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THEMA: Sekundenkleber leitend oder nicht?

THEMA: Sekundenkleber leitend oder nicht?
Startbeitrag
rud0815 - 12.03.14 18:33
Hallo,
kann mir einer sagen, ob sekundenkleber Strom leitet oder nicht? Ich möchte SMD-Teile mit Sekundenkleber fixieren.
Dabei kann es vorkommen, dass ein Widerstand komplett mit Sekundenkleber bedekt wird.

Danke für die Hilfe.

Wilhelm



Hallo,

nein, Sekundenkleber ist nicht leitend.
Ich habe schon mehrfach LEDs oder auch widerstände mit Sekundenkleber fixiert, ohne elektrische Verbindungen zu brücken oder Kurzschlüsse zu erzeugen.

Mfg
Christian W.
Danke Christian.
Sekundenkleber ist ungeeignet um elektrische Komponenten zu fixieren: beim Aushärten nimmt er an Volumen zu und sprengt Lötstellen auseinander. Sekundenkleber benötigt Feuchtigkeit zum Aushärten....

Jens
Hallo Jens,

was ist denn dann die Alternative?

Gruß
Wilhelm
Hallo Jens,
was nimmt man alternativ?
Gruß Klaus

PS: Wilhelm war schneller.
Hallo,
ich nehme alternativ Weißleim.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
... Ich hab schon viele Gittermastleuchten aus den Oberleitungs-Masten von Vollmer selber gebaut mit LED's als Leuchtmittel. Meine Erfahrungen : Allein mit Sekundenkleber hat's mir schon einige LED's zerstört. Hab mal aus der Not heraus Acrylfarbe aus dem Deckel der Flasche hergenommen da die Farbe im Deckel viel " Dicker " ist und das klappt wunderbar ! Aber bitte Farbe erst trocknen lassen bevor LED betrieben wird  , was aber sehr schnell geht. Die Farbe im Deckel ist meist so schön dickflüssig das ich damit um die LED's herum sogar einen " Lampenschirm " modellieren kann und die LED's richtig fest sitzen ... Zum ersten kurzen fixieren der LED's nehm ich aber trotzdem 'ne " Nadelspitze " Sek.Kleber her und lass die trocknen ...
Ich habe Nagellack genommen, je nach bedarf farbigen oder farblosen.

gruss

huk
Servus,

ich hab ( beim grossen Zeh? ) Wire Glue entdeckt, ein leitfähiger Kleber, den man statt Löten verwenden kann- habs aber noch nicht ausprobiert

MfG Lutz
Hallöchen,

zum Kleben von LEDs gibt es nichts besseres als UV Kleber.
Das gibt es entweder unter dem Handelsnamen "Bondic" im Bauhaus oder auch sonst unter anderen Bezeichnungen in weiteren Baumärkten.

Deutlich preisgünstiger ist es allerdings, wenn man ein UV Gel aus der Nagelstudio-Branche verwendet, das dürfte im Prinzip das selbe Zeugs sein, z. B.
http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=uv+top+coat...acat=0&_from=R40

Dann braucht man natürlich noch eine geeignete UV-Lampe, z. B.
http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p2047675....acat=0&_from=R40

Unter dem Stichwort "Bondic" gibt es hier im Forum bereits einige Beiträge. Einfach mal danach suchen.

Gruß
Horst
Hi!

Weissleim wäre für mich keine Alternative, denn er braucht zum Hartwerden erheblich zu lange, ist also kein Ersatz für schnelle Kleber.
Wenn dann noch das Argument Leitfähigkeit hinzukommt, die allermeisten Weissleime sind wasserbasierend, d. h. wenn sie nicht ganz ausgetrocknet sind, könnten sie auch leitfähig sein.
Dessen ungeachtet funktioniert es sicher auch mit Weissleim, wäre mir aber in diesem Falle zu langwierig und mit Sekundenkleber hatte ich noch nie leitfähige Probleme.
Ausgedienter Nagellack wird von mir auch häufig verwendet, sowie auch UV-Kleber.

Viele Grüsse
Mathi

Hi Carsten, schon wieder hat Dir der Mathi widersprochen, und wieder war das nicht persönlich zu nehmen.
Hallo Mathi,
tja, beim Kleben macht halt jeder seine eigenen Erfahrungen. Beim Sekundenkleber waren meine die, dass das Zeug alles verklebt hat, außer den LEDs. Sekundenkleber braucht möglichst große ebene Flächen, damit er hält und wenn man einen zu dicken Tropfen hat, braucht er auch ewig um fest zu werden. Beim Weißleim dauert es zwar auch eine Weile, bis er fest ist, dafür sitzt die LED dann richtig eingeschlossen in dem Weißleim. Kurzschlüsse oder mechanische Schäden sind da ziemlich ausgeschlossen.

Das UV-Zeug werd ich mir aber auch mal anschauen... Wenn das die LEDs auch so gut umschließt und mit dem UV-Licht schneller aushärtet, wäre das wohl ideal.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

habe als Anfänger bisher noch keine SMD-Bauteile geklebt. Da ich in der wärmeren Zeit nicht nur Modellbahner sonder auch Modellflieger bin verwende ich für die meisten Klebungen Expoxydharz. Zum ankleben der SMD-Teile könnte ich mir 5 Minuten Expoxy (Five minutes expoxy) gut vorstellen. Eine rel. dickflüssige Klebemasse die nach 5 Minuten beginnt fest zu werden.und sicher nicht leitfähig ist.

Viele Grüße
Karl
Hallo,
ich nehme seit den 90er Jahren klebrige "MIRA SMD Lötpaste".
Besteht aus: Sn62 Pb38 AG2.

Wird in einer kleinen Spritze geliefert.

Die örtlichen Stellen den "Kitt" auftragen.
http://i1.ytimg.com/vi/Mn6F3lorefA/maxresdefault.jpg
Das SMD-Bauteil positonieren.
Hier kann man noch etwas hin und her schieben.

Am Schluß dann mit einem "Föhn" so bei 350 Grad Luftstom (Steinel o.Ä.)
kurz aushärten. Die Paste zieht sich zusammen.
Etwas Übung, Geschick und Glück ist auch noch dabei.

Wird auch so gemacht, wenn´s im Reflow Lötbad mal nicht so funktionierte.

Für weitere "Klebrigkeiten" kann man den billigsten Nagellack,
am besten ohne Glimmer, verwenden.

L.G.
Hans-I.

So, die "Mira-Paste" gibt´s anscheinend nicht mehr.
Hier mal was die große C*-Apotheke anbietet: http://www.conrad.de/ce/de/product/145009/SMD-Loetpaste-BLF-03



Hallo Hans-I.,
manchmal frag ich mich, ob du die Leute veralbern willst. Mit der Lötpaste kannst du nichts kleben, nur Löten. Und mit 350 °C schmilzt dir jedes Lokgehäuse weg.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Doch,
die pappt ganz schön.
Jedenfalls wenn man nicht zu lange wartet, bis man die Teile festlötet.
Durch die Verlötung halten die Teile dann sowieso.
http://www.youtube.com/watch?v=Mn6F3lorefA

Habe ich sogar Überkopf gemacht. Zum Beispiel: Steuerungen für Schiebedach nachgebessert.

Die Paste klebt dann nicht mehr richtig, wenn sie zu alt ist und/oder zu lange geöffnet war.
Beim Kauf sollte man aufpassen, denn es gibt "Solche" und "Solche".
Die "Bleihaltigen" die so schön verlaufen, gibt es leider nicht mehr.

Für sonstige Klebesachen reicht ein Tropfen Fingernagellack.

Man kann nicht irgendwas festkleben bevor man es verlötet hat.
Die Hitze würde die Klebeverbindung wieder lösen (Abbrand; Dämpfe).

Und ich mach das jetzt schon sehr lange.
Habe da vieles ausprobiert.
Das jemand es besser weis,  ist aber doch auch wichtig.
Vielleicht gibt es eine bessere Möglichkeit.

Wenn ich hitzebeständigen Kleber nehme, dann wird es entweder kurzschlüssig oder isolierend.
Das ist dann auch nix.

Die SMD-Bauteile kann man aber auch auf den N-Bahn Marktplatz als Obststeigen benutzen.
Die stabeln sich dann mit Cyanacrylat auch schief.

L.G.
Hans-I.



Hallo Hans!

Die Idee ist soweit spitzenmässig, nur eines bleibt noch zu klären:
Geh doch bitte mal auf Carstens Frage ein, wie man das machen soll, in einer Lok und bei 350°, ohne dasss was ruckizucki verschmurgelt?
Das wäre nämlich wichtig zu wissen, falls Dir das entgangen sein sollte!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

kann man Lötpaste nicht auch mit einem Lötkolben verarbeiten?
Eine Lötspitze in Meißelform sollte doch eigentlich auch funktionieren.

Gruß
Roland
Hallo Roland,
geht schon.

Gaaanz schnell. Maximal 3 bis 4 Sekunden an der Lötstelle.
Zähle Eins-Einhundert; Zwei-Einhundert; Drei-Einundert; (Vier-Einhundert); und weg mit der Lötspitze.
Wichtig ist dabei eine ganz kleine heiße Spitze.
Mit dem "Föhn" sollte es noch etwas kürzer sein.
Ohne Übunge geht das nicht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...bitte mal auf Carstens Frage ein, wie man das machen soll, in einer Lok und bei 350°, ohne dasss was ruckizucki verschmurgelt?


Siehe doch mal @9 von Lutz. Da steht´s doch: " Wire Glue entdeckt, ein leitfähiger Kleber".


Laßt das mich mal mit einem alten Sprichwort meines frühern Englischlehrers Mr. Thomsen beantworten:
"Die Schäfchen kann man zum Brunnen führen, saufen müssen sie selber."

L.G:
Hans-I.

PS: Ein bisserl mehr Kontra hätte ich jetzt schon erwartet.

Hallo,

naja, eine 38Sn-62Pb-2Ag kann es nicht geben, das wären ja 102%
Bei C* gibt es auch noch eine 36-62-2, vielleicht entspricht das der "Mira" Paste.
http://www.conrad.de/ce/de/product/588602

Ich habe die billigere bleifreie C* Lötpaste im Einsatz - das punktuelle Auftragen mit einer feinen Dosierspitze finde ich etwas schwierig, da die Konsistenz bei Zimmertemperatur etwas zu dick ist und die Paste aus der Kartusche nicht so gerne auf den ultraflachen bleifrei verzinnten Lötpads halten will. Vielleicht geht es mit Lötgold besser, das habe ich noch nicht probiert. Wenn ich die Spitze und/oder die Platine vorwärme, wird die Konsistenz flüssiger. Wobei ich glaube, dass C* jetzt eine andere Paste führt als früher - das Datenblatt ist anders.

Beim Rakeln funktioniert diese Paste aber gut, z.B. mit den kostenlosen Musterschablonen von PCB Pool. Für die Handlötung ist mir meine kleine Lötstation mit Microlötnadel und SMD-Lötdraht dennoch lieber.

Hitzebeständige Kleber gibt es in der SMD-Technik auch, die wurden/werden z.B. bei THT/SMD Mischbestückung auf einseitigen Prints mit Schwalllöten verwendet. Da werden die SMDs ohne Zinnpaste auf die Leiterplatte geklebt, damit sie nicht herunter fallen.

Wenn man extra Flussmittel aufträgt, geht das Löten noch schneller.

Grüße, Peter W.
Hey Peter,

ich wusste ja gar nicht, dass es in Austria so genau genommen wird und 102% unmöglich sind.
Das ist bei uns in D ja wohl anders, jedenfalls bis 1989 im östlichen Teil von D:
Da gab es für weit über hundert Prozent Sollerfüllung sogar grosse vaterländlische Orden vom geliebten Bruder SU, auf der anderen Seite bestand ein Schwein nur aus 72%. Die fehlenden 28% waren ein Schinken, der aber schon "abgezweigt" worden war und somit in der Gesamtkalkulation berücksicht wurde. Das machte dann wieder um die 170% Sollerfüllimg und es gab Orden.
Tja, da seid ihr in Ö ja wirklich pingelig, was!



Viele Grüsse
Mathi
JA,
der ist gut!

Es steht drauf: Sn62 Pb38 AG2.

Wobei AG2 wahrscheinlich nicht zwei Prozent Silber bedeutet.
Das wäre auch ein Schmarrn.

Diese Zusammensetzung mit ca. einem Drittel Blei gibt es (leider?) nicht mehr.
Das verlief so schön sauber, und glänzte wie der "Schatz im Silbersee".

Es geht eben nicht mehr als Hundert Prozent rein.
Wird es mehr, dann werden die 100% halt anders definiert.

Beim Arbeitsstudium ist das etwas anders. Da wird die Mittlere Leistung plus der nach oben abweichende Wert aus der Krümmung der Gaussen Glockenkurve hergenommen. Was mehr ist, geht dann an die Substanz der produktiven Mittel. "Preak Event Point" überschritten, meine lieben Genossen!

Silberleitlack habe ich auch mal ausprobiert. Der löst sich nach kürzerer Zeit einfach ab.
Liegt wahrscheinlich an den weniger edlen Metallen der Verbindung.

L.G.
Hans-I.




Hallo,
ich dachte, es geht hier darum LEDs mit den Lichtleitern zu verkleben bzw. die in Lampen einzukleben? Was will man da mit Lötpaste?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hej, aber  "Preak Event Point" war im Real existiereden Sozialismus verboten, ein Begriff aus Feindesland, für den es keine sowjetische Übersetzung gab!

Oder Nee, die gabs ja doch:
Plansollerfüllung

Hallo Carsten,
wo steht das?

Habe ich nicht richtig zwischen den Zeilen gelesen?
JA, so ist es!
Kann aber auch ein Bastler ohne Berufserfahrung falsch verstehen.

Aber da sind ja schon viele Kleber genannt worden.

L.G.
Hans-i.

Wofür sonst sollte man einen Widerstand komplett mit Kleber bedecken?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Nun,
zum vollständigen Isolieren.
Da nimmt man dann Schutzlack, der klebt auch ganz schön.

Zum fixieren besser einen Stecknadelkopftropfen von Nagellack.
Aber ich wiederhole mich.

L.G.
Hans-I.
Hallo zusammen,

da es ja ursprünglich um Sekundenkleber ging, eine Frage dazu: Bezog sich das Aufquellen auf einen kurzfristigen Zeitraum nach dem Klebern oder eher auf Wochen, Monate, Jahre?

Ich habe ein paar SMD-LED ist Viessmannsignalen getauscht, mit Sekunderkleber verklebt und mit Leitlack angeschlossen, dass klappt zumindest seit einem halben Jahr tadellos. Wäre interssant, ob sich meine Signale in einem Jahr dann verabschieden.

Danke und Gruß

Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hej, aber  "Preak Event Point" war im Real existiereden Sozialismus verboten, ein Begriff aus Feindesland, für den es keine sowjetische Übersetzung gab!


Es lag wohl eher daran, daß wir deutsch sprachen. Russisch gehörte nicht zur Umgangssprache und auch nicht Denglisch. Damals fuhren wir z.B. mit unseren Kindern in den Urlaub und nicht mit den Kiddies.

Gruß
Rainer
OOOH!
Immer diese Praktiker!!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe ein paar SMD-LED ist Viessmannsignalen getauscht, mit Sekunderkleber verklebt und mit Leitlack angeschlossen, dass klappt zumindest seit einem halben Jahr tadellos. Wäre interssant, ob sich meine Signale in einem Jahr dann verabschieden.



Ja, das wird schon halten. So tolle das "Aufquellen" nun auch nicht. Bei Sekundenkleber gibt´s Unterschiede.
Wenn der Leitlack gut ist, ansonsten irgendwann mal ausbessern.


L.G.
Hans-I.
Hi Rainer!

Da binich mir aber nicht so ganz sicher, ob das wirklich stimmt.
Zumindest auf parteilicher Ebene (aber da war ja sowieso keiner drin, jedenfalls nicht freiwillig) wurden gerne "Sowjetizismen" verwendet, das war doch sehr "in", schmeichelte dem Bruder und zeigte Linientreue.
Naja, und zu dem Denglisch fällt mir spontan der Broiler ein, und da gibts noch so einiges.
Naja, was solls! Der Generation vor mir hat das Nazitum versucht, sämtliche jüdischen Begriffe "auszumerzen", aber Meschugge sowie Zaster und noch etliches andere waren einfach nicht wegzukriegen.
Ich fand es ganz besonders interessant, den unterschiedlichen Sprachschatz von Schülern in der BRD und DDR zu bemerken, ohne dass es dabei um Fremdwörter im weitesten Sinne ging!
So nun wieder zurück zum Thema Kleberei, nicht Lötpasterei oder 72%-prozentigen Schweinen, sorry!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

bei uns im Labor benutzen wir X60 zum Befestigen von Thermoelementen auf nahezu allen Flächen und Elektroniken. Bei letzteren auch an allen Stellen, also egal ob da Leiterbahnen sind oder 5V Gleichspannung oder 230V Netzspannung. Wenn bei Thermoelementen oder Leiterbahnen der Kleber leiten würde, wäre der nicht bei uns im Einsatz.

Der Kleber besteht aus zwei Komponenten. Pulver und Flüssigkeit. Im richtigen Verhältnis angerührt, kann man ihn mit beispielsweise einem kleinen Stöckchen (oder Zahnstocher) punktgenau und wohldosiert in kleinsten Mengen anbringen. Das Zeug lässt sich in kleinsten Mengen anrühren und klebt wie Sau.

Ich nenne das auch schon mal spasseshalber Konrads Spezialkleber (siehe Pipi Langstrumpf). Die Anwendung als Treibstoff habe ich allerdings noch nicht ausprobiert

http://www.hbm.com/de/menu/produkte/dehnungsmes...hoer/klebstoffe/x60/

Ergänzend zu Thermoelemente:

Bei den Thermoelementen handelt es sich um spezielle zweiadrige Kabel. Die beiden Drähte bestehen aus unterschiedlichen Materialien, welche, zusammengedrillt am Ende, dort temperaturabhängig einen unterschiedlichen Widerstand zeigen. Damit lässt sich bei konstantem Strom der temperaturabhängige Spannungsabfall messen.

Grüße
Werner K.
Ja,
für das millimeter genaue Festkleben von DMS (Dehnungs-Mess-Streifen).
Die werden im Allgemeinen für mechanische Beanspruchungen benutzt.

Für Temperatiumessungen werden PT100 (PT1000) benutzt.
Es sind aber auch andere Möglichkeiten denkbar,
wenn man die Normalitäten mal "über Bord wirft".

Wie sieht das mit den Materialkosen für den "Klebt wie Sau" aus?

Beim "Break Event Point" habe ich nur an die arme Sau gedacht,
die ohne Vorder- und  Hinter-Schinken auf die Schlachtbank geschickt wurde.

L.G.
Hans-I.

Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Kerner*

Für Temperatiumessungen werden PT100 (PT1000) benutzt.
Es sind aber auch andere Möglichkeiten denkbar,
wenn man die Normlität mal "über Bord wirft".


Wir benutzen Thermoelemente Typ K. Steht bei uns auf 500m-Spule im Schrank. Wird bei Bedarf auf Länge gebracht. Die eine Seite wird an einen Adapterstecker montiert. Auf der anderen Seite werden die beiden Drähte ein paar Millimeter abisoliert, gut verdrillt und an der gewünschten Messposition mit X60 fixiert. Wie gesagt, auch an spannungsführenden oder potentiell spannungsführenden Stellen wie z.B. Motorwicklungen.

Auf die Schnelle gegoogelt, hab ich dies hier gefunden: Bei http://www.marks-gmbh.de/ kostet ein Set mit 100g Pulverkomponente plus 2x 40ml Flüssigkomponente 52,-- €. Ist vielleicht nicht grad ein Schnapper, wenn man das mit 'nem Prittstift, 'ner Tube Pattex oder ein kleines Tübchen Sekundenkleber vergleicht. Ist dann aber eine Investition für länger - wenn man nicht sofort alles am Stück anrührt Aber wie schon gesagt, ist in kleinsten Portionen anrührbar.

http://www.marks-gmbh.de/components/com_virtuem...hnellklebstoff.f.jpg

Grüße
Werner K.
Hallo,
ich hab gestern mal das Bondic-Zeug getestet. Absolut genial, das wird wohl ab jetzt mein Mittel der Wahl.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi, Carsten
wo hast Du das Zeug her?

fragende Grüße Lutz
Hallo Lutz,
Bauhaus. Das Komplett-Set braucht man übrigens nicht zwingend, Kartusche und UV-LED reichen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Carsten,
Bauhaus war mir bekannt, hätte halt genauer fragen sollen; in DD und Umgebung kenne ich keins.

Lutz
Hallo Lutz,
in DD wüsste ich jetzt auch keins... Ich hab eins hier in der Nähe (ca. ne halbe Stunde bis hin). Soll ich dir mal was davon mitbringen? Müsste zusammen ca. 12 € gekostet haben. Die Kartuschen sind 7 € nochwas und die LED 4 € nochwas.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

das Bondic habe ich auch. Habe aber nicht daran gedacht.
Es funktioniert jedoch nur wenn man mit der LED rankommt.

Gruß
Wilhelm
Carsten,
tu das, ist gekauft

Lutz
Bondic,
hält prima, vor allem  wenn man damit eine UV-LED einklebt.

Hans.I.
Hi!

Das würde ich nicht so naiv sehen, weil ich das auch geglaubt habe, bis ich mich über diese Sachen etwas informiert hatte.
Ich wollte billigere Quellen auftun als dieses Bondic, musste aber fahren, dass fast alle mit ganz unterschiedlichen Spektren arbeiten.
Im UV-Bereich zw. 320 und 420nm, aber in strikt abgestuften 10-20nm-Bereichen. Darüber oder darunter ist die Aushärtung mangelhaft oder sogar unwirksam.
Dann fängt der sichtbare Lichtbereich an, und damit arbeiten auch viele dieser "Kleber". Das hat mit UV dann gar nichts mehr zu tun, obwohl das Licht auch grellblau leuchtet.
Z.B. ist das zahnärztl. Zeug ein Blaulichthärter. Ich habe solch eine Zahnarzt-Härtelampe, aber die versch. Spektren der echten UV-Kleber reagieren darauf nicht.
Es ist also nicht so ganz einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte! Man kann nur mit ganz viel Glück den Kleber eines Vertreibers mit der UV-Lampe für ein anderes Produkt härten, wenn zufällig beide im gleichen Bereich arbeiten.
Dann gibt es da noch die div. und billigen Naglverschönerungsprodukte, die aber auch wieder auf einer anderen Basis arbeiten, eher im ganz tiefen UV-Bereich. Die Bondiclampe härtet da zB. gar nix.
An der Sache bin ich noch dran, denn das Nägelzeug gibts ja in versch. Farben, was für unsere Belange ja vielleicht ganz brauchbar ist.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

hier mal Eindrücke zu Bondic http://www.modellboard.net/index.php?topic=38649.0 .
Kann man sich auch schicken lassen http://www.bauhaus.info/produkte/kleber/c/Kleb...ct&pk_kwd=bondic .

Gruß
Rainer
Hi!

Ich kann alternativ auch dieses hier empfehlen, damit hatte ich bisher ebenso guten Erfolg:

http://www.ebay.de/itm/AGT-UV-Klebstoff-hochvis...;hash=item566153beb2

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
Bondic gibt es auch unter anderem Namen in den anderen Baumarktketten.
Meins ist von OBI, allerdings nur die Nachfüllpackung.

Einfach mal fragen.

Gruß
Wilhelm
Hi!

Wenn es denn wirklich dem Bondic gleich ist und die Wellenlänge Deiner Lampe auch dazu passt!
Das solltest Da aber beantworten können, sonst nützt es ja nichts, günstige Nachfüllungen zu erwerben!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
den von Mathi in#45 genannte UV Kleber als Alternative zu Bondic gibts bei Pearl für  
6,90 Euro,allerdings zzgl. Versand.
Nur falls es jemanden interessiert.

Gruß Dietmar
Hallo zusammen,

auf Grund eurer Vorschläge habe ich mir gestern Bondic gekauft. Die LEDs waren in 5 Sekunden festgeklebt. Bei einer Dampflokomotive konnte ich eine abgebroche Leiter wieder reparieren, alle vorigen Klebeversuche waren gescheitert. Fazit absolut empfehlenswert.

Viele Grüße
Enrico


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