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THEMA: Ich will mehr unmaßstäblichen Modelle!

THEMA: Ich will mehr unmaßstäblichen Modelle!
Startbeitrag
lupo - 04.03.14 19:44
Hallo allerseits!

Wir sind uns vermutlich einig, dass die Maßstäblichkeit auf der Modellbahn Grenzen hat. Maßstäblicher Schotter sähe aus wie Vogelsand. maßstäblicher Rasen wirkte wie eine schlecht lackierte Fläche, da könnte man stundenlang weitere Beispiele aufzählen.
Bis vor kurzem war ich aber immer davon überzeugt, dass ich wenigstens maßstäbliche Fahrzeuge haben möchte. Man ist ja Modellbahner und kein spielendes Kind!

Dann hat mir vor kurzem der Postboote ein neues Schmuckstück gebracht - eine Fleischmann BR 70 Tenderlok. Welche Freude, mein erstes Dampflokmodell seit Jahren! Eine Meisterleistung der Konstrukteure, ein feinmechanisches Prachtstück, ein herrliches Produkt filigraner Handarbeit!

Einziges Problem: Ich mag das Ding nicht!

Wer mal vor einer richtigen Dampflok gestanden hat (und sei es auch nur eine kleine wie die BR 70), der erinnert sich an ein massiges Stück Technik, Kraft pur, Eisen in groß! Und das bringt die 70er nicht mehr rüber, wenn ich die Bewegung der Steuerung in Fahrt kaum noch sehe. Ich will nicht zurück zur Minitrix T3 (man ist ja Modellbahner...), aber eine Fleischmann BR 94 oder BR 80 ist mir fein genug und ich sehe noch was sich bewegt und kann mir die echte Größe vorstellen.

Eine wirklich maßstäbliche Steuerung brauche ich genau so wenig wie maßstäblichen Schotter - ich will schlechtere Modelle! Und wenn die dann noch etwas bezahlbarer wären, dann wäre das kein Nachteil.

Alles Blödsinn oder stimmt mir jemand zu?

Gruß
lupo

Hallo, ich dabei bin.
Glückauf,
Lupo...

ähh, mach keinen "Scheiß".....

Das (dieses) Forum ist vollgequollen mit Bemängelungen an den Fahrzeugen. Mal passt das Datum der aufgedruckten letzten Revision nicht, andere schwadronieren über Fehler in Farbnuancen der DB Embleme, über unpassende Abbildung ver Scheibenwischer, dann wiederum ist eine Farblinie 1 mm daneben oder das ganze Modell ist nicht 101% epochegerecht.

Hinzu kommen die Forderungen nach stets gesteigerter Detaillierung von Anbauteilen, Rädern und eben der Steuerungen...

Winzige Unstimmigkeiten aus diesem globalen Forderungskatalog: es gibt vermutlich Hersteller, die das aufgreifen, umsetzen (optimieren) und dann ist Zahltag: es wird teurer.

Was eine neue Lawine von empörten Meinungen produziert...

Und jetzt kommst Du und stellst für diesen Kreis der Asse "unerträgliche" Wünsche nach sinnvoller -nämlich sichtbarer - Vereinfachungen. Da ahnt man, was nun kommt....

Ich sag Dir: aus MEINER Sicht: >>> hast Du Recht!!!!!

Wenn man nämlich die Klauenkupplungen (oder FLM Erbsen) als gottgegeben hinnehmen muss, dann ist es nicht mehr ganz so schwer, in diversen anderen Details "ein Auge zuzudrücken" und sich "nur" am schönen Gesamteindruck eines fahrenden Zuges zu erfreuen. Bei dem üblichen Betrachtungsabstand -sagen wir 80 - 100cm -  fallen MIR nämlich die vielfach geforderten (teuren) Verfeinerungen gar nicht mehr auf.

Für andere gilt dagegen: gut zu wissen, das "DIE" da sind, wenn auch nicht primär erkennbar...

cheers
Peter
Stimme dir zu! Modellbau ist immer mit Kompromissen (aka gezielte Unmassstäblichkeiten) behaftet - je kleiner der Massstab, desto grösser die Kompromisse.

Spur N ist ideal, um die Eisenbahn in ihrem "natürlichen Lebensraum" zu zeigen. Wenn du allerdings den Eindruck von Kraft und Masse rüberbringen willst, kann das Modell gar nicht gross genug sein. LGB oder noch grösser sind dann angesagt.

Felix
Hallo lupo,

das ist wohl die Crux mit dem Maßstab 1/160...

Ich ziehe Maßstäblichkeit vor - solange die Modelle handelbar sind. Wenn die Sachen zu empfindlich werden, dann verzichte ich dann doch auf zu große Genauigkeit.

Gerade Fotoätzteile zeigen schön die Möglichkeiten den Maßstab gut zu verkleinern und andererseits sind viele Bausätze nur noch für Feinmotoriker beherrschbar.

Die wuchtige Wirkung einer schweren realen Dampflok wird es in N nie geben.Selbst wenn ich die schwersten N-Modelle ansehe oder in die Hand nehme, sind es doch immer irgendwie kleine Zwerge. Erst bei H0 fängt für mich eine massive Wirkung an.

Kleine Einschränkung - aus Schienenperspektive betrachtet wirken auch große N-Modelle (Big Boy, SD 90, Class 70, Blue Tiger,...) einigermaßen wuchtig. Aber kleinere...

Grüße

Robert
Hallo zusammen,

es gibt halt die Modellbahner, die gern Ihre Sammelstücke in einer Vitrine aufbewahren und da zählt jede Niete. Die andere Gruppe und dazu zähle ich mich auch, möchte Züge fahren lassen und da kommen solche Feinheiten nicht in Betracht. Vielmehr die Bezahlbarkeit, Funktionsfähigkeit, Standfestigkeit und die Stimmigkeit im ganzen.

Nur wie im richtigen Leben wird oft nur dem Gehör geschenkt, der sich am lautesten aus der Masse hervor tut ....und sei es die Minderheit.

Grüße
Christian

Moin,

der Meinung hier schließe ich mich an, ich möchte funktionierende Modelle auf der Anlage, auch wenn diese nicht ganz 100%ig maßstäblich sind.

Aus einem Meter Entfernung sehe ich noch nicht mal die "falschen" Drehgestelle der neuen Fleischmann 218

Gruß

Michael
Ich glaube, es gibt einen Unterschied zwischen dem, was lupo meint, und dem pauschalen Genörgel über sogenannte Nietenzähler. Ersteres kann ich nachvollziehen (obwohl ich meine BR 70 liebe, ist eines der besten N-Modelle). Zwischen Detaillierungsgrad und Maßstäblichkeit sehe ich keinen Zusammenhang.

Ich habe eine uralte BR 66 von Arnold. Die ist pures "Heavy Metal", und wenn sie bei 0 Gleisspannung noch ein Stück weiterschiesst, merkt man (1.) die bewegten Massen, und (2.) riecht es nach Strom. Das kommt also den alten Märklin-Dampfern unter dem Weihnachtsbaum nahe, mit M-Gleiskreis und Umschaltrelais. Trotzdem ist man auch da weit vom Eindruck einer echten Dampflok entfernt, es ist eine prachtvolle elektrische Spielzeugeisenbahn.

Für das, was lupo sucht, ist N einfach die falsche Spur, das wird man nie hinbekommen. Also: lupo, sattle um auf Spur 0   Was man dagegen gut hinkriegt ist der Eindruck Bahn + Landschaft ähnlich dem, den der Photograph oder Filmer an seinem Fotostandpunkt empfindet, wenn nach längerem Warten endlich der ersehnte Zug über die Brücke dampft. Und da darf es gerne eine BR 70 mit filigraner Steuerung sein.

Andreas

Hallo Lupo,

Ich stimme völlig mit dir ein. Exakt Maßstäblich ist meistens kaum umsetzbar. Man braucht zuerst eine riesen MoBa und es wird ziemlich langweilig aussehen. Dann ist es technisch kaum möglich alles 1 auf 160 um zu setzen. Wandstärke wird zu klein. Details werden einfach abbrechen, und vielleicht wichtiger: man sieht die Detaillierung kaum.

Aber ich habe auch gemerkt das Modelle einfach 'richtiger' aussehen als die kleinste Details etwas größer sind. Wie du sagst sehen Schotterwegen oderSteinpflaster im eine etwas übertriebene Abmessung besser aus. Das die Straße eigentlich nur für Allradfahrzeuge befahrbar wäre ist egal. Wenn alles 100% Maßstäblich gemacht wird, dann ist alles flach.

Die großere Elementen auf dem MoBa könnte man am besten kleiner gestallten. Nicht nur spart man dann Raum, sondern wirkt es schöner. Bäume sind im Realität riesig, aber im Modell ist eine verkleinerung ganz OK. Ich denke das es auch zu tun hat wie man selbst die Welt sieht. Die kleine Dinge bleiben oft bei, und die große Umgebung wird wenig aufgemerkt.

Gruß,
Maurice
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: lupo

Alles Blödsinn oder stimmt mir jemand zu?



Ich stimme Dir zu - Du willst mehr unmaßstäblichere Modelle .

Ich allerdings will maßstäblichere Modelle.

"Alles Blödsinn" kann man das mit der Bahn in klein in bestimmtem Sinne ja sowieso finden, ob nun mit oder ohne unmaßstäblicheren / maßstäblicheren Modellen.

Ich finde es nicht schlimm, wenn unterschiedliche Leute unterschiedliche Dinge wollen.

Schwierig finde ich es, wenn man beim Formulieren der eigenen Wünsche / Meinungen nicht ohne Polemik gegen Leute, die andere Wünsche haben, auskommt, oder seine Sicht als die einzig wahre hinstellt.

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: lupo

Ich will nicht zurück zur Minitrix T3 (man ist ja Modellbahner...),


Würde Deinem Wunsch nach mehr "Masse" der Modelle ja auch zuwiderlaufen, denn die Minitrix T3 war/ist zu klein, nicht zu groß.

Viele Grüße & und viel Spaß mit der Modellbahn,

Udo.
Hallo,

auch ich stimme dem zu.
Für mich ist es wichtig das ein Modell dem Vorbild nahe kommt,denn ab einem Meter Entfernung von der Moba sieht man eh nicht mehr viel von den Details, es sei denn man steht mit einem Fernglas davor.
Soll aber nicht heißen das ich ein Problem mit Detail getreuen Modellen habe, jedem das seine.
Nur bin ich nicht bereit dafür 150€,200€ oder mehr zu zahlen und angst haben muss so eine Lok anzufassen, weil alles so fein ist und etwas kaputt gehen kann.
Genau so stört es mich nicht das es Doppelentwicklungen gibt, dem einen freut es, das er eine günstige, nicht ganz so detailreiche Lok bekommt und der andere bekommt eins was seinem Detail empfinden entspricht.

MfG

Karsten
Hallo Zusammen,

ich bin auch eher für Maßstäblichkeit. Und ich habe was gegen vermeidbare Fehler. Auch wenn man die auf der Anlage aus der Entfernung nicht unbedingt sieht. Man weiß es aber. Außerdem werden wir alle irgendwann nicht mehr so gut sehen, die Alternative zum Umsatteln auf die BRIO-Bahn ist dann eine Brille oder Lupe.
Ich finde meine 41er Arnold nicht weniger wuchtig als die Trix 41er. Wenn man man etwas näher an die Anlage ran geht und einen l-a-n-g-s-a-m vorbei fahrenden Zug mit einer 44er beobachtet dann kommt das Wuchtige schon gut rüber. Macht man dann den Sound an, ist der Eindruck dahin. Daher halte ich den Sound eher für nette Spielerei.

Dennoch, der gegenwärtige Detaillierungsgrad ist vollkommen ausreichend. Viele Loks sind kaum noch handhabbar. Besonders die vielen Teile einer Dampflok oder die winzigen Isolatoren auf modernen Elloks. Schön anzusehen.

Also, für mich bitte nicht wieder zurück zu den klobigen, vernickelten Steuerungen. Im gegenteil, ich habe schon die Steuerung für eine 52er geätzt, passt nur leider optisch nicht zu den alten Rädern.

schöne Grüße Torsten
Ich will Modelle, die ich bezahlen kann, die funktionieren, auch noch nach der Garantie, für die man Ersatzteile bekommt, auch eine Woche nach Lieferung. Und wenn die dann auch noch maßstäblich sind, dann um so besser.

Warum sie unmaßstäblich sein sollen, entzieht sich allerdings meiner Vorstellung. Denn man kann ja auch beides haben, soweit die Physik dem nicht prinzipiell im Wege steht

Gruß
Klaus
Hallo,

die Br 70 ist im Original auch eine kleine Dampflok. Die Br 70 des BLV habe ich schon oft in 1:1 gesehen. Da ist keine massive, sondern elegante und filigrane Technik. Genau dies gibt auch das Fleischmannmodell perfekt wieder.

Ich habe beide, die Br 70 und die T3 von Trix. Die T3 ist auf Peco Code 55 überhaupt nicht mehr fahrfähig, da die Spurkränze viel zu hoch sind. Die T3 ist nur noch ein Erinnerungsstück.


Grüße
BWB

Schönen Abend,

ich bin ebenfalls dabei. Ich sammle schon seit Jahren auch völlig unmaßstäbliches Zubehör für meine 1:160 MoBa. Allerdings nicht um beim Zubehör zu sparen.

Es hängt IMHO vom Charakter/Stil einer MoBa ab, ob möglichst alles maßstäblich sein muss oder keineswegs.Viele Bahnen könnten ihren spezifischen Reiz nicht entwickeln, wenn auf ihnen alles finescale wäre.

Wobei sich das mit der Maßstabtreue bei allen in Eigenheimen aufgestellten 1:160-Bahnen spätestens nach der ersten 180 Grad Kurve einer Hauptstrecke erledigt hat.....

VG
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: lupo

aber eine Fleischmann BR 94 oder BR 80 ist mir fein genug


Hallo lupo,
ganz ehrlich, meine Meinung: Dann kauf Dir doch einfach ne 94er, 80er, 38er, etc. und sei glücklich damit, diese Modelle alter Konstruktion gibts ständig preiswert auf ebay. Das Modellbahnhobby ist sehr vielseitig, jeder darf und kann seine Prioritäten setzen wie er will.
Ich jedenfalls freu mich über so fein konstruierte Modelle wie die 70er, leider gibt es nur sehr wenige Modelle mit diesem Qualitätsstandard. Nebenbei ist gerade die 70er mitunter meine Lieblingslok, sicherlich nicht zuletzt wegen dem vor meiner Nase stationierten betriebsfähigen Vorbild, anbei zwei Fotos - auf denen meiner Meinung nach gut rüber kommt dass die Steuerung auch beim Original recht zierlich ist.

Grüße Reinhard


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Moin,

Modelleisenbahn in Spur N ist ein wenig wie Malerei. Oftmals ist eine gezielte Reduktion naturgetreuer als viel zu kleine Details. Die Verhältnisse müssen stimmen.

Aber nichts desto trotz finde ich fein detaillierte Modelle schön, gerade die FLM BR70 finde ich gut gelungen.

Grüße Klaus
Reinhard,

100% gebe ich dir Recht!

Ich will Moba-Hersteller, die ständig das Ziel verfolgen, die Zahl der notwendigen Kompromisse in Spur N zu reduzieren. Wer wuchtigere Modelle will oder nicht über die notwendige Feinmotorik verfügt ist mit einer größeren Spur (oder älteren Modellen) besser beraten.

Misha
Moin,

die Flm BR 70 habe ich zwar nicht im Bestand, dafür aber die BR 92.5, die ebenfalls sehr filigrane Details aufweist.

Derzeit liegt die Schienenoberkante bei meiner Segmentanlage auf 1,30 m, wird demnächst auf 1,50 m angehoben, somit kann ich u. a. die zierliche Steuerung aus nächster Nähe betrachten, was mir auch sehr viel Freude bereitet.

Wenn mir nach Modellen mit "mehr Masse" ist, so würde ich zur Baugröße 0 wechseln. Mit dem Gedanken beschäftige  ich mich ohnehin schon seit einiger Zeit, vielleicht als "Zweitanlage", schaun mer mal.

Wie dem auch sei - den Zeiten, als N gleichbedeutend war mit "Plump und Klobig", trauere ich nicht hinterher, und wünsche sie auch  nicht wieder zurück!


Mit Grüßen

Bernd


Hallo,
die Spur N ist nun mal eine Kompromißlösung.Ich habe eine 2 m² Alage
mit Bahnbetriebrwerk (Drehscheibe Kohlenkran,Schlakengruben usw.)
und das sieht recht gut aus und macht mir Spaß die kleinen Loks darauf zu fahren.Mit einem größeren Maßstab wäre diese Vielfalt auf so kleinen Raum überhaupt nicht machbar und ich müßte auf dieses schöne Hobby verzichten,denn mehr Platz steht mir nicht zur Verfügung.Also nehme ich diese
Unzulänglichkeiten in Spur N in Kauf.
Gruß Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Lupo

Ich will mehr unmaßstäblichen Modelle!



Hallo !  Die Ramschkisten auf Börsen sind voll mit verkürzten Wagen und Lok aus den Anfängen der
N-Bahn.Auch Lok mit abgebrochenen Kleinteilen sind günstig zu bekommen,was Dir ja ausreicht.
Niemand ist gezwungen,sich ein maßstäbliches Modell zu kaufen.
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Lupo

ich will schlechtere Modelle!


Die Minitrix 50er mit Giesel-Schornstein fällt wohl auch darunter ?  
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Lupo

wenn ich die Bewegung der Steuerung in Fahrt kaum noch sehe


Baugröße wechseln ? Die "Eisen"-Bahn wirkt wohl erst ab H0 und größer.
Die alte Trix-Express 01 brachte immerhin noch 590 gramm ohne Tender auf die Waage.
Die alte Minitrix 01 immerhin noch 145 gramm mit Tender.
...und die vereinfachte Steuerung ist ja ausreichend.  

Gruß: Werner S.

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Nabend zusammen,

nun ja, einen Klumpen Metall mit Motor und Typenbezeichnung möchte ich nicht auf der Anlage fahren haben, aber eine gewisse Kompromissbereitschaft bei der Umsetzung darf es dann schon sein.
Allerdingst nicht zu jeden von den Hersteller geforderten Preis.
Das die Modelle mit der Zeit (60er und 70er Jahre bis heute) sich auch in der Detailgetreue und auch Feinheit sich weiterentwickeln sehe ich als Positiv, aber sie müssen dabei auch immer betriebstechnisch noch was taugen.

Gerade bei der Steuerung der Dampfloks finde ich einen enormen Fortschritt das diese feiner geworden ist. Ob dann ein Tender 1 oder 2 Millimeter zu groß oder zu klein ist, ist für mich nicht so gravierend. Insgesamt muß es stimmig aussehen. (GFN BR50 Kab)
Ein möglichst kurzer Lok - Tender - Abstand (GFN BR23) ist auch wünschenswert aber damit kann ich durchaus noch klar kommen.
Die BR 70 ist aber schon ein super Maschienchen aber natürlich nicht so wuchtig wie ein BR 01/03 oder auch BR 05.

Gruß Detlef




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Na ja da muss man wohl etwas mehr über die ganze Linie der Fertigung nachdenken bzw. sich mal mehr informieren.
Die Frm für ein filigranes Gestänge kostet heutzutage nicht mehr als vor 20 Jahren für ein klobiges Gestänge durch die modernen Fertigunstechniken der Werkzeuge.
Ferner wird heute zumeist in Billiglohnländern produziert.
Der hohe Preis bei eingen Firmen entsteht nicht unbedingt durch die Fertigungskosten sondern wird künstlich hochgestaltet.
Das kann man allein schon daran sehen wie die Neuheiten mit Digital und Sound gestiegen sind. Wenn ich denn mal berücksichtige was uns ein einzelner Decoder kostet denn kann man das schon mal erkennen. Schliesslich kaufen die Hersteller ihre Decoder billiger ein als wir mit Bestellungen beim Modellbahnhändler von einem oder 2 Stück.

Und was das bullige Aussehen aus Kindheitserinnerungen betrifft so werden die meisten alles grösser in Erinerung haben als im Erwachsenenalter gesehen. Und wer denn meint er kann durch Massstäblichkeit bei unserer Spurweite nichts erkennen der sollte sich denn vielleicht mit Spur 1 oder einer Spur 2 Schmalspurbahn beschäftigen. Da hat er denn auch bei kleinen Loks genug anzusehen.
Also ich möchte keine Loks ohne Details. Kostengünstiger möchte ich es haben dadurch das Modelle länger angeboten weren uns somit mehr Leute diese auch kaufen können und das sie auch ohne Sound und Co angeboten werden. Teuer sind die Dinger doch schon dadurch das nur eine geringe Stückzahl produziert wird.(z.b. nur für Clubmitglieder usw.)

Also mein Fazit: Ich möchte keinen Rückschritt in den Details.
Ich wünsche mit eine bessere Politik der Hersteller um günstigere Preise gestsalten zu können.
Warum müssen es denn jedes Jahr 20 Neuheiten sein. Alle 2 Jahre nur 10 wär schon mal was. Nicht jeder hat das Geld sich alles in einem Jahr zu kaufen.
Aber ich sehe denn auch schon wieder die Beschwerden vieler Leute das nicht genug Neuheiten auf der Messe zu sehen waren.

Gruss Frank

Edit: Ich habe vergessen wer einfacher Steuerungen und Details haben möchte der kann ja auch zu Z wechseln.
Hallo
Ich finde gut, was die Industrie vorgibt.
Die Technik ist heute soweit fortgeschritten, dass auch filigranes gebaut werden kann. Also ist doch gut wenn sie es tun.
Jedoch denke ich verteuert dies auch das produzierte Modell, was mich wiederum nicht positiv stimmt.
Jeder von uns denkt immer nur an die Loks. OK es ist wohl Kernpunkt und Hinkucker Nr 1 auf der Modellbahn. Aber was ist mit den Wagen? Weiss denn jemand von euch, ob der Güterwagen XY zu lange Puffer hat? Bei den Loks weiss es mancher von euch ...
Oder Was ist mit den Fahrzeugen? hat da bei den Lastwagen schon mal jemand geschaut, ob das Auspuffrohr montiert ist?
Für die Vitrine kann das massgebend sein, für den Betriebsbahner, naja.

Ich denke man sollte ALLE Modelle so nehmen wie sie von der Industrie gebaut werden. Dem Einen ist es der Preis wert, der Andere hält davon Abstand.
Aber was bleibt, ist die Tatsache, dass es schön ist, dass die Industrie solche schöne Loks/Artikel  herstellen kann.

Für mich bräuchte es nicht unbedingt die Detailtreue, in welcher heute gebaut wird. Aber wenn es wieder "schlechtere" Modelle gibt, sinkt der Preis bestimmt nicht.
Fazit: Bessere Modelle zum heutigen Preis und nicht frühere Modelle zum heutigen Preis!

Gruss Böbu
Hi,
ich habe mir die BR70 gekauft, WEIL sie so filigran ist. Es ist nunmal auch in Natura ne kleine... Wenn ich dann nicht schneller als quasi-40km/h fahre, kann ich auch noch was von der Steuerung sehen und zum Rangieren taugt sie auch. Das sieht bei der BR70 für mich einfach prima aus. Schließlich war sie auch im Vorbild keine Schnellzuglok...

LG, Steffen
Guten Morgen zusammen,
ich finde es gut, dass die Modelle filigraner geworden sind.

Allerdings entsteht so das Problem, dass man als Betriebsbahner extrem vorsichtig mit den Modellen umgehen muss, da ansonsten Abbrüche drohen.

Kürzlich war ein Freund aus Goslar bei mir, der HO Bahner ist. Dieser beklagte sich über die extrem feinen Trittstufen bei vielen Reisezugwagen, die schon bei einer Entgleisung abzubrechen drohen. Das kann dann letztlich nicht mehr im Sinne von uns Kunden sein.

Feine Modelle ja; aber alltags- und betriebstauglich sollten sie bleiben!

Viele Grüße,
Mathias  
Mein Tipp: H0

FERTIG
Ich könnte mir vorstellen, daß Lupo beim Schreiben seines Beitrages gefeixt hat - wohl wissend um die Reaktionen auf seine Provokation.

Aber sein Wunsch ist bemerkenswert. Modelle, die so fein detailliert sind, daß man sie ohne Schaden kaum aus der Verpackung bekommt, sind für den Modellbahnbetrieb problematisch. Und Modelle, an denen der Kunde noch selbst in Form von Zurüstteilen Hand anlegen soll, sind auf gut deutsch einfach nicht vollständig hergestellt. Ich erwarte beim Kauf ein fertiges Produkt.

Modellbahn ist immer Kompromiß. Die Modelle sollen stimmen UND fahren (und dabei auch noch Züge schleppen). Die Kernfrage ist: Wo liegt die Grenze bei den Details, wenn es um die Betriebstauglichkeit geht?

Wenn man ein Modell nicht mehr anfassen kann, ist das für mich als Fahrer ein Problem. Das betrifft vor allem Dampfloks. Die Steuerung zu berühren würde zum Stillstand führen, am Kessel brechen die frei stehenden Leitungen, Sicherheitsventile oder Pfeifen ab. Hier eine ausgewogene Lösung zu finden ist die Kunst der Hersteller.

Ganz ehrlich: zurück zur Pfeife einer Arnold 41er will ich nicht. Da mache ich sie schon lieber ab....Doch andere Details erwarte ich heute korrekt. Bei Wagen sieht man den Unterschied zwischen Epoche III und IV auch in N sehr deutlich an der Beschriftung auf dem Wagenkasten, auch auf einem Meter Entfernung und mehr. Und wenn man schon den Generator auf dem Lokomotivkessel nachbildet, darf er auch dort sitzen, wo er beim Vorbild war, zb. hinter dem Schlot und nicht schräg dahinter (BR 18 4-5). Und auch das Reichsbahn V und H statt korrekter 1 und 2 auf Fleischmanns Bundesbahn E 94 geht gar nicht, das ist kein Kompromiß aus Betriebsgründen, sondern Schlamperei, die man aus einem Meter Distanz sehr wohl erkennen kann.

Also, auch ich will beim Spielen mit meinen Bahnen nicht die Brille abnehmen, weil ein Hersteller bei den Details geschlampt hat. Aber Alltagstauglichkeit außerhalb der Vitrine finde ich dringend nötig. Auch aus der Sicht meiner 13jährigen Jungen, für die trotz ihres Epoche VI-Alters eine Dampflokomotive das Höchste ist. Oder wollen wir die Jugend aus dem Hobby herausdetaillieren?

Liebe Grüße,


Schau doch mal bei Herrn Krug vorbei, ich glaube seine 70 lässt keine Wünsche bei dir offen (höchstens vielleicht der nach einem größeren Geldbeutel)
http://www.km-1.de/html/br_70.html
Hm,

(schmunzel)....wenn ich so zurück denke wie ich hier im Forum geprügelt wurde, als ich schrieb, daß die Modelle (damals ging es um feinste Messing Modelle) nicht für alle Modellbahner geeignet sind. Vor allem, daß sie nicht auf allen Anlagen in Betrieb sein könnten. Eher in der Finescale Scene oder den Vitrinen-Bahner.

Modellbahn wird immer ein Kompromis sein, den 100% Maßstäblich läßt sich nicht alles am Modell umsetzen, ohne daß dieses Modell nicht mehr für alle Modellbahner/-Anlagen geeignet ist. Die Anzahl derjenigen Modellbahn-Anlagen die nicht mit schlanken Weichen und großen Radien gebaut ist, wird garantiert viel höher sein als ...... .
Tja und diverse Gerüchte besagen, auch in der Modellbahnern-Spur-N-Scene soll es  "Grobmotoriker" geben.


mfG.
"tattoo"
Lupo,

ich glaube du schreibst da vielen aus dem Modellbahner herzen

ich finde das auch so !

gruß klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Guten Morgen zusammen,
ich finde es gut, dass die Modelle filigraner geworden sind.

Allerdings entsteht so das Problem, dass man als Betriebsbahner extrem vorsichtig mit den Modellen umgehen muss, da ansonsten Abbrüche drohen.

Kürzlich war ein Freund aus Goslar bei mir, der HO Bahner ist. Dieser beklagte sich über die extrem feinen Trittstufen bei vielen Reisezugwagen, die schon bei einer Entgleisung abzubrechen drohen. Das kann dann letztlich nicht mehr im Sinne von uns Kunden sein.

Feine Modelle ja; aber alltags- und betriebstauglich sollten sie bleiben!

Viele Grüße,
Mathias



Hallo Mathias,
zu den Abrechenden Teilen bei einer Entgleisung sehe ich eher das Problem bei deinem Freund anstelle der Modelle.
Auch als H0 Bahner sollte man die Geschwindigkeit der Modelle den Radien und Weichenstraßen anpassen.
Wer natürlich mit umgerechnet 200 Km/h durch eine S-Kurve oder einen R1 Radius fährt braucht sich auch nicht zu wundern wenn die Wagen neben den Schienen stehen oder liegen.

Gruß Alex
Hallo Lupo und Gleichgesinnte,

ich stimme 100% zu. Lieber gute Laufeigenschaften, als 100% Genauigkeit.

Ich benutze z.B. auch sehr gerne die kurzen Silberlinge oder die kurzen TEE Wagen. Sieht meiner Meinung nach viel besser aus als, die maßstäblichen furchtbar langen Wagen.

Grüße
Frank
Hallo Alex,
ich glaube mit Deinem Statement machst Du es Dir zu einfach. Die Radien meines Kollegen sind zwar nicht so großzügig wie bei uns in Spur N aber R1 und S-Kurven gibt es auf seiner Anlage definitiv nicht!

Und die Züge fahren auch vorbildgerecht langsam.

Trotzdem gibt es auf jeder Anlage mal eine Entgleisung!

Wenn man sich die feinen Trittstufen neuerer H0 Modelle von Roco anschaut, dann kann ich mir gut vorstellen, dass diese im Alltagsbetrieb auf der Anlage zum Abbrechen neigen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn man ein Modell nicht mehr anfassen kann, ist das für mich als Fahrer ein Problem. Das betrifft vor allem Dampfloks. Die Steuerung zu berühren würde zum Stillstand führen, am Kessel brechen die frei stehenden Leitungen, Sicherheitsventile oder Pfeifen ab. Hier eine ausgewogene Lösung zu finden ist die Kunst der Hersteller.



Daher möchte ich diesem Statement uneingeschränkt zustimmen. Detailliert und filigran darf es schon sein. Aber es muss eben dem normalen Anlagenbetrieb schon standhalten; sonst macht es meiner Meinung nach keinen Sinn.

Viele Grüße,
Mathias
@Mathias,
Entgleisungen kann ich leider nicht wirklich nachvollziehen.
Ich bin derzeit leider noch Teppichbahner mit Kato Unitrack Gleis. Ich habe beide Weichenradien im Einsatz.
Entgleisungen gibt es eigentlich bei mir nur wenn ich die Gleise mal wieder schlampig verlegt und die Gleislage nicht richtig kontrolliert habe. Auch bei Weichenstrassen wo die Fahrstrasse ein S ergibt habe ich keine Probleme, auch nicht mit der Flm BR 119.
Die max. länge meiner Züge sind 2 Meter bzw. 10 Wagen bei einem Personenzug. Alle Züge und Loks werden maximal mit Fahrstufe 65 von 127 bei mir bewegt.

Gruß Alex
Hallo zusammen!
An anderer Stelle in diesem Forum habe ich meine modernen Stadtgebäude vorgestellt. Zum Thema Maßstabstreue  wird man bei der Modelleisenbahn nie eine Ideallösung finden. Man muss sich Kompromissen stellen. Nahezu jede Modellbahnanlage weist zu kleine Bäume auf, nahezu jeder Bahnsteig ist zu kurz und zu schmal. Jeder Radius ist zu eng. Trifft auf meine Anlage auch zu. Ich muss bei dem Bau meiner Hochhäuser ständig Kompromisse eingehen. Maßstäbliche Wolkenkratzer würden im N-Format durch die Decke gehen. Wie sehe das aus? Also baue ich Häuser, die nach internationalem Normen noch gar keine Hochhäuser wären. Und habe früher auf meiner Anlage verkürzte Schnellzugwagen einsetzt. Nicht vorbildgetreu, aber es sah erheblich besser aus.
Ob nun jemand lieber Vitrinenfan ist oder die wertvollen Stücke fahren lässt muss jeder für sich entscheiden. Aber wenn ich mir Modelle für die Vitrine zulegen würde, wäre das sicher nicht im Maßstab 1:160. Und ich denke, dass einige auch so denken.
Wie auch immer ihr euer Hobby ausübt - habt Spaß daran. Meckert einfach mal weniger und genießt öfter. Macht das Leben ungemein schöner!
Wolfgang (www.city-n-town-modellhaeuser.de)
Hallo Alle zusammen...

Kompromisse müssen überall eingegangen werden. Sei es auf der Anlage, sei es bei den Fahrzeugen...
Was brauchen Wagons ein superdetaillierten Unterboden, den man sowieso nicht sehen kann... ausser, man hat als Anlagenuntergrund eine Plexiglasscheibe und darunter einen Spiegel...
Natürlich möchte man sehr gut detaillierte Fahrzeuge... aber irgendwo hört der "Spaß" auf. Ich bin einer dieser Grobmotoriker - wegen Krankheit - aber dennoch bin ich - aus Platzgründen - von H0 zu N gewechselt. Ich hatte meine Loks schon in einem gesonderten Thread vorgestellt...
Nehmen wir mal die Dampflok der Baureihe 89... preussische T3... Wer möchte zu den Einfachmodellen von Arnold oder Trix zurück?
Arnold hatte drei aufeinander folgende Versionen... die erste mit Einfachgestänge, die zweite mit Einfachgestänge und einem - die Alan-/Stephenson-Steuerung immitierendem - Plasteteil an der Lok... und die dritte Version... mit vollbeweglicher Steuerung.
Minitrix hatte diese nicht ganz maßstäbliche Lok aus Metall mit Einfachgestänge... die man als "Dumm-Dumm-Geschoß" bezeichnen kann... weil sie leider viel zu schnell fährt.

Detaillierung bis zu einem vertretbaren Niveau. Vertretbar, weil ich meine Loks/Wagons auch mal in die Finger nehmen muß... sei es, weil ich sie mal reinigen oder einen Service an den Fahrzeugen durchführen muß... darum wären zu filligrane Teile eher kontraproduktiv. Denn ich möchte meine Lok nicht beschädigen, nur, weil ich Angst haben muß, das ein Superminiaturabsperrhahn abbrechen könnte.
Ausserdem... man muss auch die Preise im Auge behalten... hatte ich damals eine H0-Fleischmann-T3 der DRG mit der Bestellnummer 4010 für 137 DM gekauft, so kosten diese Dinger heutzutage weit über 200 Euronen. Mit welchem Recht? Mit welcher Begründung?
Gleiches in N... da kommen mir die Tränen, wenn ich die Preise sehe... Neuware kann ich mir nicht leisten. Ausser, ich spare mindestens ein oder zwei ganze(s) Jahr(e) für ein Modell... so wie für die NoHAB von Kato... und die - hoffendlich bald lieferbare, weil seit mindestens 2 Jahren als Neuheit angekündigte - analoge Köf 2 von Minitrix.

Wenn nun ein Hersteller meint, seine Preise erhöhen zu müssen, weil irgendein Manager den Hals nicht voll genug bekommt oder die Verantwortlichen absolut keine Ahnung von Marktwirtschaft haben... dann kaufe ich das Modell meiner Begierde einfach nicht.

Darum ist es doch langsam müssig über die Preisgestaltungen und sonstigen "Anwandlungen" von Modellbahnherstellern zu philosophieren... denn die machen sowieso das, was die wollen. Die Diskussionen darüber... wer wieviel wo hinein geblasen bekommt... wo die Kosten erhöht wurden... werden wir nicht zufriedenstellend beantworten können. Und die Hersteller werden sich nicht in die Karten schauen lassen.

Ich finde es nur schade für die Händler... denn es sind immer diejenigen, die nichts für die Preiserhöhungen der Hersteller können, die sich das Gemaule der Kunden anhören dürfen.

Habe nochmal zwei Bilder drangehängt... ein Bild mit zwei Minitrix T3... und ein weiteres Bild mit der Arnold T3... die, mit der vollfunktionstüchtigen Steuerung.

LG

Hans-Jürgen



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Hallo Lupo,

das hat wohl nicht so richtig geklappt mit deinem Versuch, hier etwas Stimmung in die Bude zu bringen

Wolltest du die N-Bahn-Gemeinde mal so richtig provozieren mit deiner Forderung nach schlechterer Qualität und hässlicheren Modellen? Hast du gedacht, dass jetzt eine wütende Menge von aufgebrachten Nietenzählern über dich her fällt und dich als "Briobahner" beschimpft?  Das wäre sicher sehr unterhaltsam gewesen.

Statt dessen bekommst du jetzt nur freundliche Ratschläge, dass du besser zur Spur O wechseln solltest, wenn dir die Loks in N nicht wuchtig genug sind. Wie langweilig!

Vielleicht solltest du es mit anderen Themen versuchen, wenn du hier mal eine richtig fetzige Diskussion provozieren willst?  

- Vielleicht könntest du mal fordern, dass die Modelle endlich teurer werden?

- Oder dass die Hersteller sich nicht mehr so genau an die versprochenen Lieferzeiten halten, sondern sich mehr Zeit mit der Auslieferung neuer Modelle lassen?

Dann geht es hier vielleicht doch noch mal so richtig rund. Also, viel Spaß noch und LG

   Andreas K.

Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Lupo

Alles Blödsinn oder stimmt mir jemand zu?


Ich bin erstaunt, wie viele Leute zugestimmt haben. Da haben viele über "zu filigran" geschrieben, aber es heißt "Ich will mehr unmaßstäbliche Modelle". Man sollte die Filigranität vielleicht nicht übertreiben - mir ist auch schon mal eine Dampfpfeife abgeknickt - aber maßstäblich sollten die Modelle sein. Ich will keine 26,4m Wagen die nur so lang sind wie Vorkriegs-Schürzenwagen - wie sieht das denn aus? Es gibt keinen Grund Modelle zu kurz, zu schmal zu niedrig oder mit falschem Radstand zu bauen. Wenn man die Steurung von der BR 70 in Fahrt nicht sehen kann fährt man entweder viel zu schnell oder man braucht 'ne neue Brille.
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name:

Die Steuerung zu berühren würde zum Stillstand führen


Ganz einfach - eine Dampflokmodell hebt man nicht an die Steuerung  hoch.
meine Meinung
Norman
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber maßstäblich sollten die Modelle sein. Ich will keine 26,4m Wagen die nur so lang sind wie Vorkriegs-Schürzenwagen - wie sieht das denn aus? Es gibt keinen Grund Modelle zu kurz, zu schmal zu niedrig oder mit falschem Radstand zu bauen.



Hallo Norman,
das ist selbstverständlich richtig. Dir Proportionen eines Modells müssen stimmen, weil ansonsten die ganze Wirkung dahin ist.

Negatives Beispiels sind viele Fleischmann Reisezugwagen, die so hochbeinig sind, dass die gesamten Proportionen nicht mehr passen. Mit Gruseln denke ich da beispielsweise an die Silberlinge und ihre Verwandten....

Das hat aber nichts mit der Alltagstauglichkeit eines Modells zu tun. Hier denke ich eher an eine 0,5mm starke, freistehende Leitung und ähnliches. So etwas ist im Alltagsbetrieb auf der Anlage eben extrem bruchgefährdet und daher sollten die Hersteller hier praxistaugliche Kompromisse machen.

Viele Grüße,
Mathias
#39  Ganz einfach - ein Dampflokmodell hebt man nicht an die Steuerung  hoch.
meine Meinung


Lieber Norman, nach guten 40 Jahren auf N-Spur unterwegs gebe ich Dir völlig recht. Allein, es fehlen die Alternativen, wie ich schon angedeutet hatte. Der Tender fällt ja wohl aus.

Aber Du hast es auf den Punkt gebracht - maßstäblich muß es sein. Und deswegen halte ich freistehende Teile auch unter dem Aspekt der Vorbildtreue und dem Gesamteindruck eines Modells nicht immer für angebracht.
Sie sind nicht nur extrem empfindlich, sondern wirken gerade bei 1:160 oft klobig und unmaßstäblicher als ein angespritztes Teil. Beispiel dafür ist ein Thread  über das neue E 18 Modell.

Liebe Grüße, Heizer Markus
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dir Proportionen eines Modells müssen stimmen, weil ansonsten die ganze Wirkung dahin ist.

vor allem, wenn ein Modell maßstäblicher ausfällt, als ein anderes, wirkt es auf mich komisch. So glaube ich, dass dieser Fleischmann Schienenschleifwagen viel zu groß geworden ist, während ich den VT95 zu klein geraten empfinde. Besonders nebeneinander sieht das blöd aus. Ich fordere daher exakte Maßstäblichkeit. Über den Detailreichtum bin ich mir nicht so sicher, abbrechende Pfeifen mag ich auch nicht, aber der Ziehhaken eines Güterwagens sollte schon mehr als nur ein gelber Klecks sein.

LG, Steffen
Hallo Steffen,

Zitat

dieser Fleischmann Schienenschleifwagen



hat kein reales Vorbild, dagegen ist den VT 95 exakt massstäblich.

Zitat

Ich fordere daher exakte Maßstäblichkeit.



Dein Recht, aber auch mein Recht dies als Blödsinn einzustufen!

VG
Horia
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: lupo

Alles Blödsinn oder stimmt mir jemand zu?




Nein, zustimmen tue ich Dir und den anderen Befürwortern in dieser Frage überhaupt nicht !
Ein maßstäbliches Modell wirkt optisch viel viel besser !!!
Jedoch kann es Aufgrund des Maßstabes nicht die anderen Wahrnemumngsfaktoren erfüllen, die Vibrationen die vom Original erzeugt werden kann ein so kleines Modell im Maßstab 1 zu 160 nicht wieder geben, zu mal es an der erforderlichen Masse bzw. an der Antriebsart fehlt. Die Modelle wiegen nun mal halt nur ein Bruchteil, als Beispiel sei hier mal die Rangierlok BR106 der DR genannt, die Lokmasse wird mit 60t angegeben, wenn man das in 1:160 haben will dann benötigt man Werkstoffe die die Masse auf 375kg des Modells bringen, derzeitig physikalisch auf der Erde unmöglich. Das hydraulische Antriebskonzept lässt sich ebenfalls derzeitig nicht umsetzen.

Von daher bleibt derzeitig nur die alternative auf eine größere Spurweite umzusteigen.

Ebenso möchte ich den Befürwortern die feine Details, freistehende Griffstangen, wegen der in Ihrer Ansicht verminderten Betriebstauglichkeit diese nicht haben wollen, entgegnen, das diese verminderte Betriebstauglichkeit durch mehrere Faktoren zu Stande kommt. Wie zB. Gleisverlauf ( Ebenheit, Verwindung, Schienenstöße, Übergangsbögen etc. ) , Streckenüberwachung, Stellgenauigkeit von Weichen, Geschwindigkeit der Züge bzw. der Triebfahrzeuge ( anfahren und abbremsen ), Kupplungen zwischen den Triebfahrzeugen bzw. zwischen den Wagen. usw. usw.

Wenn man hier sehr optimale Ergebnisse hat, dann kann man die Detaillierung noch weiter voran bringen, selbst wenn man R1 benutzt.


Gruß Jens
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Jens

die Lokmasse wird mit 60t angegeben, wenn man das in 1:160 haben will dann benötigt man Werkstoffe die die Masse auf 375kg des Modells



Das ist falsch, die Masse ist proportional zum Volumen. Damit ergäbe sich ein maßstäbliches Modellgewicht von ca. 14,6 g (= 60t / 160^3).

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,
unmaßstäbliche Modelle als Forderung ist eigentlich ein wenig falsch. Wenn wir statt dessen möglichst Maßstäblich, bezahlbar und betriebstauglich als Kaufargument bringen würden wäre das wohl eher was die Mehrzahl will. Dabei wird immer ein möglichst guter Kompromiss stehen müssen.Übrigens habe ich erst gestern in einen 30 Jahren alten MIBA Heft gelesen :An Maßstäblichkeit und Vorbildgetreue sind wir schon am Maximalen angekommen und es wird wohl keine Verbessrungen mehr geben .
Traue nie einen Propheten!!!!!!!!!!!!!!!!!


Gruß
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Modelle wiegen nun mal halt nur ein Bruchteil, als Beispiel sei hier mal die Rangierlok BR106 der DR genannt, die Lokmasse wird mit 60t angegeben, wenn man das in 1:160 haben will dann benötigt man Werkstoffe die die Masse auf 375kg des Modells bringen, derzeitig physikalisch auf der Erde unmöglich.



Aber auch nur so lange, wie man sich der Physik verweigert und eine Masse einfach durch den Maßstab teilt.

Gruß Lothar
Hallo

Filligranteile sind willkommen, aber liebst mit ersatzteile mitgeliefert, Stecksystem.
Etwas wie die Dachlufter bei die alte Roco Vorkriegspersonenwagen.
Und das mit Materialen die etwas flexibel sein.
Piko machte das schon 30 Jahre zurück mit Püffer an HO-Startpackungs-Dampfloks: Gummipüffer! (Zu mindest bei lieferung hier in Holland).

Grundabmessungen mussen immer !:160 sein.
Unsere augen sind sehr entfindlich für Proportionen und Proportionsabweichungen. (in Bereich Mass und Geschwindigkeit!)

Gruss aus Holland
Richard
Hm,

schmunzel, schmunzel  
      

Forderung nach Maßstäblichkeit der Modelle und wie sieht es mit deren Radsätzen aus?
Von Maßstäblich weit, weit entfernt.
Dazu bräuchte es Fine-Scale Radsätze mit schmalen Laufflächen und sehr niederen Spurkränzen.
Aber !!!!! maßstäbliche Radsätze, dann ist nix mehr mit befahren von R1 und normalen Spielzeug-Weichen.  
    

Ergo wird es immer ein Kompromiß zwischen Maßstäblichkeit, Fahrbarkeit und Machbarkeit sein.
Die Modellbahnindustrie versucht immer einen Spagat zu erlagen, damit das Modell auch auf den bestehenden R1 und 24° Weichen Modellbahn-Anlagen fahren kann. Denn auch diese Modellbahner sind Kunden.
    

mfG.
"tattoo"
Wer keine wenigstens in den Hauptproportionen maßstäblichen Modelle will, für den gibt es Alternativen: Lego, Brio, Playmobil.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo,
unmaßstäbliche Modelle als Forderung ist eigentlich ein wenig falsch. Wenn wir statt dessen möglichst Maßstäblich, bezahlbar und betriebstauglich als Kaufargument bringen würden wäre das wohl eher was die Mehrzahl will. Dabei wird immer ein möglichst guter Kompromiss stehen müssen.Übrigens habe ich erst gestern in einen 30 Jahren alten MIBA Heft gelesen :An Maßstäblichkeit und Vorbildgetreue sind wir schon am Maximalen angekommen und es wird wohl keine Verbessrungen mehr geben  .
Traue nie einen Propheten!!!!!!!!!!!!!!!!!


Gruß
Thomas



@Thomas,
und da haben wir meiner Meinung nach schon das Problem.
Wo beginnt bezahlbar und wo hört es auf, genauso wo beginnt der gute Kompromiss zur Maßstäblichkeit?
Während für den einen 99- Euro für eine Fleischmann 218 noch zu teuer ist (siehe in den Trend zur Flm. 218) findet ein zweiter den Preis angemessen und ein dritter günstig.

Gruß Alex
Ahoi!

Also unmaßstäbliche Modelle im Sinne von zu groß und zu klobig will glaube ich niemand so richtig. Andererseits muss man sich schon fragen ob wirklich jedes Detail nachgebildet werden muss, was nicht sichtbar ist. Zum Beispiel der Wagenunterboden, den man auf der Anlage wirklich nicht sehen kann. Oder verteuert das die Modelle übermässig? Und schränkt manche Detailierung die Betriebstauglichkeit ein? Mir wäre dann die Betriebssicherheit lieber.

Ein nächster Punkt wäre das Fahrverhalten, welches die Masse des Originals nachahmen sollte. Ein stotterndes Spitzenmodell ist halt nicht schön anzuschauen. Genausowenig ein Modell, welches bei 6 Volt schon mit Warp 14 über die Schienen flitzt. Da gibt es ja nun schon durch die Digitalisierung und vor allem Schwungmassen wirklich Fortschritte. Leider aber auch immer wieder Krücken, die über keine Fahrdynamik verfügen. Ein schönes Beispiel, dass sich die Masse des Orignals auch in 1:160 darstellen lässt, ist das Modell der V 300 von Trix. Das Gegenbeispiel die 01 von Arnold aus den 90ern. Tolle Optik, aber null Fahrdynamik.

Hier gilt für mich, dass es mir lieber ist wenn ein Modell von den Fahreigenschaften dem Original nahe kommt, als dass jedes letzte Detail nachgebildet wird. Lieber eine vernüftige Getriebeabstimmung mit gutem Motor, als ein tolles Gehäuse mit schlechtem Antrieb.

@ DR Bahner Jens: Naja das mit dem hydraulischen Antrieb hat es ja mal bei der Kö 1 gegeben. Und es hat mich tief in alten MIBA Heften wühlen lassen. In Heft 06/1979 wird ein Umbau einer V160 auf Hydraulikkupplung vorgestellt. Allerdings in HO. Aber das müsste doch heute auch in N möglich sein. Die Fahreigenschaften wurden damals mit "aussergewöhnlich" umschrieben.

Cheers
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: icke

Ich fordere daher exakte Maßstäblichkeit.


Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: Horia

Dein Recht, aber auch mein Recht dies als Blödsinn einzustufen!


Maßstäblichkeit mit Detailgrad verwechselt ?

Ich denke, der _Maßstab_ sollte schon stimmen, beim _Detailgrad_ finde ich Kompromisse gut.

LG, Steffen
Hallo,
Nachdem ich Lupos Beitrag mehrmals gelesen habe, bin ich mir sicher:
"Lupo hat die Begriffe maßstäblich und detailliert / originalgetreu verwechselt"

Ich kann alle Sammler verstehen, die ihre Vitrinenmodelle in bester Detaillierung wollen, diese geben sicher auch mehr oder weniger gerne ein paar Euros für ein besonderes Modell aus. Dagegen kann ich auch die Modellbahner verstehen, die ihre Modelle mehr fahren sehen wollen und dabei eine hohe Detaillierung störend bzw. unnütz finden. Außerdem ist eine hohe Detaillierung auch eine Kostenfrage.
Piko bietet in H0 drei unterschiedliche Produktinien.
-Classic: höchste Präzision für passionierte Sammler und Liebhaber
-Expert: raffinierte Modelle für anspruchsvolle Modellbahner
-Hobby: robuste Technik und Vielfalt für aktive Modellbahner
Viele Modelle gibt es in allen 3 Produktlinien, nur die Detaillierung ist unterschiedlich. Wenn es so etwas auch in Spur N geben würde (2 Varianten wären ausreichend), würde es sicher viele Modellbahner glücklicher machen. Da dann die einfacher detaillierten Modelle auch erschwinglicher wären, würden meiner Meinung nach auch mehr Modelle verkauft werden und das Hobby wäre auch für den Nachwuchs eher bezahlbar. Wer nicht unbedingt gut lesbare Revisionsdaten, hochdetaillierte Unterböden und überall feinste separat angesetzte Griffe braucht, der kann ohne diese Sachen auch einiges an Geld sparen.
Maßstäblich sollten die Modelle aber trotzdem sein, soweit es technisch für den Betrieb auf der Modellbahn möglich ist.
Gruß,
Harald
http://marsch-modellbau.beepworld.de/

@53

Hallo Harald
Die Hobby/Einsteigerqualität kennen wir ZB bei minitrix u.a. der BR 403, der TRAXX 1er Generation, LINT-Triebzug und der BR 110/E10. Oder der BR 218 und 212 bei Fleischmann.
Ich denk es gibt ein breites Qualitäts- und Preisgamma.

Die Intercityset und FD-set (IR-Farben)  von Minitrix rechne ich auch da zu. Und der BR 120.

Gruss,
Richard

Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: 53 | Name: Harald

Wer nicht unbedingt......hochdetaillierte Unterböden......braucht,


Komischerweise bekommen wir immer Modelle mit (mehr oder weniger) detaillierte Unterböden, obwohl ich noch nie gelesen habe, dass jemand das unbedingt für notwendig hält - eher das Gegenteil.
Von mir aus lieber glatt, nur das was man von der Seite sieht.

Hornby England (Spur 00) hatte letztes Jahr ein tolles neues Konzept angekündigt, was die Entwicklungs und Produktions Kosten und somit Endpreis reduzieren soll. So ganz genau was sie machen wollten haben sie nicht erklärt, aber ich hatte verstanden dass es eine Rückkehr zu früherer Zeiten sein sollte - weniger kleine Details, mehr angespritze Leitungen usw. Vielleicht kommt 2015 Hornby Tinplate wieder.

cheers
Norman
Hallo Norman,

Zitat

Hornby England (Spur 00) hatte letztes Jahr ein tolles neues Konzept angekündigt, was die Entwicklungs und Produktions Kosten und somit Endpreis reduzieren soll. So ganz genau was sie machen wollten haben sie nicht erklärt, aber ich hatte verstanden dass es eine Rückkehr zu früherer Zeiten sein sollte - weniger kleine Details, mehr angespritze Leitungen usw. Vielleicht kommt 2015 Hornby Tinplate wieder.



Die Hornby Spur 00-Modellen in England waren sowieso bisher nicht "das Gelbe von Ei" in Sache Detaillierung... Aber wenn die meinen das es noch Raum nach unten gibt, von mir aus...

VG
Horia

Hallo Norman,

zur Firmengruppe Hornby gehört auch Graham Farish, die in N unterwegs sind.
Die Preise (in GBP) liegen deutlich unter dem der neuen Liliput- Preise.
So kostet eine 1'D - Schlepptenderlok, Austerity- Class umgerechnet ca. 160€, während für die neue BR 56.2 von Liliput knapp 400€ verlangt werden.

Auch plädiere wie viele Vorredner als Standard Betriebsmodelle herzustellen; Details am Wagenunterboden können  m.E. weggelassen werden. Das Modell soll stimmig sein und auf den ersten Blick erkennbar sein, was es darstellen soll. Abweichungen im mm- Bereich können m. E. toleriert werden, wenn z.B. ein vorhandenes Fahrgestell für einen neuen Wagen verwendet wird. Vorraussetzung, ist, dass solche Kompromisse sich am niedrigerem Preis wiederfinden.

Beste Grüße
Klaus
Hallo Klaus,

Verwechselst du da nicht Hornby Hobbies (ex Hornby) und die Kader-Gruppe mit Bachmann, Liliput und Graham Farish?

fragt
Horia
Hallo !

Fazit : Wenn am Modell ( vom Vorbild ) eine Griffstange fehlt,ärgert es mich.  
Wenn am Modell eine Griffstange abgebrochen ist,ärgert es mich noch mehr !  

Gruß: Werner S.  

Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: V

Das Modell soll stimmig sein und auf den ersten Blick erkennbar sein, was es darstellen soll. Abweichungen im mm- Bereich können m. E. toleriert werden, ...


Ich toleriere das nicht. Modelle wie z.B. Y-Wagen von damals Schicht oder WPW von Piko würde ich heute nicht mehr kaufen.

Gruß
Rainer
Hallo


@Udo und Lothar

Danke für die Richtigstellung zwecks der Massenumrechnung.
Dann sind die Loks ja eigentlich zu schwer aber trotzdem bebet die Erde nicht am Anlagenrand und das wirkt sich auf die Wahrnehmung aus.

Und "Modelle" die zu große Abweichungen haben bleiben im Laden, wie die Arnold OOr Wagen oder die Minitrix DBv Einheiten und und und ....


Aber von mir hängt auch kein Moba Hersteller oder Händler ab ...


Gruß Jens
Moin
wie Horia schreibt, Farish gehört zur Bachmann Gruppe.
Und ich frage mich manchmal auch wieso die Preise in UK generell so viel niedriger sind als hier. Auch Dapol baut schöne Modelle ohne auf Liliput Preisniveau zu kommen. Wobei die Absatzzahlen niedriger sein müssten als hier, denn es gibt weniger Briten als Deutsche...

cheers,
Norman


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