1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Bidib mit GBMBoost als Master

THEMA: Bidib mit GBMBoost als Master
Startbeitrag
Maciek - 06.03.14 16:00
Hallo liebe N Gemeinde, nachdem mein Gleisplan steht geht es jetzt an die Steuerung. Da ich Digitalanfänger bin, hoffe ich auf eure Hilfe. Ich habe mich für den bidibus entschieden und möchte den GBMBoost Bausatz von Fichtelbahn nutzen. Da ich noch nicht Rückmelden will, habe ich mich für diesen Bausatz entschieden: http://shop.fichtelbahn.de/SMD-Bausatz-GBMboost-Master

Als Software zur Steuerung der Züge und Magnetartikel möchte ich Rocrail nutzen. Nun zu meinen Fragen.
1. Ist ein Betrieb ohne Rückmelden mit dem GBMBoost und Rocrail möglich? Oder benötige ich noch weitere Hardware?
2. Ist ein GBM16T für die Rückmeldung später noch nachrüstbar und an den GBMBoost abschließbar?
3. Gibt es etwas beim Zusammenbau des Bausatzes GBMBoost zu beachten? Jumpereinstellungen o.ä.
4. Die Lokomotiven müssen mit Decodern digitalisiert werden, welche decoder eignen sich hierfür.


Vielleicht betreibt ja jemand von euch das von mir gewünschte System und kann meine Fragen beantworten.

Liebe Grüße matthias

Hallo Matthias

Eigentlich sollten die Leute bei Fichtelbahn deine Fragen am besten beantworten können!?

Dietrich
Teilantwort zu 4: Da der GBMBoost eine RailCom/Bidi-Lücke im DCC-Signal erzeugt sollten die Decoder zumindest RailCom tolerieren (*) und am besten auch noch unterstützen (**).

Folgefrage:

5. Kann man die RailCom-Lücke beim GBMBoost abstellen/konfigureren?

Gruß,
Harald.

(*) Also z.B. nicht Digitrax, Fleischmann-alt

(**) Also z.B. Lenz, ESU, Viessmann...
Hallo Matthias,

auch wenn ich mich selbst auf Anfänger-Niveau befindet, werde ich versuchen zu helfen:
1) Eine Steuerung, gleich welcher Art, lebt davon, aus dem Steuerkreis Rückmeldungen zu bekommen.
Ohne Rückmeldung kannst Du die Loks fahren, aber nicht wirklich steuern.

2) Ja. Nach meinem Kenntnisstand bis zu 3 pro Node . Der Master ist ein Node.
3) Nur einmal beim kalibrieren der Strommessung (Handbuch lesen)
4) Das könnte eine eigene Diskussion werden. Ich setze auf D&H und werde versuchen das beizubehalten.

Gruß
Gerd
Hallo Mathias,

ich bin auch gerade beim Bau meiner Anlage und nach meinen ersten digitalen Gehversuchen mit DDX und dann einer OpenDCC Z1 auf den BiDiB-Zug aufgesprungen (dzt. 1 Master, 3 Nodes, 12 GBM16T, 1 Lightcontrol, 1 OneOC)
Auch werde ich meine Anlage mit Rocrail steuern, womit ich mich schon fast 2 Jahre beschäftige.

Zu deinen Fragen:
#1 jein: du kannst deine Loks manuell mit dem PC fahren, der Zug wird allerdings nie von selbst vor einem belegten Gleis etc. stehen bleiben. Automatik-Betrieb (fahren nach Fahrplan etc.) geht ohne Rückmelder nicht!

#2 je Master/Node (der Master darf nur 1x existieren!) können 3 GBM16T angeschlossen werden, also 48 Rückmelder. Das ist die leichteste Übung. Schwieriger wird es bei den eventuell schon verlegten Gleisen, wenn du nachträglich die Trennstellen einbauen musst, die für die Belegtmeldung benötigt werden.

#3 baust du den Bausatz für Löt-Experten oder den SMD-bestückten Bausatz? Beim SMD-bestückten ist nichts zu beachten, ausser die Aufbauanleitung. Es ist auch keine Software einzuspielen etc. Spätere Updates erfolgen hauptsächlich über den BiDiB-Bus.
Ich hab mir das mal ausgerechnet - gegenüber dem Lötbausatz mit all den Teilen, die man noch besorgen muss, liegt der SMD-bestückte preislich nicht wesentlich drüber.... und ist VIEL einfacher

#4 das könnte nun ellenlange Diskussionen auslösen - ich verwende Tran (ohne Railcom), ESU V4, D&H. Zimo sollen auch nicht schlecht sein....

#5 wenn ich schon lauter Komponenten habe, würde ich Railcom nicht deaktivieren und auch Dekoder nehmen, die dies beherrschen!

LG Alex & viel Erfolg

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


#5 wenn ich schon lauter Komponenten habe, würde ich Railcom nicht deaktivieren und auch Dekoder nehmen, die dies beherrschen!


Hab aber schon einige Decoder in meine Loks verbaut, die wahrscheinlich bei RailCom Schluckauf bekommen, so wenn ich mich mit RailCom auseinandersetze, dann muss es per Booster einschaltbar sein.

Gruß,
Harald.
@Harald: diese Frage müsstest du wahrscheinlich besser im OpenDCC-Forum stellen....

Gruss Alex
moin,

ja, die railcom lücke ist bei gbmboost abschaltbar. viel wichtiger aber ist, dass du deine loks mit dem teil nicht auf andere adressen umstellen kannst. dafür brauchst du zwingend eine zweite steuerung, die das kann. das sollte dir vor dem kauf klar sein. das teil kann nur pom und damit lässt sich kaum ein decoder auf eine andere adresse programmierem.

gruss
siggi

@alex: vielen Dank. Ich wollte Anfangs nur manuell fahren, aber wenn das nachträgliche Einbauen von Trennstellen nötig ist, müsste ich mir das am Besten direkt mitmachen. Da ich sowieso von Null aufbaue wäre das sinnvoll.

Wie funktioniert das bei bidib mit den Trennstellen und den Rückmeldern. Da ich mit Rückmelden noch gar keine Erfahrungen habe, wäre ich über Anleitungen und gute Links sehr dankbar!
Hoi Mathias,

du kannst natürlich anfänglich manuell fahren (aber warum eigentlich) aber ich würde an deiner Stelle die Trennstellen für Melder und Blöcke gleich mal vorsehen.
Die hängen natürlich stark von deinem Gleisplan  und der verwendeten Software ab. Nachdem du mit Rocrail steuern willst, wäre es gut, wenn du dich dort im Wiki mal in die Abschnitte Melder und Blöcke einliest. Ist schon mal ein Vorteil, wenn wir dann beim Begriff "Melder" z.B. alle vom Gleichen reden.....

In Bezug auf die BiDiB-Hardware ist das relativ simpel: ein Gleisabschnitt wird beidseitig (also beide Gleise an 2 Stellen = 4 Schnitte) getrennt. Der Abschnitt zwischen den Schnitten wird nun mit 2 Kabeln an einen Anschluss des GBM16T angeschlossen und kann nun in Rocrail einen Melder darstellen (Enter, In, PreIn, ShortIn) oder einfach nur einen Gleisabschnitt belegt melden.

Aber gugg mal hier:
Blöcke: http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=block-de
Melder: http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=sensors_and_blocks-de

Das wäre so mal die Anfangslektüre

LG Alex
Ich baue auch gerade an einer Anlage mit Bidib. Ich schliesse jedes Gleis nur ueber die Rueckmelder an, da geht dann von jedem Gleisabschnitt ein Kabelpaar direkt zu einem GBM16T. Ebenso ist jede Weiche per GBM16T und die Herzstueckpolarisation per Lightcontrol/Relais-Addon angeschlossen.
Die Rueckmelder und die Weichen sind in rocrail entsprechend angeschlossen, so dass eine vollautomatische Steuerung moeglich ist.

Viele Gruesse,
Campus
Hallo Campus,

hab ich auch fast so - ausser dass ich Weichenstrassen, auf denen sich nur 1 Zug befinden kann (z.B. Einfahrtsweichen in die Aufstellblöcke im SBhf) auf einen RM zusammenfasse.

Ansonsten wart ich noch auf die OneControl.... lt. Herrn Kufer gibt's neue Infos dieses We

LG Alex
Auf die OneControl freu ich mich auch schon. Die LC ist auf Dauer doch etwas preisintensiv um damit nur Weichenservos zu schalten.

Viele Gruesse,
Campus
Eben - ich schalte im Moment gar nicht.... hab aber auch gerade den untersten SBhf fertig gestellt und bin nun am Einrichten der ABs in Rocrail.
Sollte die OneControl doch noch auf sich warten lassen, bau ich inzwischen mal eine Wendel. Ich hab zwar eine LC da, aber kauf mir nicht noch mehr nur zum Weichen schalten.
Bin auch schon am Überlegen, ob mir nicht statt der RelaisAddon was eigenes (mechanisches) einfällt zur Polarisirung....

Aber wir schweifen von Mathias' Thema ab.....

Liebe Grüsse
Alex
Auf den OneControl bin ich auch gespannt...
Man _muss_ doch aber nicht beide Gleisseiten trennen, eine reicht doch auch. Oder habe ich da grob etwas übersehen?

Viele Grüße
Henning
Hallo Henning,

du "musst" nicht beide Gleisseiten trennen. Im Endeffekt (wenn man sich einen GBM16T genau anschaut) wird eine Seite ja auch am 16T wieder zusammengeführt.
Ich habe mir das allerdings von Elektronikern so erklären lassen, dass es bezüglich der Störsicherheit (irgendwelche elektronischen Schwingungen, die von der eingeschlossenen Fläche abhängig sind oder so irgendwie..... muss ich ja auch nicht verstehen) besser ist, von jedem Gleis ein verdrilltes Leitungspaar zum 16T zu führen.
Such mal im OpenDCC-Forum, da habe ich die Frage schon mal gestellt und wurde mir von Herrn Kufer und Schörner beantwortet.

LG Alex
Aus Gruenden der Stoersicherheit ist es empfehlenswert beide Seiten zu trennen und dann als verdrilltes Kabel bis zum GMB16T zu fuehren.

Gruss,
Campus


Dann wünsche ich mal fröhliches Drillen *gg* Ich hab schon über 100m verdreht, da noch kein 2-adriges verdrilltes Kabel gefunden zwecks Kauf....
Wie machst du das Kurt?

LG Alex
Naja,

bisher mache ich das von Hand. Allerdings bin ich von 100m auch noch weit entfernt
Ich werde mir aber noch mal ein kleines Plaettchen zurechtsaegen, dass ich in den Akkuschrauber einspanne und damit dann die beiden Draehte verdrille.

Viele Gruesse,
Campus
@#16/#17
Hallo,
kann man da nicht Klingeldraht 2x0,5 nehmen?

Gruß
Gerd
Wenn ich das im Rocrail Wiki richtig verstanden habe würde ein Block also so aussehen: normal, Rückmelder, normal, Rückmelder, normal.

Was ich nicht verstehe ist, wofür sind die normal Abschnitte?
Wäre es auch möglich die normal Abschnitte wegzulassen? Also Rückmelder, Rückmelder?

Sorry für die wahrscheinlich dumme Frage! Bin da der totale Anfänger!
Hi!

Ja, das geht. Habe ich auch so. Es müssen keine "normalen" Abschnitte eingefügt werden.

Ich habe auch Baustop bis die OneControl verfügbar ist. Erst dann kann ich meinen ersten SBF ausgiebig testen. Wenn das klappt, baue ich den zweiten.

Gruss,
Micha

Baubericht:
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=84209
Hoi Mathias,

ich habe auch alle Gleisanschlüsse über Rückmelder geführt.... am "normalen" DCC-Ausgang der GBMBoost hängt bei mir auch nix.
Die Anzahl der Rückmelder je Block hängt jetzt noch davon ab, was der Block "können" soll.

Ein normaler Streckenblock, bei dem es wurscht ist, wo der Zug stehen bleibt, wenn der Folgeblock besetzt ist, könnte mit einem Melder auskommen ("Enter2In").
Ein Streckenblock mit einem Signal am Ende, vor dem der Zug punktgenau halten soll, benötigt schon 2 Melder (also "Enter" und "In").
Und in Bahnhofsgleisen könnens dann noch mehr werden.
Und auch zu berücksichtigen, ob ein Gleis in beide Richtungen befahren wird oder eine "Einbahn" ist.

@Micha: du bist hoffentlich wohlbehalten aus Sotschi zurück?

LG Alex

Hallo Zusammen,
habe mich auch für GBMBoost entschieden und löte gerade (SMD bestückter Bausatz)
Ich bin an diesem Thema Anfänger.

zu 7: Siggi, ich verstehe das nicht. Könntest Du mir das bitte mal erklären?

Danke und Gruß
Achim
Hi Achim,

was verstehst du nicht? Das Abschalten von Railcom?

Zum zweiten Punkt: DERZEIT kann der GBMBoost kein Programmiergleis bedienen. Das Umstellen von Lok-Adressen funktioniert also nur mit einer zusätzlichen (günstigen) Zentrale. Alle anderen CV-Werte des Dekoders können über den GBMBoost per POM umgestellt werden. Mittels POM (Programmierung auf dem Hauptgleis) CV-Werte schreiben ja - CVs lesen nur bedingt, wenn es der Dekoder unterstützt.

Lt. Informationen von Herrn Kufer ist allerdings ein Programmiergleis für den GBMBoost in Planung. Das soll auch mit bereits vorhandenen GBMBoost gehen, ist also eine reine Software-Änderung.

LG Alex
Hallo Achim,

der Alex war schneller . Derzeit kommt man mit dem GBMBoost alleine nicht aus. Die alten Hasen haben meist noch die ein oder andere Altzentrale rumliegen, die stört das  nicht. Bei einem Anfänger sieht das aber oft anders aus.

@alex Weiss man schon, wann diese "Programmiergleis" Änderung in etwa kommen soll?

Gruß
Siggi
Herrn Kufers "Standard-Aussage": fertig wenn fertig
Ja die kenn ich ;-/
Ich wart auf die OneControl.... wenn die kommt, bestell ich glaub ich gleich eine ganze Kiste voll
Ich bin eher ein Fan von Railcom, nicht so von BiDiB. Da setz ich eher auf Ethernet. Das wird jetzt aber etwas OT für den Thread

Gruß
Siggi
Service Mode Kommandos ausgeben ist ja nur eine Softwareänderung. Dann wird eben alles was auf dem Gleis steht wo das Kommando rausgeht umprogrammiert. Bin etwas erstaunt, dass der GBMBoost das nicht schon kann. Das können ja die meisten Zentralen, auch wenn sie kein seperates Programmiergleis haben. Im Service-Mode auslesen, dazu brauchts die passende HW um den Strom messen zu können. Sollte aber eigentlich in einem Teil, das RailCom lesen kann ohne große HW Äderung möglich sein. Vielleicht sogar nur SW.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Das Umstellen von Lok-Adressen funktioniert also nur mit einer zusätzlichen (günstigen) Zentrale. Alle anderen CV-Werte des Dekoders können über den GBMBoost per POM umgestellt werden



Das PoM-Kommando um die Lok-Adresse zu ändern abzusenden ist auch nur eine Programmänderung (wenns der GBMBoost nicht schon kann). Allerdings hören viele Decoder nicht drauf, da man nach Standard ein PoM-Kommando zur Änderung der Lokadresse ignorieren soll (ob man das im Standard richtig findet ist eine andere Diskussion).

Gruß,
Harald.
Guten Morgen

ähhhm...ich steige ja gerade erst in das Thema ein...fahre auch mit dem GBM Boost...ich habe bislang 4 Loks digitalisiert und hatte keine Probleme mit der Adressänderung via PoM...(Zimo +Lenz Silver Mini+)...ich habe auch keine 2. Zentrale...Gibt es bekannte Decoder die mit PoM Probleme haben ? Ich wollte eigentlich bei der Lenz Lösung bleiben aber wenn mir doch mal ein anderer Decoder ins Haus kommt möchte ich Probleme vermeiden...

Grüsse
Bernd

Edit : Begrüßung und Verabschiedung eingefügt
Moin,

meine DH10C kümmern sich nicht um Adressänderungsbefehle via POM. Das soll sich zwar mit dem allerneuesten Update geändert haben, aber das hab ich noch nicht drauf.

Gruß
Siggi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Gibt es bekannte Decoder die mit PoM Probleme haben?


Ist es deiner Meinung nach ein Problem wenn die Decoder dem Standard folgen und die Adressänderung nicht zulassen oder ein Problem wenn sie nicht standardkonform die Adresse ändern? Beim DH10C gibs beide Varianten, je nach Firmwarestand. Also ohne das alles genau zu wissen, ist es schwer eine Aussage zu machen.

It's not a bug, it's a feature.

Der nächste Schritt ist dann, dass man mit CV666 oder so einstellt ob der Decoder die Adressänderung via PoM zulässt oder nicht

Gruß,
Harald.
Im Standard darf meines Wissens nach die Lokadresse per POM nicht geändert werden.
Manche Decoder machen das trotzdem.
Der GBMBoost kann den Befehl auf das Gleis geben.

Grüße
Stephan
Aber bitte nur im CV666
Hallo Siggi;

zu Deiner Antwort von 25:
der Alex war schneller . Derzeit kommt man mit dem GBMBoost alleine nicht aus. Die alten Hasen haben meist noch die ein oder andere Altzentrale rumliegen, die stört das  nicht. Bei einem Anfänger sieht das aber oft anders aus.


Sorry, ich fange hier wirklich bei Null zu diesem Thema an, und muss nochmal nachfragen:
Im Vorfeld habe ich im Open DCC Forum mit Herrn Kufer und Herrn Schörner gechattet. Sie hatten beide meine Fragen hinsichtlich Konzept usw. beantwortet. Mir ist an keiner Stelle aufgefallen, dass ich zum Betrieb noch eine weitere Zentrale benötige. Was habe ich da übersehen? Ich bin natürlich in die Programmierung noch nicht eingestiegen, denn ich löte gerade die Baugruppen (GBMboost und LigthControl) Zusammen.
Im Chat habe ich Chat extra nach den SW Tools zur "Konfiguration" gefragt. Als Antwort bekam ich den Hinweis auf die vorhandenen Tools (BIDIB Monitor und Wizard).
Was habe ich da verpennt?
Wäre nett, wenn Ihr mich nochmal etwas aufklären könntet oder mir ggf. einen Link zum Einlesen geben könntet.
Danke und Gruß
Achim Mehrmann
Hallo Achim,

der GBMboot hat momentan keine Programmiergleisfunktion, sondern kann nur POM. Damit laesst sich bei vielen Decodern nicht die Lok-Adresse aendern. Daher haben viele noch eine alte Zentrale, nur um die Adresse zu aendern und verwenden ab dann nur noch die POM-Programmierung. Ich habe anstelle einer Zentrale auch noch einen MXULF von Zimo, da ich fast nur Zimo-Decoder verwende und mit dem kann ich dann auch CVs beliebig setzen.

Viele Gruesse,
Campus
Hallo Achim,

für den Betrieb mit auf verschiedenen Adressen programmierten Decodern ist das vermutlich auch so.
Mir geht's ähnlich wie Dir. Daher habe ich mir gerade einen Delta 6604 geschossen und die Teile zum Punkt 2.3 aus dem hier: http://samulat.de/DigitaleBahn.html bestellt.
Damit habe ich damals meine ersten Decoder adressiert. Ist allerdings schon ein paar Jahre her. (Hatte das alles schon entsorgt und bin nun wieder eingestiegen.) Von daher will ich nicht garantieren, ob's klappt. Bin aber zuversichtlich. Die Schaltung braucht aber eine RS-232 Schnittstelle. Habe eben erst mal geschaut, ob da nicht das nächste Hindernis am PC auftaucht.
Aus meiner Sicht fehlt die Programmiergleisfunktion unbedingt, aber vermutlich sind die Anfänger/Einsteiger ohne Zentrale nicht im Fokus.

Gruß
Gerd
Hallo Campus,
danke, kapiert.
Ich habe mir meinen ersten LokDekoder hinsichtlich der Belastung, Funktionen und Preis ausgesucht. Die Wahl viel auf ZIMO MX622r. Den will ich an der ersten Lok testen.
Wie kann ich denn bei den Dokodern feststellen, ob ich die über POM konfigurieren kann?.
Wäre nett, wenn Du nochmal antworten könntest.
Danke und Gruß
Achim
Hallo Achim,

probiere einfach mal die Programmierfunktion des Bidib Monitors aus. Da gibst Du die Lokadresse der zu programmierenden Lok ein und fragst beispielsweise die CV 3 ab. Kommt eine Antwort, dann geht POM, wenn nicht, stimmt entweder die Lokadresse nicht oder der Decoder kann kein POM oder Railcom ist deaktiviert.
Bei Zimo muss zum Beispiel CV 28 auf 3 stehen, damit Railcom aktivert ist und CV 29 muss Bit 3 aktiviert haben (z.B. mit dem Wert 14, womit auch 28 Fahrstufen und Analogbetrieb eingeschaltet sind).

Viele Gruesse,
Campus
Ohne "Address only mode" und "Direct mode" ist es eben kein conformer Programmer nach NMRA S-9.2.3. Zumindest Address only mode sollte ja nicht so schwer zu implementieren sein (hüstel). Mit nur dem immer noch nicht konform, aber zumindest kann man das umstellen was man mit PoM nicht kann. Der Address only Mode sollte auch von allen Decodern verstanden werden. Dann muss man eben dazu die Zentrale von der Anlage trennen, sonst hat alles auf der Anlage die gleiche Adresse (Hoppla). Einen doppelpoligen Umschalter kann man sich ja leisten.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Wie kann ich denn bei den Dokodern feststellen, ob ich die über POM konfigurieren kann?.


Anleitung lesen. Wie Campus sagt, muss für die Rückmeldung mit BiDi/RailCom das erst aktiviert werden. Das muss man dann sozusagen blind einschalten.

Gruß,
Harald.
Hallo,
der einfachste Weg, die Decoder-Adresse zu programmieren, falls POM nicht geht ist eine Multimaus mit einem Verstärker. Die Decoder-Adresse kann man ja ganz einfach programmieren, auslesen geht dann mit POM.
Progammiergleis-Funktion kommt noch.

Grüße
Stephan
Hallo BiDiBler,

Ich habe mit meinen Kollegen in den letzten Tagen das BiDiB-Wiki aufgezogen und werden das auch noch mit weiteren Infos in den nächsten Tagen füllen. Hier mal den Link für viele eurer Fragen

http://wiki.fichtelbahn.de

Zum Thema Programmiergleis:
Eine Softwareerweiterung für den GBMboost steht bei uns ganz oben und da wird was kommen.

Viele Grüße
Christoph Schörner
Fichtelbahn
Hallo Christoph,

willkommen im Forum

LG aus den Bergen
Andreas
Von mir auch ein herzliches Willkommen.

Ich bin ziemlich stark an BiDiB interessiert, von der derzeiten Entwicklung aber ungefähr genau so "begeistert" wie von RocRail.

Im Moment sieht es wirklich so aus dass ich das ganze Hobby so lange an den Nagel hänge, bis BiDiB sinnvoll für mich einsetzbar ist. Und Decoder zu programmieren ist da ehrlich gesagt eine absolute Grundvoraussetzung. Das zweite war, dass ich überhaupt die Mögilchkeit bekomme, das Ding zusammen gelötet zu bekommen - mit dem SMD-Satz hat sich jenes Problem Gott sei Dank erledigt.

Bin jedenfalls gespannt, was noch kommt. Ich hab Zeit und Geduld, es gibt im Moment eh wichtigere Dinge, da ich gerade erst alle meine Piccolo-Gleise verkauft habe. Peco hinzubekommen wird so aufwändig dass ich auf BiDiB noch warten kann. Bis dahin fahre ich analog mit dem Trafo den ich zum analogen Testen gekauft hatte

Ihr dürft Euch aber trotzdem beeilen :-D
Auch von mir ein Willkommen

und gleich den Wunsch nach einer vernünftigen Handregler Unterstützung, damit die Weichenbefehle nicht nur am Gleis sondern auch im Bus and beim PC landen. Vieleicht begreift Ihr so einen Wunsch ja als berechtigt aus Kundensicht und nicht als Versuch den ganzen Arm des Entwicklers abzuschneiden, nachdem er den kleinen Xpressnet Finger ausgestreckt hat

Viele Grüße
Siggi
Hi,

habe mal für die Kombi GBMboost + GBM16T ein druckbares Gehäuse entworfen, damit sie nicht so offen auf dem Tisch liegt.

Für die ausreichende Kühlung des Boosters ist ein 40mm Lüfter vorgesehen.

http://www.thingiverse.com/thing:799615

LG wassi


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;