1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Mit welchem Programm Verkabelung zeichnen?

THEMA: Mit welchem Programm Verkabelung zeichnen?
Startbeitrag
Mr.Rail - 08.02.14 19:58

Hallo,

mit welchem Programm zeichnet ihre die Verkabelung? Den Gleisplan habe ich in Wintrack, aber da kann man einzig die Trennstellen vernünftig einzeichnen. Möchte das gleich richtig anfangen, denn sonst wird das ein Destaster...

Viele Grüße

Mr. Rail

Hallo Simon,

also ich zeichne gar nicht, führe aber eine Excel-Liste  und habe einen Gleisplan auf dem alle Trennungen eingezeichnet sind und alle Signale und alle abgeteilten Gleisabschnitte eindeutig bezeichnet sind. Da ich Segmente habe ist jedes Modul über D-Sub-Kabel mit dem Stellpult verbunden und in der Liste ist dann ganz genau eingetragen, welches Element auf welchem Segment mit welcher Nummer der Stecker verkabelt ist. Daher weiß ich beim Stellpult dann genau, welcher Schalter an welche der am Stecker ankommenden Kabel muss. Damit habe ich bei Bau bisher jeden Fehler gefunden und leistet gute Dienste. Bei etwa 300 Kabeln könnte ich mir auch schwer vorstellen das zu zeichnen. Und ich habe nur eine kleine Modulanlagen mit einem Bahnhof. Es würde vermutlich unübersichtlicher als eine Liste.

Gruß
Dirk
Hi,
ich zeichne auch nicht. Ich hatte aber mal eine Prinzipskizze in MS Visio erstellt und auch mal was in Eagle gezeichnet. Aber mittlerweile bin ich völlig davon ab. Ich verwende streng bestimmte Farben für verschiedene Funktionen. Durch die komplett digitale Steuerung bleiben die Drähte zu Weichen, Gleise und so weiter auch immer recht lokal am jeweiligen Baustein. Und von Baustein zu Baustein geht nur Versorgung und Digitalsignal. Wenn dann würde ich die einzelnen Leitungen an beiden Endpunkten bezeichnen, oder auch direkt beschriften, so wie auf den Bildern...
LG, Steffen

Die von StofF zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

War da nicht gefragt mit welchem Programm man einen Schaltplan erstellen kann ?

Würde mich auch mal interessieren.

Bisher zeichne ich meine Schaltpläne von Hand.

Aber diese möglichst einfach und schnell am PC erstellen wäre schon schön.

Dieter
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:

Ich hatte aber mal eine Prinzipskizze in MS Visio erstellt und auch mal was in Eagle gezeichnet.

Hallo zusammen,
eine Verkabelung zu zeichnen würde ich aus Erfahrung weglassen.
Dafür kann man Programme wie Excel oder Libre Office verwenden.
Falls jemand elekronische Schaltpläne zeichnen will kann da z.b mit SPlan machen.
http://www.abacom-online.de/html/splan.html
Die Software kostet zwar 40,00 €, aber es gibt bestimmt auch ähnliche kostenlose Programme im Netz.

Ich benutze das für meine Anlage, aber auch bei mir in der Firma. Sogar technische Zeichnungen mit Längenangaben kann man damit machen.
Wer es unbedingt versuchen will kann natürlich auch Kabelpläne damit erstellen.

Grüsse
Klaus
Auf Arbeit zeichnen wir sowas mit AutoCad, aber auch das hier hilft: http://lmgtfy.com/?q=schaltplan+software

LG, Steffen
Meiner Meinung nach ist es nicht zwingend notwendig detaillierte Kabelzeichnungen zu erstellen. Auch eine genormte Farbcodierung der Kabel ist nicht zwingend notwendig. In einem Kabelbaum ein bestimmtes Kabel zu finden ist eh schwierig.

Aber: Von grösster Wichtigkeit und unbedingt zu machen ist eine saubere Dokumentation aller Verbindungsstellen (Schalter, Stecker). Anhand der Anschlusspunkte kann dann im Fehlerfalle genau herausgefunden werden welche Verbindungsstrecke Probleme bereitet und diese dann neu erstellt (ausgetauscht) werden.

Solche Steckerbeschriftungen/listen mache ich selber in Excel.
Hallo zusammen,
ich zeichne meine Kabelpläne sehr gerne mit MS Word. Nach einiger Eingewöhnung klappt das sehr gut, siehe hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....mp;sb1=okieh#x699073
(das anhängende Bild "Luetthusen 1-11 2-22.jpg" in Antwort Nr. 4).

LG
Heiko

Edit: P.S. Auch die MTX-Schalter und der Trafo sind mit Word gezeichnet. Vorteil: einmal erstellt, können sie in jede andere Zeichnung kopiert werden.
Hi,
ich denke das diese Frage zeichnen oder nicht, mal wieder von der jeweiligen Situation abhängt. Jemand der ne sehr kleine Anlage hat und mit Elektrotechnik auf Kriegsfuss steht, hat sicher kein Problem seine drei, vier Leitungen mal eben irgendwomit aufzuzeichnen, und freut sich wenn er so bestimmte Leitungen wiederfindet. Ab einer gewissen Komplexität werden aber üblicherweise nur die Anschlussstellen dokumentiert. Auch in der Wirtschaft. Hab noch mal ein Foto vom ersten Meter "untendrunter" gemacht ... das will ich niemals im Detail aufmalen. Ansonsten wurde die Threadfrage ja beantwortet. Kann man den hier irgendwo abschließen ?

LG, Steffen

Die von StofF zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Simon,
Warum kann man in Wintrack keine E-Pläne zeichnen. Geht wunderbar mit ein bißchen einarbeiten,und Wenn man die eingebauten Fehler berücksichtigt.

Habe heute mal kurz in den angehängten Plan 3 LDT Magnetartikeldecoder verdrahtet.

Gruß Gerd

Die von Golf-Lima zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Simon,
"Wintrack kann E-Pläne zeichnen"?

das wusste ich nicht!
Welche Version nutzt Du?

Gruß
Günter
Hi Ihr,

ich mache die Schaltpläne mit WinTrack 11.0

Viele Grüße
FEC Fürth
Dieter Ludwig
http://www.fec-fürth.de

Die von D. Ludwig zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Wenn ich mal schnell was zeichnen muss, was Linien und Symbole beinhaltet, dann nehm ich Dia. http://de.wikipedia.org/wiki/Dia_%28Software%29

Gruß,
Harald.
Hallo,

Ich zeichne alles, was ich verkabele relativ genau auf. Sonst ist das richige Kabel bei Störungen sehr schwer zu finden. War auch schon oft froh darum.

Dabei benutze ich ganze einfach Power Point und Word. Im Word bilde ich z.B. mit einer Tabelle SUB-D-Stecker ab. dort schreibe ich für jeden Pin auf, welches Kabel woher kommt und für was bestimmt ist.

Im Power Point zeichne ich ein Gleisschema und vermerke dort alle Gleisanschlusse, Weichen usw. Dazu wird auch jedes Relais, jede Steckplatte usw. aufgezeichnet und beschrieben für was es ist und welche Anschlüsse vorhanden sind.

Sieht dann nicht gnaz so professionell aus wie von Dieter in #12, geht aber ganz gut.

Gruss

Haima
Hi,
also kein Profi zeichnet solche Leitungspläne wie in #12. Da müsste man ja einen Stift nehmen, um auf dem Blatt etwas nachzuverfolgen. Statt dessen werden Anschlüsse und Leitungen mit Namen/Nummern versehen. Wenn man hier http://www.opendcc.org/elektronik/opendcc/opendcc_sch14.pdf auch nur alle Versorgungsspannungen (VCC, GND) durchverbinden würde, könnte man schon nix mehr lesen, geschweige denn man malt alles am Controller aus...

Beschriften und Belegungen in Excel/Word aufschreiben finde ich super. In sofern benötigt man also eigentlich gar keine spezielle Software.

LG, Steffen
Hallo,

jedes Kabel wird bei mir an beiden Enden mit einer (derselben) Nummer versehen, ich benutze dazu einfach einen dünnen Permanentstift, mit dem ich die Nummer auf ein Stück weißen Schrumpfschlauch schreibe, der anschließend auf das Kabelende aufgeschrumpft wird.
Anschließend wird jedes Kabel in einer Excel-Tabelle dokumentiert (woher kommend - wohin führend).
Auch alle Verbraucher, Elektronikmodule, Lampen, Weichen etc. pp. erhalten eine eineindeutige Nummer mit den jeweils dort abgehenden Kabelnummern.

Bereits bei mittelgroßen Anlagen ist die Elektrik so komplex, daß einen andere Art der Dokumentation kaum noch möglich bzw. sinnvoll ist. Nur für einzelne, in sich abgeschlossene Bau- und Schaltungsgruppen fertige ich noch eine Art Inselschaltplan an, in dem sich die Kabelnummern wiederfinden.

Grüße, Jürgen
Hallo Zusammen,
ich habe nochmal den Artikel vorgeholt, weil ich anfangs dieselben Probleme mit der Dokumentation hatte: Angefangen hat alle mit PowerPoint, das ist schon recht aufwändig. Keine Frage zu den Excel Tabellen, das ist einfach und geht schnell, aber komplexe Zusammenhänge kann man nicht wirklich effektiv darstellen.
Dann habe ich in WINTRACK angefangen, die Verdrahtung zu zeichnen. Es geht, aber man kommt auch hier schnell an Grenzen. Da ich analog baue und im Pult Taster und LED's habe, wird dies recht schwer.
Durch Zufall habe ich dann im Netz "EAGLE" gefunden. Es ist ein Freeware CAD System und bietet recht umfangreiche Möglichkeiten mit diversen Bibliotheken zum Zeichnen von Schaltplänen ganz unterschiedlicher Art. Das geht sogar soweit, dass man eigene Platinen entwerfen und routen kann. Es gibt Videos, die den Gebrauch an einfachen Beispielen zeigen
http://www.cadsoft.de/?lang=de


Nur mal so zur Info. Jeder so wie er mag.
Bis dann und beste Grüße
Achim
Hallo

Dazu reicht jedes X-beliebige CAD Programm
relativ einfach und preiswert WS-CAD
oder 3 Ecken besser Eplan
auch nicht soooooooooo kompliziert aber deutlich teurer

Gruss

Volker
Hm,

bei sehr kleinen Anlagen ist eine "Dokumentation" nicht unbedingt erforderlich. Ist die Anlage größer und somit auch der Verkabelungsaufwand größer ist eine "Verkabelungs-Dokumentation" schon fast zwingend.
Denn auch nach 1/2 Jahr wird es bereits schwer einen Draht zuordnen zu können, bei der Fehlersuche.

Ich persönlich verwende eine 2-teilige Dokumentation
a.) ein einfacher Gleisplan (verwende dazu Paint), aber mit den jeweiligen Gleisabschnitten und deren Kennzeichnungen (Jeder Gleisabschnitt und jede Weiche bekommt eine Bezeichnung, z.B. B I/II oder  a 0/1/4)
b.) eine Verkabelungsliste (in Excel) wo die Gleis und Weichenbezeichnungen sind, und die Drahtfarben. Diese Liste ist meist ident mit Verteilerbelegung oder mit Vielfachsteckerbelegung.

Ich persönlich habe mir angewöhnt bereits am Anfang der Verkabelung mich auf Farben zu fixieren (z.B. weiß/braun nur für Gleise, ect.) und gleichzeitig bekommen diese dann noch zusätzliche Farbringe zur Codierung (z.B. weiß/braun [die beiden Drähte als Gleis] und rot+schwarz [als Kennung für den betreffenden Gleisabschnitt])

Mittels der Dokumentation und der strikten Fixierung der Drahtfarben, lassen sich auch nach Jahren etwaige an der Anlage auftretenden Fehler leicht verfolgen. Zu schätzen habe ich das gelernt, bei den Ausstellungsanlagen, denn da Fehler suchen ist Streß pur.

mfG.
"tattoo"

...wer bereits bei der Verkabelung sauber (Farbcode, Kanäle, ect.) arbeitet und eine entsprechende Dokumentation hat (auch handgeschriebene Zettel reichen) hat bereits viel gewonnen. Vor allem wenn er in ein paar Jahren den ersten Fehler suchen muß.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;