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THEMA: Digitrax DN163K0a und MS2

THEMA: Digitrax DN163K0a und MS2
Startbeitrag
matech - 18.03.14 17:17
Hallo liebe Modellbahner,

ich bin relativ neu im Bereich der Spur N Modellbahn. Ich besitze eine Mobilestation 2, die V160 "Lollo" von Minitrix sowie momentan ein Oval vom Kato Unitrack Gleis.
Da mein Interesse an US Modellbahnen gestiegen ist, habe ich mir von Kato ein Startset mit dem Amtrak P42 Phase Vb angeschafft, inkl. dem Digitrax DN163K0a Decoder (vom Händler eingebaut).
Ich habe nun das Problem, dass die Lok beim raufsetzen auf die Schienen sofort mit max Geschwindigkeit losfährt. Wähle ich bei der Mobilestation 2 den Punkt "Erkennen" also das die Lok automatisch eingelesen werden soll, findet er sie zwar und die Lok hält auch an, aber sie fährt dann mehr schlecht als recht und das Licht flackert auch manchmal. Ich habe nun mit dem Händler gesprochen, der mir sagte, dass sich die MS2 mit den US Bahnen evtl nicht vertragen kann. Er empfielt mir stattdessen den Digitrax Zephyr. Doch bevor ich wieder 200€ ausgebe wollte ich euch Profis fragen.
Kann es wirklich an der MS2 liegen? Ich dachte DCC wäre DCC?

PS: Die Lollo von Minitrix fährt ohne Probleme.

Liebe Grüße von Kai aus Wolfenbüttel

Die MS2 kann mehrere Protokolle - auch gleichzeitig. Dieses Multiprotokoll vertragen nicht alle Decoder. Versuche doch mal in den Einstellungen das Protokoll auf (nur) DCC einzuschränken.

Und schalte beim Decoder (CV29) die Analogerkennung ab. Siehe hier: Dragster-Blitzstart von Loks
http://www.enndingen.de/77001.html

Hallo Kai!

Ich gehe mal davon aus, dass die MS2 100% DCC-kompatibel ist. Von der MS1 wird ja oft gesagt, dass sie etwas unsauber programmiert wurde für DCC.
Ich hatte damit aber noch nie Probleme.
Alles meine Digitraxdecoder laufen jedenfalls damit astrein, und ich habe eine ganze Menge Atlas und Katos aus USA mit dem Austauschboard.
Deshalb würde ich den Vorschlag und die Behauptung Deines Händlers erstmal auf die Goldwaage lgen, um es mal nett zu formulieren. Viel mehr wahr wäre wohl, dass der Dir was Teures verkaufen will und wenig Ahnung hat!
Was aber bekanntermassen beim Einbau dieser boards passieren kann und, wenn man den US-Foren glauben will, auch häufig vorkommt, sind Einbaufehler. Der sog. runaway-train ist ein typisches Zeichen dafür, dass irgendwo eine Verbindung einer Motorseite zu einer Gleisseite besteht. Das zeigt sich meistens noch nicht mal beim Programmieren und Asulesen.
Man soll ganz besonders auf die beiden Laschen achten, die vom Motor nach oben zum board gehen müssen, die sollte man gut von den Chassisseiten freimachen, wo sie ja vorher dran waren.
Schau Dir also den Einbau nochmal genau an, falls Du soviel Ahnung von der Materie hast, dass Du verstahst, worum es geht.
Die Möglichkeit, die AnTic als erfahrener MS2-Spezi genannt hat, sollest Du vorher aber auch noch ausprobieren!
Mir sind derartige Probleme, also Abschalten der Analogerkennung, von Digitrax nicht bekannt, und ich habe die eigentlich immer noch an. Früher bin "zweigleisig" gefahren und deshalb weiss ich das so genau, keine Probleme!
Ansonsten auch hier mal mein Standardtip, wenn es irgendwo hakt: Einmal Reset, bei Digitrax mit CV8=8.

Viele Grüsse
Mathi
Ich danke euch beiden erstmal für die Hilfe. Ich habe zunächst CV29 auf den Wert 2 gesetzt, steht auch in der Digitrax Manual so und siehe da, die Lok rennt nicht mehr los und wird auch von der MS2 erkannt. Nach ein paar Runden kamen die nächsten Probleme. Die Lok blieb ab und zu kurz stehen und fuhr wie von Geisterhand aufeinmal wieder weiter (Die Gleise sind neu und sauber). Daraufhin wollte ich nochmal in den CVs, was Beschleunigung etc angeht, noch etwas ändern. Aufeinmal sagt er Time Out, konnte also nicht zugreifen und schmeißt die Lok von der MS2 runter. Automatisch erkennen ging danach nicht mehr, nur das manuelle Einlesen. Ich konnte sie dann wieder steuern, sie bliebt trotzdem in unregelmäßigen Abständen stehen. Wie gesagt meine Lollo läuft und läuft.
Was Mathi jetzt sagt gibt mir natürlich zu denken. Ich denke langsam eher, dass die Lok bzw der Decoder nen Knacks hat.
Hi!

Schau mal oben, wo die beiden Motorlaschen hochkommen und mit der Platine verbunden werden. V orher waren die Laschen mit den langen Kupferbändern mittels eines Klipps verbunden. Wenn die nun irgendwo Kontakt zu was anderem als den beiden Pads auf der Platine haben, dann hast Du diesen Effekt leicht mal.
Da muss auch noch nichts kaputt gegangen sein, aber dass ein Decoder mal ne Macke hat, ist nie auszuschliessen.
Von Fehlern bei Kato habe ich noch nie was gehört, das kann man blind kaufen. Wenn die nicht alles vor Auslieferung prüfen würden, sie sind ja ohnehin penibel und ehrfürchtig, dann müsste dort jetzt massenhafz Sepukku begangen werden von denen, die sich verantwortlich fühlen.

Viele Grüsse
Mathi
Das Verlieren der Lok aus dem ersten Speicher bei einem TimeOut ist ein bekannter Bug der MS2 mit Software V1.81 und früher.

Am Besten du belegst diesen Slot vorläufig nicht, denn mit den Leseproblemen wird dir das noch öfter passieren. Bei Gelegenheit die MS2 updaten.
Also, an den Seiten der Lok unter dem Decoder befinden sich da diese beiden langen Leisten (entschuldigt, dass ich den Fachausdruck dafür jetzt nicht verwende), welche die Laschen, die vom Motor kommen, nicht berühren dürfen. Kontakt ist da keiner, die eine Leiste war an dem einen Ende aber relativ weit nach oben gebogen, dass dort evtl ab und zu der Kontakt flöten ging. Nach 15min fahren ist erstmal nichts aufgetreten. Das mit dem TimeOut werde ich mal auf den anderen Positionen testen. Ich kann im Moment jedenfalls auf keinen CV Wert zugreifen. Die Lok kann auch nur manuell eingelesen werden, egal auf welcher Position. Ich danke euch nochmal für eure umfangreiche Hilfe. Da habe ich schon einiges dazu gelernt.
Hi!

Diese beiden langen, von vorn nach hinten gehenden Streifen sind die, von denen der Saft von den Schienen über die Drehgestelle nach oben geleitet wird. Da waren dann vorher von unten kommend die zwei Motorkontakte dran, üblicherweise jew. drübergebogen und von oben mit einem Plastikklipp gehalten. Das wurde entfernt und die Digitalplatine hat zum einem Kontakt zu den langen Streifen, und dann die beiden Motorlaschen. DerMotor darf keinen anderen Kontakt kriegen, deshalb dürfen die Motorlaschen nie Kontakt zu den langen Streifen oder zu einer Chassishälfte bekommen.
Das genau kann aber bei flüchtigem Einbau durchaus passieren, darum da noch mal genau schauen, am besten mit einem Messgerät durchpiepsen.

Viele Grüsse
Mathi
Das mit den Motorlaschen ist wichtig, ich isoliere da lieber nochmal extra drunter mit dünnem Klebeband, so dass sie _nur_ die Motorkontakte berühren können.

Digitraxdekoder sind nicht tolerant, wenn das DCC-Signal nicht standardkonform ist. Wenn die MS2 im Multiprotokollmodus gefahren wird (bis zu einem gewissen Softwarestand kann man Märklin auch nicht abstellen) dann ist das Digital-Signal eben nicht so wie vom Decoder erwartet. Auch die RailCom-Lücke kann Digitraxdecoder durcheinanderbringen. Digitrax hat sich dem RailCom-Club ja auch nicht angeschlossen, sie haben eine alternative Methode für sowas.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Einmal Reset, bei Digitrax mit CV8=8.


Wahrscheinlich so beim DN163, es gibt aber auch Digitraxe wo man für Reset CV8=2 macht.

Gruß,
Harald.
Hi!
Hier mal ein link:
http://www.tcsdcc.com/public_html/Customer_Cont...F40PH/EMD_F40PH.html
Das ist zwar eine andere Kato, aber das Prinzip ist bei denen immer das selbe.
Man sieht die beiden Motorlaschen, die über die langen Streifen gebogen werden, und darunter liegt der abgenommene Klipp.
Weiter unten kann man sehen, dass da die langen Streifen noch mal extra mit Kapton (ne Art Isolierband) abgeklebt wurden, damit es da bloss keinen ungewollten Kontakt gibt.
Die Laschen werden dann später über das Digitalboard auf die beiden grossen Kontaktflächen gebogen und oft mit dem Klipp wieder befestigt, besser und sicherer ist natürlich das Verlöten.
Zu Deinen bastlerischen Fähigkeiten hast Du dich ja noch nicht geäussert, darum weiss ich nicht so recht, wie ich Dir was erzählen soll.
Wie gesagt, wenn das alles ordentlich gemacht wurde, läuft die Kato mit jedem mir bekannten DCC-System allerbestens. Was das mit dem Bug in der alten MS2-Firmware auf sich hat, kann ich allerdings nicht beurteilen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo! Neuer Tag neues Glück oder eher neuer Tag bleibendes Pech!
Zunächst mal danke für eure weitere Hilfe.

@Mathi meine bastlerischen Fähigkeiten belaufen sich darauf, dass ich zumindest die Mechanik verstehe, die hinter dem Decoder steckt. Anders gesagt, ich habe mir die Anleitung des Decoders komplett durchgelesen und daraufhin geprüft, wie der Decoder befestigt wurde. Also die beiden Laschen vom Motor sind klar durch Klebeband von den langen Streifen getrennt. Da kann aufjedenfall kein Kontakt entstehen! Deswegen schließe ich das mal als Ursache aus.

@AnTic die MS2 hat Softwareversion 1.83. Ich besitze noch eine zweite MS2, mit der genau das gleiche passiert. Deswegen schließe ich zumindest mal aus, dass die MS2 defekt ist.

Der Stand heute ist folgender. Nachdem die Lok gestern eine zeitlang fuhr, wollte ich heute nochmal auf die CVs zugreifen. Ich komme in keine mehr rein. Sprich ich kann auch nicht auf CV8 zugreifen, um den Decoder zu resetten. Ich habe das ganze nun mittels der MS2 unter dem Punkt "Lok zurücksetzen" getan. Hat die Station auch gemacht und an der Lok tat sich auch was, nämlich der "runaway-train" Effekt tritt wieder auf. Die MS2 ist nun, wie AnTic vorgeschlagen hat, NUR auf DCC eingestellt. Jetzt wollte ich CV29 wieder ändern, ich kann aber nach wie vor nicht darauf zugreifen. Soll heißen, ich habe im Moment überhaupt keine Kontrolle über die Lok, ich kann eigtl nichts machen.

Ich fasse nochmal zusammen. Decoder alles Ok, so eingebaut wie es sein soll. Kein Kontakt zwischen Laschen und Streifen. MS2 auf NUR DCC eingestellt. MS2 hat V1.83. Auf CVs kann nicht zugegriffen werden. Automatisch Lok erkennen funktioniert nicht (Lok ruckelt dabei wird aber nicht aufgenommen). Das passiert mit 2 getesteten MS2.
Wenn ich jetzt sagen würde, dass ich nicht verzweifelt bin, würde ich lügen.

Liebe Grüße von Kai
Hi!

Ok, hast Du denn die Möglichkeit, in Deiner Nähe mal einen Kumpel mit DCC aufzusuchen, am besten einen, der nicht die MS2 benutzt?
Wenn die Lok dann auch noch diese Zicken macht, dann muss ja wohl der Decoder ne Macke haben, viel anderes bleibt ja nicht übrig.
Was sagt denn der Einbauer, mit was hat der denn den Einbau getestet.
Hier ist auch noch ein link zur Einbaubeschreibung von diesem DEcoder:
http://www.digitrax.com/static/apps/products/mo...cuments/DN163K0A.pdf

Harald, Reset ist schon so, wie ich schrieb: CV8=8.
Vom Wert 2 habe ich noch nie was gehört, jedenfalls nicht in den letzten 8 Jahren. Es mag aber sein, dass Reset auch mit dem Wert 2 funzen könnte, es muss ja nicht immer alles dokumentiert sein.
Wenn wie in diesem Falle mit der MS2 kein Zugriff möglich ist, dann steht das Thema Reset aber nicht mehr an.

Viele Grüsse
Mathi
Leider habe ich niemanden in der Nähe. Mein Vater hat H0. Der Händler / Einbauer sagt, dass die Lok bei denen lief. Die benutzen (angeblich) das Digitrax Zephyr Steuergerät, was er mir dann auch gerne verkaufen wollte. Er sagt jedenfalls immer, dass die Lok in Ordnung sei und es an der MS2 liegen soll.
Ich habe nochmal einen anderen US Modellbahn Händler angeschrieben, nur um möglichst so viele Meinungen wie möglich zu haben (Ich glaube dir Mathi natürlich, dass das bei der alles funktioniert) und der sagte, dass DCC genormt sei und ich kein neues Steuergerät bräuchte. Bestätigt natürlich nochmals die These, dass es nicht an der MS2 liegt.

Zum Thema CV8. Es ging anfangs, ich konnte eine zeitlang auf alle CVs zugreifen. Nur wie gesagt, seit gestern Nacht geht nichts mehr.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name:

Mein Vater hat H0.

Was egal ist, Hauptsache DCC.
Ja, genau!
Mal eben umstöpseln, wenn er DCC haben sollte und nicht gerade auch ne MS2!

Viele Grüsse
Mathi
Ok das wusste ich nicht, jedenfalls gesagt getan. Er besitzt 2 MS1. Ist auch DCC. Ich habe das ganze mal fix umgestöpselt und es passiert genau das gleiche wie weiter oben erwähnt. Keine Änderung.
Hi!

Die MS1 kann DCC astrein Auslesen und Beschreiben. Was zeigt die denn an?
Meine Erfahrung ist nämlich die:
Zeigt sie FEHLER an, dann gibts entweder keinen Saft vom Gleis zum Decoder oder der Motor wird vom Decoder nicht erkannt, zB. wegen Verdreckung oder weil er nicht richtig angeschlossen ist.
Zeigt die MS1 beim Auslesen oder nach Beschreiben den Wert 000 an, dann ist der Decoder hinüber.
Damit hast Du nun schonmal ein paar Anhaltspunkte!

Viele Grüsse
Mathi
Also verwirren tut mich das langsam schon. Wie beschrieben konnte ich ja nicht mehr auf die CVs zugreifen. Mit der MS1 ging es aufeinmal wieder und ich sehe genau die 3 Zahlen die du mir gerade geschrieben hast 000. Jetzt habe ich nochmal die MS2 angeschlossen und ich kann auch wieder auf die CVs zugreifen. Warum? Keine Ahnung. Ich muss natürlich dazusagen das egal ob MS1 oder MS2 immer der "runaway-train" Effekt auftritt. Jetzt ist mir bei der MS2 auch aufgefallen, egal welchen Wert ich in die CVs reinschreibe, beim rauslesen steht immer wieder eine 0 darin.

Grüße Kai
Hi!
Wenn da nur 000 steht, dann würde ich den Decoder als tot sehen.
Egal, was Du schreibst, die Rückmeldung ist dann immer 000, richtig?
Du kannst ja noch mal versuchen, in CV8 eine 8 zu schreiben. Das wird üblicherweise mit Fehler quittiert, weil CV eigentlich "nur gelesen" kann, da würde sich dann die Herstellerkennung zeigen, hier also 129. Wenn der Decoder sich richtig meldet, dann steht das auch da, wenn nur wieder 000 kommt, dann kannst Du den Decoder abschreiben.

Viele Grüsse
Mathi

Eventuell kann der Hersteller ja eine Reklamation nach Florida machen, selber geht das auch, ist aber sehr langwierig.
Wenn du versuchst auszulesen, ruckelt der Motor oder binkt das Licht? Ich tippe nach wie vor auf Kontaktschwierigkeit oder Kurzschluss gegen Chassis, was allerdings den Decoder auch himmeln kann, wenn man Pech hat. Ich würde also mal mit einem Multimeter das Ding durchmessen (2x Chassis gegen 2x Motor, 2x Chassis gegen LED).

Man kann auch 2 Loks aufs Programmiergleis stellen und sehen ob man die andere, die nicht will, in einem Schwung mitprogrammiert bekommt. Danach sollten beide Loks bei dem was man umprogrammiert hat, identische CV-Werte haben. Auslesen gibt dann allerdings nur unsinnige Werte, aber darauf kommts ja nicht an.

Gruß,
Harald.
Hallo. Entschuldigt bitte, dass ich jetzt erst antworte. Ich war unterwegs in Hamburg und hatte dann ja noch einiges mit meiner Lok zu testen. Vielen Dank Mathi und Harald für eure Hilfe. Ich denke es ist definitiv der Decoder. Ich bekomme, wie du Mathi sagtest, immer eine 000 zurück. Kurz darauf wollte ich nochmal den Tipp von dir, Harald, befolgen, die Lok lies mich dann aber wieder, weder mit der MS1 noch mit der MS2, nicht in die CVs rein. Also auslesen unmöglich. Warum weiß der Geier. Ich habe mich nun mit dem Händler geeinigt, der die Lok zurücknimmt (hat ja so wenig Sinn), da ich eh noch in den 14 Tagen Rückgaberecht bin. Ich danke euch wirklich sehr für eure Hilfe, insbesondere auch, weil ich dadurch wieder viel gelernt habe. Danke!

Grüße Kai
Hi!

Na prima, wenn der Händler das so macht! Ist zwar ärgerlich, weil Du Dich sicher schon auf das Modell gefreut hattest, aber so kommst Du mit nem "blauen Auge" davon!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo, ja gefreut hatte ich mich sehr darauf, nur das Problem das ich habe kennen warscheinlich alle Modellbahner, von 100 Loks finde ich 98 gut, also die Auswahl ist groß!

Grüße Kai
Liebe Kollegen
Ich erlaube mir hier mein Problem mit einem Digitraxdecoder DN163 anzufügen.
Ich besitze eine Roco-Am4/4 (ex DB V200.0) mit besagtem Decoder. Mir fiel von Anfang an (ich hab die Lok von einem guten Kollegen günstig erworben) auf, dass die Geschwindigkeitskurve merkwürdig war. Es hat sich etwas gebessert, mit Abschalten von Railcom, Analogerkennung etc. Die wesentlichen Auffälligkeiten: Bis Fahrstufe 14 nimmt die Geschwindigkeit zu, darüber gehts nicht mehr schneller (bei CV29 = 34) (Höchstgeschwindigkeit ist auf meinem Testoval gemessen ungefähr 125km/h, dürfte also etwas höher sein, aber das stört mich am wenigsten, da die V200.0 bei der SBB ja ohnehin eine Bauzuglok war). Ich habe darauf mal sicherheitshalber resettet (CV8 = 8), aber mit der jetzt vorgegebenen Adresse 3 keine Änderung des Fahrverhaltens festgestellt. Ich habe die folgenden Werte:
CV2 = 0
CV3 = 0
CV4 = 0
CV5 = 255 (also Maximalwert)
CV6 = 117

Ich hatte vor dem Reset CV57 = 6 (nach dem Reset nicht mehr kontrolliert).

Was mich besonders irritiert, ist der Umstand, dass das Fahrverhalten sich ändert, wenn ich CV6 ändere.
Bei CV6 = 50 steht die Lok still bis Fahrstufe 11, bei 12 schleicht sie ein wenig, bei 14 fährt sie langsam, bei 21 fährt sie mit Höchstgeschwindigkeit, bei 28 wie bei 21.
Nun wollte ich das Gegenteil ausprobieren: CV6 = 255 (gewiss ein Unsinn, aber zum Probieren vielleicht geeignet). Die Lok fährt bei Fahrstufe 1 deutlich an, bei 2-4 jeweils je etwas schneller, bei 5 langsamer (!) (etwa zwischen Fahrstufe 2 und 3), bei 6 etwa wie bei 4, 7 deutlich schneller (= Höchstgeschwindigkeit), bis 14 keine Geschwindigkeitsänderung mehr.
Noch zur Klarstellung: Ich fahre mit Lenz LZV100 und LH100, also reines DCC.

Soweit also mein Befund. Meine Frage ist nun, was ich an den Einstellungen ändern sollte (ich war bisher davon verschont, an Motorregelungen herumzuschrauben, daher habe ich auch keine Vorstellungen...). Ich denke vor allem an jene Kollege, die offenbar digitraxerfahren sind (mathi beispielsweise, oder haba). Oder hats gar nix mit Digitrax zu tun?

Vielen Dank zum voraus
Heinzpeter
Ein Generation 3 Decoder hat wahrscheinlich keine CV5 (oder zumindest sollte es nix bewirken)
Ein Digitraxdecoder hat kein RailCom, möglicherweise Transponding
Warum nur 14 speed steps?
Die xx3 Decoder sind von der Regelung nicht so der große Hit, nicht zuviel erwarten.

Gruß,
Harald.
Hi Heinzpeter!

Nach Reset solltest Du mal folgendes machen:
CV2 langsam soweit hochsetzen, bis die Lok bei FS1 so langsam es geht anfährt.
Wenn es dann geht, streckenmässig, die Lok Volldampf fahren lassen und via CV5 in Zehnerschritten runtergehen, bis Du merkst, dass die Lok dann auch langsamer wird. Dann hast Du die beiden Eckpunkte der 28FS-Regelung und kannst dazwischen werkeln, bis sie so läuft wie Du möchtest. Mit CV6 auf 0 oder 255 bzw dort, wo Du die Kurve haben möchtest.
Zuvor jedenfalls die richtigen Einstellungen in CV29 wählen.
CV65 auf 0 setzen, sonst macht die Lok u. U. einen Hoppser beim Schalten in FS1.
Die Feinregelung kannst Du mit CV57, Standard ist die 6, noch verbessern, fang mal mit 4 an und geh norfalls bis 8 oder 10 hoch. Dabei aber auch immer CV2 die Anfahrgeschwindigkeit nachregeln.
Harald hat Recht, die Digitraxe sind mit ihrer Motorregelung nicht so das pralle, für unsere Maschinen und Motoren so lala, für US-Maschinen von Kato und Atlas eigentlich ganz gut (sonst wäre der Markt in USA aucvh schon tot für den Hersteller).
Die Roco V200 ist ja nun keine Rennmaschine und sollte mit dem Decoder eigentlich ganz gut klarkommen.
Deshalb versuch erstmal, die 28 FS auszunutzen, indem Du das so machst wie ich es oben beschrieben habe. Ich schätze mal, dass Du in CV2 ungefähr 8 und in CV5 ca. 80-120 einstellen kannst, damit die Lok richtig reagiert.

Viele Grüsse
Mathi

Ich hatte mal vor einigen Jahren einen DZ125 testweise an die Lok angelötet und damit fuhr sie astrein. Der endgültige Einbau scheiterte aber an der Decodergrösse und weil ich nicht fräsen wollte.
@ haba:
keine CV5??? Das gibts doch nicht, denn so wären sie auf dem Stand der uralten Arnold-digital-Decoder, von denen ich noch einige in Betrieb habe.
Railcom ist ausgeschaltet. Ein Ami-Kollege hat mir am sNs-Frühlingstreffen vor 10 Tagen auch gesagt, dass die Digitrax-Decoder nicht gerade brillant sind.

@ Mathi:
Danke für Deine detaillierte Beschreibung! Ich probier die Schritte gelegentlich gerne aus, aber morgen ist bereits anderes angesagt, Donnerstag ebenfalls (Enkelin hüten, fast notfallmässig)... Interessant, wie man sich an die 28 Fahrstufen herantasten muss - habe ich noch nie erlebt, dass so etwas nötig war. Aber wenns am Schluss wunschgemäss funktioniert, dann solls mir recht sein.

Nochmals vielen Dank an Euch beide
Heinzpeter
http://www.digitrax.com/static/apps/products/mo...%20Sheet%20DN163.pdf
http://www.digitrax.com/static/apps/cms/media/d...anual_V2-01_2014.pdf

Wenn man BackEMF ein hat (also CV57 nicht 0) dann sollte eigentlich CV2 auf 0 bleiben können.
Wenn bei CV57=0 die Stufen stimmen, dann ist BackEMF durcheinander und man muss sich
vielleicht auch mit 56 und 55 rumschlagen.

Mal probieren CV9 raufsetzen, dann geht die Motorfrequenz runter.
Mit CV54=17 die Torque Compensation mal abstellen und sehen om das was ändert.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


einen DZ125 testweise


Die mit Schlussziffer 5 haben eine andere, neuere Regelung als die mit Schlusszifer 3.

Gruß,
Harald.
Hallo Harald!

Das mit den Ziffern kann ich so nicht bestätigen, jedenfalls hat es keine Auswirkungen auf die Regelung.
Ich habe etliche Platinendecoder DN163 ff. in verschiedenen Atlas und Katos drin und das sehe ich keine Unterschiede bei der Regelung im Vergleich zum 125. Einzig der der DZ123 ohne BEMF könnte da anders sein, aber der DZ143 wiederum hat die selben Eigenschaften wie der 125 und auch fast die selbe firmware.

Heinzpeter, ich will noch mal versuchen zu erklären, wie das mit der Geschwindigkeit ist:
Die alten Rennloks haben sicher das volle Geschwindigkeitspotential der Decoder ausgenutzt. Das sieht man daran, dass sie zB. wie beim Einstellen des Digitrax schon langsamer werden, wenn man von 255 auf zB. 240 reduziert hat.
Moderne Loks sind ja keine Raser mehr und auch die alte Roco 200 war ja auch damals schon eine Ausnahme. Sie sind langsamer als die Höchstgeschwindigkeitseinstellung der Decoder. Ob nun Digitrax oder zB. ein DH, bei dem die CV5 max. bis 127 reicht, aber schon werkseitig erheblich weniger voreingestellt ist, die "langsamen" Loks reizen das gar nicht aus.
Lässt man die Einstellungen so, dann reizt man die Fahrstufen nicht aus, weil sich ja irgendwann nichts mehr tut bei der Geschwindigkeit.
Wenn eine Lok nicht schneller kann, dann muss man sie darauf justieren, um wieder alle 28 FS nutzen zu können. Genau so ist es mit dem Anfahren. Wenn da zB. werkseitig 0 oder 2 in CV2 voreingestellt ist, die Lok aber erst wirklich anfährt, wenn man den Regler auf zB. 6 gedreht hat, dann verschenkt man da auch Regelmöglichkeit.
Deshalb ist POM ja auch ne feine Sache, weil man da sofort sieht, was beim Einstellen während der Fahrt passiert.
Steht also eine Lok bei FS1 trotzdem noch still, dann geht man mit CV2 so lange hoch bis sie sachte und gleichmässig anfängt sich zu bewegen.
Nun hat man innerhalb beider Einstellungen die Fähigkeiten der Lok richtig eingestellt, dass dazwischen wieder alle 28 FS zum Tragen kommen.
Hier gab es mal Leute, die der Meinung sind, dass eine gute BEMF das selbst erkennen müsste, wenn eine Lok bei FS1 noch steht und dementsprechend nachregeln sollte.
Das machen nur Decoder für SX wie der DH so, aber bei DCC ist das lt. Vorgaben nicht so gedacht.
Ich glaube, dass es noch eine ganze Menge Leute gibt, die diese Zusammenhänge nicht verstanden oder beachtet haben, denn immer wieder kann ich das aus postings entnehmen.
Nach meiner eigenen Meinung gibt es deshalb auch keinen Grund dafür, 128 FS zu nutzen, denn wenn die Einstellungen für jede Lok so gemacht wurden, wie ich es beschrieben habe, dann sind 28 FS sehr komfortabel und völlig ausreichend.
Wenn man das nicht macht und nur die Hälfte der möglichen FS übrig bleibt, dann ist das natürlich sehr unbefriedigend.
Ich hoffe, dass Du mit meinem Geschreibsel klar kommst und ich mich verständlich genug gemacht habe.

Viele Grüsse
Mathi
Hi nochmal!

Da ich schon seit längerer Zeit keine Digitraxe mehr verbaut habe, fiel mir das jetzt erst wieder ein:
Die CV6 ist da schon mal kurios.
Ich hatte Fälle, wo zB. CV2 auf 6, CV5 auf 120 und CV6 auf 100 gestellt wurden, damit die Kurve so ist, dass die Lok erst nur langsame Geschwindigkeitssteigerungen macht und erst im letzten Viertel oder Fünftel schneller reagiert und auf Höchstgeschw. kommt.
Bei anderen war es dann aber genau umgekehrt, um diesen Effekt zu erreichen, musste CV6 deutlich unterhalb der "Mitte", also bei 40 eingestellt werden.
Warum das so ist, kann ich mir bis heute nicht erklären, es widerspricht der (meiner) Logik.
Deshalb war mein Rat, mit CV6 hermzuspielen, bis es gefällt und dabei nicht auf Vorgaben zu achten.

Viele Grüsse
Mathi
Nur schnell zwischendurch: Danke ihr beiden Informanten, haba und mathi. Ihr legt Euch ja richtig ins Zeug, damit ich am Schluss auch ein Digitrax-Experte werde... Ich habe schon beim früheren Posting zu begreifen begonnen, und jetzt ist sowieso alle Klarheit beseitigt )
Ich werde zuerst mal CV 57 ausschalten, um mir ein Bild von CV2-6 machen zu können. Wenns gut herauskommt, lass ichs dann so, andernfalls versuche ich an CV 55-57 herumzuschräubeln.

LG
Heinzpeter
Hi!

Wenn Du CV57 auf 0 setzt, dann ist die Lastregelung ausgeschaltet und Du wirst vermutlich ein vielfaches mehr an Gas geben müssen, um anzufahren. Nach meiner Erfahrung braucht CV2 dann über 20 und kommt nicht mehr mit 4 aus, bei eingeschalteter LR oder BEMF.
Damit kannst Du zum einen testen, ob und wie gut die LR wirkt und eventuell auch Geschw.-Sprünge zw. zwei FS beseitigen, die durch die LR hervorgerufen werden könnten.
Ich würde das nur mal testen, aber dann erstmal den von von mir genanntewn Schritten folgen, denn damit machst Du die Fahrstufenregelung erheblich feinfühliger.

CV57 muss aber nicht auf 6 bleiben, ab 3-4 macht sich die LR schon deutlich bemerkbar, ist aber nicht so stark wie bei 6 oder höher.
Die Roco 200 fährt aber auch ohne LR recht gut, denke ich mal.

Viele Grüsse
Mathi
hi,
die CV 06 gehört doch zur Dreipunktkurve von Digitrax wenn die aus  programmiert wird sollte doch ohne Lastregelung eine Lineare Steigerung von CV02 bis CV05 vorhanden sein .
Gruß
Arne
Hi!

Stimmt genau, aber leider verhält die CV6 sich nicht immer so wie sie soll.
Dass die CV6 auf 0 gesetzt werden kann, probeweise, hatte ich ja schon geschrieben. Oder auch auf 255, wenn da die Werkseinstellung für CV5 belassen wird, aber das soll ja genau nicht gemacht werden wegen der langsameren Lok und des Regelbereichs.
Wenn aber alles nichts hilft, dann könnte Heinzpeter sich die Mühe machen und eine individuelle Kurve via CV67 bis 94, die hat Digitrax noch und die könnte hilfreich sein, wenn er die Sprünge zw. FS so nicht wegbekommt. Dann kann er jede Fahrstufe einzeln definieren.

Viele Grüsse
Mathi
Nun habe ich Zeit gefunden, Mathis Ratschläge zu befolgen.

Was habe ich gemacht?
- Reset, um sicher bei Null anzufangen
- neue Adresse (=204) gewählt. CV29 geht auf Wert 38.
- auf dem Programmiergleis mit CV2 gepröbelt, beim Wert 45 dreht der Motor gerade noch bei FS1
- für CV5 probierte ich wieder einmal PoM (ich bin darin eigentlich wenig geübt, obwohl es praktisch scheint, aber normalerweise genügt mir das Programmiergleis...). Vom Wert 225 ging ich im wesentlichen in 20er Schritten zurück, bei Wert 140 stellte ich eine leichte Reduktion der Geschwindigkeit fest, also stellte ich 160 ein.
- alle anderen CVs auf Werkswert belassen.

Ergebnis:
FS1: Lok schleicht fast unmerklich
FS2: fährt deutlich schneller. Diesen Übergang kriegt man sicher noch sanfter hin, aber das ist ein späterer Vorgang.
FS3-12: bei jeder FS jeweils ein deutlicher Schritt.
FS13-16: Wenn man daran glaubt, könnte man eine leichte Geschwindigkeitserhöhung feststellen.
Ab FS17 habe ich mit Siebner-Schritten (die andere Taste am Lenz-Handregler) beschleunigt. So kann man eine ganz leichte Geschwindigkeitserhöhung hören. Gemessen (nur freihändig, mit Blick auf die Armbanduhr) auf meinem Testoval braucht die Lok:
Bei FS14 ca. 13,5sec
Bei FS21 ca. 11,5sec
Bei FS28 ca. 10sec

Irgendwie will es so scheinen, dass die obere Hälfte der Fahrstufen nach wie vor nicht so richtig will, etwas besser mag es sein, aber noch nicht zufriedenstellend.  Das Anfahren mit FS1 habe ich hingekriegt.

Weiteres Vorgehen? Mit CV5 noch weiter runter? Dann würde aber die Vmax reduziert, die bisher gerade noch durchging...

Heinzpeter
Hallo Heinzpeter!

Das hört sich soweit ja ganz richtig an. Welchen Wert hast Du in CV57, lt. Werk sollte da die 6 stehen. Wie ich schon schrieb, kannst Du damit noch rumprobieren. Übe mal mit POM, denn damit hast Du die Ergebnisse direkt vor Augen und must nicht in den Programmiermodus mit Stop, Anhalten des Modells, Eingaben, wieder in den Fahrmodus und dann schauen, ob und was sich ev. verändert hat.
Was die FS angeht, solltest Du jetzt jedenfalls noch mit CV6 spielen, weil die damit die Kurve und somit auch die Schwellen zw. den einzelnen FS verändern kannst.
So sollte bei CV5=160 und zB. CV6= 120 die Kurver weiter oben verbogen sein, bei CV6=60 am anderen Ende. So kann man nämlich festlegen, wie die Lok beschleunigt, zB. in den ersten ca. 14FS nur ganz leichte Steigerungen und ab dann eben grössre Sprünge, oder genau umgekehrt, zunächst mit wenigen Fahrstufen schon recht schnell werdend und ab dann nur noch geringfügiger.
Was mich wundert, ist, dass Du in CV2 bis 45 hochgehen musst, damit der Motor anfängt. Ich gehe davon aus, dass die LR BEMF in CV57 aktiv ist, denn dieser Wert von 40 und mehr ist nach meiner Erfahrung nur nötig, wenn keine LR wirkt. Mit LR reichen je nach Konstruk der Lok zw. 4 und vielleicht 14.
Das könnte aber, bei CV57=6 auch auf ein mechanisches Problem der Lok hindeuten und das würde auch die Ruppigkeit erklären.
Bist Du sicher, dass da alles leichtgängig ist? Hast Du mal die Stromaufnahme der Lok und zum Vergleich mal die des Motors solo gemessen?

Viele Grüsse
Mathi
Hi Mathi

unterdessen habe ich, wie Du vorgeschlagen hast, weiter probiert. Sicherheitshalber habe ich zuerst noch einige Werte gecheckt: CV6 = 0, CV57=6, also Werkswerte.

Bei CV6=0 meinte ich eigentlich, dass keine Geschwindigkeitslinie definiert ist, dass sie also geradlinig läuft. Das gilt aber offenbar nur, wenn CV5 auf Maximalwert steht. Jedenfalls habe ich jetzt mit CV6=80 (die Hälfte von 160 von CV5) eine Geschindigkeitslinie, die mir durchaus behagt.

Ich habe dann noch folgende Einstellungen gemacht:
CV2= 40, ich konnte also leicht reduzieren. Die Stromaufnahme ist übrigens ca. 170mA bei FS28, also für einen Rocomotor im üblichen Rahmen.
CV3=5
CV4=5

Bei der Strommessung habe ich übrigens auch Analogbetrieb probiert, einfach weil es mich wundernahm, ob es Unterschiede gibt. Da mindestens die jetzigen Einstellungen aber ein unbrauchbares Fahrverhalten bringen, habe ich von einer Messung abgesehen; beim nächsten Check werde ich die Analogerkennung abstellen.

Somit: Ende gut, alles gut! Oder: Wieder etwas gelernt (auch nach etwa 30 Jahren Digitalpraxis)! Einerseits punkto Zusammenspiel von CV2, CV5 und CV6, anderseits "musste" ich PoM üben, was bei dieser Übung, und auch sonst, wirklich praktisch ist. Ich hatte bisher immer ein bisschen Bammel, weil ich PoM bisher eigentlich nur dort brauchte, wo es zwingend erforderlich war (Einstellen der Gleisspannung, Abschalten von Railcom), was jeweils etwas nervig war, weil eine nachträgliche Kontrolle der Einstellungen nicht direkt möglich ist. Aber jetzt, "nur" gewöhnliche CVs einstellen - wunderbar! Aber zum Auslesen der CVs brauchts eben immer noch das Programmiergleis.

Habt also vielen Dank Ihr Forumanen, allen voran Mathi und haba

Heinzpeter


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