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THEMA: Liliput E10 öffnen - so gings bei mir
THEMA: Liliput E10 öffnen - so gings bei mir
Gerhard - 09.03.14 13:03
Hallo,
am Freitag ist mir in Sinsheim eine E10 günstigst zugelaufen. Heute wollt ich sie digitalisieren. D.h. erst mal das Gehäuse runtermachen ...
Die Anleitung sagt dazu Folgendes:
"Legen Sie ... das Modell mit dem Dach nach unten auf eine weiche Unterlage ... Danach fahren Sie mit den beiden Daumennägel zwischen Lokgehäuse und Fahrgestell und ziehen die Gehäusewände etwas auseinaer. In dieser Stellung greifen Sie dann bitte mit zwei weiteren Finger unter die Puffer und ziehen das Fahrgestell aus dem Lokgehäuse"
So weit, so gut - aber das Teil sitzt bombenfest drauf. Von wegen einfach unter die Puffer greifen und bissi ziehen ...
Ich hab probiert und probiert und dabei Blut und Wasser geschwitzt vor Angst, was von den filigranen Sachen bzw. welcher von den Puffern denn gleich kaputt gehen würde. Mit der Methode ging jedenfalls gar nix!
Schließlich war ich hiermit erfolgreich:
1) Mit schmalen Pappestreifen das Gehäuse an den Rastnasenstellen abspreizen (wo die sitzen, sieht man an der Anleitung).
2) Lok mit einer Hand am Gehäuse links und rechts - also mittig an den Längsseiten halten (und nicht irgendwo ablegen).
3) Mit der anderen Hand von oben nicht auf die Puffer drücken, sondern mit dem Zeigefingernagel auf die Pufferbohle - mittig zwischen den Puffern direkt am Gehäuse - nach unten drücken. Dabei den Druck so lange aufbauen, bis sich das Gehäuse langsam minimal bewegt.
4) Dies dann wechselseitig in kleinen Schritten vorne und hinten fortsetzen, damit das Gehäuse nach und nach runter geht.
Der Fingernagel macht nichts kaputt, und der Druck auf die Pufferbohle gefährdet die Puffer nicht.
Dann isses wieder easy: Einfach den Analogstecker durch den Rautenhaus Next18-Dekoder RMX995C ersetzen und das Teil fährt wunderbar langsam und weich.
Dies als Erfahrungsbericht für alle, die das Loköffnen noch vor sich haben
Beste MobaGrüße
Gerhard
am Freitag ist mir in Sinsheim eine E10 günstigst zugelaufen. Heute wollt ich sie digitalisieren. D.h. erst mal das Gehäuse runtermachen ...
Die Anleitung sagt dazu Folgendes:
"Legen Sie ... das Modell mit dem Dach nach unten auf eine weiche Unterlage ... Danach fahren Sie mit den beiden Daumennägel zwischen Lokgehäuse und Fahrgestell und ziehen die Gehäusewände etwas auseinaer. In dieser Stellung greifen Sie dann bitte mit zwei weiteren Finger unter die Puffer und ziehen das Fahrgestell aus dem Lokgehäuse"
So weit, so gut - aber das Teil sitzt bombenfest drauf. Von wegen einfach unter die Puffer greifen und bissi ziehen ...
Ich hab probiert und probiert und dabei Blut und Wasser geschwitzt vor Angst, was von den filigranen Sachen bzw. welcher von den Puffern denn gleich kaputt gehen würde. Mit der Methode ging jedenfalls gar nix!
Schließlich war ich hiermit erfolgreich:
1) Mit schmalen Pappestreifen das Gehäuse an den Rastnasenstellen abspreizen (wo die sitzen, sieht man an der Anleitung).
2) Lok mit einer Hand am Gehäuse links und rechts - also mittig an den Längsseiten halten (und nicht irgendwo ablegen).
3) Mit der anderen Hand von oben nicht auf die Puffer drücken, sondern mit dem Zeigefingernagel auf die Pufferbohle - mittig zwischen den Puffern direkt am Gehäuse - nach unten drücken. Dabei den Druck so lange aufbauen, bis sich das Gehäuse langsam minimal bewegt.
4) Dies dann wechselseitig in kleinen Schritten vorne und hinten fortsetzen, damit das Gehäuse nach und nach runter geht.
Der Fingernagel macht nichts kaputt, und der Druck auf die Pufferbohle gefährdet die Puffer nicht.
Dann isses wieder easy: Einfach den Analogstecker durch den Rautenhaus Next18-Dekoder RMX995C ersetzen und das Teil fährt wunderbar langsam und weich.
Dies als Erfahrungsbericht für alle, die das Loköffnen noch vor sich haben
Beste MobaGrüße
Gerhard
Wolfgang 12 - 07.06.16 23:56
Hallo Gerhard,
mein erster Beitrag seit langem!
DANKE!!!!!!
Grüße
Wolfgang
mein erster Beitrag seit langem!
DANKE!!!!!!
Grüße
Wolfgang
Hi Gerhard,
auch ich danke Dir ausdrücklich und gratuliere zugleich aufrichtig zu Deinem Mut, hier einen so freundlichen Beitrag einzustellen, der ganz konkrete, einfach nachzuvollziehende Hilfestellung bei einem alltäglichen Problem bietet!
Liebe Grüße
Holger
auch ich danke Dir ausdrücklich und gratuliere zugleich aufrichtig zu Deinem Mut, hier einen so freundlichen Beitrag einzustellen, der ganz konkrete, einfach nachzuvollziehende Hilfestellung bei einem alltäglichen Problem bietet!
Liebe Grüße
Holger
Hallo Gerhard,
feiner Beitrag
Leider habe ich auch in letzter Zeit bei Tests feststellen müssen, dass die Manuals scheinbar von Leuten verfasst werden, die keine Ahnung von der Technik haben. Das betrifft u.a. auch Arnold, die nicht einmal nach Hinweisen in Testberichten Veränderungen vornehmen.
mfg
hajo
feiner Beitrag
Leider habe ich auch in letzter Zeit bei Tests feststellen müssen, dass die Manuals scheinbar von Leuten verfasst werden, die keine Ahnung von der Technik haben. Das betrifft u.a. auch Arnold, die nicht einmal nach Hinweisen in Testberichten Veränderungen vornehmen.
mfg
hajo
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