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THEMA: Problem mit 4 Pufferkondensatoren am DCX76z
THEMA: Problem mit 4 Pufferkondensatoren am DCX76z
klesk - 05.04.14 14:54
Hallo liebe N-Bahner,
Habe eine Flm 7162 Br38 1148 mit Wannentender (Motor steht hochkant im Tender) mit einem DCX76z digitalisiert.
Die Lok hat nur an den drei Treibradachssätzen Stromabnehemer, das ist zwar nicht kritisch wenig aber auch keine supersichere Basis, weswegen ich auch noch ein Paket aus 4 Pufferkondensatoren (Smd Keramikkondensator 16V 100uF, die aus dem 1001digital Shop) eingebaut habe.
Leider funktioniert die Kombination aus DCX76z und Kondesatorpack nicht richtig.
Die Lok bleibt sporadisch für ein paar Sekunden stehen und fährt dann mit gleicher Geschwindigkeit wieder los, das wierderholt sich unregelmäßig nach ein paar Sekunden.
Die Lok und der Motor sind komplett sauber, die Motorkohlen sind neu und ausgebrannt , der Motor läuft alleine ohne Probleme, auch eingebaut fährt die Lok gut, analog sowie digital mit dem DCX76z ohne das Kondensatorpack.
Das Kondensatorpack habe ich nach der Anleitung von Carsten auf 1001digital zusammengelötet allerdings nur mit der zDiode, und an Decoderplus und Decodermasse angelötet. Habe das Kondensatorpack auch alleine getestet, mit 9V aufgeladen und mit drei Leuchtdioden wieder entladen, funktioniert einwandfrei.
Fahren tue ich mit der Roco Multimaus und der dazugehörigen Gleisbox, allerdings mit einem anderen moderaterem Netzteil 12V 900mA, gemessen mit einem einfachen Multimeter habe ich am Gleis 13,5 V Wecheslspannung und an Decoderplus und Masse 13,5 V Gleichspannung.
Ich bitte euch um Hilfe.
Gruß Uwe
Habe eine Flm 7162 Br38 1148 mit Wannentender (Motor steht hochkant im Tender) mit einem DCX76z digitalisiert.
Die Lok hat nur an den drei Treibradachssätzen Stromabnehemer, das ist zwar nicht kritisch wenig aber auch keine supersichere Basis, weswegen ich auch noch ein Paket aus 4 Pufferkondensatoren (Smd Keramikkondensator 16V 100uF, die aus dem 1001digital Shop) eingebaut habe.
Leider funktioniert die Kombination aus DCX76z und Kondesatorpack nicht richtig.
Die Lok bleibt sporadisch für ein paar Sekunden stehen und fährt dann mit gleicher Geschwindigkeit wieder los, das wierderholt sich unregelmäßig nach ein paar Sekunden.
Die Lok und der Motor sind komplett sauber, die Motorkohlen sind neu und ausgebrannt , der Motor läuft alleine ohne Probleme, auch eingebaut fährt die Lok gut, analog sowie digital mit dem DCX76z ohne das Kondensatorpack.
Das Kondensatorpack habe ich nach der Anleitung von Carsten auf 1001digital zusammengelötet allerdings nur mit der zDiode, und an Decoderplus und Decodermasse angelötet. Habe das Kondensatorpack auch alleine getestet, mit 9V aufgeladen und mit drei Leuchtdioden wieder entladen, funktioniert einwandfrei.
Fahren tue ich mit der Roco Multimaus und der dazugehörigen Gleisbox, allerdings mit einem anderen moderaterem Netzteil 12V 900mA, gemessen mit einem einfachen Multimeter habe ich am Gleis 13,5 V Wecheslspannung und an Decoderplus und Masse 13,5 V Gleichspannung.
Ich bitte euch um Hilfe.
Gruß Uwe
Christian W. - 05.04.14 15:44
Hallo,
als erste Idee, lass mal die zDiode weg, und schließe nur die Kondensatoren direkt an. Bei der gemessenen Spannung sollte das kein Problem sein.
Schau dir die Lötstellen des Kondensatorpacks nochmal unter der Lupe an, evtl. hast nen kleine Brücke drin, die einen Kurzschluss verursacht.
Mfg
Christian W.
als erste Idee, lass mal die zDiode weg, und schließe nur die Kondensatoren direkt an. Bei der gemessenen Spannung sollte das kein Problem sein.
Schau dir die Lötstellen des Kondensatorpacks nochmal unter der Lupe an, evtl. hast nen kleine Brücke drin, die einen Kurzschluss verursacht.
Mfg
Christian W.
Hallo Uwe,
du schreibst
> allerdings nur mit der zDiode
das ist keine gute Idee. Eine zDiode ohne Vorwiderstand produziert ab der Durchbruchspannung einen Kurzschluss. Entweder du baust die komplette Ladeschaltung oder du nimmst die ZDiode besser raus.
Ich vermute mal, dass deine Unterbrechungen durch einen Schutzschalter hervorgerufen werden, der periodisch auf deinen Kurzschluss der Spannungsspitzen reagiert.
Gruß
Siggi
du schreibst
> allerdings nur mit der zDiode
das ist keine gute Idee. Eine zDiode ohne Vorwiderstand produziert ab der Durchbruchspannung einen Kurzschluss. Entweder du baust die komplette Ladeschaltung oder du nimmst die ZDiode besser raus.
Ich vermute mal, dass deine Unterbrechungen durch einen Schutzschalter hervorgerufen werden, der periodisch auf deinen Kurzschluss der Spannungsspitzen reagiert.
Gruß
Siggi
Hallo Uwe,
Den Widerstand und die Diode benötigst du aber unbedingt, die Z-Diode bei deinen Spannungen aber nicht unbedingt. Die begrenzt in Zusammenarbeit mit dem Widerstand die an den Kondensatoren anliegende max. Spannung.
Gruß Gerd
Den Widerstand und die Diode benötigst du aber unbedingt, die Z-Diode bei deinen Spannungen aber nicht unbedingt. Die begrenzt in Zusammenarbeit mit dem Widerstand die an den Kondensatoren anliegende max. Spannung.
Gruß Gerd
Hallo Gerd, Siggi und Christian,
danke erstmal für die schnelle Hilfe,
ich fang dann mal mit der zDiode an und werde sie entfernen.
Gerd, die Zusammenarbeit von zDiode und Widerstand hab ich nicht verstanden.
Widerstand ist mir klar, reduziert die Spannung zu den Kondensatoren.
Diode parallel zum Widerstand ist mir auch klar, brückt den Widerstand beim entladen.
Die zDiode soll auch die Kondensatoren schützen, wie verhält die sich eigentlich, hält die bis 16V auch komplett dicht ?
Noch ne Frage, kann es sein das Lötöl stromleitend ist ?
Gruß
Uwe
danke erstmal für die schnelle Hilfe,
ich fang dann mal mit der zDiode an und werde sie entfernen.
Gerd, die Zusammenarbeit von zDiode und Widerstand hab ich nicht verstanden.
Widerstand ist mir klar, reduziert die Spannung zu den Kondensatoren.
Diode parallel zum Widerstand ist mir auch klar, brückt den Widerstand beim entladen.
Die zDiode soll auch die Kondensatoren schützen, wie verhält die sich eigentlich, hält die bis 16V auch komplett dicht ?
Noch ne Frage, kann es sein das Lötöl stromleitend ist ?
Gruß
Uwe
Beitrag editiert am 05. 04. 2014 16:39.
Christian W. - 05.04.14 16:36
Hallo,
Die Z-Diode schützt die Kondensatoren vor Überspannung, in gegenrichtung eingebaut, schaltet die Z-Diode über 16V durch.
Der Widerstand begrent den Ladestrom der Kondensatoren, damit die Zentrale nicht beim aufladen der Kondensatoren meint nen "Kurzschluss" zu erkennen.
Wenn man nicht allzu viele Kondensatoren verbaut, funktioniert es auch ohne den Widerstand und Diode.
Mfg
Christian W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die zDiode soll auch die Kondensatoren schützen, wie verhält die sich eigentlich, hält die bis 16V auch komplett dicht ?
Die Z-Diode schützt die Kondensatoren vor Überspannung, in gegenrichtung eingebaut, schaltet die Z-Diode über 16V durch.
Der Widerstand begrent den Ladestrom der Kondensatoren, damit die Zentrale nicht beim aufladen der Kondensatoren meint nen "Kurzschluss" zu erkennen.
Wenn man nicht allzu viele Kondensatoren verbaut, funktioniert es auch ohne den Widerstand und Diode.
Mfg
Christian W.
Hallo,
und was passiert dem Decoder wenn sie durchschaltet (Kurzschluss zwischen Decoderplus und -masse) ist das nicht schädlich ?
Gruß
Uwe
und was passiert dem Decoder wenn sie durchschaltet (Kurzschluss zwischen Decoderplus und -masse) ist das nicht schädlich ?
Gruß
Uwe
Beitrag editiert am 05. 04. 2014 16:51.
Hallo Uwe, Hallo Christian,
Wie Christan richtig schreibt , fängt die Z-Diode bei ihrer Nennspannung an zu leiten, und wenn kein strombegrenzender Widerstand davorgeschaltet ist, wird ein Kurzschluß erzeugt. Daher darf eine Z-Diode immer nur mit einem Vorwiderstand betrieben werden.
Anbei eine einfachste Schaltung zur Spannungsstabilisierung. Solange die Eingangsspannung unter der Z- Spannung liegt, liegt auch die Ausgangsspannung unter der Z-Spannung; ist aber die Eingangsspannung abzüglich des Spannungsabfalls am Widerstand. Übersteigt die Eingangsspannung die Z-Spannung fängt die Z- Diode an zu leiten und begrenzt die Ausgangsspannung auf die Z-Spannung.
Gruß Gerd
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Wie Christan richtig schreibt , fängt die Z-Diode bei ihrer Nennspannung an zu leiten, und wenn kein strombegrenzender Widerstand davorgeschaltet ist, wird ein Kurzschluß erzeugt. Daher darf eine Z-Diode immer nur mit einem Vorwiderstand betrieben werden.
Anbei eine einfachste Schaltung zur Spannungsstabilisierung. Solange die Eingangsspannung unter der Z- Spannung liegt, liegt auch die Ausgangsspannung unter der Z-Spannung; ist aber die Eingangsspannung abzüglich des Spannungsabfalls am Widerstand. Übersteigt die Eingangsspannung die Z-Spannung fängt die Z- Diode an zu leiten und begrenzt die Ausgangsspannung auf die Z-Spannung.
Gruß Gerd
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Christian W. - 05.04.14 17:02
Hallo,
Um es kurz zu machen, wenn Sie durchschaltet, ohne Vorwiderstand, kann der Decoder schaden nehmen, mit Vorwiderstand passiert dem Decoder nix.
Klemm die Z Diode mal ab, und dann sehen wir weiter
Mfg
Christian W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
und was passiert dem Decoder wenn sie durchschaltet (Kurzschluss zwischen Decoderplus und -masse) ist das nicht schädlich ?
Um es kurz zu machen, wenn Sie durchschaltet, ohne Vorwiderstand, kann der Decoder schaden nehmen, mit Vorwiderstand passiert dem Decoder nix.
Klemm die Z Diode mal ab, und dann sehen wir weiter
Mfg
Christian W.
Hallo,
danke für die ausführlichen Erklärungen, und ich werd jetzt erstmal die zDiode entfernen, meld mich dann wieder.
Gruß
Uwe
danke für die ausführlichen Erklärungen, und ich werd jetzt erstmal die zDiode entfernen, meld mich dann wieder.
Gruß
Uwe
zwengelmann - 05.04.14 17:46
Hallo,
die Schaltung hat schon ihren Sinn. Ich würde die Z-Diode nicht weglassen, denn sie verhindert __sicher__ das Überladen der Kondensatoren. Der Ersteller der Schaltung hat sich sicher etwas dabei gedacht.
Grüße
Zwengelmann
die Schaltung hat schon ihren Sinn. Ich würde die Z-Diode nicht weglassen, denn sie verhindert __sicher__ das Überladen der Kondensatoren. Der Ersteller der Schaltung hat sich sicher etwas dabei gedacht.
Grüße
Zwengelmann
Hallo,
danke für den Hinweis, aber ich will ja den Fehler einkreisen und dann beseitigen, natürlich bleibe ich dabei mit einer sehr moderaten und decoderschonenden Spannung am Gleis.
Der Tender hat ein hohes Überwindungspotenzial für den Bastler, das Kondensatorpack (2mal2 im Quadrat angeordnet) und dadrüber der DCX76z, das ganze liegt auf einer Platte auf dem Sockel
für die Tenderglühbirne, die zDiode entfernen wird noch etwas dauern
Gruß
Uwe
danke für den Hinweis, aber ich will ja den Fehler einkreisen und dann beseitigen, natürlich bleibe ich dabei mit einer sehr moderaten und decoderschonenden Spannung am Gleis.
Der Tender hat ein hohes Überwindungspotenzial für den Bastler, das Kondensatorpack (2mal2 im Quadrat angeordnet) und dadrüber der DCX76z, das ganze liegt auf einer Platte auf dem Sockel
für die Tenderglühbirne, die zDiode entfernen wird noch etwas dauern
Gruß
Uwe
Hallo,
die zDiode ist abgeklemmt, leider keine Veränderung.
Bin jetzt auch mal nen längeres Stück gefahren, die Lok läuft ab und zu auch mal 5-10m (30-40sek.)am Stück.
Dabei habe ich versucht ob sich ein Puffereffekt feststellen lässt, das is aber auch nicht der Fall, wenn ich die Stopptaste auf der Multimaus drücke, oder die Spannug am Gleisanschluß unterbreche, bleibt die Lok schlagartig stehen.
Da jetzt nur noch das Kondensatorpack am decoder ist bin ich doch ziemlich ratlos, oder bin ich an den falschen Lötpads (siehe Bild)? die Spannugsmessung an denselben ist aber ja ok.
Gruß
Uwe
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die zDiode ist abgeklemmt, leider keine Veränderung.
Bin jetzt auch mal nen längeres Stück gefahren, die Lok läuft ab und zu auch mal 5-10m (30-40sek.)am Stück.
Dabei habe ich versucht ob sich ein Puffereffekt feststellen lässt, das is aber auch nicht der Fall, wenn ich die Stopptaste auf der Multimaus drücke, oder die Spannug am Gleisanschluß unterbreche, bleibt die Lok schlagartig stehen.
Da jetzt nur noch das Kondensatorpack am decoder ist bin ich doch ziemlich ratlos, oder bin ich an den falschen Lötpads (siehe Bild)? die Spannugsmessung an denselben ist aber ja ok.
Gruß
Uwe
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Hallo Uwe,
die Pads müssten richtig angeschlossen sein. Du solltest aber unbedingt die Ladeschaltung mit dem Widerstand und der Diode einbauen. Auf die Z-Diode kannst du eher verzichten als darauf. Ich vermute fast, dass der Ladestrom der Kondensatoren den Decoder überfordert.
Lötöl sollte man für elektronische Bauteile nicht verwenden, soweit ich weiß, enthält das Zeug Säure. Ich verwende Löthonig als Flussmittel, man kann aber auch selber sowas herstellen, indem man Kolophonium in Alkohol auflöst.
Dass du bei "Spannung aus" keinen Auslauf siehst ist normal. Die Kapazität reicht leider nur für sehr sehr kleine Aussetzer, speziell wenn keine Glockenankermotoren verbaut sind. Bei nur 300 µF sowieso... Allerdings verhindern die Kondensatoren, dass der Decoder durch den Spannungsverlust neu booten muss. Das kann bei kleinen Aussetzern auch schon helfen.
Viele Grüße
Carsten
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
die Pads müssten richtig angeschlossen sein. Du solltest aber unbedingt die Ladeschaltung mit dem Widerstand und der Diode einbauen. Auf die Z-Diode kannst du eher verzichten als darauf. Ich vermute fast, dass der Ladestrom der Kondensatoren den Decoder überfordert.
Lötöl sollte man für elektronische Bauteile nicht verwenden, soweit ich weiß, enthält das Zeug Säure. Ich verwende Löthonig als Flussmittel, man kann aber auch selber sowas herstellen, indem man Kolophonium in Alkohol auflöst.
Dass du bei "Spannung aus" keinen Auslauf siehst ist normal. Die Kapazität reicht leider nur für sehr sehr kleine Aussetzer, speziell wenn keine Glockenankermotoren verbaut sind. Bei nur 300 µF sowieso... Allerdings verhindern die Kondensatoren, dass der Decoder durch den Spannungsverlust neu booten muss. Das kann bei kleinen Aussetzern auch schon helfen.
Viele Grüße
Carsten
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,
Danke vielmals für den Tipp, das isses bestimmt, das is mir beim grübeln einfach nicht in den Sinn gekommen, der Schockstrom muß ja durch den kleinen 76z durch.
Das würde auch gut zum Fehlverhalten der Lok passen.
Ich werde die Ladeschaltung dann wieder einbauen, und sag dann nochmal Bescheid.
Kannst Du mir noch sagen welchen Löthonig Du nimmst ?
Gruß
Uwe
Danke vielmals für den Tipp, das isses bestimmt, das is mir beim grübeln einfach nicht in den Sinn gekommen, der Schockstrom muß ja durch den kleinen 76z durch.
Das würde auch gut zum Fehlverhalten der Lok passen.
Ich werde die Ladeschaltung dann wieder einbauen, und sag dann nochmal Bescheid.
Kannst Du mir noch sagen welchen Löthonig Du nimmst ?
Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
da müsst ich erst nachsehen und dazu bin ich grad zu faul :) Ich hab das Zeug damals bei Conrad gekauft, denke mal, die werden nicht viel Auswahl haben. Übrigens macht sich das auch gut zum Verzinnen von Kupferlackdraht. Einfach reinstippen und dann in einen Tropfen Lötzinn auf dem Lötkolben pieksen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
da müsst ich erst nachsehen und dazu bin ich grad zu faul :) Ich hab das Zeug damals bei Conrad gekauft, denke mal, die werden nicht viel Auswahl haben. Übrigens macht sich das auch gut zum Verzinnen von Kupferlackdraht. Einfach reinstippen und dann in einen Tropfen Lötzinn auf dem Lötkolben pieksen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,
Nein Du musst jetzt wegen mir auch nicht extra nach dem genauen Honignamen gucken bleib ruhig liegen ich schau mal beim Conrad nach.
Das mit dem direkt verzinnen werde ich mal ausprobieren, dann hat dies gekratzte endlich ein Ende, Danke nochmal und Gruß von
Uwe
Nein Du musst jetzt wegen mir auch nicht extra nach dem genauen Honignamen gucken bleib ruhig liegen ich schau mal beim Conrad nach.
Das mit dem direkt verzinnen werde ich mal ausprobieren, dann hat dies gekratzte endlich ein Ende, Danke nochmal und Gruß von
Uwe
Hallo,
Offenbar ist es nicht so klar.
Der Widerstand begrenzt den Strom - in dem Fall den Einschaltstromstross. Dies dient schützt gegen Funken an den Rädern, gegen Ausglühen der Radschleifer und vor Zerstörung des Decoders (Gleichrichter) und der Kondensatoren selbst.
Dann glüht die Z-Diode durch (Varianten im durchsichtigen Glasgehäuse leuchten dann mal kurz auf) und erzeugt einen dauerhaften, satten Kurzschluss.
Definitiv nein.
Das kommt auf die Zusammensetzung an. Es gibt auch Lötöle für die Elektronikindustrie. Generell sind alles irgendwelche Flussmittel mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung und Viskosität. Häufig werden Lötöle für den Installationsbereich verkauft, diese sind entsprechend aggressiv, z.B. um Stahl oder Federstahl weichlöten zu können (Stahl muss man sonst hartlöten oder schweißen).
Grüße, Peter W.
Offenbar ist es nicht so klar.
Der Widerstand begrenzt den Strom - in dem Fall den Einschaltstromstross. Dies dient schützt gegen Funken an den Rädern, gegen Ausglühen der Radschleifer und vor Zerstörung des Decoders (Gleichrichter) und der Kondensatoren selbst.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
was passiert dem Decoder wenn sie durchschaltet (Kurzschluss zwischen Decoderplus und -masse)
Dann glüht die Z-Diode durch (Varianten im durchsichtigen Glasgehäuse leuchten dann mal kurz auf) und erzeugt einen dauerhaften, satten Kurzschluss.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Um es kurz zu machen, wenn Sie durchschaltet, ohne Vorwiderstand, kann der Im Fall der Decoderpufferung schalten im besten Fall die Zentrale bzw. der Booster ab, im schlimmsten Fall raucht der Gleichrichter am Decoder ab.
[quote nr= name= ]Noch ne Frage, kann es sein das Lötöl stromleitend ist ?
Definitiv nein.
Das kommt auf die Zusammensetzung an. Es gibt auch Lötöle für die Elektronikindustrie. Generell sind alles irgendwelche Flussmittel mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung und Viskosität. Häufig werden Lötöle für den Installationsbereich verkauft, diese sind entsprechend aggressiv, z.B. um Stahl oder Federstahl weichlöten zu können (Stahl muss man sonst hartlöten oder schweißen).
Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
Danke für die detailierten Erklärungen, die helfen mir sehr,
es für mich immer wichtig genau die Funktionen der Einzelteile
zu verstehen die ich grade zusammenbaue, is ja auch nicht ganz
billig wenn der Decoder abraucht.
Es ist der erste Decoder wo ich auch Pufferkondensatoren mit anschließe.
Gruß
Uwe
Danke für die detailierten Erklärungen, die helfen mir sehr,
es für mich immer wichtig genau die Funktionen der Einzelteile
zu verstehen die ich grade zusammenbaue, is ja auch nicht ganz
billig wenn der Decoder abraucht.
Es ist der erste Decoder wo ich auch Pufferkondensatoren mit anschließe.
Gruß
Uwe
Hallo,
hab grad einen Wert gemessen bei der Ladeschaltung den ich nicht verstehe,
zum schnellen entladen des Kondensators ist doch die Schottky-Diode MiniMelf SMD (60V 30mA)
parallel zum 100 Ohm Widerstand eingelötet ?
ich habe die Schottky-Diode MiniMelf SMD mal alleine gemessen und mein Multimeter zeigt mir für die
Durchlassrichtung 52,8 kOhm, und wenn ich Schottky-Diode und 100 Ohm Widerstand paralle habe und messe hab ich in beide Richtungen 100 Ohm.
Da kann sich doch nichts " schnell entladen" oder.
könnt Ihr mir das bitte nochmal aufdröseln ?
Gruß
Uwe
hab grad einen Wert gemessen bei der Ladeschaltung den ich nicht verstehe,
zum schnellen entladen des Kondensators ist doch die Schottky-Diode MiniMelf SMD (60V 30mA)
parallel zum 100 Ohm Widerstand eingelötet ?
ich habe die Schottky-Diode MiniMelf SMD mal alleine gemessen und mein Multimeter zeigt mir für die
Durchlassrichtung 52,8 kOhm, und wenn ich Schottky-Diode und 100 Ohm Widerstand paralle habe und messe hab ich in beide Richtungen 100 Ohm.
Da kann sich doch nichts " schnell entladen" oder.
könnt Ihr mir das bitte nochmal aufdröseln ?
Gruß
Uwe
Hat dein Messgerät eine höhere oder tiefere Spannung als die für die Diode für den Durchbruch notwendig ist?
Gruß,
Harald.
Gruß,
Harald.
Hallo Harald,
mein Messgerät hat zwei Knopfzellen je 1,5 V, die sind in Reihe eingelegt.
Woher weiß man wie hoch die Durchbruchspannug ist ?
Gruß
Uwe
mein Messgerät hat zwei Knopfzellen je 1,5 V, die sind in Reihe eingelegt.
Woher weiß man wie hoch die Durchbruchspannug ist ?
Gruß
Uwe
Hallo,
hat Dein Multimeter auch eine Diodentest-Stellung? Die Widerstandsmessung ist irrelevant da man die Messschaltung im Gerät nicht kennt.
Grüße, Peter W.
hat Dein Multimeter auch eine Diodentest-Stellung? Die Widerstandsmessung ist irrelevant da man die Messschaltung im Gerät nicht kennt.
Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
nein Diodentest-Stellung hat meins nicht.
Ich hatte geglaubt in Durchlassrichtung sind Dioden immer völlig frei, aber so einfach isses wohl doch nicht.
Ich muß mir wohl mal etwas Elektronik-Literatur zu Gemüte führen, ich bin doch recht erfahrungslos wie ich die letzten zwei Tage so feststelle.
Gruß
Uwe
nein Diodentest-Stellung hat meins nicht.
Ich hatte geglaubt in Durchlassrichtung sind Dioden immer völlig frei, aber so einfach isses wohl doch nicht.
Ich muß mir wohl mal etwas Elektronik-Literatur zu Gemüte führen, ich bin doch recht erfahrungslos wie ich die letzten zwei Tage so feststelle.
Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
ich habe mal eine Frage:
das Stehenbleiben und Anfahren, dass Du ganz oben beschreibst, kommt das auch bei Decoder OHNE Kondensatoren ?
Ich denke nämlich nicht, dass dieses Phänomen mit den Kondensatoren zusammenhängt. Ich vermute eher, dass der Decoder die Motorsteuerung abschaltet.
Probiere bitte mal die CV 142, 143, 144 schrittweise zu erhöhen. Die CVs haben untereinander einen Abstand von 10 zueinander, dieser sollte eingehalten werden.
Vorschlag: setze mal 142 = 120; 143 = 110, 144 = 100 und probiere dann nochmals.
Würde immer erst die Lok einigermaßen ohne Kondensatoren zum Laufen bringen und dann die Kondensatoren nachrüsten. Glaube NICHT, dass das Verhalten an den Kondensatoren liegt.
Viele Grüße
Marcus
www.nbf-worms.de
ich habe mal eine Frage:
das Stehenbleiben und Anfahren, dass Du ganz oben beschreibst, kommt das auch bei Decoder OHNE Kondensatoren ?
Ich denke nämlich nicht, dass dieses Phänomen mit den Kondensatoren zusammenhängt. Ich vermute eher, dass der Decoder die Motorsteuerung abschaltet.
Probiere bitte mal die CV 142, 143, 144 schrittweise zu erhöhen. Die CVs haben untereinander einen Abstand von 10 zueinander, dieser sollte eingehalten werden.
Vorschlag: setze mal 142 = 120; 143 = 110, 144 = 100 und probiere dann nochmals.
Würde immer erst die Lok einigermaßen ohne Kondensatoren zum Laufen bringen und dann die Kondensatoren nachrüsten. Glaube NICHT, dass das Verhalten an den Kondensatoren liegt.
Viele Grüße
Marcus
www.nbf-worms.de
Hallo Uwe,
eine Diode hat eine nichtlineare, geknickte Kennlinie. Der Innenwiderstand sinkt mit steigender Spannung plötzlich, dann steigt auch der Stromfluss. Zur Messung einer Diode muss man einen gewissen Mindeststrom durch schicken, damit der Arbeitspunkt über den so genannten Dioden-Knick hinweg kommt und die Diode voll durchschaltet. Da steigt dann der Innenwiderstand und somit der Spannungsabfall wieder mit dem Strom etwas an, aber nicht sehr viel.
So an die 1 mA biis 10 mA sollten reichen um die Diode gut messen zu können, der absolute Stromwert ist dabei unkritisch. Dabei misst man den Spannungsabfall an der Diode. Multimeter mit Dioden-Testfunktion tun dies automatisch. Sie haben eine Konstantstromquelle eingebaut, die aus der Batterie des Messgerätes gespeist wird.
Wenn diese Funktion bei deinem Messgerät nicht vorhanden ist, kannst Du folgendes machen: Nimm eine Batterie, z.B. 9 V, einen Widerstand mit 1 kOhm und ein paar Strippen. Stelle das Messgerät auf Spannungsmessung, und wähle vorzugsweise einen 1 V oder 2 V Messbereich falls es keine automatische Messbereichsumschaltung gibt. Der Pluspol der Batterie kommt an den Vorwiderstand, von da geht es weiter zum roten Kabel des Messgerätes. Der Minuspol der Batterie wird mit dem schwarzen Kabel des Multimeters verbunden. Die Anzeige sollte jetzt in etwa der Batteriespannung entsprechen bzw. wird Überlauf angezeigt. Dann gehst Du mit den roten und schwarzen Prüfspitzen an die Diode ran. In Sperrrichtung ändert sich nichts, in Durchlassrichtung entspricht der gemessene Spannungswert nun der Vorwärtsspannung der Diode. Bei eine Schottky-Diode sollten es ca. 200 mV bis 400 mV sein. Silizium-Dioden wie etwa 1N4007 haben rund 500 mV, einfache Universaldioden wie 1N4148 etwa 600 mV Durchlassspannung im "Leerlauf".
Grüße, Peter W.
eine Diode hat eine nichtlineare, geknickte Kennlinie. Der Innenwiderstand sinkt mit steigender Spannung plötzlich, dann steigt auch der Stromfluss. Zur Messung einer Diode muss man einen gewissen Mindeststrom durch schicken, damit der Arbeitspunkt über den so genannten Dioden-Knick hinweg kommt und die Diode voll durchschaltet. Da steigt dann der Innenwiderstand und somit der Spannungsabfall wieder mit dem Strom etwas an, aber nicht sehr viel.
So an die 1 mA biis 10 mA sollten reichen um die Diode gut messen zu können, der absolute Stromwert ist dabei unkritisch. Dabei misst man den Spannungsabfall an der Diode. Multimeter mit Dioden-Testfunktion tun dies automatisch. Sie haben eine Konstantstromquelle eingebaut, die aus der Batterie des Messgerätes gespeist wird.
Wenn diese Funktion bei deinem Messgerät nicht vorhanden ist, kannst Du folgendes machen: Nimm eine Batterie, z.B. 9 V, einen Widerstand mit 1 kOhm und ein paar Strippen. Stelle das Messgerät auf Spannungsmessung, und wähle vorzugsweise einen 1 V oder 2 V Messbereich falls es keine automatische Messbereichsumschaltung gibt. Der Pluspol der Batterie kommt an den Vorwiderstand, von da geht es weiter zum roten Kabel des Messgerätes. Der Minuspol der Batterie wird mit dem schwarzen Kabel des Multimeters verbunden. Die Anzeige sollte jetzt in etwa der Batteriespannung entsprechen bzw. wird Überlauf angezeigt. Dann gehst Du mit den roten und schwarzen Prüfspitzen an die Diode ran. In Sperrrichtung ändert sich nichts, in Durchlassrichtung entspricht der gemessene Spannungswert nun der Vorwärtsspannung der Diode. Bei eine Schottky-Diode sollten es ca. 200 mV bis 400 mV sein. Silizium-Dioden wie etwa 1N4007 haben rund 500 mV, einfache Universaldioden wie 1N4148 etwa 600 mV Durchlassspannung im "Leerlauf".
Grüße, Peter W.
Hallo Marcus,
die Lok färhrt mit Decoder und ohne Kondensatoren gut, kein Fehlverhalten wie beschrieben.
Nur bei sehr langsamer Fahrt halt Mikroruckler und Stillstand, da sollten dann die Kondensatoren helfen.
Hab grad mal ins Decoder Manual geschaut, das sind interessante Kurzschluss-Schwellen-CVs, die
hab ich bei anderen Decodern nocht nie gesehen oder übersehen.
Hab jetzt grad das 4er Kondensatorenpack mit 100Ohm und Schottky-Diode zusammen gebaut, muß jetzt noch in der Lok verstaut werden.
Wenns dann immer noch ruckelt werd ich an die CVs mal rangehen, noch ist alles auf Werkseinstellung.
Danke für Deine Hilfe, das tut gut, wenn man etwas aufn Schlauch steht
Gruß
Uwe
die Lok färhrt mit Decoder und ohne Kondensatoren gut, kein Fehlverhalten wie beschrieben.
Nur bei sehr langsamer Fahrt halt Mikroruckler und Stillstand, da sollten dann die Kondensatoren helfen.
Hab grad mal ins Decoder Manual geschaut, das sind interessante Kurzschluss-Schwellen-CVs, die
hab ich bei anderen Decodern nocht nie gesehen oder übersehen.
Hab jetzt grad das 4er Kondensatorenpack mit 100Ohm und Schottky-Diode zusammen gebaut, muß jetzt noch in der Lok verstaut werden.
Wenns dann immer noch ruckelt werd ich an die CVs mal rangehen, noch ist alles auf Werkseinstellung.
Danke für Deine Hilfe, das tut gut, wenn man etwas aufn Schlauch steht
Gruß
Uwe
Hallo Peter,
deine Erkärung ist wieder sehr ausführlich und die Messanleitung auch, Danke erstmal dafür.
Noch bevor ich Deinen Post gelesen hab war ich dann mal etwas mutiger und hab mit
einem Netzteil 15,5V Leerlaufspannug und 900mA Leistung und meinem Messgerät in Reihe
die Schottky-Diode gemessen, und sie lies die 15.5 V durch, und andersrum über den parallelen Widerstand maß ich 15,4V.
Ich glaube jetzt das ist doch so wie es sein soll ?
Gruß
Uwe
Nachtrag: im Laufe der Woche kommt mein Fluke 179 Multimeter, vieleicht nen bischen oversized für mich, aber immer wenn es hieß "darfs auch etwas mehr sein" hab ich schon immer gerne JA gesagt
deine Erkärung ist wieder sehr ausführlich und die Messanleitung auch, Danke erstmal dafür.
Noch bevor ich Deinen Post gelesen hab war ich dann mal etwas mutiger und hab mit
einem Netzteil 15,5V Leerlaufspannug und 900mA Leistung und meinem Messgerät in Reihe
die Schottky-Diode gemessen, und sie lies die 15.5 V durch, und andersrum über den parallelen Widerstand maß ich 15,4V.
Ich glaube jetzt das ist doch so wie es sein soll ?
Gruß
Uwe
Nachtrag: im Laufe der Woche kommt mein Fluke 179 Multimeter, vieleicht nen bischen oversized für mich, aber immer wenn es hieß "darfs auch etwas mehr sein" hab ich schon immer gerne JA gesagt
Beitrag editiert am 06. 04. 2014 19:07.
Hallo Uwe,
ja, ich hatte das überlesen ganz oben. Ich kennen nämlich dieses Phänomen, wie Du es beschreibst und dann hat genau das was ich beschrieben habe, geholfen.
Bzgl. der Pufferkondensatoren schau auch mal hier, vielleicht hilft das noch weiter...:
http://www.nbf-worms.de/tipps/tipps%20+%20trick...0Digital-Decoder.pdf
Dort habe ich meine bisherigen nur positiven Erfahrungen mit den Kondensatoren ausführlich beschrieben.
Viele Grüße
Marcus
ja, ich hatte das überlesen ganz oben. Ich kennen nämlich dieses Phänomen, wie Du es beschreibst und dann hat genau das was ich beschrieben habe, geholfen.
Bzgl. der Pufferkondensatoren schau auch mal hier, vielleicht hilft das noch weiter...:
http://www.nbf-worms.de/tipps/tipps%20+%20trick...0Digital-Decoder.pdf
Dort habe ich meine bisherigen nur positiven Erfahrungen mit den Kondensatoren ausführlich beschrieben.
Viele Grüße
Marcus
Hallo Marcus,
sehr Aufschlussreich das pdf, ich habs gleich eingesogen besonders die Mengenangaben der Kondensatoren und Ihre Auswirkung,
hilft ungemein auch für die Zukunft, vielen Dank dafür.
Gruß Uwe
sehr Aufschlussreich das pdf, ich habs gleich eingesogen besonders die Mengenangaben der Kondensatoren und Ihre Auswirkung,
hilft ungemein auch für die Zukunft, vielen Dank dafür.
Gruß Uwe
Romantiker - 10.04.14 13:43
Hallo Uwe,
da ich als Anfänger mich mit dem Problem der Pufferkondensatoren in Zukunft beschäftigen werde,habe ich den Thread aufmerksam verfogt. Im Beitrag #12 bewunderte ich Deine Lötarbeit mit den Kupfer-Lackdraht. Habe keine Ahnung welche Dimension ich beim Kupfer-Lackdraht verwenden soll, einerseits so dünn wie möglich, andererseits sollte man damit noch arbeiten können. Mit einer Mitteilung welche Dimension Du verwendet hast. würdest Du mir sehr helfen.
Hallo Marcus,
Deinen Link über den Einbau von Pufferkondensatoren konnte ich zwar aufrufen, nur bleiben bei mir am Bildschirm die 4 pdf-Seiten immer vollständig leer. Da Uwe keine Schwierigkeiten damit hatte muß ich irgend etwas falsch machen. Bitte um Unterstützung da ich an den pdf-Seiten sehr interessiert bin.
Für Eure Hilfe wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Karl
da ich als Anfänger mich mit dem Problem der Pufferkondensatoren in Zukunft beschäftigen werde,habe ich den Thread aufmerksam verfogt. Im Beitrag #12 bewunderte ich Deine Lötarbeit mit den Kupfer-Lackdraht. Habe keine Ahnung welche Dimension ich beim Kupfer-Lackdraht verwenden soll, einerseits so dünn wie möglich, andererseits sollte man damit noch arbeiten können. Mit einer Mitteilung welche Dimension Du verwendet hast. würdest Du mir sehr helfen.
Hallo Marcus,
Deinen Link über den Einbau von Pufferkondensatoren konnte ich zwar aufrufen, nur bleiben bei mir am Bildschirm die 4 pdf-Seiten immer vollständig leer. Da Uwe keine Schwierigkeiten damit hatte muß ich irgend etwas falsch machen. Bitte um Unterstützung da ich an den pdf-Seiten sehr interessiert bin.
Für Eure Hilfe wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Karl
Beitrag editiert am 10. 04. 2014 13:59.
Hallo Karl,
Also mit der Lötarbeit an den Lötpads des DCX76z bin ich an meiner Grenze
was die Kleinheit von Bauteilen angeht angelangt.
Ab und zu muß ich mit zwei Händen löten, um das letzte Zittern des Lötkolbens auch noch abzustellen. Der Raum um die Lötpads ist echt eng.
Ich habe auch großen Respekt vor so mancher Ein oder Umbauvorstellung die ich hier schon gesehen hab "Hut zieh"
Welche Dicke bei Kupferlackdraht, gute Frage, ich hab mir im Vorfeld 0,3 und 0,4mm Durchmesser besorgt, und dachte noch wenn der man nicht zu dünn ist.
Als ich dann beim ersten Lötversuch mit dem Draht in die Nähe des Decoders kam sind mir fast die Augen rausgefallen was für ein Monsterkabel dachte ich nur.
Hatte dann den 0,3er doch angelötet, und bei vorsichtigen biegen zum Verlegen ist er an der Lötstelle abgebrochen, in der ersten Sekunde dachte
ich auch "Mist jetzt hats das Lötpad zerissen" aber hab nochmal Glück gehabt
das Pad is noch dran
Auf der Suche nach dünnerem Draht sind mir dann diverse Drosseln aus alten Loks eingefallen, hab dann eine abgewickelt und den Draht benutzt,
ich schätze mal die Dicke liegt irgendwo zwischen 0,1mm und 0,2mm.
Damit gehts gut, man merkt/sieht deutlich das sich beim biegen nur der Draht verformt und am Lötpad alles unbeweglich und steif bleibt.
Die pdf-Seiten waren bei mir auch immer leer, ich hab auf der Auswahlseite einfach "Rechtsklick" Ziel speichern unter" genommen.
P.S.
Das Kondensatorenpack ist noch nicht wieder in der Lok, das schaff ich erst am WE.
Gruß
Uwe
Also mit der Lötarbeit an den Lötpads des DCX76z bin ich an meiner Grenze
was die Kleinheit von Bauteilen angeht angelangt.
Ab und zu muß ich mit zwei Händen löten, um das letzte Zittern des Lötkolbens auch noch abzustellen. Der Raum um die Lötpads ist echt eng.
Ich habe auch großen Respekt vor so mancher Ein oder Umbauvorstellung die ich hier schon gesehen hab "Hut zieh"
Welche Dicke bei Kupferlackdraht, gute Frage, ich hab mir im Vorfeld 0,3 und 0,4mm Durchmesser besorgt, und dachte noch wenn der man nicht zu dünn ist.
Als ich dann beim ersten Lötversuch mit dem Draht in die Nähe des Decoders kam sind mir fast die Augen rausgefallen was für ein Monsterkabel dachte ich nur.
Hatte dann den 0,3er doch angelötet, und bei vorsichtigen biegen zum Verlegen ist er an der Lötstelle abgebrochen, in der ersten Sekunde dachte
ich auch "Mist jetzt hats das Lötpad zerissen" aber hab nochmal Glück gehabt
das Pad is noch dran
Auf der Suche nach dünnerem Draht sind mir dann diverse Drosseln aus alten Loks eingefallen, hab dann eine abgewickelt und den Draht benutzt,
ich schätze mal die Dicke liegt irgendwo zwischen 0,1mm und 0,2mm.
Damit gehts gut, man merkt/sieht deutlich das sich beim biegen nur der Draht verformt und am Lötpad alles unbeweglich und steif bleibt.
Die pdf-Seiten waren bei mir auch immer leer, ich hab auf der Auswahlseite einfach "Rechtsklick" Ziel speichern unter" genommen.
P.S.
Das Kondensatorenpack ist noch nicht wieder in der Lok, das schaff ich erst am WE.
Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
ich verwende in der Regel Draht mit 0,15 mm, für Härtefälle hab ich aber auch 0,05 mm da :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich verwende in der Regel Draht mit 0,15 mm, für Härtefälle hab ich aber auch 0,05 mm da :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,
danke für die Info, werd mir dann mal 0,15er noch besorgen, wer will schon immer Drosseln abwickeln
0,05er , da schießt mir als erstes gleich die Frage durchn Kopf, geht da über noch genug StromLeistung durch ?
Gruß
Uwe
danke für die Info, werd mir dann mal 0,15er noch besorgen, wer will schon immer Drosseln abwickeln
0,05er , da schießt mir als erstes gleich die Frage durchn Kopf, geht da über noch genug StromLeistung durch ?
Gruß
Uwe
Hallo,
ach Quatsch "genug StromLeistung " die Bauteile die an den 0,05er kommen sind ja auch entsprechend kleine Verbraucher, dumme Frage von mir.
Gruß
Uwe
ach Quatsch "genug StromLeistung " die Bauteile die an den 0,05er kommen sind ja auch entsprechend kleine Verbraucher, dumme Frage von mir.
Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
genau, das verwende ich dann nur für LEDs.
0,15er bekommst du bei Conrad, kauf dann auch gleich eine Tube Löthonig, damit lässt sich der Draht ganz gut verzinnen. Einfach einstippen und dann in einen Tropfen heißes Lötzinn pieksen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
genau, das verwende ich dann nur für LEDs.
0,15er bekommst du bei Conrad, kauf dann auch gleich eine Tube Löthonig, damit lässt sich der Draht ganz gut verzinnen. Einfach einstippen und dann in einen Tropfen heißes Lötzinn pieksen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Romantiker - 10.04.14 18:58
Hallo Uwe,
hallo Carsten,
ich danke Euch für die Erfahrungsberichte mit den Kupferlackdraht. Werde mir beim Conrad einen 0,15er und einen 0,05er besorgen. Beim 0,15er gibt es wieder 2 Möglichkeiten entweder den von Mayerhofer oder den von Conrad.. Ich nehme an daß beide gleich flexibel sind, werde mich jedoch für den von Mayerhofer entscheiden. Den Löthonig kann ich auch empfehlen, verwende ihn schon seit dem Beginn meiner Electronic-Bastelei, damals noch unter den Namen Philbert-Löthonig. Durch Eure Erfahrungen erspare ich mir viele unnötige Drähte zu kaufen, nochmals vielen Dank..
Viele Grüße
Karl
hallo Carsten,
ich danke Euch für die Erfahrungsberichte mit den Kupferlackdraht. Werde mir beim Conrad einen 0,15er und einen 0,05er besorgen. Beim 0,15er gibt es wieder 2 Möglichkeiten entweder den von Mayerhofer oder den von Conrad.. Ich nehme an daß beide gleich flexibel sind, werde mich jedoch für den von Mayerhofer entscheiden. Den Löthonig kann ich auch empfehlen, verwende ihn schon seit dem Beginn meiner Electronic-Bastelei, damals noch unter den Namen Philbert-Löthonig. Durch Eure Erfahrungen erspare ich mir viele unnötige Drähte zu kaufen, nochmals vielen Dank..
Viele Grüße
Karl
Hallo Karl,
den 0,05er braucht man eigentlich nur in Ausnahmefällen, den musst du nicht unbedingt haben. Ob du den draht von Conrad oder Mayerhofer nimmst, spielt keine Rolle. Ich hab beides hier und es macht keinen Unterschied in der Verarbeitung. lediglich die unterschiedlichen Farben sind ab und an praktisch.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
den 0,05er braucht man eigentlich nur in Ausnahmefällen, den musst du nicht unbedingt haben. Ob du den draht von Conrad oder Mayerhofer nimmst, spielt keine Rolle. Ich hab beides hier und es macht keinen Unterschied in der Verarbeitung. lediglich die unterschiedlichen Farben sind ab und an praktisch.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
#30
hallo Karl,
habe den Link soeben nochmals getestet, bei mir funktioniert alles einwandfrei.
Schick mir ne PN, dann schicke ich Dir gerne das Dokument per email.
Auf der Homepage vom Verein www.nbf-worms.de ist auch noch ein Umbaubericht für eine Fleischmann BR50 mit Pufferkondensatoren.
Viele Grüße
Marcus
hallo Karl,
habe den Link soeben nochmals getestet, bei mir funktioniert alles einwandfrei.
Schick mir ne PN, dann schicke ich Dir gerne das Dokument per email.
Auf der Homepage vom Verein www.nbf-worms.de ist auch noch ein Umbaubericht für eine Fleischmann BR50 mit Pufferkondensatoren.
Viele Grüße
Marcus
Hallo Marcus,
ich hab so ein Problem auch ab und an. Das dürfte am Plugin für den Browser liegen, wenn ich das PDF dann runterlade und mit dem richtigen Reader anzeige, funktioniert alles.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich hab so ein Problem auch ab und an. Das dürfte am Plugin für den Browser liegen, wenn ich das PDF dann runterlade und mit dem richtigen Reader anzeige, funktioniert alles.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Romantiker - 13.04.14 21:57
Hallo Marcus,
danke für Dein Angebot mir die pdf-Datei per email zu schicken. Habe inzwischen den Tip von Uwe im Beitrag #31 befolgt und die pdf-Datei heruntergeladen.u. gespeichert. Nach einem Aufruf der gespeicherten Datei funktionierte alles klaglos. Habe den sehr aufschlussreichen Artikel , der mir hilft für die Zukunft richtige Entscheidungen zu treffen mit Interesse verfolgt, vielen Dank dafür..
Viele Grüße
Karl
danke für Dein Angebot mir die pdf-Datei per email zu schicken. Habe inzwischen den Tip von Uwe im Beitrag #31 befolgt und die pdf-Datei heruntergeladen.u. gespeichert. Nach einem Aufruf der gespeicherten Datei funktionierte alles klaglos. Habe den sehr aufschlussreichen Artikel , der mir hilft für die Zukunft richtige Entscheidungen zu treffen mit Interesse verfolgt, vielen Dank dafür..
Viele Grüße
Karl
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