der Software gebildete Rampe kann wesentlich flexibler ausfallen als eine *immer* gleiche im Lokdekoder. Macht ja inzwischen Rocrail bei BBT auch schon so. (Nur eben auf BBT beschränkt.)
Um wenigstens mal wieder etwas on-topic zu werden:
Ich vermute Olav möchte über die virtuellen Com-Ports gehen, da er so mit der RMX-PC Zentrale arbeiten kann. Dafür gibt es diese virtuellen Com-Ports ja.
Olav, kennst Du diesen Beitrag:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=741572 ?
Dort wird über die Einrichtung einer virtuellen Schnittstelle mittels des Programms Com0Comm berichtet.
Vielleicht hilft es Dir ja?
Der MiniTrixEinsteiger
Hallo Andreas,
drei Melder werden auch vom TC oder itrain empfohlen, dienen dann dort wie auch in RR aber nicht dem vorbildgerechten fahren, markieren vielmehr nur eine absolute Stoppposition.
Mit dem TC und auch mit Itrain (version 3) ist auch ein punktgenaues halten sogar unter Berücksichtigung der eingestellten Bremsrampe bei nur einem Melder möglich. Die Weg-Zeit-Berechnung arbeitet da sehr ordentlich.
Tobi hat mit RR eine Lösung für sich gefunden, die ich persönlich nicht so ansprechend finde, aber dass ist wie vieles andere auch, halt Geschmackssache.
ich denke, wir lassen jetzt wieder den TS zu Wort kommen um seine Probleme zu konkretisieren, um ihm dann zu helfen.
Grüße
Norbert
mit TC alles kein Problem, verbindet sich wunderbar.
Möchte aber gern Rocrail ausprobieren, weil mir die Cilent-Server-Architektur gefällt.
Gruß, Jürgen
du kennst diese Seite http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=german und bist die "erste Schritte Anleitung" durchgegangen? Und kriegst mit dem Demo-Gleisplan keine Verbindung zu Deiner Zentrale?
Hast Du es schon mal ohne den Umweg über die Rautenhaus-Software versucht - also Direktverbindung?
SG
Norbert
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: olav246
... wird RMX nicht mehr unterstützt.
Wird RMX gar nicht mehr unterstützt oder nur nicht mehr über die virtuellen COM-Ports?
Falls es überhaupt nicht mehr unterstützt wird, fände ich das schon sehr erstaunlich! Wurden Gründe genannt oder kann man das irgendwo im RocRail-Forum nachlesen?
Der MiniTrixEinsteiger
Die Rautenhaus PC-Zentrale ist auch nicht zwingend nötig.
Grüße
Stephan
dass ist doch völlig egal, ob ich ein Programm über den Umweg eines anderen Programms oder direkt anspreche.
Com0com stellt doch nur einen weiteren Port zur Verfügung. Auf die Steuerung hat das doch keinen Einfluss.
SG
Norbert
dann kannst Du es ja testen, ob Jürgen nur einen Konfigurationsfehler gemacht hat oder ob es wirklich nicht funktioniert und aus welchem Grund.
Grüße
Stephan
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