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THEMA: Fragen zu Decoder/Digital

THEMA: Fragen zu Decoder/Digital
Startbeitrag
Smir - 11.02.14 21:42
Hi,

da ich mir vor einiger Zeit eine Mobile Station von Trix gekauft habe, rüstete ich kurze Zeit später die erste Lok mit einem Digitaldecoder aus.
Anfangs hatte ich es auch einmal geschafft die Lok fahren zu lassen, früher oder später ist dann aber irgendwas gen Himmel gefahren, nun kann ich Lesen+Programmieren, die Lok tut aber nichts, außer das das Licht auf einer Seite leuchtet.
Habe mal die Spannung am Gleis gemessen, ca.22 Volt, ist das evtl. etwas zu viel? Habe das originale Netzteil.

Nun, würde ich evtl. doch Digital fahren wollen, dh. ich brauch Decoder, und mal wieder euren Rat; welche sind hier empfehlenswert?
Der von mir verbaute war ein Tran DCX76, auf der HP steht 8-18V, könnte als die Überspannung für den Decodertot verantwortlich sein?
Sind diese Decoder zu empfehlen?

Achja, meine MS hat Software 0.34 oder sowas, aktuell ist ja wohl 0.6x, kann ich das irgendwie selbst updaten, habe da nicht so wirklich Infos gefunden wie das von statten gehen soll, ausser mit ner 2ten MS die schon die neuere Version hat.

Viele Fragen, hoffentlich nicht allzu dumm, viel Text, wenn ihr hier angekommen seit ist es geschafft, ich sag schonmal DANKE und freue mich auf eure Antworten :)


MfG
Benedikt

Hallo Benedikt,
die Tran-Decoder sind sehr gut, aber dürfen nicht mit so hoher Spannung gequält werden. Verwende für die MS ein Netzteil mit 15 V, dann klappt das auch. Geeignet wäre z.B. ein Laptop-Netzteil. Den defekten Decoder kann ich dir zum halben Preis umtauschen.

Viele Grüße
Carsten
Moin Benedikt,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Achja, meine MS hat Software 0.34 oder sowas, aktuell ist ja wohl 0.6x, kann ich das irgendwie selbst updaten, habe da nicht so wirklich Infos gefunden wie das von statten gehen soll, ausser mit ner 2ten MS die schon die neuere Version hat.



Die aktuelle Version ist die 1.01 . Mit selbst updaten meinst Du warscheinlich sowas wie Onlineupdate, welches nicht möglich ist.
Am einfachsten ist es mit einer zweiten MS wozu dann auch eine Gleisbox nötig wäre oder mit der FCC.

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Benedikt,
die Tran-Decoder sind sehr gut, aber dürfen nicht mit so hoher Spannung gequält werden. Verwende für die MS ein Netzteil mit 15 V, dann klappt das auch. Geeignet wäre z.B. ein Laptop-Netzteil. Den defekten Decoder kann ich dir zum halben Preis umtauschen.

Viele Grüße
Carsten



Hi Carsten
Das Angebot werde ich gerne annehmen! Ich melde mich dann nochmal bei dir.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die aktuelle Version ist die 1.01 . Mit selbst updaten meinst Du warscheinlich sowas wie Onlineupdate, welches nicht möglich ist.
Am einfachsten ist es mit einer zweiten MS wozu dann auch eine Gleisbox nötig wäre oder mit der FCC.

Gruß Kai



Hai Kai,
was genau heißt das für mich? Muss ich mir jemanden in meiner Nähe suchen der die neuste Software auf der MS hat und dort updaten, oder kann ich mit meiner MS zum Modellbahnhändler meines Vertrauens fahren und er macht mir das?
Wenn ja, was kostet der Spaß?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nun, würde ich evtl. doch Digital fahren wollen, dh. ich brauch Decoder, und mal wieder euren Rat; welche sind hier empfehlenswert?

Der von mir verbaute war ein Tran DCX76, auf der HP steht 8-18V, könnte als die Überspannung für den Decodertot verantwortlich sein?  Sind diese Decoder zu empfehlen?



Hallo Benedikt,
Decoder des Herstellers Tran sind dafür bekannt, sich sehr stark zu erwärmen. Das muss nicht gleich zum Decodertod führen, sorgt aber mindestens für eine schnellere Alterung der Bauteile. Ich würde diesen Decoderhersteller daher nicht empfehlen.

Deutlich weniger erwärmen sich die Decoder von Doehler & Haas. Da gibt es auch bei höheren Spannungen keine Probleme (trotzdem reichen 15V oder 16V vollkommen aus). Zudem ist der Service dieses Herstellers erstklassig. Ist doch mal ein Decoder defekt, so wird dieser innerhalb von 3-4 Tagen ausgetauscht. Und das oftmals kostenlos!

Die D&H Decoder sind zudem multiprotokollfähig und haben eine hochwertige Motoransteuerung, die für
erstklassige Fahreigenschaften sorgt. Dabei ist es vollkommen egal, ob Du den Decoder unter Selectrix 1, Selectrix 2 oder DCC betreibst.

Die Mobile Station 1 ist gelungener Handregler, der seine Stärken aber erst mit der aktuellen Software 1.01 ausspielen kann. Gerne spiele ich Dir das Update kostenlos auf. Dazu müsstest Du entweder vorbeikommen oder mir den Regler zusenden.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Westerland

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Decoder des Herstellers Tran sind dafür bekannt, sich sehr stark zu erwärmen. Das muss nicht gleich zum Decodertod führen, sorgt aber mindestens für eine schnellere Alterung der Bauteile. Ich würde diesen Decoderhersteller daher nicht empfehlen.


Und das sagst du natürlich aus deiner umfassenden Erfahrung mit diesen Decodern heraus, da du sie ja schon zigfach verbaut hast, ne? Fakt ist: Hält man sich an die Spannungsvorgaben von Tran bzw. folgt meinen Rat und verwendet maximal 15 V  am Gleis, laufen die Decoder perfekt und lassen sich so fein konfigurieren, dass in Sachen Motorregelung kaum ein anderer mithalten kann. In der Größe sind sie sowieso unerreicht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da gibt es auch bei höheren Spannungen keine Probleme


Unterschlägst du jetzt absichtlich, dass der DH05 ebenfalls nur bis 18 V spezifiziert ist?

Hallo Benedikt,
einen Händler mit einer MS1 zu finden dürfte schon schwierig sein, da die seit Jahren nicht mehr hergestellt wird. Aus dieser kleinen Menge nochmal einen herauszupicken, der auch eine mit aktuellem Update hat, dürfte einer Nadel im Heuhaufen gleichen. Das Update war damals nicht offiziell, sondern wurde von D&H entwickelt, um die MS1 als Regler an ihrer FCC brauchbarer zu machen. Such dir also lieber einen Forenkollegen, der dir das Update macht. Das dürfte sehr viel einfacher sein.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:

Mit selbst updaten meinst Du warscheinlich sowas wie Onlineupdate, welches nicht möglich ist.



Hallo Kai,
das ist so nicht korrekt - natürlich ist ein Online-Update möglich. Dazu ist nur eine FCC und die kostenlose ST-TRAIN light Version erforderlich.

Hallo Benedikt,
so wie Carsten schon geschrieben hat, wirst du vermutlich keinen Händler finden, der dir das Update kostenlos aufspielt.
Wenn du möchtest, kannst du mir auch die MS1 zusenden.
Kosten für dich - außer Porto für Her- und Zurücksenden - KEINE

gruß
hajo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und das sagst du natürlich aus deiner umfassenden Erfahrung mit diesen Decodern heraus, da du sie ja schon zigfach verbaut hast, ne?



Hallo Carsten,
das weiss ich von einem Decoderexperten aus unserem Bremer Stammtisch der selbst DCC fährt und der sich mit Digitaldecodern auskennt, wie kaum ein Zweiter.

Fakt ist einfach, dass sich die Decoder des Herstellers Tran sehr viel stärker erwärmen als die Decoder von Doehler & Haas. Und das ist sicherlich kein Vorteil; das kannst Du nun drehen und wenden wie Du willst

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

einen Händler mit einer MS1 zu finden dürfte schon schwierig sein



So schwierig war es ja offenbar nicht denn Benedikt hat ja schon eine MS1

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Benedikt,
keine Sorge, Westerland wettert einfach gegen alles, was sein heißgeliebtes SX nicht unterstützt. Und dafür ist dann jedes Mittel recht. Ich habe bei mir seit Jahren in fast allen Loks Tran-Decoder drin, die ihre Arbeit zuverlässig und zu meiner vollsten Zufriedenheit verrichten. Bisherige Ausfälle: 0. Und das, obwohl ich den ein oder anderen sogar schon etwas misshandelt hab (Motorleitung mit Gleis verbunden, weil ich ne Brücke übersehen hatte).

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So schwierig war es ja offenbar nicht denn Benedikt hat ja schon eine MS1



Aus der Bucht, Modellbahngeschäffte habe ich auch nur noch eins in der näheren Umgebung, leider.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Benedikt,
keine Sorge, Westerland wettert einfach gegen alles, was sein heißgeliebtes SX nicht unterstützt. Und dafür ist dann jedes Mittel recht. Ich habe bei mir seit Jahren in fast allen Loks Tran-Decoder drin, die ihre Arbeit zuverlässig und zu meiner vollsten Zufriedenheit verrichten. Bisherige Ausfälle: 0. Und das, obwohl ich den ein oder anderen sogar schon etwas misshandelt hab (Motorleitung mit Gleis verbunden, weil ich ne Brücke übersehen hatte).

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital



Schon OK, ich kann das selbst nicht einschätzen, da ich gefragt hatte muss ich auch mit den mir gegeben Antworten zurecht kommen :)
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Decoder des Herstellers Tran sehr viel stärker erwärmen als die Decoder von Doehler & Haas


An dieser Stelle möchte ich objektiv aus eigenen Testerfahrungen relativieren:

Es kommt auf die Decodertype (Bauserie), die Gleisspannung und die Belastung an, wie warm der Decoder wird. Das gilt eigentlich für alle Hersteller. Zu den genannten Fabrikaten:

Bei Tran ist bzw. war die Wärmequelle der Spannungsregler für den Prozessor. Als Tran noch langsame PICs benutzt hatte, wie die meisten anderen auch, war das eigentlich nirgends ein Thema. Mit dem etwas höheren Strombedarf der Atmegas kam dann die Ära der Heizplatten. Bei den '75er und '76er Serien ist auch Tran besser geworden, die neueren AVRs (Tinys) scheinen stromsparender zu sein, und vermutlich hat Tran auch ein paar Tricks in der SW eingebaut, um mittels Untertaktung und/oder Sleep States den Stromverbrauch zu senken wenn der Decoder nicht viel arbeiten muss.

Ein DH bei 20...22 V (typ. SX Gleisspannung) und entsprechender Belastung wird ebenfalls zum Grill. Bei 70°C habe ich dereinst bei der Untersuchung des SLX870 mit V188 als Last den Test abgebrochen, da der Temperaturmessbereich meines damaligen Messaufbaus hier endete. Eine Analyse mittels thermografischer Folie zeigte, dass bei dem DH die Dioden die Wärmequelle waren. Obwoihl das Schottkys sind, ist der Spannungsabfall bei höheren Strömen nicht vernachlässigbar, was zur Verlustleistung am Gleichrichter führt.

Grundsätzlich kann man also jeden Decoder aufkochen, es eine Frage der Betriebsparameter.

Grüße, Peter W.
Hallo Benedikt,
gut.. Leider lassen sich viele von solchem FUD einschüchtern.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

keine Sorge, Westerland wettert einfach gegen alles, was sein heißgeliebtes SX nicht unterstützt. Und dafür ist dann jedes Mittel recht.



Hallo Benedikt,
das ist nicht meine Privatmeinung, sondern wird von unserem Decoderexperten aus dem Bremer Stammtisch genau so konstatiert. Und dieser Decoderexperte nutzt gar kein Selectrix, sondern fährt nahezu ausschließlich DCC.

Es ist einfach Fakt, dass sich Decoder des Herstellers Tran weitaus stärker erwärmen als die Decoder von Doehler & Haas. Und die Erwärmung sorgt eben für eine schnelle Alterung. Von daher würde ich Decoder des Herstellers Tran nicht verwenden.

Das kann Carsten nun drehen und wenden wie er will...verändern wird sich dieser Sachverhalt dadurch trotzdem nicht. Iss so...

Decoder von Doehler & Haas vertragen auch höhere Spannungen. Trotzdem reichen aus meiner Sicht 15-16V zur Versorgung der Digitalzentrale vollkommen aus.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,
so, damit das nicht wieder ausartet gelobe ich diesmal Besserung und füttere den Troll nicht weiter.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten.
das ist mal eine erstklassige Idee.

Da tust Du uns einen großen Gefallen. Zumal diese Fakten ja nicht von mir, sondern von einem anerkannten Decoderexperten stammen

Viele Grüße,
Mathias
Gott sei dank fahr ich Digitraxdecoder da trifft mich der Glaubenskrieg nicht so
Gruß
Arne
Hallo liebe N-Bahner und Decoderexperten,

habe eine Frage zu Decoderparametern.

mir fällt häufig auf das bei beim wechseln von einer Fahrstufe zur nächst höheren oder nierdrigeren die Lok ihre Geschwindigkeit sprungartig verändert.

Ich fahre die Decoder (Fleischmann / Kühn 025 045 / TranDCX76) überwiegend mit Werkseinstellung 28Fahrstufen).

Würde sich das Verhalten schon ändern wenn man die Parameter für Beschleunigung und Bremsverzögerung ändert ?
oder sind das interne Parameter an die man nicht rankommt.

Gruß
Uwe

Hallo Uwe,
das passiert eigentlich nur, wenn man die Steuerung sehr "direkt" einstellt. Bei 28 FS fehlen dann einfach die Zwischenstufen. Setze bitte mal die Werte in CV 3 und 4 etwas höher, das sollte zumindest bei den Tran-Decodern helfen. Intern arbeiten die *immer* mit 128 FS und laufen die dann entsprechend langsamer durch, was das Fahrverhalten weicher macht.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi!

Vor längerer Zeit hat mir ein Forumfreund mehrere verschiedene Loks zugeschickt, die von einem bekannten Umbaubetrieb mit Tran DCX75 und DCX76 ausgerüstet worden waren. Ich sollte diese Maschinen mal anschauen und ggf. reparieren, weil einige davon nachrecht kurzer Betriebszeit den Geist aufgegeben hatten.
Wie auch immer, dabei hatte ich nun die Gelegenheit, Vergleiche anzustellen. Die mögen zwar empirisch sein und es gibt ja auch genügend User, die mit den Decodern keinerlei Probleme haben.
Fakt ist jedenfalls, dass sich einige der DCX 76/75 nicht mehr ansprechen liessen oder gleich einen Kurzschluss anzeigten. Schmorstellen waren nicht zu erkennen, auch kein besonderer Geruch.
Die Stromaufnahme der Loks, in denen sich die Decoder verabschiedet hatten, war völlig normal.
Da die neuen Decoder noch nicht da waren und ich Zeit genug hatte, habe ich mal ein paar Tests durchgeführt:
Da die Loks keine Dampfer waren und somit der Ein- Ausbau eines Decoders Minutensache ist, habe ich einen vorhandenen DCX75 eingelötet und mal die Erwärmung / Spannung beobachtet. Dieser Decoder wird normalerweise bei mir mit knapp 14 am Gleis betrieben, mein Notebook-NT steht auf 15V. Ich habe die Voltzahl auf 16 und am Ende bis auf die 18V erhöht, was ja am Gleis noch nicht so viel ankommen lässt. Schon bei 17V wurde der Decoder deutlich heiss, bei der Einstellung 18V erinnerte er mich an die Zeit, als ich noch mit dem Originaltrafo von Trix arbeitete und meine Uhlenbrock 73400 so heiss wurden, dass ich sie nicht mehr antippen mochte.
Also schnell wieder alles aus, bevor noch Schaden entstehen konnte.
Dann habe ich einen DH05, der ja auch nur bis 18V gut ist, in eben diese Lok gelötet und den Test wiederholt. Bei 17V wurde er nicht spürbar, bei 18 gerade mal gut lauhwarm.
Das alles habe ich noch mit einer anderen Lok durchgeführt und das Ergebnis war ziemlich genau so.
Das hat mich gelehrt, dass DCX bei 18V wirklich an der Grenze fahren, bei Bauteilabweichungen ist diese jedoch schnell überschritten, oder durch die entstehende Hitze im Betrieb altert das eine oder andere Bauteil einfach schneller und gibt plötzlich den Geist auf. DH05 ist da toleranter, man möchte fast annehmen, dass die Grenze von 18V für ihn nicht diese Gefahren birgt. Es ist natürlich immer mal möglich, dass ein Bauteil versagt, das lässt sich gar nicht vermeiden, aber bei dem letzteren Decoder ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer, dass er versagt, wenn er bis zur Höchstgrenze belastet wird.
Der Anspruch, den kleinsten und dünnsten Decoder zu bauen, erfordert natürlich auch, dass die verwendeten Bauteile kleiner sind und das geht oft auf Kosten der Belastbarkeit, möglicherweise ist dann auf dem Layout auch kein Platz mehr für Schutzteile vorhanden, wer weiss!
Wie gesagt, dieses Ergebnis entspringt meiner eigenen Testreihe und sagt natürlich nichts aus, mir hat es jedoch einiges vermittelt!
Man kann sich IMO eigentlich nur vor bösen Dingen soweit als möglich schützen, indem man nicht den Angaben von Herstellern blind vertraut, sondern als N-Spurler einfach mit so wenig Volt fährt wie möglich. Ich selbst habe mit den 15V DC keinerlei Probleme, seit Jahren nicht!

Viele Grüsse
Mathi

Hallo mathi,
ich weiß worauf du anspielst und muss dich korrigieren:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die von einem hier sehr bekannten Umbaubetrieb


Das ist NICHT der Fall gewesen. Ich habe die Decoder geliefert, aber nicht den Umbau gemacht. Und du vergisst zu erwähnen, dass der gleiche Hobbykollege früher einmal Loks von mir hat umbauen lassen (natürlich mit Tran-Decodern), die bis zum heutigen Tage völlig problemlos laufen. Was dort schief gelaufen ist kann ich nicht beurteilen, da ich die Loks nie gesehen habe. Und da die Decoder zum Austausch hier teilweise ziemlich zerbröselt ankamen, wage ich auch keine Spekulation über die Ursache.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

DH05 ist da toleranter, man möchte fast annehmen, dass die Grenze von 18V für ihn nicht diese Gefahren birgt.


Da höre ich auch von verschiedenen Anwendern andere Aussagen. Du behauptest, die halten das aus, andere haben sich die Teile schon zerschossen. Und da D&H diese Begrenzung nicht aus Jux und guter Laune angibt, neige ich eher dazu letztere ernst zu nehmen. Gleiches gilt für Tran, wenn da 18 V steht und man drüber geht, sollte man sich nicht wundern, wenn der Decoder es nicht überlebt.

Zumindest deinem letzten Absatz kann ich mich aber anschließen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

danke für den Tip, ich werde das mal ausprobieren.

"intern immer 128FS" gilt das wohl für alle bekannten Decoder ?


Gruß
Uwe
Hallo Carsten!

Mir sind die Umstände sehr wohl bekannt, nur wollte ich das hier gar nicht breittreten, weil es mit dem Thema nichts zu tun hat!
Dieser Bericht gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen wieder, nicht mehr und nicht weniger, und sollte eigentlich auch keine Wertung darstellen oder voreingenommen wirken.
Jeder soll sich darauf seinen Reim machen, ich selbst habe ja eine Meinung zu Herrn Trans Decodern und zu den Stärken und Schwächen, aber das sollte hier nicht einfliessen. Genau so wenig, wie das Thema oben, weil es keine Rolle spielt für die Beurteilung.
Wie ich auch schrieb, haben sehr viele Leute nur gute Erfahrungen mit den Decodern zu berichten und darum empirisch:
Nur, wenn ich absolut keinen Platz finden oder schaffen kann, nehme ich die (nebenbei auch teureren) DCX, ansonsten kommen dann DH05 zum Einsatz, am allerliebsten aber DH10 allein wegen ihrer Robustheit.
Fazit für mich war bei der Sache die Erfahrung, dass ein DCX bei absolut gleichen Bedingungen ganz deutlich heiss wird und ein DH nur warm, alles noch unterhalb der vorgegebenen Maximalspannung von 18V.
Das Thema Hitze und elektronische Bauteile wurde hier ja nun schon hinlänglich genug behandelt, um das nicht noch mal zu erläutern.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Uwe,
das kann ich dir nicht beantworten.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
28 oder 128 Fahrstufen?

Zunächst einmal könnte man glauben, dass 128 Stufen immer besser sind, da feiner zu steuern. Grundsätzlich ist das zunächst richtig. Mit meinem Regler kann ich dann von z.B. Stufe 23 auf 24 sehr fein beschleunigen.
Nun jedoch das aber:
Will/brauche ich das wirklich? Um die Lok auf Fahrt zu bringen, muss man dann aber auch 100 oder mehr Stufen aufdrehen. Beim Anhalten dasselbe zurück. Mit einem Regler ohne Dynamik oder sogar mit Tasten ist das eher nervig.

Stellt man jedoch 28 Fahrstufen ein, reichen eben auch 28 Schritte zur Höchstgeschwindigkeit. Die nun größere "Lücke" zwischen z.B. Stufe 11 und 12 füllt dann der Decoder anhand der Parameter Anfahrverzögerung CV3 und Bremsverzögerung CV4. Stellt man hier die Werte von den eher "harten" Voreinstellungen, die sich im niedrigen einstelligen Bereich bewegen, auf die doppelten Werte oder höher (je nach Decodertyp), also z.B. auf 8, ist kein Ruck mehr zu sehen.

Allerdings ist ein Blitzstart oder eine Notbremsung dann auch nicht mehr möglich, es sei denn, der Decoder hat die nette Eigenschaft, auf den Befehl zur Fahrtrichtungsumkehr mit einem Nothalt zu reagieren - viele können dies bzw. lassen sich entsprechend konfigurieren.

Wer Spaß daran hat, stelle mal die Bremsverzögerung CV4 auf z.B. 30 und sehe, dass die Lok dann nach dem Runterregeln auf 0 vielleicht eine halbe Minute (und entsprechend viele Meter Gleis) braucht, bis sie dann endlich steht.

Ihr seht, es ist kein Nachteil, dass unsere modernen DCC-Decoder eine Vielzahl von Konfigurationsvariablen (CV) haben, weil man so unterschiedlichste Ansprüche erfüllen kann. Ein wenig Einarbeitung in die Materie ist allerdings leider nötig.

An dieser Stelle mein Dank an ho, der mir mit seinem Wissen den hier wiedergegebenen Einblick ermöglicht hat. Auf seinen Seiten gibt es auch kleine Grafiken, welche die Umsetzung der externen zu internen Fahrstufen darstellen www.maile.es
Hallo AnTic

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Will/brauche ich das wirklich?


Das ist ja das Schöne, wer will kann mit 128 fahren und wer das nicht braucht nimmt eben 28. Da die besseren Zentralen alle eine Dynamik haben, ist das Beschleunigen auf Höchstgeschwindigkeit bzw. das Abbremsen auf 0 kein Problem. Ich steuere alle meine Loks mit 128 FS an, allein schon, weil ich es kann :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo AnTic,
ich fahre auch alle mein Loks mit 128 Fahrstufen.
Ich habe eine Lenz Zentrale mit dem Regler LH100, bei dem Regler ist es möglich sowohl um 1 Fahrstufe je Tastendruck als auch um 6 Fahrstufen je Tastendruck die Geschwindigkeit zu erhöhen oder zu senken.
Bleibt man auf der jeweiligen Taste laufen die Fahrstufen bis 127 hoch oder eben bis 0 runter.

Gruß Alex
Ich mache beides, je nach Modell.

Gerade bei Diesel-Streckenloks mit Krach finde ich es witzig, sozusagen Gas zu geben, also den Regler aufzureißen, das Hochdieseln, Anfahren und Beschleunigen bis zur vorgewählten Geschwindigkeit jedoch dem Decoder zu überlassen. Dafür ist dann die CV3 recht groß gewählt.
Gleiches gilt für das Anhalten, wo ich dann einfach "den Hahn zudrehen" kann, der Zug aber dann in voreingestellter Lastsimulation langsam abbremst und ggf. noch schön quietscht. Die Steuerung ist also schön grob und man hat dann schon das Gefühl, einen Zug am Haken zu haben. Das Verhalten ist damit der Steuerung einer Lok in der Realität nahe.

Bei anderen Loks habe ich eine eher harte, direkte Steuerung, dafür aber dann 128 Stufen. Hierbei ist liegt die langsame oder schnelle Änderung der Geschwindigkeit bei mir. Feinfühliges Steuern ist angesagt.

Genau, jeder (digitale) kann es nach Gusto halten wie er will. Im Zweifel bei jeder Lok anders.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

28 oder 128 Fahrstufen?

Zunächst einmal könnte man glauben, dass 128 Stufen immer besser sind, da feiner zu steuern. Grundsätzlich ist das zunächst richtig. Mit meinem Regler kann ich dann von z.B. Stufe 23 auf 24 sehr fein beschleunigen.
Nun jedoch das aber:
Will/brauche ich das wirklich? Um die Lok auf Fahrt zu bringen, muss man dann aber auch 100 oder mehr Stufen aufdrehen. Beim Anhalten dasselbe zurück. Mit einem Regler ohne Dynamik oder sogar mit Tasten ist das eher nervig.



Hallo zusammen,
ich fahre seit Jahren mit 31 Fahrstufen (Selectrix Standard) und komme damit bestens klar, da meine verwendeten Decoder intern ohnehin mit 127 Fahrstufen arbeiten. Seit einiger Zeit habe ich nun auch zwei SX2 Loks im Einsatz.

Diese haben "echte" 127 Fahrstufen und ich kann daran keinen Gewinn an Fahrkultur erkennen. Es ist eher so, dass es bei Tastenregelung ein wenig nervt, zu beschleunigen oder zu bremsen.

Ich würde die Frage 28 oder 128 Fahrstufen also mit 31 Fahrstufen beantworten

Im Ernst: auch über die 28 Fahrstufen von DCC lassen sich die Loks feinfühlig regeln, wie ich schon selbst erfahren durfte.

Es mag aber Einzelfällen Maschinen geben, wo die 128 Fahrstufen Sinn machen.

Bei den Doehler & Haas Decodern ist das allerdings ohnehin kein Problem, da diese intern sowieso mit 127 Fahrstufen regeln und daher ohnehin sehr sanft beschleunigen und abbremsen.

Und auch das ist unabhängig vom gewählten Digitalprotokoll.

Viele Grüße,
Mathias



Hallo AnTic,

danke für den Link nach www.maile.es, die Erkärungen zu den 28/128 FS und CV3,CV4 sind sehr ausführlich und detailiert, und sehr leicht verständlich erklärt, zwar nur für D+H Decoder bei DCC
aber es ging mir ja auch nur um die Funktionsweise wie die Fahrstufenbefehle verarbeitet werden.

Wie hart oder weich man andere Decoderfabrikate einstellen kann, und ob die auf die gleiche Art die
Fahrstufenbefehle abarbeiten muß man wohl selber rausfinden.


Danke und Gruß von
Uwe
  

Die anderen Decoder reagieren in gleicher Weise weil CV3, CV4 haben alle Hersteller. Nur die Werte kann man nicht vergleichen. Es ist sicher sinnvoll, zunächst den aktuellen Wert auszulesen. Ein Versuch mit dem doppelten Wert gibt dann in weniger als einer Minute einen ersten Eindruck.

Interessant ist auch die CV6 Mittelgeschwindigkeit (die übrigens die D&H leider _nicht_ haben). Der Wert ist normalerweise die Hälfte der Höchstgeschwindigkeit CV5. Mit CV6 kann man ebenfalls mit einfachen Mitteln die Fahrweise anpassen.
Setzt man zum Beispiel die Mittelgeschwindigkeit CV6 deutlich über die Hälfte von CV5, erhält man ein Modell, dass auf die niedrigeren Fahrstufen deutlichere Geschwindigkeitszunahme zeigt, als in den höheren (mit entsprechend sanften CV3+4 ist das ja kein Problem). Mit dieser Einstellung erreicht man zum Beispiel bei einem Soundmodell, dass man in der Fahrt noch in die Soundkulisse eingreift ("schnellere" Fahrt hört), ohne dass der Zug nochmal viel schneller auf der Bahn wird.
Hallo AnTic

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mit dieser Einstellung erreicht man zum Beispiel bei einem Soundmodell, dass man in der Fahrt noch in die Soundkulisse eingreift ("schnellere" Fahrt hört), ohne dass der Zug nochmal viel schneller auf der Bahn wird.


Das kannst du so nicht sagen. Je nach Decoder und Soundprojekt werden die Sounds in direkter Abhängigkeit von der tatsächlich gefahrenen Fahrstufe bzw. der Last des Motors abgespielt. Würde sonst auch wenig Sinn machen, wenn die Lok einmal rollt, muss der Motor nicht mehr so hart arbeiten. Warum sollte man da also "schnellere Fahrt" hören? Eher müsste der Motorsound wieder etwas runterfahren, wie das bei Zimo z.B. auch gemacht wird.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo!

Die DH haben zwar keine CV6, aber die CV48 lässt eine Krümmung der Kennlinie zw. 1 bis 7 zu.Damit kann man auch  ganz prima das Verhalten in den Fahrstufen beeinflussen, zB. langsame Steigerung der Geschwindigkeit und erst in den letzten FS deutlicherer Zuwachs, oder eben auch umgekehrt.
Die CV6 ist nämlich auch nicht bei allen Decoderherstellern ehern fest in ihren "Abmessungen", da muss man auch herum probieren.

Viele Grüsse
Mathi
Meine Info war auch mehr als Appetitäffchen denn als Kochrezept gedacht.

Ich habe einige Soundloks, die genau wie bei mir beschrieben reagieren. Bei anderen mag dass so nicht gelingen. Der Sound wird ohnehin von den verschiedenen Herstellern teilweise mit so unterschiedlichen Ideen und Konzepten betrieben, dass ein Vergleich kaum möglich ist. Hier ist eben noch die Innovation mit Volldampf im Gange.

Ich möchte zum Ausprobieren mit den Einstellungen ermuntern, denn wenn man sieht, welches Ergebnis teilweise möglich ist, finde ich das erstaunlich (und kostenlos dazu).
Zum Beispiel der Pimp der BR218 vom Dezember:
http://www.enndingen.de/77001.html
Hallo,

mal ein paar Kommentare zu den hier gemachten Aussagen...
- Betriebsspannung: Es gibt zunächst mal eine Norm, die sagt, dass in N digital mit iirc 14V gefahren wird. Jeder Test, der außerhalb dieser Norm betrieben wird, ist eigentlich absoluter Nonsens.
Hintergrund ist folgender: N ist als Spur für 12V Gleichstrombetrieb spezifiziert. Damit nach dem Gleichrichter im Decoder 12V für den Motor zur Verfügung stehen, müssen die 2x0,7V Spannungsabfall der Gleichrichterdioden beachtet werden. Mit Toleranz und anderen Bauteilen ergibt das 14 Volt. Bei schlechter Anlagenverkabelung oder "zur Sicherheit" um Spannungsabfall am Gleis entgegenzuwirken kann man auf 15V hochgehen. Mehr nicht. Die in der Norm geforderte Spannungsfestigkeit bezieht sich dabei nicht auf den Dauerstrom, sondern auf den Spitzenstrom.
Wenn Mathi also feststellt, dass ein Tran Decoder sich bei 17V erwärmt, ein D&H aber nicht, dann ist das zwar eine schöne Erkenntnis, aber absolut irrelevant. Es geht um die Wärme bei 14V.
- Erwärmung/Alterung: Jetzt mal ernsthaft: Über welchen Zeitraum reden wir hier? 10 Jahre? 20 Jahre? Ich behaupte, dass die technische Entwicklung schneller vorankommt als ein Decoder der zu heißt wird altern (und dadurch kaputt gehen) kann.
- Eigenschaften D&H: Ich würde niemandem D&H empfehlen. Die nicht einstellbare Mittengeschwindigkeit wurde ja schon genannt, noch schwerer wiegt aber die wesentlich schlechter zu konfigurierende Motoransteuerung. Tran erlaubt beispielsweise 255 Stufen der Anfahrspannung, D&H nur 16, die Motorregelung reichlich undurchsichtig in Hart, Weich, Sehr weich, bzw. die entsprechenden Parameter in nur 4 oder 8 Abstufungen, die Impulsbreite auch nur in 4 Abstufungen.
Das geht bis hin zur Lautstärke. Ich habe 3 Lokomotiven mit D&H ausgerüstet (1x10, 2x5) und bei allen 3 Loks höre ich den Motor (bzw. die PWM-Frequenz)_wesentlich_ lauter als bei Tran oder Zimo. Fairerweise will ich aber noch hinzufügen, dass D&H beim Analogmodus _viel_ besser ist als Tran.
- Größe: Da ist Tran ungeschlagen, und oftmals hat man eben doch den Platz nicht, oder müsste eben mehr wegfräsen, nur um einen DH10 unterzubringen.

Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

- Erwärmung/Alterung: Jetzt mal ernsthaft: Über welchen Zeitraum reden wir hier? 10 Jahre? 20 Jahre? Ich behaupte, dass die technische Entwicklung schneller vorankommt als ein Decoder der zu heißt wird altern (und dadurch kaputt gehen) kann.



Hallo RF,
eine gewagte These, weil die Alterung der Bauteile durch übermäßige Erwärmung nicht vom Alter eines Decoders in Jahren, sondern ausschließlich von der Einsatzzeit und der Belastung der Loks abhängt.

Ein Güterzug der mit umgerechnet etwa 80 km/h über meine Anlage rollt ist von der Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof bis zur Rückkehr in den Schattenbahnhof etwa 7 Minuten unterwegs und macht dabei viele Meter Strecke einschließlich einer etwa 10 Meter langen Steigung.

Und da ich Güterzüge mit bis zu 25 Waggons planmäßig fahre, ist die Belastung für Lok und Decoder da nicht zu unterschätzen. Selbst die D&H Decoder werden, wie ich gestern Abend festgestellt habe, dabei recht warm aber eben nicht heiß.

Für mich ist daher die Wärmeentwicklung eines Decoders schon von Interesse!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn Mathi also feststellt, dass ein Tran Decoder sich bei 17V erwärmt, ein D&H aber nicht, dann ist das zwar eine schöne Erkenntnis, aber absolut irrelevant. Es geht um die Wärme bei 14V.



In der Norm und in der Theorie mag 14V relevant sein; in der Praxis werden die Zentralen in der Regel leider mit weitaus höheren Spannungen versorgt. Vor allem deshalb, weil die Hersteller der Zentralen überdimensionierte Netzteile einbauen oder mitliefern.

Ich versorge meine FCC mit einem stabilen Netzteil und 15V, weil es mir mathi so empfohlen hat. Und ich habe gute Erfahrungen damit gemacht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eigenschaften D&H: Ich würde niemandem D&H empfehlen. Die nicht einstellbare Mittengeschwindigkeit wurde ja schon genannt, noch schwerer wiegt aber die wesentlich schlechter zu konfigurierende Motoransteuerung.



Auch hier handelt es sich wohl mehr um ein theoretisches Problem.

Ich habe in den letzten 20 Jahren sehr viel Erfahrung mit D&H Decodern sammeln dürfen. Die sind nicht nur äußerst langlebig, sondern verfügen seit Jahren über eine exzellente Motoransteuerung, die es ermöglicht auch älteren Problemloks (z.B. Arnold, Minitrix der 80er/90er Jahre) zu einem vernünftigen Fahrverhalten zu verhelfen.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo RF!

Ich will jetzt nicht mit allzu deutschen Worten sagen, was von Deinem Beitrag zu halten ist, das würde die Forenregeln brechen!
Die Temperatur der Bauteile ist sehr wohl relevant, und auch, dass die viele mit viel zu hoher spannung fahren, auch wenn das Regelwerk was anderes sagt. Das hat Westerland ja schon hinlänglich erläutert. Ich sage dazu: Ffrüher fuhr ich mit über 22V am Gleis mit dem Original-Trixtrafo. Uhl 73400 wurden glühend heiss und ein paarmal ist nach einigen Minuten mitten drin im Fahrbetrieb eine Lok einfach stehengeblieben, einmal wurde sogar das Dach eingeschmolzen durch die Hitze. Die Decoder konnten, obwohl sie lt. Manual das vertragen sollten, diese hohe Spannung /gleich Überhitze einfach nicht verkraften. Nachdem ich die Spannung deutlich runtergefahren habe, war das alles kein Problem mehr. Nur meine kleine eigenerfahrung, aber jeder soll machen und auch denken was er will, es sind schliesslich (fast) alle erwachsene Menschen mit mehr oder weniger Grips im Kopf.
Mehr ist bisher noch nie zu machen gewesen, und ich habe mittlerweile eionige Hundert DH-Decoder verbaut und eingestellt, mit den verschiedensten Modellen und Konstruktionen.
Mir persönlich liegt das deutlich mehr als die in meinen augen unnötigen vielen einstellmöglichkeiten Zu den einstellungen der DH hast Du wohl ein gestörtes Verhältnis, denn anders kann ich mir genau das, was alle als so angenehm empfinden, nicht erklären.
Statt erstmal an div. Einstellungen rumschrauben zu müssen, laufen die Maschinen durch die Bank weg mit DH astrein. Nebenbei, für SXler ist es schon schwierig, aber für SX2 und DCCler gibt es diverse Einstellparameter ausserhalb der Voreinstellunegn, man muss sich nur mal die Mühe machen und bei DH die Erläuterungen zu lesen.
Das typische Fiepen, was einige Modelle in den Grundeinstellungen machen, lässt sich ganz leicht beseitigen (ander Decoder wie zB. der 73400 fiepen auch, das liegt wohl an der Frequenz der guten Regelung)
Als Tip: CV49 von 1 auf 2 setzen und, falls es wegen der erwünschten gleichbleibenden feinen Regelung dann noch nötig sein sollte, die CV50 von 2 auf 3 setzen und das Problem ist weg! In die genannten Feinsteinstellungen musste ich bislang noch nie gehen!
Mir persönlich ist das wesentlich lieber, als zu viele und unnötige CVs einrichten zu müssen, bis das Modell gut läuft. Mehr musste ich bisher noch bei keinem der versch. und unterschiedlichsten Modelle machen, und ich habe mittlerweile einige Hundert dieser Decoder verbaut und eingerichtet.

Viele Grüsse
Mathi
Ach, da habe ich ja noch eine Sache vergessen:
Tran arbeitet, wie die DCC-Norm es auch vorschlägt, mit 255 Stufen in CV2. Die wird man zwar nicht brauchen, wenn die Höchstgeschwindigkeit der Lok selbst meinetwegen bei 190 oder so eingestellt ist, denn CV2 definiert, mit welcher Spannung der Motor bei der ersten Fahrstufe versorgt wird. Der Wert soll Punkt für Punkt angehoben werden, bis die Lok sich so langsam wie möglich gleichmässig und ohne Zittern und ruckeln in Bewegung setzt. Das wäre dann der Idealfall, und das können je nach Motortyp und Zustand zw. 1 und vielleciht 30 sein, ungefähr. Bei CV2=0 sollte der Motor keinen Saft kriegen.
Das ist bei DH anders und das mag daher rühren, dass diese Decoder aus einer SX-Schmiede stammen und die Basis auch noch immer SX ist, während DCC optimiert und eingepflanzt wurde.
Die DH-Decoder lassen bei CV2=0 die Lok schon losfahren, und zwar so langsam wie möglich und ohne Ruckeln. Ob das nun daher rührt, dass die Motor/Lastregelung schon so früh einsetzt und gleich was ausgleicht, wenn da was nicht stimmt, ich habe keine Ahnung. Es funzt jedenfalls super!
Ganz im Gegensatz zum Lenz SilberMini+, der sich da nicht (im Gegensatz zu meinen div. Lenz-USA Decodern, die halten sich an DCC) an die Vorgaben hält.
Es ist nicht möglich, die Lok stehenzulassen, wenn CV2=0 eingestellt ist. Die Lok (ich habe mindesten 7 versch. ausprobiert) fährt los, obwohl eigentöich kein Saft zum Motor kommen sollte. Dabei fährt sie aber viel zu schnell und das lässt sich ja nicht weiter senken, schade!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In der Norm und in der Theorie mag 14V relevant sein; in der Praxis werden die Zentralen in der Regel leider mit weitaus höheren Spannungen versorgt. Vor allem deshalb, weil die Hersteller der Zentralen überdimensionierte Netzteile einbauen oder mitliefern.

Ich versorge meine FCC mit einem stabilen Netzteil und 15V, weil es mir mathi so empfohlen hat. Und ich habe gute Erfahrungen damit gemacht.


Wer ist denn da aber der "Böse"? Die Zentralenhersteller, die sich nicht an die Norm halten, oder Tran, der sich an die norm hält? Ich habe meine ZF-5 auf 14,5V eingestellt und fahre damit ebenso sehr gut, zunächst mal unabhängig des verbauten Decoders. Das sollte sich aber mal weiter herumsprechen, dass eben 18V am Gleis nicht gut sind.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dass die viele mit viel zu hoher spannung fahren, auch wenn das Regelwerk was anderes sagt. [...] Die Decoder konnten, obwohl sie lt. Manual das vertragen sollten, diese hohe Spannung /gleich Überhitze einfach nicht verkraften. Nur meine kleine eigenerfahrung, aber jeder soll machen und auch denken was er will, es sind schliesslich (fast) alle erwachsene Menschen mit mehr oder weniger Grips im Kopf.


Ich weiß nicht, was Du damit sagen möchtest. Ich sagte klar: 14V am Gleis, maximal 15V. Wenn im Decoderhandbuch steht, dass etwas geht, das außerhalb der Norm ist, dann ist es für mich nicht verwunderlich, dass es doch nicht geht. Wobei ich auch darauf hinweisen möchte, dass eine Spannungsfestigkeit von 30V nicht heißt, dass der Decoder dauerhaft mit 30V betrieben werden kann/soll. Es ist daher zwar schön, wenn ein D&H auch 18V auf dem Gleis dauerhaft abkann, er muss es aber nicht. Das ist kein Qualitätsmerkmal, denn dieser Fall ist in der Norm gar nicht spezifiziert. Oder um es anders auszudrücken: Wenn ich für mein Autor (V_max=180 km/h) Reifen kaufe, dann ist es egal ob ein Reifen bis 200 oder bis 400 km/h zugelassen ist - der Fall wird nicht eintreten, also brauche ich danach auch nicht beurteilen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

eine gewagte These, weil die Alterung der Bauteile durch übermäßige Erwärmung nicht vom Alter eines Decoders in Jahren, sondern ausschließlich von der Einsatzzeit und der Belastung der Loks abhängt.


Sicher gewagt, aber durchaus richtig. Was ist denn die durchschnittliche Einsatzzeit eines Decoders - wie lange muss der Decoder wirklich arbeiten? Zunächst mal nur solange, wie die Anlage eingeschaltet ist. Dann hat so eine Lok natürlich Licht, aber diese Verbraucher erzeugen ja inzwischen kaum Last. Bleibt als große Lastquelle der Motor - und wie lange fährt denn nun im Durchschnitt eine Lok?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mir persönlich ist das wesentlich lieber, als zu viele und unnötige CVs einrichten zu müssen, bis das Modell gut läuft. Mehr musste ich bisher noch bei keinem der versch. und unterschiedlichsten Modelle machen, und ich habe mittlerweile einige Hundert dieser Decoder verbaut und eingerichtet.


Zitat

Die sind nicht nur äußerst langlebig, sondern verfügen seit Jahren über eine exzellente Motoransteuerung, die es ermöglicht auch älteren Problemloks (z.B. Arnold, Minitrix der 80er/90er Jahre) zu einem vernünftigen Fahrverhalten zu verhelfen.


Die Frage ist ja, wie "gut läuft" definiert ist. Und da gibt es Unterschiede. Um es mal deutlich zu machen: Meine Arnold E16 (eine Krücke vor dem Herrn!) habe ich mit einem Tran-Decoder so langsam machen können, dass es fast nicht auffällt, wenn sie losfährt. Das habe ich mit D&H nicht geschafft, schon gar nicht mit dem hier oft beschriebenen Prinzip "Einstecken, Läuft perfekt". Dabei habe ich nur an 3 CVs drehen müssen: Anfahrspannung und Lastregelungsintensität. Ein derart langsames Anfahren ist mir mit meinen D&H-Loks nicht möglich. ABER: Ich lasse mich da gerne eines besseren Belehren! Wenn ich die Loks zum Leipziger Stammtisch mitbringe lasse ich da gerne mal hajo an die CVs, vielleicht habe ich die Loks auch nicht richtig konfiguriert (Ja, diese Möglichkeit will ich nicht ausschließen!).
Was die Menge der CVs angeht, so bin ich anderer Meinung. Ein System sollte so konfigurierbar wie möglich sein, damit es so anpassbar wie möglich ist. Ich vermisse auch bei Tran eine ganze Reihe von Einstellmöglichkeiten - um nicht den Eindruck zu erwecken, dass ich Tran für Unfehlbar, perfekt und das einzig wahre halte.

Grüße,
RF
Hi!

So soll es wohl wirklich sein, jeder mag sich seinen eigen Reim darauf machen!
Für mich hat das alles sehr wohl Relevanz, denn ich halte die DH auch aus diesen Gründen einfach für robuster als die DCX.
Letztens habe ich, ich weiss gar nicht ob ich das schon irgendwann geschrieben habe mit Scham im Gesicht, einen kapitalen Fehler gemacht, der sonst in jedem Falle den sofortigen Decodertod zur Folge hat: Vor mich hin trödelnd und dabei eine Lok zu verdrahten, um sie dann aufs Testgleis zu stellen, und endlich mit Schrecken wieder "wach" geworden, weil sofort Kurzschluss angezeigt wurde! Au Weia, und siehe da, vor mich hinmurmelnd: Orange und Grau am Gleis, Schwarz und Rot am Motor, feine Sache, genau anders herum. Decoder sofort abgelötet in der Gewissheit, dass der hinüber sein muss, und dann kam das Erstaunen beim separaten Tst: Nitschewo, der Decoder ist vollständig in Ordnung geblieben und macht seinen Dienst ohne Probleme!
Das hat mich mal wieder aufs Neue begeistert!!!
Zum Thema, was aus den alten Möhren rauszuholen ist: Ich habe mal vor längerer Zeit den Gegentest hier geschildert, mit einer alten MTX-Ludmilla.
Da hat der DCX75 noch von allen anderen Decodern die beste Arbeit geliefert, wurde aber von DH10 noch übertroffen!
Wie auch immer, bring mal wirklich dem Hajo Deine Loks mit DH und lass sie von ihm einstellen, und dann wollen wir mal sehen, was dabei rauskommt. Ich will ja gar nicht behaupten, dass es immer und jedesmal hinhaut, aber aus meiner Erfahrung auch mit vielen anderen Decoderherstellern ist DH am wenigsten "modellfühlig".
Wenn Du magst, darfst Du auch mir gern Deine Sorgenkinder herschicken und du bekommst sie umgehend eingestellt zu Deiner Zufriedenheit wieder zurück!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

das Experiment mit dem Rot&Schwarz statt Grau&Orange will ich jetzt nicht nachstellen - bei mir hat zumindest die Zentrale immer wieder schlimmes verhindert, daher bin ich dazu nicht aussagekräftig genug.

Ich bringe meine Sorgenkinder erstmal zu hajo (der liest ja sicher hier mit^^), den sehe voraussichtlich ich im März wieder. Weitere Problemfälle habe ich nicht - die Tran-Decoder bekomme ich selber gut eingestellt und haben mich da noch nicht enttäuscht

Noch eine andere Sache, die mich an D&H stört (bei der ich aber zugebe, dass ich mich noch nicht mit der Lösung beschäftig habe): Ein "Nothalt" der Zentrale stoppt mir die Tran-Decoder sofort. D&H bremst langsam ab, was durchaus den Unterschied zwischen "Unfall" und "Glück gehabt" machen kann.

Grüße,
RF
Hallo Mathi

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Orange und Grau am Gleis


Das hab ich zwar noch nicht geschafft, aber einen Motoranschluss hatte ich auch schon mit dem Gleis kurzgeschlossen. Der DCX76 hat zwar einen Höllenlärm gemacht, aber er hat es überlebt. Eine Einschränkung hab ich dazu allerdings noch: Ich habs auf dem Programmiergleis getestet, nicht auf dem Hauptgleis. Vielleicht hat auch das den Decodertod verhindert. Aber in der Hinsicht ist die FCC ja leider nicht so gut ausgestattet...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Nööö,

das sollte auch keiner nachmachen. Wenn ich einen Bauch hätte (hihi), dannhätte ich mir da ein Monogramm reingebissen, so sauer war ich auf mich und meine Transusigkeit!

Der supertolle Test fand mit der FCC auf dem Hauptgleis statt, das stimmt!
Allerdings war "meine berühmte" 21-W-Autolampe dazwischen und die hat auch gleich hell aufgebrüllt.
Da die Lampeja nach Expertenmeinung nichts bringt, wird der Decoder wohl deshalb nicht zu Toast geworden sein, weil die von DH solch eine gute Kurzschlussfestigkeit eingebaut haben

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
ärger dich nicht, Fehler passieren halt. Und es ist ja glimpflich ausgegangen. Übrigens wär mir das doch fast schonmal passiert... Hatte am ESU Decodertester einen Decoder mit Kabeln angeschlossen und zum Glück noch vor dem Anstöpseln an die Zentrale gesehen, dass ich Motor und Gleis vertauscht hatte. Blöderweise sind die Anschlüsse bei dem Ding ja auch völlig durcheinander und nicht nach NEM sortiert...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Mathi,
den Trick mit der 20W Autolampe müssen wir bei meiner Anlage auch mal realisieren.

Die extrem schnelle Reaktion der FCC auf kleinste Kurzschlüsse nervt mich im Alltagsbetrieb des Öfteren...

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

"intern immer mit 128 FS"

noch mal nachgefragt:

wenn ein Decoder intern nicht immer mit 128 FS arbeitet dann nützen mir die CV 3+4
doch auch nichts zum weicher einstellen das sind ja Zeitparameter oder mache ich einen Denkfehler ?

Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
in Prinzip hast du Recht. Ich denke auch mal, dass alle aktuellen Decoder intern immer 128 FS verwenden, aber versprechen kann ichs dir eben nicht.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

danke für die Antwort, also die weicher härter Regelung mit CV 3+4 ist also halb geschummelt und funktionert nur mit "intern 128 FS" bei gleichzeitig tatsächlich am Regler genutzten z.B. 28FS.
Die Regelung selbst tut nichts anderes als die eingestellte Zeit abzuwarten und dann
"schlagartig" die nächst höhere oder niedrigere Spannung anzulegen.

AHA, das hab ich mir doch gedacht das da nicht wirklich ein cleverer Algorithmus am arbeiten ist

Gruß
Uwe

Hi Mathias!

Das können wir gerne mal machen. Du brauchst aber für jeden Abschnitt eine 21W-Lampe, aber dann ist es auch leichter für Dich, wenn mal irgendwo was hakt. Ich sehe Deinen Blick auf Deiner Riesenanlage suchen, wo die Ursache sein könnte. So leuchtet dann immer die Lampe auf, in deren Boosterbereich das Ereignis gerade stattfindet.
Die Lampen kosten nicht viel und ich bringe dann auch gleich einen fetteren Lötkolben mit. Mit unseren kleinen Brutzlern ist nichts zu machen, wenn an diese Sockellampen Drähte angelötet werden müssen.

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name:

Die Regelung selbst tut nichts anderes als ... die nächst höhere Spannung anzulegen.

Decoder arbeiten nicht mit der Spannung, sondern mit einem Puls variabler Breite. Decoder mit weniger als 128 internen Stufen dürften schon lange aus dem Handel sein, genauso wie Decoder ohne Lastregelung.

Prinzipiell aber ist es richtig. So könnte die Verzögerung auch die Zentrale übernehmen, indem sie die vorgewählte Fahrstufe verzögert an die Lok sendet.
Hallo Mathi;
zu Antwort Nr. 48
Ich verwende einfache Halogen Stiftlampen 20 W und habe mir mal ein paar Fassungen (Beim"C") mit anschlußdrähten gekauft.
Die habe ich (in meinem Testkreis) eingebaut. auch als Kurzschlussanzeige und Strombegrenzung. Funktioniert gut!

Gruß

Herwig  
Hallo Herwig!

Das ist auch ne gute Idee und eine Alternative, prima! Preislich vielleicht einen Hauch teurer, aber immer noch im Groschenbereich.
Pfiffig wie Du bisr, wirst Du auch die 86er hinkriegen, denke ich!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo AnTic,

danke für die Info, ich schrieb "Spannung" weil bei der Erläuterung von CV2,5,6 und dem Diagramm der Geschwindigkeitskennlinie, z.B. im Kühnschen Beipackzettel immer von Motorspannung, Startspannung und Fahrstufen die Rede ist.

Man solls wohl einfach nicht genauer zu Wissen bekommen

Gruß
Uwe


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