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THEMA: Gleisnagelzieher

THEMA: Gleisnagelzieher
Startbeitrag
E&H - 19.03.14 02:55
Hallo KollegInnen,

es ist soweit, die alte Roh-Anlage abgebaut, umgezogen und nun deutlich weniger (nur noch 50%) der bisherigen Fläche verfügbar, dafür jedoch eine liebenswerte Frau an meiner Seite mit viiiiiel Verständnis zum Hobby! Neue Planung hat Chance....
Gerne würde ich die bisher nur angenagelten Weichen von den Tischlerplatten "abziehen" wollen, um entsprechend Kosten bei der Neuanschaffung zu sparen. Jetzt meine entsprechende Frage, denn bei der Suche im 1zu160.net wurde ich zum Thema "Nagelzieher" bisher nicht fündig. Kann ja auch sein, das so ein "Nagelzieher" andernorts auch anders heißt....
OK: Das Ding sollte in etwa aussehen wie ein "Mini"-Kuhfuß, welcher unter die Schwellen geschoben, und anschließend den Gleisnagel ohne an den Schwellen Schaden nehmend die Gleise anheben könnend.
In etwa einem Schraubendreher mit "V" Einschnitt ähnlich aussehend.
Beispielbild ohne jegliche Wertung: http://www.baumarkt.de/baulexikon/images/nagelzieher1.jpg0
Welcher Nagelzieher welchen Herstellers ist beim Maßstab 1/160 für unser Hobby sinnvoll?
Über eure Antworten würde ich mich freuen!

Gruß   E&H


Moin Fidelis
Ich benutze dafür immer einen "watenfreien" Seitenschneider. Ganz vorsichtig ansetzen, aber bei mir funktioniert das.
Gruß Björn
Hallo Fidelis,

ich habe hiermit die besten Erfahrungen gemacht.
http://www.wiha.com/germany/Onlineshop/Schraube...-PicoFinish-Ausheber

Gekauft habe ich ihn bei Hornbach.

Allerdings gehe ich damit nicht unter die Schwelle sondern direkt zwischen Nagelkopf und Schwelle.

Damit dies optimal gelingt, habe ich den Ausheber noch etwas angeschliffen.

Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de
Guten Morgen E&H,

Wass Sie vielleicht meinen sind die Werkzege von Peter Post (www.peter-post-werkzeuge.de).
Hab ich schon in den achtiger Jahre auf der Koelner Messe gesehen, war damals einen unikum!
Viel glueck beim abbauen Ihren Weichen.

Gruess aus Holland,

Hans.

Hallo,

ich nehme dafür immer einen kleinen Uhrmacher Schraubendreher, mit dem unter den Nagekopf gehen und etwas verdrehen. Sobald die Schraube etwas von der Schwelle weg ist kann man sie mit einer Zange greifen ohne das etwas beschädigt wird.


Grüße,
Sven
Etwas off Topic, aber die Frage:
Warum werden Schienen immer noch genagelt?

Irgendwie war es mir immer suspekt, Schienen mit Hammer und Nagel zu befestigen und habe schon zu H0-Zeiten die kleinen Märklin-Schrauben (Bezeichnung habe ich nicht mehr) genommen, die sich - wenn man will - wunderbar nach dem Einschottern wieder herausdrehen lassen.
Fehlte mal ein Schraubloch, wurde dies mit einem Minibohrer per Hand vorgebohrt, gerade bei Peco 55 schönes Arbeiten. Weichen halten durch die Befestigung der Gleise links und rechts.

Gruss
Detlef

Hallo Fidelis,

ich mach es wie Sven beschrieben, allerdings lege ich ein Stück Holz unter den Schraubendreher und baue so einen Hebel. Die Spitze des Schraubendrehers vorsichtig zwischen Nagelkopf und Schwelle einschieben und dann den Nagel durch Druck auf das Schraubendreherende heraushebeln.

Viele Grüße
Enrico
Hi!

Ich habe es schon mit Erfolg so gemacht:
Möglichst von beiden Seiten ein Skalpell oder eine andere dünne breitere Messerklinge unter die Schwellen bis ran an den Nagel schieben und leicht hebeln. Wenn dann der Nagel etwas hochrutscht (ohne die Schwellen zu beschädigen), kann der Kopf mit einer Zange locker gepackt und rausgezogen werden.

Viele Grüsse
Mathi
ein Mini-Seitenschneider (gefühlvoll angewendet) tut´s auch.
Und wenn der Nagel nicht rauswill, dann schnipp - und ab ist der Kopf.
Viele Grüße!
Martin
Vielen Dank für eure Infos!

Gruß   E&H
Hallo,

ich habe 2 verschiedene Peter Post Nagelzieher. Der unten s-förmig geschwungene funktioniert extrem gut. Auch der andere ist ok.

Ich kann sie sehr empfehlen.

Grüße

Robert


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