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THEMA: Stellprobe

THEMA: Stellprobe
Startbeitrag
Lasse - 12.03.14 16:21
Moin,

vielleicht kennt ihr das Problem auch: Ihr plant und plant und wenn ihr anfangt zu bauen, dann habt ihr auf einmal "die Idee" wie alles noch besser geht - und zweifelt an eurer Planung oder noch schlimmer ihr reißt alles ab und fangt nochmal an. Ich hatte in den letzten Monaten beides.

Ich habe die Tage die viertel-, und halbfertigen Gebäude meiner Anlage zusammen mit ein paar Platzhaltern aufgestellt.                            So weit so gut.

Dann habe ich die Aufstellung verändert und weiß nun nicht mehr welche Stellprobe besser aussieht.
Was denkt ihr?

Als Variante habe im zweiten Bild ich auch überlegt die Sheddachhalle und die kleinen Hallen von den beiden Teilen des Automobilwerks zu tauschen.

Danke für Eure Hilfe.

Gruß,

Lasse

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Mir gefällt die erste Stellprobe besser
-wirkt insgesamt etwas großzüger und aufgeräumter
-der Gasometer ist als Blickfang gut positioniert
-die Wagendrehscheibe ist zurückhaltender mit den Abgängen
während bei der zweiten Stellprobe
-die Ecke links oben (der Consumverein) unruhig und zugleich steril wirkt
-und der Gasometer vorne zu dominant sein könnte.

Just my two cents

Ansonsten gute Idee Stellproben so zu dokumentieren.

Gruss
Detlef
Hallo Lasse,

Nr.1 sieht mMn besser aus. Automobilwerk sollte nicht verteilt sein. Der hauseigene Drehscheibe der Automobilwerk hinter einen Zaun ist auch glaubhafter.

Gruß
Zoltán
Ich bin für Nummer eins.

Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der hauseigene Drehscheibe der Automobilwerk hinter einen Zaun ist auch glaubhafter.

hab auch nicht verstanden, wieso verschiedene Anschließer sich über eine Drehscheibe organisieren sollten. Also auch ich bin für #1

LG, Steffen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der hauseigene Drehscheibe der Automobilwerk hinter einen Zaun ist auch glaubhafter.


Der hauseigene Drehscheibe der Automobilwerk hinter einen Zaun ist auch glaubhafter.
hab auch nicht verstanden, wieso verschiedene Anschließer sich über eine Drehscheibe organisieren sollten. Also auch ich bin für #1



ja wie kam das denn...
...ich habe mich in eine Sackgasse hineinlaviert, erst gab es nur das Automobilwerk I und die Gasanstalt und in der linken Hälfte eine Waggonfabrik, dann habe ich gemerkt, dass die entweder nur angeschnitten oder aber seeeehr unglaubwürdig ist, also habe ich sie zum Automobilwerk II umgestaltet - der Consumverein hat sich dazwischen gedrängelt und dann hat das Automobilwerk II noch einen zweiten Gleisanschluss bekommen.

So, dann war das Chaos perfekt und ich irgendwie unglücklich mit dem Layout.

Dann bin ich beim Häuschenrücken auf #1 gekommen und habe mir gedacht "wirkt irgendwie stimmiger" da ich aber nicht einfach so meine Planung ändern wollte habe ich hier im Forum gefragt und bin erleichtert, dass ihr der gleichen Meinung seid wie ich.

Es wird also #1.

[b]Danke[/b]

(wenn ihr weitere Tips habt dürft ihr sie aber gerne noch loswerden)


Gruß,

Lasse
Hi Lasse,

bitte nicht böse sein, aber überdenke das nochmal mit den Gebäuden.

Ein Automobilwerk bekommt normalerweise "Ganzzüge" die in Spur N noch 3-4 m lang wären. Selbst ein einzelner Waggon wäre länger als die "Drehscheibe" die Du gebastelt hast.
Wenn ich von der Drehscheibe ausgehe dann können darauf nur kurze 2-Achser gewendet/gedreht werden (aber ohne LOK!) je nach Epoche wären dass dann
- Klappdeckelwagen
- Säuretopfwagen oder auch
- Chemietanks

daher würde ich das Gas Werk im Bereich der Drehscheibe anordnen, da für die Behandlung der Rohstoffe und der Abfallstoffe kleiner Mengen verschiedener Rohstoffe etc gebraucht werden
Entsprechend würde ich versuchen die komplette Automobilfraktion auf die "rechte" Seite der Gleise zu verlegen. Hier könnte dann angedeutet Anlieferung von Rohstoffen und Abholung stattfinden

Was den Consumverein angeht, den würde ich weglassen oder umdeklarieren. 2 Betrieb auf der Fläche sollten reichen

Nur mal so als Denkanstoß

Gruß Michael
Hi,
Denkanstoß EKW (Eggers Karosserie Werke) .

LG aus NL,
StaNi

ich faind auch die 1 stimmiger.

Automobilfabrik - das müssen ja nicht die Wolfsburger VW-Werke sein, vielleicht eher ein kleinerer Karosseriebauer oder ein Zulieferer etc. In Epoche I / II gab es übrigens noch wesentlich mehr Automobilhersteller als heute, die dann aber dementsprechend kleiner.

GaswerK: Da kommt nur Kohle (mehrere O-Wagen pro Tag) rein, Koks wieder raus. Zusätzlich noch Kesselwagen mit Teer.

Consumverein find ich auch gut, der nimmt Kühlwagen, Bananenwagen, ital. Spitzdachwagen mit Gemüse usw. entgegen.
moin,

@ Michael: anvisiert habe ich das Jahr 1927, aus diesem Zeitraum habe ich mir detaillierte Pläne des Selve-Auromobilwerks in Hameln sowie des Audi-Werks in Zwickau besorgt.
Selve hatte garkeinen Bahnanschluss und Audi ein einzelnes Gleis - viel ist da nicht gelaufen.

Ein Gaswerk dieser Größe etwa 3000 m² Gas/Tag bekommt vielleicht 3x die Woche 2 Waggons voll Kohle

@StaNi: ich habe schon Bauakten einer Karosserie"fabrik" von 1919 gesehen - da sind viele Dorfschreinereien größer...

@ Markus: Genau das war der Grund für den Consumverein
Das Gaswerk bekommt vielleicht noch alle 1-2 Wochen einen Säuretopfwagen zugestellt, aber ansonsten hast du recht


Gruß,

Lasse


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