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THEMA: Ich fahre nur DCC, trotzdem die FCC Zentrale?

THEMA: Ich fahre nur DCC, trotzdem die FCC Zentrale?
Startbeitrag
doerphof - 10.04.14 09:41
Moin,

die Ansprüche steigen und der Wunsch auch einen Computer an die Anlage anzuschließen wächst. Bisher habe ich mit der Fleischmann/Roco Multimaus und der einfachen Anschlußbox und einer Maus2 als Zweitregler meine Anlage gesteuert. Das funktioniert sehr gut.

Da ich eher schludrig mit den Einstelldaten der einzelnen Decoder in den Loks umgehe, kommt es des öfteren vor, daß ich diese vollständig neu programmiere, da ich nicht mehr weiß was ich den vorher hinterlegt habe. OK, das könnte man mit einer Excel Tabelle und etwas mehr Disziplin erledigen...

Zum Zweiten möchte ich einfach auch die Möglichkeiten einer erweiterten digitalen Steuerung ausprobieren.

Ich fahre ausschließlich DCC und das möchte ich auch zukünftig so beibehalten. Es wird hier im Forum ja sehr oft die Future-Central-Control von D&H bzw. MTTM als ideale Zentrale propagiert.

Nun habe ich zwei Fragen dazu:
Kann ich meine Multimaus auch an die FCC anschließen, oder geht das nur mit der MS2  ? Gibt es eventuell auch alternative Zentralen, die zum einen über USB an den PC angeschlossen werden können und zum anderen Anschlußmöglichkeiten für Multimaus oder MS2 haben ?

Wer fährt was? ... und vor allem, hat eventuell jemand von Euch vergleichende Erfahrungen machen können, - eventuell in Vereinen ?

Nur als kleiner Hinweis: Ja ich weiß, daß man auch Analog fahren kann. Also bitte keine Grundsatz-Diskussion Analog/Digital. Es geht mir tatsächlich nur um die Frage nach einer vernünftigen und ordentlichen Zentrale.

Grüße Klaus



Weder die Multimaus noch die MS2 kann man an die FCC anschließen, da der Handreglerbus nicht kompatibel ist. Es gibt sehr wenige Handregler, die man an die FCC anschließen kann und keinen neuen von D&H. Viele dieser Handregler werden nicht mehr hergestellt. Die FCC hat nämlich SX als Handreglerbus.

Bevor du dich für die FCC entscheidest, setzte dich erst mal mit den Beschränkungen im DCC-Betrieb auseinander.

Es gibt mehrere Zentralen, an der man eine Multimaus betrieben kann, sowohl fertig als auch Bausatz. Auch Zentralen mit Coputerinterface.

Die MS2 ist eigentlich nicht für den Anschluss eines Computerinterfaces gedacht, da will Märklin, dass man sich eine CS2 anschafft. Aber google mal nach PC-Schnitte.

Gruß,
Harald.
Moin,

ich habe mir gerade mal die Bedienungsanleitung von der FCC durchgelesen. Ich würde sagen, optimal für SXler, nix für mich.

Nun schaue ich mir mal Lenz und Roco/FLM an. Eigentlich ist ja die Multizentrale Pro das was ich suche. Leider wird die ja nicht mehr hergestellt ...

Hat jemand die große ESU ECoS ???

Grüße Klaus
Hallo Klaus,
es gibt mehrere Zentralen, die mit der Maus betrieben werden können. An fertigen Systemen kommen z.B. in Frage: Tran ZF5 (allerdings kein USB), Lenz, Z21 / z21, Multizentrale Pro.

Außerdem gibt es ein paar Selbstbauprojekte, z.B. OpenDCC Z1, OpenDCC GBMBoost, NanoX. Die Z1 muss dabei komplett selbst zusammengelötet werden, man bekommt nur Platine und Bauteile. Ich habe das mal gemacht, es ist zwar zeitaufwändig, aber nicht wirklich schwer. Beim GBMBoost gibt es fertig bestückte Platinen, auf die nur noch ein paar Buchsen gelötet werden müssen. Das System ist allerdings stark auf Railcom ausgelegt, "normales" Programmieren geht damit m.W. nicht.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da ich eher schludrig mit den Einstelldaten der einzelnen Decoder in den Loks umgehe, kommt es des öfteren vor, daß ich diese vollständig neu programmiere, da ich nicht mehr weiß was ich den vorher hinterlegt habe.



Für diesen Fall würde ich Dir vorschlagen, die Programmierung und Verwaltung mit DecoderPro vorzunehmen. Dazu noch einen SPROG II oder III dazu.

Gruß
Dieter
Hallo Klaus,
die FCC ist eine ideale Zentrale für den Multiprotokollbetrieb, eignet sich aber selbstverständlich auch für den reinen SX oder DCC Betrieb.

Für Deine Fall ist sie aber nicht optimal geeignet, weil Du für den Anschluss einer Multimaus folgendes Zusatzgerät brauchst:

http://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/digitalsystem/x2x-box.php

Wenn Du ausschließlich DCC Fahren willst, dann wird es günstigere Lösungen als die FCC geben.

Viele Grüße,
Mathias
Hi!

Dazu möchte ich aber mal was sagen, das nicht jedem gefallen wird und zwar, dass die geäusserten Bedenken in meinen Augen gelinde ausgedrückt Bull.... sind!

Ich bin ebenfalls ein reiner DCC-Fahrer und habe mit der MS1 und Gleisbox angefangen.
Dann kam die FCC auf den Markt, ander ich meine MS1-Handregler weiter benutzen konnte. Nebenher gab es einige gute Dinge, die verbessert worden waren, ganz besonders hat mich die POM gereizt. Dann die problemlose USB-Anschlussmöglichkeit an ein altes Laptop.
Damals gab es noch keine Alternative, darum habe ich mir die Trainprogrammer-Lizenz gekauft und damit alle meine Loks ausgelesen und abgespeichert, so dass ich die Werte jederzeit in eim Rutsch wieder auf eine gelöschte oder resetete Lok zurückspielen kann.
Mittlerweile gibt es von D&H aber auch, neben dem Updateprogramm, eines, mit dem man auch alle Decoderdaten auf einmal abrufen und speichern kann.
Die bequeme Updatefähigkeit mittels dem erwähnten Programm ist ebenfalls eine echt schöne Sache, besonders wenn man nur noch DH-Decoder verwendet.
Mit der sog. X2X-Box, die zwar auch noch mal etwas Geld kostet, kann man an die FCC u. a. auch die Multimaus anschliessen und hat dann den vollen Umfang parat.
Von den immer wieder vorgebrachten Beschränkungen, die die FCC angeblich haben soll, habe ich noch nie etwas bemerkt, ebenso nicht die anderen FCC-Nutzer die ich kenne.
Das Hauptargument ist ja gerne, dass nur 32 (oder so) DCC-Loks gleichzeitig gefahren werden können.
Oh halt, letztens wollte ich 35 Loks gleichzeitig in Betrieb haben, das ging dann leider nicht!!
Fazit:
Wer hauptsächlich von Hnd fahren will, dem macht die FCC überhaupt keine Probleme. In DCC kann sie alles was sie können muss, wird aber auch ständig erweitert.
Mit fremden Decodern hat sie auch keine Probleme, und ich habe eine Vielzahl von verschiedenen Decoderherstellern in Betrieb, auch die aus dem Mutterland des DCC, also USA, laufen völlig problemlos mit der FCC.

So und nun lass Dich weiter kirre machen von irgendwelchem Murks, die leuern bestimmt schon im Hintergrund

Viele Grüsse
Mathi

Noch vergessen:

Die software von D&H ist kostenlos, die von Freiwald nicht. Beide sind aber astrein und genial gerade für vergessliche Typen
Moin,

OK die X2X-Box wäre eine gute Lösung für meine Handregler. Nun zähle ich mal zusammen:

99,00 € für X2X-Box
142,00 € für FCC

241,00 € für alles zusammen ...

Da bekomme ich schon die Lenz LZV100 mit Handregler oder die neue LZV200 wenn ich noch ein wenig drauflege.

Fragen:

Was spricht für oder gegen Lenz ?

Hat schon jemand von euch eine z21 oder Z21 in Betrieb ?

Bei der Z21 würde ich gerne wissen, ob man die nur mit Ipad und Co. betreiben kann, oder ob es da auch eine ordentliche PC Software gibt?

Die Softwarefrage bleibt da noch: Welche Software kann ich mit welcher Zentrale benutzen??? Gibt es gute Freeware? Wie teuer ist solch eine Software?

Ich werde auf alle Fälle eine Liste anlegen und mal alle Pro's und Contra's die ich finden kann zusammentragen. Ich glaube nämlich, daß ich mit meiner Frage einen ordentlichen Tritt ins Wespennest getan habe. Frei nach dem Motto 10 Zentralen 100 Meinungen.

Aber ich glaube, es ist an der Zeit dieses Thema zu vertiefen.

Verwirrte Grüße
Klaus
Hi!

Mit dem Vertiefen stimme ich Dir zu! Mit dem Kapitel darüber nur insoweit, dass es ganz sicher dazu kommen wird, hatten wir ja auch schon bis zum Abwinken.

Iselbst kann nur was zur FCC sagen, weil ich nichts anderes kenne und würde mich nicht entblöden, deshalb was zu anderen Zentralen zu sagen. Nur soviel.
Ich kann entscheiden was ich brauche und was ich will und schliesse deshalb gleich mal unnötig vollgepackte Geräte aus, ebenso die, die viel zuviel Geld kosten, das in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.
Was ich aus eigener Erfahrung jedoch sehr gut verstehen und nachvollziehen kann, ist diese Rumeierei mit Decoderwerten. Deshalb ist das für mich auch ein wichtiger Punkt:
Entweder Du kaufst dann zur Lenz oder wie sie dann auch immer heissen wird, den TP hinzu, oder Du nutzt das kostenlos downloadbare (kann sogar direkt gestartet werden von der hp) Programm von D&H zum Arbeiten mit der FCC, das ebenfalls frei Updateprogramm, das mitgelieferte ST-Train, wenn mandoch mehr am PC machen will.
Ganz zu unterschlagen ist auch nicht, dass DH und auch MTTM einen hervorragenden Service leisten, besonders auch dann, wenn der Kunde das Geld schon bezahlt hat. DAS ist nicht bei allen so zu erwarten!
Für mich jedenfalls ist die Kundenbetreuung ein sehr wichtiger Punkt bei solchen Dingen, ich habe leider schon die dollsten Dinger erlebt!
D&H arbeitet seit der Entwicklung der FCC permanent an der Software, gerade auch im Bereich DCC wird immer wieder was verbessert oder hinzugefügt. Man kann zB. nach dem letzten Decoderupdate auch die CV1, 17 und 18 via POM einstellen, was sonst nirgendwo geht. Ob mans braucht...................wer weiss!

So, nun kannst Du loslegen!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

gegen die Lenz LZV 100 mit Handregler würde in diesem Fall sprechen, dass du zusätzlich ein Computerinterface für ab ca. 85€ benötigst und weiterhin, dass der Lenz Handregler m. E. in der Bedienung ganz miserabel ist.

Grüße aus Berlin
Hallo

Ich habe auch vor einem Jahr Digital begonnen. Ich stelle in der Rückschau fest das eine vernünftige Software den größten Teil des Kuchens ausmacht. Die Zentrale ist da eher sekundär. Ich schaue eher drauf was kann eine Software umsetzen und was kann ich am SX Bus für Module einbinden. Der Software ist es egal welche Zentrale da unter der Platte rackert. Der Software ist es auch egal auf welche Funktionsdecoder oder Belegmelder sie zugreift.

Ich habe mich für die TC Silver Software entschieden

Klarer Pluspunkt : Ich kann alle Loks einmessen und sie halten alle cm. genau da wo ich auf einer freien Strecke ein Blocksignal gesetzt habe. Auch unter Last!!!!!! (unterstützter Lastdecoder vorrausgesetzt)

Wollte damit sagen da kommt schon noch einiges finanziell auf dich zu. Die Investitionen hören mit dem Kauf einer Zentrale leider nicht auf. Außer Dir reicht die reine Kombination Zentrale / Handregler. Wenn du keine fertigen Bausätze beziehst wird es günstiger.

grüße Andreas
Hallo Klaus,
mein Vorschlag: Schau dir mal Rocrail an. Das ist frei und kann fast alles, was auch die (teuren) kommerziellen Softwarelösungen können. Zudem wird es stetig weiterentwickelt und im Forum erhält man immer sehr kompetente Antwort.

Lenz als Zentrale ist ok, allerdings würde ich auf den Handregler verzichten. Das Ding ist absolut unkomfortabel zu bedienen, da es keinerlei Benutzerführung gibt. Mit der Maus bist du da erheblich besser bedient. Ansonsten wäre mein Favorit ganz klar die OpenDCC Z1, falls Railcom gewünscht ist, die GBMBoost. Beide werden von Rocrail sehr gut unterstützt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Klaus,
ein Punkt, der meines Erachtens für die große Verbreitung der Produkte von Doehler & Haas spricht, ist der absolut erstklassige Service dieses Anbieters.

Einen so guten Service habe ich bisher weder im Modellbahnbereich als auch im "sonstigen Leben" erfahren dürfen.

Ich habe mal einen Decoder selbstverschuldet "gehimmelt" und diesen mit der Frage ob noch etwas reparabel sei an D&H geschickt. Drei Tage (!!!) später hatte kostenlos (!!!) einen neuen Decoder mit einem freundlichen Schreiben in der Post.

Bei anderen Digitalanbietern läuft das mit dem Service mitunter ganz anders, wie man hier im Forum immer mal wieder lesen muss.

Auch ich bin mit der FCC und den D&H Decodern absolut zufrieden. Die erstklassigen Fahreigenschaften der D&H Decoder sind übrigens unabhängig ob die Decoder unter SX1, SX2 oder DCC betrieben werden.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Klaus:

[quote nr= Opel= ]Klarer Pluspunkt : Ich kann alle Loks einmessen und sie halten alle cm. genau da wo ich auf einer freien Strecke ein Blocksignal gesetzt habe. Auch unter Last!!!!!! (unterstützter Lastdecoder vorrausgesetzt)[/quote]
Das macht die FCC auch, und zwar mit links. Man sollte auch nicht vergessen, es gibt eine passende SW - ST-Train - als Freeware.

Gruß
Wilhelm
Hoi Klaus
Ich habe,  wie Du, mit der Multimaus angefangen und bin dann auf die Z21 umgestiegen auch weil ich sehr chaotisch bin und nicht mehr wusste was ich so Programmiert hatte mit der MM. Hatte es sogar aufgeschrieben, aber den Zettel verlegt.
Wie die Z21 mit Computer fuer automatische Steuerung ist, weiss ich nicht, da ich nur von Hand fahre.
Ich jedenfalls, komme gut damit klar,auch Weichenschalten ist kein Problem.
Super ist auch  das man alles Rollmaterial mit Photo verwalten kann.
Gruss Hubert
Hallo,

bei der FCC und der MS1 im DCC-Betrieb fehlt mir persönlich immer eine Implementation für das Schalten (Weichen, Signale).

Grüße, Peter W.
Mein Problem mit vielen "ausgewachsenen" Zentralen ist, dass ich für das viele Geld nachher einen deutlich schlechteren Regler in der Hand halte, als meine Trix MS2.

Fahre ich vorwiegend automatisch, spielt das keine so große Rolle. Mach' ich aber nicht.

Regler, die eine billige MS2 in den Schatten stellen können, kosten aber allein ab 200 Euro aufwärts.
Und noch ein P.S. für die Jubelmannschaft, das ich schon länger mal loswerden wollte: der korrekte Name des Herrn ist Haass.
Hallo Peter!

Ich mache das zwar nicht und deshalb kenne ich mich damit auch nicht aus, aber wenn ich das richtig verstehe, dann kann man mit der FCC und MS1 im Multibetrieb doch durchaus auch schalten und walten. Was ich nicht genau weiss, aber das geht dann wohl nur, wenn man diese Technik mit SX macht, weil der Schaltkram nur damit funzt.
Das ändert aber nichts am DCC-Fahren, und den Unterschied wird man ja nicht bemerken.
Das einzige Minus wäre, wenn man mal irgendwann auf ein anderes DCC-System umsteigt, die Schalterei aber SXist, da müsste man dann improvisieren oder neu investieren.
Aber sowas ist Schnee von Übermorgen, oder?

Viele Grüsse
Mathi

AnTic, mit Herrn Haass habe ich letzte Woche ein recht langes und sehr nettes Telefonat geführt, hat wirklich Spass gemacht!!!
Hallo Klaus,

auch ich habe die FCC. Und natürlich kann man mit ihr auch rein dcc-Fahren, wenn man will.
Es gibt neben der Möglichkeit, deinen vorhandenen Roco-Regler über die Anschlussbox zu nutzen, dem hervorragenden Service und dem USB-Interface noch viele Gründe für die FCC. Allerdings ist und bleibt die FCC in ihrem Kern eine SX-Zentrale, was spätestens beim schalten von Signalen und Weichen eine Rolle spielt. Das dcc-Fahren hat u.U. Bei der FCC kleine Einschränkungen: 32 gleichzeitig steuerbare Lokadressen, dabei spielt es keine Rolle, ob die fahren oder nur mit eingeschaltetem Licht rumstehen. Soll eine 33. Lok ihr Licht einschalten, macht die FCC nicht mehr mit. Auch sind u.U. nicht alle Sounds von aufwändigen Soundlokomotiven aufrufbar....
Die FCC kann viel und ich bin sehr zufrieden. Allerdings nutze ich auch SX und damit die Möglichkeit, verschiedene Protokolle zu fahren. In deinem Fall denke ich, dass du bei Opendcc und GBMboost besser aufgehoben bist, sofern du einen Lötkolben halten kannst.

Und weil es mal wieder aufkam: Natürlich kann man mit der MS1 und der FCC auch Weichen und anderes Schalten. Man muss die MS1 nur am SX1-Bus anschließen (was man sowieso muss um die 2. 16 dcc-Loks anzusprechen. Über den Komfort dabei lässt allerdings streiten.

Jens
Wie?

Die FCC kann gar keine DCC-Weichendecoder oder DCC-Signaldecoder schalten?

Und SX2 ist dann folglich wahrscheinlich auch nur ein reiner Fahrbus?

Loco- oder X- Bus ist aber schon möglich, oder?

Da muß Doehler und Haass dann aber noch kernig nachrüsten, bei der nächsten Generation der FCC...

L.G.
Hans-I.

PS: Tschiko-Chips gibt´s bei Netto zur Zeit im Angebot.

Hallo Hans,
die Multiprotokollfähigkeit der FCC bezieht sich überwiegend auf's Fahren. Hier sind SX1, SX2 und DCC parallel und ohne Probleme möglich. Funktioniert wirklich super!

Beim Schalten und Melden nutzt die FCC den Selectrix Datenbus. Für diesen weit verbreiteten Datenbus gibt es aber eine Vielzahl von Funktionsdecodern für nahezu jeden denkbaren Einsatz.

Mittels der x2x Box wird sogar der Datenbus bedingt multiprotokollfähig:

http://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/digitalsystem/x2x-box.php

Mit Hilfe dieser Box ist es möglich, XpressNet-Geräte (z.B. Lenz Regler, Roco Multimaus) mit dem SX-Bus zu verbinden.

Es können bis zu 4 XpressNet-Geräte angeschlossen werden.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,
mir schon klar.

Beantworte doch einfach die Fragen für die Leser.

Oder soll ich es in Multiple Choice machen?

Ich weiß, von einer langjährigen Sozioligiestudentin, wie man um die Quarks herumreden kann.


L.G.
Hans-I.



Erlaube mir diese Fragen sachlich zu beantworten:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die FCC kann gar keine DCC-Weichendecoder oder DCC-Signaldecoder schalten?


Das ist korrekt und trifft auf alle derzeit am Markt erhältlichen Zentralen aus der SX-Welt zu. Umgekehrt gibt es für keine Zentralen aus der DCC-Welt eine Möglichkeit zur direkten Anbindung von SX-Bus Decodern und Encodern.

Darauf wollte ich hinweisen, damit diese Besonderheit bei einem Umstieg von DCC auf SX nicht zu Mehrfachinvestitionen und Enttäuschungen führt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und SX2 ist dann folglich wahrscheinlich auch nur ein reiner Fahrbus?


SX2 ist kein Bus, sondern ein Datenformat. Dieses ist für das Schalten nicht definiert soweit ich weiß.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Loco- oder X- Bus ist aber schon möglich, oder?


Eine SX-Loconet Anbindung gibt es noch nicht, was wohl auch eine Frage der Lizenz (Digitrax) ist. Ausserdem ist die Übersetzung nicht trivial, da von gerichteten, typisierten Daten (Loconet) auf ungerichtete, untypisierte (SX) bidirektional umgesetzt werden müsste.

Grüße, Peter W.

Moin,

beim googeln bin ich über folgende übersicht gestoßen:

http://modellbahn.mahrer.net/technisches/zentralen/

Eine Liste der verfügbaren Zentralen (... Schluck ...)

... Mannomann, da muß es doch mal einen Vergleichstest gegeben haben, oder ?!

Grüße Klaus
Hallo Klaus,
das bezweifle ich... Wer würde es denn auf sich nehmen, sämtliche Zentralen auszuprobieren?

Wenn ich mal deine Anforderungen zusammenfasse, ergibt sich folgendes Bild:

- XpressNet, damit die Maus weiter genutzt werden kann
- Fahren hauptsächlich von Hand, aber evtl. mit Unterstützung des Rechners
- CVs lesen und schreiben
- DCC genügt

Damit ist die Auswahl ja schon deutlich eingeengt. Schau doch mal, ob es ein passendes Startset mit z21 für dich gibt. Preislich dürfte das doch ganz interessant sein.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital

Zitat: .. Mannomann, da muß es doch mal einen Vergleichstest gegeben haben, oder ?!


Bist wohl von Stiftung Warentest verwöhnt

Es gab mal Tests einiger weniger Zentralen in den Miba-Digital-Heften. Im Kern sind es aber auch nur Tabellen um die Funktionalität zu vergleichen. Eine klare Kaufempfehlung geben die nicht.

Vielmehr musst DU DIR im klaren sein wie DU künftig DEINE Moba steuern willst. Dazu gehören auch die Weichendecoder, Besetztmelder usw.!

Wenn Du künftig eine Modellbahnsteuerungssoftware einsetzen willst würde ich mir an Deiner Stelle  beispielsweise keine Ecos kaufen.

VG Dieter, der die RMX950USB und TC einsetzt. Belegtmelder usw. alles von Rautenhaus.
Hallo,

Du kannst das vielleicht so vergleichen: Es gibt auch keinen Vergleichstest von Güterzugloks - und auch nicht _die_ Kaufempfehlung für eine Güterzuglok. Denn neben den direkten Anforderungen an die Lok (Epoche? Diesel/Dampf/Ellok) gibt es noch deine eigenen Anforderungen (Große Lok? Bestimmter Hersteller?). Und deshalb kann es auch nicht _DIE_ Digitalzentrale geben, sondern nur die für dich geeignete Zentrale.

Da ich auch nicht alle Zentralen durchgetestet habe, kann ich nur folgendes sagen: Ich nutze die Tran ZF-5, habe daran auch eine Multimaus angeschlossen und bin damit sehr zufrieden. Ob Dir der Preis für die ZF-5 (immerhin mit Handregler 350€) zu hoch ist, musst Du selbst entscheiden.

Grüße,
RF
Hallo Klaus,

Du solltest Dir überlegen, was für Dich wichtig ist.

Ein paar Anmerkungen zu Deinen Ideen.
Die MultimausPro kann nur mit der mitgelieferten Software oder dem Traincontroller gesteuert werden. Rückmelder können auch nur die Teueren von Roco angeschlossen werden.
Bei Lenz gibt es schon lange nichts neues mehr im Digitalbereich. Die "Neuheiten" werden teils schon seit Jahren versprochen wie die LZV200. Auch von Railcom+ ist noch nichts umgesetzt, obwohl 2011 veröffentlicht.

Wenn Du neu einsteigt, dann achte auf Railcom-Unterstützung.

Schau Dir mal das BiDiB-System an. Vielleicht ist das interessant für Dich:
http://www.fichtelbahn.de/bidib_uebersicht.html
Denke, die Railcom-Unterstützung ist am weitesten fortgeschritten. Railcom+ ist in Vorbereitung.
Die Multimaus kann angeschlossen werden.

Grüße
Stephan



Hallo Wilhelm

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

[quote nr= Opel= ]Klarer Pluspunkt : Ich kann alle Loks einmessen und sie halten alle cm. genau da wo ich auf einer freien Strecke ein Blocksignal gesetzt habe. Auch unter Last!!!!!! (unterstützter Lastdecoder vorrausgesetzt)


Das macht die FCC auch, und zwar mit links. Man sollte auch nicht vergessen, es gibt eine passende SW - ST-Train - als Freeware. [/quote]

Ich meinte natürlich nicht von Handregler aus zentimeter genaues Anhalten bzw. im Bahnhof mittig stoppen.
Sondern der Computer stoppt bzw. regelt langsam bis auf den Punkt runter.
Wenn du schreibst das macht deine FCC mit links und Fieber und der Freeware st.train ,erklär es mir.
Wenn das mit Freeware geht ist freiwald sein Geld natürlicht nicht wert.:)

grüße andreas

Hallo zusammen,
die mit der FCC ausgelieferte Software ST-Train ist zwar Freeware; es handelt sich allerdings um die Version "ST-Train light".

Für diejenigen, die die Vollversion benötigen fallen dann schon Kosten an. In meinem Fall waren das immerhin fast 100,00 EUR.

Trotzdem: ST-Train ist eine gelungene Software und ST-Train light mindestens ein brauchbarer Einstieg.

Viele Grüße,
Mathias
Hi!

Ich kann da nur vom Trainprogrammer sprechen, weil ich den damals erworben habe, nachdem ich die Testversion mit der FCC ausgiebig getestet hatte. Zu der Zeit gab es aber noch nichts Vergleichbares, alle anderen konnten nur Decoder Wert um Wert auslesen, man musste jedesmal wieder neu eingeben, abspeichen war auch nicht möglich.
Da haben dann andere wie zB D&H später nachgezogen und heute würde ich mir das Geld für den, zwar absolut guten aber eben kostenpflichtigen TP sparen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es sich mit TC ähnlich verhält, mittlerweile haben auch andere Softwareschmieden die Lücke entdeckt, obwohl es ja solche Programme schon früher gab, nur waren die nicht so "gut" wie der TC.

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Zu der Zeit gab es aber noch nichts Vergleichbares


Wann denn? JMRI DecoderPro!

Gruß,
Harald.
Hallo Andreas,

bevor ich hier eine allgemeine Diskussion lostrete, empfehle ich Dir mal die Bedienungsanleitung von der FCC. Diese kann man bei MTTM oder D&H runterladen. Da wirst Du feststellen, dass mit der FCC Sachen gehen die andere demnächst machen wollen.
Wenn Du dann noch Fragen hast, empfehle ich Dir Kontakt mit Herrn Günther, MTTM, oder hier im Forum mit hajo aufzunehmen.

Gruß
Wilhelm
Harald, ich meinte damit Programme, die sowas unkompliziert und für einen wie mich leicht handlebar konnten, das hätte ich zur Präzisierung dazu schreiben sollen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo zusammen,
ein weiteres Feature der FCC im Zusammenspiel mit ST-Train Light oder ST-Train ist die Steuerung der Züge über Smartphone oder Tablet.

Funktioniert prima ist aber trotzdem nicht so meine Sache.

Ich bin dafür aber offenbar schon zu alt; mir fehlte einfach die gewohnte Haptik von Tasten und Reglern...

Trotzdem: für die Generation "Smartphone" sicherlich ein interessantes Feature.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn Du dann noch Fragen hast, empfehle ich Dir Kontakt mit Herrn Günther, MTTM, oder hier im Forum mit hajo aufzunehmen.



Ein guter Tipp. Ich habe dort auf jede Frage eine kompetente Antwort bekommen. Gerade unser Forumskollege Hajo war dabei extrem hilfsbereit und engagiert.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathi,
JMRI ist eigentlich recht einfach gehalten. Das war ja auch die Intention dahinter, das Programmieren von Decoder möglichst einfach zu gestalten.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: rud0815

Da wirst Du feststellen, dass mit der FCC Sachen gehen die andere demnächst machen wollen.


Hallo Wilhelm,
was wäre das?
Meinst Du schon die Bedienungsanleitung mit 7 Seiten?

Grüße
Stephan
Hi Carsten!

Ich kannte das Programm schon früher, weil es ja sehr häufig von meinen amerikanischen Freunden benutzt wird. Ich konnte mich damit überhaupt nicht anfreunden.
Da ich denke, dass es anderen Leuten ebenso geht, und ich bin der "fremden" Sprache absolut mächtig, bin ich da nicht eingestiegen.

Viele Grüsse
Mathi

Es geht ja schon wieder wie üblich los, was wer wie oder besser kann als der andere, es ist mittlerweile wirklich nicht mehr hilfreich!
Hallo Mathi,
nicht ärgern, das sollte ja nicht bedeuten, dass JMRI das einzig Wahre ist. Ich benutz es z.B. auch nicht (mehr), die meiste Programmierarbeit erledige ich direkt mit dem HR3. Damit bin ich in der Regel schneller fertig, als wenn ich erst den Rechner hochfahre.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Wilhelm

Gerade von Hajo lasse ich mich ja schon seit anfang an beraten. Er kommt auch aus Leipzig. Und er gab mir ne fundierte Beratung mit privater Vorführung. Er hielt mich an auf gute Software zu bauen und ich habe es nicht bereut.

Mir ging es ums Einmessen und das ist mit meiner FCC seit TC Silver möglich.
Mit ner reinen FCC und stoppuhr sicher auch möglich.

grüße andreas
Hallo Stephan,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Meinst Du schon die Bedienungsanleitung mit 7 Seiten?



Ich habe keine Bedienungsanleitung mit 7 Seiten gefunden.
Die ich gefunden habe sind doch "erheblich" umfangreicher.

Gruß
Wilhelm
Hi!

Ich brauche eigentlich gar kein Programm mehr, weil ich die wirklich guten Decoder mittlerweile mit ganz wenigen Einstellungen in 2 Minuten (wenn überhaupt) von Hand einstellen kann, die Werte habe ich längst im Kopf. Wenn ich da noch extra im Büchlein nachschauen oder Rumprobieren muss oder noch viele Werte eingestellt werden müssen, sind das für mich keine guten Decoder.
Die Speicherung ist aber Gold wert in meinen Augen, denn da ist alles drin, von der Adresse bis zum allerletzten Wert und man kann mit zwei Klicks alles wieder auf die "blanke" Lok draufspielen und sie ist wie vorher.
Nebenbei hat man eine Art Archiv, und wenn man sich die jew. Lokseiten ausdruckt, so kann man sie als pers. Datenbank in einen Ordner ablegen.

Viele Grüsse
Mathi
Moin,

?????????????!??????????????

...und nu? Was mache ich jetzt mit den Informationen?

Welche Zentrale kann ich denn nun nehmen?

.... "hüpf aus Fenster" .... Grüße

Klaus
Hallo Klaus,
es wurden dir doch mehrere Varianten genannt, musst dir nur noch eine raussuchen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Du musst das verstehen Klaus, wenn hier jemand nach ner Digitalzentrale fragt läuft das zwangsweise darauf hinaus, dass sich die Benutzer von Zentralen gegenseitig fragen, was man denn alles mit der von einem anderen Benutzer vorgeschlagenen Zentrale alles machen kann. Vielfach sind diese Fragen rhetorischer Natur weil der Fragesteller

a) gar keine Lust auf eine andere Zentrale hat und
b) nicht akzeptieren möchte, dass es andere Alternativen gibt weil er
c) kein "Buyer's remorse" haben möchte, nämlich das Gefühl, dass es da draußen etwas Besseres geben könnte

Ok das ist eigentlich nur ein Grund

Grund Nummer 2 ist das was Du vorher schon gemerkt hast, nämlich dass es so viele Zentralen gibt, dass man gar keinen Überblick haben KANN selbst wenn man wollte.

Als ich hier rein gekommen bin 2011 und rumgefragt habe, was man nehmen könnte, ist es mir auch so gegangen wie Dir. Ein Jahr später habe ich dann rausgefunden, was ein Belegtmelder ist, 2012 habe ich rausgefunden, was RailCom und RailCom+ ist und jetzt sitz ich hier, habe meine Anlage abgebaut und die Fleischmann-Gleise verkauft (weil ich inzwischen gelernt habe, dass Peco Code 55 der heißeste Scheiß ist UND/ODER weil mein Rollmaterial bei Fleischmann die ganze Zeit auf den Weichen hängen geblieben ist und/oder aus den Gleisen gesprungen ist und/oder Kurzschlüsse verursacht hat).

Mein Tipp an Dich: kauf Dir keine Zentrale sondern lies noch zwei, drei Jahre mit, um Dir eine Meinung zu bilden. Du wirst hier keine objektiven Informationen bekommen (können) weil gar nicht jeder genug Informationen haben kann (außer jetzt vielleicht msfrog, wenn Du mich fragst hör am besten auf den wenn Du jetzt wirklich was kaufen willst).

Denn wenn Du die zwei, drei Jahre investierst für die Recherche kommst Du irgendwann an einen Punkt, wo du den Punkt c) nicht haben wirst. Du hast so viel Infos dass Du Dir SICHER bist, dass Du die richtige Kaufentscheidung getroffen hast, egal was Dir sonstwer sagst.

Was Du dann noch machen kannst ist, a) und b) sein zu lassen, nämlich wenn dann jemand anderes fragt, was man für eine Zentrale kaufen soll, NICHT einen Kommentar hinterlassen warum Du Dir Deine Zentrale gekauft hast

Und wenn sich jetzt wieder jemand über den Kommentar von mir hier echauffieren möchte dann bitte, gerne. Ich setze dann dagegen dass ihr Schlauberger es bei mir geschafft habt, dass ich meinen Kauf von Piccolo und IB-Com bereut habe, und bei Klaus seid ihr jetzt auch schon fast soweit

Aber macht einfach fröhlich weiter mit der Diskussion, warum Eure eigene Zentrale jetzt nicht schlechter sein kann als die FCC. Läuft ja bisher schon mal ganz prima ^_^ Ich warte schon sehnsüchtig auf die Hinweise auf die MS2, hab's im Urin dass es sich nur noch um Stunden handeln kann bis hier einhändig der Handregler bedient wird :-D
Manno,

nimm die FCC mit der X2X-Box,

und wenn Du irgendwann mal meinst, dass Du was anderes brauchst oder Dir was besser gefällt, dann machst du bei einem Wiederverkauf kaum Verlust, denn das Zeug ist gesucht und schwer zu kriegen, ausser neu und zum vollen Preis.
Damit kannst Du aber erstmal lernen, ausprobieren, Dich mit dem Digitalen vertraut machen, denn dann kannst Du eigentlich erst annähernd wissen, was Du wirklich willst.
Bis dahin ist es immer ein Schuss ins Blaue und Du wirst Dir nie sicher sein, ob der Rat anderer wirklich der richtige war.

Viele Grüsse
Mathi
Nun Sebastian.
An der Prostata hast du es (noch) nicht, aber an den Augen. Die MS2 hatte bereits ihren Auftritt.

Und da lege ich gerne nach, statt FCC + Firlefanz zu kaufen und dann das zweifelhafte Vergnügen weiter mit der MM fahren zu dürfen, werfe ich die CS2 in den Ring.

Über den Tellerrand geblickt die meist verkaufte und eingesetzte Zentrale. Kostet gebraucht soviel, wie das Geraffel oben (Z21 inklusive). Dafür habe ich aber zwei stationäre Regler und einen Touchscreen extra.
Und ich kann - Jubel - die MS2 anschließen.
Moin Antic,

kann ich die MS2 eigentlich auch andie ESU EcoS anschließen?

Grüße Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Welche Zentrale kann ich denn nun nehmen?


Im Prinzip jede. Von Hornby kommt übrigens auch eine neue.

Grüße, Peter W.
Hallo Klaus,
die Ecos hat doch einen Sniffer-Eingang, wenn ich mich richtig erinnere. Somit kann dort prinzipiell jede Zentrale angeschlossen werden. Das funktioniert vom Prinzip her so, dass die Ecos dort das DCC-Signal entgegennimmt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Klaus,

gut Ding will Weile haben.
Hast Du Dir die vorgeschlagenen Zentralen notiert?
Welche sagen Dir zu, welche nicht und warum?
Welche Funktionen sind Dir wichtig? (Railcom, Steuerung per Tablet ...)

Um es wie Mathi zu sagen, nimm einen GBMBoost. Da kannst Du die Multimaus direkt anschließen

Grüße
Stephan
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name:

ch habe keine Bedienungsanleitung mit 7 Seiten gefunden.
Die ich gefunden habe sind doch "erheblich" umfangreicher.



Auf dieser Seite finde ich eine Bedinungsanleitung und die hat 7 Seiten:
http://doehler-haass.de/cms/pages/downloads/digitalsystem.php
Bedienungsanleitung Version 03/2014 vom 12.03.2014
Gibt es eine Andere?
Bzgl. der Aussage "dass mit der FCC Sachen gehen die andere demnächst machen wollen" würde ich noch gerne wissen, was Du meinst. Es interessiert mich wirklich.

Grüße
Stephan
Nein Stephan,

das ist die jüngste Bedienungsanleitung, und die ist schön übersichtlich und leicht verständlich und nachvollziehbar geschrieben.
Das unterscheidet sie von vielen anderen, wo man sich nen Wolf suchen muss, um etwas Bestimmtes zu finden.
Für mich ist das immer noch die beste Lösung für mein Bedarfe, besonders in Zusammenhang mit den damit zu nutzenden Features, kostenlosen Programmen und in Verbindung mit den tadellosen Decodern kaum zu überbieten, finde ich, auch wenn andere anderer Meinung sind.
Hier passt alles zusammen und ist aufeinander abgestimmt, und es wird fortlaufend gepflegt, was auch nicht zu unterschätzen ist.


Viele Grüsse
Mathi
.... nö, nö, nö ... das wird mir jetzt alles Zuviel ...

Ich kaufe mir jetzt in der Bucht ne Trix MS2 mit Anschlußbox, nehme mir einen  Meter Gleis, Schraub das zusammen und freue mich über die Möglichkeit die CV's auszulesen und zu programmieren ...

Den Rest schaue ich mir dann mal später an, wenn es vielleicht doch eine ordentliche Software Hardware Lösung gibt, die einigermaßen überschaubar ist und funktioniert.

Grüße Klaus
ne das geht so nicht,
nie die MS2!
Besorg dir ne Sprog mit 2,5A und Jmri oder Rockrail und dann klappt das auch mit fahren und programmieren.

Gruß
Arne

Achtung enthält Satire
Hallo Klaus,

mit der MS2 machst Du nichts falsch. Die kannst Du später ggf. verkaufen oder an einem Testkreis weiter verwenden.

Was meinst Du damit, 'eine ordentliche Software Hardware Lösung gibt, die einigermaßen überschaubar ist und funktioniert'.
Darunter fallen fast alle Systeme, die am Markt sind. Es ist nur eine Frage des Anspruches oder hast Du nur den Überblickt verloren? Falls das der Fall ist, einfach etwas Abstand gewinnen und dann nochmal informieren. Bei der Auswahl des perfekten Autos läuft das doch auch nicht anders.

Grüße
Stephan
Bei Autos,
ist es einfach.
Audi entwickelt die Fahrzeuge, BMW baut später darauf auf, und Mercedes hängt traditionell technisch hinterher.

Also ist Mercedes das Beste. weil ausgereift.

So ist es auch mit der FCC wenn man mit Selektrix schaltet, gibt´s nichts besseres.

Hans-I.



Ja genau, Klaus!

Triff eine entscheidung, über und lerne damit, und dann entscheide Dich.
Das ist der richtige Weg!
Ich habe nur das empfohlen, was ich kenne und womit ich sehr gut klarkomme, nicht mehr und nicht weniger.
Ich lege auch keinen Wert darauf, das letzte Wort zu behalten oder gele mich innerlich (und nach aussen erst recht nicht) daran auf, jemand mein "liebstes Kind" in den Schoss gelegt zu haben.
Darum bin ich auch keineswegs sauer (bei anderen merkt man das sogar recht deutlich, wenn jemand partout nicht nach ihrer Fasson glücklich werden will), dass Du nicht meinen Empfehlungen folgen wirst!

Viel Spass jedenfalls beim digitalen Einstieg und besonders beim Fahren!!!

Viele Grüsse
Mathi
Beim Kerner kommt der Ingolstädter aber deutlich durch, was!!!
Aber KLAR!!

Wenigstens da kenn ick mir aus.

L.G.
Hans-I.
Wess' Brot ich fress' dess' Lied ich sing!!!!
Hallo Klaus,

zu allem Überfluss komme ich jetzt noch.
Sieh dir doch mal auf der Homepage von Viessmann deren commander an.
Ich arbeite mit ihm, ohne Probleme, seit es ihn gibt.
An ihn kannst du Roco-Geräte am LSB anschließen.
Ich habe 2 Powermäuse und 8 Rückmelder 10787von Roco im Betrieb.
Im commander werden deine Decoderdaten im Lokeditor zum jederzeitigen Abruf abgespeichert.
Der commander kann nicht alles aber sehr viel.
Du kannst Fahrstrassen und Pendelzüge durch einfaches Nachzeichnen deines
Gleisplan vollautomatisch erstellen. Beim Pendelzug wird die Rückfahrstr. sogar
automatisch erstellt.
Alles inclusive korrekter Stellung der Weichen und Signale.
Die automatisch erstellten Fahrstr. können selbstverständlich individuell ausgestaltet werden.
Der commander steuert die Loks in div. Geschwindigkeiten, so dass keine stromlose Strecken oder Bremsmodule vor dem Signalen erforderlich sind.
Es gäbe noch einige Vorzüge. Lies daher bitte auch die updateinfos zu 1.3 und 1.35
ist alles auf der Homepage.
Am PC anschließen zum  Steuern und Schalt geht allerdings nicht.
Hat der commander aber nicht nötig, da er vieles wie ein PC macht.
Und die Weiterentwicklung der Software geht weiter in diese Richtung.
Guten Morgen Dieter,
der Viessmann Commander kostet aber meines Wissens nach auch rund 500,00 EUR. Man muss es sich schon leisten können oder wollen.

Viele Grüße,
Mathias
Moin,

ich habe mal einige Tests über die Viessmann Commander gelesen. Anscheinend stellt diese ja die ESU EcoS und die CS2 locker in den Schatten.

Richtig, 500,00 € sind eine Stange Geld. Wenn ich aber die FCC + X2X + MM + MM + PC + ... nehme, komme ich auch in etwa dort an.

Die Frage ist also eher, einmal das Geld in die Hand nehmen und die nächsten Jahre ist Ruhe oder stückchenweise investieren.

Was ich als großen Vorteil empfinde ist, daß ich eben keinen PC benötige. Die habe ich sowieso jeden Tag bei der Arbeit vor der Nase. Was mich allerdings wirklich in diesem Zusammenhang interessiert ist: Kann ich auf der Viessmann Zentrale verschiedene Szenarien für verschiedene Anlagen ablegen?

Grüße Klaus
Hallo Klaus,
naja.. Mit einem Rechner bist du allerdings flexibler und vor allem komfortabler unterwegs. Lies auch mal in den einschlägigen Foren nach, ich hab das zwar nur am Rande verfolgt, aber beim Commander scheint auch nicht alles Gold zu sein, was glänzt. Da gibt es wohl auch lang versprochene Features, auf die die Anwender noch immer warten.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Klaus,

um eine Steuerungssoftware zu nutzen, benötigt man nicht unbedingt einen PC. Rocrail kann z.B. auch auf einem Raspberry Pi laufen. Allerdings nur der Server. Über ein günstiges Android-Tablet könntest Du dann steueren. Es gibt aber auch Stärkere ARM-Boards an die man auch LCDs anschließen kann und die Steuerungsoberfläche laufen lassen kann.
Es gibt auch Windows Tablets, wie das Toshiba Encore (http://www.toshiba.de/laptops/tablets/encore/encore-wt8-a-102/).
Damit bist Du zwar auch in der Preisregion eines Commanders, bist aber, wie auch Carsten geschrieben hat, wesentlich flexibler und hast ein Gerät, das für etwas anderes verwendet werden kann.
Vielleicht passt dass für Dich.

Der Commander hat in letzer Zeit wieder Updates bekommen, soweit ich weiß. Weitere Infos gibt es wahrscheinlich im Vissmann-Forum.

Grüße
Stephan
Moin,

das Thema ist noch längs nicht durch!!!

Ich habe in der Bucht mehrere sehr günstige Angebote für die z21 (die mit dem kleinen z) gesehen.
Die hat also den gleichen Preis wie die FCC + X2X.

Hier kann ich meine MM's anschließen und mit dem vorhandenen Ipad Mini über App alles mögliche veranstalten. Außerdem habe ich mir gerade die Z21 Lan-Protokoll Spezifikationen angesehen!

Holla die Waldfee!!! Da ich beruflich mit TP Socket Programmierung und Schnittstellenprogrammierung für Maschinen- und Mediensteuerung zu tun habe könnte ich mir sogar per UDP meine eigene Software basteln!

So etwas habe ich bisher bei noch keiner Zentrale entdecken können. Eine vollständige offen zugängliche Dokumentation des Netzwerk-Protokolls.

Mein Meinungsbarometer neigt sich im Moment dramatisch in Richtung z21: Geringe Kosten, hohe Flexibilität, POM,  Railcom. ... und offensichtlich Top-Aktuelle updates.

Jetzt wäre noch schön zu erfahren, ob jemand die z21 in Benutzung hat?

Grüße Klaus

Hallo Klaus,
ein paar Nutzer gibt es schon. Ich wüsste ja zu gerne, was da drin steckt. Die Möglichkeit Zimo-Updates zu machen deutet ja drauf hin, dass Zimo an der Entwicklung zumindest beteiligt war...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ich meine, dass man als Betriebsbahner die Entscheidung um die richtige Zentrale auch von der Seite des Reglers aus betrachten kann. Schließlich ist dieser dann mein Tor zu meiner Bahn. Der Drehknopf an der kiloschweren Zentrale scheidet für mich als Hauptregler schon mal aus. Das ist allenfalls gerne genommenes Zubrot. Bleibt also der kabelgebundene oder noch besser drahtlose Handregler.

Von einem Handregler erwarte ich:
- Handlichkeit und Blind-Bedienbarkeit (ein Smart-Phone ist ein guter Hilfsregler)
- Einfache Auswahl zwischen mindestens vier Loks
- Endlosregler, damit die Umschaltung zwischen fahrenden Loks auch stressfrei möglich ist
- Lok-spezifische Anzeige der F-Tasten (die Anzahl an Funktionen nimmt auch in N stetig zu)
- Multifunktionsanzeige für aktuelle Richtung, Geschwindigkeit, Lokname (ja Name!) usw.

Bei diesen (meinen) Prioritäten, die der Praxis einer handgesteuerten, mittelgroßen Anlage mit bis zu vier gleichzeitig fahrenden Zügen entspringen, ist die Auswahl an Reglern klein (und ehrlich, genau daran hapert es auch bei vielen Zentralen).

Kommt dann der Preis ins Spiel wird es noch enger, denn entweder ich nehme einen günstigen (da bleibt aktuell nur die MS2) oder der Regler kostet ab 250,- aufwärts (und zwei Regler wären ja schon gut). Da habe ich aber dann noch keine Zentrale ...
Hallo Klaus,

die kleine z21 hat aber nur den Roco-Rückmeldebus. Da kannst Du meines Wissens nach nur die teuren Roco-Rückmelder anschließen und die können kein Railcom. Ein globaler Railcom-Detector ist wohl in der Z21 vorhanden, zur z21 habe ich keine Info gefunden.
Über Loconet (Z21) kann die Loknummer z.B. mit den Blücher GBM16XN übertragen werden. Die Aufgleisrichtung und weitere Daten aber nicht. Ob die Loknummer durchgereicht wird weiß ich nicht.

http://www.z21.eu/

Hast Du Dir schon mal http://www.bidib.org/ angesehen?
Was hältst Du davon?
http://bidib.org/bidibus/bidib_udp.html
Ist noch ein Entwurf.

Grüße
Stephan
Moin Antic,

ich hatte vor einigen Jahren mal eine Entscheidung für die Multimaus und gegen die Mobile Station gefällt und möchte meine Gründe von damals hier nennen:

1. Mir gefiel gut, daß der Regler wie bei einem Analogen Trafo von FLM eine Mittelstellung hatte und ich einfach links und rechts drehe und die Lok fährt Vorwärt oder Rückwärts.

2. Ich kann die Multimaus wunderbar mit einer Hand bedienen und z.B. mit der anderen Hand händisch entkuppeln oder mein Gleisbildstellwerk bedienen.

3. Was wirklich bei der MS viel besser gelöst ist, ist die Möglichkeit zwischen den Loks zu wechseln. Das ist eigentlich bei der Multimaus nur im Stand sinnvoll möglich.

4. Durch die Reglerstellung an der Multimaus habe ich ohne auf ein Display schauen zu müssen einen sofortigen Überblick über Richtung und Geschwindigkeit der gesteuerten Lok.

Damals habe ich alle Argumente in einen Topf geworfen und für mich persönlich entschieden, daß die Multimaus für mich zum digitalen Fahren optimal ist.

Das Problem aus Punkt 3 habe ich durch einfaches Zukaufen von Lokmäusen und Multimäusen geregelt. Bei mir hat jede fahrende Lok Ihren eigenen Regler. Lokwechsel am Regler werden tatsächlich nur im Stehen durchgeführt. OK, eine echte Einschränkung.

Eine weitere Einschränkung, die ich damals echt unterschätzt habe, ist das fehlende Auslesen der CV's. Vielleicht wäre meine Entscheidung seinerzeit anders gelaufen, wenn ich die Erfahrungen von heute zugrundegelegt hätte.

Das ändert aber nichts an der für mich persönlich als gut empfundenen Bedienung des Drehreglers an der Multimaus. Daher neigt sich mein Entscheidungsbarometer immer weiter in Richtung z21, da hier nun die Lücken zur MS weitestgehend geschlossen werden und  ein ordentliches Pfund an zusätzlicher Funktionalität dazukommt. Zudem habe ich gelesen, daß z.B. Rocrail oder itrain die z21 unterstützen und somit die Software-Frage wohl langfristig auch geklärt wäre.

Grüße Klaus
Hallo Klaus,

ich nutze die schwarze Z21, zusammen mit iPhone und iPad, und kann sie nur empfehlen.
Zusammen mit den IOS-Apps funktioniert alles einwandfrei. (Die Android-App läuft bei mir auf einem Google Nexus7-Tablett nicht flüssig.)
Auch das Zusammenspiel mit PC und Software klappt. Getestet habe ich mit iTrain. Jedoch genügt mir die App, da ich nicht vor habe, meinen Fahrbetrieb zu automatisieren.

Grüße
Hans
Moin,

@Stephan: da hast du recht, wenn ich sicher sein will später keine Beschränkungen zu haben, sollte ich die Z21 (die mit dem großen Z) bevorzugen. Da kann ich über den Sniffer-Bus ja sogar eine MS2 anschließen!

Die BiDiB Spezifikationen als Bus-System finde ich sehr beeindruckend. Da es sich um ein offenes System handelt, möchte ich einfach mal die These aufstellen, daß, wenn BiDiB bei den Herstellern auf eine gute Unterstützung trifft, dieses Bus-Protokoll auch per Software-Update auf den verschiedensten Zentralen zur Verfügung gestellt werden wird.

Preislich liegt die Z21 ja irgendwo zwischen
"Low-Cost" (bis 200,00 €) und "Very Expensive" (bis 650,00 € !)
mit um die 400,00 € ist man dabei ... ich glaube hier an der falschen Stelle zu sparen wird am Ende teuer.

Ich fasse nochmal zusammen:

FCC + X2X für unter 200,00 €: POM, RAILCOM, PC-Software in größerer Auswahl und meine geliebten Multimäuse kann ich auch dranschließen.

z21 für unter 200,00 €: POM, RAILCOM, verfügbare PC-Software, Apps gratis, Multimäuse gehen auch.

Z21 für ca. 400,00 €: POM, RAILCOM, zig verschiedene Bus-Systeme anschließbar, Sniffer-Bus, verfügbare PC-Software, Apps gratis, Multimäuse gehen auch.

Viessmann Commander für ca. 500,00 €: tolle All-in-One Lösung mit farbigem Touchpad. Gute Bus-Unterstüztzung. keine PC-Software, da auch nicht nötig. POM, RAILCOM. Multimäuse über Sniffer-Bus als Fahrregler weiter nutzbar.

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Jetzt mal ein direkter Vergleich in den Preisregionen:

FCC+X2X vs. z21:
Wer Selectrix fährt und schaltet: Da gibt's nur die FCC! Eindeutig und unumstößlich! Ich glaube alle, die mit Selectrix arbeiten werden dem zustimmen können.

Bei DCC ohne Selectrix sieht's aber anders aus:
z21 kann eigentlich alles was die FCC kann + Apps. Die App-Unterstützung bringt mir also beliebig viele zusätzliche Behelfs-Fahrregler. (... bei uns gibt es schon 2 gute Smartphones und ein Ipad, also 3 Regler wären schon da! ...).

Bei den Rückmeldebussen hat die FCC allerdings eindeutig die Nase vorn.

In der Region ist natürlich auch die GBMBoost und die OpenDCC Zentrale zu nennen. Beides mit Sicherheit überlegenswerte und gute Zentralen.

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In der Region ab 500,00 € fasse ich mal alles zusammen:

Viessmann Commander: Tolle All-in-One Lösung, schlägt EcoS und CS2 und ist mithin eine echte Alternative für den PC-losen Digitalbetrieb einer Eisenbahn-Anlage.

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Zentralen zwischen 300,00 und 500,00 €:

Z21: hat eine gute Schnittstellenausstattung und auch einen Sniffer-Bus. Viele Bussysteme werden unterstützt. Daneben gibt es Apps und PC-Software.

Lenz LZV 200: Super Ausstattung aber noch nicht zu haben.


Das ist mein Zwischenstand bis zum jetzigen Zeitpunkt.

Grüße Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer Selectrix fährt und schaltet: Da gibt's nur die FCC! Eindeutig und unumstößlich! Ich glaube alle, die mit Selectrix arbeiten werden dem zustimmen können.


Nö, ich nicht.
Du hast  

http://www.mdvr.de/zentrale.htm  vergessen.

Und da du dich schon an einer Auflistung versuchst :

http://www.freiwald.com/seiten/handheld.htm

"Herkömmliche Hand- und Fahrregler sind über das Digitalsystem direkt an das Gleis angeschlossen. Dadurch sind diese Geräte nicht in der Lage, intelligent und angemessen auf die aktuelle Betriebssituation zu reagieren. "


Jürgen H.



Hallo Klaus,

beim Commander kann die Multimaus direkt am LSB-Bus betrieben werden:
http://www.viessmann-modell.com/forum/viewtopic.php?f=4&t=1264

Bzgl. Railcom solltest Du darauf achten, was das System mit den rückgemeldeten Daten anfangen kann. Die meisten können nur den Cutout erzeugen.

Beim Bus würde ich noch darauf achten, dass es nicht nur einen Anbeiter gibt und der Bus auch das leisten kann, was Du möchtest. Sonst benötigst Du vielleicht noch ein zweites System für die Rückmeldung.

Grüße
Stephan
Moin,

Mensch ja! Rautenhaus, da war ja noch was ... ist aber eher Region 300 - 500 €, oder ?

Grüße Klaus
Hallo Klaus!

Die Rautenhaus-Zentrale hat im Vergleich zur FCC den Vorteil, daß man bis zu 103 DCC-Loks gleichzeitig steuern kann, bei der FCC sind es "nur" 32. Das wird in den meisten Fällen reichen. Wenn man allerdings auch Wagen mit Funktionen (und eigenem Decoder) ausstattet, kann es vielleicht knapp werden.

FCC und RMX haben gemeinsam, daß die Zentralen selbst und über die Zentralen auch Lokdecoder geupdatet werden können. Ich finde das nicht unwichtig und würde an Deiner Stelle prüfen, welche anderen Zentralen diese Fähigkeit auch haben.

Vom Viessmann-Commander würde ich Dir abraten. Das Display ist so winzig, daß da nicht einmal der Gleisplan einer mittelgroßen Anlage draufpaßt. Da gibt ein Computerbildschirm doch deutlich mehr her.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,
ich finde zwar, dass man die Beschränkung auf 32 gleichzeitig aktive DCC-Adressen (es geht wohlgemerkt nicht um abgestellte Fahrzeuge, sondern nur um aktive) bei der FCC vernachlässigen kann; trotzdem ist das Rautenhaus RMX-System natürlich ein exzellentes Mulltiprotokollsystem.

Ich habe mich letztlich gegen das RMX-System entschieden, weil die FCC preiswerter war.

Wer aber bereit ist 500,00 EUR und mehr in seine Digitalausstattung zu investieren, der findet bei RMX nicht nur eine uneingeschränkt flexible Zentrale, sonderen auch erstklassige Handregler, bis hin zum High-End Funkhandregler RMX 945F.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

FCC und RMX haben gemeinsam, daß die Zentralen selbst und über die Zentralen auch Lokdecoder geupdatet werden können. Ich finde das nicht unwichtig und würde an Deiner Stelle prüfen, welche anderen Zentralen diese Fähigkeit auch haben.



Ein wichtiges Kriterium, dass bei der FCC umd beim RMX-System bestens gelöst ist.

Hinzu kommt der erstklassige Service von Doehler & Haass und von Rautenhaus.

Im Vergleich zum teuren Viessmann Commander bietet das Rautenhaus RMX-System auf jeden Fall mehr für's Geld.

Viele Grüße,
Mathias

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

(es geht wohlgemerkt nicht um abgestellte Fahrzeuge, sondern nur um aktive)


Aktiv bedeutet aber nunmal auch "Licht an" und dann kann es sehr, sehr schnell knapp werden.

Grüße,
RF
Hi!

Wenn ich eine x-beliebige DCC-Lok aufs DCC-Gleis stelle, dann ist das Licht an (wenn es vorher auch angeschaltet war), ohne dass ich die Lok schon auf ihrer Adresse angesprochen habe.
Sie ist damit noch nicht aktiv und zählt zu den max. 32 Loks, ist abgestellt mit brennenden Lichtern. Das ändert sich aber erst dann, wenn ich ihr Befehle über ihre ureigenste Lokadresse zuweise.
So ist das, und alles andere stimmt doch nicht!
Oder soll diese sog. Begrnzung auf 32 Loks heissen, dass die FCC selber mitzählt, auch Loks ohne Adressenanwahl?

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aktiv bedeutet aber nunmal auch "Licht an" und dann kann es sehr, sehr schnell knapp werden.



Hallo RF,
wenn das so ist, dann würde ich Dir zumindest bei größeren Anlagen Recht geben.

Ob das so ist kann ich allerdings nicht sagen, weil ich mit der FCC bisher nur DCC Gastloks betrieben habe und ansonsten mit Selectrix 1 und 2 fahre.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

@Westerland: Bei SX1/2 kommst Du nicht so schnell an die Grenze, weil Du selbst bei SX1 mit mehr Funktionen immer noch 64 Loks zur Verfügung hast.

Wobei Du doch relativ schnell an die Grenze von 32 Adressen kommst, selbst bei kleineren Anlagen. Da braucht man nur mal davon ausgehen, dass Loks und Zuggarnituren getrennte Adressen bekommen, weil die Zusammenstellungen ab und zu wechseln. Dann kommst Du auf rechnerisch 16 Loks und 16 Züge (wenn z.B. der Zugschluss der Wagen per F0 geschaltet wird). Das ist schnell erreicht!

Grüße,
RF
Hallo Matthias!

Im Prinzip hast Du recht. Aber: Wenn ich auf meiner Anlage vollen fahrplanmäßigen Betrieb habe, dann können schon mal 20 Loks oder etwas mehr aktiv sein. Darunter sind zwar immer auch SX1-Loks, aber es könnten ja zufällig auch mal nur SX2-Loks sein. (Für die gilt ja die gleiche Beschränkung wie für DCC).

Ich habe aber am Mittwoch auf der Intermodellbau etwas gesehen, das mich total begeistert hat: Herr Hübsch (AMW) hat mir seine Innenbeleuchtung mit eingebautem Decoder vorgeführt. Da kannst Du in jedem Abteil einzeln das Licht einschalten. Wenn man damit anfängt, dann hat praktisch jeder Wagen seine eigene Adresse .... Den Rest kann man sich leicht ausrechnen. Da muß Klaus einfach selbst einschätzen, welchen Bedarf er hat.

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag
Elmar
Hallo Elmar,
das sind die Lichtleisten von Tran gewesen, denke ich. Ich hab die Dinger auch schon hier, sind echt klasse :) Du kannst allerdings mit nur einem Decoder (bzw. einer Adresse) glaub 32 LEDs ansteuern. Das reicht in N für mehrere Wagen, man muss die allerdings dann stromführend kuppeln.

Hallo Mathi,
wenn die Funktionen noch geschaltet sind, dann schickt die FCC die Befehle nach dem Einschalten wieder raus, denke ich. Dann geht dir sozusagen schon eine Lok flöten, ohne dass du die explizit angewählt und gesteuert hast. Falls nach dem Einschalten alles erstmal aus ist, hängt es vom Decoder ab, ob er den letzten Betriebszustand speichert oder nicht. Bei manchen kann man das wohl sogar einstellen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

es ist immer wieder lustig wie Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Hier war die Z21 im Gespräch. Ich halte dieses Gerät durchaus für beachtenswert.
Allerdings im Moment kann man keine automatischen Fahrstr. einrichten.
Kommt aber sicher.
Andererseits wird dem commander vorgeworfen das railcom-Signal nicht verarbeiten zu können   -  kommt auch sicher noch.
Allerdings wird die Suche nach einer wirklich sinnvollen Anwendung beim commander sicher etwas schwieriger als bei anderen, da er den Zug ja verfolgen kann und er  somit immer bekannt ist auch ohne railcom.
Genauso wie die Z21 oder andere an eine andere Zentrale angeschlossen werden kann, kann das auch der commander, es geht aber auch jederzeit umgekehrt.
Aber wir sprechen hier doch davon, was eine Zntrale allein kann.
Und hier ist letztendlich der Anwender gefragt. Er muss sich m Klaren sein was er will.
Denn über die Qualität der Geräte und ihren Leistungen brauchen wir nicht streiten,
die sind bei allen gut.
Was sie wie machen ist der Unterschied. Und da muss halt selber jeder wissen was er will.
Wenn der Preis der Maßstab ist, fallen bereits viele andere auch weg z. B. ECOS, Z21 usw.
Ich gebe allerdings zu bedenken ob der Ratschlag jetzt billig mit vielen Abstrichen
am Ende nicht viel teurer wird. Durch Umstellung auf andere Systeme werden oft auch andere Modle  ersetzen sein, die Logik eine anderen Steuerung erfordert oft andere Einrichtung an den Gleisen usw. Ich meine lieber gleich was "Richtiges"
das vielleicht teurer ist.
Als zumindest Fahrstraßen sollten schon automatisch ablaufen können, meine ich.
Und da bin ich mir sicher kommt man mit dem commander allein jetzt schon sehr weit.
Bezüglich der Displaygröße ist zu sagen, dass der commander 3 verschieden Gleisbilder speichern kann man kann 4 Positionen innerhalb des Gleisbildes direkt anwählen ohne scrollen zu müssen. Ein Glesibidl hat 64*128 Quadrate zur Verfügung da passt einiges mehr rein, im Vergleich zu Z21 und zum ECOS-Gleisbild. Das Display Z21 und ECOS ist sicher kleiner.
Bezüglich des Preise gilt zu überlegen: Zentrale plus PC plus Programm = billiger?
Sicher nicht.
Und was soll SX wenn ich DCC fahren will. Das für mich zukunftssicherer ist, weil wesentlich mehr Anbieter. Das ist hier  mein Kriterium, die SX Geräte sind aber sicher auch sehr gut.
Also nichts geht über informieren und dann entscheiden was man selber machen will.
Hi!

Ich weiss es nicht, und da dieser Punkt schön öfter kontrovers diskutiert wurde, hätte ich das selbst schon längst mal ausprobiert.
Dazu fehlt mir aber die Power und auch noch der Platz.
Westerland hat eine wunderbare riesengrosse Anlage, die einen gesamten Einfamilienhaus-Dachgeschossraum bis auf ganz wenig Platz zum Treten ausfüllt, da wäre der Platz schonmal vorhanden. Da er aber diese grosse Anlage auch nur ohne Booster oder zusätzliche Spannungseinspeisungen mittels Verstärker (man bemerke mal, dass sowas geht!!!) betreibt, fehlt ihn da auch der Saft für so viele Loks. Er ist zwar SX-ler, aber wenn ich ihn lieb bitte und mehr als 32 DCC-Loks mitbringe (es ginge auch, seine Decoder einfach mal, Lok um Lok, auf DCC anzusprechen, dann hätte man nicht soviel Lokschlepperei), dann könnten wir das ja mal ausreizen und sehen, was passiert.
Da dieser Aufwand aber doch recht hoch ist, setze ich mal eher auf solche Wissenden hier wie den Schnorpser oder HaJo. Die beiden sind zwar auch SX-ler, aber auch Entwickler und kenenn die FCC ganz intim.
Da wäre eine Aufklärung mal vonnöten, damit diese immer wiederkehrende Frage endlich mal geklärt wird. Auch ist die FCC-Beschreibung da nicht zielführend, denn da ist die Rede von aktiven Loks und nicht von abgestellten.
Grundsätzlich möchte ich auch mal anführen, dass diejenigen, die diese Schwelle von 32 Loks schnell ausreizen könnten, eh zu einer ganz anderen Steuerung greifen müssten als zur FCC, denn manuell lässt sich kaum mehr als max. fünf händeln. Der Rest der vielen Adressaten steht doch zumeist im Schattenbahnhof und ist eh abgeschaltet, denke ich!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

ich kann mich gaaaanz düster erinnern, dass das beim letzten (vorletzten?) SX-Stammtisch Thema war. Aussage damals war (wieder gaaanz düsteres iirc): Aktiv = Lok tut irgendwas = Licht. ABER: Ich weiß es nicht genau und kann deshalb keine definitve Aussage treffen. Du hast vom Grundsatz her recht: 32 gleichzeitig _fahrende_ Loks schreien nach einer ausgewachseneren Zentrale - wobei man das aber mit Softwareunterstützung sehr schnell hingekommt, wenn der Weg vom/zum Schattenbahnhof recht lang ist.
Wenn es aber tatsächlich 32 Loks mit "irgendwas", also z.B. Licht, sind, dann kommt man da schnell hin - siehe meine Rechnung oben. Ich schalte meine Fahrzeuge im Schattenbahnhof nicht zwingend aus, sondern nur wenn diese länger abgestellt sind.

Grüße,
RF
Hallo Mathi,
aktiv heißt ganz einfach, dass Befehle für diese Adresse übers Gleis gehen. Ob das dann Fahrbefehle sind oder ein reiner Schaltbefehl, das spielt keine Rolle. Und das Ausreizen bedeutet ja wie gesagt nicht, dass man 32 Loks fahren lässt. Da fallen eben auch Funktionsdecoder von beleuchteten Wagen rein oder eben Loks, die man grad am Bahnsteig stehen hat, für die aber immernoch Befehle übers Gleis gejagt werden.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Mathi,
wir können gerne mal Versuche auf meiner Anlage machen.

Ich selber fahre, trotz der sehr großen Anlage, selten mehr als 2 Züge gleichzeitig. Ich will mich ja entspannen und nicht in Hektik verfallen

Da ich für diese Betriebsart logischerweise keine Booster benötige, ist es sicher nicht möglich auf meiner Bahn mehr als 10 Züge gleichzeitg zu Fahren. Wir können aber natürlich bei einer Vielzahl von DCC Loks das Licht einschalten...

Wer Zweifel hat, der muss dann eben auf die RMX Zentrale zurückgreifen. Die ist zwar teurer, bietet dann aber praktisch keine Einschränkungen mehr im Multiprotokollbetrieb.

Trotzdem: es wird nicht leicht sein die Anzahl von 32 gleichzeitig angesteuerten DCC Loks bei der FCC auszureizen. Auch dann nicht, wenn zusätzliche Funktionsdecoder für Steuerwagen oder Licht im Spiel sind.

Zumindest für kleine und mittlere Anlagen ist das wohl eher eine theoretische Diskussion.

Einen schönen Abend,
Mathias

Hi!

Theoretisch sehe ich das auch, erinnert mich dabei an mein Auto.
Das kann über 200 km/h, aber wenn es überhaupt geht, wird es auf der AB mit ca. 160 max. gefahren, eher langsamer.
Drum ist mir die Sache mit der FCC auch nicht so wichtig, um derartig viel "Aufwand" darum zu betreiben.
So wird es auch genügend PKW-Fahrer geben, deren Auto erst bei 240 anfängt Spass zu machen und vollkommen zu sein.

Viele Grüsse
Mathi
Hi,

nur so als Tipp: Der Zentrale ist es egal, ob es zu den betriebenen Lokadressen auch tatsächlich reale Loks gibt. Ergo kann man es auch trocken oder mit ein/zwei Loks austesten.

LG
Ismael

PS: Ein Lob an alle für diese gute Diskussion, und das obwohl es um die Wahl einer Digitalzentrale geht!
@89 Hallo Mathias,

ich stimme dir zu, bei deinem Konzept brauchst du keine Booster. Die Anzahl von z.B. 32 gleichzeitig aktiven Loks erreicht man meiner Einschätzung nach nur in Verbindung mit einer Steuerungssoftware. Dabei wäre es auch bei deiner Anlage notwendig, mehrere Booster hinzuzuziehen, je nach Wunsch und Verkehrsdichte. Der mehrgleisige Schattenbahnhof würde sich dazu anbieten.

Den Test könntest du, bei vorhandener Anzahl von Steuergeräten, mit einem Lokzug versuchen, wobei ich nicht weiss, wieviel Regler du an der FCC zur Verfügung hast, bzw. ob du die Loks mit ST-Train (habe ich in deinem Profil gelesen) steuern kannst. Ich fahre mit TrainController und habe im Testbetrien schon mal 30 Decoder aktiv. Ich schreibe Decoder, weil Funktionsdecoder in Steuerwagen auch eine Adresse belegen.

Um kurz auf den Ursprungsposter einzugehen: Auch als reiner DCC Fahrer kann man die FCC nehmen, man hat halt eben kein "reines" DCC.

Mathias, deine Beschreibung gefällt mir eigentlich ganz gut, weil sie die ganze Diskussion auf den Punkt bringt, hier das Zitat:
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Westerland

die FCC ist eine ideale Zentrale für den Multiprotokollbetrieb, eignet sich aber selbstverständlich auch für den reinen SX oder DCC Betrieb.



Wobei sich die FCC eher für reinen Selectrix1 Betrieb als für reinen DCC Betrieb eignet, allein schon von der Herkunft und den systembedingten Einschränkungen bei DCC, die bei Selctrix1 nicht vorzuliegen scheinen. Ich schreibe bewußt scheinen, weil ich die FCC nicht persönlich kenne. Ich habe lange vor der FCC mit digital und Multiprotokoll angefangen.

LG Claus
Hallo doerphof zu deiner #71 und den vier Punkten

zu 1
Ist natürlich Geschmacksache, leider ist 1 ohne 3 nicht zu haben.

zu 2
Es mag komisch klingen, aber bei diesen Aktionen halte ich meine MS2 auch in einer Hand. Meist aber in beiden. Die MM ist aber definitiv handlicher (was aber die Nachteile der MM für mich nicht aufwiegt)

zu 3
Da sind wir einer Meinung. Für meinen Betrieb ein KO-Kriterium - nicht nur theoretisch, ich habe es probiert.

zu 4
Das will mir in beiden Argumenten nicht einleuchten. Bei den meisten Loktypen kann man vorwärts / rückwärts nicht durch hinschauen erkennen. Dazu kommt, dass eine Lok rückwärts und eine andere vorwärts bei digital dennoch in eine Richtung unterwegs sein können. Was hilft mir dabei eine Reglerstellung zu sehen?
Des weiteren was sagt mir eine Reglerstellung von "halbe Kraft voraus" über die tatsächliche Geschwindigkeit einer KöF, einer BR218 oder eines TEE auf der Anlage?

Nun eine Gegenfrage von mir
Hast du Loks mit individuell schaltbarem Licht oder sogar Soundloks? Wenn ja, wie merkst du dir, welche Funktion gerade welche Lok auf welcher Funktionstaste hat?
Ich habe locker ein Duzend solcher Loks mit durchweg mehr als acht Funktionen. Ich fahre auch nicht jeden Tag jede Lok. Da bleibt eine Modell auch mal Monate in der Schublade, bis ich wieder mal Spaß daran habe.
In dieser Situation ist es mir unmöglich, die ganzen Funktionen zu merken. Ich möchte (brauche!) daher einen Regler, der mir sagt, was Sache ist.

Ich habe übrigens auch zunächst mit der Z21 geliebäugelt, siehe hier
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=642334&sb1=antic#aw3
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das will mir in beiden Argumenten nicht einleuchten. Bei den meisten Loktypen kann man vorwärts / rückwärts nicht durch hinschauen erkennen.


Die Welt besteht nicht nur aus Epoche V-Bahnern. Ich kann genau vier meiner Loks nicht durch ganz genaues Hinsehen erkennen: Die E19, die E10 und die V200er. Alle anderen haben mehr (Dampfloks...) oder weniger (E16) klar ein "vorwärts" und ein "rückwärts". Wenn Du Dir hingegen etwas Mühe gibst, kannst Du bei so ziemlich _allen_ Loks ein Vorne und ein Hinten ausmachen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dazu kommt, dass eine Lok rückwärts und eine andere vorwärts bei digital dennoch in eine Richtung unterwegs sein können. Was hilft mir dabei eine Reglerstellung zu sehen?


Dafür gibt es die Fahrtrichtungsumkehr im Decoder. Ansonsten gibt es keinen Grund, warum diese nicht entsprechend gesetzt sein sollte und somit klar an der Reglerstellung klar "vorwärts" udn "rückwärts" erkennbar sein sollte.

Zitat

Des weiteren was sagt mir eine Reglerstellung von "halbe Kraft voraus" über die tatsächliche Geschwindigkeit einer KöF, einer BR218 oder eines TEE auf der Anlage?


Du kennst die Loks, Du kennst die Vmax_Vorbild, und hast deine Loks entsprechend (CVs!) eingestellt. Damit weißt Du, dass eine KöF auf "halbe Kraft" langsamer fährt als ein TEE auf "halber Kraft". Ganz einfach.

Grüße,
RF
Hallo Antic,
bei meinen Loks sind die Funktionen möglichst immer gleich belegt. So hab ich keine Probleme mir alles zu merken und kann vor allem blind schalten, statt immer aufs Display gucken zu müssen.

Viele Grüße
Carsten
RF
meine Anlage hat fünf Kehrschleifen. Alles andere deines "Beitrages" kommentiere ich nicht.
Hallo!

Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Westerland

ein weiteres Feature der FCC im Zusammenspiel mit ST-Train Light oder ST-Train ist die Steuerung der Züge über Smartphone oder Tablet.



Eine Frage dazu:
Geht die App jetzt mittlerweile wirklich auch mit der kostenlosen ST-Train Version?
Ende November 13 ging es nämlich *nicht*, siehe http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...-train%20app#x742422

Der MiniTrixEinsteiger
Hi msfrog
Bei gekauften Soundloks ist diese Strategie praktisch unmöglich, nicht jeder Hersteller lässt Function-Mapping zu. Auch ist es unmöglich für die Summe der unterschiedlichen Funktionen von Dampf-, Diesel- Elektroloks, Triebwagen und Funktions- und Steuerwagen eine F-Taste für eine "bestimmte" Funktion zu reservieren (außer man hat ein Keyboard mit 32 F-Tasten)
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

RF
meine Anlage hat fünf Kehrschleifen. Alles andere deines "Beitrages" kommentiere ich nicht.


Habe ich da einen wunden Punkt getroffen?

Grüße,
RF
Hallo Antic,
gekaufte Soundloks gibts bei mir nicht, das wär ja langweilig ;) Und die unterschiedliche Belegung bei Dampf und Diesel ist noch problemlos handhabbar. Mit dem HR3 kann ich übrigens problemlos 28 Funktionen schalten,  wenn ich das will. Gebraucht hab ich davon bisher maximal 12, glaub ich.

Viele Grüße
Carsten
Hallo MiniTrixEinsteiger,
die App funktioniert tatsächlich mittlerweile auch mit der ST Train Light Version, die kostenlos mit der FCC mitgeliefert wird.

Wer über ein Smartphone oder Tablet verfügt kann also sofort loslegen

Viele Grüsse,
Mathias


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