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THEMA: Neubau 4,70m x 3,30 m??

THEMA: Neubau 4,70m x 3,30 m??
Startbeitrag
Bing - 20.03.14 19:56
Hallo im Netz,
durch den Wegfall  der Ölheizung bekomme ich einen leeren Kellerraum von 4,70 x 3,30 Meter.
Was nun?
Spur N Anlage (wäre eine Herausforderung) oder doch lieber auf HO umsteigen?
Da hätte ich gerne mal ein paar Meinungen gehört, denn:
Ich will ja wieder nur "an der Wand herum" fahren, ein Stück zweigleisig und den Rest als eingleisige Hauptbahn weiter führen. Reicht da mein Selectrix für die Übertragung auf der ganzen Länge oder muss ich noch weiter Digital aufrüsten?
Da ich nicht immer Zeit für dieses Hobby habe, bekomme ich die Gleise überhaupt zur vernünftigen Stromübertragung oder muss ich in Zukunft erst zwei Stunden putzen bevor ich mit dem fahren anfangen kann?
Bitte ganz ehrlich, denn ich bin gedanklich in einer Sackgasse.
Danke
Grüße von Thomas

Hallo Thomas,

nur ein kleines Beispiel da ich vor einigen Monaten mal mit dem Gedanken gespielt hatte, von Spur N auf HO zu wechseln, auf Grund der Augen und meines alters.

Den Zahn habe ich mir schnell ziehen lassen, mal abgesehen von dem Verlust, bzw. was es Kosten würde in etwa wieder das gleiche in HO zu besitzen.

Sehe Dir das Video meiner Anlage "Stückselken" unter  

http://youtu.be/2pfm_bug_zM

an. Wenn ich in etwa diesen Aufbau in HO machen würde, benötige ich ein Fernglas um meine Züge von allen Seiten zu sichten.

Ich fahre zwar nur Analog aber es geht und Lebe mit den gleichen Problemen ob Digital, HO oder noch größere Spuren. Ein- bis zweimal im Jahr werden die Gleise gereinigt, das ist alles, Hauptschalter an und ab geht die wilde fahrt.

Nur eins noch, wenn ich Heute einen Neubau beginnen würde, dann noch nur Digital.

Gruß
Hans-Werner

Hallo Hans-Werner,
deine Anlage ist echt klasse!
Wie du schon richtig schreibst, ist mit Spur N viel mehr möglich als mit HO.
Auch sind die Kosten ein nicht zu unterschätzender Gesichtspunkt.
Ich scheue mich offensichtlich vor einer Entscheidung!
Aber die Argumente sprechen alle für Spur N, nicht zuletzt wegen des vorhandenen Materials an Gleisen und rollendem Material. Aber ein Schritt nach dem anderen. Erst mal die Öltanks raus und den Raum sanieren.
Wird sicherlich meinen Schaffensdrang beflügeln.
lg
Thomas
mmhhhhh.........

Hallo Thomas,

gute Frage. ICH habe z.B. von der , eigentlich großen analogen ANlage,  Spur N Regelspur auf H0e Schmalspur digital gewechselt
Vorteil st halt viel rangiespass , alle Vorzüge von H0 in sachen "Baumaterial"
Engeradien sind Vorbildgerecht......

Du mußt halt Spass an der Schmalspur haben ( die es auch mittlerweile in N gibt )

auf meiner HP findest Du auch meinen Umstig nochmal in Text und Fotos vor.

Hir ein kleines H0e filmchen , meiner Anlage im Bau ( 3mx3,50mx2,60m und zwischen 60cm u. 80cm tief)
sie ist in U-Form gebaut.
Hier ist mein Hauptbahnhof als endbahnhof 2m lang, und 80 breit bis zur Kulisse
http://www.youtube.com/watch?v=XB2OmqXGlkw

Gruß klaus
So witzig eine Schmalspur-Rangieranlage ist ...

http://youtu.be/8CbJHFCo_qo

... überwiegen doch für mich die Nachteile, die da wären:
- enorme Einschränkung bei der Modellauswahl
- keine langen Züge
- keine "Schnäppchen"-Preise, also oft vergleichsweise teure Modelle.

Daneben ist die reine Punkt-zu-Punkt Anlage für mich keine Option. Manchmal mag ich hat nur zuschauen und ggf. ein wenig in den Fahrweg eingreifen.

Ein wenig Rangieren geht auch in N.
http://youtu.be/DJuivQNpJMc
Hallo Thomas,

es kommt immer darauf an, was DU willst.

Ein schöner, großer Raum steht dir zur Verfügung. Das muß aber nicht zwangsläufig bdeuten, dass du diesen Raum auch mit Modellbahn vollstopfen musst. Der Raum gibt dir die Möglichkeit, anzufangen und dich auszubreiten. Natürlich kannst du auch von Anfang an "in die Vollen" gehen, je nach Erfahrung und persönlichen Wünschen.

Ob Überschaubar oder nicht, bei der Größe kannst du beides realisieren, unabhängig von der Spurweite oder dem Massstab.

Mit steht ein etwas größerer Raum zur Verfügung, ich gehe fast in die Vollen und bin damit zufrieden, dass es langsam voran geht. Ein Video habe ich Dank AnTic mittlerwelie auch zu bieten http://youtu.be/mbabT7PyyQo , wobei ich denke, dass dein ehemaliger Heizungsraum kein Tageslicht hat.

Aber wozu auf H0 umsteigen? Dann schon eher auf TT, ich wollte auf das etwas mehr an Möglichkeiten von Spur N nicht verzichten.

Mit Digital brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Selectrix reciht von der Kapazität und Leistungsfähigkeit allemal für diese Größe aus. Einzige Einschränkung ist unter Umständen die auf 103 begrenzte Anzahl von Lokadressen, aber wirklich nur unter Umständen.

LG Claus

Hallo Thomas

Großer Raum, Züge,  auch lange, fahren lassen, An der Wand entlang, 1 oder 2 gleisige (Haupt) Bahn - da spricht doch sehr viel für N. Und warum dann nicht mit Modulen? Klein anfangen (paar Streckenmodule, zwei Wendeschleifen) und je nach Zeit-, Geld- und Baumoeglichkeiten erweitern. Vielleicht sogar nach 'ner Norm von einem Verein (aus der Umgebung oder Fremo) bauen und dann einzelne Module zu Ausstellungen mitbringen... Möglichkeiten gibt es viele.

Gruß  Ralph
Hallo nochmal .....

AnTic schreibe:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


... überwiegen doch für mich die Nachteile, die da wären:
- enorme Einschränkung bei der Modellauswahl
- keine langen Züge
- keine "Schnäppchen"-Preise, also oft vergleichsweise teure Modelle.

Daneben ist die reine Punkt-zu-Punkt Anlage für mich keine Option. Manchmal mag ich hat nur zuschauen und ggf. ein wenig in den Fahrweg eingreifen.



Die Einschränkung ist nicht so enorm wie man denkt - ich hatte auch erst gedacht ,dass ich durch den wechsel nicht mehr soooo viel anhäufen kann an loks und wagen... - IRRGLAUBE
ich hatte mittlerweile wieder 12 Loks und über 50 Wagen - schon wieder einiges Verkauft.....


Die Langen Züge sind schon möglich , es führen auch Züge mit gut 15 Wagen am Haken !!
Du mußt auch davon ausgehen , es gibt nicht nur die Sächsische Schmalspur  es gab auch noch einige andere , die Durch ROCO gut und Günstig abgedeckt sind

Schnäppchenpreise - Es gibt billigere Loks in hoher ROCO-Qualität als Mache "Günstige" N-Lok der Gleichen oder andere Firmen .
Natürlich kosten Technomodell(jetzt PMT) oder BEMO so um die 500€ aber muß man die dann haben ??
Sind das nicht Preise die du auch in N hinlegen kannst ?!?

und vor allem Punkt zu Punkt... Das liegt doch wohl am Erbauer ?!?
Ich habe einen Endbahnhof, und dennoch kann ich dank einer Kehrschleife Rund fahren , und mir meine Züge anschauen.

Im Gegensatz kann ich zur Regelspur z.B. anführen SIGNALE ( Flügel oder auch Licht ) kosten viel Geld, und sind auf der Schmalspur nicht erforderlich... für 3 Flügelsignale von Vissmann bekomme ich eine Schmalspurtenderlok von ROCO - hättest Du das gedacht ??

Also ich sehe da keine Nachteile , da es überhaupt keinen Vergleich zwischen Regelspur und Normalspur gib.

Man hat sogar den Vorteil, dass man auf Rollböcken, oder Rollwagen Regelspurwagen in den Zug einstellen kann , oder auch einen ganzen Rollwagenzug mit mehreren Regelspurwagen fahren lassen ...

Ich sagte ja auch gleich es ist eine Frage was einem Gefällt !!!

und ich kam von der , für mich "Langweiligen" gewordenen Regelspur auf die  "Arbeitsintensiven" Schmalspur umgestiegen bin

Gruß Klaus


P.s. AnTic , ein schöner Film
Thomas,
Die Frage ist halt, was du eigentlich willst. Was willst du? - Weiterlesen: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm

Zum Teil gibst du dir die Antwort gleich selber:
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name:

Ich will ja wieder nur "an der Wand herum" fahren, ein Stück zweigleisig und den Rest als eingleisige Hauptbahn weiter führen.



Daher vermute ich, dass du im Grunde gerne mit deinem momentanen Zug unterwegs bist und dir gerne Zeit nimmst, diesen einen Zug fahren zu sehen. Das ist sowohl mit kleinen als auch mit grossen Spurweiten möglich: Kleine Spurweiten zeigen den Zug eingebettet in den "natürlichen Lebensraum", während grosse Spurweiten stärker den Eindruck von Masse vermitteln. (Lange) Vollbahnzüge sprechen eher für kleine Spurweiten, (kurze) Bimmelbahnzüge sind ideal für grosse Spurweiten.

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name:

Aber die Argumente sprechen alle für Spur N, nicht zuletzt wegen des vorhandenen Materials an Gleisen und rollendem Material.



Mir selber geht es zur Zeit ähnlich, nur mit umgekehrtem Vorzeichen: Auf Bitten meiner Frau und dank einer kleinen Erbschaft tobe ich mich gerade mit LGB aus, wobei mein Sohn (13J) kräftig mitbestimmen und mitbauen kann - ein ideales Vater-Sohn-Projekt. Was soll ich sagen: In den grossen Spurweiten schlagen die Möglichkeiten der modernen Digitaltechnik (Sound, Zusatzfunktionen) voll durch. Du musst dir mal irgendwo in deiner Nähe eine moderne Soundlok angucken! Z.B. hier ab Beitrag 34: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=761896&start=2#aw34

Vielleicht hilft dir das beim Entscheid, ob ein Spurwechsel dran ist oder nicht.

Den Spur N Kram habe ich natürlich auch noch betriebsbereit

LGB ist eigentlich nicht teurer als Spur N. Weil es 8 mal grösser ist, braucht man auch 8 mal weniger Zeug bis das Zimmer voll ist

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name:

Reicht da mein Selectrix für die Übertragung auf der ganzen Länge oder muss ich noch weiter Digital aufrüsten?


Ja und nein. Wenn es bloss ums Steuern geht, reicht Selectrix dicke. Wenn du allerdings Sound und Zusatzfunktionen willst, dann ist es einfach so, dass diese Dinge nur für DCC produziert werden. Da bräuchtest du also zwingend eine Zentrale, die (auch) DCC kann. Falls du auf H0 oder grösser umsteigen willst, würde ich mittelfristig eine neue Zentrale einplanen.

Felix

Hallo im N-Bahn Netz,
besten Dank für die netten Gedanken.
Genau hier stehe ich zwischen den Stühlen. In Richtung 60 Jahre sind die Augen nicht mehr die Besten.
Größere Spur wäre daher angemessen, allerdings habe ich ja schon eine ganze Menge Material, dass ich nur mit großem Verlust abgeben würde.
Auch liebe ich die Regelspur der Jahre 1965 bis 1975. TT wäre sinnvoll, aber......

Ich beabsichtige so als Start, an der Wand USB Platten zu verlegen (185*65cm), dann kann ich in Ruhe meine Gleise darauf legen und nach und nach bauen.
Rangieren macht mir am meisten Spass. Also mit einem Zug die einzelnen Anschlüsse bedienen und auch mal eine lange Runde drehen.
Ergo: Zwei größere Personenbahnhöfe inkl. einem kleineren Güterbahnhof. Ein Bw für Dampf und Diesel. Möglicherweise noch einen Abzweig auf eine Nebenbahn.
Den Rest mit kleinen Anschlüssen in ein Industriegebiet oder einen Werksanschluss.
Blockbetrieb ist mir zu kompliziert und auch zu teuer, nicht zuletzt wegen der Signale und der Steuerung.
Mit meinen 65 Loks genügt das Selectrix sicher und Sound mache ich über zwei Lautsprecher und eine CD mit Geräuschen.
Aber erst muss ich den Raum herrichten (zwei Monate Arbeit, Estrich, Wände und Decke) und 220V verlegen. Da kein Tageslicht muss auch die Beleuchtung besonders beachtet werden.
Es ist halt der erste Schritt, der im Kopf startet. Aber ich will mich halt frühzeitig gedanklich damit befassen, Zeit habe ich ja noch eine weile.
Schönes Wochenende und nochmal besten dank für die gedankliche Unterstützung.
Thomas
Hallo Thomas,

meiner Meinung nach bist du gedanklich recht gut sortiert und einen Plan hast du auch, zumindest für den Raum.

Eine Überlegung wäre noch für den Raum eine Heizung oder Lüftung zu bedenken, damit du später gute Temperaturen und konstante Luftfeuchtigkeit hast, gut für dich und deine Bahn.

LG Claus
Hallo Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In Richtung 60 Jahre sind die Augen nicht mehr die Besten.
Größere Spur wäre daher angemessen, allerdings habe ich ja schon eine ganze Menge Material, dass ich nur mit großem Verlust abgeben würde.


Habe das gleiche Problem (aber leider nicht deinen Platz ). Ich habe das mit einer Brille gelöst!
Bin schon weg.

Gruß Gerd


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