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THEMA: Piko E 118 - Problem Vorläufer/Schienenstoss

THEMA: Piko E 118 - Problem Vorläufer/Schienenstoss
Startbeitrag
DN - 12.02.14 15:58
Liebe Mitforenten,

die Piko E 118 ist meine erste Lok mit Vorläufern, die sehr leicht, sehr beweglich sind und sich auch gerne in die Höhe heben. Bei sorgfältig verlegten Gleisen - ich habe Peco 55 verbaut - sicherlich kein Problem.

Aber: An zwei Stellen liessen sich Lücken im Schienenstoss zwischen 1,0mm und 1,5mm nicht vermeiden. Hier treffen eine Weiche und eine Kreuzung aufeinander. Bisher wurden diese Stellen von allen anderen Loks problemlos genommen, so dass ich mit keine weiteren Gedanken gemacht habe, aber die E 118 zickt hier

Wie bekomme ich die Löcher dicht? Löten ist nicht wegen Trennstelle. Vor kurzem wurde etwas ähnliches hier schon mal diskutiert, aber ich finde es nicht wieder. Am liebsten würde ich mit einer geeigneten Spachtelmasse und anschliessendem Schleifen arbeiten. Wer hat einen Tipp?

Danke vorab und Gruss
Detlef

Hallo Detlef,

eine Möglichkeit ist, ein Stück Pappe einzupressen, mit Sekundenkleber zu tränken und nach dem Aushärten zu bearbeiten.

Eine andere Möglichkeit ware, unter den Vorläufer ein Stückchen Blei als Beschwerung anzukleben.

Grüße Michael Peters
Hallo Detlef,
Ich benutze dazu Bondic (nur erhältlich beim Bauhaus) . Das wird eingefüllt und mit UV-Licht (LED Dabei) ausgehärtet. Anschließend geschliffen und poliert. Innen am besten etwas dagegenhalten, dass mit Tesafilm überklebt ist. Das ganze dauert 2-3 Minuten. Und falls es noch zu wenig ist, man kann und soll schichtweise aufbauen.

Gruß Gerd
... und nachher die Flanken in Schienenfarbe (Metall oder Rost) lackieren und auf der Lauffläche etwas Silberleitlack auftragen - für die Perfektionisten unter Euch...

Liebe Grüße!

Martin
Danke Gerd,
Blondic ist ein heißer Tip, mit so etwas werden meine Zähne ständig repariert, kaufe morgen das Starterset.

Hallo Martin,
natürlich wird hinterher noch etwas gemalert, nur den Silberleitlack lasse ich weg, ich brauche die Trennstelle

LG Detlef
Hallo Detlef

ich sollte erstmal meckern mit dir. Die Schienenabstände von 1 bis 1,5 mm sind in Spur N nicht zu akzeptiren. Auch wenn Loks noch fast ohne Propleme darüber fahren , so könnte es bei Wagen welche geben.
Ich habe 1994 schon Pecogleis kenenlernen dürfen und nach einiger Erfahrung beim Verlegen feile ich so lange an den Schienenstößen, bis es klappt und es keine Abstände mehr gibt.
Sorgfältig , saubere und ganz genau verlegte Gleise sind das A u. O für einen reibungslosen Ablauf.

Klugscheiß Ende!

            Gruß Robby
Hallo Robby,
meckere ruhig. An dieser Stelle habe ich zwei Weichen (rechts, links) und eine Kreuzung inclusive aller benötigten Trennstellen zusammengefügt. Der Rest der Anlage ist fehlerfrei und ich fülle jetzt lieber Löcher auf als Isolierschienenverbinder noch auf Hundertstel MM  abzulängen.....
Ansonsten hast Du völlig recht
Gruß
Detlef
Hallo,

meine Anlage besteht aus drei Segmenten (umzugsgerecht). Die Schienenstöße zwischen den Segmenten habe ich leider nicht bündig hinbekommen, so dass dort auch Lücken von 1,5 mm entstanden sind (Gleis Fleischmann, Bettung). Zum Glück scheint das meine PIKO E 118 bisher nicht zu stören.
Mal was anderes zur PIKO 118: hat die eigentlich rotes Schlusslicht - bei mir jedenfalls nicht - fahre digital (DCC) mit IB II. Das Gleiche bei meinen Liliput Loks E 110 001 und E 144.5 - kein rotes Schlusslicht. Ich bin hier einer der Wenigen, die darauf wert legen und mich stört es auch nicht im Zugverband.
Viele Grüße
Sven

Hallo,
solche "Dehnungsfugen" in Weichenharfen sind bei der engen Gleisgeometrie wohl nicht zu vermeiden.

Da es nur etwas mehr als ein Millimeter ist , könnte man ein Kunststoff-Trenngleis-Verbinder aus silbrigen Kunstoff  (Roco) nehmen. Bei Arnold gibt es rote Kunstoffausgleichstücke. Die waren für den Anschluss von Fremdfabrikatgleisen an die Drehscheibe vorgesehen.
http://www.ebay.de/itm/Fleischmann-Gleis-9403-N...;hash=item54038d1a1e

Zur E18:
Bei der Lok mit Stielaugen wurden nachts auf die Stielaugen rote Scheiben aufgeschoben. Aber das kam so selten vor. Die Lok hatte weder Wendezug- noch Mehrfachtraktions-Steuerung und war auch nie für den Schiebedienst vorgesehen.

Wie oft kam es vor dass die Lok nachts allein unterwegs war?
Der Umlauf war entprechend dicht, der Lokmangel groß.

Bestenfalls von Probstzella (Interzonenzugübergabe)  zurück nach Rothenkirchen.
Von Thüringen her, durften die 118 auch schon mal leichte Güterzüge bis Lichtenfels schleppen.

Oder eine Werkstattfahrt?

Hans-I.



Hallo Sven,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mal was anderes zur PIKO 118: hat die eigentlich rotes Schlusslicht



die Piko 118 hat rotes Schlusslicht. Ich fahre mit dem Twin-Center. Das rote Schlusslicht liegt auf F1.

Viele Grüße
Gebhard
Hallo Sven,

nochmal zu den roten Schlusslichtern:

Die Liliput E10.0 hat definit keine.
Bei der E44.5 weiß ich es nicht sicher, ich besitze noch keine, da ich auf die Ausführung für Ep.3 warte, aber ich vermute, die hat ebenfalls keine.

Bei Pikos E 18 ist es so, dass die roten Schlusslichter auf AUX1 und AUX2 angeschlossen sind. Wenn der Decoder standardmäßig konfiguriert ist, dann sind diese mit F1 bzw. F2 zu schalten. Man kann das aber jederzeit mit CV 33 ff bzw. Par 061 ff anders konfigurieren (so jedenfalls mit D&H-Decodern, ggf. unterscheidet sich die Programmierung bei anderen Fabrikaten etwas).

Gruß
Horst


@Horst,
Die Liliput 144.5 hat kein rotes Schlusslicht.

Gruß Alex
Hallo,

Schienenstöße solcher Art entstehen halt, wenn man nachträglich mit der Schleifscheibe eine Trennung machen muss. Diese mache ich seit geraumer Zeit im 45°-Winkel zur Schiene. Damit hat das Rad, auch bei Lücken von ca. 1mm, noch fast komplett Auflage.

Problematisch bei Peco-Flex-Gleis, ist dessen Länge und daraus folgende Längenänderung der Schienen bei Temperaturunterschieden. Dabei "wandert" die Schiene auf den Schwellen, die Lücke links wird kleiner, rechts größer. Zurückschieben ist nur schwer möglich.
Selbst vorbeugendes ankleben bringt nichts.

Das Auffüllen mit irgendwas würde ich mir auch gut überlegen, solange ich nicht höhere Temperaturen, wie sie z.B. in einer Dachwohnung wie meiner auftreten, komplett ausschließen kann. Keine Lücke bedeutet Spannungen, und die können, wie beim Vorbild, zu Gleisverwerfungen führen. Ich hatte schon, dass sich das Gleis im Bogen aus dem Leim gerissen hat.

Grüße Torsten
Nochmals Danke an alle,
auch an Thorsten für die Hinweise zum Peco-Flexgleis. Das habe ich auch schon so erlebt.

Angehängt ist eine Aufnahme der Problemstelle, das "Loch" sieht größer aus als es ist, nur 1,5mm.
Ich werde das Segment noch mal in die Hand nehmen, versuchen die Differenz zu verkleinern und dann mit Bondic auffüllen. Die Temperaturen in meinem "Eisenbahnkeller" sind moderat.

Gruss
Detlef

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