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THEMA: Arnold T2

THEMA: Arnold T2
Startbeitrag
Holzwurm - 22.03.14 16:54
Hallo Leute,

ich habe eben meine Arnold T2 digitalisiert.
Läuft soweit so gut, aaaaber die Stromabnahme!!!
Läuft wie der Blinker am Auto, geht , geht nicht.
Lange Rede kurzer Sinn:
Die Lok hat zum puffern keinen Platz, also Geisterwagenlösung.
Vorteil: noch zusätzliche Achsen zur Stromabnahme und Platz für die
Pufferschaltung.

So jetzt zu meiner Frage an die Elektronikspezis.
Ich habe noch ca. 50Stck Goldcaps 0,33F 5,5V.
Kann ich diese Teile in irgend einer Form in die Schaltung einbauen, die 5,5V
sind für mich der störende Faktor, oder muß ich mir neue kaufen.
Wenn diese Teile funktionieren sollten, was muß ich da beachten.

Dankend für eure Tipps
LG Kalle

Hallo Kalle,

wenn Du einen "Geisterwagen" zwecks breiterer Stomabnahme dahinterhängst, erübrigen sich die Speicherkondensatoren.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt, aber ich denke :doppelt gemoppelt hält besser,
zumal ich den Platz zu Verfügung habe.

LG Kalle
Hallo Kalle,vielleicht gibt es eine andere Lösung,wie z.B. zusätzliche Stromabnehmer von "Imotec" die werden unten am Bodenteil angebracht.Gruß klaus         http://www.imotec-modellbahn.de/stromab.htm                            

Hallo Kla-ro
verbesserte Stromabnahme ja,
Aber beim überfahren von Weichen hatte ich schon Kurzschlüsse.
Dieses Teil habe ich bei meiner V60 MTX montiert.

Was mir auf der Seele brennt, ist die Frage nach der Funktion meiner Goldcaps.

LG Kalle
Hallo,
stets vier die Kondesatoren parallel zusammenlöten. Spannungsfest 4 x 5,5V = 22V DC
Dann diese Vierergruppen in Reihe hintereinander. Erhöht dann die Kapazität.
Polung bitte beachten!!

L.G.
Hans-I.
Mach mal die Kupferbleche und die Radinnenseite sauber, meine T2 (also blaue Borkum) läuft mit einem DCX 74 seit Jahren ohne probleme.

Gruß, Michael
Hallo,

Radinnenseite und alles drumherum blitzeblank.
Trotzdem mangelhaftes Fahrverhalten.

Hallo Hans, genau das wollte ich wissen.
Verringert sich da nicht die Ladungskapazität wenn ich die Teile parallel zusammenlöte?
Ich werde es testen

LG Kalle
Hallo Kalle,

Hans I. (#5) irrt ! ! !

Immer 4 Gc in Reihe (!)  haben dann 1/4 Kapazität ! ! !

4 Reihen parallel heben den "Kapazitäzsverlust" wieder auf.


Gruß
Thomas
Gut Thomas,

du hast es geschafft, jetzt blicke ich gar nicht mehr durch. Erst Reihe , dann Parallel dann 4Reihen,
das wären in der Summe 16 stck, wo bringe ich das unter?
Kann man nicht mit einem Widerstand die Spannung auf 5,5V runterregeln?

Sorry, aber ich habe davon keinen blassen Schimmer.

Bitte Hilfe.

LG Kalle
Hallo Kalle,

eine Rehe (!) aus vier Gc reicht ja auch.

Eine Lade Schaltung aus Widerstand und Diode ist aber auch dabei obligatorisch.


Gruß
Thomas
Hallo Kalle,
Die Goldcaps sind nicht ideal. Du kannst versuchen, 4 Stück in Reihe zu schalten. Das ergibt theoretisch 22V Spannungsfestigkeit. Da diese Kondensatoren aber eine riesige Kapazitätstoleranz haben, teilen sich die Spannungen nicht gleichmäßig auf. Bei 22V Spannung (die Du nicht am Gleis liegen haben solltest) liegen nicht genau an jedem Kondensator 5,5V, sondern der Kondensator mit der niedrigsten Kapazität (untere Toleranz) wird die höchste Spannung haben. Also unbedingt hinterher kontrollieren, daß an keinem einzelnen Kondensator mehr als diese 5,5V liegen!
Daß die Kapazität hierbei nur noch 1/4 des einzelnen Kondensators hat, ist in diesem Fall nicht tragisch. 0,33F/4 = 82mF sind immer noch ein riesiger Wert. Also keine Not, nochmal 4 solche "Stränge" parallel zu schlaten, um auf die ursprünglichen 0,33F zu kommen.
Bessere Erfahrungen habe ich mit den Keramischen Vielschichtkondensatoren 100µF/16V gemacht, davon einige parallel, so viel wie es der Platz zuläßt.
Allerdings sind sie auch noch relativ teuer.
Viel Erfolg
Klaus
Hallo an alle,

ich habe nach Schema#11 (Klaus)
die Kondensatorschaltung eingebaut

Erste Sahne.
DAAAAANKe

LG Kalle
Hallo,

bei Verwendung eines Geisterwagens sind Goldcaps m.E. überflüssig. In Verbindung mit den zusätzlichen Stromabnahmepunkten des Wagens genügen wahrscheinlich ein paar 100µF an Pufferkapazität. Ich würde einen herkömmlichen Elektrolytkondensator mit 35V (wenn Du die Höhe Deiner Digitalspannung entsprechend begrenzt, genügen hier auch 16V) Spannungsfestigkeit auswählen und die Kapazität so hoch wählen, daß er gerade noch in den Geisterwagen hineinpaßt. Diese Lösung ist außerdem wesentlich billiger als das Goldcapgrab.

Auf die Problematik eines zusammengesetzten Kondensatorpacks hat Klaus in #11 bereits hingewiesen.

Grüße, Jürgen


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