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THEMA: Abziehvorrichtung für Schnecken
THEMA: Abziehvorrichtung für Schnecken
Golf-Lima - 29.03.14 16:51
Hallo Leute,
Ich hatte mal das Problem, dass ich eine Schnecke abziehen mußte , die ganz nahe an das Motorlager aufgezogen war.
Dazu habe ich mir aus 4-kant Messing 10x 10x10 mm und 2 x 6 x 35 Messingleisten eine Vorrichtung gebaut. Dazu verwendete ich eine alte Schnecke mit gleichem Modul. Diese habe ich auf einen entsprechend bearbeiteten Bolzen aufgelötet und anschließend der Länge nach halbiert, sodaß ich zwei volle halbe Schneckenteile hatte. In die 2 Messingwürfel wurde auf gegenüberliegenden Seiten eine 6mm breite und 1mm tiefe Nute gefräßt und mittig jeweils ein M3 Gewindeloch eingebracht. Die Messingleiste wurde entsprechend der beiliegenden Skizze bearbeitet. Bei den Würfeln wurde in die einander zu gewandten Seiten eine 4,5 x 6 x0,8 mm Vertiefung eingefräßt und darin die Schneckenhälften eingelötet. Mit den beiden M3 Schrauben in der Mitte der Leisten wird die mittige Lage der abzuziehenden Schnecke eingestellt.
Mit der so entstandenen Vorrichtung, lassen sich mit Hilfe eines Klauenabziehers der Fa. Fohrmann Schnecken ohne Beschädigung abziehen, auch wenn sie fast bis an das Motorlager heran aufgezogen wurde.
Linkes Bild eine Vorrichtung ohne Schecke ,rechts mit eingelegter aber bereits abgezogener Schnecke
Ich habe nochmals 3 Bilder angehängt.
Einmal ein Blick auf die eingelötete Schneckenhälfte, Dann ein Bild Abziehvorrichtung bereit zum Abziehen der Schnecke von der Motorachse. Ich habe zur Zeit keine Schnecke die ganz an das Motorlager heranreicht. wie z.B. bei dem Moto der E69 und das letzte Bild Nur die Blöcke mit den Schneckenhälften. Die Nuten am Ende werden nicht benötigt, sollten aber normalerweise auf der gleichen Seite liegen. Ich habe eine Schnecke verkehrt herum eingelötet. (Gedankenfehler)
Gruß Gerd
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Ich hatte mal das Problem, dass ich eine Schnecke abziehen mußte , die ganz nahe an das Motorlager aufgezogen war.
Dazu habe ich mir aus 4-kant Messing 10x 10x10 mm und 2 x 6 x 35 Messingleisten eine Vorrichtung gebaut. Dazu verwendete ich eine alte Schnecke mit gleichem Modul. Diese habe ich auf einen entsprechend bearbeiteten Bolzen aufgelötet und anschließend der Länge nach halbiert, sodaß ich zwei volle halbe Schneckenteile hatte. In die 2 Messingwürfel wurde auf gegenüberliegenden Seiten eine 6mm breite und 1mm tiefe Nute gefräßt und mittig jeweils ein M3 Gewindeloch eingebracht. Die Messingleiste wurde entsprechend der beiliegenden Skizze bearbeitet. Bei den Würfeln wurde in die einander zu gewandten Seiten eine 4,5 x 6 x0,8 mm Vertiefung eingefräßt und darin die Schneckenhälften eingelötet. Mit den beiden M3 Schrauben in der Mitte der Leisten wird die mittige Lage der abzuziehenden Schnecke eingestellt.
Mit der so entstandenen Vorrichtung, lassen sich mit Hilfe eines Klauenabziehers der Fa. Fohrmann Schnecken ohne Beschädigung abziehen, auch wenn sie fast bis an das Motorlager heran aufgezogen wurde.
Linkes Bild eine Vorrichtung ohne Schecke ,rechts mit eingelegter aber bereits abgezogener Schnecke
Ich habe nochmals 3 Bilder angehängt.
Einmal ein Blick auf die eingelötete Schneckenhälfte, Dann ein Bild Abziehvorrichtung bereit zum Abziehen der Schnecke von der Motorachse. Ich habe zur Zeit keine Schnecke die ganz an das Motorlager heranreicht. wie z.B. bei dem Moto der E69 und das letzte Bild Nur die Blöcke mit den Schneckenhälften. Die Nuten am Ende werden nicht benötigt, sollten aber normalerweise auf der gleichen Seite liegen. Ich habe eine Schnecke verkehrt herum eingelötet. (Gedankenfehler)
Gruß Gerd
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Beitrag editiert am 29. 03. 2014 17:46.
Hallo,
die Erklärung mußte noch ein bisserl besser machen.
Als ob man es einem Schwamm verklickert.
L.G.
Hans-I.
die Erklärung mußte noch ein bisserl besser machen.
Als ob man es einem Schwamm verklickert.
L.G.
Hans-I.
Hallo Hans,
Nochmals 3 Bilder angehängt . Sollte jetzt alles klar sein
Gruß Gerd
Nochmals 3 Bilder angehängt . Sollte jetzt alles klar sein
Gruß Gerd
Danke,
das Modul ist 0,3 oder 0,4?
Werden die Gewinde für die Rändelschrauben denn nicht nach einigen Arbeitsgängen locker?
Und wie gleicht man den Schneckenversatz aus?
Hans-I.
das Modul ist 0,3 oder 0,4?
Werden die Gewinde für die Rändelschrauben denn nicht nach einigen Arbeitsgängen locker?
Und wie gleicht man den Schneckenversatz aus?
Hans-I.
Beitrag editiert am 29. 03. 2014 18:09.
Hallo Hans,
Die Rändelschrauben gehen fast bis zur Hälfte rein, Da dürfen nur ca. 0,5mm dazwischen sein. und die gelötete Version hat Modul 0,4 die andere ist z.Z. noch geklebt und hat Modul 0,3 (Dass ist die ohne Schnecke in Bild 1) . Ich habe jetzt ungefähr 10 Schnecken abgezogen. Teilweise nur zu Testzwecken. Aber lose ist da gar nichts.
Das war der Denkfehler. Der ergibt sich automatisch. Da ja um 180 Grad versetzt.
Gruß Gerd
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Die Rändelschrauben gehen fast bis zur Hälfte rein, Da dürfen nur ca. 0,5mm dazwischen sein. und die gelötete Version hat Modul 0,4 die andere ist z.Z. noch geklebt und hat Modul 0,3 (Dass ist die ohne Schnecke in Bild 1) . Ich habe jetzt ungefähr 10 Schnecken abgezogen. Teilweise nur zu Testzwecken. Aber lose ist da gar nichts.
Zitat
Und wie gleicht man den Schneckenversatz aus?
Das war der Denkfehler. Der ergibt sich automatisch. Da ja um 180 Grad versetzt.
Gruß Gerd
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Beitrag editiert am 30. 03. 2014 12:22.
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