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THEMA: Italien. Loks in Spur N. Hersteller aufwachen
Hallo Arnold, Trix, Fleischmann, Hobbytrain usw...
Wann wacht ihr endlich mal auf??
Jedes Jahr hoffe ich bei den Neuheiten dass endlich mal von den Großen eine Lok der FS kommt. Aber leider (abgesehen von dieser V200 einer ital. Privatbahn von Minitrix) werde ich jedes Jahr aufs Neue enttäuscht.
Stattdessen kommt der gefühlte 100. Taurus oder sonstige Farbvarianten.Gerade bei FL hab ich gehofft dass da mal was kommt da ja Roco sehr viele FS Loks im H0 Programm hat.
Wie begehrt die Loks sind sieht man gerade aktuell an diesen zwei Modellen die bestimmt schon 30 Jahre auf dem Buckel haben:
http://www.ebay.de/itm/Rivarossi-9158-E-Lok-BR-...rksid=p2047675.l2557
http://www.ebay.de/itm/Rivarossi-9166-Diesellok...rksid=p2047675.l2557
Wenigstens tut sich bei den Wagen momentan so einiges was für mich zumindest ein kleines Trostpflaster ist und vielleicht bringt ja Pirata auch mal wieder eine der großen ital. Loks.
LG
Olli
eine E412 der FS und ihr Polen gebautes Gegenstück der RTC würden mir vorerst langen.
Mit der FS 412 hätten dann sobald sie ausgeliefert werden meine zukünftigen RockyRail DHL Gelenktaschenwagen die richtige Traktion.
Gruß Alex
mir würden schon Wagen wie der "FS Schnellzugwagen Tipo 1959" reichen. Italienische Kurswagen Epoche III, wenns denn nicht nur Modelle für die Vitrine sein sollen, sind echte Mangelware und quasi für Modellbahner quer (ach nee doch eher längs) durch Europa interessant.
Gruß
Frank
Mal sehn ob es hilft.
Gruß
Andreas Zugvogel
klar würde sich FLM anbieten (mit Blick auf das Roco Portfolio). Große Hoffnung habe ich aber leider keine. Die Mehano Modelle sind ja auch in der Versenkung verschwunden.
Viele Grüße
Georg
da hast du wohl recht.
Aber auch für die bezahlt man mittlerweile richtig Geld.
Ein ETR wäre auch noch eine tolle Sache.
TGV gibt es ja mittlerweile auch in sehr vielen Varianten und Lackierungen.
Vielleicht liegt es bei mir einfach daran dass ich seit meiner Kindheit ca 200 Mal über den Brenner gefahren bin, natürlich immer Landstr. und so viele Klassiker wie auch jetzt die moderneren Loks der FS gesehen habe und sie haben einfach ein gewisses Flair, auch wenn manche von Ihnen schon so was von runtergekommen waren!
VG
Olli
Schon in der Epoche II waren Kurswagen aus Italien in den 30erJahren auf deutschen Schienen gut unterwegs, was auf bekannten Fotos etwa Bellingrodts zu sehen ist. So fällt der Kurswagen aus Rom im FD 79/80 auf, der von BR 03 oder später von E 18 und E 19 geführt wurde. Die Lokomotiven und deutschen Wagen sind weitgehend vorhanden - der italienische Wagen nicht.
In den 50er Jahren dann liefen mit der wachsenden Zahl italienischer Gastarbeiter auch immer mehr D-Zugwagen der FS durch Österreich und die Schweiz nach Deutschland oder gar durch Deutschland nach Holland. Häufig fuhren sogenannte Vorzüge, um die überfüllten planmäßigen Züge zu entlasten.
Schon die Vorzüge waren interessant, sie wurden fast ausschließlich aus Vorkriegswagen zusammengestellt.
Die Planzüge trugen klangvolle Namen, wie Riviera-Express oder Holland-Italien-Express. Auch in diesen Zügen liefen noch lange Vorkriegswaggons der DB, FS und SBB, vornehm auf fielen die dunkelblauen Schlafwagen der CIWL.
Geführt wurden diese Züge zunächst von 01 und 03 Loks, später E 10. In Basel wurde auf SBB-Maschinen umgespannt, Ae 6/6, Ae 4/7, Ae 4/4, BLS Ae 6/, Ae 4/4, Ae 8/8 umgespannt, in Chiasso oder Domodossola kamen dann die eindrucksvollen italienischen E-Loks an die Züge.
Ich denke, daß Modellbahner in fünf (5) Ländern Interesse an diese interessanten Wagen haben könnten. Sie sind in den Epochen II, III, und bis in die Epoche IV gefahren. Warum sich die Hersteller das bisher haben entgehen lassen, ist mir unverständlich.
Liebe Grüße, der Heizer
Das habe ich schon oft versucht wenig Reaktion auch im Arnold Forum hatte ich mal eine Umfrage gestartet ich glaube es kamen fünf Meldungen.
Andy aus Tirol
dem kann bald abgeholfen werden. Der italienische Kleinserienhersteller Alpenmodell bringt nach dem Tipo 1921 der 1. Klasse und 2. Klasse als nächstes den gemischtklassigen ABz. Das dürfte genau der von Dir genannte italienische Kurswagen sein. Es wird natürlich ein Bausatz sein, aber die Qualität ist über jeden Zweifel erhaben:
http://www.alpenmodell.it/scala__n.htm
LG,
Andreas
man fragt sich generell (oder besser ich frage mich schon lange), warum Spur N in einigen Europäischen Ländern nicht in die Gänge kommt. Klar, es gibt kaum etwas. Wenn es was gibt, dann unzusammenhängende Einzelstücke. Sei es der Norden (Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland), aber auch der Osten (Polen, Tschechien, die Balkanstaaten) und der Süden (Portugal und eben Italien).
Roco/Fleischmann und evtl. Arnold machen es vor, wie man auf den spanischen Markt kommt und den ganz nett mittlerweile ausstattet - unterstützt vom neuen Ibertren.
Woran liegt es? Hat man in diesen Ländern so viel Platz, dass der geneigte Modellbahner locker H0 bauen kann? Ich glaube das kaum. Nach den alten Modellen von Rivarossi/Atlas in den 1960ern und 1970ern kam so gut wie nichts mehr. Tartarugas und auch die uralte Diesellok D341 werden in der Bucht hoch gehandelt, obwohl die Fahreigenschaften nicht mit den heutigen Modellen mithalten können.
Ich finde, wenn ein (oder mehrere) Hersteller in den italienischen Markt einsteigt oder einsteigen, dann sollte das strukturiert und sinnvoll gemacht werden. Nicht mal ein paar "Kurswagen" hier und einen Schnelltriebwagen da. Solide anfangen mit Nahverkehrszügen und "Brot- und Butterloks". Güterwagen fahren mittlerweile international ... da kann man auch auf Italienanlagen RoLa, Containerzüge oder Kesselwagenzüge z.B. mit schon vorhandenem Material nachstellen. Der Nahverkehr (generell und in den Ballungsräumen), sowie auch Privatbahnloks fehlen nahezu völlig. Ausnahme die Mehano G2000 SERFER oder die bunte V200 der FER (mit falschen Stirnlampen).
Fleischmann bringt die Taigatrommel, gabs ja schon von Trix ... An eine Taucherbrille traut sich keiner ran, da könnte man sinnvoll viele tschechische, slowakische und italienische Lackierungsvarianten produzieren und gleich mehrere Märkte anfangen zu erschließen. ...
Sind wir mal ehrlich - muss es noch ne Bügelfaltenserie (dritter Hersteller) oder ne 103 (auch dritter Hersteller) sein, als doch mal was neues zu wagen? ...
Sinnvoll die neuen Märkte angehen mit Modellen, die man in mehreren Varianten verkaufen kann - so könnte es klappen. Sei es im Norden, Osten oder eben im Süden ... in Italien.
... meint Claus
Keine Exoten, sondern Brot- und Butter-Loks und -Wagen, die heute in Italien fahren, FS in XMPR-Lackierung.
Erstmal preisgünstig mit dem Nahverkehr anfangen!
Konkrete Vorschläge:
Diesellok D345 / D445 (die kleine drollige Lok, die gefällt auch der Partnerin... ),
E-Lok E464 (die Standardlok für Wendezüge, 728 Stück in Umlauf, wenn das kein Argument ist...),
Wagen Tipo MDVC 1979 (das italienische Pendant zu unseren Silberlingen),
Steuerwagen Tipo MDVE 1980.
Triebwagen ALn668.
Dazu noch die von Claus erwähnte Taucherbrille, die sich mit vielen Versionen in diversen Ländern, darunter eben auch Italien, gut verkaufen ließe.
Damit hätte man einen guten Anfang gemacht, wenn die Preise stimmen, sollte einem Verkaufserfolg nichts im Weg stehen.
Dann kann es munter weitergehen, die bunte italienische Bahnlandschaft bietet eine große Vielfalt.
Und man warte bitte nicht, bis sich ein ominöser Importeur herablässt, etwas in Auftrag zu geben. In Zeiten des Internets und des grenzenloses Europas ist ein Importeur nicht nur ein Anachronismus, sondern auch ein preistreibendes Hindernis.
Forza, Italia!
Wolfgang
Das Problem ist ganz einfach: eine Italienische Lok als Neukonstruktion in N wird sich heute kaum rechnen.
Für eine 100% in Europa neugebaute Lok in Spur N liegt die Wirtschaftlichkeitsgrenze heutzutage bei satte und ganze 8000 bis 12000 verkaufte Exemplare. Nicht fünf, nicht ein Paar hunderte davon, ganze 8000 bis 12000. Das erreicht ein "Taurus" mit drei Kastenvarianten erst langsam, eine Taigatrommel mit mehrere Varianten auch irgendwann langsam, eine neue Bobo (Re 4/4 II) kommt in die Kalkulation auch nah weil inzwischen kult und SBB verkauft sich sowieso gut auf Fremdmärkte wie USA oder Japan. Aber Italien halt nicht. Somit werden Fleischmann und Minitrix automatisch ausgeschlossen zumal die Italien-Importeure kein Interesse an Loks signalisieren. Und in Italien ist die Markt anders und ja, auch heute spielen dort Importeure eine sehr wichtige Rolle. Ohne Giefeci und Co passiert dort wenig bis gar nicht.
Bleibt China. Hier liegt die Wirtschaftlichkeitsgrenze etwas niedriger, bei 5-6000 verkaufte Exemplare. So haben wir in die letzten Jahren die Arnold 2050 bekommen, oder die Mabar SNCF A1A A1A 68500. Bei Arnold kann man sich inzwischen "Mischlösungen" erlauben mit Lokkasten aus Aluformen und Rahmenteile aus "richtige" Stahlformen (siehe DR 252 > wird zu DR 250 Proto > wird irgendwann zu DR 250 Serie), sprich mehrere Kasten für ein Einheitsrahmen. Aber auch bei Arnold signalisiert der Italien-Vertreter kein Interesse daran, der wusste nicht mal das man UIC X mit Schürze und Fiat-DG aus den eigenen Teileprogramm ohne Neuentwickungen kombinieren könnte.
Wenn eine von euch Italien-Loks haben will, dann geht zur Bank und hol mal einen sagen wir mal 110 000 bis 150 000 Euronen Kredit, könnte wenn es nicht schlecht läuft gerade reichen wenn man Kosten minimiert. Die Verbindung zu verschiedenen Herstellern aus Europa und China kann ich kostenlos schaffen.
Aber solange es keinen solchen grosszügigen Forumskollege gibt, helfen auch die Notschreie "Hersteller bitte aufwachen" nicht. Mehano hat sich keine goldene Nase mit seine FS 424 und 444 verdient, obwohl nicht schlecht, mit Schwungmasse und DSS ausgestattet. Bleibt die Kleinserienszene, wie man sie kennt, mehr schlecht als recht.
VG
Horia
(der solche Ideen grundsätzlich nicht schlecht findet, der aber auch weiss das man nicht mit 5 Forumsusern was bewegen kann)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mehano hat sich keine goldene Nase mit seine FS 424 und 444 verdient, obwohl nicht schlecht, mit Schwungmasse und DSS ausgestattet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber auch bei Arnold signalisiert der Italien-Vertreter kein Interesse daran, der wusste nicht mal das man UIC X mit Schürze und Fiat-DG aus den eigenen Teileprogramm ohne Neuentwickungen kombinieren könnte.
Wolfgang
Zitat
Das beschreibt genau das Problem: Was nützt eine Lok, wenn es keine Wagen dazu gibt? Deshalb (nicht nur) meine Forderung nach einem sinnvollen Italien-Programm.
Passende Wagen zu 424 und 444 gab es auch damals haufenweise, startend von UIC X und bis zum Tipo Z1 in XMPR. Bitte nicht das in Deutschland lieferbare mit das in Italien lieferbare verwechseln!
Zitat
Wieso nennt der sich Italien-Vertreter? Eher wäre die Bezeichnung Italien-Verhinderer passend.
Das kann ich natürlich nicht beantworten. Ändert aber nichts an die Tatsachen.
Bleibt das wer sich für Italien interessiert, hat jede Menge gute oder weniger gute Modelle aus Klein- und nicht so kleine Serie zur Verfügung. Gerade Pirata ist da ein gutes Beispiel.
VG
Horia
ich denke, die Lösung sieht anders aus: Es werden universelle Chassis entwickelt, die sich mit geringem Aufwand an verschiedene Radstände und Drehgestellabstände angepasst werden können. Die Gehäuse und Drehgestellblenden werden bei Bedarf als 3D-Druck gefertigt. Nun muss nur noch ein Verfahren für computergesteuertes Lackieren\Bedrucken entwickelt werden....
Jens
hier gibt es doch FS Loks.
Sind halt etwas teurer.
Haben aber super Fahreigenschaften.
http://web2.cylex.de/reviews/viewcompanywebsite...mp;companyId=3565289
Siehe:
>Katalog
>Kleinserie
Gruß Kupi
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:
Für eine 100% in Europa neugebaute Lok in Spur N liegt die Wirtschaftlichkeitsgrenze heutzutage bei satte und ganze 8000 bis 12000 verkaufte Exemplare.
umso absurder ist es doch, dann ausgerechnet diejenigen Loktypen neu zu entwickeln, von denen es schon Modelle gibt.
Egal, ob die gut oder weniger gut gelungen sind - die unbedingt Haben-Woller haben sich mit diesen schon eingedeckt. Eine Zweitentwicklung wird also sicher geringere Stückzahlemn erreichen, und das höchstwahrscheinlich zu einem geringeren erzielbaren Preis - zeigen zumindest die Doppelentwicklungen der letzten Jahre.
lg, BS
"klar ... weil 17 Hanseln sich einen gedanken machen rentiert sich das....."?
Da kommen doch genau von hier sofort die ersten, die wegen Drehzapfenabständen / Radständen und nicht fein aufgerasterten Modellierungen (3-D Rundungen / Schrägen!!) oppunieren!
Die KD in der BRD die FS Loks wollen kannst Du an einer Hand abzählen; unterhalt Di mal mit dem Bodo Eu-FP......
Nach der Wirtschaftslage in It. wäre es auch gleich angezeigt nach den FS Loks griechische zu bauen....
Ich hab sehr große Zweifel was eine ind. Serie angeht.
Auch denke ich nicht, dass bei den einschlägigen Herst. permanent alle am schlafen sind.....
Woher kommen denn die 3-er Sets? Die Absatz / Abnahmezahl muss stimmen, sonst "steht der Chinese erst garnicht auf am Morgen"
WE
Passiert nicht oft, daher bitte im Kalender merken: Wutz, 100% Zustimmung!
Passiert dagegen sehr oft, daher unwichtig: Branko, das ist Quatsch!
Zitat
umso absurder ist es doch, dann ausgerechnet diejenigen Loktypen neu zu entwickeln, von denen es schon Modelle gibt.
Da meinst du nicht irgendwie die Taurus-Familie von Fleischmann wieder, oder? Denn es wäre die erste Lokfamilie nach diesen Vorbild die auch den Namen "Modell" verdient.
Zitat
Eine Zweitentwicklung wird also sicher geringere Stückzahlemn erreichen
Das ist zumindestens beim oben genannten Vorbild inzwischen statistisch Falsch.
Ich sehe da nichts zu bedenken. DB 103.1, 110.1/110.3/140, ÖBB 1016/1116, 1216, SBB Re 460, Re 4/4 II und jetzt die "Taigatrommel" verdienen auch Modellumsetzungen nach heutigen Standard, und diese gab es bisher leider nicht sondern nur mit grossen Macken. Frag mal die Schweizer, was sie über eine neue Bobo der 2. Bauserie denken - ich meine die, die den Vorbild auch kennen.
Für diejenige, die mit Holzklotze auf die eigene Anlage spielen machen diese Doppelentwicklungen tatsächlich keinen Sinn. Für alle anderen schon.
VG
Horia
mir ist das ziemlich wurscht, was du als Quatsch oder nicht bezeichnest.
Deinen herablassenden Ton kannst du dir aber gerne sparen.
Ich meine alle möglichen Doppelentwicklungen aller möglichen Hersteller, natülich auch die von dir genannten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Für diejenige, die mit Holzklotze auf die eigene Anlage spielen machen diese Doppelentwicklungen tatsächlich keinen Sinn. Für alle anderen schon.
das amüsiert mich jetzt nicht wenig - angesichts deiner penetranten Verteidigung des als 2 unterschiedliche Wahgentypen verkleideten "Holzklotzes" des vorgeblichen ÖBB-Schlafwagens.
Die pöhsen Nichtmodelle der 1x16 von MTX und HT haben immerhin die richtiger Anzahl an Fenstern.
BS
es ist natürlich schon interessant was dahinter für Zahlen und Kalkulationen stecken.
Nur frage ich mich dann ob z.B. eine Lok der RENFE, mal abgesehen vom spanischen Markt, den ich überhaupt nicht einschätzen kann, sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz besser verkaufen lässt als eine der vielen tollen FS Loks. RENFE Modelle gibt es aber mittlerweile einige und da sind auch welche der namhaften Hersteller dabei.
Zu den Mehano Loks kann ich nur sagen dass die Loks zu dem Zeitpunkt als sie rauskamen von vielen gar nicht wahrgenommen wurden.
In München hatte ein Laden ein Modell der FS E444 XMPR da, alle anderen gar nicht. Und damals gab es noch einiges mehr an Läden in München.
Dafür war aber eben das Internet mit all seinen Händlern und Ebay bei Weitem noch nicht so weit wie heute. Ich habe mir dann mit der Zeit auch die anderen 5 FS Modelle geholt, wobei ich die letzte (die E444R in orange, grau ) erst vor 2 Jahren ergattern konnte.
Auch die anderen Modelle sind wenn sie denn mal in Ebay angeboten werden kaum unter 130 Euro zu haben.
Und das viele Modellbahner alle 2,3 Jahre ihren halben Bestand austauschen nur weil wieder ein aktuelleres Modell rauskommt kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.
Und zum Thema FS Kleinserienmodelle: klar find ich die auch alle toll, aber mein Geldbeutel halt leider gar nicht!
VG
Olli
Ich habe Freunde, die wussten bis sie meine Puffer gesehen hatten gar nicht was da am T* Taurus denn falsch sein könnte; will heissen, denen ist alles egal!
Die kaufen aber was sie sehen und sehen tun sie was bei uns fährt und das sind dann max FS Wagen.....
Die wenigen Exoten, die Spezielles wünschen reichen eben nicht für eine wirtschaftliche Serie und da gehören FS Loks wohl auch dazu....
(Es sei denn ein Importeur legt die Kohle auf den Tisch)
WE
PS: Wo bleibt eine V200.1 der Hellener oder deren V60 oder die V100 der TCDD oder oder?...................
die Loks von Bodo Eu-FP sind schön, haben aber für normale Sammler einen stolzen Preis. Ich besitze eine, eher aber eine als Ausstellungsstück, nicht vom Fahrkomfort und Aussehen, sondern alleine der Preis macht sie zu einem Schmuckstück. Meine FS-Flotte beläuft sich zurzeit auf 14 Lokomotiven, könnten mehr sein. Die Frage warum die deutschen Hersteller diesen Markt meiden, werden wir wohl nie klären können, zu mindestens gibt es in Italien auch eine Menge Spur N-Sammler, die auch die deutschen Hersteller beobachten. Des Weiteren gibt es ein N-Forum, wo man nachlesen kann. Trotzdem viel Spaß beim Weiterdiskutieren.
m f G
Franco
Man darf, so denke ich, alle Faktoren nicht unterschätzen:
Die Bevölkerungsanzahl (und deren Kaufpotential / -Interesse) spielt hier schon eine Große Rolle und dann die, lasst es mich mal salopp sagen, Land-verklärtheit, will heissen am Bsp der Schweiz zeigt sich das was ich meine:
Warum zB erscheinen unzählige Fachzeitschriften mit einem eklatanten Schweizüberhang? Weil man sich als Redaktion sehr schwer tut den "vorurteilbehafteten Kunden" andere Örtlichkeiten anzubieten; denn es gibt auch woanders klasse Strecken / Landschaft etc!
Und so ist es auch mit der Modellbahn, denke ich:
WE
Zitat
das amüsiert mich jetzt nicht wenig - angesichts deiner penetranten Verteidigung des als 2 unterschiedliche Wahgentypen verkleideten "Holzklotzes" des vorgeblichen ÖBB-Schlafwagens.
Die pöhsen Nichtmodelle der 1x16 von MTX und HT haben immerhin die richtiger Anzahl an Fenstern.
Es gibt eine Sache die du offensichtlich nicht verstehst, ich versuche das dir zu erklären. Ich habe eine sehr konsequente Denkweise, die aber offensichtlich nicht einfach zu verstehen ist, daher ein Erklärungsversuch:
Mir sind richtigen Proportionen und einen korrekten Erscheinungsbild extrem wichtig, liegt mit meinen Beruf zusammen. Eine Minitrix 1116 mit falschen, zu langen Kasten oder eine HT-Lok mit Spielzeug-DG, falschen Dach, hässlichen Pantos und falsche Kopfform retten nichts, auch keine schöne Lackierung. Daher ist die Fleischmann-Lok die ideale für mich, weil optisch spitze, da von die Roco H0-Lok verkleinert und technisch ebenfalls - bis auf die nicht getrennt schaltbare Schlüsslicht, aber auch hier gibt es inzwischen einfache Lösungen. Die Lok ist massstäblich und einfach gut getroffen, die anderen sind es nicht.
Kommt jetzt der T2s. Der ist ebenfalls massstäblich und sehr gut getroffen. Da die Formen für die ÖBB-Versionen als WLABmz 32s und 33 nicht geändert worden sind, hat er halt zu viele Fenstern auf eine Seite - für einen sind es zwei, für den anderen mehr. Diese Fehler kann ich selber beheben und werde ich auch, denn die Basis ist massstäblich, gut getroffen und mir gut genug. Wenn der Wagen einen richtigen Anzahl von Fenstern auf die Abteilseite ab Werk hätte aber die falschen Proportionen der Mtx oder HT-Tauri dann wäre er für mich absolut nicht zu gebrauchen.
Natürlich wäre mir - wie uns alle - richtigen WLABmz 32s und 33 mit richtigen Fensteranzahl ab Werk lieber gewesen. Aber wie Maxl mal sagte, ich habe es nie erwartet das man die Formen für 2 x 350 ÖBB Wagen dauerhaft zweimal ändert, denn es gibt noch zu viele anderen T2s "Standard"-Varianten. Daher verstehe ich die Entscheidung der Herstellern, auch wenn mit ein wenig Unmut. Jetzt muss sich jeder für sich entscheiden ob er kauft und so lässt, kauft und selber verbessert oder nicht kauft. Meinen Wahl ist den zweiten. Genauso einfach ist es.
Unter anderen, es gibt noch vielen machbaren T2s-Varianten, auch als T2s und T3s der FS Trenitalia, die bisher noch nie erschienen sind... und somit sind wir zum Thema FS zurück.
VG
Horia
Nur mal so zur Info ich weiß zwar nicht genau wie viel Bodo Fonfara an einer Lok Außer dem Antrieb und den Bausatz zusammenlötet macht. Aber Die Bausätze sind jedenfalls die meisten von Linea
Andy aus Tirol
es freut mich, daß auch auf der Nordseite der Alpen ein großes Interssse besteht.
ich mache seit mehreren Jahren italienischen Modellbau, aus Mangel an
industrieller Fertigung werden es meist
Einzelstücke in Messing oder Neusilber.
Allerdings tut sich etwas auf dem Markt,
nicht bei den großen Herstellern, (die die Italiener nur verärgern, weil sie
zwar Modelle schön ankündigen, in der Ausführung aber meist auf Halde produzierte
Teile verwenden, die dann mit der Realität nichts mehr gemein haben)
sondern bei kleineren Herstellern wie Pirata, die in begrenzter Stückzahl Serien von Wagen und Lokomotiven herstellen.
Auch zeichnet sich ab, daß eine der interessantesten italienischen Loks, die E626,
aus der Zusammenarbeit eines Bausatzherstellers mit Safer auch eine qualitativ
hochwertige Arbeit ensteht, auch wenn entgegen älterer threads oder den Informationen,
die ein paar Wichtigtuer in Italienischen Foren gestreut haben, der Weg dahin noch sehr weit ist.
Was wirklich noch fehlt und was schon einige Vorredner angesprochen haben,
die "Brot-und.Butter-Loks" wie die E 464- Wendezuglok, die E412 und die E405,
die auch auf den Brennerrampen verkehren.
Bei diesen Loks kann es auch wirklich nicht die Angst vor dem Fahrwerk
oder dem geteilten Lokkasten vieler alter italienscher Gleichstromloks sein,
die die Hersteller abschreckt.
Matthias
Ich wollte mal fragen ob jemand diese Seite kennt oder da schon mal bestellt hat:
http://www.jorgenedgar.se/tys/bestall.html
Habe bei ihm auch eine FS E412 in der Gallerie gefunden die ich ja schon ewig suche.
VG
Olli
PS: Und jede Woche laufen die FS Mehano's für über 200 Euro in der Bucht aus....
Heute entdeckte ich eine Crowdsourcing-Modell des Pendolino in Spur N für Großbritannien (spur 1:148). Warum nicht machen das gleiche für eine FS ETR460 / 470/480 Cisalpino SZ CZ CP RENFE usw.? Dann können wir die Hersteller der gleichen CAD-Dateien verwenden fragen?
https://www.kickstarter.com/projects/840142652/pendolino-uk-n-gauge
mit mfG aus Großbritannien,
Basil
(und wie immer bitte entschuldigen Sie mein Deutsch!)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich wollte mal fragen ob jemand diese Seite kennt oder da schon mal bestellt hat:
ja hab da mal eine ÖBB 1163 geordert,
das Gehäuse an sich war nicht schlecht, aber die Lackierung und die Beschriftung waren mit dem Pinsel aufgetragen, nicht optimal......
@Basil, hab im E412 thread wieder mal nach dem aktuellen Stand der E 412 gefragt.
mfg
Andi
Danke an Basil für den link. Ich finde das sehr informativ und interessant. Wenn man sich das Finanzierungsziel ansieht, gehen die von 210.000 Pfund aus, das macht rund 265.000 EUR. Das ist für einen solchen Zug nicht viel. Das wird wohl ganz beträchtlich von Virgin gesponsert oder? Dazu haben die Backers im Schnitt rund 400 EUR einbezahlt - auch nicht wenig für etwas, von dem man nciht weiß, ob es sich realisieren läßt.
Viele Grüße
Andras
falls jemand eine 626 von Euromodell sucht, Trains 160 hat eine http://www.trains160.com/en/prestige-models/69...-426-epoque-iii.html und diverse andere Kleinserieteile reinbekommen, darunter einen Euromodell FS Packwagen, Lemaco SBB Loks http://www.trains160.com/en/new-products
Viele Grüße
Georg
über 1000 Euro für 'ne beschädigte Euromodell... - das ist zumindest "sportlich"! Stromabnehmer verbogen, Dach schief, über der vorderen Türe "irgendwas undefierbar gekräuseltes", sieht aus wie Klebeklecks. Und dann genau _ein_ "Bildchen". Beschreibung "excellent condition"... ich würde dort definitiv nix kaufen...
meint grüßend
Roland
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