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THEMA: Peco Einschottern - Sichbarkeit des Plastiks

THEMA: Peco Einschottern - Sichbarkeit des Plastiks
Startbeitrag
damp23Lok - 19.02.14 17:31
Hallo,

ich bin gerade am Neubauen und habe nun die ersten Stücke eingeschottert. Wie dem Titel zu entnehmen ist, baue ich mit Peco. Das hatte ich vorher schon ausprobiert, allerdings waren meine Versuche mit Holzschwellen, die aktuellen sind nun mit Betonschwellen.
Wenn ihr euch das angehängte Bild anschaut, seht ihr, dass das Plastik unterhalb der Gleise immer noch rausschaut, was mich optisch sehr stört (bei Holzschwellen mit braunem Schotter ist das nicht so sehr aufgefallen). Wenn ich aber den Schotter so hoch mache, dass er wirklich bis komplett an die Schiene heranreicht, bleibt von den Schwellen nicht mehr allzu viel übrig.
Hat jemand ein Lösung für dieses Problem?

Viele Grüße und vielen Dank,
Moritz

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Ich seh kein bild.

Fabian
Moritz ,
Wo ist das Bild? Entweder war es zu groß (zu viele Pixel) oder du hast vergessen das Häkchen zu setzten.

Gruß Gerd
Hallo,

das Bild ist nun da. Ich hatte vergessen, die Kategorie zu wählen, dabei ist es wohl weggegangen.

Grüße,
Moritz
Hallo,

ich habe bei einen Teistück ebenfalls Peco C55 Betonschwellengleis verbaut. Mit einem feinen Pinsel habe ich den Schotter bis zur Schwellenoberkante verteilt, in Gleismitte entsprechend etwas weniger und die Schwellen noch dezent gealtert.

Gruß
Gabriel

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Hallo Moritz,

also ich finde, dass das doch ganz gut aussieht.

Gruss
Eric
Jepp Moritz,

wär' ich soweit, tät ich angeben wie en Gockel

NormaN
SIEHT DOCH PERFEKT AUS....von Gabriel noch ein Tick besser

meint
Uwe
Hallo Moritz,
ich kenne kein Gleis, bei dem die Schwellen nicht sichtbar sind.
Gruß
Helmut
Hallo,

im NBM war vor Jahren mal ein Baubericht drin. Dort wurden die Stege mittels einer Kreissäge entfernt. Sah gut aus, bringt aber bei einem größeren Projekt schon eine Menge Arbeit mit sich.

Dein Ergebnis sieht aber trotzdem ok aus. Aber, Du musst natürlich zufrieden sein.

Gruß
Marco
Moin Moritz,

du meinst bestimmt das Plastik was die Schwellen unter den Schienen verbindet.
Meine Idee wäre nur das Plastik dunkel anzumalen, was natürlich eine schöne Fummelei ist und nur vor dem Verlegen möglich ist.

Gruß Kai
Hallo Gabriel,

das gefällt mir gut. Welchen Schotter hast du verwendet?

Gruß Berni
moinsens,

wer mal hier schaut:

http://www.gleisbau-welt.de/site/gleisbau/gleis.html

der wird sehen, daß der Schotter immer bis zum Schienenfuß reicht, d.h. das man den grauen Plastik unter der Schiene nicht mehr sieht.
Schwellen in der Gleismitte werden i.d.R. bündig eingeschottert.

mfG

Ralf


Hallo,
ich habe es so wie Gebriel gemacht.
Mit einem feinen Pinsel habe ich den Schotter bis zur Schwellenoberkante verteilt, in Gleismitte entsprechend etwas weniger und die Schwellen noch dezent gealtert.

auf den fotos sieht man noch einige freie stellen. Es sind aber Super-Makro-Aufnahnen. aus einer normalen Perspektive - also so mindestens 0,5 m Abstand fällt das nicht auf.

Gruß Hans - Joachim

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Hallo ihr alle,

genau, ich meine das Plastikband unter den Schienen.
Das Plastik nachträglich anmalen wird schwierig, das lasse ich. Aber ich werde das mit dem feinen Pinseln probieren, den Schotter da hoch zu schieben.
Der Schotter stammt übrigens von Minitec, aber die gibts ja leider nun nicht mehr. Aber ist ein prima Schotter. Danke, dass ihr meint, dass das schon gut aussieht, aber mir sticht das weiße Plastik jedes mal ins Auge und es ärgert mich einfach :).

Viele Grüße und danke,
Moritz
Hallo,

so, ich habe nun versucht, den Schotter näher an die Schienen zu bekommen. Irgendwie fehlt es mir da noch an einer geeigneten Technik, bisher lege ich die einzelnen Schwellen mit einem feinen Schraubenzieher wieder frei.
Gabriel, wie hast du das genau gemacht?

Ich habe nun nur ein wirklich kleines Stück bearbeitet und auch noch nicht verklebt. Von dem neuen Stück und von einem Vergleichsstück habe ich eine Nahaufnahme gemacht (mit meiner Kamera geht das leider nicht so besonders).
Bei dem neuen sieht man den Plastikstreifen unter den Schienen nicht mehr oder nur noch sehr wenig, mit ein bisschen Abstand fällt es kaum noch auf. Allerdings verschwinden die Schwellen so sehr im Schotter. Also raus auf die Schienen geschaut, da ist das auch nicht so viel anders, die Schwellen sind bis praktisch zur Oberkante im Schotter.

Was meint ihr dazu? Das Schotterbett nachbearbeiten oder so lassen? (Also es geht mir nur ums das Endergebnis, nicht um eine Aufwand-Nutzen-Abwägung :)).

Viele Grüße,
Moritz

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Hallo

Also einfach Links und Rechts mit einen kleinen Löffel aufstreuen und dann in der Mitte mit Pinsel ich habe einen Borsten Pinsel verwendet den Schotter Vorsichtig von den Schwellen gekehrt und dann zum Schluss mit einer kleinen Schaumgummiwalze direkt vorsichtig über das ganze drüber gerollt.
dann ist alle gerade und Bündig  mit den Schwellen oberkannte.

Werde Morgen mal ein Foto machen und noch ein fügen hier.

Andy aus Tirol
Hallo,

ich bin zwar noch nicht in Schotter-Nähe, aber das Thema interessiert mich natürlich trotzdem.
Was  passiert denn mit dem Schotter nach der "Verteilung" im und am Gleisbett. Wird der noch in irgendeiner Form fixiert, wird vorher eine Klebeunterlage aufgebracht oder liegt der da nur lose herum ?
Man merkt sicherlich, dass ich mit Geländebau noch so gar nichts am Hut habe. Ist auch meine große Schwäche, zumal ich da auch etwas ideenlos bin. Aber irgendwann muss man mal damit anfangen.
Zur Zeit bin ich mit dem BW beschäftigt. Die Gleise rund um die Drehscheibe bis zum Schuppentor stehen ganz oben auf der Liste. Die Grundplatte habe ich vorher mit mittlerem Grau vorbehandelt.

Gruß aus Nordertown
wenn du die Anlage nie bewegen willst, brauchst Du ihn nicht fixieren *zwinker*

Ok, ernsthaft: nach dem Verteilen des Schotters sprühe ich das alles mit Wasser (dem Spüli zugesetzt wurde) aus nem Zerstäuber ein. Dann mittels Pipette Weissleim (verdünnt mit Wasser - ca 1:5)beträufeln, nicht zu sparsam sein damit.

VG aus P, Jörch
moinsens,

@ Exitus:
Wenn Du den Schotter verteilt hast rufst bei der Fa. "Wiebe Gleisbau" an und bestellst eine Stopfmaschine    


mfG

Ralf

Hallo,

ja so ähnlich wie Jörch mache ich das auch. Erst auftragen, dann Einsprühen mit etwas, das Tenside enthält und dann kleben. Ich habe das alles von minitec, also das, was sie Fließverbesserer nennen (Im Grunde wie die Spüli-Mischung, nur höher konzentriert, ohne Duftstoffe und ohne rückfettende Wirkung) und ihren Gleis-Flex-Kleber. Der beleibt im Gegensatz zum Weißleim elastisch und erzeugt kein knochenhartes Schotterbett, dadurch wird es deutlich weniger laut, wenn ie Züge darüber fahren.

Ich habe mir auch überlegt, die Plastikstreifen nachträglich erst noch mit einem meiner Schotterfarbe nahekommenden Grauton anzumalen (viel Spaß das schon im eingbauten Zustand zu tun :)) und dann erst noch einmal nachzuschottern. Dann fallen eventuelle Lücken nicht so auf.

Grüße,
Moritz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wenn du die Anlage nie bewegen willst, brauchst Du ihn nicht fixieren

... dieser Umstand wird nicht eintreten. Spätestens wenn ich die Verdrahtung unter der Platte in Angriff nehme, wird dieses Teil um 90° stehend aufgestellt, um so bequem und übersichtlich zu arbeiten. Das hatte ich bei meinem 20-gleisigen SBH genauso gemacht (den habe ich aber nicht eingeschottert - wozu auch   ).
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mittels Pipette ... beträufeln

... das hört sich ja richtig nach Arbeit an. Aber was tut man nicht alles, damit es nachher auch gefällt.

Gruß aus Nordertown
das Einträufeln dauert natürlich schon etwas - ich tränke das Schotterbett zwischen den Schwellen ordentlich (zur Seite verteilt es sich automatisch durch die Kapilarwirkung). Es gibt sicher angenehmere Arbeiten auf der Moba, aber irgendwas is ja immer ^^

sonnige Grüße aus P, Jörch
Hallo Alle,
ich habe gerade nach dem "Fließverbesserer" von minitec geschaut, kann dort aber keine Preisangaben finden…

Eine Alternative wäre das, was man früher als AGFA AGEPON in der Dunkelkammer verwendet hat; heute gibt's das Gleiche unter der Bezeichnung ADOX ADOFLO BABY 50 ML NETZMITTEL ANTISTATIC WETTING AGENT GLANZTROCKNER.
Eines der Angebote in der Bucht liegt bei € 5,95 (portofrei).

50 ccm von diesem Zeug reichen für zig Meter Einschotterei !

Gruß
  Holla


PS: ja, lieber EXITUS, das Schottern in der klassischen Form ist schon verd*** aufwendig - deshalb "lieben" es ja auch so viele von uns MoBahnern so sehr…
Nur mal so als Hinweis:

Ich habe "früher" auch den Schotter mit einer feinen Pipette von oben mit dem Leim/Wasser Gemisch benutzt. Das hat immer wieder dazu geführt, daß einzelne Körner in den Gleiskörper aufgespült wurden oder auf den Schwellen zu liegen kam.

Seit einiger Zeit gebe ich den Kleber einfach neben das Schotterbett. Der Schotter saugt den Leim wie ein Schwamm ein und alles bleibt genau so, wie ich es mit dem Pinsel vorher zurecht geschoben habe. Das geht viel!!!! schneller und vor allem zuverlässiger.

Gruß
Klaus
Hallo Klaus, @24

stimmt, genau so mache ich es auch! Geht sehr schnell, einfach und sehr effektiv, ich benutze dafür eine alte Ponalflasche mit meinem Leimgemisch, keine Pipette....

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel,

funktioniert doch aber nicht bei Peco, da der Schotter neben dem Gleis nich mit dem Schotter zwischen den Schwellen verbunden ist - oder täusche ich mich da?

Grüße
Berti
Hallo Berti,

müsste eigentlich stimmen, da besagtes Plastikband den Raum zwischen den Schienen komplett von den äußeren Seiten trennt. Bei den Flexgleisen gibt es zwar auf einer Seite jede vierte Schwelle eine Unterbrechung, aber dann wird auch nur der Schotter zwischen jeder viertel Schwelle festgeklebt :).

Grüße,
Moritz
Hallo @ 26 u. 27

doch, das klappt, da das Gleis ja nicht fest abdichtend  auf die (Kork) Unterlage gepesst ist, kriecht die Füssigkeit auch in die Gleismitte. Meisten führe ich die Auslauftülle der Leimflasche einfach auf den Schienenoberkanten entlang, so verteilt es sich beidseitig gleichmäßig und ist auch leichter zu händeln.
Die Schienenoberkanten werden danach mit einem Stück Kork abgewischt.

Gruß
Gabriel


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