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THEMA: Fotografieren auf Bahnanlagen
THEMA: Fotografieren auf Bahnanlagen
Hallo,
hätte da mal eine Frage, darf man eigentlich auf Bahnhöfen und Bahnanlagen Fotografieren ?
Ich Frage deshalb, weil ich mal gelesen habe das der Bereich der Bahnanlagen dem Bundesgrenzschutz unterliegt und damit einen Sicherheitbereich darstellt und das man in sicherheitsbereichen nicht Fotografieren darf.
Ich Fotografiere zwar trotzdem, hätte aber mal gern gewusst ob da was dran ist.
Gruß, Hias
hätte da mal eine Frage, darf man eigentlich auf Bahnhöfen und Bahnanlagen Fotografieren ?
Ich Frage deshalb, weil ich mal gelesen habe das der Bereich der Bahnanlagen dem Bundesgrenzschutz unterliegt und damit einen Sicherheitbereich darstellt und das man in sicherheitsbereichen nicht Fotografieren darf.
Ich Fotografiere zwar trotzdem, hätte aber mal gern gewusst ob da was dran ist.
Gruß, Hias
@ Hias
Hallo !
Nun ich bin aus Österreich und Fotografiere sehr viel!
Ích halte mich halt an die ÖBB Verordnung und Trage im Gefahren Bereich eine Neon Luchtfarbene Warnweste ( ÖBB ) Design sodas man nicht auffällt.
Übrigens auch unser Lokführer Tragen selbe Jacken wenn sie zu ihren Maschienn gehen.
Andy aus Tirol
Hallo !
Nun ich bin aus Österreich und Fotografiere sehr viel!
Ích halte mich halt an die ÖBB Verordnung und Trage im Gefahren Bereich eine Neon Luchtfarbene Warnweste ( ÖBB ) Design sodas man nicht auffällt.
Übrigens auch unser Lokführer Tragen selbe Jacken wenn sie zu ihren Maschienn gehen.
Andy aus Tirol
hi Hias,
dazu gibt es keine einheitliche Regelung. Als Hausherr kann die DB oder vertreten durch den BGS dir das fotographieren untersagen. Aber ein generelles Verbot gibt es zur Zeit (noch) nicht. An sich ist die Rechtslage auch kompliziert, da Bahnhöfe einen Teil des gesellschaftlichen Lebens darstellen und somit normalerweise in Dt frei dokumetiert werden dürfen (ähnlich wie z.b. Szene mit vielen Menschen, wo auch der Einzelne nicht das Recht am eigenen Bild geltend machen kann). Die Frage ist nur wie lange ist eine Bahnanlage ein Teil der Szenerie und ab wann wird die Anlage selbst dokumentiert.Das gleiche gilt für Bahnstrecken. auch hier ist die Frage offen, wie lange man die Landschaft mit einer Eisenbahn drin fotografiert, und wann man anfängt, die Anlage selber zu dokumentieren. Nach dem 11.9.2001 wird dieses sicherlich anders ausgelegt und Fragen dürften vorprogrammiert sein.
Im Falle der freien Strecke befindest du dich allerdings nicht auf DB Gelände, so dass BGS zwar fragen kann, es dir aber nicht untersagen kann, zu fotographieren.
(Die bekannten Fotographier-Verbote von militärischen Anlagen fallen im übrigen auch drunter. sie sind nicht mehr zulässig (also von aussen jetzt) .
Grüße
Michael
Naja... bin nun selbst jahrelang beim BGS gewesen...
fotografieren ist generell nicht verboten. Wohl aber das Betreten der Bahnanlagen...siehe die ganzen Schilder an den Gleisen.png)
Ich selbst renne allerdings auch oft genug auf den Gleisen der DB und der WLE rum...ebenso wie Andy mit einer Warnweste (mal Orange, mal auch in Gelb...
.
Hat bisher noch nie ein Problem gegeben. Tja... wenn schon jemand sooo auffällig da rumrennt ist er bestimmt wichtig (das denken der Leute...*g*).
Bin auch auch schonmal zu Betriebsleitungen gegangen und hebe direkt nachgefragt... habe bisher noch nie ein "NEIN" bekommen... konnte dann sogar genau neben den Lokomotiven den Rangierbetrieb fotografieren...und das mitten im Gleisfeld...
Also...einfach mal fragen...
Beste Grüße, Sven
fotografieren ist generell nicht verboten. Wohl aber das Betreten der Bahnanlagen...siehe die ganzen Schilder an den Gleisen
.png)
Ich selbst renne allerdings auch oft genug auf den Gleisen der DB und der WLE rum...ebenso wie Andy mit einer Warnweste (mal Orange, mal auch in Gelb...
.png)
Hat bisher noch nie ein Problem gegeben. Tja... wenn schon jemand sooo auffällig da rumrennt ist er bestimmt wichtig (das denken der Leute...*g*).
Bin auch auch schonmal zu Betriebsleitungen gegangen und hebe direkt nachgefragt... habe bisher noch nie ein "NEIN" bekommen... konnte dann sogar genau neben den Lokomotiven den Rangierbetrieb fotografieren...und das mitten im Gleisfeld...
Also...einfach mal fragen...
Beste Grüße, Sven
de Meester - 27.07.04 21:54
Hias [Gast] - 27.07.04 22:08
@ all
Hi,
ich danke euch für die schnellen Infos, da werde ich doch gleich mal am Wochenende losziehen.png)
Grüße
Hias
Hi,
ich danke euch für die schnellen Infos, da werde ich doch gleich mal am Wochenende losziehen
.png)
Grüße
Hias
RW [Gast] - 27.07.04 22:09
Hm ... die Rechtslage ist eine Sache, die Praxis eine andere. Wenn der UEF ne Dampffahrt organisiert und der Bahnsteig voll mit Fotografen ist, habe ich noch nie einen "Aufpasser" gesehen, der sie nach Genehmigungen fragt. RW
Mick [Gast] - 27.07.04 23:04
Fotografieren vom Bahnsteig oder einer Brücke oder sonst einem befestigten Gelände ist in Ordnung.Warnweste ist empfehlenswert.
Aber im Gleisbereich habt Ihr ohne Begleitung nichts verloren.
Ich schreibe das aus Sicht der Triebfahrzeugführer.
Ihr glaubt nicht,wie leise 100 t Stahl sein können.
Selbst im Bw,wo bekanntlich langsam gefahren wird,ist es sehr gefährlich.
Fragt mal den Hobbyeisenbahner,den ich letztes Jahr in Koblenz um ein Haar über
den Haufen gefahren habe.Der feiert zweimal Geburtstag.
Also.Viel Glück bei der Motivsuche.
Aber kein Foto ist es wert überfahren zu werden.
Gruss,Mick.
Aber im Gleisbereich habt Ihr ohne Begleitung nichts verloren.
Ich schreibe das aus Sicht der Triebfahrzeugführer.
Ihr glaubt nicht,wie leise 100 t Stahl sein können.
Selbst im Bw,wo bekanntlich langsam gefahren wird,ist es sehr gefährlich.
Fragt mal den Hobbyeisenbahner,den ich letztes Jahr in Koblenz um ein Haar über
den Haufen gefahren habe.Der feiert zweimal Geburtstag.
Also.Viel Glück bei der Motivsuche.
Aber kein Foto ist es wert überfahren zu werden.
Gruss,Mick.
Noch was ganz allgemein zum Fotografieren von Eisenbahn:
Wenn jemand auf Brücken, Bahndämmen und sonstwo rumhüpft, dann weiß der arme Lokführer nicht, ob sich die Person im nächsten Moment vor den Zug schmeißen will oder nicht. Ein freundliches Winken auf die Entfernung wird sicherlich mit einer gewissen Erleichterung zur Kenntnis genommen. Auch ist die Warnweste ziemlich hilfreich Wer wird sich erst speziell einkleiden, bevor er sich umbringt. Und es ist wirklich so, daß mit dem Hemdchen entscheidend weniger Fragen kommen was man denn so in Gestrüpp und Brennesseln zu suchen hat.
Noch was: Ein Kumpel und ich sind in ganz Deutschland von Zittau bis Anklam und Bremen bis Garmisch-Partenkirchen auf Bahngelände zum Fotografieren rumgehüpft. Immer erst jemand vor Ort ganz freundlich fragen dann klappts. Außer in Würzburg, wo ich trotz Begleitung eines befreundeten Lokführers mit Ausweis eine ganz derbe und pampige Abfuhr bekommen habe, ist nur in Bautzen mal jemand auf die Idee gekommen mir extra zur Ausfahrt des Dampfzuges eine Rangierabteilung vor den Fotostandpunkt zu schieben und dann sofort wieder die 50 m im Gleis zurückzuziehen.
mfg Andi
Wenn jemand auf Brücken, Bahndämmen und sonstwo rumhüpft, dann weiß der arme Lokführer nicht, ob sich die Person im nächsten Moment vor den Zug schmeißen will oder nicht. Ein freundliches Winken auf die Entfernung wird sicherlich mit einer gewissen Erleichterung zur Kenntnis genommen. Auch ist die Warnweste ziemlich hilfreich Wer wird sich erst speziell einkleiden, bevor er sich umbringt. Und es ist wirklich so, daß mit dem Hemdchen entscheidend weniger Fragen kommen was man denn so in Gestrüpp und Brennesseln zu suchen hat.
Noch was: Ein Kumpel und ich sind in ganz Deutschland von Zittau bis Anklam und Bremen bis Garmisch-Partenkirchen auf Bahngelände zum Fotografieren rumgehüpft. Immer erst jemand vor Ort ganz freundlich fragen dann klappts. Außer in Würzburg, wo ich trotz Begleitung eines befreundeten Lokführers mit Ausweis eine ganz derbe und pampige Abfuhr bekommen habe, ist nur in Bautzen mal jemand auf die Idee gekommen mir extra zur Ausfahrt des Dampfzuges eine Rangierabteilung vor den Fotostandpunkt zu schieben und dann sofort wieder die 50 m im Gleis zurückzuziehen.
mfg Andi
Sago hat es gesagt - es geht nicht um das fotografieren, es geht um das Betreten (der Bahnanlagen) und hier genauer um Betriebsgefährdungen. Da mag eine Warnweste ganz nützlich sein, aber sie berechtigt zu .... gar nichts. Vielleicht bemerkt ein Triebfahrzeugführer etwas früher, das Du ganz entspannt im Gleis stehts und kann Dich noch warnen. Er wird aber gffs. tatsächlich denken, dass Du von der Firma bist und dann umso überraschter sein, wenn Du Dich nicht richtig verhälst. Andernfalls kann es Dir selbst relativ gleich sein, ob man unter den vielen Teilen auch noch eine Warnweste oder eine Fotoausrüstung findet. Das wichtigste ist jedenfalls, dass Du Dich eindeutig verhälst. Dann wird niemand etwas gegen fotografierende Freaks haben. Ich glaube da könnten ein paar Lokführer ein paar nette Begebenheiten erzählen, von Leuten die noch schnell über die Gleis springen oder sonst im Lichtraumprofil stehen. Oder von Leuten die auf Brücken oder in Tunneln (!) von Zügen "überrascht" werden. Ich durfte jedenfalls die Hand des Lehrlokführer spüren und wir haben den D-Zug aus 140 km/h hingestellt. Der "nette Fotograf" hatte seine Kamara zwischen den Gleisen eingegraben um ein tolle Perspektive zu erhalten und leider Probleme mit dem Fernauslöser (so seine Aussage später). Und er war völlig überrascht, dass wir (Idioten) dies alles nicht gesehen und erkannt haben. Und überhaupt war er doch rechtzeitig (!) von den Gleisen verschwunden..... Ich weis, das macht keiner aus diesem Forum, aber man sollte als Fotograf durchaus daran denken, dass es zwei Ansichten zu der Thematik gibt. Und eine davon ist die Sicht aus dem Lokfenster. Gruß Bernd
Mick (7) hat recht. Eisenbahn ist gefährlich! Warnweste ist Pflicht! Aber auch diese gibt euch nicht das Recht, wie die Hühner auf dem Miststock rumzugackern!
-> Solides Schuhwerk (KEINE Turnschuhe, Sandalen, etc) und Warnweste
-> Kein Aufenthalt im Gleis, es gibt genügend andere Standorte
-> Wenn immer möglich, Gehwege ausserhalb des Gleisbereichs benutzen
-> Gleise auf dem direktesten Weg überqueren. Achtung, Schienen und Schwellen können rutschig sein (besonders bei Nässe)
-> Nicht zwischen Stockschiene und Weichenzunge treten...
-> 5m Abstand halten vom nächsten Puffer; Bahnwagen können sich plötzlich bewegen
-> Mindestens 1.5m Abstand zur näher gelegenen Schiene einhalten!
-> Bei Zugsannäherung: stehen bleiben, Lokführer grüssen, Zug beobachten (es könnte eine Flasche geflogen kommen, oder defekte Ladung könnte runterhängen - alles kommt vor!)
-> Wenn zwei oder mehr unterwegs sind, achten sie nicht mehr auf die Züge und brauchen einen extra "Aufpasser" (CH: Sicherheitswärter)
-> No drinks, no drugs, no Problems
(aus: "Ich schütze mich", SBB-Broschüre für Arbeiten im Gleisbereich)
Felix
-> Solides Schuhwerk (KEINE Turnschuhe, Sandalen, etc) und Warnweste
-> Kein Aufenthalt im Gleis, es gibt genügend andere Standorte
-> Wenn immer möglich, Gehwege ausserhalb des Gleisbereichs benutzen
-> Gleise auf dem direktesten Weg überqueren. Achtung, Schienen und Schwellen können rutschig sein (besonders bei Nässe)
-> Nicht zwischen Stockschiene und Weichenzunge treten...
-> 5m Abstand halten vom nächsten Puffer; Bahnwagen können sich plötzlich bewegen
-> Mindestens 1.5m Abstand zur näher gelegenen Schiene einhalten!
-> Bei Zugsannäherung: stehen bleiben, Lokführer grüssen, Zug beobachten (es könnte eine Flasche geflogen kommen, oder defekte Ladung könnte runterhängen - alles kommt vor!)
-> Wenn zwei oder mehr unterwegs sind, achten sie nicht mehr auf die Züge und brauchen einen extra "Aufpasser" (CH: Sicherheitswärter)
-> No drinks, no drugs, no Problems
(aus: "Ich schütze mich", SBB-Broschüre für Arbeiten im Gleisbereich)
Felix
(aus: "Ich schütze mich", SBB-Broschüre für Arbeiten im Gleisbereich)
Nachtrag: leicht adaptiert für die Hobbyeisenbahner
Felix
Nachtrag: leicht adaptiert für die Hobbyeisenbahner
Felix
Lothar Kesseböhmer - 28.07.04 00:39
Noch was: Wenn es dunkel ist, verzichtet bitte auf den Blitz (gilt auch für U- und S-Bahnstationen). Der Blitz hat bis zu 20kW Leistung und der Lokführer wird die nächsten Minuten garantiert nichts mehr sehen.
Gruß Lothar
Gruß Lothar
Nachtrag zu Lothar:
Das gilt als "Eingriff in den Bahnverkehr" und kann als Straftat bewertet werden!!
Das gilt als "Eingriff in den Bahnverkehr" und kann als Straftat bewertet werden!!
RainerP [Gast] - 28.07.04 08:43
Hallo Lothar,
"Der Blitz hat bis zu 20kW Leistung und der Lokführer wird die nächsten Minuten garantiert nichts mehr sehen."
Da würde ich ja auf jeder Familienfeier den ganzen Abend blind herumlaufen.
Ich fotografiere nun auch schon viele Jahre. Ich habe es mir zum Reflex anerzogen, bevor ich ein Gleis betrete, nach links und rechts zu schauen, auch wenn es stillgelegt ist. Darauf stehen bleibe ich auch nicht, außer zwischen abgestellten Fahrzeugen.
In Bad Schandau hat mich mal ein BGS-ler böse angeschaut, als ich zum fotografieren über das Gleis bin. Habe gekonnt weggeschaut, damit war's erledigt.
"Der Blitz hat bis zu 20kW Leistung und der Lokführer wird die nächsten Minuten garantiert nichts mehr sehen."
Da würde ich ja auf jeder Familienfeier den ganzen Abend blind herumlaufen.
Ich fotografiere nun auch schon viele Jahre. Ich habe es mir zum Reflex anerzogen, bevor ich ein Gleis betrete, nach links und rechts zu schauen, auch wenn es stillgelegt ist. Darauf stehen bleibe ich auch nicht, außer zwischen abgestellten Fahrzeugen.
In Bad Schandau hat mich mal ein BGS-ler böse angeschaut, als ich zum fotografieren über das Gleis bin. Habe gekonnt weggeschaut, damit war's erledigt.
modellfrey [Gast] - 28.07.04 10:16
Guten Tag zusammen.......
Uff:::: Die FDLs wissen genau wo Baustellen angemeldet sind und wo nicht, denn für diese sind sie mitverantwortlich. Wenn sie ein Lökfü anfunkt und ihnen schildert, daß in einem Bereich einer mit Warnweste umherläuft und man kann den Ort keiner Baustelle zuordnen werden die Kollegen hellhörig....(wenn einem Fdl sowas bekannt wird, wird er mit in die Haftung genommen) Sollten dann noch Züge mit Befehl 9 unterwiesen werden müßen oder gar der Notfallmanager ausrückt wirds richtig teuer, denn für die Kosten - auch die anfallenden Verspätungen, haftet das Netz (ist zuständig) nicht. Die kämpfen heute um jede
10 Cent. und auch einer bei der DB muß den Kopf für die Verspätungen hinhalten.
Alleine im letzten Vierteljahr kam in meinem Bereich sowas 3x vor.Wartungsarbeiten gehen heute nur bis 16.00 Uhr allses was später umherläuft ist auf keinen Fall ein Bautrupp. (Höchstens ne Störung und die weis der FDL ja auch, da er den Trupp ja angefordert hat). Es könnte noch ein Lofü sein aber da fehlt dann ja die Lok dazu. Also langes Getippe kurzer Sinn :Denkt daran ...es kann Rechnungen geben......
Grüße Wolfgang
Uff:::: Die FDLs wissen genau wo Baustellen angemeldet sind und wo nicht, denn für diese sind sie mitverantwortlich. Wenn sie ein Lökfü anfunkt und ihnen schildert, daß in einem Bereich einer mit Warnweste umherläuft und man kann den Ort keiner Baustelle zuordnen werden die Kollegen hellhörig....(wenn einem Fdl sowas bekannt wird, wird er mit in die Haftung genommen) Sollten dann noch Züge mit Befehl 9 unterwiesen werden müßen oder gar der Notfallmanager ausrückt wirds richtig teuer, denn für die Kosten - auch die anfallenden Verspätungen, haftet das Netz (ist zuständig) nicht. Die kämpfen heute um jede
10 Cent. und auch einer bei der DB muß den Kopf für die Verspätungen hinhalten.
Alleine im letzten Vierteljahr kam in meinem Bereich sowas 3x vor.Wartungsarbeiten gehen heute nur bis 16.00 Uhr allses was später umherläuft ist auf keinen Fall ein Bautrupp. (Höchstens ne Störung und die weis der FDL ja auch, da er den Trupp ja angefordert hat). Es könnte noch ein Lofü sein aber da fehlt dann ja die Lok dazu. Also langes Getippe kurzer Sinn :Denkt daran ...es kann Rechnungen geben......
Grüße Wolfgang
Markus H. [Gast] - 28.07.04 13:17
Hallo!
Auch auf www.lok-report.de unter Fotoerlaubnis(ganz nach unten scollen) findet man das offizielle Fotoerlaubnispapier der DB AG!
Diese sollte man immer dabei haben, es gibt nämlich auch Wichtigtuer bei
der DB AG, die sich Rechte herausnehmen wollen, die Sie gar nicht haben.
Besonders die örtlich "sehr einfach strukturierten" Mitarbeiter des BSG fallen mir da ganz spontan ein.
Gruß
Markus H.
Auch auf www.lok-report.de unter Fotoerlaubnis(ganz nach unten scollen) findet man das offizielle Fotoerlaubnispapier der DB AG!
Diese sollte man immer dabei haben, es gibt nämlich auch Wichtigtuer bei
der DB AG, die sich Rechte herausnehmen wollen, die Sie gar nicht haben.
Besonders die örtlich "sehr einfach strukturierten" Mitarbeiter des BSG fallen mir da ganz spontan ein.
Gruß
Markus H.
Hias [Gast] - 28.07.04 13:36
@ all
Hallo, hallo
Ihr beschreibt ja Horror Szenerien , wer ist denn so doof für ein Foto sein Leben zu riskieren ???
Ich zumindest nicht, auch wollte ich das ganze gar nicht so wild betreiben.
Ihr glaubt gar nicht was man mit Stativ und einem guten Teleobjektiv abseits der Bahngeleise alles fotografieren kann, da muß keiner sich oder andere gefährden.
Ich verwende auch keinen Blitz.
Fotografiere in den frühen Morgenstunden direkt nach Sonnenaufgang, da ist eh das beste Licht.
Ausserdem ging es mir eher um die Erlaubnis, und nicht um waghalsige Manöver.
Ist aber mal interessant zu lesen wie Ihr so darüber denkt.
Hallo, hallo
Ihr beschreibt ja Horror Szenerien , wer ist denn so doof für ein Foto sein Leben zu riskieren ???
Ich zumindest nicht, auch wollte ich das ganze gar nicht so wild betreiben.
Ihr glaubt gar nicht was man mit Stativ und einem guten Teleobjektiv abseits der Bahngeleise alles fotografieren kann, da muß keiner sich oder andere gefährden.
Ich verwende auch keinen Blitz.
Fotografiere in den frühen Morgenstunden direkt nach Sonnenaufgang, da ist eh das beste Licht.
Ausserdem ging es mir eher um die Erlaubnis, und nicht um waghalsige Manöver.
Ist aber mal interessant zu lesen wie Ihr so darüber denkt.
Markus H. [Gast] - 28.07.04 13:44
Wohin Fotofuzzitum hinführt kann man ja anhand der Meldungen über die blaue BR 218 bei www.drehscheibe-online.de nachlesen!!!
Lothar Kesseböhmer - 28.07.04 13:54
@ Hias: das tun mehr, als man so denkt. Ich habe solches Treiben auch schon mehr als einmal beobachtet.
@ Rainer: Der Unterschied des Lokführers zu Deiner Familienfeier ist der, daß Du bei der feier Lich anhast, die Augen also an Licht gewöhnt sind.
Der Lokführer ist vielleicht mehrere Stunden in absoluter Dunkelheit gefahren, da ist das hundertmal was andres, zumal er wieder wortwörtlich im Dunkeln sitzt, wenn er den Bahnhof verlassen hat.
Gruß Lothar
@ Rainer: Der Unterschied des Lokführers zu Deiner Familienfeier ist der, daß Du bei der feier Lich anhast, die Augen also an Licht gewöhnt sind.
Der Lokführer ist vielleicht mehrere Stunden in absoluter Dunkelheit gefahren, da ist das hundertmal was andres, zumal er wieder wortwörtlich im Dunkeln sitzt, wenn er den Bahnhof verlassen hat.
Gruß Lothar
Der N'ler [Gast] - 28.07.04 14:03
# 16, Dein 2ter Satz haut doch dem Faß den Boden raus. Wer nimmt sich denn Rechte raus, die er garnicht besitzt, wenn er Betriebsgelände betritt? Dann vielleicht noch unter Vortäuschung falscher Tatsachen mit Warnweste und ziemlich wichtig tuend.
Es gibt Regel (siehe Link in #4) die man einhalten kann und damit noch viele nach uns ungedrübt dem Hobby Eisenbahn + Fotografie nachgehen können.
JA
Es gibt Regel (siehe Link in #4) die man einhalten kann und damit noch viele nach uns ungedrübt dem Hobby Eisenbahn + Fotografie nachgehen können.
JA
Da gab es doch mal eine "berühmte Szene", ich glaube, in einer uralten Eisenbahnromatik-Folge über
ein Dampflokfest o.ä.:
Dichtes Fotographengedrängel, einer steht direkt an der Bahnsteigkante,
Lok fährt langsam ein, er beugt sich vor, soweit wie geht, Lok kommt näher, Kamera
am Auge, Schärfe nachstellen, Lok kommt noch näher, Kamera am Auge, Schärfe
nachstellen, Lok ist ganz nah --> Kamera im Auge.....
Dürfte weh getan haben, sowohl der Schädel, als auch der Verlust der Kamera.....
ein Dampflokfest o.ä.:
Dichtes Fotographengedrängel, einer steht direkt an der Bahnsteigkante,
Lok fährt langsam ein, er beugt sich vor, soweit wie geht, Lok kommt näher, Kamera
am Auge, Schärfe nachstellen, Lok kommt noch näher, Kamera am Auge, Schärfe
nachstellen, Lok ist ganz nah --> Kamera im Auge.....
Dürfte weh getan haben, sowohl der Schädel, als auch der Verlust der Kamera.....
Ich hoffe der Link funktioniert, ist die Story über die K.Ludwig 218.
http://www.drehscheibe-forum.de/forum/read.php?f=2&i=131060&t=131060
echt heftig
http://www.drehscheibe-forum.de/forum/read.php?f=2&i=131060&t=131060
echt heftig
RainerP [Gast] - 28.07.04 15:00
Hallo Markus, # 16:
Da ist weder was zum scrollen, noch steht da was von Fotoerlaubnis
Da ist weder was zum scrollen, noch steht da was von Fotoerlaubnis
Markus H. [Gast] - 28.07.04 15:05
@20
Nur ruhig Blut! Wenn Du meinem Tipp mit der Fotogenehmigung nachgegangen wärst, dann würdest Du wissen, dass ich gleicher Meinung bin!
Aber, mir ist es selbst schon viele Male passiert, dass ich mich an die in der Fotogenehmigung geltenden Regeln gehalten habe und "offenbar gelangweilte" und/oder "schlecht ausgebildete" BSGler versucht haben mir zu erzählen, was ich darf und was nicht.
Einmal wollten mich zwei "Rotkäppchen" festnehmen, weil ich von einem öffentlichen Radweg(kein Zufahrtsweg der DB AG!) aus die Strecke fotografiert habe! Uund um zu mir zu kommen sind diese beiden BSGler am Bahnsteigende runter und dann über zwei Gleise einer Hauptbahn gelaufen!
Ich habe mich Ihnen ganz verweigert, worauf Sie den BGS zu Hilfe riefen wollten!
Daraufhin habe ich den beiden BSGlern meinen Konzernausweis(den ich nicht als Freibrief ansehe) gezeigt und gefragt, ob Sie denn vor Überschreiten der Gleise selbige beim zuständigen Fdl haben sperren lassen?
Plötzlich hatte es die BSGler ziemlich eilig wieder auf den Bahnsteig zu kommen!!
Wer mehr zu diesen Thema an Erfahrungsberichte lesen möchte, dem empfehle ich bei www.drehscheibe-online.de die Suchmaschine zu nutzen.
Nett die Aktion des BGS in Kaub/Rheingau letztes Jahr!
Oder der angebliche Stromklau eines Studenten im Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe!
Gruß
Markus H.
Nur ruhig Blut! Wenn Du meinem Tipp mit der Fotogenehmigung nachgegangen wärst, dann würdest Du wissen, dass ich gleicher Meinung bin!
Aber, mir ist es selbst schon viele Male passiert, dass ich mich an die in der Fotogenehmigung geltenden Regeln gehalten habe und "offenbar gelangweilte" und/oder "schlecht ausgebildete" BSGler versucht haben mir zu erzählen, was ich darf und was nicht.
Einmal wollten mich zwei "Rotkäppchen" festnehmen, weil ich von einem öffentlichen Radweg(kein Zufahrtsweg der DB AG!) aus die Strecke fotografiert habe! Uund um zu mir zu kommen sind diese beiden BSGler am Bahnsteigende runter und dann über zwei Gleise einer Hauptbahn gelaufen!
Ich habe mich Ihnen ganz verweigert, worauf Sie den BGS zu Hilfe riefen wollten!
Daraufhin habe ich den beiden BSGlern meinen Konzernausweis(den ich nicht als Freibrief ansehe) gezeigt und gefragt, ob Sie denn vor Überschreiten der Gleise selbige beim zuständigen Fdl haben sperren lassen?
Plötzlich hatte es die BSGler ziemlich eilig wieder auf den Bahnsteig zu kommen!!
Wer mehr zu diesen Thema an Erfahrungsberichte lesen möchte, dem empfehle ich bei www.drehscheibe-online.de die Suchmaschine zu nutzen.
Nett die Aktion des BGS in Kaub/Rheingau letztes Jahr!
Oder der angebliche Stromklau eines Studenten im Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe!
Gruß
Markus H.
Markus H. [Gast] - 28.07.04 15:09
Zum Link zu www.lok-report.de
Auf News gehen und dann rechts ganz nach unten scollen! Fotoerlaubnis!
Tschuldigung!
Markus H.
Auf News gehen und dann rechts ganz nach unten scollen! Fotoerlaubnis!
Tschuldigung!
Markus H.
Markus H. [Gast] - 28.07.04 15:12
Man, bin ich heute Pappe!
Bei www.lok-report.de auf News gehen und dann LINKS ganz runter scollen. Nochmals Entschuldigung!
Markus H.
Bei www.lok-report.de auf News gehen und dann LINKS ganz runter scollen. Nochmals Entschuldigung!
Markus H.
Hier mal ein Foto wie mans auch in Gruppen nicht tun sollte: (Aus dem o.g. DSO-Thread)
http://www.dominobahn.privat.t-online.de/rudelbildung.jpg
Gruß
Tobi
http://www.dominobahn.privat.t-online.de/rudelbildung.jpg
Gruß
Tobi
Bernie [Gast] - 28.07.04 16:27
Die "Rudeler" sind dann auch noch alle stolz auf ihr "individuelles" Foto einer Lok - wahrscheinlich gibt es am Verkaufsstand des Veranstalters ein richtiges Profi-Foto der Lok - und die Vereinsarbeit wird so auch noch etwas unterstützt.
Gruß - Bernie
Gruß - Bernie
Hallo,
ich habe in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, dass der BGS jetzt etwas härter durchgreift als früher. Ich habe beim Fotografieren eines Sonderzuges nur ein stillgelegtes und schon abgetrenntes Abstellgleis betreten und schon war ich mit 25 Euro dabei. Die lassen sich in der letzten Zeit auf keine Diskussion mehr ein.
Während noch vor ein paar Jahren Horden von Verrückter sich bei solchen Anlässen sogar auf die Durchgangsgleise gestellt haben und der BGS nur freundlich auf die Leute eingeredet hat.
Also bitte auf die Geldbörse und die Gesundheit aufpassen.
mfg Realist
ich habe in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, dass der BGS jetzt etwas härter durchgreift als früher. Ich habe beim Fotografieren eines Sonderzuges nur ein stillgelegtes und schon abgetrenntes Abstellgleis betreten und schon war ich mit 25 Euro dabei. Die lassen sich in der letzten Zeit auf keine Diskussion mehr ein.
Während noch vor ein paar Jahren Horden von Verrückter sich bei solchen Anlässen sogar auf die Durchgangsgleise gestellt haben und der BGS nur freundlich auf die Leute eingeredet hat.
Also bitte auf die Geldbörse und die Gesundheit aufpassen.
mfg Realist
Hallo!
Nun wie gesagt BGS haben wir in Österreich ja nicht auch noch nie einen Polizei gesehen im BW .
Nun zu meinen Fotogewohnheiten:
Ich stehe Natürlich auch mit Warnweste nicht auf dem Gleis und Überquere auch keine Hauptgleise. Aber wie gesagt auch alle Lokführer bei uns haben auf dem Weg von der Traktion bis zu Ihrer Lok im BW immer ihre Westen an.
Meistens halte ich mich Bereich Drehscheibe oder im Lokschuppen auf gehe auch ab und zu bis zu den Besandungshallen aber sonst im Bereich der Traktion. In Innsbruck kann man mit dem Auto ganz hinfahren und ausserdem kommt hier die Rola vom Brenner und man hat eben hier gute gelegenheit für Bilder !
Andy aus Tirol
Nun wie gesagt BGS haben wir in Österreich ja nicht auch noch nie einen Polizei gesehen im BW .
Nun zu meinen Fotogewohnheiten:
Ich stehe Natürlich auch mit Warnweste nicht auf dem Gleis und Überquere auch keine Hauptgleise. Aber wie gesagt auch alle Lokführer bei uns haben auf dem Weg von der Traktion bis zu Ihrer Lok im BW immer ihre Westen an.
Meistens halte ich mich Bereich Drehscheibe oder im Lokschuppen auf gehe auch ab und zu bis zu den Besandungshallen aber sonst im Bereich der Traktion. In Innsbruck kann man mit dem Auto ganz hinfahren und ausserdem kommt hier die Rola vom Brenner und man hat eben hier gute gelegenheit für Bilder !
Andy aus Tirol
Michael [Gast] - 29.07.04 16:41
Fotografieren: Kein Problem - alles statthaft, außer wenn ein Bahnbediensteter ausdrücklich NICHT fotografiert werden will und dies mitteilt. Persönlichkeitsrecht eben.
*
Ansonsten: Hier in Sachsen, soweit BGS/Zoll überhaupt auf den (vielen verödeten) Bahnhöfen anwesend ist, gilt: Sperrmarkierungen, bzw. Verbotsschilder und/oder Markierungslinie nicht überschreiten, man handelt sich ansonsten teilweise einen recht barschen Rüffel ein, bei Widerworten gibt´s u. U. eine Verwarnung oder einen Platzverweis. (Gibt aber auch höfliche, bzw. eisenbahnfreundfreundliche Beamte!).
*
Hat ja auch alles seinen guten Grund: Z. B. viele Eltern (siehe die diversen Unfälle von Kindern und Jugendlichen allein in diesem Jahr) sind zu blöde bzw. nachlässig ihren heranwachsenden Kindern zu vermitteln, dass überall da wo Schienen liegen, eine erhöhte Gefahrenquelle für Leib und Leben besteht. Und was Hänschen nicht lernt - das lernt der Hans nimmermehr! Daher finde ich das gestrenge Vorgehen bei Zuwiderhandlungen auch in Ordnung.
*
Ansonsten: Hier in Sachsen, soweit BGS/Zoll überhaupt auf den (vielen verödeten) Bahnhöfen anwesend ist, gilt: Sperrmarkierungen, bzw. Verbotsschilder und/oder Markierungslinie nicht überschreiten, man handelt sich ansonsten teilweise einen recht barschen Rüffel ein, bei Widerworten gibt´s u. U. eine Verwarnung oder einen Platzverweis. (Gibt aber auch höfliche, bzw. eisenbahnfreundfreundliche Beamte!).
*
Hat ja auch alles seinen guten Grund: Z. B. viele Eltern (siehe die diversen Unfälle von Kindern und Jugendlichen allein in diesem Jahr) sind zu blöde bzw. nachlässig ihren heranwachsenden Kindern zu vermitteln, dass überall da wo Schienen liegen, eine erhöhte Gefahrenquelle für Leib und Leben besteht. Und was Hänschen nicht lernt - das lernt der Hans nimmermehr! Daher finde ich das gestrenge Vorgehen bei Zuwiderhandlungen auch in Ordnung.
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