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THEMA: Wie ne Knackwurst in den Hausflur geworfen!!!
THEMA: Wie ne Knackwurst in den Hausflur geworfen!!!
mathi - 03.03.14 21:57
Hallo!
Vor einiger Zeit hat mir ein Stammtischkollege mal einen Trix-Glaskasten anvertraut, verbunden mit der Frage, ob ich da einen Decoder einbauen könnte.
Das war schon keine Herausforderung, die bestand bei dem Modell eher darin, diese ollen Geländer heil abzubauen und nachher wieder dranzubasteln. Der DH10 fand sogar in dieser kleinen Maschine locker Platz, ohne dass man durch die Fenster davon etwas sieht. HO wohlgemerkt!
Nun bekam ich eine alte Trix-Elok BR110 aus den 60ern zum Einbau eine DH16 überreicht.
Man, was soll ich sagen, ein solider Klotz aus Metall oben und unten. Eine fürchterliche Motor-Zahnrad-Kombination, riesig. Das allein ist so gross wie vier ganze N-Modelle zusammengnommen!
Naja, der Decodereinbau ist so wie ich es in der Titelzeile geschrieben habe, da drin ist Platz ohne Ende!
Wenn ich sowas sehe, dann muss ich immer an die Sprüche aus HO-Foren denken und mich schlapplachen: "Manno, wo ist hier denn noch Platz für einen Digitaldecoder, es ist alles so eng!"
Klar wird es auch völlig zugebaute HO-Modelle geben, wo alles an Luft möglichst ausgefüllt ist, um Gewicht hineinzubekommen, aber auf der anderen Hand gibt es sogar Fachhändler, die steif und fest behaupten, dass man in Z keine Decoder einbauen kann, weil die zu klein sind und davon lassen die sich auch nicht abbringen.
Dank der immer fortschreitenden Miniaturisierung der Decoder gibt es eigentlich (mir nicht bekannt) keine N-Modell, wo kein Decoder rein passt, und bei den meisten alten Modellen muss man noch nicht mal Platz dafür schaffen durch feilen oder fräsen etc.
Der BR110-Umbau war so, als ob man auf einer Leiter vor dem Korb stehend den Basketball ins Netz bringt.
Viele Grüsse
Mathi
Vor einiger Zeit hat mir ein Stammtischkollege mal einen Trix-Glaskasten anvertraut, verbunden mit der Frage, ob ich da einen Decoder einbauen könnte.
Das war schon keine Herausforderung, die bestand bei dem Modell eher darin, diese ollen Geländer heil abzubauen und nachher wieder dranzubasteln. Der DH10 fand sogar in dieser kleinen Maschine locker Platz, ohne dass man durch die Fenster davon etwas sieht. HO wohlgemerkt!
Nun bekam ich eine alte Trix-Elok BR110 aus den 60ern zum Einbau eine DH16 überreicht.
Man, was soll ich sagen, ein solider Klotz aus Metall oben und unten. Eine fürchterliche Motor-Zahnrad-Kombination, riesig. Das allein ist so gross wie vier ganze N-Modelle zusammengnommen!
Naja, der Decodereinbau ist so wie ich es in der Titelzeile geschrieben habe, da drin ist Platz ohne Ende!
Wenn ich sowas sehe, dann muss ich immer an die Sprüche aus HO-Foren denken und mich schlapplachen: "Manno, wo ist hier denn noch Platz für einen Digitaldecoder, es ist alles so eng!"
Klar wird es auch völlig zugebaute HO-Modelle geben, wo alles an Luft möglichst ausgefüllt ist, um Gewicht hineinzubekommen, aber auf der anderen Hand gibt es sogar Fachhändler, die steif und fest behaupten, dass man in Z keine Decoder einbauen kann, weil die zu klein sind und davon lassen die sich auch nicht abbringen.
Dank der immer fortschreitenden Miniaturisierung der Decoder gibt es eigentlich (mir nicht bekannt) keine N-Modell, wo kein Decoder rein passt, und bei den meisten alten Modellen muss man noch nicht mal Platz dafür schaffen durch feilen oder fräsen etc.
Der BR110-Umbau war so, als ob man auf einer Leiter vor dem Korb stehend den Basketball ins Netz bringt.
Viele Grüsse
Mathi
Moin,
... bei N habe ich bis jetzt jede Lok digitalisieren können. Nächste Woche ist eine alte Arnold Köf dran. Die bekommt einen DCX 76 z verpuhlt.
Ich habe auch schon HO Loks digitalisiert. Das sind echte Scheunentore im Vergleich zu N oder Z.
... allerdings würde ich bei T-Gauge mir doch ernsthafte Sorgen machen ... 1:450 ist wirklich sehr klein...
Grüße Klaus
... bei N habe ich bis jetzt jede Lok digitalisieren können. Nächste Woche ist eine alte Arnold Köf dran. Die bekommt einen DCX 76 z verpuhlt.
Ich habe auch schon HO Loks digitalisiert. Das sind echte Scheunentore im Vergleich zu N oder Z.
... allerdings würde ich bei T-Gauge mir doch ernsthafte Sorgen machen ... 1:450 ist wirklich sehr klein...
Grüße Klaus
Na, dann warte mal ab, bald hat Herr Tran bestimmt den neuesten allerkleinsten Decoder im Handel, der da auch reinpasst. Das dickste werden dann wohl die Kabel aus Lackdraht sein!
Viele Grüsse
Mathi
Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
nachdem es seit einiger Zeit schon Getriebe auf Molekülebene gibt, ist das doch nur eine Frage des "Wann?" und nicht des "Ob?" :-D
Grüße,
RF
nachdem es seit einiger Zeit schon Getriebe auf Molekülebene gibt, ist das doch nur eine Frage des "Wann?" und nicht des "Ob?" :-D
Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Mathi
Wie ne Knackwurst in den Hausflur geworfen!!!
Hallo Mathi !
Endlich mal eine aussagefähige Überschrift.(... zum "Rosenmontag ?)
Prost / Helau / Alaaf / Ahoi usw.
Gruß : Werner S.
Ich (als ehemaliger alter unbelehrbarer Analogiker ) hatte mein "aha-Erlebnis" als Tran den 1.4mm dünnen DCX 75 herausbrachte. Der ist so dünn wie die Original-Leiterplatte der meisten N-Loks - das heisst, Fräsen ist nicht mehr nötig! Dann meisterte ich von Arnold die 96er, das Krokodil, die Köf - alle ohne Fräsen, und das in Loks, wo eigentlich kein Platz ist
Mittlerweile bin ich auf LGB gekommen. Massig Platz? Geht so... In LGB fängt man ja gar nix mehr an ohne Sound. Die Herausforderung ist dann, den Decoder inkl. Lautsprecher *unsichtbar* unterzubringen also ohne das Führerhaus zuzubauen. Lautsprecher im Dach, das geht grade noch so. Aber der Decoder kommt dann in den Kessel der Zweikuppler-Dampflok, welcher etwa 34mm Durchmesser hat und zur Hälfte mit Gewicht ausgefüllt ist. Der Stütz-Elko findet gerade noch Platz im Dampfdom. Oder beim Bernina-Triebwagen baute ich zwischen Dach des Fahrgastraums und aufgesetztem Triebwagendach (lichte Weite 15-20mm) einen Stromabnehmerantrieb mittels Servo.
DIe Herausforderungen sind einfach anders, aber allzu einfach ist ja langweilig
Felix
Mittlerweile bin ich auf LGB gekommen. Massig Platz? Geht so... In LGB fängt man ja gar nix mehr an ohne Sound. Die Herausforderung ist dann, den Decoder inkl. Lautsprecher *unsichtbar* unterzubringen also ohne das Führerhaus zuzubauen. Lautsprecher im Dach, das geht grade noch so. Aber der Decoder kommt dann in den Kessel der Zweikuppler-Dampflok, welcher etwa 34mm Durchmesser hat und zur Hälfte mit Gewicht ausgefüllt ist. Der Stütz-Elko findet gerade noch Platz im Dampfdom. Oder beim Bernina-Triebwagen baute ich zwischen Dach des Fahrgastraums und aufgesetztem Triebwagendach (lichte Weite 15-20mm) einen Stromabnehmerantrieb mittels Servo.
DIe Herausforderungen sind einfach anders, aber allzu einfach ist ja langweilig
Felix
Hallo Werner!
Ich wusste, dass alle dieses Ding hier lesen werden, allein deshalb, weil sie diesen Spruch aus einer ganz anderen Ecke im Sinn haben!
Viele Grüsse
Mathi
Ich wusste, dass alle dieses Ding hier lesen werden, allein deshalb, weil sie diesen Spruch aus einer ganz anderen Ecke im Sinn haben!
Viele Grüsse
Mathi
Hi Mathi,
ich bin schon einige Minuten am Rätseln, was Du mit diesem Satz meinst.
Ehrlich: Den Spruch habe ich noch nie gehört.
VG
Andreas
Der ähnliche Spruch: "wie eine Bockwurst in der Turnhalle" gehört allerdings auf ein anderes Spielfeld
Nun:
"Auf den Hund gekommen".?
Hans.I.
"Auf den Hund gekommen".?
Hans.I.
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: fgee
Ich (als ehemaliger alter unbelehrbarer Analogiker )
Zum Thema: ich war sehr beeindruckt, wie sauber Fleischmann den Dekodereinbau in der aktuellen BR70 vorgesehen hat. Ich hielt diese Lok für sehr anspruchsvoll, weil sie so filigran gebaut ist und man auch noch zwischen Rahmen und Kessel hindurchschauen kann. Mir war vor dem Kauf ein Rätsel, wie ich nen Dekoder reinbauen soll und wollte sie eigentlich fertig digitalisiert kaufen. Da aber mein Dealer eines Tages einen super Preis hatte, musste ich sie selbst bestücken... ein Traum!
LG, Steffen
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