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THEMA: Roco VT 11.5 mit einem Decoder

THEMA: Roco VT 11.5 mit einem Decoder
Startbeitrag
mathi - 17.02.14 10:56
Hallo!

Ich will demnächst einen VT 11.5 mit einem Decoder ausrüsten, da dieser Zug eh nur pendelt, reicht ein rotweisser Lichtwechsel an beiden Enden völlig aus.
Nun finde ich im www immer nur Umrüstungen, wo neben dem Fahrdecoder noch ein zweite,r Funktionsdecoder eingebaut wurde.
Meine Frage ist nun, wozu soll denn der Funktionsdecoder notwendig sein, mir leuchtet das nicht ein? Vielleicht kann mir das ja jemand von euch erklären, weil ich einen Denkfehler mache!
Wenn es um die Abschaltmöglichkeit von Lichtern geht, das wäre bei eim Triebzug ja nicht erforderlich, weil er ja solo fährt ohne Anhängsel.
Die schaltbare Innenbeleuchtung kann doch genau so gut über einen AUX des Fahrdfecoders geschaltet werden.
Somit ist mir nicht klar, warum dazu dann noch ein Funktionsdecoder erforderlich sein sollte, aber da verlasse ich mich mal auf eure Hilfe.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Mathi,
selbstverständlich ginde das auch alles über nur einen Lokdecoder, du musst dann aber einige Kabel durch den kompletten Zug ziehen. Funktionsdecoder vereinfachen die Sache eben deutlich.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi Carsten!

Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich werde ohnhin Kabel durch den Zug legen müssen, allein um die Stromabnahme von allen Rädern sicher zu machen.
Wenn das also also der einzige Grund wäre, einen Funktionsdecoder zur Arbeitserleichterung einzubauen, dann sind meine Zweifel oder Bedenken schon ausgeräumt.
Möglich wäre ja auch die Erklärung gewesen, dass man früher gar nicht umhin kam, mit zwei Decodern zu arbeiten, weil die noch so gross waren um schwer Platz zu finden ohne Fräsarbeiten und nur zwei Sonderausgänge hatten, die dem Fahrlicht vorbehalten waren.
Oder eben, dass es keine befriedigende Möglichkeit gab, Kabel durch das Gelenk zw. den beiden Fahrzeughälften zu legen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
sind alles weitere mögliche Gründe.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Tja,
so wird es wohl sein!
Zumindest hat noch niemand den Umbau so öffentlich dokumentiert.
Ich sehe jedenfalls keine Probleme, durch die Verbindung beider Hälften kleine Löcher zu bohren, Platz ist da genügend.
Beim Kato VT04 habe ich das auch so gemacht und das wurde wunderbar!

Viele Grüsse
Mathi
Für die Steuerung des Spitzen/Schlusslichts benötigst du mindestes ein (siehe mein Umbau ET420) besser zwei Kabel extra. Strom nochmal 2 Kabel. Innenbeleuchtung nochmal 1 Kabel, wenn sie seperat schaltbar sein soll. Da kommt schon was zusammen. Ich muss mir selber noch überlegen wie ich das bei einem SBB TEE RAe mache, da ich den Zug weiterhin trennbar haben will. Da ist der Motor ja in der Mitte und das wären dann gleich drei Decoder. Ich überlege in Richtung Kontaktbleche an den Übergängen oder sowas.

Gruß,
Harald.
Moin Mahti,

prima - ich bringe meinen zum Stammtisch mit...  

Gruß Tom
Yessir!

Und vergiss Dein Lötgerät und Werkzeug nicht, mit dem Du arbeiten pflegst.
Du weisst ja, dass nach dem Kohlessen ein kleiner Exkurs über das Löten erfolgen soll, weil es da wohl erhebliche Defizite gibt, die Angst vor dem Metier machen.
Das soll mal geklärt werden!
Vielelicht haben wir dann ja auch noch Zeit, mal eben ne einfach Lok wie zB. GFN 218 umzubauen. Da gehts dann darum, wo man Leiterbahnen trennen und wo man etwas miteinander verbinden muss, wo bei vielen ja auch noch Unsicherheiten bestehen.
Das kriegen wir alles in den Griff!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi
Sinn des Schaltdecoders im Endwagen ist die mögliche Trennung des gesamten Triebzuges. Nicht jeder möchte da einen mit Litzen durchverbundenen " Tatzelwurm " haben.
Sinn macht es, den ersten Wagen nach dem Motorwagen zu verbinden damit die beiden Drehgestelle des 1 Wagens noch mit zur Stromabnahme herangezogen werden. Dann hast Du nur einmalig zwei Wagen mit Litzen verbunden, die restlichen Wagen mit Endtriebkopf können einzeln aufgegleist und auch verwahrt werden. Wie Harald schon bemerkt hat benötigst Du bei Innen- und Schlußbeleuchtung 5 Litzen durch den Zug. Auf- und abgleisen ist dann schon diffizieler als aufgleisen einzelner Wagen mit Aufgleishilfe. Bei dem heutigen Preis eines D&H Schaltdecoders würde ich mir die Arbeit nicht machen.
Aber jeder nach seiner Facon.
Übrigens, Harald, die Idee mit den beiden Schaltdecodern und dem DH10C im Motorwagen habe ich so schon gemacht, wenn es da "nur" um das Geld für die Schaltdecoder geht OK, aber sauberer ist die von Dir auch angedachte Lösung mit 3 Decodern.
http://www.mtkb.de/Umbau/Ro_ESG.htm  ist zwar schon sehr alt der Umbau aber nur mal zur Verdeutlichung mit Sound von Dietz.

Gruß Gunter
Hallöchen,

wie wäre es damit, in die Verbindungsflächen der Wagenübergänge Stift- und Buchsenleisten einzuarbeiten. Diese gibt es im Rastermaß 1,27mm z. B. bei C mit allen denkbaren Polzahlen, etwa 2-reihig 2x3 oder 2x4 Pole, oder auch einreihig mit der benötigten Anzahl Polen, dann wohl senkrecht angebracht. Auf die eine Wagenseite kommt dann die Stiftleiste und auf die gegenüberliegende Seite des nachfolgenden Wagens die Buchsenleiste.
http://www.conrad.de/ce/de/Search.html?search=buchsenleiste+1%2C27
(Achtung, die Abbildungen bei C sind nur beispielhaft, auf die im Text beschriebene genaue Polzahl achten.)

Nachteil ist dann, dass die einzelnen Wagen nicht mehr gewendet werden können. Aber dafür bleiben sie trotz durchgehender Verkabelung bei Bedarf immer noch trennbar.

Gruß
Horst

Ach ja, Tante Edith meinte natürlich noch zu Recht, dass es solche Stift- und Buchsenleisten nicht nur beim großen C, sondern genauso auch bei anderen Anbietern gibt.


Hallo Mathi,

ich habe bei jedem Wagen unter das Wagenende (einseitg) eine Steckbuchse geklebt. Über diese eine Leitung wird die Schaltspannung für die IB geleitet.
In jedem Wagen ist ein Gleichrichter, Schalttransistor, Kondensator für die IB.
Der zweite Triebkopf ist mit Funktionsdecoder ausgerüstet.

Für weitere Bilder mail mich an.

Grüße Michael Peters

Die von Michael Peters zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Zusammen,
zu #9 : Horst bist Du sicher, dass sich die beiden planen Kontaktflächen der schwarzen Übergangsimitation in Weichenstraßen nicht auch seitlich leicht verschieben? Wenn Du da Steckkontakte einarbeitest wird diese Bewegung verhindert und der Zug entgleist auf Weichenstraßen (S-Kurven).
Sonst eine nette Idee.
Wenn jemand die "goldene" Idee hat, den Zug mehrpolig und trotzdem trennbar durchzuverbinden...
ich wäre auch dran interessiert.
Michaels Idee (1 polig), um wenigstens die Innenbeleuchtung schalten zu können, ist wenigstens ein Kompromiß, man muß aber in jeden Wagen eine kleine Elektronik einbauen.
Mir schwebt vor, in den zweiten nicht angetrieben Triebkopf auch noch einen Lautsprecher einzubauen, damit der Sound nicht nur aus einem Triebkopf kommt.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Klaus,

schaue dir mal die Übergangsimitationen in diesem Zusammenhang genauer an. Diese sind jede für sich horizontal drehbar gelagert und beim seitlichen Versatz zwischen zwei Wagen wird das durch das zueinander hindrehen der Übergangshälften kompensiert. Da verschiebt sich zwischen den beiden Übergangshälften so gut wie nichts, wenigstens bei normalen Radien bis herab zu R2.

Ob das für R1 auch noch gelten würde, müsste ausprobiert werden, aber ich habe irgendwie noch im Ohr, dass der VT 11.5 ohnehin erst ab R2 einsetzbar sein soll.

Und für den Fall, dass sich da doch etwas seitlich verschieben sollte, etwa bei Konstruktionen für andere Baureihen, dann bräuchte nur eine der Seiten, etwa die Stiftleiste nur locker und mit etwas Spiel eingepasst zu werden, um die seitliche Bewegung mitmachen zu können. Durch die mehrpoligen Kabelverlötungen ergibt sich auch dann eine gewisse Steifheit, nur beim Zusammenstecken muss dann eben etwas mehr von Hand nachgeholfen und ggf. auch etwas "gefummelt" werden. Aber wenn das dann erst mal zusammengesteckt ist, wird das Ganze von der feststehenden Seite aus, also der feststehenden Buchsenleiste ausreichend fixiert.

Gruß
Horst

Hi!

Die diskussion ist mittlerweile in die falsche Richtung geglitten.
Es geht nicht um mehrteilige Triebzüge, deren einzelne Komponenten getrennt werden können und eventuell auch sollen.
Da leuchtet es natürlich ein, dass man keine Kabel quer durchziehen kann, oder nur mit solch einer Steckerverbindung.
Hier geht es einzig und allein umzweiteilige, fest verbundene Triebzüge wie den VT04 zB. oder eben den VT11.5
Ich habe gerade einen MTX VT98 alter Bauart fertiggestellt, der ja auch mittels Metalldeichsel verschraubt und fest verbunden ist. DEr wird nicht gewendet, sondern pendelt hin- und her und das Licht wechselt weiss-rot mit der jew. Fahrtrichtung. auch da gehts astrein mit dem Verlegen von Licht- und Stromabnahmejabel durch beide Fahrzeugteile.
So war das hier gemeint:
Warum wird da nicht mit Funktionsdecoder gearbeitet in den Umbauvorschlägen, bei den anderen aber doch, obwohl sie genau gleich sind, was die Konstruktion und die Aufgaben angeht.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
eine mehrpolige Kupplung habe ich gerade in der "Mache". In 1 - 2 Monaten gibts wahrscheinlich mehr dazu :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo

Zitat

Hier geht es einzig und allein umzweiteilige ...wie den ... VT11.5



Hab ich jetzt was verpasst? bei mir ist der VT11.5 7-teilig...

Horst
Hi Horst!

Da hast du natürlich Recht, aber es gibt ihn ja auch so, wie ich es meine.
Ist es denn richtig, dass Du dann einen Fahrdecoder und sechs Funktionsdecoder haben musst, wenn Du dieses Gespann verändern / trennen illst?

Viele Grüsse
Mathi
Hi!

Mir geht da grade noch ein Grund durch den Kopf, warum sichFuntionsdecoder bei solchen Modellen bewährt haben und eine Festverkabelung nicht sinnvoll ist:

Wie will man denn ein solches Gefährt in einem Stück aufgleisen etc, wenn man es nicht in Teile zerlegen kann?
So langsam wird mir alles klarer, aber trotzdem bleibt es mit der Frage bei festverbundenen Zweiteiligen.

viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie will man denn ein solches Gefährt in einem Stück aufgleisen etc, wenn man es nicht in Teile zerlegen kann?



Hallo Mathi,

ist doch ganz einfach: Du nimmst einen Kabelkanal, legst die einzelnen Wagen auf dem Rücken in den Kanal, machtst die notwendigen Verbindungen der Wagen untereinander.
Dann suchst Du dir ein langes, gerades Gleisstück auf der Anlage und drehst darüber den Kanal mit dem Gliederzug so um, daß alle Wagen einigermaßen gut in dem Gleis stehen, danach jedes Drehgestell richtig auf die Schienen setzen.

Runternehmen: Kabelkanal überstülpen und den Zug umkippen.

Grüße Michael Peters
Hallo Mathi,

zur Anzahl der benötigten Funktionsdecoder:

Wenn man keine durchgehende Kabelverbindung haben will, ob nun mit Steckkontakten trennbar oder fest verbunden, dann muss überall dort, wo man etwas digital schalten will, so ein Funktionsdecoder rein.
Was die Wagenbeleuchtung angeht, so braucht man alleine dafür nur dann einen Funktionsdecoder, wenn man die Beleuchtung schaltbar haben will. Ansonsten würde die Beleuchtung sozusagen "analog" angeschlossen, d. h., da am Gleis stets Digitalspannung anliegt, würde die Beleuchtung dann auch stets an sein, sobald der einzelne Wagen auf dem (nicht stromlos geschalteten) Gleis steht.

Gruß
Horst
Hi zusammen,
V11.5 2 polig und steckbar durchkontaktiert - war damals RM2,54. Müstte mit RM 1,27 auch problemlos 4 polig gehen.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....mp;sb3=mannikla#aw10

Um lange Züge nicht trennen zu müssen:
www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=529568&sb1=Kabelkanal

Gruss Klaus


Hallo Mathi!

Ich habe meinen VT 11.5 in zwei Hälften geteilt, eine drei- und eine vierteilige. Die beiden Teile sind zum Aufgleisen noch ganz gut zu händeln.

Bei mir hat sich jetzt aber ein anderes Problem ergeben: Wegen der nur zwei angetriebenen Achsen ist der Zug den Steigungen auf meiner Anlage nicht gewachsen. Ich plane deshalb, den zweiten Motorwagen ebenfalls zu motorisieren. Dann braucht man ohnehin zwei (Lok-)Decoder.

Herzliche Grüße
Elmar
Hi!

Ich glaube nun, dass ich die Problematik verstanden habe:
Bei den zunächst von mit gemeinten Triebzügen, die aus zwei oder auch drei fest miteinander gekuppelten Fahrzeugen bestehen, braucht man nicht unbedingt einen Fu-Decoder.
Die haben auch meistens eine feste Verbindung untereinander, die kein Trennen zulassen, wie mein VT04 oder VT98.
Geht es aber um den 11.5, den es ja in verschiedenen Ausbaustufen gibt und wo sich Kabel lang durchgezogen nun wirklich nicht anbieten, da kommt dann ein Fu-Decoder mindestens in den letzten Wagen, der ja aussieht wie der der erste, nur nicht unbedingt einen Motor haben muss. Soll die Innenbeleuchtung der Zwischenwagons auch noch schaltbar sein, dann muss da jeweils auch noch solch ein Decoder rein.
Besten Dank euch allen für die Mühe!

viele Grüsse
Mathi


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