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THEMA: Ministeckverbinder zw. Lok und Wagen

THEMA: Ministeckverbinder zw. Lok und Wagen
Startbeitrag
mixdorff - 03.04.14 08:13
Hallo miteinander,
Ich möchte meine schnelllaufenden Loks per Thyristorschaltung heruntertrimmen. Diese findet aber nur in einem Wagen Platz. Da ich die Loks sowieso im Zugverband fahren lasse, ist das alles erst einmal kein Problem. Trotzdem möchte ich die elektrische Verbindung (normale Spannung hin, heruntergetrimmte zurück), trennbar machen, und suche daher eine superkleine handelsübliche Kupplung-/ Steckerverbindung. Gibt es dazu Erfahrungen oder muss man sich so etwas selber basteln?
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo,

evtl. ist das etwas für Dich.
http://www.ebay.de/itm/10x-Micro-Stecker-Set-5-...%26sd%3D321341797818

gibt es in vielen Variationen,

Gruß
Roland
... der nur von dem Anbieter gekauft hat
und nicht verwandt oder verschwängert ist
Hallo Hansjörg,
Ich habe das so gelöst bei meinem ET420
Entstanden aus gedrehten 1,27mm Steckverbindern
Schick mir eine PN dann schick ich dir den kompletten Umbaubericht
Gruß Gerd

Die von Golf-Lima zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

das mit der alten Thyristorschaltung (Doppel-Dimmer mit Phasenanschnittsteuerung) habe ich schon vor 25 Jahren ausprobiert. Der Prototyp liegt seither in der Schublade. Es hat nicht funktioniert. Gerade die Rennsemmeln haben analog sowieso schon ein schlechtes Anfahrverhalten, das durch die Dimmung ohne gleichzeitige Spannungserhöhung noch schlechter wurde. Seit der Einführung von Digitaldecodern mit PWM-Ansteuerung und tw. sogar aktiver Motorregelung im Analogbetrieb ist die Dimmerlösung obsolet.

Grüße, Peter W.
Hallo,
Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe auch über die Decoderlösung nachgedacht. Aber ich habe natürlich kein Programmiergerät und bisher auch keine zuverlässige Information darüber finden können, welche Decoder sich im Analogbetrieb überhaupt eignen. Peter, falls du etwas dazu sagen könntest, wäre ich dankbar.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,
als "Programmiergerät" würde ich zu einer MS2 oder einer Multimaus greifen. Die MS2 ist da vielleicht die etwas bessere Wahl, da sie ja auch die Decoder auslesen kann. Die Defizite in der Handhabung fallen dabei nicht ins Gewicht. Aber wer weiß, vielleicht kommst du sogar auf den digitalen Geschmack ;)

An Decodern würde ich dir mal einen Blick auf Zimo empfehlen. Nach meiner Erfahrung laufen die Analog sehr sehr gut. Abraten muss ich dir leider von Tran. Die Decoder sind zwar schön klein und laufen digital sehr gut, analog sind die aber eher nicht zu gebrauchen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
Danke für die Info. Was wäre denn die preisgünstigste Variante für die Decoder-Programmierung? Im Grunde geht es ja hauptsächlich um die Endgeschwindigkeit.
Hansjörg
Hallo,
warum nicht mal etwas in Sachen Getriebeübersetzung mittels Glasmachers Schnecke überlegen.
Einfacher Tausch der Schnecke und schon ist die Endgeschwindigkeit kein Problem mehr.
Schau doch mal in den Suchfunktionen nach Glasmachers nach.
Ich habe meine zu schnell fahrenden Loks damit eingebremst, ohne Nachteile beim anfahren etc. zu haben.
Grüße
H-W
Hallo Hansjörg,
eine MS2 kostet um die 70 €, viel günstiger wirds kaum werden, wenn es was brauchbares sein soll.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Gerd, das wäre ja mal ein Versuch ob man damit einen kompletten Zug mit dem Licht an einen Schaltdecoder im Steuer oder Endwagen anschliessen kann. Für LEDs braucht es ja kein dickes Kabel - Werde ich mal in naher Zukunft an billigen Gebrauchten testen.
Gruss Frank
Hallo H-W,
Leider gibt es für das betreffende Modell (Arnold BR218) noch keinen Glasmachers-Bausatz. Aber die Idee mit dem Decoder würde ich gern verfolgen. Die Frage ist nur, ob es im Analogbetrieb wirklich funktioniert.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,
warum sollte es nicht?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Hansjörg,

für die Arnold BR 218 ist der Umbau in Arbeit, auf den warte ist auch noch,
aber wer die Zeitprobleme von S. Glasmachers kennt, weiß das man sich ein wenig gedulden muß.

Mir geht es da wie H-W in @7  

Gruß Detlef
Hallo Frank ,
Schick mir eine PN und ich schick dir den Bericht. Habe ihn heute aktualisiert mit Fotos. Sind im Grunde die Steckverbinder der Decoderschnittstelle.
Gruß Gerd
Hallo Hansjörg,

vielleicht ist ja die Schaltung 3a aus:
http://www.1zu160.net/elektrik/rennsemmeln.php
das richtige für Dich. Durch Wahl der Z-Dioden kannst Du die maximale Spannung einstellen.

Grüße Michael Peters

p.s.
Ich habe noch mal nachgeschaut, eine Platine mit 8V Ausgang (250mA) und eine mit 9V für Glockenankermotoren habe ich noch in meiner Schatzkiste

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Hansjörg

Aber die Idee mit dem Decoder würde ich gern verfolgen. Die Frage ist nur, ob es im Analogbetrieb wirklich funktioniert.



Ich bin Analogbahner, habe aber ein paar meiner Loks mit Decodern bestückt. In der Regel verwende ich Zimo MX621, zum Programmieren hatte ich mir eine Multimaus besorgt, würde aber heute (man lernt ja nicht aus), etwas kaufen, womit man die CV-Werte auch auslesen kann.

Daher kann ich sagen: Ja, es funktioniert ziemlich reibungslos. Durch die Programmierung stelle ich Endgeschwindigkeit, Anfahrverzögerung und Licht für den Analogbetrieb ein. Damit nutze ich genau die Digital-Features, die ich im Analogbetrieb immer vermisst habe - bei genau dem kleinen Anteil meiner Loks, bei denen es für mich Sinn ergibt.

So kann z.B. meine 182 mal zum Fernverkehr wechseln (hohe Endgeschwindigkeit, normales, fahrtrichtungsabhängiges Spitzenlicht auf beiden Seiten), mal zum Regionalverkehr (mittlere Endgeschwindigkeit, rot/weißer Lichtwechsel auf einer Seite, andere Seite dunkel), mal zum Güterverkehr (niedrige Endgeschwindigkeit, fahrtrichtungsabhängiges Spitzenlicht auf beiden Seiten). Zwischen den Wechseln muss sie nur auf's Programmiergleis, das sich irgendwann in meinem BW-Bereich befinden und umschaltbar analog/digital sein wird.

Sowas geht mit allen anderen Geschwindigkeits-Reduktions-Methoden kaum. Sowas brauche ich aber auch nicht für jede Lok. Meine 55 z.B. hat einfach Glasmachers-Schnecken bekommen, und fährt nun immer schön langsam - angemessen für eine Güterzug- und Rangierlokomotive.

Ich gebe aber auch gerne zu, dass ich bei neuen Fahrzeugen mit Schnittstelle, deren Endgeschwindigkeit mir nicht gefällt, mittlerweile eher einen Decoder einbaue und nicht, wie früher, mit Z-Dioden, Glockenanker-Motor und/oder Glasmachers-Schnecken hantiere. Decoder einstecken ist einfach einfacher.

Viele Grüße,

Udo.


Edit: Die Lichtgeschichte bei der 182 hat allerdings einen kleinen Eingriff in die Lok erfordert, nur mit Decoder-Einstecken war das so nicht machbar.
Gut, ich werde mal beide Varianten testen, Hilfsschaltungen und Decoder. Vielen Dank für all die Anregungen!
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

wenn Du schon daran denkst, den Rennsemmeln mit einem Decoder vernünftiges analoges Fahren beizubringen, kannst Du auch direkt auf digital umsteigen.
Was anderes macht dann keine Sinn mehr.

Grüße Michael Peters
Hmmm,

Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Michael Peters

... kannst Du auch direkt auf digital umsteigen.
Was anderes macht dann keine Sinn mehr.


Für Dich vielleicht
andere denken anders
Kennst Du denn das Konzept der Anlage von Hansjörg? Nicht bei jedem Konzept ist Digital sinnvoll und ein Allheilmittel...

Nachdenkliche Grüße
Michael
Hallo miteinander,
Ich habe mich vor einem Jahr, als ich das Eisenbahnhobby wiederentdeckt habe, dagegen entschieden, alles zu digitalisieren und fahre jetzt auf der zweigleisigen "Hauptstrecke" mit Konstantspannung und Blockschaltungen von Mecktronics aus den Niederlanden. Das funktioniert eigentlich relativ zuverlässig und wirkt einfach wie ein verdeckter Lokspeicher für etwa 20 Züge, die ich dann im Obergeschoss erscheinen lasse, wo sie im Bahnhof per Hand gestoppt und wieder losgeschickt werden. Mir ist es also relativ egal, wie schnell genau die Züge im Untergeschoss fahren, soweit sie (1) nicht hängen bleiben oder eben (2) wegen zu hoher Geschwindigkeit aus den Gleisen schießen. Leider hat mein Sohnemann eine Arnold 218 (hauptsächlich wegen Simplex angeschafft), die eben die absolute Rennsemmel ist. Auf die Glasmachers Schnecke für das Modell habe ich eine Weile gewartet, aber erst mal die Hoffnung aufgegeben. Daher suche ich nach Lösungen der Geschwindigkeitsreduktion, bei denen ich nicht den Wert der Lok vielfach wieder investieren muss. Mein Sohn möchte schließlich auch mitspielen (...). Andere Kandidaten sind Arnold BR61 und der Schienenbus. Insofern ist die Zahl der bei mir zu modifizierenden Loks überschaubar.
Soviel dazu. Insofern interessieren mich besonders eben Erfahrungen zu analog gut bespielbaren Decodern. Ich werde demnächst mal darüber berichten, ob die Thyristor-Trimmschaltung von Mecktronics brauchbar ist. Die müsste aber wirklich auf Grund der Größe in einem Wagen untergebracht werden.
Beste Grüße,
Hansjörg



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